Ergänzende Sendung zu diesem Thema:
Finanzcrashs – eine Strategie der Finanzelite www.kla.tv/14016 Pearl Harbor – wie Kriege „anno dazumal“ und heute provoziert werden www.kla.tv/9511 |
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19.08.2022 | www.kla.tv/23393
Laut dem Finanzexperten Ernst Wolff hat sich unser Finanzsystem im vergangenen halben Jahrhundert zur weltweit stärksten Macht entwickelt, die unser gesamtes Leben bis ins kleinste Detail hinein beeinflusst. Inzwischen besitzt 1 % der Weltbevölkerung mehr als der gesamte Rest und diese Kluft zwischen Arm und Reich wird Jahr für Jahr größer. Die Wurzel oder Keimzelle, aus der heraus sich dieses System entwickelt hat, ist die Geldschöpfung, d.h. die Erschaffung von neuem Geld aus dem Nichts, was im Wesentlichen ein Privileg der Zentralbanken ist. Laut dem Finanzexperten Ernst Wolff haben sich zu Beginn reiche Banker und Kaufleute dieses Recht erkauft, indem sie die Regierungen mit Geld z.B. zur Kriegsführung versorgten. Auf diese Weise hatte Nathan Mayer Rothschild bereits Anfang des 19. Jahrhunderts die Herrschaft über die Bank of England [Zentralbank von England] und damit auch über das Britische Empire gewonnen. Als es dann 1907 aufgrund eines bewusst herbeigeführten Finanz- und Wirtschaftscrashs zur Gründung der US-amerikanischen Ban, der Federal Reserve Bank (Fed) kam, gelang es acht mächtigen Bankiersfamilien die Kontrolle über die einflussreichste Zentralbank der Welt an sich zu reißen. Diese befindet sich auch heute noch mehrheitlich im Besitz von Rothschild, Goldman Sachs, Rockefeller, Lehman und Kuhn Loeb, Warburg, Lazard und Israel Moses Seif. Indem sie die Kontrolle über die Geldschöpfung gewannen, haben sich laut Ernst Wolff mächtige Banker eine Organisation erschaffen, durch die sie die Regierungen nach Belieben steuern und beherrschen. Folgende Beispiele aus den Analysen von Ernst Wolff zeigen nicht nur die kriminellen Machenschaften der Finanzeliten auf, sondern auch, wie die Regierungen immer wieder ganz im Sinne dieser Finanzeliten handeln und trotz haarsträubender Fehlentwicklungen im Finanzsystem nicht regulierend einschreiten. 1. Der Kriegseintritt der USA im 1. Weltkrieg Der wahre Charakter der US-amerikanischen Zentralbank Fed und die Macht, die sie über die US-Politik hat, zeigte sich bereits wenige Jahre nach ihrer Gründung im Jahr 1913 im Ersten Weltkrieg. Während sich der damalige US-Präsident Woodrow Wilson als Antikriegs-Präsident wählen ließ, unterstützten die Fed und die Großbanken der Wall Street vor allem Großbritannien, Frankreich und Italien mit Krediten. Als es dann aussah, als könnten die US-Banker durch einen Sieg Deutschlands ihr Geld verlieren, wendete sich laut Wolff die US-Regierung um 180 Grad. Es wurde u.a. mit der geschickt eingefädelten Versenkung des Kreuzfahrtschiffs Lusitania ein Grund für den Kriegseintritt der USA herbeigeführt, wodurch Deutschland den Krieg verlor. Damit war auch die Rückzahlung der Kredite wieder gewährleistet. Der Preis für diese Aktion waren ca. 323.000 amerikanische Tote, während zum Beispiel J. D. Rockefeller daraus zusätzlich 200 Mio. Dollar Profit zog, was heute etwa 1,9 Mrd. Dollar wären. 2. Die Deregulierung der Finanzmärkte Als in den 1970er Jahren die Wirtschaft abkühlte, ging gleichzeitig das Geschäft der Banken zurück, da weniger Kredite benötigt wurden. Daher nutzten insbesondere die amerikanischen und britischen Banken – d.h. die Wall Street und die City of London – ihre Machtstellung aus und drängten die Politik, ihnen mehr Spielraum zu geben. Mit Hilfe von US-Präsident Ronald Reagan und der britischen Premierministerin Margaret Thatcher wurden dann schrittweise die staatlichen Vorschriften und Regelungen abgebaut, die zum Schutz des Finanzsystems und der Bankkunden erlassen worden waren. So wurde der Handlungsspielraum der Banken immer mehr ausgeweitet, was schlussendlich zu einer kompletten Deregulierung der weltweiten Finanzmärkte führte. Die Folge war, dass Geld, das zuvor in die industrielle Produktion investiert wurde, in immer größeren Mengen zur Spekulation in die Finanzmärkte floss. Inzwischen dienen mehr als 95 % aller Finanztransaktionen weltweit der Spekulation, so dass das globale Finanzsystem einem riesigen Spielkasino gleicht. Profitiert haben von dieser Entwicklung im Wesentlichen jedoch nur die Ultrareichen, die sich seitdem in kaum vorstellbarer Weise bereichern, während durch den Geldentzug die Realwirtschaft zunehmend verkümmert und die Weltbevölkerung verarmt. 3. Die Weltwirtschaftskrise und die Eurokrise Die exzessive Spekulation der Finanzelite führte dann im Jahre 2007 und 2008 zur Weltfinanzkrise und anschließend zur Eurokrise. Um das Finanzsystem vor dem Kollaps zu bewahren, retteten dann anfangs u.a. die Regierungen mit Steuergeldern die kleine Gruppe von Großinvestoren und Finanzspekulanten. Aufgrund der dadurch entstandenen Überschuldung einiger Staaten im Euroraum drohte diesen dann der Staatsbankrott, der u.a. mit Zahlungen und Bürgschaften in Milliardenhöhe anderer EU-Staaten verhindert wurde. Das Geld floss jedoch nicht an die betroffenen Länder, sondern umgehend an die Gläubigerbanken in der EU und den USA. Das heißt, die internationalen Finanzspekulanten, die die Krise verursacht hatten, wurden gerettet, während gleichzeitig vor allem die arbeitende Bevölkerung die Last zu tragen hatte. Um die Staatsschulden zurückzahlen zu können, haben die Regierungen Renten gekürzt, Sozialleistungen gestrichen, Mindestlöhne gesenkt und Steuern und Abgaben erhöht. Die Folge war eine weltweite Explosion der sozialen Ungleichheit. Der Lebensstandard der arbeitenden Bevölkerung sank, während die Ultrareichen aufgrund der Rettungsaktionen riesige Gewinne einstrichen, so dass ihr Vermögen schneller wuchs als je zuvor. Diese aufgeführten Zusammenhänge verdeutlichen, dass unser jetziges Finanzsystem ein Unrechtssystem ist. Es hat zu einer weltweiten Diktatur des Geldes geführt, in der eine kleine Elite ihre Macht zur grenzenlosen Bereicherung und Ausbeutung der Völker auf kriminelle Weise missbraucht. Um dieses Verbrechen zu beenden, ist es von größter Wichtigkeit, dass unser Finanzsystem nicht länger von privaten Interessen bestimmt wird. Dagegen muss jedes weitere Regierungshandeln zugunsten weniger Superreicher schonungslos aufgedeckt werden. Nur so kann den Strippenziehern hinter diesem Unrechtssystem die Quelle ihrer Macht – die Geldschöpfung – entzogen und ein Finanzsystem errichtet werden, welches dem Wohl aller dient.
von hag
https://www.oxfam.de/unsere-arbeit/themen/soziale-ungleichheit
Rothschild und die „Banksters“ https://de.wikipedia.org/wiki/Nathan_Mayer_Rothschild_
(Bankier) www.imauftragdesislam.com/rothschild-und-die-illuminaten_d464.html
www.tauhid.net/finanzsystem.html
www.kla.tv/14016
Zentralbanken + Fed www.youtube.com/watch?v=qLd3osY1nV0 Ticket:
SE-498 www.youtube.com/watch?v=gdvHRFIY4V8
Zitate Rothschild https://www.tauhid.net/rothschild.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Mayer_Amschel_Rothschild
Eigentümer der Fed https://sariblog.eu/das-kartell-der-federal-reserve-die-acht-familien/
https://aktiendaten.de/plaintext/9-11-masterminds/die-acht-familien/index.html
Der provozierte Kriegseintritt der USA im 1. Weltkrieg www.kla.tv/9511
Finanzmärkte, Deregulierung www.youtube.com/watch?v=hw-ugQcE7ng
https://www.youtube.com/watch?v=fhMHa_poYzc
Hedgefonds www.youtube.com/watch?v=raPtydqus6M
Trennbankensystem (95% des Geldes zirkuliert zur Spekulation) www.youtube.com/watch?v=dQS6MhJzGR0
Weltfinanzkrise www.youtube.com/watch?v=vG6z60fw0nc
Eurokrise www.youtube.com/watch?v=ouTmixL5Crk
Demokratisches Geldsystem www.youtube.com/watch?v=9oqqLuTFNX4