Ergänzende Sendungen zu diesem Thema:
Die wahren Ziele der Grünen: „Mit Klima-Diktatur zur neuen Weltordnung“ www.kla.tv/19919 „Zwangsherrschaft“ – Das wahre Gesicht der neuen Weltordnung www.kla.tv/20291 Welche Minderheit uns lenkt und was sie will - Interview mit Ernst Wolff und Elsa Mittmannsgruber www.kla.tv/21462 |
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22.05.2022 | www.kla.tv/22592
Der US-amerikanische Experte für Wirtschafts- und Marktprognosen, Patrick Wood, deckt auf, wie die Menschheit durch die Architekten einer Neuen Weltordnung mithilfe von Schönmalerei hinters Licht geführt wird. Das moderne Zauberwort „Nachhaltigkeit“ bedeutet nichts anderes als eine Neue Weltordnung der allgemeinen Besitzlosigkeit, sprich einer Totalumverteilung aller Besitztümer und Ressourcen in die Hände weniger Globaloligarchen. Sehen Sie nun Patrick Woods Präsentation bei Grand Jury. Ich geh mal wieder ins Jahr 1974 zurück. Damals hieß es, dass man die Welt sich hier neu gestalten müsse. Man hat sich die Globalisierung damals neu überlegt. Eines der Gründungsmitglieder der Trilateralen Kommission Richard Gardner hat einen Artikel geschrieben „The hard road to world order“ – „Die schwere Straße zur Weltordnung“. Und er schrieb darin: „Kurz gesagt wird die Weltordnung von unten aufgebaut werden müssen, statt von oben nach unten. Es wird viel Verwirrung schaffen, aber es wird darum gehen, peu à peu die nationale Souveränität auszuhöhlen. Und das wird nicht mit einem direkten Angriff funktionieren.“ Aber das hat nicht geklappt. Es gab viele Gründe dafür. Ich werde nicht mehr drauf eingehen. Diese altmodischen direkten Frontalangriffe wurden zeitweise suspendiert. Und es ging hier nicht nur um die USA, sondern um die ganze Welt. Dieser Plan läuft schon seit das geschrieben wurde. Und das ist eine wesentliche Veränderung, denn man hat damals den frontalen Angriff aufgegeben, weil man festgestellt hat, dass man damit nicht weiterkommt. Und das wurde dann durch den langfristigen Angriff ersetzt, das sehen wir jetzt gerade, was das bedeutet. Ich habe jetzt nur noch 20 Minuten und deswegen werde ich versuchen, möglichst schnell das Ganze hier darzustellen. 1970 hat Zbigniew Brzezinski ein Buch veröffentlicht „Zwischen zwei Zeitaltern – Amerikas Rolle in der technotronischen Ära“. Das ist das Buch, das die moderne Globalisierung eingeleitet hat. 1973 wurde die Trilaterale Kommission von David Rockefeller und Brzezinski eingerichtet, um eine, was sie als „neue internationale Wirtschaftsordnung“ bezeichneten, einzuführen. 1974, nur ein halbes Jahr nach dieser Gründung der Trilateralen Kommission, nehmen die Vereinten Nationen die Resolution 3201 an, eine Erklärung auf die Einführung einer neuen internationalen Wirtschaftsordnung, es ist genau der gleiche Terminus. Wir wissen, dass die Rockefeller Foundation und die Vereinigten Staaten jetzt sehr enge Verbindungen hatten. Und da war es nicht überraschend, dass die Vereinten Nationen das Forum war, um das weltweit auszurollen. 1978 wurde China in die Weltwirtschaftsbühne einbezogen durch Brzezinski, der damals Sicherheitsberater von James Carter war. Er gehörte auch der Kommission an. Mehrere Mitglieder seines Kabinetts gehörten zu dieser Trilateralen Kommission. Und die haben damit schon die Regierung infiltriert. Aber Brzezinski hat den Vorsitzenden Deng mit einbezogen. Und die nächste Phase war die Reifung der modernen Globalisierung, 1987 hat das Kommissionsmitglied Gro Harlem Brundtland aus Norwegen das Buch „Unsere gemeinsame Zukunft“ veröffentlicht. Das war das Ergebnis der Brundtland-Kommission, die von den Vereinten Nationen eingesetzt worden war, und sie legte diese Doktrin der nachhaltigen Entwicklung vor. 1992, als die Vereinigten Staaten in Rio de Janeiro zum sogenannten „Ersten Weltgipfel“ zusammenkamen, dem Earth Summit, wurde die nachhaltige Entwicklungsdoktrin als Agenda 21 angenommen. So hieß das. Da gibt es noch ein paar andere Begriffe, die da zum ersten Mal auftauchen. 2000 haben die Vereinten Nationen sich zum ersten Mal in New York zusammengefunden, um acht Nachhaltigkeitsziele zu vereinbaren. Und die erstreckten sich über die nächsten 15 Jahre und deswegen gab es 2015 ein weiteres entsprechendes Treffen in Addis Abeba für die nächste Agenda von 2015 bis 2030. Und die haben 17 nachhaltige Entwicklungsziele aufgestellt. Ich werde jetzt nicht alle diese Ziele auflisten, das können Sie leicht im Internet nachschauen. Die nächste Person die hier jetzt auf die Bühne tritt 2015, war eine Dame namens Christiana Figueres, die Vorsitzende des Pariser Klimatreffens war, und sie hat diesen Prozess vorangetrieben, sie war sehr energiegeladen. Und sie hat die Länder der Welt zusammengebracht, um die Pariser Klimaziele zu vereinbaren. Damals war sie Exekutiv-Sekretärin der Vereinten Nationen der UN-Rahmenwerkskonvention zum Klimawandel. Und sie hat die Gefahr des Todes des Kapitalismus gesagt. Sie hat folgendes gesagt, und zwar in einer Pressekonferenz: Eine Transgredierung. Das ist das erste Mal in der Geschichte der Menschheit, dass wir uns selbst das Ziel setzen, vorsätzlich innerhalb eines bestimmten Zeitraumes das wirtschaftliche Entwicklungsmodell zu verändern, das in den letzten 250 Jahren federführend war seit der industriellen Revolution. Das sind ihre Worte. Man kann das nur so lesen, dass sie das absichtlich machen, dass sie ein Motiv haben und sie haben erklärt, was es ist. Sie haben natürlich nicht gesagt, welcher Zeitrahmen da gesteckt war, aber sie haben es nicht – ich bin jetzt kein Strafrechtler, aber ich würde als Laie sagen, dass wenn Sie das hier haben, dann ist das in verbrecherischer Absicht. Also Vorsatz nämlich - die haben ein Ziel, eine Absicht und einen Zeitplan. Und die Frage ist, wann würden sie das machen? Sie machen es jetzt. Das Dokument Agenda 2030, das damals geschrieben wurde, heißt es in § 28: Wir verpflichten uns zu grundsätzlichen Veränderungen in der Art und Weise unserer Gesellschaften, Daten, Waren und Dienstleitungen herstellen und verbrauchen. Das ist die Veränderung des Wirtschaftssystems. Niemand verstand damals, denke ich, was das sein soll, aber nachhaltige Entwicklung sollte ein Teil davon sein. Und wenn man zurückdenkt, mit all den Krisen, die wir hatten, Erderwärmung, Klimawandel usw., haben sie nur eine einzige Lösung für alles geliefert. Nämlich nachhaltige Entwicklung. Da gibt es niemals einen Plan B. Es heißt immer: Wir haben ein großes Problem. Wir haben Pandemie, globale Erwärmung. Wir brauchen also die nachhaltige Entwicklung. Und da stimmt ja was nicht, denn intelligente Menschen werden immer etwas durchdiskutieren, bis man Optionen A, B und C hat, vielleicht auch noch mehr. Ich möchte Ihnen nur ganz kurz vorstellen, was nachhaltige Entwicklung bedeutet, damit Sie eine Vorstellung davon haben, wovon wir hier reden. Die Behauptung ist ja - ich versuche hier Tausende von Dokumentenseiten zusammen zu fassen - es wird behauptet, dass nicht erneuerbare Ressourcen nicht weiter genutzt werden dürfen, weil die werden uns sowieso ausgehen, also sollten wir auch jetzt gleich aufhören, sie zu nutzen. Und die neuen Ressourcen müssen damit der Gesellschaft zugewiesen werden. Das ist also eine riesige Veränderung, darüber wie die Wirtschaft funktioniert. Man sieht ja die Einstellung auf der linken und rechten Seite der Tabelle. Auf der linken Seite die nachhaltige Entwicklung. Das, würde ich sagen, ist eigentlich nur mehr Technokratie aus dem 20 Jahrhundert. Nachhaltige Entwicklung oder Technokratie – diese beiden Begriffe kann man wirklich austauschen. Sie schlagen vor, dass Produktion und Verbrauch gemanagt werden. Während Kapitalismus und die freien Märkte das auf der Grundlage von Angebot und Nachfrage regeln. So war das immer in der gesamten Weltgeschichte. Da gab es noch nie was anderes. Es gab immer nur Variationen, aber im Prinzip war es immer das. Dann gibt es finanzielle Technik, ein Finanzsystem, das die Vereinten Nationen zum Finanzsystem der nachhaltigen Entwicklung erklärt haben. Also Blockchain, digitale Währungen, Totalüberwachung usw. Kapitalismus ist hingegen auf Währungen basiert und das ist das Finanzsystem, dass wir heute haben und schon seit Jahrhunderten. Bei nachhaltiger Entwicklung gibt es kein Privateigentum. Alle Ressourcen weltweit sollen einem gemeinen Trust gehören und dann wird da entschieden, welche Waren und Dienstleistungen uns Verbrauchern zur Verfügung gestellt werden. Kapitalismus geht aber von Eigentum und der Nutzung von Privateigentum als Grundrecht aus. Das ist etwas, das viele Menschen schon über die Jahrhunderte hervorgehoben haben, dass das das Wichtigste ist in einer freien Welt: Privateigentum! Und letztendlich ist bei nachhaltiger Entwicklung kein Privatraum mehr möglich. Im Kapitalismus ist Privatsphäre ebenfalls ein Grundrecht. Ohne sie funktioniert der Kapitalismus, die freien Märkte überhaupt nicht. Das sind nur so ein paar Punkte, die wichtigsten Punkte, die Kapitalismus und nachhaltige Entwicklung unterscheiden. Ich möchte ganz klar sagen, dass nachhaltige Entwicklung, die ich ja als Technokratie erkenne, die wir schon in den 1930iger Jahren mal hatten, absolut inkompatibel ist mit den freien Märkten und dem Kapitalismus. Wenn die aufeinander treffen, dann mischen sie sich nicht, wie Wasser und Öl. Wenn sie aufeinander treffen, dann kommt es zu Wirtschafts-Wundbrand. Man kann dann ganz schnell sehen, wo diese Brüche auftreten. Zum Beispiel der Grüne New Deal. Wann immer das durchgesetzt wird, dann wird dieser Wundbrand einsetzen und alles wird verrotten. Und Kapitalismus wird nicht von selbst sterben, das hätten sie gerne, dass das eines natürlichen Todes stirbt. Das war schon in den 1930iger Jahren der Fall, als zum Ersten Mal die Technokraten übernommen haben. Und einige Leute an den Universitäten waren überzeugt, dass der Kapitalismus tot ist und sie und nur sie uns retten könnten und ein ganz neues Wirtschaftssystem entwickeln könnten von Grund auf, das wissenschaftlich basiert wäre. Aber weil Kapitalismus nicht eines natürlichen Todes sterben werde, deswegen haben wir das hier: (Plakat) Tötet den Kapitalismus, bevor er den Planeten tötet. Das ist ein riesiger Propaganda-Hit, der nicht einfach aufgehört wird mit dem World Economic Forum, sondern das würde in den ganzen Gemeinschaften, die Alarmismus verbreiten, weltweit übertragen. Wie kann man den Kapitalismus kaputt machen? Wie kann man die freie Marktwirtschaft zerstören? Ich habe 9 Dinge aufgelistet. Vielleicht gibt es noch ein, zwei mehr. Aber die werden sie als die Haupthebel erkennen, die notwendig sind, um unser Wirtschaftssystem am Laufen zu halten. Und all diese Dinge hier sind mehr oder weniger unterminiert worden. Also Entzug der Energie. Jegliche Wirtschaftsaktivität erfordert Energieaufwand. Das ist offensichtlich, das ist ja intuitiv, das muss man fast gar nicht sagen. Aber ohne Benzin fahren die Autos nicht. Ohne Energie läuft die Wirtschaft nicht. Wenn man also die Energie verknappt, also wenn man Erdgas, Öl, Kohle usw. verbietet und wir dann nur noch Sonnen-... Solar-Paneele nutzen und Windenergie, dann wird einfach der Wirtschaft Energie entzogen. Dasselbe gilt für Ressourcen. Wir sehen das ja jetzt schon. Wir haben riesigen Mangel, keine wahren Mängel, sondern künstliche Knappheiten, die künstlich hervorgerufen wurden. Die uns einfach vorenthalten werden. Es gab noch nie einen Mangel an Baumaterialien für die Bausaison im Frühling - gab es jemals, also gibt es weniger Bäume als im letzten Jahr? Aber plötzlich gibt es zu wenig Holz. Dann: Die Lieferketten unterbrechen, also Produkte und auch Rohstoffe müssen transportiert werden. Wenn auch nur auf lokaler oder regionaler Ebene, aber sie müssen transportiert werden. Das ist ein ganz wichtiger Aspekt. Aber wenn die entsprechenden Ketten unterbrochen werden, und wir haben jetzt sehr stark vernetzte Lieferantenketten. Wenn ich das jetzt unterbreche, dann heißt das nicht, dass das für alle Zeiten unterbrochen wird. Aber im Moment ist das sehr stark gestört. Das nächste: Arbeitskräfte entziehen. Also jegliche wirtschaftliche Aktivität erfordert Arbeitskraft, und wir haben massiven Entzug der Arbeitskraft. Wir haben massive Produktivitätseinbrüche gehabt und viele Menschen sind Zuhause geblieben, weil sie Todesangst hatten. Manchmal, weil sie zu viel Geld von der Region bekommen, dafür, dass sie zu Hause bleiben. Das nächste ist die Verknappung von Finanzen und Kapital. Alle Wirtschaftsaktivitäten benötigen Geldströme. Und die Politik der World Economic Forum und der Vereinigten Nationen, bei denen es um Umwelt-Investitionen geht und ESGs, also des CO2-Handels. Also wenn man nicht Geld in die richtigen Dinge investiert, dann wird man von den Banken bestraft, weil man schlechtere Konditionen bekommt usw. Das sehen wir schon in den letzten zwei Jahren. Das nächste ist die Begrenzung des Verbrauchs, des Konsums. Es ist natürlich fast schon ein weißer Schimmel, wenn man behauptet, dass die Wirtschaftsleistung wieder verbraucht werden muss. Also all die Waren und Dienstleistungen, die hergestellt werden, müssen auch verbraucht werden. Wird der Konsum beschränkt – ja, würde ich schon sagen. Das kann die Mittelschicht im Westen feststellen, dass sie eine sinkende Kaufkraft haben schon seit Jahrzehnten. 67% der Amerikaner leben von der Hand in den Mund. Haben nie Geld übrig, um es zu sparen. Dann Begrenzung der Innovation. Immer wenn die Innovation beschränkt wird, dann werden keine Produkte erschaffen. Das heißt, eine gesunde Wirtschaft erfordert ständige Innovation von Produkten und Dienstleistungen. Wird die Innovation heutzutage beschränkt? Absolut ja, ich habe gerade mit jemandem gesprochen im Südwesten der Vereinigten Staaten, der eine Idee hat, wie man Energie erzeugen könnte. Eine sehr einzigartige Idee, ich kann jetzt nicht sagen, worum es da geht. Die versuchen Investoren zusammen zu bringen, um Geld da rein zu investieren, um Energie zu erzeugen, in einer ganz anderen Weise zu produzieren als jetzt. Diese Leute haben Angst um ihr Leben, denn sie wissen, dass die Kartelle sie bekämpfen werden. Wenn es natürlich sehr günstig Energie gäbe für Wirtschaftstätigkeit, dann würden natürlich die großen Energiekonzerne bankrottgehen. Deswegen können wir das nicht zulassen. Das nächste wären kataklysmische Ereignisse. Verängstigte Menschen produzieren nicht, konsumieren nicht. Zum Beispiel in der Region von San Francisco. Da 1989, Anfang der 1990er Jahre, gab es ein Erdbeben, dass so schlimm war, dass Brücken einstürzten, und die Menschen wollten anschließend nichts mehr aufbauen, wollten nicht mehr vor die Tür gehen. Es war eine schlimme Zeit. Also kataklysmische Ereignisse sind wirklich berühmt dafür, dass Menschen katatonisch reagieren und dann gar nichts mehr machen. Das letzte, das ist ein bisschen komplizierter, aber wirtschaftsorientierte Menschen werden das verstehen. Also Fehl- und Des-Investitionen hervor zu rufen, das heißt, dass Menschen in die falschen Sachen investieren. Oder ihr Geld aus der Investition zurückziehen. Und insbesondere jetzt, wo die Vereinten Nationen das fordern, wird in Windkraftanlagen investiert und wir haben jetzt wirklich ganz andere Probleme, als die Frage, ob wir da irgendwelche Windmühlen da aufrichten können – auch noch Offshores – wo dann die Umweltschützer auch gleich rot sehen, weil dann wiederum Vögel davon betroffen werden. Also das ist etwas, was auch die Wirtschaft völlig auf den Kopf stellt. Und das sind die Wege, wie man den Kapitalismus zerstören kann. Das sind alles Dinge, die auf dem Tisch liegen und das wird alles umgesetzt. Sie können sich das mal überlegen, das wollte ich Ihnen nur mal vorstellen. Machen wir jetzt mal weiter mit Klaus Schwab, dem Gründer und Vorsitzenden des World Economic Forum. Sie haben das alles schon vorher gehört: „Die Pandemie bedeutet eine seltene, aber ein enges Fenster der Gelegenheiten, über die Welt nachzudenken und sie neu aufzustellen.“ Ich frage mich, warum die Menschen das nicht mögen. Ich bin sehr froh, dass ich dieses hier zitieren kann: „Bis 2030“, sagt er weiter, „Sie werden nichts mehr besitzen, und glücklich sein.“ Also wenn es irgendetwas gibt, sagen wir ein Auto, irgendein anderes Produkt, eine Maschine oder etwas, irgendwem muss das ja gehören, wenn das wirklich existiert. Wenn es heißt: „Ihnen gehört nichts mehr und Sie sind glücklich“ – dann ist ja die Frage, irgendwem muss es ja gehören, die Frage ist nur, wem. Man kann also alles einfach mieten und dann darf man sie nutzen, solange Sie dafür bezahlen, das ist der Gedanke dahinter. Und dann haben wir das, was man als den „Großen Reset“ bezeichnet, und alles wieder besser aufbauen will – „Build Back Better“. Der Great Reset bedeutet, dass man wieder von Null anfängt. Wenn Sie einen Computer ausschalten, dann geht er auf null zurück, und wenn Sie ihn dann … ändern Sie vielleicht etwas daran, und dann machen Sie weiter. Und das wird noch dadurch unterstrichen, dass man wieder besser aufbaut. Das bedeutet ja, dass man, bevor man etwas neu aufbauen kann, muss ja das Bestehende erst einmal kaputt gemacht werden. Ich weiß nicht, ob Sie das wirklich so verstehen. Wenn Ihr Haus zum Beispiel abbrennt – hoffentlich wird das nie passieren, aber das ist ja eine Tragödie, und dann sind Sie ein Jahr lang mindestens depressiv, Sie müssen sich mit den Versicherungen auseinandersetzen, Sie müssen irgendwo eine Mietwohnung finden und wenn Sie endlich das Geld von der Versicherung bekommen, dann sagen Sie: Gut, dann baue ich das wieder neu auf. Und dann sagen Sie Ihrer Frau: „Schatz, wir bauen das wieder neu. Und diesmal wird das gar nicht so schlimm sein, wir bauen es besser.“ Und deswegen sagen sie, wir bauen das alles neu und besser auf. Also, der Gedanke des World Economic Forum, das seit zwei Jahren insbesondere den Menschen diese Propaganda präsentiert, sagt: „Der Kapitalismus ist tot.“ Klaus Schwab sagt genau das. Wir brauchen einen ganz neuen Anfang. Wir brauchen alles uns neu denken. Ich weiß nicht, wie man sich eine ganze Welt völlig anders vorstellen kann. Und direkt danach sagt er: „Wir bauen es besser wieder auf, das was wir vorher abgebrannt haben.“ Das ist ein sehr klarer Hinweis, dass diese Menschen das Wirtschaftssystem kaputt machen wollen, um es durch ein neues, nämlich die nachhaltige Entwicklung, also die Technokratie, zu ersetzen. Lassen Sie mich Ihnen noch einmal eine ganz kurze, schnellstmögliche Definition geben, was die Technokratie ist. Das ist aus dem „Technocrat Magazin“ von 1938, sie sagen: „Technokratie ist die Wissenschaft des sozialen Engineering, die wissenschaftliche Leitung der gesamten sozialen Mechanismen, um Waren und Dienstleistungen herzustellen, zu verbreiten für die gesamte Bevölkerung“ – das haben sie damals gesagt. Sie sagten weiter: „Es wird keine Politiker, Finanzen oder Finanzfachleute mehr geben. Technokratie wird über Zertifikate alles auf alle Menschen verteilen, man muss also gar nicht mehr diskutieren, wie das macht. Damit wird jedem Bürger von Geburt bis zum Tod alles gegeben, was er benötigt.“ Das ist schon ein bisschen so, wie unsere derzeitige Diskussion über nachhaltige Entwicklung, darauf wollen die ja hin, genau darauf wollen die hinkommen. Dass man genug hat für alle, und jedem Bürger von Geburt bis zum Tod alles gibt, was sie brauchen. Technokratie ist die einzige Alternative, das einzig alternative Wirtschaftssystem in der Geschichte der Welt. Ich habe Dokumente studiert, ich habe mit Historikern gesprochen: Es gibt kein anderes Wirtschaftssystem, selbst Angela Merkel hat das 2020 in Davos gesagt. Es gab viele Wirtschaftssysteme, die man erlebt hat auf der Welt. Es gab noch nie ein von Grund auf neu entwickeltes Wirtschaftssystem außer der Technokratie, und das wurde von 1930 an entwickelt. Es geht sogar noch ein bisschen weiter in die Geschichte zurück, aber 1930, 1932 ist das dann kollaboriert. Das heißt, die nachhaltige Entwicklung, Technokratie – da gibt es unterschiedliche Synonyme – es gibt die grüne Wirtschaft, der Green New Deal, den Stakeholder-Kapitalismus, Agenda 21, Agenda 2030, die beziehen sich alle auf genau das gleiche und auf ein Wirtschaftssystem, das auf Ressourcenallokation basiert, wo sie alle Ressourcen kontrollieren und besitzen und die Menschen der Welt im Prinzip gar nichts besitzen, und genau das sagt Klaus Schwab. Er kann natürlich sagen, wenn er sagt, Sie werden nichts besitzen und glücklich sein – vielleicht redet er mit seinen Kollegen, aber irgendwem gehört das ja, und irgendwer wird glücklich sein. In den dreißiger Jahren hat der Karikaturist das so gesehen, die Technokratie so gesehen, und damit komme ich zum Ende. So, die Karikaturisten zeigen ja, was die Menschen denken, und so haben sie die Technokratie gesehen damals. Die haben gesehen, was es bedeutet – Gott sei Dank haben die das seinerzeit gesehen – die haben verstanden, was Technokratie bedeutet, ist mir egal, wie man das heute nennt, man kann es den Mann im Mond nennen, wenn man will, es ist völlig egal, es ist ein ressourcenbasiertes Wirtschaftssystem, das wirtschaftlich bewirtschaftet wird oder gemanagt wird, all dieser Kram wird letztendlich die Gesellschaft komplett zerstören, und da sind wir heute. Das wird nicht gutmütig sein, das ist kein gutmütiges System, das wird die Welt zerstören. Wir werden zur selben Schlussfolgerung kommen wie in den dreißiger Jahren mit dieser Karikatur. So sieht das aus. Ich weiß nicht, ob ich meine Zeit aufgebraucht habe, aber das war es, was ich sagen wollte, und ich würde jetzt gerne dem nächsten Redner das Wort erteilen.
von hm