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Thema heute ist ein Artikel des Internet Magazins Macroskop vom 12.10.2017. Darin gehen der Wirtschaftsprofessor Anis Chowdhury und der malaysische Ökonom Jomo Kwame Sundaram der Frage nach, warum die Weltbank und der IWF seit Jahrzehnten eine Politik verfolgen, die ein autarkes und florierendes Afrika verhindert und somit nicht geeignet ist, den Exodus aus Afrika zu stoppen. Sollte hier etwa nicht nur die imperialistische Inbesitznahme Afrikas, sondern auch eine gezielte Destabilisierung Europas durch Massenmigration von langer Hand geplant sein?
Untertitel»Moderne Kriegstreiber beherrschen die Taktik des Instrumentalisierens. Der zum Feind erklärte Gegner wird dabei gezielt zum Instrument in der eigenen Hand geschmiedet.« - Klagemauer.TV entlarvt mit dieser Dokumentation die vorausberechnenden Spielzüge und Täuschungsmanöver der Globalstrategen, die schon längst ganze Völker so manipulieren, dass diese sich unmerklich selber vernichten. Ein erschütterndes Zeitdokument, das aktuelle Weltpolitik aus einem erweiterten Blickwinkel betrachtet und bildgewaltig dokumentiert.
UntertitelInvestieren statt ruinieren, scheint Chinas neue Devise zu sein. So baut das Riesenreich u.a. mit der Russischen Föderation zusammen an einer neuen sogenannten Seidenstraße. Quer durch die zentralasiatischen Staaten werden Pipelines, Eisenbahnen und Autobahnen gebaut. Sind diese Entwicklungen in China und Russland, die sich vordergründig positiv von dem aggressiven US- und EU-Imperialismus abheben, Hoffnungsträger für den ersehnten Weltfrieden?
UntertitelAm 27. Mai versammelten sich in der Schweiz, zum "Tag der Internationalen Freundschaft“, über 3.000 Menschen, an dem sich Vertreter äußerster Gegensätze ihre Liebe und Wertschätzung bekundeten. Christen mit Moslems und Juden, Amerikaner und Russen, Russen und Ukrainer, Türken und Kurden, Schwarz und Weiss, Alt und Jung und viele mehr! Bande jahrzehntelanger Feindschaft wurden durchbrochen. Zerstrittene Religionen und Nationen erkannten im Gegenüber ihre gegenseitige Ergänzung. Der ganze Tag wurde simultan in zehn Sprachen übersetzt und live in die ganze Welt übertragen.
UntertitelVor wenigen Wochen wurde in der Schweiz ein Fall publik, der die Missstände in der Schweizer Asylpolitik exemplarisch aufzeigt. Die SVP-Nationalrätin Barbara Steinemann greift diesen Fall auf, um den Ernst der Lage zu zeigen. Hören Sie klare Fakten zum Thema Asylwesen und was sie für die Zukunft bedeuten.
UntertitelHans-Hermann Tiedje, der Ex-Berater von Helmut Kohl hat kürzlich einen interessanten Satz über Deutschland gesagt »Hier findet die größte bevölkerungspolitische Umstrukturierung in der Geschichte der Bundesrepublik statt und kein Deutscher ist je gefragt worden.« ...
Untertitel„Wer profitiert eigentlich vom Konflikt in Katalonien?“ Diese wichtige Frage stellt der Finanzexperte und Bestseller-Autor Ernst Wolff und kommt dabei zum Schluss, dass der Schuldige an der gegenwärtigen Krise auch deren größter Nutznießer ist. Doch hören Sie Ernst Wolff selbst, wie er in seiner Analyse zu dieser Schlussfolgerung gekommen ist.
UntertitelWer denkt, dass das weltweite Finanz-Beben schon vorbei ist irrt! Die Zeiger der Finanzmärkte haben in diesem Jahrtausend noch nie höher ausgeschlagen, als es aktuell der Fall ist. Vor acht Jahren traf ein, was zahllose, als Verschwörungstheoretiker gebrandmarkte Warnrufer präzise voraussagten: Die unersättliche Gier großer Finanzspekulanten führten unser globales Finanzsystem an den Rand eines katastrophalen Abgrundes.
UntertitelKlagemauer.TV erreichten zwei voneinander unabhängige Klagen von Hebammen, die aufgrund ihrer ethischen Ansichten in schwere berufliche Schwierigkeiten geraten sind. Einer Schweizer Hebamme wurde sogar gekündigt, nachdem sie erklärte, im Falle einer Abtreibung keine aktive Rolle übernehmen zu wollen. Am 21. Oktober fand trotz Widerstandes der „Marsch für das Leben“ statt. Man darf jederzeit anderer Meinung sein, auch was Abtreibung betrifft. Was aber gar nicht geht ist, wie in diesem Fall, ein unablässiges Niederpfeifen einer Rede. Jede Schmähung Andersdenkender darf in einer Demokratie nicht sein! Darum gibt Kla.tv auch diesen Menschen eine Stimme.
UntertitelDer ehemalige haitianische Regierungsvertreter Klaus Eberwein stirbt 2017 eine Woche vor seiner Zeugenaussage gegen die Clinton-Stiftung… angeblicher Selbstmord. 2016: Sechs Männer kommen vor ihren Zeugenaussagen zu kriminellen Geldgeschäften oder zu Manipulationen der Präsidentschaftsvorwahlen überraschend ums Leben… Alles nur Zufall oder wurden diese Zeugen zugunsten der Clintons zum Schweigen gebracht?
UntertitelImmer klarer zeigt sich, dass es der westlichen Staatengemeinschaft nur vordergründig um Menschenrechte geht. In Wahrheit stehen große eigene Machtinteressen und geostrategische Ziele im Vordergrund.
Untertitel"Hate Speech" (zu Deutsch: "Hassrede") ist das neue Schlagwort, um unerwünschte Kommentare und Gegenstimmen zu bestimmten Themen zu unterdrücken oder zukünftig sogar strafrechtlich zu verfolgen. Wie unsere Sendung aber aufzeigt, geht es offensichtlich gar nicht darum, jede Art von Diskriminierung zu verfolgen.
UntertitelAn was denken Sie, wenn Sie das Wort „Digitalisierung" hören? Wahrscheinlich an Computer, Handys und natürlich an Fortschritt. Doch ist die Digitalisierung wirklich so ungefährlich wie sie scheint, oder steckt vielleicht doch mehr dahinter?
UntertitelAngesichts zunehmender Krisen drängte der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg Deutschland bereits 2015 zu höheren Militärausgaben. Doch ist dies gerechtfertigt? Deutschlands Militärausgaben kommen 2016 auf insgesamt 64,3 Mrd. Euro und liegen knapp unter den russischen Verteidigungsausgaben von 66,4 Mrd. Euro (2015). Die Frage stellt sich: Wissen und wollen das die Deutschen?
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12.11.2017 | www.kla.tv/11431
In verschiedenen Sendungen griff Klagemauer.TV Stimmen auf, die zum Schluss kommen, dass es sich bei der Flüchtlingskrise nicht um eine zufällige Entwicklung handelt, sondern dass die Massenmigration nach Europa von Machtmenschen wie etwa George Soros gezielt eingefädelt sei. Nun sind zwei weitere Stimmen aufgetaucht, die der Ursache der Massenmigration aus Afrika nach Europa auf den Grund gegangen sind. In einem Artikel, der am 12. Oktober 2017 im politischen und wirtschaftlichen Internet-Magazin Makroskop veröffentlicht wurde, gingen Wirtschaftsprofessor Anis Chowdhury und der bekannte malaysische Ökonom Jomo Kwame Sundaram der Frage nach, warum so viele junge Afrikaner versuchen, den Kontinent ihrer Geburt zu verlassen und dafür sogar ihr Leben riskieren: Zitat: „In der ersten Hälfte dieses Jahres (2017) mussten mindestens 2.247 Migranten bei dem Versuch, über Spanien, Italien oder Griechenland nach Europa zu kommen, ihr Leben lassen oder werden als vermisst gemeldet. Im gesamten vergangenen Jahr (2016) wurden 5.096 Todesfälle verzeichnet. So die Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM). Die Mehrheit dieser Toten, die als ‘Wirtschaftsmigranten‘ leicht zu Opfern von Menschenhändlern werden, waren junge Afrikaner im Alter zwischen 17 und 25 Jahren. Der ehemalige Chef der britischen Mission in Bengasi (Libyen) behauptete im April, dass sich ca. eine Million weitere junge Menschen aus ganz Afrika auf dem Weg nach Libyen befinden. Was sie antreibt: der Traum von Europa.“ Laut Chowdhury und Sundaram handelt es sich also bei den „Flüchtlingen“ aus Afrika in der Regel um „Wirtschaftsflüchtlinge“. Diese sind nicht als Flüchtlinge im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention anerkannt und haben somit auch kein Asylrecht. Die beiden Autoren lassen dann auch keinen Zweifel offen, dass die Armut in Afrika der Hauptgrund für den Massenexodus nach Europa sei: Zitat: „Laut dem Weltbank-Bericht Poverty in Rising Africa stieg die Zahl der Afrikaner, die von extremer Armut betroffen sind, zwischen 1990 und 2012 um mehr als 100 Millionen auf nun etwa 330 Millionen Menschen an. Der Bericht reflektiert anschaulich, dass die Ärmsten der Armen der Welt zunehmend in Afrika konzentriert sein werden.“ Tatsächlich lebt heute fast die Hälfte der Bevölkerung des afrikanischen Kontinents in Armut. Zudem gelinge es in Afrika nicht ansatzweise, den großen Anteil 15-24jähriger in der Bevölkerung mit Arbeitsplätzen zu versorgen. Selbst Südafrika, das Land mit der am stärksten entwickelten Wirtschaft aller afrikanischen Länder südlich der Sahara, habe eine Jugendarbeitslosenquote, die auf 54 % beziffert wird. Dass Afrika jedoch zum einzigen Kontinent wurde, der in den letzten Jahrzehnten einen massiven Anstieg der Armut verzeichnete, scheint kein Zufall zu sein. Chowdhury und Sundaram sehen die Ursache für den massiven Anstieg der Armut in Afrika wie folgt: „Ein Teil der Antwort liegt in dem Scheitern der früheren, meist vom Westen auferlegten Wirtschaftspolitik. Viele Länder Afrikas mussten sich seit den 1980er Jahren den auf Liberalisierung und Privatisierung basierenden Strukturanpassungsprogrammen (SAPs) unterwerfen. Die Weltbank, die Afrikanische Entwicklungsbank und auch die meisten westlichen Geldgeber unterstützten die SAPs. Und das, obwohl die UN bereits damals vor den negativen sozialen Konsequenzen warnte.“ Als Strukturanpassungsprogramme werden wirtschaftliche Maßnahmen in Ländern der Dritten Welt bezeichnet, die vom Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank als Bedingung für die Vergabe von Krediten verlangt werden. Vor allem beinhaltet dies die Privatisierung von Staatsbetrieben, d.h. sie werden Großkonzernen überlassen. Dadurch werden nationale Souveränitäten weiter aufgegeben und Bodenschätze ohne Rücksicht auf die Umwelt geplündert. Auch werden die Länder, um Kredite zu erhalten, zum Subventionsabbau und anderen Sparmaßnahmen gezwungen. Das heißt verschiedenste staatliche Unterstützungen werden gekürzt. Dies hat vielfach unweigerlich die Reduktion von Sozialabgaben oder die Erhöhung der Lebensmittelpreise zur Folge, was die ohnehin arme Bevölkerung oft lebensbedrohlich trifft. Der US-amerikanischen Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger Joseph E. Stiglitz betont, dass das Vorgehen des IWF für die Entwicklung der Länder des Südens keineswegs förderlich, sondern schädlich gewesen sei. Zwar wurde von den Strukturanpassungsprogrammen Ende der 90er Jahre offiziell Abstand genommen, doch laut Chowdhury und Sundaram seien deren Nachfolger – die sogenannten „Strategiepapiere zur Armutsminderung“ (kurz PRSPs) – keineswegs besser. Chowdhury und Sundaram machen auch klar, dass ohne einen fundamentalen Strategiewechsel in der Wirtschaftspolitik der Exodus aus Afrika nicht gestoppt werden kann. Da Weltbank und IWF offensichtlich nicht um ein autarkes und florierendes Afrika bemüht sind, muss vermutet werden, dass auch die daraus folgende Massenmigration aus Afrika gezielt gefördert wird. Die internationalen Finanzstrategen wie Weltbank und IWF schlagen somit für die globalen Machtstrategen zwei Fliegen auf einen Streich: 1. Afrika wird von imperialen Mächten, das meint Mächte, die eine weltweite Vorherrschaft beanspruchen, in Besitz genommen. 2. Das gezielt verursachte Problem der Armut wird durch die Massenmigration auf Europa abgeschoben und Europa somit destabilisiert. Auf diese Weise soll sich auch der europäische Kontinent irgendwann völlig erschöpft in die von globalen Machtstrategen geplante Neue Weltordnung einreihen lassen.
von dd.
https://research.unsw.edu.au/people/professor-anis-chowdhury
https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftsfl%C3%BCchtling
https://de.wikipedia.org/wiki/Strukturanpassungsprogramm
https://de.wikipedia.org/wiki/Weltbank#Kritik_und_Kontroversen
https://de.wikipedia.org/wiki/Poverty_Reduction_Strategy_Papers#Kritik_und_Probleme