This is a modal window.
In der 2008 umgesetzten Filmdokumentation „Wenn Amerikas Präsidenten lügen“ zeigt der US-Journalist Norman Solomon die Dynamik amerikanischer Militärschläge seit dem Zweiten Weltkrieg auf: Der jeweils amtierende US-Präsident rechtfertigte einen Kriegseintritt mit einer Lüge, wie z.B. 1964, als Johnson fälschlicherweise behauptete, die Nordvietnamesen hätten US-Kriegsschiffe im Golf von Tonkin angegriffen.
UntertitelAuch in Hessen wurde nun trotz Protesten der neue „Lehrplan Sexualerziehung“ zur Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intersexuellen Menschen (LSBTI) in die Schulen gebracht. Es liegt die Vermutung nahe, ob die darin geforderte, fächerübergreifende Akzeptanz von LSBTI ab dem Alter von sechs Jahren nicht eher einer Sexualumerziehung als einer Sexualaufklärung dient.
UntertitelMänner und Frauen gibt es gar nicht – „Geschlecht ist Kultur, nicht Natur.“ Ob jemand Mann oder Frau sei, könne selbst gewählt und sogar gewechselt werden – behauptet die amerikanische Feministin Judith Butler. Doch von der Natur vorgegebene Fakten können nicht wegdiskutiert werden, ohne dass Schäden entstehen. Feuer bleibt immer brandgefährlich; so auch jede falsche Handhabung von Geschlecht und Ehe.
UntertitelDer ehemalige US-Vizepräsident Al Gore und die Schweizer Bundespräsidentin Doris Leuthard behaupteten jüngst, der Bergsturz vom 23. August 2017 in Bondo sei eine Folge des Klimawandels. Doch wenn namhafte Geologen dieser These widersprechen, stellt Kla.TV die Frage, welche Ziele die „Klimaverfechter“ in Wahrheit „verfechten“.
UntertitelKurz nach dem Germanwings-Absturz im Jahr 2015 war der angeblich depressive Co-Pilot der Maschine als Schuldiger gefunden. Doch kann diese vorschnell getätigte Behauptung einer näheren Untersuchung standhalten?
UntertitelSebastian Kurz erhielt als Wahlsieger der österreichischen Nationalratswahlen den Auftrag zur Regierungsbildung. Im Wahlkampf forderte er eine strenge Einwanderungspolitik durch Schutz der Außengrenzen Österreichs und den Schutz vor illegaler Masseneinwanderung. Diese Forderung fand einen hohen Zuspruch bei der österreichischen Bevölkerung und beeinflusste maßgeblich den Wahlsieg seiner Partei. Sebastian Kurz ist jedoch Mitglied in einer von George Soros mitbegründeten und finanzierten elitären Denkfabrik. Soros agiert als großer Globalstratege und Lenker der Flüchtlingsströme nach Europa. Wie passen diese beiden gegensätzlichen Grundpositionen aber zusammen? Kla.TV zeigt seinen Zuschauern das andere Gesicht von Sebastian Kurz.
UntertitelHandelt es sich bei der Flüchtlingskrise nur um eine zufällige Entwicklung? Oder wurde das ganze Szenario vielmehr von langer Hand geplant und von Eliteleuten wie etwa George Soros gezielt eingefädelt? Nachfolgende Dokumentation bringt Drahtzieher-Bekenntnisse ans Licht, die einen neuen Blick auf die Migrationskrise ermöglichen.
UntertitelAls „Freunde Syriens“ bezeichnet sich ein Bündnis aus mehreren NATO- und einigen Golfstaaten. Was jedoch zeichnet einen wahren Freund aus? Erfüllen die selbsternannten „Freunde Syriens“ wirklich die Kriterien, die einen Freund ausmachen – oder verfolgen sie andere Ziele? Und welche Staaten erweisen sich als echte Freunde Syriens, die beim Wiederaufbau des zu weiten Teilen zerstörten Landes eine unerlässliche Rolle spielen?
UntertitelIn seinem Lagebericht „Sicherheit Schweiz 2017“ schätzt der Schweizerische Nachrichtendienst (NDB) die aktuellen Gefahrenpotenziale für die öffentliche Ordnung ein. Während im Bereich des Rechtsextremismus von „seltenen Ereignissen“ berichtet wird, seien linksextremistische Vorfälle „immer noch häufig“ und als wesentlich problematischer zu verzeichnen. Könnte es sein, dass der Linksextremismus gesellschaftsschädigender ist und „rechtsextrem“ als politischer Kampfbegriff benutzt wird? Wird hier mit zweierlei Maß gemessen?
UntertitelKnickt der Staat immer mehr vor Linksextremisten und deren Gewaltandrohungen ein? Oder wird die Gewaltbereitschaft der Linksautonomen etwa dazu benutzt, um den Gürtel der Versammlungs- und Meinungsäußerungsfreiheit immer noch enger zu schnallen? Diese Fragen stellte sich auch manch ein Schweizer, nachdem in Obwalden eine Gebetsversammlung gegen die Abtreibung verboten wurde. So z.B. der Schriftsteller Giuseppe Gracia, welcher in einem offenen Brief die Begründung der Kantonsregierung in satirischer Weise auseinandernimmt.
UntertitelSeit das libysche Staatsoberhaupt Muammar al-Gaddafi am 20. Oktober 2011 von Rebellen brutal ermordet wurde, herrscht im Land Bürgerkrieg und Chaos. Nun gibt es einen neuen Hoffnungsschimmer für das Volk: Gaddafis Sohn Saif al-Islam, der bereits unter seinem Vater als gemäßigter Staatsmann gegen die vom Westen geschürte Spaltungspolitik arbeitete und nur knapp seiner Hinrichtung entkam. Das libysche Volk sieht seine Rückkehr als Voraussetzung für eine echte Friedenspolitik.
UntertitelIm Jahre 2011 wurde Libyen unter Führung der Nato bombardiert, um es von seinem damaligen Staatsoberhaupt Gaddafi zu befreien. Ob es sich dabei um eine wirkliche Befreiung für das Volk gehandelt hat, zeigt Ihnen die nachfolgende Sendung mit einem Vergleich, wie Libyen vor und nach der Bombardierung der NATO aussah.
UntertitelDie maltesische Journalistin Daphne Caruana Galizia schrieb auf Facebook: „Überall, wo du jetzt hinschaust, sind Gauner. Die Lage ist hoffnungslos.“ Eine halbe Stunde später ist sie tot – ermordet in ihrem explodierenden Auto! Wurde die investigativste und „beste“ Journalistin Maltas bisher von den Leitmedien kaum beachtet, so berichten sie jetzt plötzlich geschlossen und detailliert über den erbitterten Kampf Galizias gegen Korruption und organisierte Kriminalität in ihrem Land. Europäische Politiker verurteilen diese Ermordung aufs Schärfste – aber … haben sie wirklich selber nichts zu verbergen oder durch die Enthüllungen zu befürchten?
Untertitel
Sendungstext
herunterladen
09.07.2016 | www.kla.tv/8607
In der 2008 umgesetzten Filmdokumentation „Wenn Amerikas Präsidenten lügen“ zeigt der US-Journalist Norman Solomon die Dynamik amerikanischer Militärschläge seit dem Zweiten Weltkrieg auf: Der jeweils amtierende US-Präsident rechtfertigte einen Kriegseintritt mit einer Lüge, wie z.B. 1964, als Johnson fälschlicherweise behauptete, die Nordvietnamesen hätten US-Kriegsschiffe im Golf von Tonkin angegriffen. Dabei übernehme die Presse die Version des Präsidenten ohne diese zu hinterfragen. Irgendwann einmal erfahre die Öffentlichkeit, dass der Militärschlag auf einer Lüge basierte. Doch, wie Solomon folgerte, ich zitiere: „Es ist schön und gut zu sagen, das System funktioniert, die Wahrheit ist ans Licht gekommen. Für diejenigen, die gestorben sind, war es zu spät.“ Genau dieses Lügen-Strickmuster stellte sich auch im Irak-Krieg im Jahr 2003 heraus, einer Militärinvasion der USA, Großbritanniens und einer „Koalition der Willigen“ in den Irak, die zum Sturz des irakischen Staatspräsidenten Saddam Hussein führte. Das belegt stichhaltig der am 6. Juli 2016 erschienene Abschlussbericht einer von der britischen Regierung eingesetzten Untersuchungskommission. Dieser 12 Bände umfassende Bericht zur britischen Beteiligung am Irakkrieg – ungefähr 3½ mal so lang wie die Bibel – wird auch Chilcot-Bericht genannt, da der inzwischen pensionierte Regierungsbeamte John Chilcot der Vorsitzende der Kommission war. Der Nachrichtensender n-tv der deutschen Mediengruppe RTL berichtete über den Chilcot-Bericht – auf den die Briten sieben Jahre warteten – wie folgt: – Blair habe die Bedrohung, die vom Irak ausging, bewusst übertrieben und die Briten betrogen. Im März 2003 sei Saddam Hussein keine unmittelbare Bedrohung gewesen. – Dass Blair und der damalige US-Präsident George W. Bush die Unwahrheit sagten, als sie den Irak-Krieg vorbereiteten, sei keine neue Erkenntnis. Schon 2004 kam ein Bericht des US-Geheimdienstes CIA zu dem Schluss, dass Saddam Hussein schon lange keine Massenvernichtungswaffen mehr hatte. – Zwar ging Blair – anders als Bush – nicht soweit, Saddam Hussein Kontakte zum Terrornetzwerk al-Qaida zu unterstellen, das am 11. September 2001 angeblich Passagierflugzeuge in das World Trade Center sowie ins Pentagon gelenkt haben soll, doch auch Blair verknüpfte den Irak mit Terrorgruppen. – Hauptgrund für den britischen Angriff auf den Irak sei das Öl gewesen. Fünf Monate vor dem Irak-Krieg hätten intensive Diskussionen zwischen der Regierung Blair und Vertretern der Ölindustrie stattgefunden. – Die britische Regierung sei voreilig in den Krieg eingetreten, bevor friedliche Optionen ausgeschöpft wurden: „Militärische Maßnahmen waren zu dieser Zeit nicht das letzte Mittel", so der Bericht. – Blair sei vor dem Krieg gewarnt worden, dass eine Invasion die Bedrohung durch al-Qaida erhöhen würde. – Bei dem sechs Jahre andauernden Einsatz der britischen Armee kamen 179 Soldaten aus dem Vereinigten Königreich ums Leben. Nach einer Zählung der Webseite Iraq Body Count starben im Irak-Krieg und in dem sich anschließenden Bürgerkrieg insgesamt mehr als eine Viertelmillion Menschen, darunter 180.000 Zivilisten. Soweit einige der Fakten aus dem Chilcot-Bericht gemäß n-tv. Die Wahrheit kommt ans Licht und das System scheint zu funktionieren. Das härteste Urteil in knappen Worten fällt der britische Guardian: „Ein Land ruiniert, das Vertrauen erschüttert, den Ruf zerstört!“ Doch eben, scheint zu funktionieren. Würde das System funktionieren, dann würden A, die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen und verurteilt, und B, würden Politiker, Medien und die breite Öffentlichkeit ihre Lehren daraus ziehen, damit sich die Geschichte nicht wiederholt. Jedoch halten Bush sowie Blair den Entscheid, Hussein zu stürzen, nach wie vor für richtig, ich zitiere: „Die Welt ist eine bessere ohne Saddam Hussein“. Dass es jedoch noch nie eine bessere Welt nach einem US-geführten Krieg gegeben hat, belegt detailiert der Dokumentarfilm „Die modernen (US-) Kriege durchschaut – Nie wieder Krieg!“ Trotzdem müsse Blair – wie auch Bush – kaum echte juristische Konsequenzen befürchten, wie n-tv auf seiner Webseite darlegte. Somit scheint sich trotz Chilcot-Bericht und anderen Enthüllungen nichts zu ändern: Im Gegenteil, Blair agiert weiterhin als Kriegstreiber, z.B. indem er die Entscheidung des britischen Parlaments von 2013, nicht in Syrien zu intervenieren, für einen „fundamentalen Fehler“ hält, wie n-tv berichtete. Auch die Massenmedien machen unverhohlen weiter und stecken offensichtlich mit den Kriegstreibern unter einer Decke. Sie scheuen keine Mühe, wenn es darum geht, die US-amerikanische Version über angebliche Bedrohungen weiterzuverbreiten, auch wenn sie sich in der Vergangenheit als Lüge entpuppten. So werden der russische Präsident Wladimir Putin, der syrische Staatspräsident Bashar al-Assad und andere unentwegt als unberechenbare Bedrohung gebrandmarkt, um dadurch den Grund für weitere Kriege zu legen. Letztes Beispiel war das libysche Staatsoberhaupt Muammar al-Gaddafi, der auf Grund US-amerikanischer Lügen ermordet, sein Land zerstört und in ein bis heute andauerndes Chaos gestürzt wurde. In seiner Broschüre „Die 360°-NATO: Mobilmachung an allen Fronten“ entlarvte der deutsche Autor Jürgen Wagner US-amerikanische Behauptungen bzgl. angeblicher Bedrohungen als Lüge und völlig haltlos. Dazu zählt beispielsweise die Behauptung, Gaddafi hätte mit einem Massaker an der Zivilbevölkerung in Bengasi gedroht. Deshalb zeigen Enthüllungen, wie die des Chilcot-Berichts, nichts anderes, als dass das System alles andere als funktioniert. Wie könnte es sonst angesichts solcher völkerrechtswidrigen Enthüllungen sein, dass kein Aufschrei durch die Presselandschaft geht? Wie könnte es sonst sein, dass weder auf politischer noch juristischer Ebene alles daran gesetzt wird, dass die Verursacher verurteilt, Schäden wiedergutgemacht werden und derartiges nie mehr vorkommt?! Deshalb helfen auch Sie, dass die breite Öffentlichkeit für Kriegslügen sensibilisiert, ein nicht zu übergehender Aufschrei in der Bevölkerung geweckt und die von Norman Solomon anfangs erwähnte Lügen-Kriegsdynamik durchbrochen wird. Besten Dank.
von dd.
https://www.youtube.com/watch?v=6x2F9Vzl13Y
http://www.n-tv.de/politik/Blair-hat-die-Briten-betrogen-article18135096.html
http://www.n-tv.de/politik/Blair-hat-Irak-Gefahren-bewusst-uebertrieben-article18131696.html
http://www.srf.ch/news/international/bericht-zum-irakkrieg-sieben-jahre-2-6-millionen-woerter
http://www.srf.ch/sendungen/info-3/credit-suisse-aktie-faellt-unter-zehn-franken
http://www.imi-online.de/2016/06/20/ganze-arbeit-warum-die-nato-libyen-zerstoert-und-die-region-destabilisiert-hat/#_edn5
SRF1 8 Uhr Nachrichten vom 7.7.2016