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07.04.2023 | www.kla.tv/25676
Zum Weltgesundheitstag ist es treffend, darüber nachzudenken, wie es um unsere Ernährung steht. Insekten und Mehlwürmer als eine proteinreiche, gesunde Alternative für die Zukunft sind ja gerade in aller Munde. Wie gesund das ist, fragte Kla.TV in den Sendungen „Insekten in Lebensmitteln“ [www.kla.tv/25308] und „Insekten am Teller“ [www.kla.tv/25016]. Wie aber steht es um unsere konventionellen, also gängigen Nahrungsmittel, die schon jahrzehntelang konsumiert werden? Wie gesund sind sie eigentlich? Und die geplante globale Veränderung des Ernährungssystems, wird sie zur Verbesserung der Gesundheit der Menschen beitragen? Eines ist klar: Im Supermarkt gekaufte „ultraverarbeitete Nahrungsmittel“, wie Fertiggerichte, abgepackte Suppen, Soßen, Tiefkühlpizza, Hot Dogs, Würstchen, Eiscreme, Kekse, Kuchen, Süßigkeiten und Donuts sowie mit Zucker gesüßte Getränke gehören sicher nicht zu den gesündesten Nahrungsmitteln. Ultra-processed food, auch UPF's genannt, sind industriell hergestellte Produkte, also ultraverarbeitete Nahrungsmittel, die mit allerlei Lebensmittelzusatzstoffen in einer Abfolge umfangreicher industrieller Prozesse zusammengefügt werden. Auf diese Weise werden sie lange haltbar, verzehrfertig und schmackhaft gemacht. Sie enthalten wenig oder gar keine Vollwertkost, sind oft salz-, zucker- und fetthaltig, ballaststoffarm und energiedicht. Energiedicht heißt: ein abgespecktes, zusammengesetztes, totes Nahrungsmittel voller verstecktem Zucker im Gegensatz zu einem nährstoffdichten Lebensmittel, das reich an gesunden Nährstoffen und Bakterien ist. Der Verzehr von UPF`s nimmt weltweit immer mehr zu, u.a. auch, weil sie auffällig mit dem Label bekannter Hersteller versehen vermarktet werden, um den Konsum zu fördern. Dadurch wurden vielfach traditionelle Ernährungsmuster verdrängt, die auf frischen und möglichst wenig verarbeiteten Lebensmitteln basieren. Ultraverarbeitete Nahrungsmittel bewirken einen gewissen unersättlichen Drang, der erwiesenermaßen zu Überkonsum, Hungergefühl, Gewichtszunahme und damit verbundenen immunologischen Krankheiten führt. Studien mit über 160.000 Erwachsenen in einem Zeitraum von 8-10 Jahren ergaben, dass diejenigen, die überwiegend UPF`s konsumierten, das höchste Risiko für Herz-Kreislauf-Mortalität, Fettleibigkeit und Diabetes hatten. Hinzu kommt auch ein 28% schnellerer Rückgang der kognitiven Werte [Wahrnehmen, Denken, Lernen etc.] des Gedächtnisses, der Sprachgewandtheit und der Exekutivfunktionen [Planen, Entscheidungen treffen], bis hin zu einem erhöhten Risiko für Demenz. In einer neueren, der bisher umfassendsten Studie, kamen Forscher der School of Public Health des Imperial College London auch noch zu dem Ergebnis, dass diese billigen Fertignahrungsmittel Darm-, Brust-, Eierstock- und Hirntumore fördern und vorzeitige Sterbefälle verursachen können. All diese gesundheitsschädlichen Auswirkungen sind mittlerweile hinreichend bekannt, und es hängen den großen Lebensmittelkonzernen darum auch etliche Klagen am Hals. Dass die geplante globale Veränderung des Ernährungssystems nun zur Verbesserung der Gesundheit der Menschen beiträgt, scheint unwahrscheinlich. Es ist schwer vorstellbar, dass in den Konzerneigentümern, die jahrzehntelang in aggressiver Weise ungesundes Essen vermarktet haben, plötzlich ein Gesinnungswandel vorgehen sollte. Nein, dass Gegenteil ist der Fall! Befürworter des Great Reset haben natürliche, gesunde Vollwertkost als nicht nachhaltig und umweltzerstörerisch eingestuft! Der Fleisch- und Milchkonsum soll um bis zu 90% reduziert und durch im Labor mit Getreide und industriellen Samenölen hergestellte Lebensmittel ersetzt werden. In der Tat sieht es so aus, als soll uns künftig künstliches Fleisch und andere im Labor hergestellte pflanzliche Pseudonahrung als gesund verkauft werden. Wenn das nicht noch mehr Probleme als die UPF`s verursachen wird…? Es ist unstrittig: Die Ernährung mit Frisch- und Vollkornkost würde das Gesundheitsbild unserer Gesellschaft verbessern und vermutlich das Lebensalter erhöhen! Ein Blick auf die Menschen der Marshallinseln lohnt sich: Sie kannten keine Supermärkte und keine Ärzte; sie lebten in einem Paradies – und ein Durchschnittsalter von 180-200 Jahre war bei ihnen normal! [www.kla.tv/25365
von wou/abu
Was ALLE betrifft: Top UNO-Beamter enthüllt dunkle Geheimnisse der UNO https://www.kla.tv/25365