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Fünfzehn Jahre nachdem die UBS, die größte Schweizer Bank, vom Staat gerettet werden musste, mutiert die einstige Koma-Patientin UBS zur Retterin und übernimmt die taumelnde Credit Suisse. Übrig bleibt nun mit der UBS als letzte Schweizer Großbank ein veritables Monster. Inwieweit hat dies mit der amerikanischen Hochfinanz zu tun? Hören Sie dazu die Ausführungen eines unabhängigen Finanzexperten.
UntertitelLust auf einen Freiluft-Kongress? Möchten Sie über Frieden, Neutralität, Souveränität und Freiheit reden? Interessiert es Sie, was Sie dazu beitragen können? Das erfahren Sie bald in Winterthur (CH) am Freiluft-Kongress, der am Sonntag, 7. Mai 2023 von 12:30-18:00 Uhr auf dem Neumarkt-Platz stattfindet. Geplant sind ein Umzug mit den Trychlern, Musik und Vorträge von renommierten Referenten wie dem deutschen Journalisten Ken Jebsen oder dem ehemaligen Schweizer Geheimdienstoffizier Jacques Baud.
Untertitel„In meinem ganzen Leben hatte ich nie Wichtigeres mitzuteilen als jetzt!“ Mit diesen Worten ruft Prof. Bhakdi auf, sich ihm anzuschließen und am 29.4.2023 nach Magdeburg zur Großdemo zu kommen. Demonstriert wird für eine Reformation 2.0, die Haftung von Lauterbach, dem Stopp des Grünen ID-Passes und dem Austritt aus der WHO. Auch Dr. Wodarg, Dr. Yeadon, Dr. Griesz-Brisson, Dr. Javid-Kistel, Anselm Lenz, Michael Ballweg und viele weitere sind als Redner und Gäste geladen.
UntertitelKönnten die geplante Justizrevolution und der starke Ausbau weiterer israelischer Siedlungen auf palästinensischem Boden etwas miteinander zu tun haben?
UntertitelVor 55 Jahren ermordete eine amerikanische Militäreinheit in Vietnam über 500 wehrlose Zivilisten. Millionen weiterer unschuldiger Opfer kamen in völkerrechtswidrigen Angriffskriegen zu Tode. Wie kann es sein, dass diese entsetzlichen Kriegsverbrechen nicht geahndet werden, nur weil sie im Auftrag einer westlichen Demokratie ausgeführt wurden?
Untertitel40.000 Tote bei der Befreiung Mossuls – unter Einsatz schwerer Waffen und geächteter Munition mit weißem Phosphor durch die “Anti-Terror-Koalition“ – und kein Aufschrei in den Medien? Der Schweizer Historiker und Friedensforscher Dr. Ganser hat hierauf eine einleuchtende Antwort: Er spricht von „Imperium“ und was dessen Merkmale sind – damals wie heute. Erfahren Sie hier, warum die etablierten Leitmedien eine gewisse „rote Linie“ in der Berichterstattung nicht überschreiten.
UntertitelAnfang diesen Jahres wurde die verpflichtende Installation von Smart Meter in jedem deutschen Haushalt beschlossen. Was bedeutet dies für uns Menschen und für unsere Umwelt? In dieser Sendung sind neun gefährliche Auswirkungen des Smart Meters zusammengefasst.
UntertitelUnter den „Experten“ der Sexualpädagogik verstecken sich so manch wahre Wölfe! Die prägendsten Berater in Sachen Frühsexualisierung waren pädokriminelle Straftäter oder aber heutzutage deren bekennende Anhänger. Wollen wir wirklich unsere Kinder diesen Wölfen zum Fraß vorwerfen?
UntertitelDieser Dokufilm von Kla.TV untersucht den Einfluss und die zerstörerischen Auswirkungen des Gender-Mainstreams auf die frühkindliche Sexualaufklärung in Kindergärten, Schulen und der Gesellschaft. Wer steckt hinter dieser verdeckten Agenda zur Auflösung der Geschlechteridentität? Was sind die eigentlichen Ziele der sogenannten „Sexualpädagogen“? Und von wem werden sie gefördert, inspiriert und unterstützt?
UntertitelWussten Sie, dass der Zweite Weltkrieg in Torgau beendet wurde? Kennen Sie den berühmten „Handschlag von Torgau? Was dieser mit dem aktuellen Ukraine-Krieg zu tun hat, erfahren Sie in folgender Sendung vom Elbe Day.
UntertitelPfizers Massenmord-Verhüllungsplan schlägt auf ihn zurück. Kla.TV-Gründer Ivo Sasek kommentiert hier brisante Pfizer-Akten, die per Gerichtsbeschluss statt für 75 Jahre versiegelt, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Pfizer rechnete eindeutig schon vor Impfstart mit der „Zeitbombe Impftod“, nicht aber mit dem hörbaren Schrei der Impftoten aus allen möglichen Statistiken. Die deutsche Rentenkasse z.B. beklagte vor Covid-Impfstart noch ein Defizit von € 6,5 Mrd.! Jetzt aber, keine zwei Jahre nach Covid-Impfstart, erwartet sie wegen der hohen Sterblichkeitsrate einen Überschuss von € 2,1 Mrd. Das ist ein Plus von 8600 x 1 Million! Ein aufrüttelnder „Todes-Countdown-Boxenstopp“.
Untertitel763 prominente Covid-Impftodesfälle und hunderte prominente Impfgeschädigte – ein riesiges Impfverbrechen kommt beweisgewaltig ans Licht! Kla.TV hat 17 Stunden Filmmaterial zusammengefasst, das erschreckende Folgen und ein weltweites Sterben nach der Corona-Impfung dokumentiert. Wenn allein unter den Prominenten so viele sterben, wie wird es dann bei den Anonymen und Unbekannten sein, die nicht in den Medien veröffentlicht werden?
UntertitelIn den letzten Monaten stieg der Leitzins stetig an, was enorme Folgen für unsere Wirtschaft, den Immobilienmarkt und für viele Privatpersonen mit sich zieht. Hören Sie hier, von Bernd Udo Hack leicht verständlich erklärt, die Grundproblematik der Zinspolitik und wie sie gelöst werden kann.
UntertitelWHO: „Nationale Souveränität war gestern, die Zukunft gehört der übernationalen Superbehörde.“ Doch was steckt hinter der Erfolgsgeschichte dieser Organisation? Wieviel Nutzen hat sie der Weltgemeinschaft bisher tatsächlich erbracht? Ein Bericht des Vereins Aletheia Schweiz bringt es ans Licht!
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28.04.2023 | www.kla.tv/25910
Fünfzehn Jahre nachdem die UBS, die größte Schweizer Bank mit 60 Milliarden CHF vom Staat gerettet werden musste, mutiert die einstige Koma-Patientin UBS zur Retterin und übernimmt die taumelnde Credit Suisse. Übrig bleibt nun mit der UBS als letzte Schweizer Großbank ein veritables Monster, dessen Systemrelevanz alle bisherigen Dimensionen sprengt. So titelt die Neue Zürcher Zeitung (NZZ): Ein Zombie ist weg, ein Monster entsteht. Aber der Reihe nach - was war geschehen: Die Credit Suisse (CS) eine international tätige Investmentbank mit Sitz in Zürich, ist eine der weltweit 30 größten Banken mit 50.000 Angestellten. Die CS verwaltet gemäß Geschäftsbericht Dezember 2022 ein Vermögen von ca. 1,3 Billionen Schweizer Franken. Die Rolle der Schweiz als Bankenort für die Reichen der Welt gründet auf dem Ruf institutioneller Diskretion und Zuverlässigkeit. Umso mehr fallen die Skandale, die öffentlichen Rechtsstreitigkeiten und die zunehmenden Verluste bei der Credit Suisse Group AG ins Auge und sind nur schwer nachvollziehbar. Deshalb wuchs das Unbehagen über die zunehmenden Probleme der Bank. Der Aktienkurs brach am Freitag den 17. März erneut dramatisch ein und die Angst ging um, dass es die Bank nicht mehr lange geben wird. Die Aktien der Credit Suisse, die vor der globalen Finanzkrise 2008 einen Höchststand von über 70 CHF pro Aktie erreichten, wurden Freitag für weniger als 2 Schweizer Franken gehandelt, ein neues Allzeittief. Credit Suisse Probleme sind hausgemacht Dass die CS eine Menge Probleme hat, ist lang bekannt. In den letzten Jahren war die CS das schwächste Glied des europäischen Bankensektors. Die Bank erlitt Mitte der 2010er Jahre große Verluste durch den Handel mit Junk-Bonds. Das sind hochverzinsliche Ausleihungen an schlechte Kreditnehmer. Je schlechter die Bonität eines Kreditnehmers ist, umso höher ist das Ausfallrisiko und umso höher ist die Risikoprämie (=Kreditzinsen) und weckt damit natürlich die Gier der kreditgebenden Bank auf hohe Zinseinnahmen. Außerdem stand sie im Mittelpunkt des Niedergangs von Archegos Capital Management und Greensill Capital. Das waren zwei sogenannte Hedgefunds aus England und den USA, welche durch ihre Betrügereien der CS 2021 einen Verlust von mehr als 10 Milliarden USD bescherten. Es wurden aber neben weiteren Problemen und Skandalen auch mehrere CEOs und Vorstandsvorsitzende ausgetauscht. Ergebnis war ein Abfluss von Kundengeldern in Höhe von mehr als 110 Milliarden Schweizer Franken allein im vierten Quartal 2022. So wird gemutmaßt, dass russische Oligarchen im 2022 insgesamt 200 Milliarden CHF aus der CS abzogen, nachdem die Bank auf Druck der amerikanischen Regierung und der EU bis zu 6 Milliarden CHF russisches Geld eingefroren hat. Credit Suisse kriegt Skandale nicht in den Griff Zu den Verfehlungen der CS gehören auch strafrechtliche Verurteilungen, weil die Bank Drogenhändlern die Geldwäsche in Bulgarien ermöglichte, die Verwicklung in einen Korruptionsfall in Mosambik, ein Spionageskandal in den ein ehemaliger Mitarbeiter und ein leitender Angestellter verwickelt waren, sowie ein massives Leck von Kundendaten in die Medien. All das verstärkt den Eindruck einer Institution, die ihre Angelegenheiten nicht im Griff hat. Viele verärgerte Kunden zogen daraufhin mit beispiellosen Kapitalabflüssen weiter zu anderen Banken. Die einzige Konstante, trotz all dieser Verfehlungen, war der unfähige Bankvorstand von Brady W. Dougan bis Ulrich Körner, die haben sich nämlich in den letzten 10 Jahren Saläre und Boni von insgesamt 1,4 Milliarden CHF ausbezahlt und sich mit dem Geld vom Acker gemacht. Bedenken muss man allerdings, dass es der Credit Suisse nach dieser unglaublichen Liste von Versagen und krimineller Energie gelungen ist, im letzten Winter neues Kapital durch die Ausgabe von neuen Aktien in Höhe von 4,3 Milliarden Dollar aufzunehmen. Allein die saudische Gruppe Olayan Group mit Sitz in Lichtenstein brachten als neue Aktionäre der CS 1,5 Milliarden CHF neues Geld ein. So verkündete, nach der gelungenen Kapitalerhöhung, der CS-Präsident Axel Lehmann am 27.10.2022 beim Schweizer Blick stolz: „Felsenfest wie die Schweizer Berge soll die neue Credit Suisse sein.“ Keine fünf Monate später sind die Schweizer Berge verschwunden. Am Freitag, den 17.03.2023, es war großer Verfallstag an der Schweizer Börse, fand dann hektisches Treiben hinter den Kulissen statt. Die CS-Aktie hatte bis zum Börsenschluss weitere 25 % ihres Wertes eingebüßt. Die Schweizer Nationalbank, kurz SNB warf als der »Lender from last Resort«, also Geldgeber der letztmöglichen Instanz, bereits am Vortag der CS einen Rettungsring in Höhe von 54 Milliarden CHF an Liquidität zu. Die Schweizer Nationalbank war also der einzige verbliebene Geldgeber, welcher bereit war der sterbenden CS neues Geld zu leihen. Ausgerechnet jene Nationalbank, welche 2022 einen Verlust von 138 Milliarden CHF vermelden musste, ruiniert weiter ihr Eigenkapital und gibt der sterbenden CS einen ungedeckten Kredit über 54 Milliarden CHF und das ohne Sicherheiten und ohne irgendwelche Auflagen. Diese 54 Milliarden Franken der SNB sind etwas weniger als im Fall der UBS von 2008. War die Credit Suisse jetzt gerettet? Was jetzt folgt, gleicht einem Drama erster Güte. Jetzt ging es ans Eingemachte. Während die NZZ in Schockstarre verharrend es bis Montagnachmittag nicht schaffte, auch nur eine Zeile über die Übernahme der CS zu schreiben, bringt die Financial Times den Thriller der Rettungsaktion im Minutentakt. Die Journalisten zeichnen in atemberaubender Sequenz nach, wie die SNB, die Schweizer Finanzmarktaufsicht FINMA und der Bundesrat, man nannte sie „the trinity“, die Dreifaltigkeit – die UBS zwang, die CS bis Sonntag zu übernehmen. Die UBS übernahm auf Druck der Bundesregierung, welche wiederum aus den USA von Janet Yellen, der US-Finanzministerin, unter Druck gesetzt wurde, die strauchelnde CS. Das Problem der zweitgrößten Schweizer Bank musste auf Drängen aus den USA bereinigt werden und zwar sofort. Das amerikanische Finanzministerium befahl dem Bundesrat: Bringt euer Haus in Ordnung und zwar sofort! In den USA waren nämlich in der Vorwoche 3 Banken Pleite gegangen und 192 amerikanische Banken sind schwer angeschlagen ‒ sie sitzen, laut einer Studie, auf 1.7 Billionen Dollar noch nicht realisierten Wertpapierverlusten. Deshalb war es den Amerikanern wichtig, dass die Finanzlandschaft durch eine unkontrollierte Pleite der Credit Suisse nicht in Flammen aufging und ein Finanztsunami entfesselt würde und zwar noch bevor Montagmorgen die Börsen in Fernost öffnen würden. Der Kaufpreis Am Donnerstag verhandelte Karin Keller-Sutter, die für den Jahrhundert-Deal verantwortliche Finanzministerin, per Zoomkonferenz mit der UBS und der CS. Die Credit Suisse, die zu diesem Zeitpunkt einen Börsenwert von 8,7 Milliarden CHF hatte, wurde für 3 Milliarden an die UBS verhökert. Und weil man schon in Enteignungs- und Geberlaune war, verkündete die Finanzministerin Karin Keller-Sutter, „als Mittelschullehrerin eine ausgewiesene Expertin im Finanzwesen“, im Gespann mit Bundespräsident Alain Berset Folgendes: „Das Eigentumsrecht der Aktionäre wird durch das soeben ausgerufene Notrecht außer Kraft gesetzt und die Aktionäre werden um rund 5 Milliarden CHF enteignet.“ Aber es gibt noch ein viel gravierenderes Problem, dass die Finanzmarktaufsicht FINMA ohne Not, ohne Sinn und ohne Verstand geschaffen hat. Es verbirgt sich nämlich hinter einer lässigen Formulierung: „Am Sonntag wurde die Credit Suisse von der FINMA darüber informiert, dass die FINMA festgestellt hat, dass das zusätzliche Kernkapital der Credit Suisse (aus der Emission von Kernkapitalanleihen) im Gesamtnennbetrag von rund 16 Milliarden CHF auf NULL abgeschrieben wird.“ Diese Kernkapitalanleihen sind Einlagen von Anlegern, sehr oft Pensionskassen, die als Eigenkapital bilanziert werden dürfen ‒ also quasi Aktien ohne Stimmrechte. Sofort berichtete die Financial Times von einem „Aufschrei“, der durch die Finanzwelt gegangen sei. Erst nach der Lektüre dieses Wirtschaftsblattes wachten dann langsam die Schweizer Medien auf, deren Sachkompetenz nicht bis zu solchen Feinheiten reicht. Da diese Kernkapitalanleihen ein hohes Verlustrisiko tragen, werden diese auch fürstlich verzinst, im Falle der CS waren es 10,6 % Zinsen im Jahr. Diese 16 Milliarden Franken waren also zusätzliches Eigenkapital der Credit Suisse. In Form von sogenannten CoCos, also Contingent Convertible Bonds. Diese Art von Anleihen wurden wegen der Finanzkrise von 2008 als neuartige Finanzinstrumente kreiert, um das Eigenkapital der Banken zu erhöhen. Da die FINMA diese 16 Milliarden auf null stellte, fragen sich nun die Bondholder, ob das nur in der Schweiz passiert – oder ob ihnen weltweit das Gleiche blühen könnte. Es hat nun verheerende Auswirkungen im Bezug auf die Glaubwürdigkeit des Schweizer Bankenplatzes. Ausgerechnet die Schweiz, die lauthals herausposaunte, man werde sich aus rechtsstaatlichen Gründen nicht am Geld der russischen Oligarchen vergreifen, stiehlt nun handstreichartig 16 Milliarden Franken und schiebt diese der UBS zu. Das Credo der Rechtsgelehrten: Die ganze Übung ist eine Abfolge von Rechtsbrüchen, die dem Finanzplatz Schweiz jegliche Glaubwürdigkeit auf Jahre hinausnehmen werde. Diese Enteignung wird den Finanzplatz Schweiz massiv in Verruf bringen. Diese völlig unnötige und sinnlose Aktion versetzte die ganze Finanzwelt in Aufruhr, mit zurzeit noch nicht überblickbaren Folgen. Sollte sich daraus ein Flächenbrand, eine neue große Finanzkrise ergeben, kann man diesmal den Schuldigen eindeutig festmachen. Es ist die FINMA, respektive die Aufsichtsbehörde der Aufsichtsbehörde, also die Bundesregierung. Man stelle sich vor: Die Europäer und Amerikaner werden nun bekanntgeben, dass bei ihnen so etwas nicht passieren kann. Nun hat dann die Schweiz genau zwei Möglichkeiten: Entweder sie schließt sich dieser Meinung an, dann müsste sie 16 Milliarden zurückgeben ‒ oder sie schließt sich nicht an und wird damit zum unsichersten Finanzplatz der Welt. Bereits jetzt rollt eine riesige Klagewelle auf die Schweiz zu. Das Vorgehen ist eine durch nichts zu rechtfertigende Beugung aller entsprechenden Regeln. Dass Aktionäre geschützt und Besitzer von Obligationen, also Schuldverschreibungen enteignet werden, das hat es noch nie gegeben! Am Wochenende der Übernahme waren in Bern mal wieder alle Lichter im Oberstübchen ausgeschaltet; außer bei den cleveren Bankern der UBS. Die waren dem Vernehmen nach am Anfang sogar so frech, lediglich eine Milliarde für die CS zu bieten. Deren Buchwert betrug zu jenem Zeitpunkt mehr als das Dreißigfache. Das hätte bedeutet, dass die CS-Aktie noch läppische 25 Rappen wert gewesen wäre. Die CS wurde von ihrem unfähigen Management mit Vollgas in den Eisberg gefahren. Bei den Bergungsarbeiten fährt nun der Bund, die Eidgenossenschaft – auf Kosten der Steuerzahler – mit Anlauf gegen einen noch größeren Eisberg. Was aber die größte Gefahr ist mit der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS, es entsteht eine unkontrollierbare Monsterbank mit einem verwalteten Vermögen von mehr als 5 Billionen CHF. Die Bilanzsumme der »neuen« UBS ist mit 1.548 Milliarden Franken doppelt so groß wie die gesamte Wirtschaftsleistung BIP der Schweiz. Zum Vergleich: die Bilanzsumme der größten chinesischen Bank beträgt 33 % des chinesischen Bruttoinlandsproduktes (BIP) und die Bilanzsumme der größten amerikanischen Bank beträgt 16 % des amerikanischen BIP. Jetzt entstand eine Monsterbank deren Bilanzsumme 200 % des Schweizer Bruttoinlandsproduktes ausmacht. Ein unverantwortliches Klumpenrisiko das die Eidgenossenschaft in den Abgrund reiβen kann. Die neue UBS ist definitiv »too big to fail oder too big to jail« also »zu groß, um zu fallen und zu groß, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden«. Und was ist mit der SNB, Schweizerischen Nationalbank, und damit mit der neutralen Schweiz? Die Amerikaner haben die neutrale Schweiz und die SNB nun endlich am Haken. So schreibt das renommierte Wall Street Journal: „Nicht nur die CS, nein die ganze Schweiz und mit IHR die Schweizer Nationalbank muss gerettet werden.“ Sie und die Währung des großen Finanzplatzes waren Garanten für den stetig steigenden Wohlstand der letzten Jahrzehnte. Tatsächlich geht die größte Gefahr fürs kleine Land im Herzen Europas von ihrer vermeintlich unzerstörbaren Bank der Banken, der Nationalbank, aus. Nun wird die SNB zum Krisenherd Nummer 1. Sie hat im letzten Jahr über 130 Milliarden Franken verloren und steht schon heute mit einer dünnen Eigenkapital-Decke da. Nun dürften im laufenden ersten Quartal weitere Verluste in stolzer Höhe dazukommen. Ob es sich nur um Bewertungskorrekturen handelt, ist nicht sicher. Die SNB scheint in den USA Aktien abzustoßen. Dann würde sie die Verluste je nach Kurs definitiv machen. Wie stark die SNB ins Wanken geraten ist, zeigte sich bei der Rettungsaktion übers Wochenende. Die US-Finanzministerin, Janet Yellen, konnte der Schweiz die Operation „Save CS“ diktieren. Im Gegenzug hat sie dem Land zugesichert, dass die SNB weiterhin US-Dollars in rauhen Mengen erhalten würde. Da das in die UBS überführte USA-Geschäft der CS genau diese Dollar braucht, wird die SNB weitere Kreditlinien in Dollar für das USA-Geschäft der CS bereitstellen und sich weiter verschulden. Fazit: Der Bundesrat mit der Notenbank hat die Schweiz in höchste Gefahr gebracht, zwangen sie die Schweiz nicht nur zur Aufgabe des Rechtsstaats ‒ nein ‒ man hat das erfolgreiche Land aufgrund der Dollar-Kreditswaps, sprich Währungstausch, in die totale Abhängigkeit der USA geführt. Bis heute weiß die UBS nicht, welche Leichen die CS, vor allem in den USA, im Keller hat. Es können Unmengen an USD nötig werden, welche nur die amerikanische Notenbank als Kreditswaps liefern kann. Unmengen an Dollar, welche die super UBS in riesige Probleme führen kann. Mit finanziellen Folgen, welche den Wohlstand der Schweiz total vernichten könnten. Nicht nur die UBS wurde 2008 aufgrund ihres USA-Geschäftes durch den Bund gerettet, auch jetzt hat das USA-Geschäft der Credit Suisse-Tochter First Boston zu der Beinahe-Pleite der CS geführt. Die USA-Geschäfte der letzten 15 Jahre haben beinahe zur Zerstörung beider Banken geführt und den Steuerzahler Milliarden an Steuern gekostet. Man hat durch diese Übernahme der UBS quasi ein hochtoxisches Gefährt in die Garage gestellt und die Schweiz in einen möglichen Supergau getrieben ‒ Die Amerikaner haben die Schweiz nun endlich am Haken. Ein unabhängiger Finanzexperte KHC
von KHC
Was sind Tear A1 Bonds? https://www.theguardian.com/business/2023/mar/20/at1-bank-bonds-credit-suisse-bondholders-cocos
Die weltgröβte Anwaltskanzlei verklagt die Schweiz https://insideparadeplatz.ch/2023/03/22/an-dummheit-gestorben/
Die Schweizer Regierung als Rechtsbrecher https://insideparadeplatz.ch/2023/03/21/finanzplatz-schweiz-verspielt-jegliche-glaubwuerdigkeit/
Die ganze Schweiz muss gerettet werden https://insideparadeplatz.ch/2023/03/23/schweiz-am-anschlag/
Das Bankensterben beginnt erst … https://fortune.com/2023/03/23/banks-unrealized-losses-nearly-2-trillion-treasuries-mortgage-backed-securities/
Der Anfang vom Ende des Vorstandes Brady W. Dougan https://www.swissinfo.ch/ger/wirtschaft/was-ist-bei-der-credit-suisse-schiefgelaufen-/48292786
Credit Suisse friert russisches Geld ein https://de.news-front.info/2023/04/12/schweiz-hat-die-dreiste-forderung-des-us-botschafters-russische-vermogenswerte-einzufrieren-als-illegal-bezeichnet/