Ergänzende Sendungen zu diesem Thema:
Die Blutsekte - 27 Opfer, 27 Zeugen www.kla.tv/24000 Das grausamste Geheimnis der Menschheit www.kla.tv/16627 Weltweite Vertuschung ritueller satanischer Gewalt durch Mind Control - Interview mit Dr. Marcel Polte www.kla.tv/17788 |
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10.03.2023 | www.kla.tv/25367
Uncle Sam´s Snuff Factory, eine unterirdische Anlage, in der eben diese sogenannten Snuff-Filme produziert werden, aber auch MK-Ultra bzw. das Nachfolgeprojekt Project Monarch durchgeführt wird. Das heißt, es geht da um Persönlichkeitsspaltung und Konditionierung von Persönlichkeitsanteilen bei Kindern und Jugendlichen. Und darüber berichtet Katy Groves. Ja, sie beschreibt sehr deutlich, dass es einen Kinderhandelsring gibt, von der CIA betrieben, wo im großen Stil in dieser Anlage, aber auch an vielen anderen Orten der Welt, solche Vorgänge wie Snuff-Film-Produktionen, aber halt auch MK-Ultra bzw. Konditionierungen stattfinden. Kla.TV-Moderatorin: Herzlich willkommen, liebe Zuschauer, zu unserem heutigen Interview. Bei uns ist heute zu Gast Dr. Marcel Polte. Hallo Marcel! Sehr schön, dass es geklappt hat, dass du dir Zeit nehmen konntest und heute bei uns bist. Du warst vor gut zwei Jahren schon mal bei uns bei Kla.TV, und heute machen wir Fortsetzung mit dem neuen Buch von dir. Du bist Jurist vom Beruf her, aber das ist eigentlich nicht der Weg, wie du zu dem Thema Mind-Control kamst, sondern eher über deine außerberufliche Tätigkeit als Hypnosetherapeut, die du ein paar Jahre ausgeübt hast. Wie kam es, dass du auf dieses Thema überhaupt aufmerksam geworden bist und dich so damit beschäftigt hast? Marcel Polte: Ja, erst mal vielen Dank, Steffi und an Kla.TV, dass ihr euch diesem schwierigen Thema nochmal stellt und du dich auch wieder eingearbeitet hast. Bei mir war es in der Tat so, dass ich beruflich mit dem Thema nichts zu tun hatte. Ich habe 15 Jahre in großen Kanzleien gearbeitet, allerdings im Bereich Wirtschaftsrecht und Aktienrecht, hatte also nichts mit Strafrecht zu tun. Ich bin dann eher zufällig auf das Thema im Rahmen meiner therapeutischen Arbeit gestoßen und war dann auch erst mal überrascht, dass es so was geben kann wie rituelle Gewalt, wie Mind-Control, Persönlichkeitsspaltung, Konditionierung – das sind ja so Stichworte, die eine Rolle spielen, dissoziative Identitätsstörung [Aufspaltung der Persönlichkeit in verschiedene Anteile]. Ich hatte angefangen zu recherchieren und sehr schnell feststellen müssen, dass da tatsächlich sehr viel dran ist, dass es sehr viele seriöse Quellen gibt, die das Ganze belegen. Vor allem die Fachliteratur von Therapeuten, und zwar weltweit, wo man sehr schön sehen kann: Deutsche Therapeuten beschreiben im Detail dasselbe, was bspw. amerikanische – oder aus anderen Ländern – Therapeuten auch schon seit Jahrzehnten beschreiben. Dass es mittlerweile Datenerhebungsstudien gibt usw. Die Quellen hatte ich ja im ersten Buch sehr ausführlich dargestellt, weil mir wichtig war, diese Faktenbasis, diese Quellenlage auch sehr deutlich zu machen, dass wir es hier eben nicht mit einer Verschwörungstheorie zu tun haben. Kla.TV-Moderatorin: Du hast drei Bücher geschrieben. Heute unterhalten wir uns über dein neuestes Buch: „Uncle Sam´s: Ein Insiderbericht aus der Mind-Control-Hölle“. Wie kamst du denn auf diesen Titel? Marcel Polte: Ja, also Uncle Sam´s ist die Kurzform einer, muss man sagen, ironischen Bezeichnung der Täter für einen Ort unvorstellbaren Grauens, nämlich Uncle Sam´s [bekannte Werbefigur für US-Army, gilt als wichtiges Nationalsymbol der USA] Snuff Factory, eine unterirdische Anlage, in der eben diese sogenannten Snuff-Filme [filmische Aufzeichnung von Morden, häufig in Verbindung mit Missbrauch, zur Unterhaltung oder sexuellen Erregung] produziert werden, aber auch MK-Ultra [Forschungsprogramm der CIA über Bewußtseinskontrolle] bzw. das Nachfolgeprojekt Project Monarch durchgeführt wird. Das heißt, es geht da um Persönlichkeitsspaltung und Konditionierung von Persönlichkeitsanteilen bei Kindern und Jugendlichen. Und darüber berichtet Katy Groves, die im Moment etwa 27 Jahre alt ist, die für zwei Jahre über YouTube in vielen, vielen Videos darüber berichtet hat, was in ihrem Leben passiert ist. Nämlich, dass sie aufgewachsen ist in einer Familie, die sowohl Verbindungen zur okkulten Elite hatte als auch zur CIA. Beide Eltern, sagt sie, sind ebenfalls in dieses MK-Ultra-Projekt schon hineingeboren oder zumindest in sehr frühen Jahren dem Projekt zugeführt worden. Und es gab eben halt auch Verbindungen großmütterlicherseits. Auch die spielte als Täterin nach ihrem Bericht eine Rolle in solch satanisch okkulten Strukturen. Und bei ihr war es so, dass sie sehr spät, wie es häufig ist – bzw. in ihrem Fall noch relativ früh im Vergleich zu anderen Überlebenden – sich erinnert hat an ihre Erfahrungen, unter anderem dann in dieser Uncle Sam´s Snuff Factory, die etwa eine ¾ Stunde von Austin, Texas, entfernt ist, wo sie mit ihrer Familie gelebt hat. Darüber berichtete sie sehr detailliert in ihren Videos, die es leider mittlerweile in dieser Form nicht mehr gibt, weil die Täter offenbar Maßnahmen ergriffen haben, um sie nicht mehr frei sprechen zu lassen. Kla.TV-Moderatorin: Also du hast das Wort „Factory“ mit drin, das erinnert mich halt an Massenproduktion, oder sagen wir mal eine große Produktion. Andererseits ist es im Bericht von Katy Groves, also einer Überlebenden. Haben wir es hier wirklich mit Masse zu tun oder ist das nur die Assoziation? Marcel Polte: Ja, sie beschreibt sehr deutlich, dass es einen Kinderhandelsring gibt, von der CIA betrieben, wo im großen Stil in dieser Anlage, aber auch an vielen anderen Orten der Welt, solche Vorgänge wie Snuff-Film-Produktionen, aber halt auch MK-Ultra bzw. Konditionierungen stattfinden. Sie spricht davon, dass sie in ihrer Zeit, also bis etwa 17 Jahre, wo sie aktiv dort genutzt wurde für das Programm, Tausende Kinder hat sterben sehen, auch selber tausendfach Vergewaltigung, Missbrauch und Folter über sich ergehen lassen musste. Und viele ihrer Aussagen werden eben durch andere Quellen belegt, gerade, wenn es um kleine Details geht, die sie beschreibt, die auch so öffentlich eigentlich nicht bekannt sind. Da bin ich in anderen Quellen, die völlig unabhängig von ihr sind, darauf gestoßen, dass das eben von anderen auch berichtet wird. Man muss dazu sagen, es ist immer schwer vorstellbar, dass so viele Kinder oder Opfer dort verwickelt sind. Wenn man sich Datenerhebungen anschaut, wie weit das ganze reicht, wie viele Überlebende es allein gibt, und dazu muss man die Dunkelziffer natürlich noch dazurechnen, dann haben wir es hier schon mit großen Zahlen von Opfern zu tun. Also ein Beispiel ist der Arbeitskreis „Rituelle Gewalt“. Der hatte 2005 und 2007 in einem kleinen Gebiet in Deutschland mal so eine Umfrage bei Vertragstherapeuten durchgeführt. Da kamen allein schon 102 Fälle von ritueller Gewalt zum Vorschein, die als glaubwürdig eingestuft wurden, mit 42 berichteten Tötungsdelikten. Wobei man sagen muss, da konnte man so Kreuzchen setzen, hat mein Patient darüber berichtet oder nicht. Da können auch in vielen Fällen Mehrfachtötungen beinhaltet sein, weil typischerweise jemand, der in diesen Verhältnissen aufgewachsen ist, leider, muss man sagen, nicht nur an einer Opferung oder einem Tötungsdelikt entweder direkt beteiligt war oder das mit ansehen musste. Also insofern sind das in der Tat erschreckend hohe Zahlen an Opfern, mit denen wir es hier zu tun haben. Kla.TV-Moderatorin: Also so, wie das im Buch rüberkommt, ist Katy Groves ja sehr intelligent. Sie kommt auch nicht aus sozial schlechten Verhältnissen, sondern es sind eigentlich sehr gebildete Eltern ‒ schwer vorstellbar. Man hat ja so ein Schubladendenken, man denkt: Na ja, gut, das sind vielleicht ein paar Minderbemittelte, die sich auf Gewaltexzesse einlassen. Aber hier haben wir es mit hochgebildeten Menschen zu tun. Du hast uns auch einmal in einem Interview erklärt, dass der Kult, wie es ja immer genannt wird, auch solche Menschen braucht, um sie auf Schlüsselpositionen oder hohe Machtpositionen zu setzen, immer noch, wo man viele Fragezeichen hat. Wie muss man sich das denn vorstellen, wie funktioniert das denn? Marcel Polte: Ja, auch gerade das mit den Schlüsselpositionen oder Tätern aus allen gesellschaftlichen Schichten ‒ wo aber gerade in Täterkreisen Richter, Staatsanwälte, Polizei, Lehrer, Unternehmer dazugehören ‒ ist natürlich für viele schwer vorstellbar. Das wird dann als Verschwörungstheorie abgeschrieben. Aber da müsste auch die Frankfurter Allgemeine Zeitung zu den Verschwörungsmedien gehören. Dort gab es tatsächlich im August 2020 einen Artikel: „Das Ergebnis war immer Verlassenheit“ von Heike Schmoll, wo auf die Arbeit der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung von sexuellem Kindesmissbrauch eingegangen wurde, die auf Grundlage eines Bundestagsbeschlusses eingesetzt wurde. Da wurde auch ein Forschungsprojekt und eine Studie zum Thema rituelle Gewalt durchgeführt und Aussagen von Betroffenen ausgewertet. Die wurden dort zum Teil rezitiert in diesem FAZ-Artikel, wo interessanterweise auch genau diese Täterkreise angesprochen wurden, mehrfach. Und ähnlich war es auch bei ihr. In einem Video von Katy Groves berichtet ein anderer Anteil sogar an einer Stelle die Namen der Eltern, so dass sich nachprüfen ließ, das tatsächlich die Eltern, wie sie schon Monate oder sogar über ein Jahr vorher behauptet hatte, diese Berufe haben. Der Vater ist promovierter Psychologe, die Mutter anerkannte Klavierlehrerin. Und sie beschreibt es auch sehr schön in ihren Videos, dass nach außen hin ein unscheinbares, heiles Familienleben zelebriert wurde und niemand vermuten konnte, was hinter den Wänden dieses schönen Familienhauses sich alles abspielt. Und die Frage ist natürlich auch: Wie kann so was unbemerkt bleiben? Dazu muss man sagen, es geht nicht nur darum, dass die Spuren des Missbrauchs nicht erkannt werden, beispielsweise in der Schule, sondern dass es bei ihr auch so war, dass sie quasi täglich in diese Untergrundanlage gebracht wurde. Das heißt, die ganze Nacht über hatte sie am Ende maximal zwei Stunden Schlaf. Wie geht das? Man hat sie sozusagen zu Bett gebracht, mit Drogen auch dazu gebracht, dass sie relativ schnell eingeschlafen ist und hat dann einen anderen Anteil von ihr, der vorher geschaffen wurde, aufgeweckt, auch wieder unter Einsatz von erstmal „Downer“, also beruhigenden Drogen und dann „Upper“, wo man aufgeputscht wird. In diesem Zustand wurde sie dann sozusagen aufgeweckt. Das war dann ein anderer Anteil, und dieser Anteil wurde dann eben stundenlang in dieser Anlage programmiert oder für Snuff-Filme und andere schlimme Dinge eingesetzt. Und erst als sie dann in den frühen Morgenstunden wieder zurückgebracht wurde, hat man sie mit Hilfe von Drogen in so einen tranceähnlichen Schlaf versetzt, so dass sie tatsächlich sehr wenig Schlaf hatte. Hat sich immer gewundert in ihrer Kindheit und Jugend, dass sie ständig übermüdet ist und sich nicht konzentrieren oder schwer konzentrieren kann und sich gewundert, woher das kommt. Und erst Jahre später, als sie drauf kam, was mit ihr passiert ist, hat das alles einen Sinn ergeben. Das sind diese Methoden, mit denen die Täter arbeiten. Und da muss man wissen, ein Anteil, der so was erlebt, auch wenn es stundenlang geht, wird aber sozusagen zurückgesetzt. Und dann, man nennt es Frontalter, der Tagesanteil, wenn der dann hervorgeholt wird, der weiß von all dem nichts, was passiert ist. Der hat weder direkte mentale Spuren, das kannst du ja bei diesem Anteil hinterlassen, der weiß das alles nicht. Und die Täter achten natürlich darauf, dass möglichst wenige körperliche Spuren zurückbleiben, so dass das Ganze erst mal von außen betrachtet sehr unauffällig scheint. Bis auf solche Hinweise, dass ein Kind ständig übermüdet ist. Aber da kann man natürlich auch andere Gründe anführen, warum das der Fall ist. Kla.TV-Moderatorin: Also, du sprichst ja auch immer von diesen Persönlichkeitsanteilen, wird auch in deinem Buch viel darüber berichtet. Aber das ist eigentlich fast bisschen unvorstellbar, dass jemand von sich selbst nicht weiß, was passiert ist. Also, wie kann ich mir das denn vorstellen? Marcel Polte: Das ist ein ganz wichtiges, zentrales Argument, ein Aspekt des ganzen Phänomens, muss man sagen. Ein Argument dafür, dass wir es hier mit etwas unvorstellbar Gewaltigem zu tun haben, weil die Täter über Wissen verfügen, genau das zu erreichen. Also über Wissen verfügen, ein Kind in den Zustand zu bringen, in eine todesnahe Situation mit Hilfe von Missbrauch, Folter, Drogen, wo eben als Schutzmechanismus diese Persönlichkeitsspaltung einsetzt ‒ in der Psychologie als dissoziative Identitätsstörung [Aufspaltung der Persönlichkeit in verschiedene Anteile] bekannt und seit langem schon dokumentiert ‒ und es so eben schaffen, diverse Anteile zu produzieren, die sie dann für bestimmte Zwecke konditionieren können. Also z.B., um bestimmte Aufgaben in der Außenwelt zu übernehmen. Es gibt da z.B. einen Anteil, der speziell für Kindesmissbrauch und Kinderpornographie benutzt wird, der von klein auf konditioniert wurde, diese Aufgaben perfekt zu erfüllen. Und dann gibt es aber, und das zeigt, wie weit das Ganze geht, auch Anteile, die nur Funktionen übernehmen in der Innenwelt dieses Opfers. Das heißt, da wird eine komplette Innenwelt erschaffen mit verschiedenen Orten und Personen. Da gibt es z.B. einen inneren Programmierer. Wenn eine Programmierung aufbrechen sollte, nimmt der dann entsprechende Reparaturen vor. Es gibt Berichterstatter-Anteile, Bestrafer-Programme, Selbstmord-Programme, Selbstverletzungs-Programme, die alle dazu dienen, dieses ganze System am Laufen zu halten. Und das ist mittlerweile extrem gut in der Fachliteratur belegt, weil man in verschiedenen Ländern bei ganz vielen Betroffenen auf dieselben Programme gestoßen ist, zum Teil mit denselben Bezeichnungen, mit denselben Funktionen. Und auch die Patienten beschreiben dieselben Methoden, mit denen die Täter das erreicht haben. Kla.TV-Moderatorin: Und das ist auch der Grund, warum diese Opfer es immer so schwer haben, ihre Erinnerungen quasi weiterzugeben, weil sie das gar nicht von sich selber mitbekommen. Verstehe ich das richtig? Marcel Polte: Genau. Also dieser Anteil, der als Kernpersönlichkeit in der Außenwelt agiert, zur Schule geht, zur Arbeit geht, der hat diese Dinge in der Regel nicht erlebt. Deswegen wird auch in der Fachliteratur gesprochen von dem Tagkind und dem Nachtkind. Das Nachtkind ist quasi der Anteil, der hervorgerufen wird beispielsweise für okkulte Zwecke, um an Ritualen teilzunehmen. Und das Tagkind ist eben das Kind, das tagsüber seine Aufgaben erfüllen muss, und wo es tatsächlich auch Anteile gibt, die sozusagen zwischengeschaltet sind, die verhindern, dass das Tagkind vielleicht – oder auch die Umwelt – darauf kommt, dass da merkwürdige Dinge passieren. Also beispielsweise das Tagkind oder ein Lehrer stellt eine Verletzung fest. Das Tagkind kann sich nicht erklären, woher diese Verletzung, die beispielsweise von einem Ritual oder vom Missbrauch kommt, stammt. Und dann schaltet sich kurzzeitig sozusagen ein Anteil dazwischen, der nur dafür geschaffen wurde, für solche Situationen Erklärungen zu liefern. Und er liefert dann eben die Erklärung, die Sinn macht, denkt sich etwas aus, wie es zu dieser Verletzung kam, und damit ist das dann erledigt. Das ist ein kleiner Baustein in diesem System, um das Ganze am Laufen zu halten und vor Aufdeckung zu schützen. Kla.TV-Moderatorin: Also in deinem Buch geht´s ja auch viel um diese Programmierungen, relativ anspruchsvoll, das auch nachvollziehen zu können. Wieder einmal mehr kommt in deinem Buch auch Disney zur Sprache. Da werden Filme genannt, die stark benutzt werden, wohl, um Kinder zu programmieren. Der Film „Fantasia“, die Geschichten vom „Zauberer von Oz“ werden sehr häufig genannt, aber auch „Alice im Wunderland“ und andere. Aber ich sage mal, auf den ersten Blick kann man an diesen nicht wirklich was Verwerfliches finden, wenn man sich so einen Kinderfilm anschaut. Wie muss ich mir das vorstellen, dass man das für Programmierungen einsetzen kann? Marcel Polte: Dazu muss man wissen, dass natürlich diese Programmierung schon sehr früh los geht . Also, Überlebende sprechen davon – oder auch Überlebende, die selber Täter waren und sich von daher sehr genau auskennen mit diesen Programmierungsmethoden – dass zum Teil schon im Mutterleib damit begonnen wird, Kinder dazu abzurichten, zu dissoziieren, indem der Mutter Schmerzen zugefügt werden und damit auch dem Kind. Dadurch lernt das Kind sehr früh schon, Teile seiner Wahrnehmung, seines Bewusstseins, abzuspalten, dieses sogenannte Dissoziieren. Deswegen sind die Täter (da geht auch Katy Groves drauf ein) sehr daran interessiert, innerhalb der Kultfamilie zu bleiben, weil ein Mensch, der gelernt hat, sehr gut zu dissoziieren, im Zweifel diese Fähigkeit sogar genetisch weitergibt an seine Kinder. Die sind dann besonders gut programmierbar oder können besonders einfach aufgespalten werden. Diese genetische Weitergabe der Dissoziationsfähigkeit ist übrigens auch ein Grund dafür, warum die Täter dieses Nachfolgeprojekt von MK-Ultra Projekt Monarch, also nach dem Monarchfalter benannt haben, weil beim Monarchfalter diese genetische Weitergabe von bestimmten Eigenschaften über die Generationen hinweg erstmals festgestellt wurde. Das ist nur so ein Nebenaspekt des Ganzen. Deine Frage war eben nochmal …? Kla.TV-Moderatorin: … wegen Disney ... Marcel Polte: … wegen Disney, genau, ja! Kla.TV-Moderatorin: Also, ich meine, es taucht immer wieder auf. Marcel Polte: Ja, genau. Kla.TV-Moderatorin: In deinem Buch werden ganz gezielt Filme beschrieben. Aber ich kann es mir trotzdem nicht vorstellen. Was wird da gemacht? Marcel Polte: Ja, genau. Kla.TV-Moderatorin: Was wird da gemacht? Marcel Polte: Das stimmt. Da drauf wollte ich hinaus. Es geht sehr früh los. Und dazu muss man wissen: Kindern in sehr jungen Jahren, also sagen wir mal zwei, drei, vier Jahre alt, kann man natürlich komplexe Informationen schwer vermitteln, um dann am Ende vielleicht bestimmte Programme zu installieren oder Anteile zu schaffen. Und da greift man auf diese kindlichen Filme zu, wo in visualisierter Form dem Kind ermöglicht wird, etwas zu übernehmen. Also ein konkretes Beispiel: Der Film Fantasia. Das wird in dem Buch eines Forschers sehr detailliert beschrieben, weil er mit einer Überlebenden zusammengearbeitet hat, die auch eine Programmiererin war und von daher sehr genau wusste, wie sie zum Beispiel den Film Fantasia für Programmierungszwecke angewandt hatte. Da gibt es zum Beispiel eine Szene, wo Mickey Mouse, glaub ich, mit einem Holzbesen den Boden reinigen muss. Und irgendwie kommt es dazu, dass er diesen Besen zerhackt. Und dann kommen auf einmal ganz viele kleine Besen an. Es multipliziert sich sozusagen dieser Ursprungsbesen. Das ist eine kleine Szene, wo dem Kind gezeigt wird: „Du kannst dich aufspalten.“ Genauso, wie dieser Besen aufgespalten wurde, damit später viele aufgespaltene Besen da sind, die dann diese Aufgabe übernehmen, kann anhand dieser Szene diesem Kind gezeigt werden: „Wenn der Schmerz so unerträglich wird, spalte dich doch einfach wie dieser Besen.“ Und auf diese Weise werden in kindlicher, bildlicher Form bestimmte Dinge veranschaulicht. Ein anderes Beispiel ist: Man sieht auch in diesem Film an einer Stelle, wie quasi, ich glaube Mickey Mouse ist es dann, aus seinem Körper heraustritt. Also da sieht man dann so einen Schatten oder so eine angedeutete Figur aus seinem liegenden Körper rausgehen. Und das wird z.B. dann von den Tätern benutzt, um ein Kind anzuregen, solche außerkörperlichen Zustände einzunehmen. Was auch ein ganz wichtiges Thema ist, was auch durch viele Aussagen gut dokumentiert ist, dass die Täter da ein großes Interesse dran haben, Kindern beizubringen, bestimmte, wir würden vielleicht sagen paranormale, Fähigkeiten zu beherrschen, eben halt auch diesen außerkörperlichen Zustand, um in dem Zustand bestimmte Aufgaben erfüllen zu können. Und da nutzt man zum Beispiel dann wiederum diese Szene des Filmes. Dazu muss man sagen, dass der Film eben nicht einfach nur vorgespielt wird, sondern das findet statt in dem Zustand, wo das Kind Missbrauch, Folter, Drogen ausgesetzt ist, das heißt, in einem veränderten Bewusstseinszustand sehr viel offener ist für die Eindrücke und die Suggestionen, die ihm in diesem Moment angeboten werden. Und insofern greifen da verschiedene Methoden ineinander. Da spielen eben immer wieder bestimmte Filme eine Rolle. „Zauberer von Oz“ wurde schon von Cathy O'Brien Mitte der neunziger Jahre genannt, als sie über ihre Erfahrungen mit MK-Ultra sprach. Und beispielsweise die Schweizer Überlebende Chantal Frei beschreibt in ihrem Buch, dass sie genau auch wieder mit diesem Film bzw. mit Vorführungen oder Inszenierungen dieser „Wizard of Oz“-Geschichte programmiert wurde. Insofern decken sich da auch die Detailinformationen von Betroffenen. Kla.TV-Moderatorin: Also du sprichst ja auch immer davon, es geht darum, Anteile zu erschaffen, die bestimmte Aufgaben übernehmen. Um was geht es denn da? Um was für Aufgaben geht es diesen Tätern? Marcel Polte: Ja, also zum einen sind das tatsächlich diese Aufgaben in der Innenwelt, z.B. ist da ein Anteil, der für Bestrafungen zuständig ist. Also, wenn z.B. das Kind oder dann später auch die Jugendliche oder Erwachsene etwas macht, was diesen Täterkreisen, dem Kult oder in dem Fall der CIA als Täter gefährlich werden könnte, also z.B. zu einem Therapeuten geht, dort über bestimmte Dinge berichtet, dann schaltet sich ein vorher geschaffener Anteil ein, der sozusagen vorher in einen Ruhezustand gebracht wurde oder stillgelegt wurde bis zu dem Moment, wo er dann aktiv werden soll – in dem Fall, wo dann Informationen aufgedeckt werden, wo dieser Anteil dann aktiv wird. Das ist auch so ein Muster, was man in vielen Berichten findet, auch von Therapeuten, dass dann beispielsweise auch diesem Täterkreis, diesem Kult Bericht erstattet und per Telefon oder E-Mail erzählt wird, was in dieser Therapiesitzung passiert ist, welche Informationen weitergegeben worden sind, damit dann entsprechende Straf- oder Verhinderungsmaßnahmen eingeleitet werden können. Und das ist dann oft gerade im Therapiekontext erst Monate später aufgefallen, dass es dort einen Anteil gab, der nach jeder Sitzung den Tätern berichtet hat, was da passiert ist. Da wusste weder der Therapeut davon noch der Betroffene selber, weil eben dieser Switch stattgefunden hat. Und es kann sein, dass es später rauskommt, weil man im Rahmen der therapeutischen Arbeit Zugriff hat auf andere Anteile, die wiederum vielleicht einen ganz anderen Überblick haben über dieses System, die über Anteile berichten können, über deren Funktion und Aufgabe berichten können und dann solche Dinge rauskommen. Wobei es eben halt immer täterloyale Anteile gibt, die absolut diesen Tätern treu sind und Bestrafungsaktionen durchführen oder Bericht erstatten ‒ aber auch Anteile, (da geht auch Katy Groves drauf ein,) wenn man zu diesen Anteilen ein Vertrauensverhältnis aufbauen kann, die bereit sind zu kooperieren. Also beispielsweise Kinderanteile oder sogar Anteile, die entstanden sind, ohne dass die Täter von ihnen wissen, weil dieser Schutzmechanismus, dass eine Persönlichkeitsspaltung stattfindet, der kann natürlich einerseits gezielt funktionieren, das ist der Sinn dieses Täterwerkzeuges, aber es kann natürlich auch als unbeabsichtigtes Produkt des Täters passieren. Das heißt, da sind Anteile vorhanden, von denen auch die Täter nichts wissen, die aber bestimmte Dinge vielleicht mitbekommen haben und darüber diesem Außenanteil oder dem Therapeuten Bericht erstatten können. Kla.TV-Moderatorin: Also, du hast auch im letzten Interview schon erwähnt, dass der sogenannte Kult, wie es immer bezeichnet wird, ja auch sehr großes Interesse hat, Schlüsselpositionen bis hin zu Machtpositionen zu besetzen mit solchen Menschen, die eben Mind Control erfahren haben. Aber welchen Zweck verfolgen die? Marcel Polte: Ja, also zum einen wird natürlich immer gesagt, das ist eine Verschwörungstheorie, dass da irgendwelche Menschen mit Einfluss zu diesen Täterkreisen gehören. Dazu muss man sagen: Im August 2020 gab es in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung einen Artikel, der nannte sich: „Das Ergebnis war immer Verlassenheit“, von Heike Schmoll, wo über die Arbeit der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung von sexuellem Kindesmissbrauch berichtet wurde. Das ist eine Kommission, die auf Grundlage eines Bundestagsbeschlusses eingesetzt wurde und die auch ein Projekt und eine Studie zum Thema rituelle Gewalt durchgeführt hat. Und da sind sie halt eben auch auf diese Mind-Control-Techniken gestoßen. In einem Artikel kann man nachlesen, dass sie sich selber wundern darüber, dass die Täter offenbar über diese Bruchstelle im menschlichen Geist Bescheid wissen, wo man diese Spaltungen herbeiführen kann. Und sie haben auch sehr viele Aussagen von Betroffenen ausgewertet. Da sind einige Zitate in diesem Artikel in der FAZ enthalten, wo es darum geht, dass Betroffene genau das sagen. Zu den Tätern gehören Staatsanwälte, Richter, Lehrer, Unternehmer, Leute aus der Kirche usw., weil es für die Täterkreise natürlich wichtig ist, aufgrund ihrer Agenda, wo wir vielleicht drüber sprechen werden, die sie anstreben, bestimmte Positionen in unserer Gesellschaft zu besetzen, um einerseits ihren Einfluss auszubauen und andererseits sich selbst vor Entdeckung zu schützen. Darüber spricht auch Katy Groves. Sie beschreibt es sehr knapp mit wenigen Worten und sagt, das Ziel der Täter ist „die Hölle auf Erden“. Das ist das, was von vielen anderen Quellen, die ich im Buch nenne, immer wieder genannt wird. Dass es den Tätern tatsächlich um ein übergeordnetes Ziel geht, sieht man auch daran, dass das Ganze über Generationen hinweg verfolgt wird. Das heißt, das ist kein Kurzfristplan, sondern da wird ein Plan verfolgt über viele Generationen, was eben auch dazu führt, dass Täter nicht nur die eigenen Eltern sind, sondern deren Eltern sind wiederum auch Täter. Die eigenen Eltern waren zunächst mal Opfer. Das heißt, das Ziel ist immer, die eigenen Kinder zu Tätern zu erziehen oder zu konditionieren, um dann in der nächsten Generation eine neue Opfergeneration zu schaffen, die dann wiederum als Täter das Ganze fortführt, plus dem Effekt, dass diese Fähigkeit der Dissoziation, [Abtrennen von Teilen der Wahrnehmung oder des Bewusstseins] so wird von den Tätern ausgegangen, vererbbar ist, sodass jede nachfolgende Generation noch leichter zu programmieren und aufzuspalten ist als die vorangegangene Generation. Und all diese Überlebenden, die ich auch mit Quelle im Buch nenne, berichten immer wieder davon. Es geht den Tätern tatsächlich darum, quasi ein satanisches Weltreich auf Erden zu erschaffen, die Rückkehr des Antichristen vorzubereiten, eine neue Weltordnung. Wo aber häufig auch den Tätern am Anfang gesagt wird, das ist sozusagen ein positiver Plan. Man will alles verbessern, man will ja sozusagen ein neues biblisches Weltreich schaffen. Und irgendwann merken aber die Opfer, das was ihnen da erzählt wird, das kann so nicht stimmen. Das macht schon deshalb keinen Sinn, weil die Täter mit Methoden arbeiten wie Missbrauch und Folter, die eigentlich nicht zu dem angeblich positiven Ziel, was sie verfolgen, passen und dann sozusagen sich herauskristallisiert, es geht hier um die totale Weltherrschaft, die von diesen Täterkreisen angestrebt wird. Kla.TV-Moderatorin: Du hast es ja gerade erwähnt, die Hölle auf Erden erschaffen. Es ist auch so, wenn man in deinem Buch liest. Es liest sich ja auch so wie die Hölle auf Erden, gerade, wenn sie das alles beschreibt mit Uncle Sam´s Snuff Factory. Sie beschreibt ja nicht nur die Produktion von Snuff-Filmen, es ist von Kannibalismus die Rede, es ist von extremsten Grausamkeiten die Rede. Also, wenn das die Täter verfolgen, dann ist wirklich die Hölle hier unten los. Auf einen Aspekt würde ich gerne noch eingehen, den du im Buch beschreibst, dort gibt es z.B. eine Cannibals' Kitchen. Ich könnte schon kotzen, wenn ich es über die Lippen lasse. Da beschreibst du ja auch, das sind Menschen, die können sich quasi Menschengerichte bestellen. Was sind das für Menschen? Also das ist unvorstellbar! Marcel Polte: Es ist in der Tat unvorstellbar! Wobei man sagen muss, Kannibalismus im Zusammenhang mit ritueller Gewalt ist auch ein durchgängiges Muster. Wenn man sich die Überlebenden-Berichte anschaut, beispielsweise die mit Chantal Frei, der Schweizer Überlebenden, aber auch viele andere, die haben auch alle Erfahrungen mit Kannibalismus machen müssen. Und nach Katy Groves Bericht findet das eben in einem sehr ausgefallenen Rahmen statt. Das wird von den Tätern dann mit so einer ironischen Bezeichnung „Cannibals' Kitchen“ genannt, dort quasi angeboten. Das war so ein Punkt in meinen Recherchen, wo ich auch wieder erstaunt war, wie sich bestimmte Details decken. Und zwar spricht Katy Groves davon. Sie geht da gar nicht tief ein auf das Thema. Also sie hat viel, viel mehr erlebt, als was sie in ihren Videos berichtet, das ergibt sich aus Andeutungen. Sie erwähnt nur kurz, sie hätte weiße aristokratische Frauen gesehen, wie sie Kinder, die auf Platten angerichtet gebracht wurden, dann verspeist haben. Ich hatte mich lange gefragt oder gewundert über diesen Ausdruck, warum sie von „weißen aristokratischen Frauen“ spricht, bis ich ein Buch las eines anderen Überlebenden von MK-Ultra und ritueller Gewalt, nämlich Kerth Barker, der eine Begebenheit schildert, wo er zusammen mit einem Satanisten ‒ er war da noch ein kleiner Junge und als Mädchen konditioniert worden ‒ in ein Anwesen gebracht wurde von zwei Schwestern, die sehr stolz auf ihre aristokratische Herkunft waren, und die ihn dann ein bisschen in so bestimmte Geheimnisse eingeweiht haben. Im Keller gab es da einen großen Bereich, wo tatsächlich Kannibalismus betrieben wurde. Sie haben erklärt, wie sie an das menschliche Fleisch kommen. In dem Fall war es so, dass Migrantenfamilien, in USA spielte es sich ab, aus Mexiko von ihnen angesprochen wurden, ob sie da arbeiten wollen und wurden da sozusagen hingelockt. Dann hat man ihnen Drogen verabreicht. Irgendwann befand sich dann die ganze Familie in dem abgeschotteten Kellerbereich wieder mit den Folgen, die man sich jetzt ausmalen kann. Die haben dort den Zusammenhang erklärt zwischen weißer Aristokratie und Kannibalismus und haben gesagt: So wie in uralten Zeiten die Menschen von Löwen gefressen wurden und daher die Menschen die Löwen verehrt haben, hat sich das weiterentwickelt. Irgendwann konnten die Löwen selber erlegt werden. Und dann war der, der an der obersten Stelle der Nahrungskette stand, in der Lage, das, was unter ihm war, zu verspeisen. Das hatte in sich den Aspekt des Herrschens und der Überlegenheit. Und deswegen wäre in der Aristokratie, die dann irgendwann dazu übergegangen sei ‒ das ist sicher aber nur ein Teil ‒ ihre eigenen Bauern als Zeichen ihrer Macht oder ihrer gottähnlichen Stellung zu verspeisen, in diesen Kreisen wie so ein Erkennungszeichen dafür, dass man eben der restlichen Menschheit, auf Grund seiner Abstammungs- und Blutlinien, überlegen sei. Und gleichzeitig natürlich, in diesen Kreisen, die dann auch okkult satanisch praktizierend sind, gibt es die Schnittstellen, dass da nicht nur die Überlegenheit demonstriert wird, sondern dass auch dieser energetische Aspekt durch die Aufnahme der Energie eines anderen Lebewesens eine Rolle spielt. Aber da wird es sehr schön nachvollziehbar zumindest erklärt, warum Katy Groves ‒ und das sind ja unabhängige Quellen ‒ an der Stelle von weißen aristokratischen Frauen spricht, die dort Kannibalismus betreiben. Kla.TV-Moderatorin: Also, wie gesagt, Katy Groves lebt in den USA. Es gab auch um die Zeit, wo sie mit ihren Videos zu sehen war, große Hoffnungen in den USA. Es gab so eine ganze Bewegung. Alle dachten, Trump räumt auf mit diesem ganzen Satanismus, der dort läuft, mit diesen ganzen Verknüpfungen mit der CIA, aber Katy Groves hat sich nicht dahin gewandt. Warum? Marcel Polte: Ja, sie wurde tatsächlich aufgefordert, mit ihren Kommentaren oder Videos: Ja, wende dich doch mal an Trump, der räumt da jetzt auf. Diese unterirdischen Anlagen, die sogenannten DUMBs [Deep Underground Military Bases] werden gesäubert, da passiert jetzt ganz viel. Sie war da sehr skeptisch und hat sich später dann ganz klar positioniert gegenüber Trump und dieser ganzen QAnon [durch Posts einer anonymen Quelle namens Q entstandene Bewegung, die von einer satanischen Elite ausgeht] – Bewegung, weil sie sagt, bei Trump selber sieht sie viele Charakterzüge, die sie bei ihrem eigenen Vater sieht, den sie als narzisstisch [Ich-Schwäche – abhängig von Bewunderung] und soziopathisch [mangelnde Fähigkeit sich in andere hineinzuversetzen] einschätzt. Meinte sogar, es gäbe noch mehr zu Trump zu sagen, über was sie nicht reden könne, und diese verdächtige Einschätzung von Trump, die findet sich auch in andern Quellen wieder, z. B. Svali, eine andere Überlebende, eine Ex-Chef-Programmiererin der Illuminati, die auch sehr viel Insiderwissen über Programmierung veröffentlicht hat und deswegen auch in Therapeutenkreisen ernst genommen und geschätzt wird, weil sie eben dieses Expertenwissen hat. Die hat sich auch zu Trump geäußert und gesagt, nach ihrer Kenntnis aus den Zeiten, wo sie dort aktiv war in diesen Täterstrukturen, dass da der Plan gewesen sei, Trump damals schon als Präsident zu installieren. Allerdings ursprünglich wohl für zwei Amtszeiten, um dann irgendwie später das amerikanische Volk zu enttäuschen und Aufruhr herbeizuführen. Im Buch gehe ich im Einzelnen nochmal darauf ein, auch auf QAnon, was ja im Kontext von Trump dann zu sehen ist. Also dieser Bewegung, die sehr stark dann immer propagiert hat, es gibt eine satanische Elite, die Kinderblut trinkt usw. und in unterirdischen Anlagen da haust. Da lässt sich letztendlich eigentlich sehr schön nachweisen oder aufzeigen, dass das Ganze eine sogenannte Psy-Op war, also eine Operation der psychologischen Kriegsführung kann man sagen, von den Täterkreisen initiiert, um dieses Thema rituelle Gewalt und die vielen Stimmen von Überlebenden, die immer mehr geworden sind in den letzten Jahren, sozusagen dauerhaft mundtot zu machen. Weil, was ist das Ergebnis des Ganzen? Also zum einen, Trump hat niemals irgendetwas aufgedeckt oder befreit, er hat sich streng genommen noch nicht mal zu diesem Thema wirklich direkt geäußert. Er hat hier und da vielleicht mal eine kleine Anmerkung gemacht, wo dann die Anhängerschaft sehr viel hineininterpretiert hat. Und am Ende gab es aber keine einzige Verhaftung oder Aufdeckung in dem Kontext, was ein Leichtes gewesen wäre. Weil, all die Tatorte, die Täter, sind ja bekannt. Also, zumindest bei Therapeuten, auch in Deutschland weiß ich das, die wissen über ganz, ganz viele Tatorte, wo aktiv noch Dinge passieren. Genauso in den USA ‒ beispielsweise Katy Groves wäre ja eine wichtige Quelle gewesen. Das heißt, allein schon mit einer kleinen Einsatzgruppe hätte man mal einen dieser Orte ausheben können und hätte diese ganzen Beweise sammeln können. Das ist allerdings nie passiert. Das Ergebnis dieses Ganzen ist aber, dass dieses Thema „Okkulte Satanische Elite“ jetzt ein absolutes Verschwörungsthema geworden ist in den Medien. Jeder, der in der Richtung etwas sagt, es gäbe okkulte Strukturen, wird gleich in diese „QAnon-Ecke“ geschoben. Sieht man ja sehr deutlich in der Medienlandschaft, wenn das Thema mal aufkommt. Die Therapeuten, die seit 30 Jahren in Deutschland und vor allem auch in der Schweiz mit dem Thema arbeiten, mit Betroffenen arbeiten, die sind jetzt gerade einer ganz massiven Kampagne ausgesetzt, wo sie als Verschwörungsspinner dargestellt werden und vor allem auch als gefährlich. Genauso wie QAnon sich ja als gefährlich rausgestellt hat durch den Angriff auf das Kapitol, wo man auch nach- oder zumindest aufzeigen kann, dass das Ganze nicht alles so ganz zufällig passiert ist. Dass Trump auch in seiner Rede gesagt hat: Geht zum Kapitol ‒ dass er zumindest Andeutungen gemacht hat ‒ ihr müsst stark sein, ihr müsst euch mit Stärke euer Land wieder holen. In dieser schon aufgeheizten Stimmung, nach den angeblich gestohlenen Wahlen. Also, da war sehr vieles absehbar, gerade wenn man überlegt, dass dann sogenannte Agent Provocateure [Personen, die üblicherweise im Auftrag des Staates andere zu einer gesetzeswidrigen Handlung provozieren sollen] eingesetzt werden typischerweise, also infiltriert werden, einzelne Personen. Hat man auch damals schon gesehen, also Absperrung zur Seite oder die Menschen hinter die Absperrung winken. Da lässt sich sehr schnell ein Mechanismus in Gang setzen, der am Ende, wie gesagt, dann dazu geführt hat, dass man jetzt über dieses Thema rituelle Gewalt gar nicht mehr reden kann, weil man dann in diese Ecke „Trump-QAnon“ gesteckt wird. Das führte leider dazu, von der Schweiz ausgehend, dass schon einige Therapeuten in der Schweiz ihren Job verloren haben, weil ihnen jetzt vorgeworfen wird, sie gehören einer Verschwörungserzählung an und trichtern den jetzt unbedarften Menschen ein, sie hätten rituelle Gewalt erlebt und würde sie damit erst richtig krank machen. Das ist hoch dramatisch. Vor kurzem wurde eine Fachtagung vom Trauma Hilfe Zentrum München zu dem Thema rituelle Gewalt und Dissoziation abgesagt, weil die Betreiber inzwischen Angst haben, mit dem Thema in Verbindung gebracht zu werden. Also insofern eine sehr wirkungsvolle Kampagne, die da im Moment abläuft. Kla.TV-Moderatorin: Ja, da spielst du sicher auch auf die SRF-Kampagne an aus der Schweiz mit Satanic Panic und dem ganzen Drumherum, wo die Medien doch jetzt richtig hochheizen gegen all diese Fakten, die du und viele andere ja immer wieder belegen. Marcel Polte: Genau. Und dazu muss man wissen: Satanic Panic [Panikmache aus tausenden angeblich unbegründeten Fällen satanisch ritueller Gewalt] und False Memory [falsche Erinnerungen/Pseudoerinnerungen] , die Schlagworte, die jetzt wieder aktiviert werden, wurden ja schon in den 90er Jahren in den USA geschaffen, als so viele Überlebende bei Therapeuten gelandet sind und die Therapeuten sich gewundert haben, was da los ist, sich ausgetauscht haben, Fachtagungen durchgeführt haben. Dr. Corydon Hammond, der hat die sogenannte Greenbaum Speech 1992 auf einer Fachtagung gehalten, wo er über all das schon geredet hat, über Programmierung, über Aufspaltung, CIA, MK-Ultra, Okkulte Strukturen, Programme. Er wurde dann mundtot gemacht. Also, das war damals schon im Hochkommen. Und dann hat man durch diesen Vorwurf der Satanic Panic den Therapeuten Angst gemacht mit dem False-Memory-Argument, weil sie Angst haben mussten, sie würden ihre Zulassung verlieren, sie würden mit Millionen-Schadensersatz-Prozessen überzogen werden, weil sie ja angeblich ihren Patienten das alles eingeredet haben, ihre eigenen Eltern zu beschuldigen usw. Also, das hat man damals schon erfolgreich angewendet, und jetzt zieht man genau dieses Mittel aus der Tasche, um wieder einen Deckel drüberzuhalten über das, was derzeit durch neue Überlebenden-Berichte hochkommt. Kla.TV-Moderatorin: Ja, du hast es ja schon erwähnt. Eigentlich wäre es ein allzu Leichtes, gewisse Dinge zu beweisen. Es wird ja von verschiedenen Überlebenden immer wieder über die gleichen Orte berichtet. Du hast jetzt einen recht ungewöhnlichen Weg gewählt, weil du gesagt hast: Jetzt möchte ich wissen, ist da überhaupt etwas dran? Erzähl´ doch mal kurz, was du gemacht hast, um einen Beweis dafür zu führen, ob es diese Anlage in der Nähe von Austin überhaupt gibt. Marcel Polte: Ja. Also ich war mir zum einen schon sehr sicher, dass ich den Aussagen glauben kann wegen diesen vielen Querverbindungen und Querverweisen, die ich aufzeigen konnte. Allerdings, gerade für das Buch, dachte ich, wäre es gut, man kann nochmal quasi einen objektiven Beweis liefern, dass gerade … und da war sozusagen der Dreh- und Angelpunkt diese Uncle Sam´s Snuff Factory. Wenn es die geben sollte, dann kann man davon ausgehen, ihr Bericht trifft zu. Wenn es die nicht gibt, dann muss man sich überlegen, wie man das Ganze einordnen kann. Ja, und da habe ich auf eine Technik zurückgegriffen, die die CIA ja schon in den 70er Jahren entwickelt hat, die sehr, sehr gut durch tausende CIA-Dokumente und Aussagen von Beteiligten belegt ist, das sogenannte Remote Viewing* [mediale Fernwahrnehmung nach einem vorgegebenen Protokoll], wo die CIA eine Methode entwickelt hat, wie man auf quasi extrasensorische Weise, also mediale Weise, an Informationen kommt. Das, was früher vielleicht als Hellsehen, Wahrsagen beschrieben wurde. Da hat die CIA ein ganz spezifisches Protokoll entwickelt mit dem Ziel, dass im Prinzip jeder Angehörige, jeder Soldat, in der Lage sein soll, mit Hilfe dieses Protokolls an Informationen zu kommen über unbekannte Orte oder Personen oder Ereignisse. Und das war erstaunlich erfolgreich. Also man hat es tatsächlich geschafft, eine Methode zu entwickeln, die auch operativ angewendet werden konnte. Das lässt sich in Dokumenten, die ich auch im Buch abgedruckt habe, Original-Dokumenten, eindeutig belegen. Und dann dachte ich mir halt, warum sollte man nicht diese von der CIA in Jahrzehnten entwickelte Methode mal gegen die CIA anwenden. Ich hab da ein Projekt in Auftrag gegeben bei Personen, bei denen ich weiß, dass sie mit dieser Methode professionell schon länger arbeiten, die auch talentiert sind. Also, Talent spielt immer auch eine wichtige Rolle. Mit denen ich schon erfolgreich zusammengearbeitet hatte und daher wusste, über welche Fähigkeiten sie verfügen. Und die Aufgabe war, einfach herauszufinden: Gibt es diese Anlage Uncle Sam´s Snuff Factory? Allerdings in der Form, dass – und das ist das Wichtige – dieser sogenannte Remote Viewer, der sich das Ganze dann anschaut, gar nicht weiß, um was es geht, sonst würden natürlich Fantasien und Vorannahmen da mit reinfließen. Die CIA hat dieses Problem gelöst, indem sie die Technik des Coordinate Remote Viewing geschaffen hat, das heißt, man arbeitet da mit sogenannten Koordinaten. Es wird ein Ziel definiert, in dem Fall: „Beschreibe Uncle Sam´s Snuff Factory“ aus den Beschreibungen von Katy Groves. Und dann wird diese Aufgabenstellung, dem sogenannten Tasking [Aufgabenstellung für ein Remote Viewing], eine Zufallszahlen-Kombination zugewiesen, im Vorfeld des Projektes. Das ist in der Tat erstaunlich, dass das so funktioniert, aber es funktioniert! Und dem Remote Viewer wird nur diese Zahlenkombination gesagt. Das heißt, er weiß nicht, um was es geht. Und in dem Fall wussten die drei Remote Viewer noch nicht einmal, dass ich der Auftraggeber bin. Also, sie waren völlig unbeeinflusst. Und alle drei haben im Ergebnis dann tatsächlich eine unterirdische Anlage beschrieben, wo noch ein anderes verborgenes Projekt zum Vorschein kam, über das Katy Groves nicht gesprochen hat, wo aber auch ganz, ganz eindeutig dieses Mind Control MK-Ultra Projekt zum Vorschein kam. Zum Beispiel hat eine Remote Viewerin, die sehr talentiert zu sein scheint, allerdings gerade noch am Ende ihrer Ausbildung ist, die hat sogar etwas aufgezeichnet, nämlich eine Art Messinstrument, wo von einer Person (die hat sie aufgezeichnet) die Gehirnwellen gemessen werden, und zwar von verschiedenen Anteilen. Und genau so eine Zeichnung findet man erstaunlicherweise in einem Fachbuch von Dr. Allison Miller, wo eine Überlebende, Carol Rutz, sich erinnern konnte, wie sie genau an so eine Anlage angeschlossen war mit einem Helm, wo dann Kabel zu der Messapparatur führten, die die Gehirnwellen aufgezeichnet hat, mit einer Beschreibung auch. Und das war sehr faszinierend, dass solche Details dann geliefert wurden von jemandem, der noch nicht einmal wusste, um was es geht, was sich sogar in der Fachliteratur dann wiederfindet. Und das war im Ergebnis für mich dann nochmal die Bestätigung – oder auch dann für die Allgemeinheit: Diese Anlage Uncle Sam´s Snuff Factory, die gibt es tatsächlich, und da passieren diese Dinge, wie von Katy Groves beschrieben. Kla.TV-Moderatorin: Ja, es ist natürlich unglaublich. Du hast es schon angesprochen: Alle Dinge sind bekannt, aber es wird nichts gemacht. Vonseiten der Justiz passiert nichts, vonseiten der Regierungen passiert nichts. Im Gegenteil. Ich meine, das bekannteste Beispiel ist Lt. Col. Michael Aquino. Er stellt sich noch hin, ist offen bekennender Satanist. Man weiß von den Basen, wo er stationiert war. Es sind schreckliche Dinge abgegangen, auch da gibt es viele Zeugenaussagen. Und trotzdem … Marcel Polte: Genau. Da gab es ein Ermittlungsverfahren gegen ihn. Kla.TV-Moderatorin: Aber im Grunde passiert nichts. Und das ist ja das Erschreckende in dem, wo wir stehen. Und deshalb umso wichtiger, dass es solche Bücher gibt wie von dir. Und wir können unseren Zuschauern nur empfehlen, dass sie sich selbst informieren, dass sie sich mit diesem Thema beschäftigen. Es ist grausam! Es ist schlimm! Aber wir stehen hier vor der Realität, es ist Fakt! Die Beweise sind da. Wir reden hier nicht über Verschwörungstheorien, sondern wir reden hier über knallharte Praktiken: Kinder, die Tag und Nacht geschändet werden bis aufs Äußerste, die Tag und Nacht die Hölle erleben – und dem muss ein Ende gesetzt werden! Deshalb dir vielen Dank, Marcel, dass du heute da warst. Auch für deine Bücher. Wir wünschen dir auch viel Erfolg bei der Verbreitung und hoffen, dass die Zuschauer sich einfach mit einreihen in diesen Kampf gegen Mind Control, gegen Satanismus, dass hier auf Erden nicht die Hölle losbricht. Marcel Polte: Ich danke dir. Und vielleicht als letztes Stichwort, ich hatte es eben vergessen, für die Zuschauer, die da selber recherchieren wollen: Gerade vor zwei Wochen gab es eine Meldung des Bayerischen LKA, dass man verschiedene Darknet-Seiten ausgehoben hat und dabei auch auf eine besonders gesicherte Seite gestoßen ist, „The Appendix“, wo die Täter genau diese Snuff-Filme fanden. In der Pressemeldung des LKA kann man das nachlesen. Es ging dort um Filme, wo Kinder getötet und missbraucht werden. Also nochmal zu all denen, die sagen, so was wie Snuff-Filme könnte es gar nicht geben. Danke nochmal für die Einladung.
von sth./avr.