Natürliche Geburt – Interview mit Frank-Robert Belewsky

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22.11.2021 | www.kla.tv/20663

Vom Historiker- und Kindheitsforscher Michael Hüther stammt die Aussage, dass nahezu alle Kinder dieser Welt, nämlich 98% gesund und hochbegabt zur Welt kommen. Und zwar mit der Fähigkeit zur Empathie, sozialem Verhalten und einer fast endlosen Lern- und Lebenslust. Die Realität in unserer modernen Gesellschaft sieht jedoch ganz anders aus. Jedes zweite Kind hat mittlerweile eine chronische Krankheit. Jedes vierte Kind braucht irgendeine Therapie. Verhaltensauffälligkeiten und psychische Störungen nehmen in ungeheuerlich rasantem Tempo zu. Somit können wir gegenwärtig davon ausgehen, dass nur noch etwa 15% bis 20% der Kinder heute psychisch und physisch gesund und stabil sind. Herr Hüthers These lautet, dass die naturgegebenen Begabungen von Kindern systematisch zerstört werden. Denn Kinder sind heute vom 1. bis 18. Lebensjahr in staatlicher, statt in familiärer Obhut. Nun haben wir heute einen Gast hier im Studio, dessen Ursachenforschung noch ein Stück weiter zurückgeht. Ich begrüße Frank-Robert Belewsky. Frank-Robert, Du hast Dich intensiv mit dem Thema Natürliche Geburt auseinandergesetzt. Nun ist es ja für einen Mann doch recht ungewöhnlich, sich mit diesem speziellen Thema zu befassen. Wie war das bei Dir, wie bist Du dazu gekommen? Frank-Robert: Ja, ist ´ne spannende Geschichte. An der Sporthochschule in Köln haben wir geforscht, warum Kinder nicht mehr sich richtig bewegen können. Also die Arbeit war, sie können nicht mehr auf einer Linie laufen. Das war eigentlich der Ansatz. Und dann habe ich mit drei, wir waren damals zu dritt, drei Studenten, haben wir dann so bisschen geforscht und sind dann irgendwie auf die Arbeit von Mauricio und Rebecca Wild gestoßen. Die haben einen Kindergarten in Ecuador und die haben als Grundlage für ihre Arbeit, haben die das Buch von Joseph Chilton Pearce "Der nächste Schritt der Menschheit". Und dieses Buch habe ich damals intensiv studiert und habe da einen Satz gelesen, bzw. eine Seite, da möchte ich gerne daraus zitieren, weil, es ist bewegend und hat mich damals bewegt und hat mich nach wie vor bewegt und der Joseph Chilton Pearce schreibt hier: "Die zivilisierte Geburt, also die intellektuelle Einmischung in das, was allen Frauen spontan und natürlich käme, unterminiert den Vorgang des Bounding schon seit Jahrhunderten. Nichts in unserer gesamten Geschichte kommt jedoch an die Katastrophe der medizinischen Kindergeburt des 20. Jahrhunderts heran, die unsere genetischen einprogrammierten Bindungen Punkt für Punkt zerstört und einen so massiven Schaden angerichtet hat, dass er möglicherweise nicht wieder gutzumachen ist. Der Intellekt der männlichen Ärzte hat sich in die weibliche Intelligenz eingemischt und tatsächlich einen größeren Abschnitt ihres Lebens zerstört. Die medizinische Geburt ist eine der zerstörerischsten Kräfte, die je aus dem männlichen Kopf hervorging, und eine der zerstörerischsten Kräfte, die heute auf der Erde wirksam ist." Ja, und das hat mich damals sehr tief berührt und ich habe dann entschieden, das muss ´raus in die Welt. Dann haben wir angefangen, die Arbeit zu verbreiten. Ich war dann natürlich begeistert über das, was ich da hervorgebracht habe, und dann gab es eine Freundin, die mich angesprochen hatte, ob ich nicht einen Vortrag machen will über das Thema, und dann habe ich gesagt, das kannst du vergessen, ich bin überhaupt kein Arzt, bin keine Hebamme, kein Geburtshelfer. Ja doch, Du bist begeistert, mach einfach, und naja, das habe ich dann gemacht. Hatte ´ne Woche Zeit, mich vorzubereiten. Und bin da reingestürmt, hatte keine Ahnung, wo es mich hinführt, und habe dann einen Vortrag gemacht. Hatte zwei Stunden Zeit. Über die natürliche Geburt, über die Mutter-Kind-Bindung, und daraus wurden vier Stunden und es hörte gar nicht mehr auf, und die Leute haben gefragt und gefragt, und dann ist daraus eine endlose Kette von Vorträgen entstanden. Ein Nachfolgeauftreten. Und das war im Mai 1997 und das hat dann bis heute angehalten. Moderatorin: Ich finde das toll, dass Du Dich an das Thema so ´ran gewagt hast. Geprägt hat Dich in all den Nachforschungen ja auch der französische Geburtshelfer und Frauenarzt Michel Odent. Unter anderem mit folgendem Ausspruch. Ich zitiere: "Um die Welt zu verändern, müssen wir zuerst die Art, wie wir geboren werden, verändern." Was genau müsste sich deiner Meinung nach da ändern? Frank-Robert: Ja, das ist eine sehr komplexe Frage, und da muss man ein bisschen in die Geschichte eintauchen und diese Zerstörung der Mutter-Kind-Bindung. Das hört sich so an, das ist ein Ergebnis der modernen Gesellschaft. Nein, nein, das ist eine lange historisch währende Arbeit, die da bewusst gemacht wird. Das kann man in der Bibel nachlesen. Das möchte ich auch gerne zitieren. 1. Mose 3,16. Also wir reden hier ca. 585 vor Christus. Da steht geschrieben: "Ich werde sehr vermehren die Mühsal deiner Schwangerschaft. Mit Schmerzen sollst du Kinder gebären. Nach deinem Mann wird dein Verlangen sein, er aber wird über dich herrschen." Und das ist im Prinzip die Wurzel für das Ganze, was wir heute haben. Und die Geburt ist ja eines der emotionalsten Themen überhaupt auf diesem Planeten. Es gibt kein anderes Thema, was so emotional besetzt ist. Es betrifft jeden. Jeder von uns ist davon betroffen und wir können uns dem nicht entziehen und deswegen ist das so wichtig, dass wir uns damit auseinandersetzen und ich sehe meine Aufgabe darin, Informationen weiterzugeben. Also, ich bin ja jetzt nicht jemand, der wissenschaftliche, großartige Abhandlungen schreibt über dieses Thema, sondern das Ziel ist, dass die Menschen daran erinnert werden, dass es in ihnen drinnen ist, denn alles worüber wir heute sprechen, ist in jedem Menschen drinnen angelegt. Und diese Natürlichkeit dürfen wir uns wieder erobern oder erarbeiten. Gerade die Frauen müssen da strecken und wenn wir dann weiter schauen 1484, also ein Sprung von knapp 900 Jahren. Da gibt es doch tatsächlich die Aussage von Papst Innozenz VIII. Der sagt: "Niemand schadet dem katholischen Glauben mehr, als die Hebammen." Und daraufhin wurde dann der sogenannte Hexenhammer. Ist ein Werk von der katholischen Kirche, wurde dann veröffentlicht. Und damit wurde der Beginn der Hexenverbrennung eingeläutet, und Hexenverbrennung ist in meinen Augen eine Vernichtung der Hebammen gewesen. Beziehungsweise der Heilerinnen. Das waren damals die Frauen, die hatten das komplette medizinische Wissen unter ihrer Obhut. Das wurde im Laufe der herauffolgenden 150 Jahre von den Männern sozusagen erobert und ab 1600 war dann die männliche ärztliche Kunst geboren. Die gab es vorher nicht. Vorher war die Medizin zu 100 % in den Händen der Frauen. Und die Geburtshelferinnen oder die Hebammen, die hatten das meiste Wissen über die Medizin. Und damit fing es an und heute haben wir die Situation, dass die meisten Menschen sich gar keine Vorstellungen machen, weil soweit guckt ja gar keiner mehr zurück. Was ist eigentlich die Ursache von dem Ganzen? Und wenn man jetzt, wenn Du mich fragst, was müssen wir ändern, dann müssen wir als erstes die Geburt in die Hände der Frauen zurückgeben und zwar zu 100%. Die Ärzte, die Männer, haben da nichts verloren. Das sage ich so konsequent wie es ist, auch wenn das für manche Ärzte hart sein wird, aber das ist es, worum es geht und das wird auch so sein. Die Zukunft der Geburtshilfe wird zu 100% in den Händen der Frauen liegen und wird immer mehr zurückgehen zur natürlichen Geburt. Möglichst wenig technische Eingriffe. Und dann natürlich, was jetzt das Wichtigste ist, bei der Antwort auf die Frage, was muss sich ändern ist, diese Privatsphäre, von der Michel Odent spricht, dieser Privacy, der muss wieder in das Bewusstsein der Menschen. Moderatorin: Ja das ist interessant, dass Du den Begriff schon erwähnst. Privacy. Was können wir uns unter diesem Begriff vorstellen und warum ist diese Zeit um die Geburt so wesentlich? Frank-Robert: Also Privacy, das hat ja wirklich den Michel Odent geprägt, dieser Begriff, und ich bin ein sehr großer Verfechter von ihm, weil, er ist einfach einer der wenigen, der wirklich weiß, wovon er redet. Seit über 45 Jahren praktiziert er als Geburtshelfer und ich bin dankbar, dass es solche Menschen gibt wie ihn. Und er hat diesen Begriff geprägt, das heißt eigentlich nichts anderes als sich unbeobachtet fühlen. Ist ja das Typische, was die Menschen von den Tieren mehr lernen dürfen. Wir sind ja Säugetiere, wollen ja die meisten nicht wahr haben, aber wir sind Säugetiere. Das ist einfach so, deswegen heißt ja auch der Säugling Säugling. Und solange wir das nicht akzeptieren, werden, weil wir immer Schwierigkeiten haben, diese Geburt wieder auf eine natürliche Ebene zurückzuführen. Privacy bedeutet, möglichst im Dunkeln gebären, möglichst in einem kleinen Raum so wie die Tiere. Machen die meisten Tiere. Ziehen sich zurück in die Einsamkeit, alleine, irgendwo im Dunkeln. Und das ist, was die Menschen auch lernen dürfen, wieder. Und Privacy bedeutet, dass die Frau in eine andere Sphäre eintaucht. Und zwar wird unter diesem Begriff Privacy oder unter diesem Zustand wird der Neocortex – das ist der moderne Teil unseres Gehirns – der wird abgeschaltet. Und der Mensch oder die Frau funktioniert dann nur auf dem Stammhirn. Da gibt es ja diesen wunderbaren Forscher, den Gerald Hüther, der hat ja dann auch nachgewiesen, dass wenn das Stammhirn aktiv ist, dann ist das Neocortex ausgeschaltet und wenn der Neocortex ausgeschaltet ist, dann kann ein Hormoncocktail im Körper der Frau, zusammen mit dem Kind, kreiert werden, was diese Geburt überhaupt ermöglicht. Das ist eine sehr komplexe Geschichte. Das ist die Magie der Geburt. Die Hormone, die da ablaufen. Und Privacy bedeutet, die Frau taucht in eine andere Welt. Oder in einen anderen Planeten, so wie der Michel Odent (es) beschreibt. Und jede Störung, die da reinwirkt, [er schnipst mit den Fingern], reißt die Frauen da wieder ´raus und die Hormonproduktion wird gestoppt und da haben wir die ganze Kette von Folgen, die damit einhergehen, bis hin zum Kaiserschnitt und Zangengeburt. Moderatorin: Dass daraus ja eigentlich erst die ganzen Komplikationen entstehen? Frank Robert: Genauso ist es! Und man kann eigentlich sagen, der schlimmste Eingriff ist, wenn der klassische Fall: Die Frau liegt in den Wehen, der Arzt kommt rein und fragt nach der Versicherungsnummer. So, schon ist die Frau ´raus, und schon ist die Geburt unterbrochen. Und dann braucht das Kind wieder unendlich lange, sich wieder neu einzustimmen auf diese Geburtsvorbereitung, die ja abhängig ist von den Hormonen, da ja jede Störung sofort die Hormonproduktion [stoppt]. Und der zweite massive Einfluss ist Licht. Wenn im Raum starkes Licht ist, im Kreissaal, dann können die Frauen gar nicht eintauchen in diese Sphäre. Weil Licht aktiviert immer den Neocortex, immer. Moderatorin: Das zeigt ja, wie wichtig diese Zeit der Geburt auch ist. Und wie viele Fehler da auch schon passieren. Was denkst Du, werden diese Fehler unwissentlich oder wissentlich begangen? Frank Robert: Also, nach meinen Erfahrungen werden sie wissentlich, wirklich wissentlich, getan diese Fehler. Da wird ganz bewusst daran gearbeitet an der, ich nenne es wirklich mal "die Zerstörung der Mutter-Kind-Bindung", was auch Joseph Chilton Pierce ganz klar sagt. Da wird bewusst daran gearbeitet, weil das gleichzeitig die Spiritualität der Menschen zerstört. Das muss man einfach wissen. So, da gibt es ein zweites Thema. Das Thema Impfen, das ist genau das gleiche Thema. Da hat Rudolf Steiner schon gesagt, in den zwanziger Jahren, mit Impfen zerstört man die Spiritualität und das ist bei der Mutter-Kind-Bindung nicht anders. Da wird bewusst daran gearbeitet. Das muss gestoppt werden. Das liegt an den Frauen, das liegt an den Männern, die dann natürlich dann damit auch agieren müssen, die müssen mithelfen. Die können ja nicht die Frauen alleine machen lassen, man braucht natürlich auch die Männer. Auf beiden Seiten muss aktiv gearbeitet werden. Moderatorin: Ja! Ich will jetzt gerne auf ein etwas anderes Thema eingehen, auf das Thema: Angst. Gerade beim Thema Geburt spielt die Angst eine sehr große Rolle. Die Angst der Frauen vor den Schmerzen, die Angst der Ärzte und Hebammen einen Fehler zu machen, Angst ist da ein ziemlich starkes Steuerungselement. Was denkst Du, wäre unsere Gesellschaft schon verändert, wenn es mehr Vertrauen in die Schöpfungsprozesse und somit weniger Angst geben würde? Frank Robert: Ja, genau. Diese Mutter-Kind-Bindung ist ein Schöpfungsprozess. Das sind ja heilige Momente, die da ablaufen, das ist im Prinzip ein Zeitfenster der Natur. Es beginnt mit dem Einsetzen der Wehen bzw. die Kinder sind ja diejenigen, die sich gebären, und nicht die Mutter gebärt, sondern die Kinder gebären sich selber. Sie lösen praktisch die Wehen aus, und mit diesem Prozess, bis hin zum [Moment], wo die Kinder das erste Mal an der Brust liegen, in diesem Zeitraum laufen die Mutter-Kind-Bindungen ab. Das ist ein heiliger Schöpfungsprozess. Und wenn wir diesem Prozess vertrauen würden, wenn wir überhaupt erstmal wissen wieder, wäre es der erste Punkt. Wir müssen den ja erstmal wieder kennenlernen. Die meisten kennen den ja gar nicht. Deswegen ist mein Wunsch, dass wir zukünftig an den Schulen wieder lehren, so ein Fach wie Familienkunde, wo dann die Kinder, Mädchen und Jungs lernen, was läuft eigentlich bei der Geburt. Wo die Kinder wieder lernen in der Schule, so ein Fach wie Familienkunde, wo sie einfach die Grundlagen bekommen, was überhaupt Familie ist, was passiert bei der Geburt, wie wird eigentlich so eine Familie aufgebaut. Was hat der Mann da überhaupt zu suchen bei der Geburt., weshalb darf er überhaupt dabei sein. Und all diese Dinge spielen natürlich eine große Rolle. Und wenn wir jetzt mal zurückschauen, was in der Bibel steht, dann ist es klar, dann ist die Angst schon damals manifestiert worden. Und die trägt sich über Jahrtausende jetzt mittlerweile ´rum und die Frauen haben einfach Angst, weil die meisten Frauen wissen einfach nicht mehr, wie man ein Kind gebärt. Sie sind ja abhängig von den Ärzten, von den Gynäkologen, von den Krankenschwestern, und leider auch von den Hebammen. Die Hebammen wissen leider auch nicht mehr wirklich, was ihre Aufgabe ist heute. Hebammen haben eigentlich die Aufgabe, die Frauen an diesen Schöpfungsprozess zu erinnern, und sie da wieder ´ranzuführen und diesen Prozess zu beschützen. Wie das nachher im Einzelnen abläuft, da kommen wir noch drauf. Und die Angst ist eigentlich der Schlüssel. Wenn man sich mit der Geburt beschäftigt, als schwangere Frau, ist es das Wichtigste, dass man sich mit seinen eigenen Ängsten konfrontiert. Und besser bevor die Geburt losgeht, als währenddessen. Weil, sonst haben wir nämlich ein Problem, weil eine Geburt sollte eigentlich schmerzfrei sein. Frank Robert: Das können die meisten Frauen gar nicht nachvollziehen. Aber das ist so, der Schmerz kommt durch die Angst. Die Angst sitzt in der Muskulatur. Und wenn die Muskulatur sich durch die Angst zusammenzieht, da haben wir den wunderbaren Japaner, der gesagt hat: Es gibt für alle Krankheiten nur zwei Krankheitsursachen auf dem Planeten. Das sind die Unterkühlung und der Sauerstoffmangel. Und diese zwei Ursachen haben mit der Angst zu tun. Weil Angst zumacht. Angst macht Sauerstoffmangel, Angst macht Unterkühlung. Und wenn man das realisiert, dann wird man ganz schnell erkennen – aah, so läuft das! Es ist doch klar, wenn die Muskulatur in dem Augenblick verkrampft, wenn die Kinder ´raus wollen, dann gibt es Druck und Schmerz. Ich hab´ das bei Dr. Gali, der leider schon vorzeitig gegangen ist, miterlebt. Er war Spezialist für Spätgebärende. Er hat es geschafft, viele, viele Geburten schmerzfrei ablaufen zu lassen. Die Frauen waren wirklich gut vorbereitet und haben dann ohne Schmerzen gebären können. Moderatorin: Das ist unvorstellbar. Frank Robert: Das ist unvorstellbar, na klar. Das ist eben genau der Punkt. Wenn die Frauen mit ihrer Angst klar kommen, dann ist es relativ leicht. Es gibt genug Frauen, die können das. Die wissen, wie das geht. Sie haben die Erfahrung nicht nur einmal, sondern mehrfach gemacht. Moderatorin: Du hast so ein bisschen erwähnt, welche Rolle den Hebammen in diesem Prozess zukommt. Möchtest Du darauf noch einmal etwas genauer eingehen? Frank Robert: Ja. Also diese Mutter-Kind-Bindung ist eigentlich sozusagen die Magie der Geburt. Das ist im Prinzip der Moment, wo die Kinder entscheiden, ´raus zu gehen, ´raus zu wollen in die Welt. Natürlich, ist der wichtigste Teil einer natürlichen Geburt der Weg durch den Geburtskanal. Das ist die Grundvoraussetzung. In der Charité wird zurzeit die Kaisergeburt propagiert. Dabei soll ein Kind durch einen Kaiserschnitt natürlich geboren werden. Das ist völlig absurd. Das ist sozusagen, für mich, der Inbegriff von Verdrehung, der da gerade läuft. Damit wird gerade überall richtig Propagandawerbung gemacht. Die Frauen werden gepuscht, dass sie eine natürliche Kaisergeburt haben werden. Ich will da keinen Namen nennen, wer dahintersteckt. Aber es geht von der Charité aus und ist erschreckend. Das muss auf jeden Fall gestoppt werden, sonst haben wir ein Problem. Die Frauen wissen gar nicht mehr, was sie damit machen sollen. Viele Frauen gehen dahin und finden das auch noch gut. Ein Kaiserschnitt ist immer wie eine Terminplanung. Du gehst dahin und zwei Stunden später bist du raus. Und wenn du Glück hast, kannst du am selben Abend noch nach Hause gehen. Bei der natürlichen Geburt kann man damit rechnen, dass es mal drei, vier Tage dauert, bis so ein Kind da ist.. Bringt auch nicht so viel Geld wie ein Kaiserschnitt. Moderatorin: Wollt´ gerade sagen, das rechnet sich dann nicht. Frank Robert: So, diese Mutter-Kind-Bindung, das sind im Prinzip neun Prozesse, die da ablaufen. Der erste wichtigste Prozess ist, dass die Kinder, wenn sie ´raus kommen, sofort auf die Brust der Mutter gelegt werden. Warum? Die hören neun Monate lang den Herzschlag der Mutter. Sind damit aufgewachsen von der ersten Zelle an. Es entsteht mit der Verbindung vom Samen des Mannes und des Eies der Frau ein Resonanzkörper, der von Anfang an alle Informationen aufnimmt. Wir sollen nicht glauben, dass der Mensch irgendwie erst reif ist, wenn er ´raus kommt. Nein,– das Leben fängt an, wenn Ei und Samen zusammenkommen. Und diese Resonanzkörper nehmen alles auf. Da wird sozusagen der erste Gehörsinn kreiert. Diese Mutter-Kind-Bindung manifestiert ja die fünf Sinne im menschlichen Körper. Deswegen ist der Prozess so wichtig. Deswegen spricht der Michael Hüter davon, dass die Kinder – normalerweise 98 % der Kinder – voll lebensfähig auf die Welt kommen und lernlustig und lernfreudig sind. Die Grundvoraussetzung, wenn Kinder auf die Welt kommen, ist, dass ihre fünf Sinne funktionieren. Das haben wir aber nur, wenn die Kinder diese Mutter-Kind-Bindung erleben dürfen. Damit erfolgt die Vernetzung der fünf Sinne im Gehirn. Jede Störung verhindert diese Vernetzung. Also, die Kinder als erstes auf die Brust, dann hören sie den Herzschlag der Mutter. Das brauchen die, es ist immens wichtig, damit wird der Gehörsinn bestätigt. Man muss sich vorstellen, die Kinder kommen ´raus, haben jetzt ein Ohr und das muss aktiviert werden. Das passiert, wenn sie den Herzschlag der Mutter hören. Der zweite Punkt ist, dass die Kinder irgendwann ein Gesicht brauchen, wo sie ihre Augen einstellen. Das ist wie beim Fernglas, wo man die Scharfstellung haben muss. Das ist sehr wichtig, dass dieser Moment auch passiert. Weil, wenn die Kinder kein Gesicht sehen, oder ein grelles Licht im OP. Oder irgendein grelles Licht im OP, wenn sie überhaupt ein Gesicht sehen, dann wird dieser Sehsinn nicht aktiviert. Das heißt, die Kinder haben dann irgendwann Sehstörungen. Schaut euch an, wieviele Menschen tragen heute eine Brille. Das hat damit zu tun, unter anderem. Das ist ja ein Riesenmarkt heute. Diese ganze Sehkraft geht verloren, Schritt für Schritt. Das ist natürlich ein langwieriger Prozess. Aber es gibt Studien, die das ganz klar belegen. Dann habt ihr den nächsten Punkt: Der Geschmackssinn muss aktiviert werden. Das heißt, die Kinder gehen dann irgendwann mit der Lippe an die Brustwarze und dann passiert der nächste magische Moment. Da wird der Geburtsprozess in dem Moment gestoppt, wenn die Kinder mit ihren Lippen die Brustwarze der Mutter berühren und die erste Milch da reinschießt, wenn sie denn schießen darf. Das führt dazu, dass die Kinder ihre Geburt beenden. Also, das machen die Kinder, nicht irgendein Arzt oder eine Hebamme. Die Kinder beenden ihre Geburt, wenn man sie lässt. Das sieht man dann schön auf dem Bild: Wenn die dann so wach sind wie da, dann haben die möglicherweise die Bindung erlebt. Und dann brauchen die natürlich Geschmacks- und Geruchssinn. Das geht damit einher. Die müssen die Mutter riechen. Die brauchen den Geruch der Mutter, damit ihre Emotionen ... Weil, Geruch ist direkt verbunden mit dem Limbischen System. Das geht ja direkt über die Nase rein hier oben ins Gehirn. Da gibt es keinen Umweg. Deswegen sind so viele Menschen heute emotional gestört. Die Empathie-Fähigkeit geht verloren, Mitgefühl geht verloren. Warum? Weil die Menschen den Kontakt verloren haben zu ihrem Gefühl. Das fängt bei der Geburt an. Da gibt es – das muss ich erwähnen an dieser Stelle – eine wunderbare Abhandlung vom 12.12.1987. Das ist von einem Lancet-Artikel, das ist das weltweit führende medizinische Fachjournal. Da hat man mehrere 10.000 Geburten in Australien, USA und Europa verglichen, zwischen elektronischer Herzton-Überwachung (und) einer normalen herkömmlichen Hebammenbetreuung mit so einem wunderbaren Hörrohr. Das ist hier übrigens der Inbegriff von weiblicher Intelligenz. Das hat ja vielleicht jeder schon mal irgendwo gesehen. Diese Intelligenz ist relativ einfach zu handhaben. Das ist das Pendant zu dem technischen Eingriff eines 1,5 Mio. teuren medizinischen Kreissaals, wo natürlich die Männer sich glücklich fühlen, wenn sie an ihren Geräten ´rumspielen dürfen. Aber dieser Artikel, der beschreibt, dass der einzige Effekt von der elektronischen Herztonüberwachung – das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, das ist vom 12.12.1987 – ist eine vermehrte Kaiserschnittrate und eine vermehrte Zangengeburt. Das ist der einzige positive Effekt, aus technischer Sicht. Das muss man wissen. Und dieser Artikel wurde langfristig immer schön verdeckt, aber zum Glück ist der noch da. Man muss ihn nur finden. Der Michel Odont, das ist sein Lieblingsartikel, der hat ihn ganz oft zitiert in seinem Werk. Da muss man einfach hinterher sein, dass das wirklich an die Öffentlichkeit kommt, was diese elektronische Herztonüberwachung für Schäden anrichtet. Ja, also, zu dieser Mutter-Kind-Bindung, da gibt es noch viel mehr zu sagen. Das ist sehr komplex. Aber wenn diese Geburt abgeschlossen ist, das heißt, wenn die Kinder ihre Hormonproduktion, in erster Linie Adrenalin – Adrenalin ist ja ein Stresshormon und dieses Stresshormon wird gebraucht. Geburt ist Anstrengung für so ein Kind. Durch den Geburtskanal zu gehen, ist richtig massiv. Und wenn die Kinder dann da durch sind und die Hormonproduktion ist eingestellt, dann können die entspannen. Dann kommt die Milch dazu, die erste und dann schlafen die in der Regel ein. Und dann ist dieser Bindungsprozess mal abgelaufen. Der ist sozusagen wie versiegelt. Und jede Störung, wenn man die Kinder wegnimmt von der Mutter, und wenn es nur für drei Minuten ist, das ist schon eine Unterbrechung. Dann haben die Kinder Schwierigkeiten das wieder aufzufangen. Das ist genau der Punkt. Diese Mutter-Kind-Bindung, das ist ja bekannt in der Medizin, dass der Mensch ein geistiges Wesen ist. Und diese geistige Anbindung erfolgt im fünften Monat in der linken Herzkammer. Da wird die sogenannte Herzflamme manifestiert. In der Medizin ist es bekannt als Hotspot. Das weiss man. Das wird natürlich verheimlicht, weil ja niemand wissen soll, dass der Mensch geistig ist. Diese Mutter-Kind-Bindung sorgt dafür, dass dieses Potential, also nicht nur das Gehirn-Potential sich entfalten kann, sondern diese Herzflamme ist notwendig, damit das Gehirn später ein Werkzeug für das Herz ist. Das muss man wissen. Das ist die wirkliche Herzintelligenz. Die meisten Menschen sind abgetrennt von ihrem Herzen, bzw. Herz und Gehirn arbeiten nicht mehr zusammen. Und das ist gewollt! Dass man da bewusst diese Trennung ´reinbringt. Und wenn (sich) jetzt diese Mutter-Kind-Bindung sozusagen manifestiert hat und das Kind hat die gelebt, erfahren. Und diese Herzflamme, die ist ja sowieso da. Dann kann die sich natürlich viel schneller entfalten und das Gehirn ist ein Werkzeug des Herzens. Und dann kommt da ein Potential zum Vorschein, wo wir überhaupt keine Vorstellung haben. Das ist das, wovon der Michael Hüter spricht. 98% der Kinder kommen auf die Welt und wollen lernen, aber sie werden daran gehindert. Genau das passiert. Und jetzt haben wir ja zum Glück immer mehr Kinder, auch in Südamerika z.B. Ich habe eine Freundin, die ist da sehr aktiv, auch Hebamme. Die sagt, die kennen keine Hebammen. Die gebären ihre Kinder alleine. Die war jetzt in Bolivien bei den Naturvölkern. Da gibt es keinen Beruf Hebamme. Da helfen die Mütter den Kindern. Wenn überhaupt, die Frauen sind da allein irgendwo unterm Baum und bringen ihre Kinder auf die Welt, völlig natürlich. Das muss man sich dann wirklich auf der Zunge zergehen lassen, was das wieder bedeutet für uns, diesen Weg zu gehen. Das ist ein weiter Weg. Das geht nicht von heut auf morgen. Der Michel Odont sagt, das braucht Jahrzehnte, bis wir wieder an dem Punkt sind, dass die Frauen von selber ihre Kinder gebären wollen. Man muss das ja auch wollen. Das ist ja richtig Arbeit. Moderatorin: Und dass auch diese Mutter-Kind-Bindung wieder hergestellt wird. Du hast das jetzt schon bisschen erwähnt, welche Bedeutung die Mutter-Kind-Bindung auf die Prägung des Menschen und auch auf sein Verhalten hat. Das hast Du schon erläutert. Aber was hat eine tiefe Mutter-Kind-Bindung für eine Auswirkung auf die Gesellschaft? Magst Du das noch etwas näher erläutern. Frank Robert: Also, der Joseph Chilton Pearce schreibt ja in diesem Buch – wunderbar. Er war einer der ersten, der diese Studie ´rausgebracht hat, 1978, über die Ursachen von Kriminalität – Selbstmordraten, Drogenmissbrauch, der ganze Sozialzerfall, den wir ja weltweit erleben. Da muss man nur den Fernseher einschalten, dann sieht man das ja. Der sagt, die Ursache liegt ganz klar bei der Art und Weise, wie wir unsere Kinder auf die Welt bringen. Deshalb sagt der Michel Odont, wir müssen, wenn wir die Welt verändern wollen, dann müssen wir die Art und Weise, wie wir geboren werden, ändern. Das ist mal das Erste. Und wenn wir jetzt anschauen, was hat das für Konsequenzen für die Gesellschaft, wenn wir die Geburt ändern. Das ist natürlich ein massiver Impact auf die Gesellschaft. Weil, wenn die Kinder ihr Potential leben dürfen, wir haben ja gar keine Vorstellung, was da zum Vorschein kommt an Kindern, die dann mal Sachen machen, wo wir Erwachsenen gar nicht folgen können, weil wir das gar nicht kennen als Erwachsene. Deswegen müssen wir da sehr wachsam sein, dass wir die Kinder nicht unterdrücken, die sich dann so entwickeln. Wir haben ja in der Schule Schetinin in Tekos, in der Schule, da kommen ja solche Kinder hervor. Da geht’s ja darum, dass man das Potential von Anfang an leben darf. Die kommen meistens natürlich auf die Welt. Die machen das, was wir hier in dreizehn Jahren Schule machen, das machen die in drei Jahren. Warum? Weil die ihr Potential leben können, von Anfang an. Da ist z.B. ein Riesenthema die Musik, Musik bei der Schwangerschaft, Musik bei der Geburt, Musik im Kreissaal, Singen im Kreissaal, Klavier im Kreissaal. Allein das macht bei den Kindern schon einen Riesenunterschied, wenn die mit Musik auf die Welt kommen. Moderatorin: Erstaunlich! Frank Robert: Das ist erstaunlich. Das gibt’s ja genug. In der Tomatis-Therapie wird das ja sehr stark angewendet. Musik bringt die Heilung, auf allen Ebenen. Ja, und gesellschaftlich ist es so: Wenn man jetzt mal als Beispiel nimmt, Du hast ein Kind, was die Mutter-Kind-Bindung erlebt hat und Du hast ein Kind, was keine Bindung erlebt hat. Und beide Kinder kommen irgendwann mit Drogen in Kontakt. Die werden beide probieren. Na klar, Neugierde. Aber das Kind, was gebunden ist, wird relativ schnell merken, dass es keinen Sinn macht, mit Drogen zu arbeiten. Weil, es hat einen natürlichen Instinkt, dass es mir nicht gut tut. Aber die Kinder, die eine gestörte Bindung haben, die werden davon abhängig, weil sie immer auf der Suche sind nach einem Kick, nach diesem besonderem Moment. Und dann ist halt nicht mehr … Du kannst das im Prinzip nicht wiederholen, dieses Zeitfenster. Das ist vorbei und wenn es vorbei ist, ist es vorbei. Du kannst das nicht rückgängig machen. Aber die Frage taucht dann irgendwann auf: Ist es jetzt heilbar für die Mütter, die jetzt eine schwierige Geburt hatten? Da frage ich mich dann, ja natürlich. Es ist alles heilbar. Die Liebe heilt alles! Du musst dann entsprechend, wenn die Geburt schiefgelaufen ist oder nicht so, wie man es sich gewünscht hat … Ich habe eine Freundin, die hätte so gern eine natürliche Geburt gehabt. Die endete im OP mit Kaiserschnitt. Die hat sich dafür jahrelang verurteilt. Ich habe immer gesagt: Höre auf, Dich zu verurteilen! Es ist, wie's ist. Sie hat eine wunderbare Tochter. Die ist jetzt auch schwanger. Ich hab´ für diese Tochter einen Geburtsvortrag gemacht. Und es ist alles wunderbar gelaufen. Die Tochter hat dann eine natürliche Geburt gehabt. Das hat 20 Jahre gedauert, bis sie es dann umgesetzt haben in der eigenen Familie. Das hat Konsequenzen für die gesamte Gesellschaft. Und wenn nur ein Kind eine Bindung hat, das ist schon ein Sieg für den ganzen Planeten. Moderatorin: Da kommen wir auch schon zum Ende unseres Gesprächs. Hast Du noch ein Schlusswort für die Zuschauer, welches Du ihnen gern mit auf den Weg geben würdest? Frank-Robert: Ja gerne, vor allem insbesondere an die Männer. Es ist ja jetzt so ´ne Bewegung, dass die Männer immer alle bei der Geburt dabei sein wollen. Ich kann nur empfehlen, wenn ihr bei der Geburt dabei sein wollt, ihr Männer, dann bitte nur, wenn ihr's schafft, in die Sphäre eurer Frauen einzutauchen. Ansonsten kann ich euch nur empfehlen, lasst den Raum einfach in Ruhe, bleibt draußen, schützt eure Frauen während sie ihre Kinder gebären. Ihr müsst da nicht dabei sein, ist alles moderner Trend, der ist leider in diese Entwicklung gegangen, dass die Männer jetzt meinen, sie müssten bei der Geburt dabei sein. Das ist nicht notwendig. Im Gegenteil, es ist eher förderlich für die Mutter-Kind-Bindung. Die Vater-Kind-Bindung, die kommt viel später, die ist nämlich abhängig von der Mutter-Kind-Bindung, und erst im 2./3. Lebensjahr entsteht die wirkliche echte Vater-Kind-Bindung, das empfehle ich auf jeden Fall jedem Mann, sich damit auseinanderzusetzten. Und das Zweite ist, ich kann nur jeder Frau empfehlen, dieses Buch von ... zu lesen, "Geburt und Stillen". Das ist das Werk überhaupt. Da steht alles drin, was man wissen muss, um diese natürliche Geburt wieder ins Leben zu bringen. Das ist ein großes Anliegen von mir, dass dieses Wissen weitergeht. Weil, der Mann ist jetzt schon an die 90, ist jetzt, glaube ich, über 90. Er ist nicht mehr lange da. Da geht's darum, dass das Wissen nicht verloren geht. Also Leute, lest dieses Buch, bereitet euch auf die Geburten vor und genießt die Zeit wirklich, und wenn die Kinder dann da sind. Nach der Geburt kommt die Erziehung. Das ist ein Riesenwerk. Es ist nicht mal eben getan, dass man ein Kind auf die Welt bringt, sondern die Geburt geht weiter, ist ja ein Prozess. Also, das ist ein Lebenswerk so ein Kind in die Welt zu bringen. Wir haben nicht umsonst in Deutschland die meisten alleinerziehenden Mütter weltweit, mittlerweile. Warum? Weil diese Mutter-Kind-Bindung, wenn die zerstört wird, das hat natürlich Konsequenzen auch für die Familieneinheit dann am Ende. Das muss man wissen. Also es gibt natürlich noch viel mehr Schlussworte, die man sagen könnte, aber ich denke, jetzt sind wir durch. Ich bedanke mich ganz herzlich bei Dir für das Interview und freue mich. Moderatorin: Ich bedanke mich auch sehr für das Gespräch. Und alles Gute auch weiterhin für deine Arbeit noch. Frank-Robert: Danke

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