Migrationskrise – kaltblütig inszenierter Teufelskreis

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07.10.2018 | www.kla.tv/13127

Zuerst einmal muss festgehalten werden, dass es sich bei der Masseneinwanderung nach Europa – laut diversen Zitaten europäischer Spitzenpolitiker – um eine von langer Hand geplante Strategie handelt. Hier einige Beispiele: – Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi, Vordenker der EU, schrieb schon im Jahr 1925: „Der Mensch der fernen Zukunft wird Mischling sein.“ Dieser werde „die Vielfalt der Völker durch eine Vielfalt der Persönlichkeiten ersetzen“. – Nicolas Sarkozy, ehemaliger Staatspräsident Frankreichs, sagte am 17. Dezember 2008: „Das Ziel ist die Rassenvermischung. Die Herausforderung der Vermischung der verschiedenen Nationen ist die Herausforderung des 21. Jahrhunderts.“ – Frans Timmermans, Erster Vizepräsident der EU-Kommission, sagte im Oktober 2015: „Diversität (das meint kulturelle Vielfalt oder Vermischung) ist das Schicksal der Menschheit. Europa wird vielfältig sein, wie alle anderen Teile der Welt auch.“ Nur schon diese Zitate machen klar, dass Europa mit „Flüchtlingen“ übersät werden soll, um die „Rassenvermischung“ voranzutreiben. Denn ohne Migration gibt es keine Völkervermischung und keine Auflösung der Nationalstaaten. Einzig auf diesem Weg wird es möglich sein, die Vision Churchills von 1947 zu verwirklichen: „ein Vereinigtes Europa“ nach dem Vorbild der USA, welches „der unverzichtbare erste Schritt zur Verwirklichung einer Welt-Superregierung“ sei. Wer sind nun aber die Geprellten? Einerseits sind es die Verfechter der Nationalstaaten, die ihre Souveränität und Identität bedroht sehen. Anderseits sind es aber auch die „Flüchtlinge“, die gezielt nach Europa eingeschleust werden. Kaltblütig werden sie von den wenigen Globalstrategen instrumentalisiert, um in europäischen Ländern soziale und andere Probleme zu verursachen, das europäische Volk zu spalten und gegen die Verfechter der Nationalstaaten aufzuhetzen. Hinterhältig wurde die Masseneinwanderung nach Europa von den Globalstrategen eingefädelt, indem sie die wirtschaftliche Existenz afrikanischer Länder zerstörten oder Bürgerkriege in der Nahost-Region sowie in afrikanischen Ländern gezielt von außen anstifteten. Einzelheiten finden Sie in den eingeblendeten Sendungen im Abspann. Zusammengefasst: In der Flüchtlingskrise gibt es zwei Geprellte, die – und das ist die Ironie der Geschichte – gegeneinander aufgehetzt werden. Beide befinden sich in einem Dilemma: Werden die Grenzen der Nationalstaaten geschützt, dann leiden die Flüchtlinge, deren Heimat die Lebensgrundlage geraubt wurde – werden aber die Flüchtlinge geschützt, dann leiden nationale Identitäten und Grenzen, bis hin zu deren Auflösung. Gewinner sind immer die Globalstrategen, die die totale Schwächung und Destabilisierung Europas vorantreiben, um sich dann als „Retter“ auch ganz offen und legal die Länder einzuverleiben. Ein Beispiel dafür, wie die Fronten schon so sehr verhärtet sind, dass Lösungsansätze kaum mehr greifen, zeigt folgende aktuelle Begebenheit aus Italien. Schalten wir hierzu zu unserem italienischen Korrespondenten: Der Bürgermeister des kalabrischen Riace (Italien) mit ca. 1.700 Einwohnern, Domenico Lucano, gilt als Vorbild für gelungene und nachahmungswürdige Integration von Flüchtlingen: Leerstehende, verfallende Häuser wurden für die Migranten in Zusammenarbeit mit ihnen wieder hergerichtet. Und Menschen aus Riace taten sich mit Migranten zusammen, um neue Tätigkeitsfelder zu erschließen. So entstanden eine Töpferei, eine Weberei, eine Glasmalerei – und auch die Müllabfuhr ging neue Wege: Zwei Migranten und zwei alteingesessene Bürger aus Riace ziehen jeden Tag mit Eseln durch die engen Gassen, um auf denkbar ökologische Weise den Müll einzusammeln, natürlich sauber getrennt. Am 2. Oktober 2018 berichteten Medien, dass Domenico Lucano verhaftet wurde: Er habe sich der Begünstigung der illegalen Einwanderung schuldig gemacht. So soll er bei der Schließung von Scheinehen geholfen haben. Vorgeworfen wird ihm außerdem, dass er die Abfallentsorgung in Riace ohne öffentliche Ausschreibungen an zwei Kooperativen vergab, die mit Migranten arbeiteten. Jedoch gibt es keine Indizien dafür, dass Lucano staatliche Gelder unterschlagen hat. Dass der gefeierte Mann nun dennoch unter Hausarrest steht, spaltet die italienische Öffentlichkeit. Es ist ein Teufelskreis und ein Skandal ohnegleichen: Die neue Regierung Italiens verfolgt zwar eine strikte Migrationspolitik und schützt die Grenzen – aber auf Kosten der Flüchtlinge. Dies wiederum gibt „Öl ins Feuer“ der Medien, um gegen die Regierung Italiens unter Giuseppe Conte zu hetzen, das Land zu spalten und somit zu schwächen. Alleinige Nutznießer sind die Globalstrategen. Deren kaltblütig inszenierter Teufelskreis kann nur durchbrochen werden, wenn es beide Seiten verstehen, ihre eigenen Interessen nicht auf Kosten der anderen geprellten Seite voranzubringen. Nur Einheit und eine gemeinsam abgestimmte Strategie können Spaltung überwinden und die listigen Pläne der Globalstrategen zunichtemachen.

von dd.

Quellen/Links: https://morgenwacht.wordpress.com/2016/05/31/frans-timmermans-europa-muss-vielfalt-akzeptieren/
https://juergenfritz.com/2018/07/14/grosser-plan/
http://www.taz.de/Fluechtlingshilfe-in-Sueditalien/!5541036/
https://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Der-Wiedergeburtshelfer-aus-Riace/story/17343097
https://www.suedtirolnews.it/italien/buergermeister-wegen-beguenstigung-illegaler-einwanderung-verhaftet