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Odysee
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24.03.2016 | www.kla.tv/7954
Wie Frankreichs Regierung den Terror instrumentalisiert Nach den Attentaten von Paris am 13.November 2015 rief Frankreichs Präsident François Hollande einen Ausnahmezustand aus, welcher mittlerweile bis Ende Mai verlängert wurde. Dieser ermöglicht unter anderem: das Verbot von Demonstrationen, das Verhängen von Hausarrest, und behördliche Hausdurchsuchungen, das heißt "Hausdurchsuchungen ohne richterliche Anordnung". Über den Ablauf behördlicher Hausdurchsuchungen in Frankreich berichtete Telepolis online: Im ersten Monat nach den Anschlägen seien in Frankreich über 2.700 behördliche Hausdurchsuchungen erfolgt. Furchteinflößende, bewaffnete Spezialeinheiten rammten frühmorgens Wohnungstüren ein. Die Bewohner mussten meist in Handschellen die Durchsuchung ihrer intimsten Habseligkeiten beobachten, und in fast 90 % der Fälle wurde nichts Verdächtiges gefunden. Dennoch will die französische Regierung eine Art permanenten „Krisenzustand“ in der Verfassung sogar fest-schreiben. Dieser würde wichtige Grundrechte dauerhaft einschränken. Offenbar geht es dabei in erster Linie hier gar nicht um die Bekämpfung des Terrors, vielmehr wird dieser dazu geschickt genutzt, die Überwachung der Bürger voranzutreiben, die Versammlungsfreiheit einzuschränken und die polizeilichen sowie militärischen Befugnisse der Regierung massiv auszuweiten. „Was List verborgen, wird ans Licht gebracht; Wer Fehler schminkt, wird einst mit Spott verlacht.“ So sagte einst William Shakespeare, der englische Dichter, Dramatiker, Schauspieler und Theaterleiter. So richtig die Worte Shakespeares auch seien mögen: sie erfüllen sich nicht von alleine! Was es dazu braucht, sind wache und aufmerksame Bürger, welche unermüdlich die Lügen der Globalstrategen aufdecken und diese Informationen unter das Volk bringen.
von cs.
http://www.heise.de/tp/artikel/46/46929/1.html
http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/nternational/international-sda/Frankreich-verlaengert-Ausnahmezustand;art46446,684134