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Ein am 4. November 2024 gesprochenes Gerichtsurteil verleiht den veröffentlichten RKI-Protokollen noch mehr Gewicht in der Aufarbeitung der Corona-Verbrechen. „Das Robert-Koch-Institut spielte eine herausragende Rolle im Management der sogenannten Corona-Pandemie. Es sollte die Politik wissenschaftlich fundiert beraten. Tatsächlich erhielt das RKI jedoch Weisungen, was es zu raten hatte, um politische Entscheidungen zu legitimieren.“ So Prof. Dr. Sönnichsen in seinem leicht verständlichen Vortrag, in dem er sich auf drei wesentliche Punkte aus den RKI-Files beschränkt. Er zeigt eindrücklich auf, dass das RKI über die wissenschaftliche Faktenlage Bescheid wusste und diese zugunsten der politischen Vorgaben missachtete.
UntertitelZahlreiche Koryphäen der Aufklärungsszene trafen sich im Dezember 2024 zum Startschuss des Alternativ-WEF (World Ethic Formation), um der Spaltung ein Ende zu setzen und für eine lebenswerte Zukunft einzustehen. Dieses Projekt versteht sich als Gegenidee zum Great Reset – eine alternative Denkwerkstatt für eine freie Welt von morgen! Kla.TV war dabei und liefert mit dieser Sendung spannende Einblicke in das wichtige Treffen.
UntertitelJeder wusste Bescheid: Von 2014 bis 2021 verhandelte die Schweiz mit der EU über ein Rahmenabkommen. Der große Widerstand in der Schweiz führte im Mai 2021 zum Abbruch der Verhandlungen. Seit März 2024 wird wieder verhandelt. Um vorwärts zu kommen und bei der Bevölkerung nicht durchzufallen, werden die aktuellen Verhandlungen nicht mehr Rahmenabkommen, sondern „Bilaterale Verträge III“ genannt. Diese verlangen unter anderem, dass bei Uneinigkeit in der Auslegung der Abkommen der Europäische Gerichtshof als letzte Instanz entscheiden werde. Ein massiv einschneidender Schritt für die Schweiz, der präzise über Weihnachten 2024 eingefädelt werden soll – hier braucht es unsere Wachsamkeit!
UntertitelHeiko Schöning sagte die vorgezogenen Neuwahlen vorher und behielt Recht. Ab 2025 kann ein vorgeplanter Notstand mit drastischen Freiheitseinschränkungen – wie jenen bei Corona – nach seiner Einschätzung nicht von Wahlen gestört werden. Außerdem müssten gesteuerte Regierungsmitglieder nicht um ihre Absetzung fürchten. Doch dies alles zu wissen, ist nicht genug – man muss auch etwas tun. Dabei geht es um drei klare NEIN zu Vorhaben, die uns alle gemeinsam betreffen werden.
UntertitelUkraine, ein Schlüsselstaat der Neuen Weltordnung? Ein skrupelloser und korrupter Machthaber - eine First Lady, die des Kinderhandels bezichtigt wird - eine Satanistin als Botschafterin des Landes und schließlich Promis, die Prostitution und Menschenhandel betreiben. Zudem lässt die USA einen Stellvertreterkrieg gegen Russland führen und bereichert damit vor allem die eigene Rüstungsindustrie. Ebenso verleihen globale Finanzplayer wie BlackRock, Vanguard und JP Morgan Gelder, die wohl nie zurückgezahlt werden können, aber durch reale Staatsvermögen wie Erdöl- und Erdgasförderung und durch riesige Ackerflächen abgesichert sind. Werden hier "westliche Werte verteidigt" oder ganz andere Ziele vorangetrieben?
UntertitelAls Aufklärer der ersten Stunde ist Jo Conrad mit seinem Kanal seit Jahrzehnten aktiv und berichtet über viele Themen, die die Leitmedien weitestgehend auslassen. Bereits 2009 sprach er bei der Anti-Zensur-Konferenz. Im Interview mit Kla.TV berichtet er nun, wie er die aktuelle Lage einschätzt, was er erwartet und was er jedem Einzelnen empfiehlt zu tun, um unsere Medienvielfalt und Freiheit zu erhalten.
UntertitelMedienmacher, Lobbyisten und sogenannte Schulpsychologen unterziehen schutzlose Kinder und Jugendliche immer mehr massiver Transgender-Gehirnwäsche. Eltern, die ihre verwundbaren Kinder vor falschen Entscheidungen schützen möchten, werden immer mehr Rechte entzogen. Über die vielen Berichte von manipulierten Jugendlichen, die Selbstmord begehen, berichten die Medien nicht! Mit solchen Entwicklungen wird einer ganzen Generation der Krieg erklärt - und diese Generation wird uns unwiderruflich fehlen, wenn wir uns diesem Genderwahn nicht entschieden entgegenstellen!
UntertitelEin wirklich heftiger Sonnensturm wie 1859 – und wusch – geht gar nichts mehr: Kein Mobilfunk, kein elektronisches Geld, kein Internet, nichts! Auf diesen wackligen Beinen steht die digitale Welt. Zufall oder Absicht?
UntertitelDer Sturz der Regierung des syrischen Präsidenten Assad am 8.12.2024 kam für viele völlig überraschend. Ist es das Ende eines langen Bürgerkriegs gegen einen unliebsamen Diktator? Die freie Journalistin Krissy Rieger rollt die Historie der bereits über 20 Jahre andauernden Unruhen in Syrien auf und hilft so, die aktuellen Ereignisse in einem größeren Gesamtbild besser einordnen zu können.
UntertitelDer syrischen Hilfsorganisation Weißhelme winden westliche Leitmedien beim aktuellen Assad-Umsturz ein positives Kränzchen: Sie suche in unterirdischen Gefängniszellen nach Gefangenen der Assad-Regierung. Doch Vorsicht: Die Berichterstattung der Weißhelme fiel wiederholt mit falschen Bildern und gefälschten Videos auf. Die damals vor Ort berichtende freie Journalistin Vanessa Beeley entlarvte bereits 2017 die vermeintlich humanitäre Organisation "Weißhelme" als Unterstützergruppe der Terroristen. Ziel der "Weißhelme" sei es seit Beginn der Syrienkrise gewesen, eine Anti-Assad- Propaganda zu produzieren. 2017 vermeldete die unabhängige kanadischen Journalistin Eva Bartlett, dass die "Weißhelme" sogar Waffen tragen. Suchen und jagen die Weißhelme vielleicht sogar Assad-Anhänger, statt vermeintliche Assad-Gefangene zu befreien?
UntertitelDie Covid-Impfung hat immensen Schaden in der Bevölkerung angerichtet! Tausende leiden unter Impfschäden, aber es gibt kaum wissenschaftliche Daten oder gar Studien zur Wirksamkeit verschiedener Behandlungskonzepte. Prof. Dr. med. Andreas Sönnichsen wird mittels einer medizinischen Studie zur Corona-Aufarbeitung beitragen. Verbreiten Sie diese Information zur Studie an Impfgeschädigte!
UntertitelDurch weite Teile der Aufklärer-Szene zieht ein Gefühl von Erleichterung. In der Erstarkung „rechter Kräfte“ und in der Wiederwahl von Donald Trump wittern sie den Anbruch des „goldenen Zeitalters“. Interessanterweise schalten die Massenmedien aber genau jetzt plötzlich auf Panik: Klima-Lockdown in Spanien, Weltkriegs-Warnungen aus dem Munde deutscher Politiker und Kriegsgebaren zwischen den USA und Russland usw. Wird diese Weltuntergangsstimmung geschaffen, damit umso wirkungsvoller ein „Retter der Welt“ in Szene gesetzt werden kann? Nichts Gutes ahnen lassen schon einmal die neuen „Gehilfen“ Trumps und seine eigene Geschichte als „Jesuiten-Zögling“. Auch die fortschreitende Jagd auf sogenannte Desinformationen durch staatliche Stellen, die ständige Vergötterung künstlicher Intelligenz, die anhaltenden Corona-Impfempfehlungen trotz erwiesener Schäden und trotz milliardenschwerer Verurteilungen von Pharmagiganten – all das und vielerlei mehr deutet leider darauf hin, dass die Welt statt auf ein „Goldenes Zeitalter“ zuzusteuern, eher einem „luziferischen täuschenden Schauspiel“ zum Opfer fallen soll. Ivo Sasek zeigt dagegen auf berührende Weise, wie wir Teil einer hoffnungsvollen jahrtausendealten Verheißung werden können …
UntertitelFür alle, die über die Aufklärungsarbeit hinaus endlich etwas gegen das notorische Verbrechen im Staat tun möchten, bietet der Gründer der neuen „NGO Volkstribunal“ gewiss die Gelegenheit. Nur 100.000 Unterschriften/Glieder – und los geht‘s!
UntertitelMit der fortschreitenden Aufrüstung von Mobilfunkantennen auf 5G wird eine verschleierte Leistungserhöhung eingeführt. – Die Grenzwerte werden überschritten, und dies ohne Baubewilligung. Das Schweizer Bundesgericht schafft mit zwei Gerichtsentscheiden Präzedenzfälle mit weitreichenden Konsequenzen. Mobilfunkfirmen müssen nun nachträglich unzählige Baubewilligungsgesuche einreichen. Mit dieser Sendung wird aufgezeigt, dass wir JETZT mit Einsprachen großes Übel abwenden können. – Es besteht dringender Einsprachebedarf!
Untertitel
18.12.2024 | www.kla.tv/31453
„Im seit 2021 laufenden Verfahren von Multipolar gegen das Robert Koch-Institut (RKI) zur Veröffentlichung und weiteren Entschwärzung der Protokolle des RKI-Krisenstabes hat das Verwaltungsgericht Berlin am 4. November ein Urteil gesprochen. […] Da die Krisenstabsprotokolle – die Multipolar zunächst in stark geschwärzter Form freigeklagt und publiziert hatte – durch ein Leak von der Journalistin Aya Velazquez am 23. Juli 2024 vollständig ungeschwärzt veröffentlicht wurden, war vor Gericht zu klären, ob die geleakten Daten [unautorisiert veröffentlichte Daten] mit den von Multipolar erklagten Protokollen identisch sind. […] Im nun verkündeten Urteil wird festgehalten, […] dass die geleakten Protokolle identisch mit den erklagten sind. Multipolar-Mitherausgeber Paul Schreyer betonte nach der Urteilsverkündung, diese Bestätigung sei wesentlich, da das Leak damit „Beweiskraft in anderen Gerichtsverfahren“ habe. Die geleakten ungeschwärzten Protokolle könnten dort als bestätigte amtliche Dokumente gelten.“ So die Meldung von Multipolar am 13.11.24. Dieses Gerichtsurteil verleiht den veröffentlichten RKI-Protokollen noch mehr Gewicht in der Aufarbeitung der Corona-Verbrechen. Kla.TV strahlt dazu heute einen kurzen und sehr verständlichen Beitrag von Prof. Dr. Sönnichsen aus, den er beim MWGFD-Pressesymposium am 26.10.2024 gehalten hat. Prof. Sönnichsen beschränkt sich auf drei wesentliche Punkte, um zu zeigen, dass das RKI über die wissenschaftliche Faktenlage Bescheid wusste und diese zugunsten der politischen Vorgaben missachtete. MWGFD-Seite zum Symposium: https://www.mwgfd.org/2024/09/pressesymposium-medizin-nach-corona-aufarbeitung-und-vision/ Prof. a.D. Dr. med. Andreas Sönnichsen: Was uns die Corona-Protokolle des Robert Koch Instituts verraten https://rumble.com/v5kf18l-medizin-nach-corona-was-uns-die-corona-protokolle-des-rki-verraten-von-dr.-.html Dr. Weikl: Aber jetzt gehen wir wieder einmal zurück in eine der Schaltzentren des Verbrechens, möchte ich sagen, nämlich zum Robert-Koch-Institut. Damit hat sich nochmal mein MWGFD-Kollege Prof. Andreas Sönnichsen beschäftigt. Ich möchte ihn mal kurz vorstellen, für die, die ihn vielleicht noch nicht so kennen. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema Evidenzbasierte Medizin [medizinische Versorgung auf wissenschaftlicher Grundlage] Patientensicherheit, Medikationssicherheit und Hausärztliche Versorgung. 2006 wurde Andreas Sönnichsen Professor für Allgemeinmedizin an der Paracelsus-Universität Salzburg und es folgten dann Professuren an den Universitäten Witten-Herdecke 2012 und zuletzt auch an der Medizinischen Universität Wien 2018. Die hat er dann leider verloren aufgrund seiner kritischen Einstellung in dieser Corona-Plandemie – ein trauriges Beispiel, aber er hat es in Kauf genommen. Er war 2019 bis 2021 auch Vorsitzender des Deutschen Netzwerks für Evidenzbasierte Medizin, weil er sich letztendlich immer auch kritisch mit den Interessenskonflikt-belastenden medizinischen Themen beschäftigt hat und vor allem mit der Über-Medikamentisierung der Bevölkerung und Schäden durch medizinische Maßnahmen. Und er ist auch Autor eines Buches, das heißt „Wissenschaftskompetenz in der Medizin“. Ich freue mich jetzt, seinen Vortrag mit anhören zu können zum Thema „Was uns die Corona-Protokolle des Robert-Koch-Instituts verraten“. Prof. Dr. Andreas Sönnichsen: Meine sehr verehrten Damen und Herren, das Robert-Koch-Institut, kurz RKI, spielte eine herausragende Rolle im Management der sogenannten Corona-Pandemie. Es sollte die Politik wissenschaftlich fundiert beraten. Tatsächlich erhielt das Robert-Koch-Institut jedoch Weisungen, was es zu beraten hatte, um politische Entscheidungen zu legitimieren. Dies haben die jüngst veröffentlichten Protokolle des Corona-Krisenstabs im RKI offenbart. Mehrere tausend Seiten Protokolle sind für einen zehnminütigen Vortrag ziemlich viel. Ich werde mich daher auf drei wesentliche Punkte beschränken, um zu demonstrieren, dass das RKI über die wissenschaftliche Faktenlage Bescheid wusste und diese zugunsten der politischen Vorgaben missachtete, beziehungsweise zumindest den politisch motivierten Entscheidungen öffentlich nichts entgegensetzte. Beginnen wir mit der Frage, ob es jemals eine gefährliche Pandemie gab. Sehr aufschlussreich sind hier die seit vielen Jahren in wissenschaftlich fundierter Methodik erhobenen Surveillance-Daten [systematische Erfassung der Infektionsdaten zur Planung von medizinischen Maßnahmen] der Arbeitsgemeinschaft Influenza. Die Daten werden durch ca. 700 Sentinel-Praxen [epidemiologische Überwachungs-Praxen] und 70 Sentinel-Krankenhäuser erhoben und ermöglichen ein repräsentatives Bild der epidemiologischen Lage hinsichtlich respiratorischer Infekte in Deutschland. In dieser Grafik sehen Sie die Anzahl der wegen schwerer akuter respiratorischer Infektionen im Krankenhaus behandelten Personen pro 100.000 Einwohner über die vergangenen sieben Jahre. Die höchste Zahl wurde mit etwa 40 Hospitalisierten pro 100.000 im Jahr 2018 durch die Grippewelle erreicht. An zweiter Stelle steht der Gipfel der RSV-Welle [eine besondere Art von Atemwegserkrankungen] im Herbst 2022. Es folgen die Influenza-Wellen 2019 und 2020 mit jeweils etwa 25 pro 100.000. Die erste Covid-Welle wird man vergeblich suchen. Sie geht im Wirrwarr der Linien unter. Und die weiteren Covid-Wellen ragen mit maximal 25 pro 100.000 nirgends über die Influenza-Wellen hinaus. In dieser Grafik ist das erste Halbjahr 2020 nochmals alleine dargestellt. Und es wird zwischen der Gesamthospitalisierungsrate wegen SARI [Schwere akute respiratorische Infektionen] und SARI durch SARS-CoV-2 differenziert. Man sieht, dass die Corona-SARI überhaupt erst nach der bereits erfolgten Hochstufung des Risikos am 17.03. erkennbar werden und im Gesamtgeschehen der schweren Infektionen mit maximal drei SARI pro 100.000 überhaupt keine Rolle spielen. Alle diese Fakten waren dem RKI-Krisenstab durch enge Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Influenza bekannt. In den Protokollen wird wiederholt auf die Zahlen der AGI [Arbeitsgemeinschaft Influenza] verwiesen. Am 27.02. wird erstmals auf PCR-Tests im repräsentativen AGI Sentinel-Netzwerk [Sentinel = Datenerhebung zur epidemiologischen Überwachung] hingewiesen. Alle Proben sind SARS-CoV-2-negativ. Das bleibt so, bis am 11.03. ein einzelner Skiurlaubsrückkehrer aus St. Anton in Österreich im AGI-Sentinel-Netzwerk positiv getestet wird. Auch im weiteren Verlauf des März gibt es insgesamt nur fünf positive Proben, sodass das Protokoll des Krisenstabs am 24.03., also am zweiten Tag des Lockdowns, feststellt, die virologische Surveillance [virologische Überwachung] übermittelt den Eindruck, dass es keine relevante SARS-CoV-2-Zirkulation gibt. Die sogenannte Pandemie ist also real im repräsentativen Sentinel-Netzwerk der AGI nicht existent. Sie besteht nur aus den positiven Testergebnissen ungezielter Massenuntersuchungen überwiegend asymptomatischer Personen [Personen ohne Krankheitsanzeichen]. Vor dieser Art von Testung hat der Krisenstab wiederholt gewarnt, weil jedem methodisch-epidemiologisch sauber arbeitenden Wissenschaftler bewusst ist, dass ungezielte Massentests an asymptomatischen Personen zu einer Vielzahl falsch-positiver Befunde führen und somit ein verzerrtes epidemiologisches Bild entwerfen. Dem Ansinnen des BMI [Bundesministerium des Innern], auch asymptomatische Personen in Gesundheitsinstitutionen generell zu testen, tritt der Krisenstab einmütig entgegen: „Das ist nicht sinnvoll“. Die Botschaft wird in einer Pressekonferenz am 10.03. und noch einige weitere Male in den Protokollen wiederholt: „Keine Testung von asymptomatischen Personen!“ Als Fazit lässt sich zusammenfassen. Es gab 2020 keine relevante, gefährliche Pandemie in Deutschland. Diese wurde durch ungezielte Massentests vorgespiegelt. Es bestand daher keine Veranlassung, das Risiko am 17.03.2020 hochzustufen. Diese Risikohochstufung war politisch motiviert und erfolgte auf Weisung von oben, nicht durch die Wissenschaftler des RKI. Es bestand also auch zu keinem Zeitpunkt eine epidemische Lage nationaler Tragweite. Und in einer Pressemitteilung des Gesundheitsministeriums wurde 2021 auch retrospektiv [rückblickend] eingeräumt, dass abgesehen von lokalen Belastungen durch übliche grippale Infekte zu keinem Zeitpunkt eine Überlastung der Krankenhäuser oder Intensivstationen vorlag. All dies war dem RKI-Krisenstab bewusst, weshalb er von der Massentestung asymptomatischer Personen wiederholt abriet. Kommen wir zur zweiten Frage. War eine Maskenpflicht wissenschaftlich gerechtfertigt? Die wissenschaftliche Evidenz zu dieser Frage wurde erstmals 2012 und dann mit Updates 2020 und 2023 in einem Cochrane-Review [Systematische Übersichtsarbeiten mit Forschungsergebnissen zur Gesundheitsversorgung und -politik] zusammengefasst. Die Autoren kommen zu dem eindeutigen Ergebnis, dass es keine ausreichende belastbare Evidenz für den Nutzen von Masken im Community-Setting [gesellschaftliches Umfeld] gibt. Ein weiterer Review befasste sich mit der Evidenz im Gesundheitsbereich. Auch hier gibt es keine Evidenz für das Dauertragen von Masken. Ein Nutzen konnte bisher nur für die individuelle Hochrisikosituation nachgewiesen werden, also wenn ein Arzt oder eine Pflegekraft einem direkten Kontakt mit einem hochinfektiösen Patienten ausgesetzt ist. Dem RKI Krisenstab war diese Evidenz bekannt. In den Protokollen wird wiederholt darauf hingewiesen, dass es für Masken im Alltag keinen Nutzennachweis gibt. Das Tragen einer FFP2-Maske sei eine Maßnahme des Arbeitsschutzes, setze eine Schulung voraus und erfordere eine individuelle Anpassung, sonst besäße die Maske keinen Mehrwert. Das RKI weist sogar auf mögliche Gesundheitsrisiken durch das Maskentragen hin und fordert, dass Empfehlungen zum Tragen einer Maske auch eine Warnung vor unerwünschten Nebenwirkungen beinhalten müssen. Als Fazit lässt sich zusammenfassen. Dem RKI-Krisenstab waren sowohl der fehlende Nutzennachweis als auch die Risiken durch Maskentragen bekannt. Er hat sich daher wiederholt gegen den ungezielten Einsatz in der Allgemeinbevölkerung ausgesprochen. Zu guter Letzt möchte ich der Frage nachgehen, ob es eine Pandemie der Ungeimpften gab. Auch diese Frage wird in den Protokollen des RKI-Krisenstabs sehr eindeutig beantwortet. Bereits kurz vor Beginn der Impfungen weist das RKI darauf hin, dass noch keine Daten zur Beeinflussung der Transmission [Durchlässigkeit] vorliegen und man daher davon ausgehen muss, dass die Impfung nicht vor Erregerübertragung schützt. Bereits am 20.01.2021 wird über positive Fälle im Anschluss an die Impfung berichtet. Dies wird im weiteren Verlauf immer wieder bestätigt. Geimpfte und Ungeimpfte sind gleichermaßen infektiös, scheiden ähnlich viele Viruspartikel aus und haben im PCR-Test ähnlich hohe CT-Werte [Cycle-Threshold-Werte = Maß für die Viruslast und Ansteckungsfähigkeit eines Patienten]. Das RKI geht so weit, offen zuzugeben, dass die Impfung nicht so gut ist wie erhofft und dass Geimpfte ein Risiko für Ungeimpfte darstellen könnten. Die von Medien und Politikern im Herbst 2021 verkündete Pandemie der Ungeimpften bezeichnet das RKI als fachlich nicht korrekt, da die Gesamtbevölkerung, also auch die Geimpften, zum Infektionsgeschehen beitragen. Leider darf das RKI diese Meldung nicht nach außen tragen. Im Protokoll steht: „Das sagt der Minister bei jeder Pressekonferenz vermutlich bewusst, kann hier nicht korrigiert werden.“ Dem RKI wurde also ein Maulkorb umgehängt. Fazit: Dem Krisenstab des RKI war die fehlende Impfeffektivität hinsichtlich steriler Immunität von Anfang an bewusst. Er hat aber wider besseres Wissen dem Narrativ von der Pandemie der Ungeimpften nicht öffentlich widersprochen und damit dem Ansehen und der Glaubwürdigkeit des RKI selbst, aber auch der Wissenschaft im Allgemeinen, schweren Schaden zugefügt. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.
von ts.
Robert Koch-Institut: Leak enthält „unveränderte und vollständige“ Protokolle https://multipolar-magazin.de/meldungen/0134
Pressesymposium „Medizin nach Corona – Aufarbeitung und Vision“ https://www.mwgfd.org/2024/09/pressesymposium-medizin-nach-corona-aufarbeitung-und-vision/
MWGFD-TV Medizin nach Corona – Aufarbeitung und Vision; Teaser zum Pressesymposium am 26.10.2024 https://www.youtube.com/watch?v=wtdywUN3iZk