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22.06.2023 | www.kla.tv/26354
Wer so einen Ausspruch hört, glaubt doch, sich verhört zu haben! Jedoch so oder ähnlich könnte der Werbespruch des Euthanasie-Programms – Medical Assistance in Dying [zu deutsch: medizinische Sterbehilfe] der kanadischen Regierung bald lauten. In der kanadischen Euthanasie-Branche wurden Pläne ausgeweitet, gezielt Selbstmord zu unterstützen. Dieser schon seit einigen Jahren existierende, staatlich genehmigte und organisierte Selbstmord nimmt immer abstrusere Formen an. Nicht von der Hand zu weisen ist, dass es hier gewisse Ähnlichkeit mit dem Science-Fiction-Film „Soylent Green“ gibt, in dem man für das gesellschaftliche Gemeinwohl gerne sterben geht, anstatt unbequemer Ballast zu sein. Kanada hat beschlossen, die Selbsttötung durch eine tödliche Injektion als Gesundheitsversorgung zu definieren. Nicht nur, dass gefordert wird, bereits 12-Jährigen diese Möglichkeit zur Verfügung zu stel-len. Nun plädieren zwei Philosophinnen von der Universität Toronto sogar dafür, dass die Eu-thanasie von Armen gesellschaftlich akzeptiert werden sollte. Kayla Wiebe, Doktorandin der Philosophie, und die Bioethikerin Amy Mullin, Professorin für Philosophie, schreiben im Journal of Medical Ethics: Im Klartext also sagen die beiden Damen, dass es nur zwei Optionen gäbe: ein miserables Leben ohne Hoffnung auf Hilfe oder Verbesserung oder aber einen „schönen Freitod“. Das, was Wiebe und Mullin zwar als „worst case“ bezeichnen, läuft dennoch strikt darauf hin-aus, dass solche benachteiligten Menschen das Recht hätten, selbst über ihr Leben zu ent-scheiden. Laut ihrer Meinung sollte jeder das Recht haben zu entscheiden, ob sein Leben lebenswert ist, und diese Entscheidung sollte respektiert werden. Obwohl diese Lösung ihrer Bekundung nach tragisch sei, wäre dies trotzdem der beste „Ansatz zur Schadensbegren-zung“. Unweigerlich stellt sich doch hier die Frage, für wen solche menschenverachten-den Lösungen am meisten schadensbegrenzend sind. Zur Bekräftigung ihrer als „ethisch zu vereinbarenden“ Selbsttötung bedienen sich die beiden Damen beängstigender Geschich-ten kanadischer Bürger, die aufgrund mangelnder Sozialhilfe Sterbehilfe in Anspruch nehmen müssen. In Anbetracht der rasanten Entwicklung der kanadischen Selbstmordregelung und der Ent-schlossenheit der Trudeau-Regierung, diese weiter auszubauen, sollten Vorschläge wie diese mit tödlichem Ernst behandelt werden. Anstatt dass sich die politische Führung mit allen Kräften dafür einsetzt, Abhilfe zu schaffen und das Leben solch Leidender um jeden Preis lebenswerter zu machen, wird hier der „Freitod“ nicht nur begünstigt, sondern als die akzeptabelste Lösung vorgeschlagen. Wer den Bürgern seines Volkes den Tod näher legt als das Leben, begeht ein Verbrechen. Und wer nicht darum kämpft, das Leben seiner Mitmenschen um jeden Preis zu schützen und hilft, es lebenswerter zu machen, darf sich nicht Volksvertreter nennen oder als solcher agieren.
von tt/avr
CANADIAN ACADEMICS WRITE PAPER ARGUING IN FAVOR OF EUTHANASIA FOR POOR PEOPLE