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Privatisierung von Staatsbetrieben: Raub am Volkseigentum
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01.02.2022 | www.kla.tv/21495
Die Neunziger des letzten Jahrhunderts gelten als der Höhepunkt des Neoliberalismus. Wie der klassische Liberalismus strebt auch dieser eine freie marktwirtschaftliche Wirtschaftsordnung an, jedoch ohne dabei staatliche Eingriffe kategorisch abzulehnen – vielmehr will er sie auf ein Minimum beschränken. Im Klartext bedeutet dies, dass sich so eine wachsende Rolle der Konzerne, insbesondere der internationalen Großkonzerne entwickelte. Dies führte zu einem massiven Abbau staatlichen Einflusses. Das Mantra der Konzerne lautet: „Wirtschaftliche Weichenstellungen, national wie global, gehören in die Hände von Wirtschaftern.“ Das meint, in die Hände des privaten Unternehmertums, das sich insbesondere in Klaus Schwabs Weltwirtschaftsforum, dem WEF, zusammengetan hat. Genau dieses Mantra wird zur Manipulation der öffentlichen Meinung von den Leitmedien unablässig wiederholt. Angeblich seien die Finanzmittel dieser Unternehmen zur Bewältigung der Menschheitsprobleme unverzichtbar. Zudem würden privat geführte Unternehmen ungleich effizienter agieren. Es wird suggeriert, Privatisierung garantiere in jedem Fall nicht nur die schnellere, sondern auch die kompetentere, sozusagen die „heilbringende“ Lösung. Der Pferdefuß bei der Sache aber ist, dass die öffentlichen, die Bürger betreffenden Belange zunehmend nicht mehr von den gewählten Vertretern des Volks und im Sinne des Volks geregelt werden. An die Stelle des Gemeinwohls ist der Eigennutz und Vorteil der im WEF zusammengeschlossenen Konzerne getreten. Und deren Ziel ist letztlich die Weltherrschaft über dem Weg des „Great Reset“.
von hm.