Weiterfühernde Sendungen zum Thema: Verbrechen der Finanzelite auf ihrem Weg zur Macht (Nach Analysen des Finanzexperten Ernst Wolff) (19.08.2022) www.kla.tv/23393 Tim Gielen: Monopoly – Wer besitzt die Welt?Erkenne den Kopf des Oktopus! (27.05.2022) www.kla.tv/22645 Finanzcrashs – eine Strategie der Finanzelite (15.03.2019) www.kla.tv/14016 |
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22.10.2022 | www.kla.tv/23941
In den letzten zweieinhalb Jahren haben sich mit der sog. Corona-Pandemie und dem Ukraine-Krieg zwei Krisen ereignet, die anscheinend keine Gemeinsamkeiten haben. Der international renommierte Propaganda-Spezialist und Psychologe Dr. Roman Braun erkannte im Ablauf beider Ereignisse die Anwendung weltweit koordinierter Manipulationstechniken. Er schloss daraus, dass beide Krisen gezielt inszeniert wurden. Wie er zu dieser Einschätzung kam und mit welchen Fakten er seine These untermauern konnte, hat er am 21.3.2022 in einem Interview auf dem YouTube-Kanal FPÖ TV dargelegt. Seine Erkenntnisse werfen ein völlig neues Licht auf die Ereignisse der letzten Jahre – und sie beantworten die unweigerlich aufkommende Frage, warum derartige Krisen herbeigeführt werden. Hier ist die Zusammenfassung seiner Interpretation der jüngsten Geschichte: Mitte 2019 habe die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) erkannt, dass das Finanzsystem infolge ausufernder Spekulationen und ständiger Erhöhungen der Geldmenge kurz vor dem Zusammenbruch stand. Der BIZ sei klar geworden, dass das aktuelle Problem deutlich gravierender war als das der letzten Weltfinanzkrise. Während 2008 einige hundert Milliarden zur Rettung einzelner Banken erforderlich waren, müssten nun Billionen zur Stützung des gesamten Systems eingesetzt werden. Die am 25.8.2019 in Jackson Hole in Wyoming in den USA eilig versammelten Zentralbanker aus aller Welt teilten die Einschätzung, dass das globale Finanzsystem damals an einem Wendepunkt stand und dass die beginnende Finanzkrise nicht mehr mit herkömmlichen Instrumenten der Geldpolitik gelöst werden könne. Deshalb hätten die Zentralbanker den Vermögensverwalter BlackRock mit der Entwicklung einer Lösung beauftragt, die dieser dann auch in seinen sog. „Working Papers“ vom August 2019 lieferte. Laut Dr. Roman Braun handelte es sich hierbei um folgenden Plan: Bei der Einspeisung von Billionen in das Finanzsystem müsse zur Vermeidung einer Hyperinflation gleichzeitig der Weltwirtschaftsmotor gedrosselt werden. Am 18. Oktober 2019 fand in New York eine Pandemie-Simulation mit dem Namen „Event 201“ statt. Die von der Bill & Melinda Gates-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum – WEF) und dem Johns Hopkins Center for Health Security initiierte Übung behandelte den fiktiven Fall einer von China ausgehenden weltweiten Pandemie. Im Dezember 2019 kam es dann in China, in der Millionenmetropole Wuhan, zu mehreren Fällen einer unbekannten Lungenkrankheit, die auf ein neuartiges Coronavirus zurückgeführt wurde. Bis zum 3. Januar 2020 wurden der WHO aus China 44 Erkrankte gemeldet. Der erste Corona-Tote wurde in China am 11. Januar 2020 verzeichnet. Anfang Januar 2020 stellte Prof. Dr. Christian Drosten auf Grundlage eines Computermodells des neuartigen Virus das erste PCR-Nachweisverfahren fertig, welches danach weltweit in den von der Firma TIB MOLBIOL hergestellten Diagnostiktests zur Erkennung von Infektionen eingesetzt wurde. Die Fallzahlen explodierten, die Medien begannen ihre Angst-Propaganda, die WHO rief am 11. März 2020 die Pandemie aus, die Corona-Krise nahm ihren Lauf – und die US-Notenbank (Fed) stellte im März 2020 mehrere Billionen Dollar an Liquidität für die Banken zur Verfügung, während in den Industrieländern Lockdowns verhängt wurden. An diesem Punkt erkannte der Psychologe Dr. Roman Braun zum ersten Mal die Umsetzung des BlackRock-Plans, da hier nach seiner Auffassung die geplante Einspeisung der Rettungsgelder bei gleichzeitig gebremstem Wirtschaftsmotor geschah. Die gleiche Störung der Weltwirtschaft konnte er später auch beim Lockdown des international wichtigen Wirtschaftsstandortes Shanghai im Frühjahr 2022 oder der Sperrung des für den globalen Schiffsverkehr bedeutsamen Suezkanals durch den Tanker Ever Given im März 2021 sehen. Aus Sicht des Propaganda-Spezialisten wurde das zur Angstmache verwendete Narrativ mit dem Beginn des Ukraine-Konfliktes am 24. Februar 2022 ausgewechselt, nachdem sich die Corona-Angst bei den Menschen infolge der ausbleibenden Gefährlichkeit der Covid-19-Erkrankung nicht länger aufrechterhalten ließ. Für ihn waren die hohen Militärausgaben zur Unterstützung der Ukraine die Fortführung der hohen Ausgaben zur Anschaffung von Impfstoffen: Beides schuldenfinanzierte Finanzspritzen, die zunächst über die Pharmaindustrie und dann über die Waffenindustrie in das Wirtschaftssystem gepumpt wurden. Und auch hier erkannte er durch die kriegsbedingte Trennung der Warenströme und den durch Sanktionen ausgelösten Versorgungsnotstand eine künstlich herbeigeführte Störung im Sinne eines gedrosselten Wirtschaftsmotors. Der Psychologe Dr. Roman Braun beschreibt im genannten Interview beide Krisen als Ereignisse, die durch den internationalen Konzernkapitalismus bewusst geplant und zielgerichtet umgesetzt wurden. Auf den Einwand, dass die Akteure dann ja den Tod vieler Menschen in Kauf genommen hätten, antwortete er, dass die Leute, die angeblich unsere Gesundheit schützen und fremde Kriegsopfer retten, z.B. täglich 15.000 Kinder an Hunger sterben lassen. Das sei aber nichts Neues, da sich die gleichen Kräfte in diversen vergangenen Kriegen und Konflikten nie für den Tod der einfachen Menschen interessiert hätten. Auf die Frage, wem denn die aktuellen Entwicklungen nützen würden, antwortete der Propaganda-Experte, dass für ihn die Corona-Krise und der Ukrainekrieg ein gemeinsames Ziel hätten: Durch das Aufstauen eines Finanz-Tsunamis solle der nicht zu verhindernde Crash in eine langsame Zerstörung der Weltwirtschaft umgewandelt werden. In deren Verlauf geschehe die Umverteilung von Land und Produktionsmitteln zu den Akteuren im Hintergrund. Diese bezeichnet er als Machtelite. Das Ende des alten kapitalistischen Systems würde letztlich in die Einführung eines Neofeudalismus münden, in dem die mittellosen Menschen komplett von der alles besitzenden Machtelite abhängig wären. Diese Abhängigkeit würde durch die Einführung eines globalen digitalen Zentralbankgeldes (Central Bank Digital Currency, CBDC) realisiert. Über dieses digitale Geld käme die geplante zentralistische Weltregierung dann zur lückenlosen Überwachung und Kontrolle der gesamten Menschheit. Handelt es sich bei der Corona-Krise und dem Ukraine-Krieg also nur um zwei aktuelle Propagandamaßnahmen in einer langen Reihe von Menschheitsmanipulationen? Für diese Sichtweise könnte Folgendes sprechen: Obwohl die Ereignisse scheinbar sehr verschieden sind, sind die Reaktionen darauf sehr ähnlich. Zur Lösung der jeweils medial dargestellten Probleme wurden vorrangig neue schuldenfinanzierte Ausgaben herangezogen, während die Beseitigung der Ursachen ignoriert wurde. Hilfreich zum umfassenden Verständnis der Pläne der sogenannten Machtelite sind auch die folgenden Kla.TV-Sendungen: 1. Wie entsteht das Geld? www.kla.tv/23393 Verbrechen der Finanzelite auf ihrem Weg zur Macht (nach Analysen des Finanzexperten Ernst Wolff) (19.8.2022) 2. Wem gehört die Welt? www.kla.tv/22645 Tim Gielen: Monopoly – Wer besitzt die Welt? Erkenne den Kopf des Oktopus! (27.5.2022) 3. Wem nutzen Finanzcrashs? www.kla.tv/14016 Finanzcrashs – eine Strategie der Finanzelite (15.3.2019)
von Michael K/mik.
BIS Working Papers No 804 (Un)conventional Policy and the Effective Lower Bound by Fiorella De Fiore and Oreste Tristani Monetary and Economic Department (August 2019) https://www.bis.org/publ/work804.pdf
BlackRock Investment Institute MACRO AND MARKET PERSPECTIVES (August 2019) https://www.blackrock.com/corporate/literature/whitepaper/bii-macro-perspectives-august-2019.pdf
FINANCIAL TIMES Central bankers rethink everything at Jackson Hole (25.08.2019) https://www.ft.com/content/360028ba-c702-11e9-af46-b09e8bfe60c0