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Investieren statt ruinieren, scheint Chinas neue Devise zu sein. So baut das Riesenreich u.a. mit der Russischen Föderation zusammen an einer neuen sogenannten Seidenstraße. Quer durch die zentralasiatischen Staaten werden Pipelines, Eisenbahnen und Autobahnen gebaut. Sind diese Entwicklungen in China und Russland, die sich vordergründig positiv von dem aggressiven US- und EU-Imperialismus abheben, Hoffnungsträger für den ersehnten Weltfrieden?
UntertitelAm 27. Mai versammelten sich in der Schweiz, zum "Tag der Internationalen Freundschaft“, über 3.000 Menschen, an dem sich Vertreter äußerster Gegensätze ihre Liebe und Wertschätzung bekundeten. Christen mit Moslems und Juden, Amerikaner und Russen, Russen und Ukrainer, Türken und Kurden, Schwarz und Weiss, Alt und Jung und viele mehr! Bande jahrzehntelanger Feindschaft wurden durchbrochen. Zerstrittene Religionen und Nationen erkannten im Gegenüber ihre gegenseitige Ergänzung. Der ganze Tag wurde simultan in zehn Sprachen übersetzt und live in die ganze Welt übertragen.
UntertitelVor wenigen Wochen wurde in der Schweiz ein Fall publik, der die Missstände in der Schweizer Asylpolitik exemplarisch aufzeigt. Die SVP-Nationalrätin Barbara Steinemann greift diesen Fall auf, um den Ernst der Lage zu zeigen. Hören Sie klare Fakten zum Thema Asylwesen und was sie für die Zukunft bedeuten.
UntertitelHans-Hermann Tiedje, der Ex-Berater von Helmut Kohl hat kürzlich einen interessanten Satz über Deutschland gesagt »Hier findet die größte bevölkerungspolitische Umstrukturierung in der Geschichte der Bundesrepublik statt und kein Deutscher ist je gefragt worden.« ...
Untertitel„Wer profitiert eigentlich vom Konflikt in Katalonien?“ Diese wichtige Frage stellt der Finanzexperte und Bestseller-Autor Ernst Wolff und kommt dabei zum Schluss, dass der Schuldige an der gegenwärtigen Krise auch deren größter Nutznießer ist. Doch hören Sie Ernst Wolff selbst, wie er in seiner Analyse zu dieser Schlussfolgerung gekommen ist.
UntertitelWer denkt, dass das weltweite Finanz-Beben schon vorbei ist irrt! Die Zeiger der Finanzmärkte haben in diesem Jahrtausend noch nie höher ausgeschlagen, als es aktuell der Fall ist. Vor acht Jahren traf ein, was zahllose, als Verschwörungstheoretiker gebrandmarkte Warnrufer präzise voraussagten: Die unersättliche Gier großer Finanzspekulanten führten unser globales Finanzsystem an den Rand eines katastrophalen Abgrundes.
UntertitelKlagemauer.TV erreichten zwei voneinander unabhängige Klagen von Hebammen, die aufgrund ihrer ethischen Ansichten in schwere berufliche Schwierigkeiten geraten sind. Einer Schweizer Hebamme wurde sogar gekündigt, nachdem sie erklärte, im Falle einer Abtreibung keine aktive Rolle übernehmen zu wollen. Am 21. Oktober fand trotz Widerstandes der „Marsch für das Leben“ statt. Man darf jederzeit anderer Meinung sein, auch was Abtreibung betrifft. Was aber gar nicht geht ist, wie in diesem Fall, ein unablässiges Niederpfeifen einer Rede. Jede Schmähung Andersdenkender darf in einer Demokratie nicht sein! Darum gibt Kla.tv auch diesen Menschen eine Stimme.
UntertitelDer ehemalige haitianische Regierungsvertreter Klaus Eberwein stirbt 2017 eine Woche vor seiner Zeugenaussage gegen die Clinton-Stiftung… angeblicher Selbstmord. 2016: Sechs Männer kommen vor ihren Zeugenaussagen zu kriminellen Geldgeschäften oder zu Manipulationen der Präsidentschaftsvorwahlen überraschend ums Leben… Alles nur Zufall oder wurden diese Zeugen zugunsten der Clintons zum Schweigen gebracht?
UntertitelImmer klarer zeigt sich, dass es der westlichen Staatengemeinschaft nur vordergründig um Menschenrechte geht. In Wahrheit stehen große eigene Machtinteressen und geostrategische Ziele im Vordergrund.
Untertitel"Hate Speech" (zu Deutsch: "Hassrede") ist das neue Schlagwort, um unerwünschte Kommentare und Gegenstimmen zu bestimmten Themen zu unterdrücken oder zukünftig sogar strafrechtlich zu verfolgen. Wie unsere Sendung aber aufzeigt, geht es offensichtlich gar nicht darum, jede Art von Diskriminierung zu verfolgen.
UntertitelAn was denken Sie, wenn Sie das Wort „Digitalisierung" hören? Wahrscheinlich an Computer, Handys und natürlich an Fortschritt. Doch ist die Digitalisierung wirklich so ungefährlich wie sie scheint, oder steckt vielleicht doch mehr dahinter?
UntertitelAngesichts zunehmender Krisen drängte der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg Deutschland bereits 2015 zu höheren Militärausgaben. Doch ist dies gerechtfertigt? Deutschlands Militärausgaben kommen 2016 auf insgesamt 64,3 Mrd. Euro und liegen knapp unter den russischen Verteidigungsausgaben von 66,4 Mrd. Euro (2015). Die Frage stellt sich: Wissen und wollen das die Deutschen?
Untertitel„…wer jetzt noch in die Rüstung investiert (…), investiert eindeutig in den Dritten Weltkrieg…“ - Welche Fakten bringen den Politikexperten Christoph Hörstel zu dieser Aussage? Und wer steckt dahinter, dass nicht nur „immer noch“, sondern sogar vermehrt in die Rüstung investiert wird? Hat es etwas mit der Aufforderung Trumps an die NATO-Länder, ihre Verteidigungsausgaben zu erhöhen, zu tun? Lassen Sie die neuesten Zahlen der weltweiten Rüstungsausgaben im Jahr 2016 für sich sprechen… und verpassen Sie anschließend nicht die Einschätzung Hörstels zur diesbezüglichen Entwicklung.
UntertitelHalloween - Ein Anlass für Jung und Alt, sich als "Teufelsfratzen" zu verkleiden und ausgelassen zu feiern. Doch ist der Halloweenbrauch nur eine harmlose Mode-Erscheinung unserer Eventgesellschaft oder steckt vielleicht mehr dahinter? Was kaum einer weiß: Für Satanisten ist Halloween ein ganz besonderer Feiertag, an dem weltweit in okkulten und elitären Netzwerken menschenverachtende Ritualverbrechen begangen werden.
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11.11.2017 | www.kla.tv/11428
Xi Jinping, frisch wiedergewählter Parteichef der Kommunistischen Partei Chinas und somit Chinas Staatschef, hat die Weltpolitik verändert. Als er im Jahr 2013 erstmals zum Parteichef gewählt wurde, stellte er umgehend eine neue außenpolitische Strategie vor. Zwischenzeitlich hat China eine historisch einmalige Phase der internationalen Zusammenarbeit eingeläutet. Zwischen China und Europa baut das Riesenreich auf dem eurasischen Kontinent an einer neuen sogenannten Seidenstraße, auch Projekt "Belt and Road" genannt, welche die Regionen miteinander verbindet. Diese Infrastruktur umfasst Straßen, Eisenbahnlinien, Pipelines und Häfen. Gerade erst im Mai diesen Jahres hatte Xi Jinping die Regierungen der Welt zu Abstimmungsgesprächen nach Peking eingeladen. Mit seiner neuen Außenpolitik der Zusammenarbeit stellt Chinas Staatschef auch die EU-Politik in den Schatten. Griechenland ist hierzu ein vielsagendes Beispiel. Die globale Finanzkrise von 2008 traf das Mittelmeerland heftiger als viele andere EU-Staaten. Doch anstatt eine gemeinsame europäische Lösung zu finden, setzte die EU-Kommission Maßnahmen durch, die Griechenlands Verschuldung steigerte und die Bevölkerung noch mehr verelenden ließ. Dass es auch einen anderen Ansatz in der Entwicklungspolitik gibt, führen ausgerechnet die Chinesen vor: Seit inzwischen acht Jahren engagiert sich das staatliche Logistikunternehmen China Ocean Shipping Company (COSCO) in Griechenland. Mithilfe der China Development Bank (CDB) kauften die Chinesen im Jahr 2016 die Mehrheit am einzigen großen Tiefwasserhafen zwischen Suezkanal und Bosporus. Für 280 Millionen Euro übernahm Cosco abgewrackte Terminals in einem vernachlässigten Hafen in Piräus. Inzwischen haben die Chinesen dort mehr als eine Milliarde Euro investiert, mehr als 3.000 Menschen beschäftigt Cosco direkt, an jeder dieser Arbeitsstellen hängen fünf weitere Jobs. Nur wenig später hatte Piräus den modernsten Containerhafen der Europäischen Union. Der Umschlag stieg bereits um das Achtfache, im kommenden Jahr soll er um ein weiteres Drittel zulegen. Chinesische Unternehmen beliefern von Piräus aus Südeuropa, Südosteuropa, und demnächst auch Mitteleuropa – egal ob es um Energie und Pipelines geht, um Tourismus, oder um den Export der griechischen Landwirtschaft. Inzwischen bespricht Griechenlands Präsident Alexis Tsipras seine Projekte eher mit Chinas Präsident Xi Jinping, bevor er die EU-Partner informiert, heißt es in Athen. Investieren statt ruinieren, scheint Chinas neue Devise zu sein, mit der es sich offensichtlich Freunde macht. Auch aus der Russischen Föderation kommen ähnliche Berichte wie aus Piräus: Quer durch die zentralasiatischen Staaten bauen China und Russland Pipelines, Eisenbahnen und Autobahnen. Ein wesentlicher Weg der neuen Seidenstraße verläuft über Russland nach Europa. In diesem Wirtschaftsraum wird sogar der Dollar als Weltzahlungsmittel verdrängt. So hat Chinas Devisenbörse am 9. Oktober 2017 ein Bezahlsystem für Transaktionen in Rubel und Yuan eingeführt, wie die russische Wirtschaftszeitung „Expert“ berichtete. Diese neue Plattform macht es möglich, internationale Handelsgeschäfte ohne Umweg über den Dollar abzurechnen. Diese interessanten und sicherlich auch vielversprechenden Entwicklungen, die sich vordergründig positiv von dem aggressiven US- und auch EU-Imperialismus abheben, lassen in den Augen etlicher Kommentatoren China und Russland als Hoffnungsträger für den ersehnten Weltfrieden erscheinen. Wie sich alles entwickeln wird, bleibt zu beobachten. Doch eines ist sicher: So manches, anfänglich gute Arbeitsverhältnis wurde wieder aufgelöst, so manche Freundschaft und Ehe ging auseinander, sobald offenbar wurde, dass alle Freundlichkeit und Großzügigkeit letztlich nur aus dem Eigennutz heraus geschah. Für den universellen Frieden, nach dem sich die Welt sehnt, braucht es besondere innere Qualitäten und Motive, will man sich nicht abermals eine große Enttäuschung einhandeln. Diese Qualität muss vor allem vom Volk und nicht allein von der Politik ausgehen. Sehen Sie nun in dem nachfolgenden ca. zwanzigminütigen Zusammenschnitt aus einem Internationalen Freundschaftstreffen, wie sich unterschiedlichste Menschen von Herz zu Herz begegnen: „Ich brauche Dich und ich liebe Dich“. Wer auf dieses Pferd setzt, macht hinsichtlich Weltfrieden sicher nichts verkehrt!
von hm
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20171013317848391-zahlungssystem-in-rubel-und-yuan-russland-und-china-kommen-ohne-dollar-aus/