This is a modal window.
In diesem lebhaften Spontaninterview am Rande des Alternativ-WEF geben AUF1-Chef Stefan Magnet und die Moderatorin Elsa Mittmannsgruber ihren Eindruck vom Großevent in Prag wieder. Stefan Magnet verrät, warum es so wichtig ist, dass freie Medien wie AUF1 und Kla.TV zusammenarbeiten und warum die „Offline-Vernetzung“ der gesamten Aufklärungsszene heute wichtiger ist denn je.
UntertitelKrisenbewährte Koryphäen der Aufklärungsszene fanden beim Alternativ-WEF in Prag zusammen. Als Entgegnung zum Great Reset ist das A-WEF (= Alternative Western Ethics Formation) eine alternative Denkwerkstatt für eine freie Welt von morgen. Kla.TV präsentiert die Essenz aus historischen Reden, spannenden Diskussion-Panels und exklusiven Interviews. Erleben Sie mit dieser Essenz selbst die Kraft und Lebendigkeit, die auf dieser Konferenz herrschte. Lassen Sie sich vom Weitblick und den klaren Aussagen eine neue Sicht schenken!
UntertitelWarum gibt es immer wieder Kriege? Was ist los in Syrien und Georgien? Dr. phil. Holger Strohm zeigt die Zusammenhänge mit Zitaten aus dem Mund höchster Generäle, Propagandisten und Geheimdienstchefs: Kriege werden allein zum Nutzen von wenigen Superreichen und zum Leidwesen der Völker geführt – früher für Gott, Vaterland und Kaiser, heute für Demokratie und Menschenrechte. Doch sie wurden alle betrogen …
UntertitelDas 1913 gegründete Federal Reserve System führte zum Aufbau eines weltweit operierenden Bankenkartells. Heute vergeben Organisationen gigantische Kredite aus dem „Nichts“ als Fiat Money und treiben mit ihren Rückzahlungsforderungen ganze Völker in den Ruin. Mit dem gezielt eingefädelten Platzen der künstlich erzeugten Schuldenblase soll eine globale Neuordnung eingeläutet werden, der Great Reset. Sehen Sie, was das für die Menschen bedeutet.
UntertitelDer Wetter- und Klima-Aktivist Nauzet Morgade ist überzeugt, dass die Menschen in Valencia „Opfer eines feigen militärischen Angriffs wurden, der von den höchsten Institutionen und unter den Augen der ganzen Welt verübt wurde“.
UntertitelWurde Dr. Reiner Fuellmich entführt und inhaftiert, um die von ihm und einem gigantischen Team an Juristen und Wissenschaftlern vorbereitete Aufarbeitung der Corona-Verbrechen zu blockieren?
UntertitelAm 4. Dezember 2024 veröffentlichte der US-Sonderausschuss zur Corona-Pandemie ein Dokument, welches die ehemaligen „Fake News“ vom Laborursprung des Virus und dessen Vertuschung sowie die gefährliche Sinnlosigkeit der Anti-Corona-Maßnahmen belegt. Kla.TV spricht mit Prof. Bhakdi über die wissenschaftliche Falschaussage im Expertenbericht. Die genbasierten Impfungen waren weder wirksam noch sicher. Bhakdi: „Sagt jeden Abend zu euch: Relevante Daten werden erst post-Marketing erhoben. Post-Marketing heißt: Nach Anwendung an euch Menschen. Und das ist die Erklärung, dass sie vorhatten, einen Massen-Menschenversuch durchzuführen – mit diesem genbasierten Impfstoff.“
UntertitelEin am 4. November 2024 gesprochenes Gerichtsurteil verleiht den veröffentlichten RKI-Protokollen noch mehr Gewicht in der Aufarbeitung der Corona-Verbrechen. „Das Robert-Koch-Institut spielte eine herausragende Rolle im Management der sogenannten Corona-Pandemie. Es sollte die Politik wissenschaftlich fundiert beraten. Tatsächlich erhielt das RKI jedoch Weisungen, was es zu raten hatte, um politische Entscheidungen zu legitimieren.“ So Prof. Dr. Sönnichsen in seinem leicht verständlichen Vortrag, in dem er sich auf drei wesentliche Punkte aus den RKI-Files beschränkt. Er zeigt eindrücklich auf, dass das RKI über die wissenschaftliche Faktenlage Bescheid wusste und diese zugunsten der politischen Vorgaben missachtete.
UntertitelZahlreiche Koryphäen der Aufklärungsszene trafen sich im Dezember 2024 zum Startschuss des Alternativ-WEF (World Ethic Formation), um der Spaltung ein Ende zu setzen und für eine lebenswerte Zukunft einzustehen. Dieses Projekt versteht sich als Gegenidee zum Great Reset – eine alternative Denkwerkstatt für eine freie Welt von morgen! Kla.TV war dabei und liefert mit dieser Sendung spannende Einblicke in das wichtige Treffen.
UntertitelJeder wusste Bescheid: Von 2014 bis 2021 verhandelte die Schweiz mit der EU über ein Rahmenabkommen. Der große Widerstand in der Schweiz führte im Mai 2021 zum Abbruch der Verhandlungen. Seit März 2024 wird wieder verhandelt. Um vorwärts zu kommen und bei der Bevölkerung nicht durchzufallen, werden die aktuellen Verhandlungen nicht mehr Rahmenabkommen, sondern „Bilaterale Verträge III“ genannt. Diese verlangen unter anderem, dass bei Uneinigkeit in der Auslegung der Abkommen der Europäische Gerichtshof als letzte Instanz entscheiden werde. Ein massiv einschneidender Schritt für die Schweiz, der präzise über Weihnachten 2024 eingefädelt werden soll – hier braucht es unsere Wachsamkeit!
UntertitelHeiko Schöning sagte die vorgezogenen Neuwahlen vorher und behielt Recht. Ab 2025 kann ein vorgeplanter Notstand mit drastischen Freiheitseinschränkungen – wie jenen bei Corona – nach seiner Einschätzung nicht von Wahlen gestört werden. Außerdem müssten gesteuerte Regierungsmitglieder nicht um ihre Absetzung fürchten. Doch dies alles zu wissen, ist nicht genug – man muss auch etwas tun. Dabei geht es um drei klare NEIN zu Vorhaben, die uns alle gemeinsam betreffen werden.
UntertitelUkraine, ein Schlüsselstaat der Neuen Weltordnung? Ein skrupelloser und korrupter Machthaber - eine First Lady, die des Kinderhandels bezichtigt wird - eine Satanistin als Botschafterin des Landes und schließlich Promis, die Prostitution und Menschenhandel betreiben. Zudem lässt die USA einen Stellvertreterkrieg gegen Russland führen und bereichert damit vor allem die eigene Rüstungsindustrie. Ebenso verleihen globale Finanzplayer wie BlackRock, Vanguard und JP Morgan Gelder, die wohl nie zurückgezahlt werden können, aber durch reale Staatsvermögen wie Erdöl- und Erdgasförderung und durch riesige Ackerflächen abgesichert sind. Werden hier "westliche Werte verteidigt" oder ganz andere Ziele vorangetrieben?
UntertitelAls Aufklärer der ersten Stunde ist Jo Conrad mit seinem Kanal seit Jahrzehnten aktiv und berichtet über viele Themen, die die Leitmedien weitestgehend auslassen. Bereits 2009 sprach er bei der Anti-Zensur-Konferenz. Im Interview mit Kla.TV berichtet er nun, wie er die aktuelle Lage einschätzt, was er erwartet und was er jedem Einzelnen empfiehlt zu tun, um unsere Medienvielfalt und Freiheit zu erhalten.
UntertitelMedienmacher, Lobbyisten und sogenannte Schulpsychologen unterziehen schutzlose Kinder und Jugendliche immer mehr massiver Transgender-Gehirnwäsche. Eltern, die ihre verwundbaren Kinder vor falschen Entscheidungen schützen möchten, werden immer mehr Rechte entzogen. Über die vielen Berichte von manipulierten Jugendlichen, die Selbstmord begehen, berichten die Medien nicht! Mit solchen Entwicklungen wird einer ganzen Generation der Krieg erklärt - und diese Generation wird uns unwiderruflich fehlen, wenn wir uns diesem Genderwahn nicht entschieden entgegenstellen!
Untertitel
Sendungstext
herunterladen
25.12.2024 | www.kla.tv/31458
1. Stefan Magnet] [Kla.TV:] Ich habe die Ehre, mit Stefan Magnet zu sprechen, dem Organisator und Durchführer, dem Leiter der gesamten Veranstaltung, dem Chef von AUF1. Stefan, wie geht es dir jetzt nach diesem glorreichen Tag, eben auch gestern? Da ist auch einiges gelaufen, du warst sehr viel gefragt. Es war unfassbar viel Organisation, das sieht man, auch wenn man so was noch nie durchgeführt hat. Wie geht es dir? Hat es deine Erwartungen erfüllt? Hattest du eine Konferenz, die du wirklich vom inneren Auge so gesehen hast? [Stefan Magnet:] Ja, ich bin erleichtert und überglücklich, und es ist lustig, dass du sagst, vor dem inneren Auge so gesehen, da sieht man wieder die Kraft der Gedanken. Ich habe mir wirklich vor einigen Monaten visualisiert, als ich mir klargemacht habe, dass ich das wirklich machen möchte, wie es ablaufen könnte. Und es ist genau so passiert. Es waren die Leute hier. Es ist die Lokalität wunderbar hier. Es ist die Stimmung, die Energie wirklich stark, und ich bin erleichtert, dass es ohne Probleme über die Bühne gegangen ist. Auf der einen Seite Probleme, die uns ja von der Gegenseite hätten gemacht werden können. Durch unsere konspirative und auf Sicherheit bedachte Vorgangsweise haben wir das ausgeschlossen und verhindert. Aber auch natürlich, wir haben ja viele Prominente hier zusammengebracht, und das bedeutet auch viele Egos. Es war für mich auch spannend: Wie wirkt sich das denn aus? Wird das eine toxische Mischung oder wird das eine harmonische Mischung? Und es kann uns Hoffnung geben. Es war sehr harmonisch. Es war sehr konsensorientiert, und es hat wieder einmal gezeigt, dass der Mensch ein an Kooperation interessiertes Wesen ist. Das haben wir jetzt gelebt. Also ich bin wirklich froh, dass es geglückt ist. [Kla.TV:] Wie schön. Du hast heute Morgen in deiner Eingangsrede auch gesagt, wenn ich mich richtig erinnere, dass das Volk, also wir gemeinsam, wir bestimmen jetzt quasi, von wo die Macht ausgeht, sie geht ja vom Volk aus. Das heißt, wir sind nicht mehr von Davos oder sonstigem abhängig, sondern in diesem Fall geht jetzt gerade die Macht von Prag aus und zunehmend wird sie aufs Volk übergehen. Hast du den Eindruck, da ist jetzt hier ein Start gesetzt worden? Ein erster Meilenstein, wo man sagen kann, da bauen wir drauf auf. Blickst du positiv auf 2025, was dieses Format hier angeht? [Stefan Magnet:] Ja, also in den verschiedenen Panels wurde ja gesagt, wie du sagst, die Macht geht von uns aus, und die Macht geht vom Souverän aus. Und jemand anderer hat ein bekanntes Zitat gebracht: „Souverän ist, wer über den Ausnahmezustand bestimmt“, und über den Ausnahmezustand haben wir uns ja ganz konkret Gedanken gemacht. Wir haben überlegt und durchgespielt, was tun wir, wenn wieder ein Ausnahmezustand droht, weil wir nicht mehr passiv die Opfer sein wollen, sondern wir wollen vor die Welle kommen. Und wir wollen vorausschauen, was kommen könnte und uns vernetzen und zusammenarbeiten. Und es gab schon erste fruchtbare Ergebnisse, weil wir gesehen haben: Ja, wir wissen zwar seit fünf Jahren, dass es Corona gab, aber wir könnten selber noch mehr in die Kooperation kommen. Das hat uns Fehler aufgezeigt, die wir jetzt ausbessern werden. Und von dem her, glaube ich, war es wirklich sehr konstruktiv, auf der einen Seite von dem, was geboten werden kann bei den Inhalten, die wir allesamt ausstrahlen werden, aber auch von dem, was wir mitnehmen, wo wir weiter lernen, wo wir jetzt auch in den nächsten Monaten dranbleiben werden. Und ich blicke positiv auf 2025. Auf der einen Seite wird es ein sehr hartes Jahr. Es werden viele Krisen für uns vorbereitet, von Krieg über Wirtschaftscrash und Enteignung ist alles mit dabei. Womöglich auch wieder eine neue Hygienediktatur. Wir wissen es ja nicht. Aber was wir wissen ist, dass wir uns weiterentwickeln wollen, dass wir mehr zusammenarbeiten wollen, und deswegen bin ich positiv. Mit jeder Krise verliert das System auch Leute, die an das System glauben, und das wurde heute sehr oft wiederholt. Wenn einmal jemand aus dem System weg ist, weil er aufwacht, weil er erkennt, dass hier die Lüge am Werk ist, dann ist er bereit, sich zu verändern. Und er geht vor allem nie wieder in das System zurück, das ist das Entscheidende. Mit diesen Leuten können wir dann in Zukunft arbeiten, und das werden wir mit jeder Krise mehr. Ganz klar, es geht auf das Auge des Sturmes zu, in das Auge des Hurrikans geht es, und dort werden wir dann ganz klar sehen. [Thomas Eglinski:] Entschuldigung. Wladimir Putin ruft gerade an. [Stefan Magnet:] Oh ja, genau. [Kla.TV:] Das ist natürlich wichtig. [Stefan Magnet:] Er wird ja auch nächstes Jahr dabei sein. [Kla.TV:] Nicht so wichtig wie Kla.TV. Das war natürlich jetzt super. [Stefan Magnet:] Die Leute sind schon gut gelaunt. Ihr entscheidet, ob Ihr das rausschneidet. Also ja, so ist das eben. Man merkt, die Leute sind jetzt entspannt. Thomas stand 14 Stunden auf der Bühne. Der ist natürlich jetzt unterzuckert und muss irgendwas Lustiges machen. Das ist auch alles in Ordnung, so läuft’s hier ab, das ist die Realität. Ja, ich denke, wir gehen auf spannende Zeiten zu, und ich hoffe, dass es eine Fortsetzung geben wird. Wir sind jedenfalls vollkommen motiviert, und wir wollen weitermachen. Es wird halt von ein paar Faktoren, etwa auch von den Unterstützern, abhängen, ob es gehen kann, das Ganze ist ja spendenfinanziert. Aber ich glaube, wenn die Leute sehen, was wir auf die Beine stellen, dann unterstützen sie auch. Wir haben ja so viele freie Medien eingeladen. Eben auch Kla.TV, Report 24, PI-News usw., weil wir daran interessiert sind, dass wir alle zusammenarbeiten. Wir haben unsere eigenen Projekte. Wir müssen selbst schauen, wie wir über die Runden kommen in diesen schwierigen Zeiten. Aber wir müssen zusammenarbeiten. Das bedeutet nicht, dass wir uns alle jetzt verheiraten. Ich habe da genügend Erfahrung. Ich habe eine Frau, ich habe Kinder, ich bin glücklich. Aber wir sollten absolut uns projektbezogen zusammenschließen. Das ist ganz entscheidend. Wenn wir sehen, es gibt ein Projekt, wo wir zusammenarbeiten müssen, dann müssen wir das tun. Wenn es einen Ausnahmezustand gibt, dann müssen wir zusammenhelfen. Darum geht es doch. Und das ist der Punkt. Wir werden uns jetzt nicht alle drei Wochen treffen. Aber einmal im Jahr sollten wir es schaffen. [Kla.TV:] Sehr schön. Das war der Eindruck, den man auch mitbekommen hat, wenn man hier mal so durchgegangen ist, auch in den Pausen, all die Leute, die hier rausgeströmt sind. Man hatte nicht den Eindruck, dass hier irgendwo um irgendwelche Details gestritten wurde, sondern es war immer der Eindruck da, man sucht den gemeinsamen Nenner, den gemeinsamen Fokus in der Sache, dass wir jetzt gemeinsam in Schwung kommen. Ich glaube, das ist die Energie, die jetzt davon ausgeht, ganz großartig. Ganz herzlichen Dank. Wir haben eben noch eine Frage an verschiedene Referenten gestellt. Hier wurden jetzt Pläne gemacht auf großer Bühne, in großen Formaten, eben Rechtsanwälte, Wissenschaftler, Medien. Der einfache Zuschauer, sage ich mal, zu Hause, der sitzt dort, der bekommt jetzt die Sendung mit. Was kann er konkret tun? Ich sage mal, jetzt in dieser Situation, wenn es in eine stärkere Zensur reinkommt und wir das Ganze eben vielleicht nicht mehr, irgendwann nicht mehr so online genießen können wie heute noch. Thema Krisenvorsorge, eben regionale Vernetzung. Bist du da ein Freund von? Sagst du: Liebe Zuschauer, ja, vernetzt euch vor Ort regional. Guckt, dass sie euch kennenlernen. [Stefan Magnet:] Das ist der Schlüssel. Also Kevin hat gesagt, offline ist das neue Bio. Wir müssen einfach uns auch offline vernetzen. Da finde ich es ja großartig, was ihr bei Kla.TV macht mit S&G, also diese Verteilerkreise. Die Leute sollen selbst mithelfen. Ich habe das unbewusst schon vor vielen Jahren bekommen, habe aber das nicht zuordnen können, in welcher größeren Dimension das alles stattfindet. Das finde ich großartig, dass hier schon Pionierprojekte umgesetzt werden von euch. Und wir müssen uns vernetzen. Wir müssen uns zusammenschließen mit entsprechenden Tauschkreisen. Wir müssen schauen, dass wir unsere Nahrung von regionalen Anbietern, optimalerweise von befreundeten Bauern, bekommen, von denen wir dann auch in der Krise was bekommen – auch ohne Hygienezertifikat und ohne QR-Code. Also das sind so Dinge, wo man sich vernetzen muss. Krisenvorsorge sowieso. Also alles, was uns Vater Staat heute noch gestattet, was wir tun dürfen, um uns vorzubereiten auf die Krise, das sollten wir unbedingt machen. Ganz wichtig, dass man einfach auch bevorratet ist, wenn etwas kommt. Und wir haben drei Dinge in unserer Mediengruppe ausgearbeitet, was jeder Einzelne tun kann, um vorzubereiten und um unsere alternativen Strukturen zu stärken. Das war auf der einen Seite verweigern, wo es nur geht. Das bedeutet, nicht mitzuspielen, wo es nicht sein muss. Also alle Dinge, die vom System vorgegeben werden, gerade wenn es wieder neue Zwangsmaßnahmen sind, die zu verweigern. Die Information, die Aufklärung, das Wissen, die Inspiration, aber auch alternative Medien verbreiten. Und das Dritte war dann unterstützen. Unterstützen in vielfältiger Form. Ob das Aktivisten sind, die mal Unterstützung vor Ort benötigen, weil sie etwas tun. Ob das vielleicht Landwirte sind, die punktuelle Unterstützung benötigen. Ob das Demonstrationen oder alternative Medien sind, die auch mal Kohle brauchen, weil das ‚Ohne Moos nichts los’. Also das ist ganz klar, wenn man große Dinge umsetzt, braucht man auch Geld. All diese Dinge. Es gibt diese drei Dinge: verweigern, verbreiten und unterstützen. Das kann (!) jeder tun. Und mal selbst überlegen: Wie kann ich denn in die Eigenverantwortung und in die Ziehung kommen? Was kann ich denn tun? Kann ich mich in der Nachbarschaftshilfe mehr einbringen? Kann ich vielleicht einen Verein gründen? Kann ich irgendein Wissen weitergeben an andere? Überlegen, was man tun kann. Es ist nicht jeder so extrovertiert, dass er ständig seinen Rüssel in eine Kamera halten muss. Es will nicht jeder immer unbedingt irgendwas mit Medien machen oder mit Widerstand oder mit Demo. Ist ja auch oft anstrengend. Aber dann gibt es andere Möglichkeiten: Überlegen: Was kann ich tun? Und was tun. Weil, wenn man nichts tut, tun es die anderen. Das ist das Schlimmste. [Kla.TV:] Wir unterstützen das Ganze natürlich mit und sind in sehr großer Erwartung und Hoffnung. Und danke auch für dieses Schlusswort. Und viel Erfolg jetzt auch noch bei dem restlichen Abend, dass ihr einfach eine tolle Zeit habt. Vielleicht ist jetzt ein bisschen die Spannung weg. Ich kann mir vorstellen, du hast einiges getragen. [Stefan Magnet:] Jetzt sage ich noch ganz kurz was. Auch danke, dass ihr hier seid. Ich bin sehr froh, dass ihr dem Ruf gefolgt seid, hier mitzumachen, zu berichten. Das ist einfach ganz wichtig. Also Kooperation ist wirklich der Schlüssel, und da bin ich wirklich froh. Weitermachen und unterstützen die Zuschauer, auch Kla.TV. Weil nur so kann es gehen. Danke. [Kla.TV:] Sehr schön, danke schön, Stefan. [2. Elsa Mittmannsgruber] [Kla.TV:] Bei mir steht Elsa Mittmannsgruber von AUF1. Wie ich hörte, eine Initiatorin oder auch die Ideengeberin der Veranstaltung der diesjährigen Konferenz hier vom Alternativen WEF. Frau Mittmannsgruber, wie empfinden Sie die Konferenz bis hierher, Tag 2? Wie geht es Ihnen? Sind Sie zufrieden? [Elsa Mittmannsgruber:] Ja, ich bin völlig begeistert. Es ist wirklich Aufbruchstimmung hier in den Räumen. Es wurden wirklich spannende, brisante Themen auf den Tisch gebracht. Man hat sich da wirklich ohne Maulkorb geäußert und auch versucht, Lösungen zu finden. Und ich bin da guter Dinge, dass man daran anknüpfen kann, dass sich da echt was Großes noch entwickeln kann. [Kla.TV:] Ja, sehr schön. Also es macht Hoffnung. Man sieht die Energie, die ist positiv, das spürt man. Glauben Sie, dass es möglich ist, diese Spaltung zu überwinden, dass alle Medien, Wissenschaftler, Rechtsanwälte miteinander in eine Zukunft steuern, ohne jetzt alles gleich sehen zu müssen? Aber mal sich auf diesen einen Punkt, wie es vorhin auch hieß, sich zu fokussieren? [Elsa Mittmannsgruber:] Ich glaube, dass es immer schwierig ist, dass alle miteinander irgendwo hinsteuern. Aber es ist halt immer ein Gewicht oder eine Seite, die mehr Gewicht hat und die halt einfach dann den Ton angibt und wohin steuert. Jetzt war es lange Zeit die globalistische Seite, und ich bin guter Dinge, dass es jetzt die andere Seite ist, die entgegensteuert und wirklich was bewirken kann und auch sehr viele mitreißt. [Kla.TV:] Zeit für einen Wechsel auf jeden Fall. Das ist sauber. Wir haben eine letzte Frage noch, die haben wir allen gestellt. Und zwar: Was halten Sie von der internetunabhängigen Vernetzung – also regional vor Ort? Ob jetzt AUF1-Zuschauer oder Kla.TV-Zuschauer, egal was, die Menschen vor Ort, dass sie sich nicht nur auf die Medien im Internet verlassen, sondern in Zeiten der Zensur sich auch regional vor Ort vernetzen. Ist das ein wichtiger Punkt, der Ihnen am Herzen liegt? [Elsa Mittmannsgruber:] Es ist ein enorm wichtiger Punkt. Nur, das Problem ist ja das, dass es einfach verhindert wird. Also dass wir jetzt irgendwie ein Treffen machen oder einen Kongress machen oder eine große Veranstaltung in Deutschland oder Österreich, ist kaum vorstellbar. Sobald der Veranstaltungsort bekannt wird, kriegen wir da Repressalien und wird der Veranstaltungsort wieder gekündigt, weil da einfach die Veranstalter zu viel Angst haben und zu viel Druck bekommen. Das ist halt leider das reale Problem. Wenn man jetzt ausweicht auf andere Länder, so wie wir es ja auch jetzt gemacht haben, dann ist es möglich und natürlich enorm wichtig, dass wir uns real sehen, real vernetzen, miteinander reden. Es ist gleich ganz eine andere Chemie, eine andere Stimmung, wenn du dich mal echt siehst. Ich habe auch heute viele getroffen, die ich bis jetzt nur per Zoom im Interview hatte, denen ich zum ersten Mal persönlich einfach die Hand geben konnte. Es war ein wunderbares Gefühl und es stärkt auch gleich viel mehr. Es gibt auch gleich viel mehr Kraft, viel mehr Antriebskraft, wenn man dann einfach die Energie spürt, wenn alle Menschen da sind. Aber ja, wie gesagt, das ist halt leider ein bisschen problematisch, aber wir tun natürlich, was wir können, dass man das ändert. [Kla.TV:] Das sieht man, es ist auch riesig und groß. Aber jetzt die Zuschauer vor Ort, dass die sich vernetzen, das ist schon sinnvoll auch vor Ort, regional, unabhängig von uns. [Elsa Mittmannsgruber:] Unbedingt, ja natürlich. Natürlich, also das ist ganz wichtig und weg von dem Digitalen, weil, da drückt man einen Knopf, und man ist weg. Ja genau, also das ist halt wirklich sowieso – der Widerstand wächst. Wenn man kleine regionale Gruppen macht, alles fängt mal klein an, die können sich dann untereinander vernetzen, es wird alles immer größer und dann sieht man wirklich, wie viel man eigentlich sind, wie viel wir sind. [Kla.TV:] Ich danke Ihnen ganz herzlich für das Interview. Ich weiß, Sie sind sehr gefragt hier, eben auch überall unterwegs. Danke für die Zeit und alles Gute und viel Erfolg auch noch hier mit der Konferenz. [Elsa Mittmannsgruber:] Danke.
von ---