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Darf Werbung für die Bundeswehr bei unter 18-Jährigen Propagandacharakter haben? Und wieso dürfen Jungen und Mädchen schon mit 17 Jahren zur Bundeswehr gehen und in Techniken der realen Kriegsführung ausgebildet werden? Sind Kindersoldaten in Deutschland zeitgemäß? Auf solche Fragen nimmt Katja in ihrer Sendung Stellung.
UntertitelSeit rund 25 Jahren werden deutsche Soldaten – ohne Notwendigkeit – in Kriege und Krisengebiete entsandt, wie zuletzt beispielsweise nach Syrien und in den Irak. Im Pendant zum Weißbuch, dem Schwarzbuch, wird beleuchtet, wie die Bundesregierung, mittels einer Politik der kleinen Schritte und der psychologischen Kriegsführung, versucht, die Bevölkerung an die zunehmende Militarisierung zu gewöhnen, den sichtbaren Widerstand in der Gesellschaft klein zu halten und so auf eine Konfrontation mit Russland vorzubereiten.
UntertitelWer hätte das gedacht? Deutschland als Schlusslicht in der EU. Doch bei der Eigentumsquote zeigt sich, dass weniger als die Hälfte der Deutschen in ihrer eigenen Immobilie wohnen. Wie sieht es in anderen Ländern der EU aus?
Untertitel„Deutschland geht es sehr gut!“, meinen Angela Merkel und andere Politiker sowie Institutionen, nach Aussage der ehemaligen CSU-Staatssekretärin Dorothee Bär sogar „so gut wie nie“. Auch Wirtschaftsberater Peter Bofinger nennt Deutschland „pumperlg`sund“. Doch ist dem wirklich so oder wird hier Vieles schöngeredet? Sehen Sie selbst: „Deutschland ungeschönt …“
UntertitelIn den USA ist seit 1989 eine deutliche Zunahme von neurologischen, allergischen und Autoimmunkrankheiten bei Kindern zu verzeichnen. Ist es Zufall, wenn jede dieser Krankheit auch als Impfstoff-Nebenwirkung auf den Beipackzetteln von Impfstoffen aufgelistet ist? Warum ist es in den USA im Wesentlichen unmöglich, einen Impfstoffhersteller zu verklagen? Auf diese und weitere Fragen geht Robert F. Kennedy jr. in einem Interview mit Kla.TV ein. Seinen Anspruch formuliert er so: „Was wir brauchen, ist Wissenschaft, keine Zensur. Ich will robuste, transparente Sicherheitsstudien und unabhängige Regulierungsbehörden.“
UntertitelKlimawandel, Insektensterben und Nitratbelastung der Böden: Zu lange schon mussten Landwirte als Buhmänner für diese Entwicklungen herhalten – und haben dazu geschwiegen. Am 22.10.2019 hat sich das geändert: 10.000 Landwirte mit mehr als 2000 Traktoren gingen auf die Straßen …
UntertitelDie Finanzelite hat im vergangenen Jahrhundert ein für die Allgemeinheit unsichtbares globales Imperium aufgebaut. Unzählige Länder wurden dabei in Not und Armut gestürzt. Wie das gelingen konnte und was sogenannte „Wirtschaftskiller“ damit zu tun haben, verrät der US-Agent und Whistleblower John Perkins...
UntertitelWas steckt hinter dem Coronavirus? Robert Stein von NuoViso untersucht drei verschiedene Thesen.
UntertitelDas Großmanöver „Defender Europe 2020“ dient nach Aussagen der NATO-Generäle nur einem Test der strategischen Bereitschaft. Aber warum findet das Manöver nur 500 Kilometer vor der russischen Westgrenze statt …?
UntertitelDieser Dokumentarfilm verschafft Ihnen einen kompakten 100 Jahre-Überblick über die militärisch-politische Entwicklung Russlands – im Vergleich zu den USA und der NATO. Er zeigt auf, wie Geheimbünde mit großem Geschick aus dem Hintergrund heraus das Weltgeschehen für ihr absolutes Weltmachtinteresse steuern. Erkennen Sie daraus das „Aggressionsverhältnis“ der uns umgebenden Großmächte.
UntertitelAm kommenden Sonntag, den 9. Februar 2020 kann das Schweizervolk über eine Erweiterung der Anti-Rassismus-Strafnorm bezüglich der „sexuellen Orientierung“ abstimmen. In dieser Sendung hören Sie eine Medienmitteilung des Abstimmungskomitees «Nein zu diesem Zensurgesetz», in der aufgezeigt wird, dass Gewalt und Gewaltaufrufe bereits jetzt schon ohne Zensurgesetz strafbar sind. Außerdem würde die Erweiterung der Rassismus-Strafnorm eine massive Einschränkung der Meinungs-, Gewissens- und Gewerbefreiheit mit sich bringen.
UntertitelBereits in hunderten von Sendungen hat Kla.TV Augenzeugen zu Wort kommen lassen, die vor laufender Kamera ihre kriminellen Werke im Verbund mit kriminellen Netzwerken ans Licht brachten. Doch die Justiz zeigt weiterhin keine Reaktion darauf und so bleiben diese kriminellen Netzwerke ungestraft. Wenn nicht die Justiz ihre Aufgabe wahrnimmt, gegen Kriminalität vorzugehen, wer sollte sie dann wahrnehmen? Der nachfolgende Augenzeugenbericht richtet sich vor allem an jene Amtsträger aus Justiz und Sicherheitskräften, die nicht länger dazu bereit sind, Amtsflucht zu begehen.
UntertitelNachdem der Bayerische Rundfunk (BR) bereits 2016 Kla.TV verleumdet hatte, strahlte er am 29.1.2020 erneut eine verhetzende Anklage gegen Ivo Sasek, Kla.TV und OCG aus. In der gleichen Nacht geschah ein umfangreicher Hackerangriff auf die Kla.TV-Server: alle 11.710 Kla.TV-Sendungen wurden einfach gelöscht. Im Jahre 2016 war die Abfolge genau die gleiche gewesen! Alles nur ein Zufall oder stecken hier gezielte kriminelle Handlungen dahinter?
UntertitelDie Entstehung von Medien-Klagemauer TV, kurz Kla.TV, geht auf erste Erfahrungen von Ivo Sasek während seiner zweiten Berufsausbildung zum Bibellehrer zurück. Bereits im Jahre 1979 stellte er während seinem Theologiestudium fest, dass unheilvoll zerspalterische Mächte die Christenheit in Hunderte verschiedenster sich gegenseitig bekämpfender Kirchen und religiöse Gemeinschaften zersplittert hatten. Die Suche nach einer erklärenden Stimme begann.
Untertitel
Sendungstext
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11.02.2020 | www.kla.tv/15688
Hallo zusammen! Mein Name ist Katja, ich komme aus Rheinhessen und begrüße Euch herzlich zu einer neuen „So seh ich’s“. Meiner Meinung nach hat jedes Land, jede Regierung auf dieser Erde, die Verantwortung, alles Erdenkliche zu unternehmen (ohne Waffengewalt versteht sich), um Frieden zu schaffen und Krieg zu vermeiden. Deshalb finde ich es nur konsequent, unsere Bundeswehr einzig auf die Verteidigung unseres Staatsgebietes zu beschränken. Leider wurde und wird die Bundeswehr immer mehr in bewaffnete Konflikte verwickelt. Und dafür wird auch regelrecht geworben. Täglich werde ich auf meinem Weg zur Uni mit großen Werbeplakaten der Bundeswehr konfrontiert, die unumwunden Gewalt verherrlichen. Mit dem Slogan „Mach, was wirklich zählt“ und dem Hashtag #kämpfen werden auch zahllose Kinder und Jugendliche damit konfrontiert und Gewalt im Namen des Staates wird wieder salonfähig. Dieses Thema beschäftigt mich eigentlich schon eine ganze Weile…Denn als ich 16 wurde, erreichte mich ein Schreiben der Bunderwehr. Auf der Rückseite stand: „Bereit für den Dienst? Du in Uniform? Bei der Bundeswehr? Warum eigentlich nicht? Im freiwilligen Wehrdienst oder als Soldat/-in auf Zeit findest du deine Stärken und entwickelst dich persönlich weiter. Wenn du wissen willst, wie sich das anfühlt und welche überraschenden Möglichkeiten sich auch in Zivil bieten, dann informiere dich unter: (...)“ Abgesehen davon, dass der Text mehr Fragen als Antworten aufwirft, wird der Beruf eines/r Soldat/-in komplett verharmlost. Durch die ersten beiden Fragen „Bereit für den Dienst?“ und „Du in Uniform“ wird die Aufmerksamkeit auf das absolut Oberflächliche gelegt, nämlich die Arbeitskleidung eines Soldaten. Dass es beim Wehrdienst nicht um das Outfit geht, ist eigentlich jedem bewusst. Auf die Frage „Warum eigentlich nicht?“, gibt es genügend Antworten. Beispielsweise, weil Gewalt nur Gegengewalt erzeugt usw. Da mir das Schreiben nicht informativ genug war, bin ich auf die besagte Internetseite gegangen, um zu erforschen, was man denn nun macht, außer Seine eigenen Stärken zu finden und eine Uniform anzuziehen. Wie erwartet, bin ich auch da auf wenig Information und Text gestoßen, dafür aber auf viele Videos von Bundeswehrmitgliedern. Niemand sagt direkt, was letztendlich sein Job ist, aber ich höre sehr oft die Begriffe „Zusammenhalt“, „Selbstbewusstsein“, „über meine Grenzen gehen“, „viel fürs Leben lernen“ und „abwechslungsreich“. Außerdem: „Über den Freiwilligen Wehrdienst hinaus kannst du dich in der Mannschaftslaufbahn auch langjährig verpflichten. Dein monatliches Gehalt ist deutlich höher als das von freiwillig Wehrdienstleistenden“ und „Auch ohne Waffe für Frieden und Freiheit kämpfen?“ In Anbetracht dessen, dass der Text minimal gehalten ist, fällt auf, dass anstatt Informationen über den tatsächlichen Beruf eines/r Soldat/-in lieber über das Gehalt berichtet wird. Denn bekanntlich zählt bei einem Job ja auch nur die Bezahlung. Der Satz „Auch ohne Waffe für Frieden und Freiheit kämpfen?“ setzt voraus, dass der Kampf mit Waffe zwangsläufig ein Kampf für Frieden und Freiheit sein muss. Was er aber nicht ist, weil von Frieden zu sprechen und es gleichzeitig zu unterstützen, andere Menschen zu töten, einfach paradox ist. Alles in allem, wirkt die Website sowie die Postkarte auf mich, wie Werbung mit starkem Propagandacharakter. Ich kann mich erinnern, dass es damals auch nicht bei der Post blieb. Wir hatten in der Schule ebenfalls mindestens 2 Vorträge von Bundeswehrmitgliedern. Hier ist aber das Problem, dass die Schülerinnen und Schüler zu einem großen Teil noch minderjährig sind und deshalb die Konsequenzen, die eine Ausbildung bei der Bundeswehr für sie und ihr weiteres Leben hätte, nicht im vollen Umfang überblicken können. Und da sind wir schon beim nächsten Thema, was die Minderjährigen betrifft: Unter 18-Jährige dürfen in Deutschland nicht wählen, sie dürfen nicht selber Auto fahren oder gewaltverherrlichende Videospiele spielen, keinen Alkohol/Zigaretten kaufen. Jungen und Mädchen dürfen aber mit 17 Jahren schon zur Bundeswehr gehen und in Techniken der realen Kriegsführung ausgebildet werden. Aber obwohl die Problematik bekannt ist und auch der UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes Deutschland mehrfach aufgefordert hat, das Rekrutierungsalter auf 18 Jahre anzuheben, hält die Bundesregierung an der 17-Jahresgrenze fest und wirbt gezielt bei Schülern. Damit gibt Deutschland auch international ein ganz schlechtes Beispiel ab: Nur wenige Staaten weltweit rekrutieren noch Minderjährige sprich Kindersoldaten. Deutschland setzt sich zudem dafür ein, dass Länder wie Myanmar, Somalia oder Afghanistan keine unter 18-Jährigen mehr in ihre Armeen aufnehmen. Das aber ist nicht glaubwürdig, so lange die eigene Armee weiter 17-Jährige einstellt. Die Anzahl der 17-jährigen Jungen und Mädchen, die von der Bundeswehr rekrutiert werden, steigt rapide an. Das Risiko, dass sie körperlich und psychisch überfordert sind, Opfer von Mobbing oder Missbrauch werden oder später in Auslandseinsätzen traumatisiert, verstümmelt oder getötet werden, ist hoch. Deswegen auch an alle Kinder und Jugendliche: Fallt nicht auf diese Propaganda rein, möge es auch noch so toll klingen. Seid weise! Passt auf Euch auf! In diesem Sinne wünsche ich Euch alles Gute und bis zum nächsten Mal.
von ak.
https://www.kindernothilfe.de/Über+uns/Presse/Pressemeldungen/Pressemitteilungen+2019/Keine+unter+18_Jährigen+in+Armeen%21-p-7682.html
https://www.deutschlandfunk.de/bundeswehr-belaestigte-soldatinnen-und-minderjaehrige.2852.de.html?dram:article_id=275503