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Am Abend des 3. Oktober 2016 verbreiteten verschiedene Nachrichtensendungen westlicher Leitmedien folgende Schlagzeile: „Die USA haben die Gespräche mit Russland über einen Waffenstillstand für Syrien abgebrochen. Zuvor hatten die USA immer wieder die Luftangriffe Russlands in Syrien kritisiert und Moskau u.a. vorgeworfen, auch zivile Ziele in dem Bürgerkriegsland anzugreifen.“ Soweit die westlichen Leitmedien.
UntertitelNachdem ein Mann mehrfach gegen Hepatitis B geimpft wurde, entwickelte er Symptome einer Multiplen Sklerose und verklagte daraufhin den Impfhersteller. Das Urteil des Europäischen Gerichtshofes vom Juni 2017 lässt aufhorchen! Gibt es künftig Hoffnung für Impfgeschädigte?
UntertitelMissbildungen bei Neugeborenen in Kriegsgebieten und eine erhöhte Fehlgeburtenrate . Werden Abfallprodukte der Atomindustrie bei Luftangriffen auf den Jemen „entsorgt“?
UntertitelOhne stichhaltige Indizien wurde Harry Wörz 1998 wegen angeblich versuchten Totschlags an seiner Ehefrau zu elf Jahren Haft verurteilt. Aufgrund von Protestinitiativen endete dieser Prozess 2009 nach einer neuen Verhandlung mit Freispruch. Dieser Fall, ähnlich wie beim Unternehmer Gustl Mollath, zeigt wie es die Bevölkerung braucht um für die Durchsetzung des Rechts zu kämpfen.
UntertitelVor 100 Jahren beendete die Oktoberrevolution in Russland das Zarentum und läutete den Kommunismus ein. Was der fundamentale Grund ist, warum dieses neue System in der Praxis versagte, bringt eine Aktion von vier Studenten anschaulich auf den Punkt. Aber es gibt einen Ausweg ...
UntertitelThema heute ist ein Artikel des Internet Magazins Macroskop vom 12.10.2017. Darin gehen der Wirtschaftsprofessor Anis Chowdhury und der malaysische Ökonom Jomo Kwame Sundaram der Frage nach, warum die Weltbank und der IWF seit Jahrzehnten eine Politik verfolgen, die ein autarkes und florierendes Afrika verhindert und somit nicht geeignet ist, den Exodus aus Afrika zu stoppen. Sollte hier etwa nicht nur die imperialistische Inbesitznahme Afrikas, sondern auch eine gezielte Destabilisierung Europas durch Massenmigration von langer Hand geplant sein?
Untertitel»Moderne Kriegstreiber beherrschen die Taktik des Instrumentalisierens. Der zum Feind erklärte Gegner wird dabei gezielt zum Instrument in der eigenen Hand geschmiedet.« - Klagemauer.TV entlarvt mit dieser Dokumentation die vorausberechnenden Spielzüge und Täuschungsmanöver der Globalstrategen, die schon längst ganze Völker so manipulieren, dass diese sich unmerklich selber vernichten. Ein erschütterndes Zeitdokument, das aktuelle Weltpolitik aus einem erweiterten Blickwinkel betrachtet und bildgewaltig dokumentiert.
UntertitelInvestieren statt ruinieren, scheint Chinas neue Devise zu sein. So baut das Riesenreich u.a. mit der Russischen Föderation zusammen an einer neuen sogenannten Seidenstraße. Quer durch die zentralasiatischen Staaten werden Pipelines, Eisenbahnen und Autobahnen gebaut. Sind diese Entwicklungen in China und Russland, die sich vordergründig positiv von dem aggressiven US- und EU-Imperialismus abheben, Hoffnungsträger für den ersehnten Weltfrieden?
UntertitelAm 27. Mai versammelten sich in der Schweiz, zum "Tag der Internationalen Freundschaft“, über 3.000 Menschen, an dem sich Vertreter äußerster Gegensätze ihre Liebe und Wertschätzung bekundeten. Christen mit Moslems und Juden, Amerikaner und Russen, Russen und Ukrainer, Türken und Kurden, Schwarz und Weiss, Alt und Jung und viele mehr! Bande jahrzehntelanger Feindschaft wurden durchbrochen. Zerstrittene Religionen und Nationen erkannten im Gegenüber ihre gegenseitige Ergänzung. Der ganze Tag wurde simultan in zehn Sprachen übersetzt und live in die ganze Welt übertragen.
UntertitelVor wenigen Wochen wurde in der Schweiz ein Fall publik, der die Missstände in der Schweizer Asylpolitik exemplarisch aufzeigt. Die SVP-Nationalrätin Barbara Steinemann greift diesen Fall auf, um den Ernst der Lage zu zeigen. Hören Sie klare Fakten zum Thema Asylwesen und was sie für die Zukunft bedeuten.
UntertitelHans-Hermann Tiedje, der Ex-Berater von Helmut Kohl hat kürzlich einen interessanten Satz über Deutschland gesagt »Hier findet die größte bevölkerungspolitische Umstrukturierung in der Geschichte der Bundesrepublik statt und kein Deutscher ist je gefragt worden.« ...
Untertitel„Wer profitiert eigentlich vom Konflikt in Katalonien?“ Diese wichtige Frage stellt der Finanzexperte und Bestseller-Autor Ernst Wolff und kommt dabei zum Schluss, dass der Schuldige an der gegenwärtigen Krise auch deren größter Nutznießer ist. Doch hören Sie Ernst Wolff selbst, wie er in seiner Analyse zu dieser Schlussfolgerung gekommen ist.
UntertitelWer denkt, dass das weltweite Finanz-Beben schon vorbei ist irrt! Die Zeiger der Finanzmärkte haben in diesem Jahrtausend noch nie höher ausgeschlagen, als es aktuell der Fall ist. Vor acht Jahren traf ein, was zahllose, als Verschwörungstheoretiker gebrandmarkte Warnrufer präzise voraussagten: Die unersättliche Gier großer Finanzspekulanten führten unser globales Finanzsystem an den Rand eines katastrophalen Abgrundes.
UntertitelKlagemauer.TV erreichten zwei voneinander unabhängige Klagen von Hebammen, die aufgrund ihrer ethischen Ansichten in schwere berufliche Schwierigkeiten geraten sind. Einer Schweizer Hebamme wurde sogar gekündigt, nachdem sie erklärte, im Falle einer Abtreibung keine aktive Rolle übernehmen zu wollen. Am 21. Oktober fand trotz Widerstandes der „Marsch für das Leben“ statt. Man darf jederzeit anderer Meinung sein, auch was Abtreibung betrifft. Was aber gar nicht geht ist, wie in diesem Fall, ein unablässiges Niederpfeifen einer Rede. Jede Schmähung Andersdenkender darf in einer Demokratie nicht sein! Darum gibt Kla.tv auch diesen Menschen eine Stimme.
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06.10.2016 | www.kla.tv/9122
Am Abend des 3. Oktober 2016 verbreiteten verschiedene Nachrichtensendungen westlicher Leitmedien folgende Schlagzeile, ich zitiere: „Die USA haben die Gespräche mit Russland über einen Waffenstillstand für Syrien abgebrochen. Dies gab das Außenministerium in Washington bekannt. Zuvor hatten die USA immer wieder die Luftangriffe Russlands in Syrien kritisiert und Moskau u.a. vorgeworfen, auch zivile Ziele in dem Bürgerkriegsland anzugreifen.“ Soweit die westlichen Leitmedien. Auf der anderen Seite machte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, die USA für das Scheitern der Verhandlungen verantwortlich. Washington habe seinen Teil der Genfer Vereinbarung vom September 2015 nicht eingehalten – konkret: Es sei den USA nicht gelungen, die syrischen Rebellen von terroristischen Gruppen zu trennen, so Sacharowa. Einer, der das Scheitern der Gespräche zwischen den USA und Russland schon vor knapp zwei Wochen kommen sah, ist der syrische Präsident Bashar al-Assad. In einem Interview mit der US-amerikanischen Nachrichtenagentur „Associated Press“ (AP) vom 22. September, gab Assad auf die Frage, ob er glaube, dass es je eine gemeinsame militärische Partnerschaft zwischen den USA und Russland geben könne, folgende Antwort: „Im Prinzip ja, in Wirklichkeit nicht, weil die Vereinigten Staaten nicht die Absicht haben, gegen die (Terrororganisationen) Al-Nusra oder selbst gegen den IS zu arbeiten, weil sie glauben, es sei eine Karte, die sie für ihre eigenen Ziele nutzen können. Wenn sie Al-Nusra oder den IS angreifen, verlieren sie eine sehr wichtige Karte, die Lage in Syrien betreffend, also ich glaube nicht, dass die Vereinigten Staaten bereit sind, sich Russland beim Kampf gegen die Terroristen in Syrien anzuschließen.“ Soweit Assad. Das ganze Interview finden Sie in der Sendung vom 3.10.2016. Was ist nun von der Aussage des syrischen Präsidenten zu halten, die US-Administration habe gar nicht die Absicht, gegen Terrororganisationen wie die Al-Nusra-Front oder den IS zu arbeiten und würde diese für ihre eigenen Ziele nutzen, sprich instrumentalisieren? Aufschluss auf diese Frage, und ob überhaupt zwischen sogenannten „gemäßigten Rebellen“ und Terroristen unterschieden werden kann, wie es die US-Regierung seit langer Zeit zu verkaufen versucht, gibt ein Interview, das der deutsche Publizist Jürgen Todenhöfer mit einem Kommandeur des Al-Kaida-Ableger „Jabhat Al-Nusra“ führte. Das Interview wurde am 26. September 2016 im „Kölner Stadt-Anzeiger“ veröffentlicht. Jürgen Todenhöfer ist bekannt dafür, dass er seit Jahren Kriegsgebiete bereist und auch Kontakte zu syrischen Rebellen aufgebaut hat. Ein Teil seiner Aussagen wurde kurz darauf vom Mufti von Aleppo fast wörtlich bestätigt: 1. In welcher Weise wird die Al-Nusra-Front von der US-Regierung unterstützt? Der Al-Nusra-Kommandant antwortete gegenüber Todenhöfer, dass die USA die Länder unterstütze, die die Al-Nusra unterstützten, wie Saudi-Arabien, Katar und Kuwait. Die USA lieferte sogar hochentwickelte amerikanische „TOW“-Raketen direkt an die Al-Nusra. Sie hätten Offiziere aus der Türkei, Katar, Saudi- Arabien, Israel und Amerika als Experten für die Nutzung von Satelliten, Raketen usw. bei ihnen im Kriegsgebiet gehabt. Die Amerikaner stehen auf ihrer Seite, so der Kommandant. 2. Kann bei der „Al-Nusra-Front“ von „moderate Rebellen“ gesprochen werden? Der Al-Nusra-Kommandant sagte, die „Al-Nusra-Front“ sei ein Teil von „Al-Kaida“ und bestehe aus verschiedenen Gruppen mit eigenen Namen, wie „Islamische Front“ oder „Al-Sham“, deren Ziele identisch seien. Die „Al-Nusra-Front“ sowie deren Verbündete hätten weder an einer Waffenruhe noch an internationalen Hilfskonvois Interesse. Die Al-Nusra akzeptiere weder jemanden aus dem Assad-Regime noch von der „Freien Syrischen Armee“, die als moderat bezeichnet werde. Ihr Ziel sei der Sturz der syrischen Regierung und die Gründung eines eigenen Staates, so der Kommandant. Dabei dürfte klar sein, dass ein von Terroristen geführter Staat das Ende aller demokratischen Werte und auch das Ende der Religion, wie der des Islams, die in ihrem Ursprung Barmherzigkeit lehrt, bedeuten würde. Der Al-Nusra-Kommandant weiter, die „Freie Syrische Armee“ habe nichts mit einer syrischen Opposition zu tun, sondern bestehe aus Söldnern, die vorher bei der „Al-Nusra-Front“ waren und sich für viel Geld verkauft haben. Sie werden von den westlichen Geheimdiensten und von Geheimdiensten der Golfstaaten betreut und bezahlt, damit sie die Ziele dieser Länder verwirklichen. 3. Was der Al-Nusra-Kommandant über den IS zu sagen hat: Eigentlich waren der „IS“ und die Al-Kaida eine Gruppe, aber der „IS“ sei entsprechend den Interessen der großen Staaten, wie etwa Amerika, für politische Zwecke benutzt worden. Die meisten der Führer des IS arbeiteten mit Geheimdiensten zusammen, das sei ihnen klar geworden. Die Aussagen des Kommandeurs bestätigen, dass zweifelsfrei als terroristisch eingestufte Organisationen wie IS und Al-Kaida von den USA unterstützt und instrumentalisiert werden. Ebenso gebe es keine aus Syrern bestehende sogenannte „gemäßigte“ Opposition. Auch in einer Meldung der auflagenstärksten Zeitung der USA, dem „Wall Street Journal“, wird mittlerweile offen eingeräumt, dass der US-Auslandsgeheimdienst CIA in Syrien für die Koordination der terroristischen Söldner-Milizen zuständig ist, ich zitiere: „Nach Informationen des Wall Street Journal wird in der US-Regierung diskutiert, ob der Geheimdienst CIA und seine regionalen Partner Waffensysteme liefern sollten, mit denen Rebellen syrische und russische Artilleriepositionen aus größerer Entfernung angreifen könnten.“ All diese Darstellungen legen folgende Schlussfolgerungen nahe: – Dass es sich im Syrienkonflikt nicht um einen innenpolitischen Konflikt bzw. Bürgerkrieg handeln kann. Im Gegenteil, es handelt sich offensichtlich um einen von außen geschürten, internationalen Krieg gegen die Assad-Regierung, welcher ohne die Unterstützung von außen, allem voran von den US-Kriegstreibern, schon längst beendet sein könnte. – Weiter kann gefolgert werden, dass die großen wesentlichen Leitmedien eine kriegstreiberische US-Politik unterstützen, die zu keiner Lösung im Syrienkonflikt führen kann. Eine Beseitigung Assads, wie es die US-Führung sowie verschiedene Terrororganisationen in Syrien anstreben, würde unweigerlich zu einer Stärkung der Terroristen und somit zu einem endlosen Chaos nach dem Beispiel Libyens führen. Dies wurde in der Sendung „Giftgasbericht – Ein weiterer Versuch Syrien ins Chaos zu stürzen“ dargelegt. Dass Syrien bei Weitem kein Einzelfall ist, wenn es um eine US-kriegstreiberische Politik geht, kann aus der Geschichte „gelernt“ werden, wie Klagemauer.TV im Film „219 US-Kriege im Vergleich zu Russland, China, Iran und Deutschland“ dokumentierte.
von dd.
http://www.srf.ch/news/international/eiszeit-zwischen-washington-und-moskau
http://www.ksta.de/politik/interview-mit-al-nusra-kommandeur--die-amerikaner-stehen-auf-unserer-seite--24802176
http://www.ksta.de/politik/interview-mit-al-nusra-kommandeur--die-amerikaner-stehen-auf-unserer-seite--24802176-seite2
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/09/30/usa-erwaegen-den-direkten-kampf-gegen-russland-in-syrien/#cxrecs_s