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Wenn die Weltgemeinschaft an etwas wirklich großem Bedarf hat, dann ist es der Bedarf an echten Qualitätsmedien. Dieser Bedarf kann aber nachweislich nicht durch clevere „Selbst-Etikettierung“, sondern allein durch tatsächlich gute Qualität gestillt werden. Welchen Einsatz kostet es, will man zu den Qualitätsmedien gerechnet werden? Was genau macht echte Qualität in der Berichterstattung aus?
UntertitelTOP 2 - 2016/2017: Die Energiekonzerne preisen die sog. „Smart Meter“ oder „intelligenten Stromzähler“ als strom- kostensparende und „grüne“ Alternative zu den herkömmlichen Stromzählern an. Der Gesetzgeber in Deutschland treibt den Ausbau dieser funkgesteuerten Stromzähler voran. Doch warnen mittlerweile viele Ärzte vor der permanenten elektromagnetischen Belastung durch Smart Meter.
UntertitelIn einem der größten internationalen Flughäfen in den USA, dem Flughafen Newark in New Jersey, wurden LED-Leuchten mit speziellen WLAN- Chips, Sensoren und Kameras versehen, die drahtlos miteinander vernetzt sind.
UntertitelSeit dem vergangenen US-Wahlkampfjahr ist in den etablierten Medien immer wieder von angeblichen russischen Hackerangriffen auf US-Ziele die Rede. Russlands Präsident Wladimir Putin dementierte stets: Moskau beschäftige sich nicht mit Hackerangriffen auf Staatsniveau und habe mit den Angriffen nichts zu tun. Mit welcher Vorsicht die Anschuldigungen angeblich russischer Hackerangriffe betrachtet werden müssen, zeigt eines der neusten Beispiele.
UntertitelVon der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt baut George Soros ein gigantisches Meinungs- und Bildungsimperium auf. Vor allem in Osteuropa und den ehemaligen Sowjetrepubliken kaufte er viele Medienunternehmen, die nun als vorgeblich unabhängige Pressestimmen Soros Agenda vertreten.
UntertitelAm 4.10.2016 wurde in Kiew der landesweit führende ukrainische Fernsehsender „INTER“ überfallen und massiv in Brand gesetzt.
UntertitelMaría Guadalupe Rodrigo ist eine argentinische Nonne, die seit Januar 2011 in der katholischen Diözese in Aleppo lebte. Sie blieb auch während des Belagerungsrings durch terroristische Gruppierungen in der Stadt. Nach ihrer Rückkehr berichtete sie über ihre Zeit in Aleppo.
UntertitelDer österreichische Nationalratsabgeordnete Robert Lugar brachte in einer Sendung des österreichischen Fernsehens ORF2 vom 18. Dezember 2016 eine wichtige Gegenstimme zu den Medienberichten zum Syrienkonflikt. Seiner Überzeugung nach berichten die Medien das Gegenteil von dem, was in Syrien tatsächlich geschieht. Lugar gehört der österreichischen Partei „Team Stronach“ an, die seit ca. vier Jahren durch kritisches Aufzeigen von Missständen und umwälzende Reformvorschläge von sich reden macht.
UntertitelAusschnitt aus der "Pressestunde" des zweite Fernsehprogramm des Österreichischen Rundfunks (ORF2) vom Dezemeber 2016. Der österreichische Nationalratsabgeordnete Rober Lugar spricht über den Syrienkrieg. Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=TnL7L_7R6MI
UntertitelDer deutsche Moritz Enders arbeitet als Journalist, Autor und Regisseur für TV- Dokumentationen. Bekannt wurde er als Autor einer TV-Dokumentation über das Papstattentat von 1981. Enders mahnt zu kritischer Distanz in der Beurteilung von Attentaten und Anschlägen. Es gäbe immer Interessen, die nicht im Zuge der ersten Ermittlungen ans Licht kommen.
UntertitelVor 68 Jahren, am 14. Mai 1948, erfüllte sich das Ziel der zionistischen Bewegung mit der Gründung des Staates Israel in Palästina. Mitte März 2016 wandelte Israel weitere 234 Hektar südlich von Jericho (Westjordanien) in Staatsgebiet um...
UntertitelBetrachtet man einen Stierkampf, kann beobachtet werden, dass der Matador (Stierkämpfer) ein immer gleiches Muster anwendet, um den weitaus stärkeren Stier zu besiegen. Er schwenkt beständig ein großes flatterndes rotes Tuch vor der Nase des Tieres. Der Stier hält dies für seinen Feind und rast immer wieder in das Tuch hinein, ohne dem wendigen Mann daneben seine volle Aufmerksamkeit zu schenken...
UntertitelMit einer Übung von rund 2.000 Fallschirmjägern startete am 7. Juni 2016 das internationale NATO-Großmanöver „Anakonda 16“ in Polen. Dabei handelte es sich um das größte NATO-Manöver seit dem Ende des „Kalten Krieges“ im Jahr 1989: 31.000 Soldaten aus 14 NATO-Staaten und neun „Partnerländern“, darunter aus Finnland, Georgien und der Ukraine, 3.000 Fahrzeuge, 105 Flugzeuge und zwölf Schiffe waren an dem Großmanöver beteiligt. Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg durchquerten wieder deutsche Panzer ganz Polen von West nach Ost.
UntertitelWünscht Du Dir auch Frieden für diese Welt? Dann stimm mit ein: "Kommt, lasst uns alle überraschen: Durch Liebe erobern wir die Welt. Und unsere Erde wird blühen wie ein Paradies, für immer!"
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17.12.2016 | www.kla.tv/9563
Wenn die Weltgemeinschaft an etwas wirklich großen Bedarf hat, dann ist es der Bedarf an echten Qualitätsmedien. Dieser Bedarf kann aber nachweislich nicht durch clevere „Selbst-Etikettierung“, sondern allein durch tatsächlich gute Qualität gestillt werden. Welchen Einsatz kostet es, will man zu den Qualitätsmedien gerechnet werden? Was genau macht echte Qualität in der Berichterstattung aus? - Echte Qualität verbreitet weder Lügen noch Verleumdungen. - Echte Qualität beweist nachvollziehbare Übereinstimmung zwischen Prognose und eingetroffener Wirklichkeit. - Echte Qualität verfügt über seriöse und solide Quellen, sie verweigert anonyme Zusendungen. - Echte Qualität orientiert sich nie an Mehrheiten, sondern an Wahrheiten. - Echte Qualität entspringt sowohl der realen Unabhängigkeit als auch der Neutralität im Blick auf Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Religion, Ideologie usw. - Echte Qualität fürchtet keine bestehende Macht und lässt sich nicht bestechen. - Echte Qualität stellt Gesundheit und Wohlergehen des Volkes immer über Markt- und Elite-Interessen. - Echte Qualität unterschlägt oder verzerrt keine Zusammenhänge. - Echte Qualität berücksichtigt Prioritäten im Kontext, verschweigt sie nicht. Die gezielte Unterlassung gehört zu den größten Qualitätskillern. - Echte Qualität stellt Aussagen nicht in selbst konstruierte, artfremde Zusammenhänge. - Echte Qualität schult das selbstständige Denken und fördert die Mündigkeit des Volkes. - Echte Qualität fordert nicht blinden Glauben, sondern beobachtet die Taten. - Summarische Feststellung: Würden sich alle Medien bedingungslos schon allein an ihren Pressekodex halten, gäbe es nur noch Qualitätsmedien. Die etablierten Medien geraten jedoch analog zu ihren Abweichungen vom Pressekodex in immer größeren Verruf. Vergleichen Sie den Inhalt des Pressekodex mit den sogenannten Qualitätsmedien, sprich dem Mainstream: Der Pressekodex umfasst insgesamt 16 Punkte: 1. Wahrhaftigkeit und Achtung der Menschenwürde Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse. Jede in der Presse tätige Person wahrt auf dieser Grundlage das Ansehen und die Glaubwürdigkeit der Medien. 2. Sorgfalt Recherche ist unverzichtbares Instrument journalistischer Sorgfalt. Zur Veröffentlichung bestimmte Informationen in Wort, Bild und Grafik sind mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und wahrheitsgetreu wiederzugeben. Ihr Sinn darf durch Bearbeitung, Überschrift oder Bildbeschriftung weder entstellt noch verfälscht werden. Unbestätigte Meldungen, Gerüchte und Vermutungen sind als solche erkennbar zu machen. Symbolfotos müssen als solche kenntlich sein oder erkennbar gemacht werden. 3. Richtigstellung Veröffentlichte Nachrichten oder Behauptungen, insbesondere personenbezogener Art, die sich nachträglich als falsch erweisen, hat das Publikationsorgan, das sie gebracht hat, unverzüglich von sich aus in angemessener Weise richtigzustellen. 4. Grenzen der Recherche Bei der Beschaffung von personenbezogenen Daten, Nachrichten, Informationsmaterial und Bildern dürfen keine unlauteren Methoden angewandt werden. 5. Berufsgeheimnis Die Presse wahrt das Berufsgeheimnis, macht vom Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch und gibt Informanten ohne deren ausdrückliche Zustimmung nicht preis. Die vereinbarte Vertraulichkeit ist grundsätzlich zu wahren. 6. Trennung von Tätigkeiten Journalisten und Verleger üben keine Tätigkeiten aus, die die Glaubwürdigkeit der Presse in Frage stellen könnten. 7. Trennung von Werbung und Redaktion Die Verantwortung der Presse gegenüber der Öffentlichkeit gebietet, dass redaktionelle Veröffentlichungen nicht durch private oder geschäftliche Interessen Dritter oder durch persönliche wirtschaftliche Interessen der Journalistinnen und Journalisten beeinflusst werden. Verleger und Redakteure wehren derartige Versuche ab und achten auf eine klare Trennung zwischen redaktionellem Text und Veröffentlichungen zu gewerblichen Zwecken. Bei Veröffentlichungen, die ein Eigeninteresse des Verlages betreffen, muss dieses erkennbar sein. 8. Persönlichkeitsrechte Die Presse achtet das Privatleben des Menschen und seine informationelle Selbstbestimmung. Ist aber sein Verhalten von öffentlichem Interesse, so kann es in der Presse erörtert werden. Bei einer identifizierenden Berichterstattung muss das Informationsinteresse der Öffentlichkeit die schutzwürdigen Interessen von Betroffenen überwiegen; bloße Sensationsinteressen rechtfertigen keine identifizierende Berichterstattung. Soweit eine Anonymisierung geboten ist, muss sie wirksam sein. Die Presse gewährleistet den redaktionellen Datenschutz. 9. Schutz der Ehre Es widerspricht journalistischer Ethik, mit unangemessenen Darstellungen in Wort und Bild Menschen in ihrer Ehre zu verletzen. 10. Religion und Weltanschauung Die Presse verzichtet darauf, religiöse, weltanschauliche oder sittliche Überzeugungen zu schmähen. 11. Sensationsberichterstattung und Jugendschutz Die Presse verzichtet auf eine unangemessen sensationelle Darstellung von Gewalt, Brutalität und Leid. Die Presse beachtet den Jugendschutz. 12. Diskriminierungen Niemand darf wegen seines Geschlechts, einer Behinderung oder seiner Zugehörigkeit zu einer ethnischen, religiösen, sozialen oder nationalen Gruppe diskriminiert werden. 12.1 Berichterstattung über Straftaten In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht. Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte. 13. Unschuldsvermutung Die Berichterstattung über Ermittlungsverfahren, Strafverfahren und sonstige förmliche Verfahren muss frei von Vorurteilen erfolgen. Der Grundsatz der Unschuldsvermutung gilt auch für die Presse. 14. Medizin-Berichterstattung Bei medizinischen Themen ist eine unangemessen sensationelle Darstellung zu vermeiden, die Hoffnungen oder Befürchtungen beim Leser erwecken könnte. Forschungsergebnisse, die sich in einem frühen Stadium befinden, sollten nicht als abgeschlossen oder nahezu abgeschlossen dargestellt werden. 15. Vergünstigungen Die Annahme von Vorteilen jeder Art, die geeignet sein könnten, die Entscheidungsfreiheit von Verlag und Redaktion zu beeinträchtigen, ist mit dem Ansehen, der Unabhängigkeit und der Aufgabe der Presse unvereinbar. Wer sich für die Verbreitung oder Unterdrückung von Nachrichten bestechen lässt, handelt unehrenhaft und berufswidrig. 16. Rügenveröffentlichung Es entspricht fairer Berichterstattung, vom Deutschen Presserat öffentlich ausgesprochene Rügen zu veröffentlichen, insbesondere in den betroffenen Publikationsorganen bzw. Telemedien. Bleiben Sie nicht passiv, wenn Ihre Lieblingssender, Ihre bevorzugten Journale, Radiosender oder was auch immer von diesen genannten Punkten abweichen! Schreiben Sie Briefe zur Korrektur, wenn nötig protestieren Sie, dass Ihre Informanten nicht weiter an Qualität einbüßen. Denn wer seine Qualität verliert, verliert zuletzt auch sein gesamtes Publikum.
von is.