Das Recht muss nie der Politik, wohl aber die Politik dem Recht angepasst werden.
– Immanuel Kant
Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Unsere Macht ist zerstörerisch. Wir können zwar die Schöpfung beenden und alle Menschen töten, aber wir können keinen einzigen Menschen erschaffen.
– Franz Alt
Sendungstext
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14.10.2022 | www.kla.tv/23878
Am 30. September 2022 unterzeichnete der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, den Gesetzesentwurf 2098. Ein trauriger Tag für die Verfechter der Meinungsfreiheit. Dieses Gesetz soll medizinische Fehlinformationen durch Ärzte unterbinden. Zitat des Gesetzestextes: „Große Nachrichtenagenturen haben berichtet, dass einige der gefährlichsten Verbreiter falscher Informationen über die COVID-19-Impfstoffe zugelassene medizinische Fachleute sind.“ Der Gesetzentwurf definiert Fehlinformationen als „falsche Informationen, die im Widerspruch zum aktuellen wissenschaftlichen Konsens stehen und dem Standard der medizinischen Versorgung widersprechen“. Wie dieses Gesetz den Ärzten einen Maulkorb aufsetzt, erklärt im Nachfolgenden Kla.TV-Interview der Arzt aus Kalifornien, Mark McDonald. Es sind die Ärzte, die pharmazeutische Produkte verabreichen. Unweigerlich taucht hier die Frage auf: Wer profitiert davon, dass ihnen das Recht genommen wird, offen zu sprechen? Kla.TV hat Hunderte von abweichenden Stimmen dokumentiert – hochrangige Experten, die unter extremem Druck und beispielloser Zensur dem selbsternannten „wissenschaftlichen Konsens“ von Regierung und Massenmedien widersprochen haben. Mehr denn je ist jetzt die Zeit, jeder Gegenstimme aufmerksam und furchtlos zuzuhören – vor allem von diesen zahllosen Experten, die von den Konzernmedien zensiert und durch gesetzliche Verbote zum Schweigen gebracht werden – und sie zu verbreiten. Es ist ein Gebot der Stunde, für das Recht eines jeden einzutreten, dessen aufklärendes Wissen unterdrückt wird. Nun zu Mark McDonald, Arzt aus Kalifornien, und seiner Analyse zum neuen Gesetz: -.-.-.-.-.-.- Der kalifornische Versuch, Experten, deren Fachstimmen unliebsam sind, einen Maulkorb zu verpassen, kommt nicht an der Tatsache vorbei, dass bereits tausende Fachleute und Whistleblower aus Medien, Pharma und dem medizinischen Establishment hervorgetreten sind. Sie alle bringen nachvollziehbare Beweise überzeugend ans Licht, dass Corona und die mRNA-Injektionen sich ganz anders darstellen, als Mainstreammedien und Krisenprofiteure der Welt gerne glauben machen wollen. Sehen Sie sich dazu unsere Sendungen an und verbreiten auch Sie die unterdrückten Gegenstimmen, jetzt erst recht! Ausschnitt aus dem Interview vom 15.9.2022 mit dem Arzt Marc McDonald Dan: Ihr vorletzter Artikel war fantastisch. Erzählen Sie uns ein wenig über die schockierende Gefahr eines Gesetzes, das Ihnen hier in Kalifornien einen Maulkorb verpassen will. Mark McDonald: Dieser Artikel, den ich geschrieben habe, bezieht sich auf das Falschinformationsgesetz, das Gesetz über sog. medizinische Falschinformation, Assembly Bill 2098 [Gesetzentwurf 2098], das von der Legislative des Staates Kalifornien in Sacramento verabschiedet wurde – wenn es von Gouverneur Gavin Newsom unterzeichnet wird. Es liegt noch immer auf seinem Schreibtisch, und er hat es noch nicht unterzeichnet. Wenn es jedoch unterzeichnet wird, dann verbietet es Ärzten in ihrem beruflichen Kontext die freie Meinungsäußerung. Dan: Nennen Sie mir ein Beispiel dafür, was dieses neue Gesetz Ihrer Meinung nach verbieten würde. Mark McDonald: „Die Verabreichung von mRNA-Injektionen z.B. – sie werden fälschlicherweise als Impfstoffe bezeichnet – sie Kindern zu verabreichen, sollte als Behandlungsfehler betrachtet und verboten werden. Die mRNA-Spritze hat für das Kind keinen positiven Nutzen, sondern sie verursacht lediglich Schäden, von denen bereits mehr als genug dokumentiert sind.“ Diese Aussage, dass ich aus medizinischer, ethischer und moralischer Sicht gegen die Verabreichung dieser mRNA-Injektionen an Kinder bin, stellt mich in Widerspruch zur offiziellen Position des Staates und der Ärztekammer Kaliforniens. Und theoretisch könnte die kalifornische Ärztekammer, wenn sie wollte, mir meine Zulassung als Arzt entziehen, wenn ich meine Meinung entweder gegenüber einem Patienten oder auf einer sozialen Medienplattform äußere. Mittlerweile wurde das Gesetz eingeschränkt. Es wurde dahingehend überarbeitet, dass es nur die Kommunikation zwischen einem Arzt und seinem Patienten einschließt. Es ist absolut keine Verbesserung, denn jetzt wird es im Grunde unmöglich, eine vertrauliche Arzt-Patienten-Beziehung zu entwickeln. Und das löst nicht das Problem der Fehlinformationskampagne in den sozialen Medien. Denn ich bin überzeugt, dass Scheinpatienten auftauchen werden, die z.B. meine Posts in den sozialen Medien gelesen haben, wo ich öffentlich kundtue, dass der Impfstoff für Kinder verboten werden sollte. Dieser spezielle Impfstoff, dieser Nicht-Impfstoff. Und sie werden in die Praxis kommen und sagen: „Herr Doktor, ich möchte mein Kind zu Ihnen bringen, na, Sie wissen schon. Es ist nicht geimpft. Ist das in Ordnung?“ Und dann werde ich erwidern: „Nun, es ist nicht nur in Ordnung, ich würde für kein Kind die Verabreichung einer mRNA-Impfung unterstützen. Und ich bin froh, dass Sie diese Entscheidung getroffen haben. Und noch was, bitte schützen Sie Ihr Kind weiterhin vor diesen Giften.“ Und der Scheinpatient würde das natürlich aufzeichnen oder notieren, sich damit dann an den Staat wenden und sagen: „Ich bin ein Patient von Dr. Mark McDonald. Dieser Arzt widersetzt sich vernünftigen medizinischen Ratschlägen und bringt Kinder in Gefahr. Ich möchte eine Beschwerde einreichen.“ Daraufhin würde die kalifornische Ärztekammer sagen. „Ich danke Ihnen vielmals. Wir werden der Sache nachgehen und die Ermittlungseinheit losschicken und seine ärztliche Zulassung aufheben lassen.“ Das ist genau das, was geschehen wird. Und wenn das bei zwei oder drei Ärzten passiert, raten Sie mal, was dann daraus folgt? Jeder andere Arzt in diesem Staat wird sich hüten und sich nicht mehr ehrlich äußern. Der Effekt ist doch der, man wird uns „zum Stillschweigen“ bringen. Und nach zwei bis vier Jahren, wenn das Gesetz nach mehreren Berufungen, vielleicht bis zum Obersten Gerichtshof, aus verfassungsrechtlichen Gründen gekippt wird, ist die Arbeit getan. Kalifornien wird alle Ärzte dazu gebracht haben, sich der staatlichen Linie anzupassen, und es wird keinen Dissens mehr geben, weder zwischen dem medizinischen Establishment noch dem Ärzte-Establishment hier im Staat Kalifornien. Das ist der Inhalt meines unlängst geschriebenen Artikels. Ich habe auch festgestellt, dass trotz der Tatsache, dass das Gesetz noch nicht unterzeichnet wurde, die kalifornische Ärztekammer bereits gegen mich wegen eines Posts in den sozialen Medien ermittelt, den ich offenbar vor etwa einem Jahr veröffentlicht hatte. Ich weiß nicht, was es war, weil mir die Auskunft verweigert wird. Aber anscheinend habe ich etwas gepostet, das mit Impfstoffen, Massenschulschließungen usw. zu tun hat und vermutlich anonym von einem Nicht-Patienten gemeldet wurde. Das nimmt die Ärztekammer jetzt als Anlass, einen Ermittler zu schicken, der mich befragen soll, um herauszufinden, ob ich medizinische Fehlinformationen verbreite, sodass derzeit bereits gegen mich ermittelt wird. Dies sogar ohne Gesetzesgrundlage, und das, obwohl ich nichts anderes getan habe, als die Wahrheit zu sagen.
von dag/avr