Broschüre „Hat Gott uns verlassen?“ [hier runterladen] Internationales Wiederkunfts-Konzil mit Rede von Ivo Sasek (2009):
„Ihr seid Götter“ - Prophetisches Treffen (2021) 2000 Jahre alte Prophezeiungen enthüllt – Aufruf an alle Christen (2021) Aufbruch der Neuen Welt - und ihre Phänomene (2020)
Auswahl einiger Bücher von Ivo Sasek: Herr der Wandlungen (Autobiografie von Ivo Sasek) Wiederherstellung aller Dinge (2001) Sieg der Herrlichkeit (2022) |
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30.03.2024 | www.kla.tv/28465
Seht ihr, schon allein die Frage „Hat Gott uns verlassen?“ deutet ja an, dass sich etwas drastisch verändert hat in unserer Gesellschaft. Was meint, die Welt befindet sich in einer Krise drin. Und diese Krise ist so massiv, dass selbst hartgesottene Christen mittlerweile, aber auch sonst wie Gottesfürchtige an Gott zu zweifeln beginnen. Und ich berücksichtige mit meinen Antworten, die ich heute hier gebe, darum jetzt mal primär die ernsthaft an Gott Glaubenden und Vertrauenden. Die ersten Antworten, die ich aber zum Thema gebe, richten sich an alle Menschen, auch besonders an die Menschen, die von Gott wenig oder vielleicht gar nichts halten, gar nichts wissen möchten. Weil auch diese nehmen seit einigen Jahren ja den Namen Gottes immer häufiger in den Mund. Ganz besonders seit dem 11. September 2001 – also dem berühmten 9/11. Wisst ihr, als damals Billy Grahams Tochter im Fernsehen zu den Terroranschlägen auf das World Trade Center in New York gefragt wurde. Sie wurde gefragt: „Wie konnte Gott so etwas zulassen?“ Dann hat Anne Graham folgende Antwort gegeben. Ich zitiere sie einmal. Sie sagte: „Ich bin überzeugt, dass Gott über diese Geschehnisse genauso betrübt ist wie wir, aber jahrelang haben wir Ihm gesagt, er solle aus unseren Schulen, unseren Regierungen und unserem Leben weichen. Und weil Gott ein „Gentleman“ ist, glaube ich, dass Er sich ruhig zurückgezogen hat. Wie können wir erwarten, dass Gott uns segnet und beschützt, wenn wir Ihn bitten, uns allein zu lassen?“ Zitat Ende Anne Graham. Und zu dieser Aussage, die in aller Klarheit aufzeigt, woran unsere Gesellschaft krankt, sind weitere beachtenswerte Feststellungen gemacht worden, die ich auch meinen eigenen Ausführungen zur Frage „ob Gott uns verlassen hat“ noch vorausschicken möchte: Seht ihr, die Verdrängung Gottes aus all unseren Schulen und Staatssystemen hat ja sichtlich immer mehr an Fahrt aufgenommen – und zwar genau von jenem Zeitpunkt an, als Menschen wie etwa Madalyn Murray O‘Hair darauf bestanden haben, sie wollen z. B. keine Gebete mehr in den Schulen haben. Und wir haben einfach zugestimmt. Madalyn Murray wurde übrigens kurz darauf ermordet. Und dann hat jemand vorgeschlagen, die Bibel besser nicht mehr in den Schulen zu lesen. Die Bibel, die sagt: Du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen und sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! Und wir … haben zugestimmt. Dann liess ein Dr. Benjamin Spock verlauten, wir sollten von Körperstrafe absehen, wenn unsere Kinder uns nicht gehorchen, weil ja ihre kleinen Persönlichkeiten nachteilig beeinflusst werden könnten und wir ihrer Selbstachtung schaden würden. Wir dachten, naja, ein Experte muss ja wissen, wovon er spricht und haben gesagt: „Nun ja, was soll’s.“ Dr. Spocks Sohn hat aber kurz darauf Selbstmord begangen. Wir waren aber auch einverstanden, dass eben genannte Erklärung als Gebot nicht allein für die Schulen, sondern auch für die Eltern gelten sollte. Also weder Lehrer noch Eltern sollten ungehorsame Kinder in irgendeiner Weise „antasten“ dürfen. Und dann hat jemand gemeint: „Lasst uns doch unseren Töchtern Abtreibungen ermöglichen – auch ohne Wissen der Eltern.“ Und wir sagten: „Nun ja, was soll’s.“ Dann kamen wieder einige kluge Mitglieder des Schulvorstandes überein: „Irgendwann werden unsere Jungs es ja sowieso tun. Lasst uns ihnen also Kondome verabreichen, wenn sie es wollen und die Eltern brauchen darüber nicht erst informiert zu werden. Und so können sie sich nach Belieben auslassen und ihren Spass haben.“ Und was machten wir? Wir haben wieder zugestimmt. Und dann liessen einige der höchsten von uns gewählten Beamten verlauten: „Es ist nicht wichtig, was für ein Privatleben wir führen, als Politiker. Hauptsache, wir verrichten unsere Arbeit gut.“ Und wir sagten: „Nun ja, was soll’s.“ Und dachten, es sei belanglos, was irgendjemand – der Präsident eingeschlossen – in seiner Freizeit tut, solange er nur seine Arbeit tadellos verrichtet und die Wirtschaft funktioniert. Seht ihr? Und dann kam wieder jemand auf die Idee, Zeitschriften mit Bildern von nackten Frauen zu drucken und es „natürliche Bewunderung der Schönheit des weiblichen Körpers“ zu nennen. Und wir sagten: „Nun ja, was soll’s.“ Dann trieb jemand diese natürliche Bewunderung wieder ein Stück weiter und veröffentlichte Bilder von nackten Frauen und Kindern im Internet, sodass heute sie jedermann ansehen kann. Und man belehrte uns, dass gehe doch unter Redefreiheit, und wir, wir stimmten wieder zu. Dann hat jemand aus dem Unterhaltungsgeschäft vorgeschlagen: „Lasst uns doch TV-Shows und Filme lancieren, die Gewalt, Homosexualität und sexuelle Freiheit beinhalten, und Musik aufnehmen, die zu Vergewaltigungen, zu Drogen, Selbstmord und Satanismus aufrufen.“ Und wir glaubten, es sei einfach Unterhaltung und habe keinen ernsthaften schlechten Einfluss, weil es ja doch nicht ernst genommen werde, und wir sagten dem allen zu: „Nun ja, was soll’s.“ Und jetzt, jetzt fragen wir uns, warum unsere Kinder plötzlich kein Gewissen mehr haben, warum sie nicht Gutes von Bösem mehr unterscheiden können und warum es sie nicht stört, ihre Klassenkameraden, selbst ihre Lehrer, Eltern oder gar sich selbst umzubringen. Wahrscheinlich können wir uns diese Tatsache aber erklären, wenn wir lange genug ernsthaft einmal darüber nachdenken. Ob das nicht vielleicht sehr viel mit „WIR ERNTEN, WAS WIR SÄEN“ zu tun hat? Versteht ihr? Jetzt gehen wir Schritt um Schritt in ein Thema rein, dass eine Tiefe erreichen wird, von der wir wissen, dass ihr Probleme bekommen könnt damit. Wir müssen es aber tun, weil es mit dieser Frage sehr eng zusammenhängt. Die Wiederkunft Christi durch uns Jedenfalls, wer immer in unseren Tagen fragt: „Warum lässt Gott das zu?“, dem antworte ich zuerst einmal: „Warum lassen wir das eigentlich alles zu?“ Wenn schon, dann haben doch bestenfalls wir Gott verlassen, und nicht Gott uns! Und jetzt rede ich Dinge zu allen Christen, aber auch zu sonstigen Gottesfürchtigen. Ich bitte euch, ein weites Herz zu haben für diese Breite, die ich jetzt hier aufzäume, damit nicht nur wir als Christen, sondern alle Menschen, die vom selben betroffen sind, etwas davon mitnehmen können. Nebst der Tatsache, dass auch wir alle diese niederziehenden Entwicklungen allzu widerstandslos hingenommen haben, drängt uns eine noch weit wichtigere und höhere Problematik zu der Frage: „Hat Gott uns verlassen?“ Wir fragen das nämlich aus dem einen und einzigen Grund, weil wir seit nun über 2000 Jahren gelehrt wurden, dass der gesetzlose und böse Mensch zwar aufkommen muss in dieser Welt, dass wir Frommen aber rechtzeitig Hilfe von oben bekommen werden. Und diese Hilfe von oben ist eben nicht nur uns Christen, sondern grundsätzlich allen Glaubenden aus allen Religionen, ja selbst aus philosophischen und esoterischen Ideologien versprochen worden. Nur ist es bei uns Christen Jesus, der wiederkommt, wiederkommen soll und zwar vom Himmel her, mit all seinen Engeln, um uns hier unten aus der Weltmacht des Antichristen zu befreien. Also sind wir nicht die einzigen, wie gesagt. Bei den Moslems verhält es sich genauso. Nur dass ihre Hoffnung nicht allein Jesus, sondern der Mahdi ist. Auch er soll vom Himmel kommen, um den Saustall hier unten für uns aufzuräumen. Bei den Esoterikern sind es die Ausserirdischen, die uns hinein in ihre Raumschiffe beamen und alle möglichen Dinge und uns von dieser schwersten Stunde entrücken. Für einen Grossteil der Welt waren es in den letzten Jahrzehnten die Amis, die den diktatorisch unterdrückten Völkern den demokratischen Frieden „zurechtbomben“ sollten. Versteht ihr? Auch die Amis kamen ja stets vom Himmel her geflogen, mit ganzen Heerscharen ihrer Kampfjets und all ihrem Kriegsgerät. Als Jesus dann Jahrhundert um Jahrhundert nicht in der erwarteten Weise gekommen ist, hat die irrige Hoffnung der Christen irgendwann auf Israel übergeschlagen. Plötzlich sollte Israel doch nach Römer 11 wieder auferstehen und zur Weltmacht gelangen. Daher haben Missionswerke wie der Mitternachtsruf über Jahrzehnte hinweg, gleichsam das Heil in jeder neuen Rakete, in jedem neuen Jagdflugzeug der Israelis verkündet. Die Christen haben bis heute nicht realisiert, dass z. B. der 1948 gegründete Staat Israel ein reinstes Freimaurer-Produkt ist. Darüber gäbe es viel zu sagen. Auf Kla.TV klären wir über das auf. (Siehe Dokumentarfilm von David Sorensen „Israel – Enthüllung eines Mysteriums“, www.kla.tv/27342) Die Freimaurer-Spitze aber bekennt sich ganz offen zum Satanismus. Das wisst ihr. Und so könnte ich beliebig weiter fortsetzen. Gehen wir zu den Linken. Die Linken warten auf die Wiedererstellung ihrer roten Macht von Hammer und Sichel. Sie setzen ihre Hoffnung auch auf neue Politiker an ihrer Spitze. Summarisch aber sehen wir weltweit immer ein und dasselbe Bild: Die allermeisten Menschen liegen gleichsam völlig ohnmächtig am Boden und sehen sich der immer schwerer aufkommenden Bedrohung gegenüber irgendwo völlig machtlos ausgeliefert, dass nur noch eine Hilfe von aussen, eine Hilfe von oben sie erretten kann. Und diese scheinselige, weil in der Praxis und in der schwersten Stunde immer unselige Hoffnung zerbricht immer aufs Neue. Warum? Weil eben keine Hilfe von oben kommt, wie erwartet, sondern immer nur noch mehr Bomben, noch mehr Raketen, noch mehr Bedrohungen, Blitzschläge, Umwelt- und Wetterkatastrophen. Immer mehr Erdbeben, Chemtrails, Plandemien und so weiter. Das könnte man den ganzen Tag aufzählen. Und schiefgelaufen, sage ich, ist es bei jeder Sorte Mensch, bei jeder Sorte Religion auch, bei jeder Sorte Ideologie oder Politik immer nur ein und dasselbe. Was ist es? Wir haben allesamt unsere Lehrbücher, unsere Religionsbücher falsch interpretiert und ausgelegt! Als gemeines Volk haben wir z. B. die politischen Spielregeln falsch verstanden und falsch ausgelegt. Wir machten allesamt denselben Fehler. Welchen? Wir haben den von uns selber geforderten Einsatz nicht wirklich verstanden! Versteht ihr? Als einfaches, demokratisches Volk haben wir alle Verantwortungen, die wir als Volk tragen sollten, einfach an unsere Volksvertreter abdelegiert – an unsere Parteien. Anstatt zu begreifen, dass eine Demokratie es von jedem seiner Bürger abfordert, sich genauestens mit den Volksproblemen auseinanderzusetzen – sich folglich auszukennen – sind wir passiv geblieben. Anstatt mit jedem entstehenden Problem gleichsam mitzuleiden unter Geburtswehen, um echte Lösungen hervorzugebären, haben wir uns auf allerlei Partys vergnügt. Als Christen bis hin zu Lobpreispartys. Nehmt mir das nicht übel, wenn ich das sage. Aber wir haben praktisch nichts angepackt. Versteht ihr? Andere sind dann sogar ins Bier gegangen, haben uns mit allerlei Drogen und Pharmaprodukten vollgestopft. So haben es die Menschen gemacht. Anstatt die Verantwortung für Problemlösungen zu ergreifen, die gestellten Probleme zu studieren, haben wir auch allerlei TV-Hefte und Sendungen studiert. Versteht ihr? Doch demokratisch wirklich mitsprechen und mitwählen kann eben nur, wer selber Schritt hält mit den Entwicklungen in dieser Welt. Man darf niemals seine persönlichen Verantwortungen auf irgendwelche Volksvertreter oder Führer übertragen. Das will ich damit sagen. Auch die richtigen Volksvertreter kann man eben nur dann wählen, wenn man sie durch und durch kennt! All solche Kenntnisse aber sind uns kategorisch entgangen. Uns Christen allermeist. Und so sind wir immer weiter von den wahren Problemen in dieser Welt weggerückt, haben unseren Licht- und Salzauftrag nicht erfüllt, könnte man auch sagen, und haben alle möglichen Gesellen so aufkommen lassen, die nun auch noch unsere Wahlergebnisse nach Belieben verfälschen. Wir Frommen aller Gattungen, aber nun nehme ich auch noch die Esoteriker und die Ideologen dazu, wir haben nie wirklich verstanden, dass unsere Meister nicht gekommen sind, damit wir sie hernach jahrhundertelang hochjubeln können. Das wollte keiner. Und uns einander gegenseitig womöglich noch die Köpfe einschlagen, wer von uns nun den demütigsten und besten Meister hat oder hatte. Ich sage: „Welcher Meister auch immer hier unten aufgestanden oder erschienen ist. Jeder von ihnen hatte einzig zum Ziel, uns, die ganz gewöhnlichen Menschen, ebenfalls zu Meistern zu machen!“ Versteht ihr? Ganz gleich, welcher Gattung. Dies wollte Jesus, dies wollte Mohammed, dies wollte Lao Tse, dies wollte Buddha, nenne, wen immer du willst! Auch den Karatelehrer, Kung Fu-Lehrer. Jeder will dich zum Meister machen. Wenn ein Meister kommt, will er, dass du zum Meister wirst. Doch wir haben sie allesamt zu blossen Gegenständen der Verehrung erniedrigt. Versteht ihr? Erniedrigt, nicht erhöht. Wir Christen tragen Kreuzchen, Jesus an Kettchen herum um den Hals; die Juden tragen ihren Gesetzgeber in Bändern am Gürtel oder als Kästchen an der Stirn herum. Ob nun aber im Christentum, Judentum oder in anderen Religionen: Überall finden wir Relikte, Bilder, Statuen, ob nun von Jesus, von Buddha, oder von sonstigen Religionsstiftern. Was machen wir eigentlich? Wir verehren heilige Gegenstände, heilige Erinnerungen, bis hin zu heiligen Gemäuern, heiligen Steinen, Stätten, zu denen wir hin pilgern. Heilige Kreuzchen, heilige Wässerchen, man kann nur aufzählen – Glücksbringer jeder Gattung. Und seht ihr, all dieser religiöse Kult verkündet ein und dasselbe Schicksal oder die Not. Wir suchen Hilfe von unseren Meistern, wir suchen Hilfe von oben, vom Himmel, bis hin zu Hilfe von selbst geschnitzten oder gegossenen Götzenfiguren – jedenfalls immer Hilfe von aussen. Und zuallerletzt – und das ist das Problem – zuallerletzt suchen wir Hilfe von innen aus uns selber heraus! Da liegt der Knackpunkt. Versteht ihr? Für uns Christen ist das übrigens besonders befremdlich, wo doch Jesus schon zur Samariterin am Brunnen gesagt hatte: „Wer von dem Wasser trinken wird, das ich ihm geben werde, den wird nicht dürsten in Ewigkeit; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird IN IHM zu einer nie versiegenden Quelle werden, die ewiges Leben schenkt.“ (Joh. 4,14) Seht ihr, Jesus hat darauf bestanden, dass das, was Er uns gibt, in uns drin zu einer Quelle wird. Wir selber werden zum Ausfluss. Aus uns selber kommt die Hilfe. Von Ihm in uns hineingelegt. Seht ihr es? Über dieses Thema reden wir jetzt in dieser ganzen Passage, die ich euch hier vorlege. Aber ich möchte noch langsam das Ganze anfahren, damit wir zuletzt die Wiederkunft Christi, die Wiederkunft Christi in uns verstehen lernen. Doch gehen wir Stück für Stück voran. Seht ihr, sämtliche Religionsstifter und ideologischen Meister, angefangen bei Jesus Christus, haben wahre Hilfe immer so angesagt, dass sie zwar tatsächlich von Gott oder vom Himmel sich ereignet, sich aber an uns, in uns und durch uns ausgestalten möchte. Soweit hier mal die Zusammenfassung bis hierher. Und genau diese Botschaft ist uns allesamt an unserem Erfassungsvermögen buchstäblich vorbeigeglitten. Und weil dann all unsere Meister entweder getötet wurden oder sonst wie gestorben sind, erwarten wir sie in ihrer alten Weise wiederkommend. Alle zusammen ihre Meister. Doch sie allesamt wollten durch uns selber wiederkommen! Ich kann das nicht genug betonen heute. Und im Weiteren weise ich diesen Grundgedanken, ja, dieses Grundanliegen oder diese Hauptabsicht, jetzt aus der Bibel nach. Und jede andere Sorte Mensch soll es mir gleichtun. Leitet dasselbe, was ich jetzt hier aus der Bibel entnehme, aus euren eigenen Lehrbüchern oder Religionsbüchern, aus euren eigenen Überlieferungen und Lehrsätzen ab. Macht nur bloss nicht weiterhin denselben Fehler, wie wir ihn jetzt allesamt über die Jahrhunderte hinweg getan haben. Die Erwartung von uns Christen, dass Jesus gleichsam im Solo-Gang und in Begleitung von Myriaden Engeln vom Himmel her kommt, um an unserer Stelle hier unten Gericht zu halten, ist genauso verkehrt, wie die Erwartung zum Beispiel der Moslems, die sich diese weiten Hosen anziehen, weil sie verstanden haben, dass Mohammed als Männergeburt wiederkommen werde. Ich sage es noch mal: „Wenn irgendein Meister wiederkommt, dann will er doch nicht abermals in irgendeine Krippe oder gar Hose hineingeboren werden.“ Das sind Symbole, weitgehendst. Dieses Symbol mit der Männergeburt deutet doch nur wie einst auch die Jungfrauengeburt auf das Übernatürliche und das Göttliche, das in uns göttliche Geschehen hin, das in uns geschieht. Wir sollten gleichsam männlich werden, bedeutet das, selber zur Gestalt des Meisters heranwachsen. Unsere Meister aber wollen doch letztlich auch in allen Frauen, ja selbst durch unsere Kinder wiederkommen, versteht ihr, und zwar von innen her! Und genau so hat es auch Jesus Christus der Menschheit gelehrt. Zu seinen zwölf Aposteln, seinen Stammaposteln, sagte Er kurz vor seiner Kreuzigung: „Ich werde nur noch kurze Zeit bei euch sein; dann seht ihr mich nicht mehr. Bald nach meinem Weggehen aber werdet ihr mich wiedersehen.“ (Joh. 16,16) Jesus hat seinen Tod klipp und klar vorausgesagt. Übrigens, auch die Psalmen haben Jahrhunderte zuvor, wie auch die alten Propheten, detailgetreu genau vorausgesagt, wie Jesus kommen wird, wie Er dienen wird und wie Er ans Kreuz geschlagen wird. So etwa in Psalm 22 und Jesaja 53 und viele weitere Stellen, aber auch wie Er sterben und wie Er wieder auferstehen wird, steht dort geschrieben. Auch wie Er wieder zurück in den Himmel gehen wird, von woher Er ja gekommen war. Dies alles hier auszuführen, ginge aber zu weit. Der eigentliche Punkt aber ist, dass Jesus immer wieder das genaue Gegenteil von dem gesagt hatte, was die Christenheit hernach 2000 Jahre lang daraus gemacht hat. Jesus hat zum Beispiel klar und deutlich gesagt, lest es mit mir in Joh. 16,7: „Es ist euch nützlich, dass ich weggehe, denn wenn ich nicht weggehe, wird der Heilige Geist nicht zu euch kommen; wenn ich aber hingehe, werde ich ihn zu euch senden.“ Also, es ist nützlich, sagt Er. Auf der einen Seite sagte Jesus von sich selber: Ich komme schnell wieder, so etwa in Offb. 3,11 („Ich komme bald. Halte fest, was du hast, damit niemand deinen Siegeskranz nehme!“)! Von Seiner Königsherrschaft jedoch, im weltumspannenden Sinn, sagte Er in verschiedensten Gleichnissen, dass es eine lange Zeit dauern wird, bis Er seine Königsherrschaft hier unten bei uns etablieren kann – oder hat – und genau so ist ja auch gekommen. Seht mal, 50 Tage nach Seiner Auferstehung, es war das Pfingstfest, da ist Jesus wiedergekommen. Versteht ihr das? Da ist Jesus wiedergekommen. „Ich komme schnell.“ Joh. 14,18: „Ich werde euch nicht verwaist zurücklassen“, hat Jesus doch gesagt, „Ich komme zu euch.“ Wenn wir heute die Frage stellen: Hat Gott uns verlassen? Nein, Er war immer da. Ich komme zu euch – zu Pfingsten ist Er gekommen. Joh. 14,23 sagt Er: „Ich und mein Vater werden zu euch kommen und in euch wohnen.“ In euch! In euch! Hat zu Pfingsten stattgefunden. In euch! Einmal hat Jesus gesagt: Der Vater wird euch Seinen Geist senden! Ein andermal sagte Er: Ich werde euch den Heiligen Geist senden! Nur als Nebenbemerkung: Ich und der Vater sind ein und dasselbe, sagt Er an anderer Stelle, so wörtlich zu übersetzen. Jesus ist Gott, Jesus ist der Jahwe im Alten Testament und Er ist Jesus. Und immer wieder sagt Er: Ich komme zu euch! Und so wurde der Heilige Geist zu Pfingsten ausgegossen! Seht ihr, das war Jesus, der Heilige Geist ist auch Jesus, Und so wie du aus Geist, Seele und Leib bestehst, so besteht der Vater, der Sohn, der Heilige Geist aus einer Person. Du bist eine Person, nicht wahr? Geist, Seele und Leib; Vater, Sohn, Heiliger Geist ist alles Jesus. Nur Er. (Apg. 2) Seht ihr, und alle dort auf Ihn ausgerichteten Menschen begannen unter Seinem Einfluss in dutzenden verschiedenen Sprachen plötzlich zu reden. Das ist der wiedergekommene Jesus. Die Apostel begannen wie Jesus Kranke zu heilen, auf der Stelle, Teufel auszutreiben, Tote aufzuerwecken! Zeichen und Wunder, Machttaten ohne Ende sind geschehen. Und sie gingen nun plötzlich auch von verachteten Zöllnern, von Fischern und Bauern, allen möglichen Menschen aus! Man kannte sie nicht wieder. Warum? Weil Gott in Seinen Heiligen, in Seinem Heiligen Geist vom Himmel her gekommen ist, weil Jesus wieder gekommen ist. Aber nicht, um nun an ihrer Stelle, etwa gegen die Oberherrschaft der Römer vorzugehen, wie sie es immer gedacht hatten. Dennoch aber kam Jesus, sprich Gott, durch Seinen Heiligen Geist, durch diese einfachen Menschen hindurch, um in ihnen Gestalt zu gewinnen. Sie sollten jetzt werden wie ER. Das haben sie am Anfang sehr gut verstanden. Joh. 14,12: „In Wahrheit sage ich euch: Wer hinein in mich Vertrauen hat, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere (oder wesentlichere) als diese tun, weil ich zum Vater gehe.“ Genau das hat Jesus gesagt! Aber seht ihr, schon bald begann diese innere Dynamik wieder abzuflachen. Am Anfang war das sonnenklar, Jesus ist IN ihnen wieder gekommen. Aber dann beginnt es abzuflachen, Verfolgungen beginnen. Die Apostel traten dieser Tendenz mit feurigen Briefen entgegen. Paulus schreibt in grosser Not in Gal. 4,19, lest es mit mir: „Euretwegen, meine lieben Kinder, leide ich noch einmal alle Schmerzen und Ängste, wie sie eine Mutter bei der Geburt ihres Kindes auszustehen hat – so lange, bis Christus in eurem Leben Gestalt gewonnen hat.“ Seht ihr, worauf die Apostel hinaus sind? Christus in uns. In Gal. 2,20 sagt er es – wie man es nicht schöner sagen kann – mit Nachdruck: „Nicht mehr lebe ich, sondern in mir lebt Christus.“ In Phil. 3,11 ging Paulus so weit, dass er schrieb: „… ob ich irgendwie hingelangen möge zur Heraus-Auferstehung aus den Toten.“ Weil der Auferstandene in ihm lebt, aber nicht, wie man den Onkel Hans im Herzen hat, versteht ihr, sondern als lebendiger Gott in uns wohnend, der durch uns Seinen vollen Ausdruck haben möchte. Der ganze Nachdruck der apostolischen Briefe lag also in der Tatsache, dass der ausgegossene Geist Gottes, genannt der Christus, in den Gläubigen drin Vollgestalt gewinnen sollte. In Eph. 4 widmet Paulus ein ganzes Kapitel über diese neue Körperschaft, diesen Organismus des Christus, auch Leib des Christus genannt, der jetzt eben zur Vollgestalt, zur vollen Mannesreife hinwachsen muss. Er sagt: „Bis dass wir alle hingelangen zum Vollwuchs der Fülle Christi, zum vollen Mannesalter …“ (Vers 12-13) Und so liessen die ersten Christen in den ersten Jahrzehnten nach der Auferstehung Jesu Christi und der Ausgiessung des Geistes genau dieses Geheimnis – den lebendig ausgegossenen Gott in sich – buchstäblich heranwachsen, heranschwellen. Sie wurden immer gewaltiger, immer geistesmächtiger. Und keine 70 Jahre später war diese Geistesgewalt und Macht in ihnen derart angeschwollen, dass das gesamte Römische Weltreich darunter kapituliert hat – kapitulieren musste, muss man sagen. Die römischen Schwerter wurden gleichsam zu Pflugscharen umgeschmiedet. Der Geist Jesu Christi, der, der schon immer ein Friedefürst war, hat jenes Römische Weltreich einfach besiegt, dieses Weltreich, das zuvor alle altägyptischen, altbabylonischen, persischen und auch altgriechischen Kulturen besiegt und in sich aufgesogen hatte. So gewaltig war Gott in ihnen, die Wiederkunft Christi in ihnen, versteht ihr? Dann aber ist etwas passiert, und zwar auf dem Weg der Verhetzung und der Verleumdung, vornehmlich aus den eigenen Reihen. Es kam zu gewaltigen Christenverfolgungen. Und, ohne deren Ursachen und Gründe hier jetzt näher beleuchten zu wollen, lege ich den Finger jetzt nur noch einzig auf die eigentlich wunde Stelle, um die es hier geht. Denn jetzt begann die zweite Szene ihre Wirklichkeit anzutreten, die ich eingangs schon erwähnt hatte. Denn Jesus hatte von sich selber eben nicht nur gesagt, dass Er schnell wiederkommen würde, bald, schnell. Er hat auch in verschiedenen Gleichnissen zugleich deutlich gemacht, dass grosse Weltumbrüche nach Seinem Abschied und vor Seiner allgemeinen weltweit sichtbaren Wiederkunft kommen würden. Solches hat Er nicht nur in dem Gleichnis der zehn Jungfrauen geschildert, die ja dann alle lange auf den Bräutigam warteten, so lange, bis sie allesamt eingeschlafen waren – übrigens nachzulesen in Matthäus 25. Er deutete seine quasi längere Abwesenheit auch im Gleichnis eines ausgezogenen Königs an. Dieser zog aus, sagt Er, in ein fernes Land – das sind diese Typologien – in ein fernes Land, so das Gleichnis, um sich eine Königsherrschaft zu errichten, um dann wiederzukommen und Seine Königsherrschaft gleichsam am Ausgangspunkt aufzurichten (Lk. 19,12: „Ein hochgeborener Mann zog in ein fernes Land, um ein Reich für sich zu empfangen und wiederzukommen.“). Dann kommt die berühmte Szene mit den anvertrauten Pfunden, wo Er Seinen Untergebenen sagt: Handelt damit, seid aktiv, bis ich wiederkomme, auch nachzulesen in Lk. 19, Verse 12-26. Alle hatten damals in diesem Gleichnis ihre Talente vermehrt bis auf einen, der passiv geblieben ist. Und da gilt es, den Finger draufzulegen. Mit diesem ist sein wiedergekommener Herr nämlich ungewöhnlich scharf ins Gericht gegangen. Warum das? Weil Gott eben beabsichtigt, in uns drin vermehrt zu werden – das will dieses Gleichnis sagen – durch unsere eigene Aktion, durch unser festes Wissen, dass nun Gott in Seiner ganzen Fülle in uns drin wohnt und durch uns hindurch alles neu gestalten will. Er will sich vermehren, die Talente in uns müssen sich vermehren, versteht ihr, in uns. Das bedeutet im Klartext: Gott braucht uns – ER ist auf uns angewiesen, könnte man menschlich sagen. Warum? Weil Er den Weg der Gesamt-Wiederherstellung IN UNS angebunden hat. Nicht ER hat darum uns, sondern wir haben IHN verlassen. Das müssen wir daraus sehen. Gott wartet auf uns, wie wir auf Ihn gewartet haben die ganze Zeit. Wie auch geschrieben steht in Kol. 2,10 oder auch in Eph. 1: „Und ihr seid in Ihm Vervollständigtwordene“, so wörtlich. „Er ist das Haupt jeder Gewalt und jeder Macht.“ Oder wieder in Hebr. 10,14 sagt der Schreiber: „Denn mit einem Opfer (Zahlwort) hat er die, die geheiligt werden, für immer vollkommen gemacht.“ Mit diesen Gleichnissen redete Jesus also von nichts anderem, als von Seinem Werdeprozess in uns, in uns drin; und zwar von der Zeitspanne Seines Todes, Seiner Wiederkunft zu Pfingsten im Heiligen Geist, bis hin zu Seiner organischen Gestaltgewinnung in der Gesamtheit Seiner Jünger – auf Seinem neuen Körper könnte man sagen, durch Seinen neuen Körper. Sprich: Bis Seine Glaubenden, die Person Gottes so sehr in sich selber haben heranwachsen lassen, bis dass die Königsherrschaft Gottes eine weltweite Realität in ihnen und durch sie hindurch geworden ist. Diese Reifeprozesse würden, so sagte es Jesus deutlich voraus, vom Himmel her geschehen. Und zwar unsichtbar für das menschliche Auge. Versteht ihr? Jesus ging in diesem Gleichnis in ein fernes Land, das ist Er, der in den Himmel hochsteigt und aus der himmlischen Wirklichkeit das Ganze in uns, unsichtbar für das menschliche Auge, wirkt. „Darum kommt das Reich Gottes nicht so, dass man es beobachten könnte“, hat Jesus deutlich gesagt. So hat Er zum Beispiel den Pharisäern in Lk. 17,20 geantwortet, als Er von ihnen gefragt wurde: „Wann kommt das Reich Gottes?“ „Wann?“ oder „wie?“ fragten sie auch. Von den zehn auf den Bräutigam wartenden Jungfrauen haben also fünf Sein Kommen nicht mitbekommen, versteht ihr? Und genau dieser Prozess ist jetzt seit Jahrhunderten im Gange. Darum fragen so viele: „Hat Gott uns verlassen?“ Doch ein Grossteil der Christen hat nur Religion verwaltet bislang, diverse Relikte, Lehrsatzungen, Glaubensbekenntnisse und allerlei Satzungen. Ein geringer Teil der Christen aber hat schon immer den wahren Sinn der Wiederkunft Christi verstanden, nämlich Christus in uns. Christus will in uns allen wiederkommen, auch in Kol. 1,27 steht geschrieben: „Gott wollte den Nationen zu erkennen geben“, passt auf, den Nationen, „was der Reichtum der Herrlichkeit seines Geheimnisses in ihnen sei“, in den Nationen, versteht ihr, „und das ist: Christus in euch, die Erwartung der Herrlichkeit.“ Also wir haben den Auftrag, die Aufgabe, den Nationen beizubringen, dass Gott bereits in ihnen wohnt und diese Hoffnung zu wecken, dass diese Erwartung der Herrlichkeit in ihnen aufbricht. Doch die Wiederkunft Christi ist ein organisch von innen her wachsender Prozess, der seine volle Gestalt und seine volle Reife über Jahrhunderte hinweg gewinnen musste. Und dies, weil wir eben als ganzer Organismus in Gott heranreifen sollten. Gott in uns, durch Seine göttlichen Tugenden wirksam, durch Gottes Wollen in uns, Seine Willigkeit in uns bedeutet das, durch Seine Vollkommenheiten in uns. Darum sagte Jesus von Nazareth in Mt. 5,48: „Ihr sollt daher vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist!“ Das ist der Level, den Er angesetzt hat, Gott leibhaftig, der Vollkommene in uns. Jesus, der Meister, wollte also nicht nur Menschen aus uns machen, die sich tugendhaft verhalten, will das sagen! Sondern Jesus wollte, dass wir selber zur Tugend werden, wir selbst zur Tugend werden! Gottes Vollkommenheiten in uns sein, nicht an sie glauben, versteht ihr? Vollkommen wie der Vater im Himmel vollkommen ist! Doch weil all diese Reifungsprozesse zuerst mal im Geist, im Herzen drin, im Verborgenen stattfinden und stattgefunden haben, haben die allermeisten Christen diesen Anschluss verpasst, muss man leider sagen. Die ersten Apostel haben uns noch vor ihrem Abscheiden ernstlich gewarnt, dass Irrlehrer wie Wölfe im Schafspelz kommen werden, um die Herde zu zerstören, nachzulesen in Apg. 20,29 („Ich weiß, dass nach meinem Abschied grausame Wölfe zu euch hereinkommen werden, die die Herde nicht verschonen.“). Seht ihr, und genau so ist es gekommen: Sie haben ganz gezielte Irrlehren in die Welt gesetzt. Welche Irrlehren waren das? Sie haben uns zum Beispiel eingehämmert, dass Jesus als Einzelperson wieder vom Himmel kommen muss. Und sie haben dabei die Worte Jesu genau auf den Kopf gestellt. Denn Jesus hat deutlich betont, wie Er in Seiner Wiederkunft, wörtlich heisst es im Urtext immer „in Seinem Auferscheinen“ oder „in Seiner Anwesenheit“ sein werde, SEIN werde, nicht kommen werde, SEIN werde: nämlich wie das Licht, das von allen Seiten her gleichzeitig scheint. Lk. 17,24 lesen wir hier zusammen. Er sagt: „Wie der Blitz blitzend leuchtet von einem Ende unter dem Himmel bis zum anderen Ende unter dem Himmel, so wird der Sohn des Menschen SEIN an seinem Tag.“ Unterstreicht euch das sein. Das ist ganz ein wichtiges Wort, das ist Sein Zustand, wie Er ist. Das heisst, Er würde, wenn Er in uns zur Reife gelangt ist, von allen vier Himmelsrichtungen gleichzeitig auferscheinen. Wie der Blitz von Osten nach Westen alles erleuchtet! Durch uns alle zusammen, durch euch. Das ist unser Problem, darum rufen wir: „Hat uns Gott verlassen?“ Nein, Er hat uns nicht verlassen, Er wohnt in uns drin und wartet, bis Er rauskommen darf. Doch die Irrlehrer haben aus diesem Sein ein prächtiges Solo-Wiederkunftsereignis gedeichselt. Durch diese Irrlehre haben sie uns darauf getrimmt, niemals Jesus in irgendeiner Mehrzahl zu akzeptieren, da Jesus ja gesagt habe, da zitieren sie Mt. 24. Da steht‘s doch, sagen sie. Mt. 24, 23.26-27: „Wenn dann jemand zu euch sagt: Siehe, hier ist der Christus, oder dort! so glaubt es nicht! Wenn sie nun zu euch sagen: Siehe, er ist in der Wüste! so geht nicht hinaus! Siehe, in den Kammern! so glaubt es nicht! Denn wie der Blitz ausfährt von Osten und bis nach Westen leuchtet, so wird die Ankunft (die Anwesenheit wörtlich) des Sohnes des Menschen sein.“ Seht ihr, das genaue Gegenteil hat Jesus gesagt von dem, was uns nachher über Jahrhunderte in den Kopf gesetzt wurde von diesen Verdrehern. Er hat doch betont, dass Er keinesfalls jemals wieder als Einzelperson wiederkommen wird, das sagt Er doch in diesem Text – so, wie etwa eben der Papst. Versteht ihr? Trotzdem ist die Christenheit jedem einzelnen Papst, als Stellvertreter Christi, hinterhergerannt. Man hat gerufen: Christus ist im Tabernakel, versteht ihr, und schon schluckt alle Welt diese kleinen runden Oblaten in der Kirche der Wüste draussen, wo kein Geist fliesst – ihr versteht … Doch in 2. Thess. 1 hat unser Nationenapostel Paulus klar und deutlich gelehrt, dass Christus wiederkommen wird, um in Seinen Heiligen drin bewundert und verherrlicht zu werden! Also nicht von uns soll Er verherrlicht werden allein, sondern die Menschen sollen Gott verherrlichen, weil sie Gott in uns drin, den Wiedergekommenen in uns drin sehen! Zuvor hat Jesus uns beten gelehrt: Deine Königsherrschaft, Dein Reich komme, sprich Deine Königsherrschaft komme, wie im Himmel so auf Erden! Auf Erden! Versteht Ihr? Seht ihr, nicht Gott hat uns verlassen, sondern wir haben Ihn verlassen, bedeutet das! Während Jesus und der ganze Himmel nur immer drauf warten, gewartet haben von oben herab auf die Erde zu steigen, um in uns und durch uns hindurch alles hier unten wiederherzustellen, strebt die ganze Christenheit seit 2000 Jahren danach, in den Himmel zu kommen! Seht Ihr den Widerspruch? Der Himmel will runter, wir wollen rauf. Ja, die Verfolgungen und verschiedenste Irrlehrer haben den Christen buchstäblich die Sinne verdreht. Das war es. Die haben ihre Hoffnung in sich verlassen und haben sich auf den Papa im Himmel gestützt. Anstatt in der Not nur umso mehr Kraft und Geist Gottes durch sich hindurch zu erwarten, hat sich die Christenheit aufs Gesicht geschmissen. Haben wir Christen wie kleine Kinder nach dem Papa im Himmel geschrien und uns nach einer rettenden Entrückung in den Himmel gesehnt. Ja, das stimmt, Paulus hat davon geredet, dass wir entrückt werden. Entrückt aber wohin? Lies es doch in der Schrift. Der Urtext sagt es uns deutlich, aber auch im Deutschen sehen wir es deutlich: Entrückt in den Luftbereich, heisst es doch dort. Es steht doch wörtlich, wo wir zusammen mit Christus herrschen werden. (1. Thess. 4,17: „Alsdann werden wir, die Lebenden, die Übriggelassen Seienden, organisch vereint mit ihnen rasch ergriffen und in Scharen an sich gerissen, bis hinein in die verordnete Gleichstellung des Machthabers, ja hinein in den Atemluftbereich!“) Wo ist denn der Luftbereich? Nachdem aber wir Unmündige, Hilflose und Ohnmächtige im Geist waren. Zuvor aber hat Paulus in all seinen Briefen davon gezeugt, dass wir mit Christus bereits in himmlische Örter versetzt worden sind. Lese es doch nach in Eph. 2,6-8: „Gott hat uns mitauferweckt und mitsitzen lassen in der Himmelswelt in Christus Jesus, warum? …damit ER in den kommenden Zeitaltern den überragenden Reichtum seiner Gnade in Güte aufgrund von uns erwiese in Christus Jesus. Denn der Gnade seid ihr gerettet.“ Da steht nicht: aus Gnade. Der Gnade, damit – mit anderen Worten – Gnade in uns anschwelle, bis der ganze Reichtum Gottes durch uns sichtbar werde. Das steht doch hier geschrieben und wir kommen nicht vom Luftbereich, wir kommen vom Himmel mit Ihm zurück. Er in uns. Das hat alles – der Himmel in uns – stattgefunden. Aber jetzt kommt es, bricht es durch in den Luftbereich, das haben wir hier gelesen zusammen. Ja, im Geist leben wir schon seit Jahrhunderten verbunden mit Gott im Himmel, das gilt es zu verstehen. So wie Jesus es in seinem Hohepriesterlichen Gebet in Johannes 17 gebetet hat: So, wie der Vater in Ihm war, sagt Er, so soll der Vater auch in uns drin sein. Genau um das geht es. Aber eben nicht so, ich sage es nochmal, wie man einen alten Vater zum Beispiel in seinem Herzen hat, oder den „Onkel Hans“. Wir alle sollten Gott als reale, lebendige Person in uns drin tragen. Mit anderen Worten: Gott will Sich in uns, hier unten, vollkommen ausgestalten, um hier Sein Werk – die Wiederherstellung der ganzen Schöpfung meint das – durch uns hindurch zu vollenden. Gott wartet auf uns. So steht es auch in Römer 8. Lest dieses Kapitel bitte unbedingt wieder einmal durch. Dort steht wörtlich geschrieben: „Die ganze Schöpfung, (sie wartet nicht auf einen Solo-Jesus vom Himmel) sie wartet auf die Offenbarung, die Offenbarwerdung der Söhne Gottes!“ (Röm 8,19) Ja, dass sie die ganze Schöpfung wiederherstellen. Ja sogar, und jetzt wird es ganz ernst, jetzt schnallt euch mal bitte an, vor allem ihr Christen: Ja sogar das gesamte Weltgericht will Gott durch uns, durch uns Menschen, die wir uns der Gerechtigkeit verpflichtet wissen, vollziehen. Darum konnte Jesus auf der einen Seite sagen: „ICH richte niemand“ (Joh. 8,15) – also Er, als Einzelperson, Er richtet niemand – und auf der anderen Seite hat Er aber bezeugt in Joh. 5,22: „Auch der Vater richtet niemand – und jetzt kommt es – sondern das ganze Gericht hat er DEM SOHN übergeben.“ Man könnte hier fragen wie Gretchen: Ja was stimmt denn jetzt? Wenn jetzt weder der Vater noch Jesus als Einzelperson richtet, wer ist denn dieser Sohn, dem das ganze Gericht übergeben ist? Keine Stelle, sage ich, ist der Christenheit wahrscheinlich mehr am Bewusstsein vorbeigeglitten, als gerade eben diese. Dabei haben die Apostel Jesu Christi doch bereits bei der Auferstehung Jesu klar und deutlich gepredigt, wer dieser Sohn ist, dem das ganze Gericht übergeben ist. Es ist nicht Jesus von Nazareth als Einzelperson, sondern der Auferstandene, Christus im Verbund mit Seinem neuen Körper, von dem wir hier die ganze Zeit reden. Du kannst es, alles Wort für Wort, nachlesen in Apg. 13,30-33. Seht einmal was hier steht: „Gott aber hat Jesus aus den Toten auferweckt – das ist die Auferstehungspredigt, versteht Ihr – Gott aber hat Jesus aus den Toten auferweckt, wie auch im zweiten Psalm geschrieben steht: Du bist mein Sohn, HEUTE HABE ICH DICH GEZEUGT.“ Gut gelesen, gut verstanden? Heute, also am Tag der Auferstehung Jesu Christi und nicht etwa im Bauch der Maria, hat Gott diesen SOHN hier gezeugt, von dem auch der 2. Psalm weitersagt, dass Ihm das ganze Gericht über die Welt übergeben werden soll. Lasst uns doch gleich ein paar weitere Auszüge aus diesem 2. Psalm lesen. Warum? Damit wir zurückfinden zu Gott und zu unserer ureigensten Berufung. Denn nicht Gott hat uns, sondern wir haben Ihn verlassen, ich kann es nur immer wieder betonen. Wenn wir hier nicht zurückkehren in unsere Berufung, werden wir Gott weiterhin suchen und nicht finden. Seht, was der 2. Psalm über diesen Sohn sagt, Vers 1: „Warum geraten die Völker in Aufruhr? Weshalb schmieden sie Pläne, die doch zu nichts führen? Die Mächtigen dieser Welt rebellieren: Sie verschwören sich gegen Gott und den Herrscher, den ER auserwählt und eingesetzt hat: »Kommt, wir wollen uns befreien«, sagen sie, »wir schütteln IHRE Herrschaft ab!« Beachtet den Plural, nicht seine, IHRE Herrschaft, es geht an Dich und Gott in Dir. Vers 4: „Aber Gott im Himmel kann darüber nur lachen, nichts als Spott hat er für sie übrig.“ Ich springe jetzt zu V. 7+8: „Ich gebe den Beschluss des Herrn bekannt!“ – Das sagt jetzt der Prophet, beziehungsweise Christus spricht aus ihm hervor, aus dem Propheten. „Er hat zu mir gesagt: Du bist mein Sohn, heute habe ICH dich gezeugt. Bitte nur für dich darum, und ich gebe dir die Völker zum Besitz, ja, die ganze Erde soll dir gehören.“ Und dann kommen die Zusagen der Macht Gottes über diesem Sohn, sprich dem Organismus des Christus, des Auferstandenen, des Wiedergekommenen, in uns Wiederkommenden, sodass er imstande ist, in der ihm, das heisst demzufolge in uns innewohnenden Kraft Gottes die ganze Welt zurechtzubringen. Doch wieder sind Irrlehrer dahergekommen und haben uns gelehrt. Was? Ihr sollt nicht richten! Oh, wie tausend Mal habe ich diesen Satz gehört: Ihr sollt nicht richten. Jesus aber hat auch hier, wenn man es genau im Kontext liest, im Zusammenhang, genau das Gegenteil gebracht – und darum hat auch Paulus, der Nationenapostel, uns gelehrt, lese es mit mir zusammen ab 1. Kor. 6,1-3: „Bringt es jemand von euch, – gilt den Christen – der einen Rechtsstreit mit einem anderen hat, über sich, vor den Ungerechten zu streiten, und nicht vor den Heiligen? Oder wisst ihr nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden?“ Hier steht es doch, seht ihr, seit 2000 Jahren. „Wisst ihr nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? Und wenn durch euch die Welt gerichtet wird, – also hier wird klar, wer die Heiligen sind, das ist nicht der Papst oder irgendwelche, versteht ihr? Es ist das Volk, es seid ihr! „Wenn durch euch die Welt gerichtet wird, seid ihr dann nicht würdig, über die geringsten Dinge zu richten? Wisst ihr nicht, – jetzt geht es nochmal ein Stück steiler – dass wir Engel richten werden, also wieviel mehr über Alltägliches?“ Dasselbe steht übrigens schon am Ende der ersten, und am Ende der letzten Offenbarung in der Bibel geschrieben: In 1. Mose. 1,26 sagt Gott doch über den gerechten Menschen pauschal: „… und sie sollen herrschen.“ Und wenn du siehst das Gespräch, das Gott mit Kain hatte. Er sagte: Wenn Du recht tust, geht es hoch in dir, wirst du erhoben. Wenn nicht, dann herrsche du über den Sünd, so wörtlich im Urtext (1. Mo. 4,7). Herrsche über den Teufel heisst das. In Offb. 20,5 sagt Gott „… und sie werden herrschen.“ Seht ihr: „Sie sollen herrschen“ – erste Offenbarung und „sie werden herrschen“ – letzte Offenbarung in der Schrift. Offb. 18,20 bringt es noch etwas differenzierter hervor, auf welchem Weg genau diese Gerichtsgewalt gegen alle meuchelmörderischen Weltherrscher ausgeübt wird. Jetzt passt besonders gut auf, jetzt kommen wir langsam ans Eingemachte: „Sei fröhlich über sie, du Himmel, und ihr Ausgesonderten und ihr Gesandten und ihr Propheten! Denn Gott hat EUER Gerichtsurteil an ihnen vollzogen.“ Im Zusammenhang redet es genau von unserer Zeit, dieser babylonischen Verwirrung, wo Babylon fällt, dieses Zeitalter der Verwirrung. Und dort steht nicht, wie in unseren Bibeln fälschlich übersetzt ist: Gott hat für euch das Gericht vollzogen. Das kommt aus dieser Irrlehre hervor, dass Gott alles für uns machen muss. Nein, es heisst: Gott hat EUER Gerichtsurteil an ihnen vollzogen. Das, was durch uns hindurchgeht, mit anderen Worten, das vollzieht Gott. Hat Er schon immer getan, schon im Alten Testament. Jeder Sieg Israels, siehst du, hat Gott durch Israel, mitten unter Israel Seine grossen Dinge getan. Das ist heute nicht anders. Also von der ersten Seite der Bibel heisst es, also von der ersten Seite an, hat Gott klipp und klar festgelegt, dass Er den Menschen dazu gesetzt hat, um selbst mit der alten Schlange, die der Teufel und der Satan ist, abzurechnen – Feindschaft zwischen dem weiblichen Samen, dem Menschen insgesamt, und dem Teufel. „Er wird dir den Kopf zermalmen…“, heisst es in 1. Mose 3,15. Aber stoische, sage ich mal, und epikureische Irrlehrer haben nicht nur diese göttliche Bestimmung von uns verfälscht. Sie haben auch die Auslegung des 2. Petrusbriefes so manipuliert, dass wir nun 2000 Jahre lang verkündigt haben, dass diese Welt hoffnungslos dem Antichristen verfallen und im Feuer verbrannt werden muss. Ja, ich sage in passiver Gemächlichkeit haben wir das zugelassen, dass diese vom Teufel geknechtete Welt auch noch zuletzt im Feuer verbrannt wird und das ist die zusammenfassende Geisteshaltung genau der damaligen Stoiker und Epikureer. Das haben sie gelehrt, dass die Welt verbrennen muss, das kommt von dieser Ecke her. Doch nichts dergleichen steht in Tat und Wahrheit in den biblischen Urtexten drin. Auch wenn du es in deiner Bibel so liest, im Urtext steht es anders geschrieben. Das bare Gegenteil steht dort. Ich habe in der neuen Interlinearen Vollanalyse I-VO alles klargelegt, jedes Wort wird dir dort bewiesen mit dem ganzen Zusammenhang. Bitte studiert meine neue Bibelübersetzung aus dem Griechischen und studiert auch mein Internationales Wiederkunftskonzil „Die Wiederkunft Christi“ durch uns, das ich 2009 bereits abgehalten habe. Ich gebe euch jetzt hier aber einmal ein Muster von dieser neuen Übersetzung, von Judas 14 und 15. Seht, hier wird unser gesamter Dienst beschrieben, den wir tun werden, wenn Jesus, sprich Gott durch uns, Seine volle Grösse erreicht hat und diese Welt in Sein Gericht ziehen wird. Denn es ist Gott selber, der in uns dieses Gericht ausführt, versteht ihr. Und wir kämpfen nicht mit menschlichen Waffen, sondern allein mit dem schöpferischen Wort, mit der schöpferischen Kraft aus dem Geiste Gottes. Jetzt zu diesem neu übersetzten Text Judas 14-16: „Diesen hat aber auch der siebte nach Adam, Henoch, prophezeit, als er schilderte: »Da, hier! Für sich gekommen ist der Herr in seinen heiligen Myriaden, in allen und in allem Scheidung bis auf den Grund zu bewirken, und all jede Seele mit Beweismitteln aus Untersuchungen überführend zu widerlegen; allsämtliche ihrer gewirkten Unternehmungen gottloser Irreligiosität, mit welchen sie sich frevelhaft an Gott vergangen haben, Er wird es ansehen; auch all die unerbittlich harten Äußerungen, die die sündhaften Verfehler, die gottlosen Frevler, von oben herab schwatzhaft gegen Ihn geplappert haben, wird Er begutachten. Diese sind widerliche Querulanten, Schicksalsverkläger, Marschgezwungene durch ihre eigenen, aufflackernden Lusttriebe; noch dazu lallt ihr Mund übermäßig geschwollene, empathisch lobhudelnde, sozialmaskierte Dinge, um des eigenen Vorteils willen!“ Seht ihr, nicht Gott hat uns verlassen, wir haben Ihn verlassen! Jetzt aber ist die Zeit da, wo wir zu Ihm umkehren und Gott endlich durch uns wirken lassen. Seht ihr das? In der OCG lassen wir das seit Jahrzehnten geschehen. Wir sind zu einem Organismus herangewachsen, der dieses angesagte Gericht hier durch sich selber bereits ausführt. Denn es steht geschrieben, dass Jesus in Seiner Wiederkunft durch uns den Gewalttätigen schlagen wird – und zwar mit dem Stab Seines Mundes, und mit dem Hauch Seiner Lippen wird Er den Gesetzlosen bewältigen, so steht es geschrieben. Aber seht es doch: Sein Hauch sind wir, bist du, ich, das sind wir in der Aufklärung. Und so ist der Dienst von Kla.TV, von der AZK, aber auch der Dienst der OCG vorab entstanden, indem wir die luziferischen Möchtegern-Weltherrscher aufdecken, bis auf den Grund – wie es dort geschrieben steht, ja genau so. Und wir tun das nicht erst, seit wir das gelesen haben, wisst ihr. Denn erst durch das aktive Wirken Gottes durch uns haben wir all diese bezüglichen Zusammenhänge in den Urtexten überhaupt erst verstanden und entdecken gelernt. Versteht ihr? Und als aufgewachte Gerechtigkeitskämpfer lassen wir Gott wieder durch uns hindurch zu. Um das geht es. Gott will auch in dir, will in euch allen in Seiner ganzen Vollkommenheit, in Seinen Vollkommenheiten auferscheinen, und in zunehmend wiederherstellender Geisteskraft in und durch euch diese kaputte Welt wieder aufrichten. Überall gärt dieser Wiederherstellungsprozess SEITHER in der Menschheit, seit wir das verkündigen und auch leben und sind. Denn diese Wirksamkeit Gottes durch uns ist der Welt überhaupt nicht unerkannt geblieben. Wir wurden international nun seit Jahrzehnten verfolgt. Es ist dasselbe wie zur Zeit des alten Roms. Es wiederholt sich, versteht ihr? Hunderte schwerster Attacken durch allergrösste Mainstream-Medien waren die Folge. Doch wir sind immer nur noch mehr aufgestiegen. Warum? Weil wir wissen, das ist unser Programm. Wir warten nicht auf Jesus vom Himmel, der für uns etwas tut, sondern wir erwarten, dass: je grösser die Schwachheit in uns ist, desto mehr bricht sich Gottes Kraft durch uns Bahn. Das ist doch die alte Linie, wie sie die ganze Bibel uns gelehrt hat. Gott hat darüber, über all diese Attacken gegen uns aber nur gelacht – genau wie es im 2. Psalm geschrieben steht. Und heute ist es so, dass bereits grösste Presseagenturen, aber auch das World Economic Forum, das WEF, und die stärksten Massenmedien vor all den freien Aufklärern, die erweckt worden sind, wabbern, zittern vor ihnen, und gehen ihrem Untergang entgegen. Warum? Weil sie ihre Glaubwürdigkeit verloren haben durch diese Aufdeckung bis auf den Grund. Und durch Gott in all diesen Menschen, weil Gott durch uns, durch Christus durch uns, diese Untaten bis auf den Grund aufgedeckt hat und sie noch restlos aufdecken wird. Das ist das Programm. Zurzeit gerade deckt Er die Kreise der Logenbrüder aus der Hochgrad-Satanisten-Freimaurerei auf und zerrt sie ans Licht. Da sind wir gerade dran. Er wird damit nicht aufhören, bis die grosse Wende in der Welt herbeigekommen ist. Das müssen wir glauben und verstehen, darum sollten wir diese Tage das in uns reinlassen. Seht, das Römische Imperium, das seit der Renaissance gleichsam aus dem Scheintod wiedererstanden ist, wird samt dem falschen Israel da unten im Lichte Gottes gerade jetzt offenbar. Es werden massive Gerichte über diese Welt gehen, glaubt es. Wir aber, ich sage mal alle Heiligen und Gerechten vereint, die auf dieser Erde wohnen und sind, wir sind dazu gesetzt, Gott in uns in vollendeter Herrlichkeit aufsteigen zu lassen, bis die ganze Welt in eine Umsinnung hineingelangen kann. Das ist unser Job. Die ganze Schöpfung wartet auf uns. Nach dem göttlichen Heilsplan ist allen Gerechten dieser Erde auch für mindestens 1000 Jahre eine Oberhand zugesagt, wo sie diese ganze Schöpfung wiederherstellen werden. Summarisch kann ich nur sagen: Selbstverantwortung ist darum gefragt. Diese Prozesse können nur dann vollendet werden, wenn wir zurückkehren in unsere Verantwortung, in unsere Berufung und in unsere himmlische Stellung. Als OCG gehen wir seit Jahrzehnten diesen Weg gleichsam voraus. Ich lade euch heute wirklich alle herzlich dazu ein, mit uns zusammen diesen Weg mitzugehen. Ich meine damit nicht, dass ihr alle in unsere Organisation kommen müsst, aber denselben Weg geht bitte mit uns! Und wir möchten zusammen mit euch wirken. Und eine erste, vielleicht direkte Einstiegsmöglichkeit möchte ich euch anbieten, denn jeden Morgen in der Frühe, zwischen 06:00 und 06:15 Uhr, also in dieser Viertelstunde, sprechen Tausende von uns zeitgleich, weltweit schöpferische, gleichsam – wir nennen sie Mantras – aus. Nehmt nicht Anstoss an diesem Wort. Deshalb, weil wir gemeinsam diese Zeiten miteinander dieselben kurzen Gebete, die schöpferischen, durchbeten. Ich gebe euch mal ein Beispiel von so einem schöpferischen Gebet: Alle Wahrheit in allen vereinigt sich jetzt, aller Trug der Trüger zerbricht! An einem Tag die ersten fünf Minuten dort beten wir alle zusammen immer dasselbe, jeder an seinem Ort. Alle Wahrheit in allen vereinigt sich jetzt, aller Trug der Trüger zerbricht! Das ist ein schöpferisches Wort! Ein Schwert Gottes! Oder ein anderes Mantra, das wir an einem anderen Tag vielleicht beten: Machtmissbrauch, er kommt jetzt ans Licht, Betrüger fliegen auf! Seht ihr, das ist ein schöpferischer Befehl! Und weil wir das befehlen und nachher wir uns wieder an die Arbeit machen und Aufdeckungsarbeit machen, geschieht es genau so! Machtmissbrauch, er kommt jetzt ans Licht, sei es am WEF, sei es in der UNO, sei es in der NASA, nimm, was Du willst, es kommt jetzt ans Licht. Betrüger fliegen auf. Wieder ein anderes Mantra: Kraft kommt aus der Schwachheit hervor, Durchbruch kommt durch uns! Kraft kommt aus der Schwachheit hervor, Durchbruch kommt durch uns! Oder nochmal eins, da beten wir alle miteinander: Himmel komm, um zu zerreissen, wie’s der Herr durch uns geheissen, schlepp den Teufel mit dir fort, kett’ ihn fest nach Gottes Wort! Seht ihr, auf das läuft es letztlich hinaus. Wir haben die Aufgabe, eine Kette zu bilden, die teuflischen Mächte zu binden und zwar weltweit, Christus kommend durch uns. Wie ein Blitz von Ost nach Westen, alle zugleich, wir sagen dasselbe Gebet, dieselben Befehle miteinander. Der Teufel kommt in Ketten, er muss in den Kerker, muss für 1000 Jahre verschlossen werden, dass er die Völker nicht mehr versuchen kann. Ihr findet unten im Sendungstext für jeden Tag des Monats das jeweilige schöpferische Wort, das wir zwischen 06:00-06:05 Uhr in der Frühe alle zeitgleich proklamieren. Und ich sage einfach: Erlebt diese Kraft, wie sie sich schon in diesen ersten fünf Minuten synergisch bildet, es ist einfach nur gewaltig! Wenn es euch dann weiterzieht, dann senden wir euch gerne unsere ganze Power-Gebetsbroschüre, nenne ich sie mal. Dort findet ihr dann auch noch die dreidimensionalen, wie ich sie nenne, apostolischen Texte, die Gebete und die Heilungs-Proklamationen, die wir in den zweiten und dritten fünf Minuten zusammen „materialisieren“. Ihr werdet darin eine Weltneuheit entdecken, das kann ich euch versprechen. Seht, die gesamte neue Welt aber beginnt zu Hause, das möchte ich noch loswerden. Wir lehren euch oder anderen nichts, meint das, was wir nicht selber umsetzen. Es beginnt alles bei uns persönlich im Kleinsten, darauf kommt es an. Die gesamte Neuausrichtung muss im eigenen Herzen beginnen und dann gemeinschaftliche Dimension erlangen, die volle göttliche Grösse nennt es Paulus. Und alles, was wir tun, tun wir überdies ohne eigensinnige oder eigennützige Interessen. Das heisst: Alles was wir tun, tun wir ohne Bezahlung, wir tun es ehrenamtlich. Weil die neue Welt ist auch ohne Geld. Ich danke euch für eure Aufmerksamkeit und grüsse euch jetzt alle recht herzlich aus der Schweiz! Seid umarmt, ich freue mich auf unser gemeinsames Hochsteigen, denn wir gemeinsam sind diese neue Welt! Ich bin Ivo Sasek, der seit 47 Jahren vor Gott steht.
von is.