Zum Thema: Gerd Reuther und Renate Reuter: "Hauptsache Panik Ein neuer Blick auf Pandemien in Europa" ISBN: 978-3-96949-485-0 (Buch mit über 350 Quellen)
„Hauptsache Panik? Pandemien historisch bis heute“ 1. Teil: https://www.youtube.com/watch?v=BW4T4L91s8I 2. Teil: https://www.youtube.com/watch?v=KxcUfNttdpE
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19.08.2024 | www.kla.tv/30192
„Pandemien kommen, wenn sie gebraucht werden. Pandemien bleiben aus, wenn wir sie nicht glauben.“ So das Fazit von Dr. Gerd Reuther in seinem Vortrag vom 13. April 2024 zum Thema „Panikmache und erfundene Krisen zur Lenkung der Welt“. Der Universitäts-Dozent Dr. Gerd Reuther ist Facharzt für Radiologie, Medizinaufklärer und Medizinhistoriker. Kla.TV strahlt den aufschlussreichen und hochaktuellen Vortrag aus gegebenem Anlass aus: Vor wenigen Tagen hat die WHO erneut eine weltweite Notlage ausgerufen. Die Berliner Zeitung berichtet am 14.8.24: „Die WHO sieht das Risiko, dass sich die Mpox [auch Affenpocken genannt] nach 2022 erneut international ausbreiten und in mehreren Ländern zum Gesundheitsrisiko werden könnten. Die Notlage-Erklärung soll Behörden in aller Welt alarmieren, damit sie sich auf mögliche Ausbrüche vorbereiten.“ Erst vor wenigen Monaten wurden die neuen Internationalen Gesundheitsrichtlinien (IHR) in einer „Nacht- und Nebelaktion“ verabschiedet. Die WHO bzw. Tedros in Person hat dadurch noch mehr Macht über alle 194 Mitgliedsstaaten erhalten. Ist die neue Mpox-Hysterie ein weiteres Manöver, um die Welt unter eine „WHO-Diktatur“ zu bringen? Fest steht: „Die WHO wird in den kommenden Tagen und Monaten in enger Zusammenarbeit mit allen betroffenen Ländern [...] die globalen Gegenmaßnahmen koordinieren“, sagte Tedros. Weshalb gerade jetzt eine weltweite pandemische Notlage ausgerufen wird, bleibt zu beobachten. Klar ist, die stagnierenden Gewinne der Pharmagiganten werden durch die angekurbelte Mpox-Impfstoffindustrie in Kürze in die Decke steigen. Ernst Wolff schreibt am 15.8. dazu: „WHO & SPIEGEL erhalten Millionenbeträge von der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung, die wiederum hoch in die Pharmaindustrie investiert ist.“ Werfen Sie zur Einschätzung dieser aktuellen Lage mit Kla.TV heute einen Blick zurück in die Geschichte der Pandemien. Dr. med. Gerd Reuther: Ja, ich freue mich ganz besonders, hier wieder in Wien zu sein. Ich habe schließlich 13 Jahre meines Lebens hier beruflich verbracht. Ich bin von daher dem Mag. Hauser auch dankbar, mich mal wieder nach Wien zu holen. Denn nach dem, was hier an Corona passiert ist, war Wien eigentlich wirklich nicht mehr einladend gewesen, muss man sagen. Und ich hatte mir schon fast geschworen, nie mehr die Grenze des Wiener Stadtgebietes zu überschreiten. Aber ich habe es jetzt trotzdem gemacht, weil es, glaube ich, einfach ganz, ganz wichtig ist. Denn für diesen Totalitarismus, der hier eingerichtet werden soll, brauchen die nochmal eine Pandemie. Und diese Pandemie darf nicht stattfinden. Und sie kann nur dann verhindert werden, wenn wir einen Blick in den Rückspiegel machen und uns anschauen, was früher passiert ist. Wie das denn mit den Seuchen in den vergangenen 700 Jahren ausgesehen hat. Und deswegen haben meine Frau und ich vor einem Jahr dieses Büchlein geschrieben. Und man kann tatsächlich die Seuchengeschichte auf 150 Seiten zusammenfassen, was man gar nicht glauben sollte. Weil nämlich seit 700 Jahren immer das Gleiche passiert. Es geht nicht um Bakterien und um Viren. Es geht um Panik, um nichts anderes. Pandemie ist ein Synonym für Panikerzeugung. Ja, und für diese Panik braucht man Tote. Aber diese Toten möchte man natürlich schon aus Pietät nicht einfach direkt zeigen. Vielleicht auch, weil es die gar nicht gibt. Deswegen nimmt man Särge. Und die Särge, die kennen wir alle von Bergamo. Dazu muss ich nicht mehr viel sagen. Ich glaube, es waren ja nur 13 Särge, die man hier stundenlang im Kreis herumgefahren hat. Aber das Ganze haben die schon einige Jahrhunderte früher gemacht. Schauen Sie sich auf der linken Seite das Bild an. Das ist nämlich genauso fake wie die Särge auf der rechten Seite. Oder glauben Sie, dass man so einen Sarg mit dem ganzen Menschen einfach als ein Mensch allein tragen kann? Deswegen braucht man Särge, weil man nicht weiß, ob was drin ist. Und natürlich auch, weil die Särge deswegen schon nicht stimmen können. Denn jahrhundertelang hat man Menschen gar nicht den Särgen bestattet, weil es zu teuer war. Und weil man die Verwesung damit zu lange auf den begrenzten Kirchhöfen hätte aufhalten können. Und deswegen hat man dieses Bild mindestens 100 oder 200 Jahre später gemalt und hat es zurückdatiert, als würde es die Situation im Jahr 1347 darstellen. Das heißt, beides, was wir hier sehen, ist Fake News und nichts anderes. Denn es kommt auf diese Angst drauf an. Diese Angst, die hat aber zwei Gesichter. Für uns, für die meisten Menschen ist das diese Angst auf der linken Seite. Die Angst, die uns das Denken nimmt, die uns dazu zwingt, Schutz zu suchen und uns Hilfsangeboten zu unterwerfen. Und dann gibt es aber auch die Angst als Chance. Sie kennen den Herrn auf der rechten Seite vielleicht. Das ist der bekannte Warren Buffett. Das heißt, für die Minderheit der Menschheit ist diese Seuchenpanik ein Grund zum Jubeln. Denn er sagte ja: Weit verbreitete Angst ist ihr Freund als Investor. Weil man dann Schnäppchenkäufe machen kann. Und diese Schnäppchenkäufe haben die immer gemacht. Nicht jetzt erst in Corona, sondern auch schon früher. Also hier ist es mal für Corona: Der kanadische Physiker Denis Rancourt hat mal hier aufgetragen, die Armut gegen die Toten. Und Sie sehen: Je ärmer die Bevölkerung ist, desto häufiger ist sie gestorben. Nicht an einem Virus, sondern an den Maßnahmen. Und das Gleiche ist früher schon passiert, 1866 und 1871 in Amsterdam, hier oben für die Pocken. Das ist die Zahl der Todesfälle der Armen und das ist die Zahl der Todesfälle der ganz Reichen. Und hier unten, das Ganze für die Cholera, Todesfälle der Armen, Todesfälle der Reichen. Das heißt, man hat sich immer eines Teils der Bevölkerung, die man nicht mehr haben wollte, mit einer Seuche ganz gut entledigen können. Und vor allem, man war nicht schuld. Und Schuld möchten die ja nicht haben. Also zur Bevölkerungsreduktion muss man nicht unbedingt einen Krieg führen. Eine Seuche tut es auch. Und natürlich kann man dann die Wirtschaft umsteuern. Wir sehen das ja jetzt mit Corona, was passiert: Neue Großprojekte, die man vorher gar nicht durchgebracht hätte. Das haben die aber auch schon früher gemacht, bei den Seuchen, wie ich Ihnen gleich zeigen werde. Plötzlich hat die Wirtschaft gebrummt von wegen, dass da Menschen gestorben sind und keiner mehr zum Arbeiten da war. Man hat neue Großprojekte gestartet und man hat dann eben auch sich gewisser Personen entledigt. Heute die Schwurbler, früher waren es halt die Ketzer und Hexen oder auch die Juden, die man einfach umgebracht hat, um Platz zu schaffen für neue Leute, die die Gesellschaft steuern. Und dass mit der Seuchengeschichte schon einiges nicht stimmt, sieht man mal an so einem groben Überblick von 1347 bis jetzt, dass man hier immer wieder irgendwelche Seuchenereignisse hatte. Aber es gibt auch komische Brüche in dieser Seuchengeschichte. Nämlich, warum hat es denn bis 1347 jahrhundertelang keine Seuchen gegeben? Muss man sich ja mal fragen, wenn es dann ständig alle acht bis zehn Jahre eine Seuche gegeben hat. Und es soll eine größere Seuche gegeben haben, die bekannte Spanische Grippe, 1918 zum Ende des Ersten Weltkriegs, weil es da vielen Leuten schlecht ging. Aber wir hatten ja auch einen Zweiten Weltkrieg. Warum gab es denn zum Ende des Zweiten Weltkriegs, wo es den Leuten ja auch nicht weniger schlecht ging, keine Seuche? Die Antwort kann nur sein: Weil man sie offensichtlich zu dem Zeitpunkt nicht brauchen konnte. Und hier sind mal die Pestereignisse aufgezeichnet von 1347 bis 1750 und Sie sehen, nach dem ersten großen Paukenschlag 1347, dieses Zackeln, dann zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges – es wurden zunehmend mehr Seuchen – und dann danach plötzlich viel weniger Seuchen. Was soll denn da eigentlich medizinisch passiert sein? Schlauer wird man, wenn man sich die gesellschaftlichen Verhältnisse anschaut. 1347 kam die katholische Kirche richtig mal in ihren Weltanspruch hinein und hat gesagt: Jede Seele muss uns untertan sein. Und dafür hat man die Seuchenangst gebraucht. Und da gab es natürlich Widerstände. Man nennt das dann gern die Bauernkriege, die sich entwickelt haben. Das waren aber nicht nur Bauern, die opponiert haben, gegen ihre Ausbeutung und Unterdrückung. Das waren überhaupt die Bürger, die in diesen Staaten gelebt haben. Und Sie sehen, die Seuchen haben zugenommen, um das in den Griff zu kriegen. Bis es dann schließlich zu großen Ereignissen wie dem Dreißigjährigen Krieg kam. Und dann wurde es relativ ruhig mit der Gegenreformation und der barocken Prachtentfaltung. Da wurden die Barock-Schlösser, da wurden die Barock-Kirchen gebaut. Da hatte man die Arbeitskräfte nötig und man hatte die Leute so im Griff, dass man gesagt hat: Jetzt können wir auch auf Seuchen verzichten. Und etwas anderes, was auch zeigt, dass eben diese Seuchen kein logisches Naturereignis sind, was wir bei Covid hatten, nämlich selbst nach längerer Zeit hatten wir hier in einzelnen Landkreisen, Bundesländern oder den Staaten der EU eine ganz unterschiedlich hohe Inzidenz. Wie kann das gehen, wenn angeblich eine Krankheit von Mensch zu Mensch über die Luft ausgebreitet wird? Dann muss es nach kürzester Zeit, nach wenigen Wochen oder Monaten eine Equilibrierung geben; das heißt, es muss in etwa überall die gleiche Krankheitshäufigkeit herrschen. War aber nicht der Fall gewesen. Und das Einzige, wo es mal eine Übersterblichkeit gegeben hat – auch das hat der kanadische Physiker Denis Rancourt mal simuliert und ausgerechnet – das war im März, April 2020. Und auch das ist wieder entlarvend. Eigentlich hätte ja dann eine chinesisch importierte Krankheit, nämlich an den großen Hafen- und Flughafen-Ports auftreten müssen und sich von da ausbreiten müssen. Das war aber nicht der Fall. Das war Oberitalien, das war Straßburg, das Elsass, das war Paris, das war die Umgebung von Brüssel, bisschen London und das war hier die Area von Madrid und Barcelona. Aber nicht woanders, wo es auch Flughäfen und Häfen gab. Und warum ist das Ganze passiert? Weil das eben kein Infektionsereignis war, was da passiert ist, die Übersterblichkeit – das war ein medizinischer Tod, der passiert ist. Nämlich, die Weltgesundheitsorganisation hat ja eine Empfehlung herausgegeben, dass Patienten mit dem Verdacht auf Covid-19 möglichst schnell beatmet werden, was bei alten Menschen praktisch mit einem Mord gleichkommt, weil die bringt man nicht mehr vom Beatmungsgerät los. Man hat Chloroquin, ein Malaria-Medikament, in tatsächlich tödlicher Dosierung verordnet. Das war Mord, was man hier gemacht hat. Jeder, der das umgesetzt hat, musste das wissen. In etlichen Ländern, wie Sie sehen, in Deutschland oder Österreich hat man das nicht gemacht; aber dort in diesen Ländern hat man das gemacht. Man hat Remdesivir gegeben, völlig nutzlos und schädlich. Und man hat schlimmer Weise noch darauf verzichtet, dass die Patienten, die man unnötigerweise beatmet hat, auch keine Antibiotika bekommen haben. Obwohl jeder Beatmungspatient eine bakterielle Infektion entwickelt ohne diese Antibiotika. Das heißt also, man hat im Prinzip für einige Wochen einen medizinischen Tod in einigen Regionen bewusst herbeigeführt, um die nötige Panik zu schüren. Und wenn wir jetzt weit zurückschauen, 1347, zur ersten großen Pest, da gibt es heute solche Karten und da sehen Sie auch das, was nicht stimmen kann. Da scheint zwar die Krankheitsverteilung ganz homogen zu sein, aber diese Pest hätte fünf Jahre lang gedauert und ganze Regionen wird selbst offiziell zugegeben – wie das heutige Polen, Ostdeutschland, Tschechien, die Region um Mailand und hier in den Pyrenäen – die wären fünf Jahre lang krankheitsfrei geblieben, ohne geografische Grenze. Das kann nur daran liegen, dass die Menschen dort nicht mitgemacht haben und das ist das, was wir tun müssen! Wenn genügend Leute nicht mitmachen, gibt es eben keine Pandemie! Und inzwischen haben ja auch Arbeiten ganz gut erwiesen, dass diese damalige Pest, wo sie überhaupt stattgefunden hat – es waren nur relativ wenige Städte – 95,5 Prozent der Ereignisse in einer Entfernung von zehn Kilometern zu schiffbaren Wasserwegen passiert sind. Und Sie wissen, wie viele Landesteile keinen schiffbaren Wasserweg haben. Das heißt also, in vielen dieser Regionen, wo hier einfach Farbflächen eingezeichnet werden, um zu zeigen, dass es angeblich so schlimm war, ist gar nichts passiert. Wenn, muss man solche Städtepunkte machen. Und dann hat sich gezeigt bei unseren Recherchen, dass noch viele dieser Peststatistiken erfunden waren. Da haben verschiedene Städte die gleichen Berichte – nur den Namen ausgetauscht der Stadt – um zu suggerieren, dass da eine Pest stattgefunden hätte. Aber selbst, wenn sie das nicht machen und nur anschauen, dass eben der größte Teil Europas Land gewesen ist und damals haben die Menschen nicht vor allem in den Großstädten, sondern auf dem Land gelebt – dann wären nur zehn Prozent der Bevölkerung überhaupt betroffen gewesen. Von einem Massensterben und einer Massenerkrankung konnte also schon 1347 bei der ersten angeblich großen Pest überhaupt keine Rede sein. Und warum hat man sie gebraucht? Es ging damals auch um eine Umstrukturierung. Wenn Sie heute im Geschichtsbuch nachschauen, steht drin: Die erste Pest war der Auftakt der Renaissance. So wie wir jetzt auch eine Zeitenwende erleben. Das haben die gemacht. Und damals war der Finanzmarkt in den Händen der Juden. Nachdem man dann die Hälfte der jüdischen Gemeinden ausgelöscht hat, war er nicht mehr in den Händen der Juden, sondern von einheimischen Patriziern, die das Geschäft übernommen haben. Und praktischerweise waren viele, auch die Kirchenfürsten, ihre Schulden los, weil sie ihre Gläubiger umgebracht haben. Die Umsteuerung der Wirtschaft. Damals kamen die meisten feinen Gewebe aus Oberitalien, nach 1352 nicht mehr. Da gab es plötzlich eine deutsche Textilindustrie in Manufakturen. Und die katholische Kirche hat damals reichlich Grundstücke plötzlich in den Städten gehabt und hat Riesenkathedralen bauen können. Natürlich nicht mit dem eigenen Geld. Und an manchen Stellen, wo es gepasst hat, war die Bevölkerung eben ein bisschen übersichtlicher geworden. Weil wenn irgendwo mehr Leute gestorben sind, dann war das nur in einigen wenigen Großstädten. Und da hatte man dann unangenehme Menschen weniger gehabt. Schauen wir uns ein anderes Ereignis an, den sogenannten Englischen Schweiß von 1529. Ganz komisches Ereignis. So ähnlich wie in Wuhan hätte ein Schiff 1529 im Hamburger Hafen eine tödliche Seuche angelandet. Nach allem, was man sich so rekonstruieren kann, war es wohl eine Sommergrippe gewesen. Die Sommergrippe hat dann aber komischerweise nur in bestimmten Städten in Deutschland bis zur Schweiz stattgefunden, ein bisschen in den Niederlanden – aber nicht in Frankreich, nicht in Polen, nicht in Tschechien. Heute suchen immer noch Medizinhistoriker nach dem Erreger. Sie werden ihn aber nicht finden. Aber man findet ihn, wenn man sich die Karte der Reformation anschaut. 1517 hat ein gewisser Martin Luther die Kirche reformiert, und es gab jetzt die evangelische Kirche. Und das sind die Bereiche, wo die Städte zum evangelischen Glauben übergetreten sind. Die decken sich nahezu eins zu eins mit den Städten, wo der englische Schweiß stattgefunden hat. Und er hat nämlich nicht stattgefunden durch eine Infektion, sondern durch die Therapie. Man hat nämlich in diesen Städten gesagt, die Menschen müssen im Hochsommer bei 35 Grad in zwei Federbetten 24 Stunden eingeschnürt werden. Und dann sind sie gestorben. Das war das damalige Hydroxychloroquin, was man gemacht hat. Und leider haben sich so viele Menschen damals schon in Angst versetzen lassen und haben das gemacht. Und das Papier war veröffentlicht worden, interessanterweise, weil wir jetzt gerade in Österreich sind, von zwei Linzer Apothekern unterzeichnet. Man hat die beiden Linzer Apotheker nie ausfindig machen können, die hat es nämlich gar nicht gegeben. Das waren Fake-Apotheker, aber es hat gereicht, um etliche tausend Menschen in den Tod zu reißen. Und was war 1665 in London? Da gab es die große Pest mit angeblich 68.000 Todesopfern. Kann sein, kann nicht sein, will ich gar nicht bewerten. Aber was ist passiert ein Jahr später? The Great Fire. Da ist ganz London abgebrannt – eine thermische Sanierung, die dann nach diesem Schock der Pest sehr gut funktioniert hat. Und was ist nach dem barocken Neuaufbau Londons passiert? Es kam nie mehr eine Pest. So ein Zufall. Oder schauen wir das Jahr 1830-31 an. Es war noch nicht 1848, aber es hat gegärt. Nach den Napoleonischen Kriegen, gerade hier in Österreich weiß man das besonders gut, wurde das Metternich-Regime eingerichtet. Und da hat man mal sehen können, wozu die Masken eigentlich gut sind. Nämlich nicht zum Infektionsschutz, sondern zum Redeverbot. So hat es eine Karikatur damals gezeigt. Und so ging das auch in anderen Ländern zu. Es gab Revolutionen in Paris, in Brüssel, in Antwerpen, in Warschau. Und das wurde gefährlich. Und was kam dann? Dann kam die Cholera. Sie ist erstmals aus Bengalen angereist. Jahrtausendelang hat sie kein Schiff bekommen, aber da kam sie dann plötzlich. Und dann starben die Menschen. Und natürlich nur in den Großstädten, weil die Revolutionen, die liefen damals noch in den Großstädten ab. Und das Letzte, die Spanische Grippe, die auch von vielen Corona-Kritikern immer noch als reale Infektion angesehen wird, die ist auch nicht real. Sie sehen hier: Das ist die Statistik der Grippefrequenz im deutschen Heer 1918. Es gab eine Sommergrippe, 6,5 Prozent der Soldaten waren krank. Und eine Herbstgrippe, da waren es nicht mal 2 Prozent. Und derjenige, der die Niederlage des deutschen Heers zu verantworten hatte, der Erich Ludendorff, der hätte sagen können: Wir haben nur verloren wegen der Spanischen Grippe. Nee, er hat gesagt: Die Leute hatten ein bisschen Grippe, aber sie hatten vor allem keine Kartoffeln und schlechte Stimmung haben sie von zu Hause mitgebracht. Deswegen hat das deutsche Heer verloren. Und im November 1918 war die Grippe zu Ende. Da war nichts mehr. Heute können Sie aber nachlesen in den Büchern, die hat bis 1923 gedauert. Nehmen Sie aber alte Bücher, da steht das nicht drin. Die Leute hatten 1919 diese ganz normale Grippe, die nur ein bisschen schwerer war, weil die Leute Not hatten am Ende des Krieges und nichts zu heizen hatten. Die hatten die bereits vergessen gehabt. Also es gab auch damals keine neuen Erreger, keinen gefährlichen Erreger. Es waren bestenfalls die Umstände. Es war keine neue Grippe, die hier stattgefunden hat. Genauso wenig, wie das jetzt war. Und deswegen hat eine Arbeit geschrieben, die das mal untersucht hat für die Stadt Köln, dass der Kölner Bürger im Wesentlichen aus der Zeitung von der Spanischen Grippe erfahren hat. Aber nicht durch Krankheitsfälle und nicht durch die Toten, die an jeder Straßenecke gelegen wären. Und das ist das, was Frau Andersen vorhin in drastischen Worten, in ihren Worten gesagt hat. Das hat einer gesagt, dem ich hier auch nochmal Referenz erweisen möchte, weil er nämlich ein Wiener ist. Der Ivan Illich, der hat 1975 dieses Szenario, vor dem wir stehen, bereits vorhergesagt. Er hat gesagt: „Eine neue Elite wissenschaftlicher Kontrolleure will die ganze Welt in eine Krankenstation verwandeln und regieren. Dieser neue medizinische Klerus will entscheiden, was Krankheit ist, wer krank ist oder sein darf und was für ihn getan werden soll.“ Er hat noch nichts von RNA-Impfungen und noch nichts von PCR-Tests gewusst. Aber er hat die Mechanismen gekannt. Warum? Weil Ivan Illich nämlich ein katholischer Priester war. Der hatte Insider-Informationen. So, und jetzt wollen Sie zum Abschluss vielleicht von mir wissen, wer in die Vergangenheit schaut, kann die Zukunft vorhersagen, was dieser Hütchenspieler als nächste Pandemie herausziehen wird. Ich kann es Ihnen auch nicht sagen, was er aus dem Hut ziehen wird. Aber ich kann Ihnen sagen, dass sie dann kommt, wenn sie gebraucht wird oder ausbleibt und nicht kommen wird, wenn wir sie nicht glauben. Es reicht, wenn eine ausreichend große Anzahl von Menschen die Pandemie nicht glaubt und ohne Pandemie kein Totalitarismus. Ich danke Ihnen.
von ts.
Kommentar von Ernst Wolff auf X.com (15.8.24) https://x.com/wolff_ernst/status/1824154156170465350
Die wichtigsten Geldgeber der Weltgesundheitsorganisation von 2020 - 2021: https://x.com/wolff_ernst/status/1824040299791864187
Ausrufung weltweite Notlage durch die WHO https://www.berliner-zeitung.de/news/who-ruft-wegen-ausbreitung-von-mpox-krankheit-hoechste-globale-alarmstufe-aus-li.2244876
https://www.spiegel.de/ausland/mpox-affenpocken-who-ruft-weltweite-notlage-aus-a-482c2b61-1f06-4e5d-9e7f-d1c4cc7429e5