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11.09.2015 | www.kla.tv/6694
Am 2. Juli 2015 lief der US-amerikanische 3D-Animationsfilm „Minions“ in den deutschen Kinos an. Bereits 2010 lief in den Kinos „Ich – einfach unverbesserlich“ und 2013 „Ich – einfach unverbesserlich – Teil 2“. „Minions“ ist nun die Fortsetzung. Schon am Startwochenende konnten die deutschen Kinos 925.000 Zuschauer verzeichnen. Dies toppte sogar die Zuschauerzahlen von Fifty Shades of Grey. Kleine gelbe Männchen, die Minions, vermitteln auf witzige Art, dass es das höchste Ziel im Leben sei, dem größten Verbrecher, Schurken, Betrüger oder Übeltäter zu dienen. Unter den Minions gibt es drei so genannte Helden. Diese ziehen aus, um für das Volk, das führungslos in Depression versinkt, einen neuen Führer zu suchen – je böser, je besser. Wie oftmals im Märchen sind die Helden nicht gerade die hellsten, besten und schnellsten des Volkes, aber nach Bestehen einiger Abenteuer können sie ihre schwierige Aufgabe lösen. Die Minions treten – untermalt mit ansprechender, rhythmischer Musik – scheinbar völlig harmlos auf. Minions – was zu Deutsch Knecht oder Marionette heißt - sind anspruchslose, genderlose und kindische Wesen, die fast alle gleich aussehen, außer dass manche statt zwei Augen nur ein Auge haben. Auf dem ersten Blick ist wenig erkennbar, dass dieser witzige, in „niedlicher“ Gestalt herkommende Unterhaltungsfilm, einen negativen Einfluss auf die Kinder und erwachsenen Zuschauer ausüben könnte. Folgende Kernbotschaft wird dem Zuschauer, großenteils Kindern, jedoch unentwegt eingetrichtert: „Fühlt es sich nicht gut an, böse zu sein?“ bzw. „Es ist cool, dem Bösen nachzufolgen!“ und „Die Welt funktioniert nur mit 1nem skrupellosen Führer“. Das Erschreckende dabei ist, dass diese auf den Kopf gestellte Denkweise – dass Böses gut und Gutes böse wird –auf Kinder und Kleinstkinder abzielt, die sich gegen diese Einflussnahme gar nicht wehren können. Denn von der FSK, der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, hat „Minions“ keine Altersbeschränkung erhalten, ist also ab Null Jahren freigegeben. In unseren klassischen Märchen und Kindergeschichten, liebe Zuschauer, wurde eigentlich immer ganz klar vermittelt, was gut und was böse ist, und dass das Gute siegt. Doch bei den „Minions“ stehen diese Werte total auf dem Kopf. Der Verdacht liegt nahe, dass die Kernbotschaft des Films kein Zufall ist, sondern das Verständnis von Gut und Böse vor allem in den Herzen unserer Kinder grundlegend umprogrammiert werden soll. Der auf klagemauer.tv neu erschienene Dokumentarfilm „Instrumentalisierende Kriegsführung“. [www.kla.tv/6603] unterstreicht diesen Verdacht und zeigt den Gesamtzusammenhang auf, wie mit taktischem Geschick eine Weltherrschaft aufgerichtet wird. Längst werden ganze Völker strategisch manipuliert, sich aufgrund von Täuschungsmanövern schwächen zu lassen und sogar unmerklich selber zu vernichten, um sich anschließend bedingungslos in die Neue-Welt-Ordnung einreihen zu lassen. Zusammenfassend gesagt: Ziel dieses Filmes „Minions“ ist – wie in allen anderen Bereichen auch – dass die gängige Moralauffassung aufgeweicht, unsere Kinder destabilisiert und formbar gemacht werden. Getarnt auf verniedlichende, süße Art und Weise, wird vermittelt, dass es ganz normal und erstrebenswert ist, Böses zu tun und vom Bösen beherrscht zu werden. Liebe Zuschauer, der US-amerikanische 3D-Animationsfilm „Minions“ ist also alles andere als ein harmloser, lustiger Kinderfilm. „Minions“ wird als taktisches Kampfmittel zur Manipulation unserer Kinder eingesetzt! Helfen Sie deshalb bitte mit, unsere Kinder vor dieser unterschwelligen und perfiden Einflussnahme – gegen die sie sich selbst noch gar nicht wehren können - zu schützen! Sprechen Sie mit Freunden und Bekannten und Nachbarn über die tieferen Zusammenhänge! Ich danke Ihnen.
von jj./ dd./ hm.
https://de.wikipedia.org/wiki/Minions