Wie Weltuntergangszenarien die Menschheit gezielt gefügig machen

Wie Weltuntergangszenarien die Menschheit gezielt gefügig machen

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04.10.2023 | www.kla.tv/27147

Aktuelle Meldungen über Klimakatastrophen und die Maßnahmen der Klimapolitik lösen in weiten Teilen der Bevölkerung Ängste aus. Das Europäische Institut für Klima und Energie (EIKE) hat die Hintergründe der aktuellen Gesetze in der Klimapolitik untersucht und ist dabei auf erschreckende Zusammenhänge gestoßen. Ihr Fazit: Es ist nicht das erste Mal, dass die Bevölkerung mit einem Weltuntergangszenario in Angst und Schrecken versetzt wird. 1. Szenario: Das Ende naht durch die „Bevölkerungsbombe" Als nach 1945 die Industrie für das zivile Leben produzierte, schoss das globale Sozialprodukt, der Konsum, der Energie-, Wasser- und Düngerverbrauch und das Bevölkerungswachstum steil in die Höhe. Später wurde das die „Große Beschleunigung“ genannt. Doch einige elitäre Theoretiker sahen darin eine katastrophale Fehlentwicklung. Die Wohlstandszunahme machte ihnen Sorge: Sie hatten Angst davor, dass viele Menschen weltweit nun der Armut entkommen könnten. Warum aber Angst vor etwas Gutem? Einer dieser elitären Vordenker ist William Vogt: Dieser amerikanische Umweltschützer und Direktor der Gesellschaft für Geburtenkontrolle PPFA (Planned Parenthood Federation of America) warnte vor dem Untergang der Zivilisation, wenn Bevölkerungs- und Wohlstandswachstum so weitergehen. Zur Entwicklung Indiens nach 1945 sagte er zum Beispiel, dass die Inder viele Verbesserungen erhalten haben bei Hygiene, Gesundheit, Frieden und Nahrung, jedoch sie „vermehrten sich mit der Verantwortungslosigkeit des Kabeljaus“. Diese menschenverachtenden Meinungen waren in den fünfziger/sechziger Jahren kein Einzelfall. In elitären Kreisen mehrte sich die Ansicht, dass anderswo radikal schlechtere Bedingungen herrschen sollten. Zu ihnen gehörte auch Paul R. Ehrlich, ein hochdotierter Biologie-Professor, der durch sein Buch „The Population Bomb“ („Die Bevölkerungsbombe“) bekannt wurde. In diesem Buch warnte er 1968 vor der Bevölkerungsexplosion, dem drohenden Welthunger und der massiv steigenden Sterblichkeitsrate. Seine Ideen zur Lösung waren u.a.: • Strikte Kontrolle des Bevölkerungs- und Wirtschaftswachswachstums durch Aufsicht • weltweite Verteilung und Rationierung der Nahrung durch elitäre Kreise Seine Voraussagen trafen jedoch nicht ein, im Gegenteil: Der Welthunger und die Sterblichkeit nahmen sogar ab! Doch sein warnender Schreibstil bestimmt bis heute die Argumentation. Und noch ein Vertreter der Elite: Dr. Amory Lovins, laut Times einer der hundert einflussreichsten Menschen weltweit. Dieser meint, dass Energie die Schlüsselrolle ist, für eine Politik der Wachstumsbremsung. Nur Solar- und Windenergie sei zulässig, d.h.: Ziel sei eine Niedrigenergiegesellschaft. Lovins: „Es wäre fast schon desaströs, wenn wir eine billige, saubere, ausgiebige Energiequelle fänden … “ 2. Szenario 1972 durch den Club of Rome: „Es naht das Ende fast aller natürlicher Ressourcen.“   Nach den damaligen Berechnungen, durchgeführt vom MIT (Massachusetts Institute of Technology), würden die Goldvorräte höchstens bis 1981 reichen, Quecksilber bis 1985, 1992 das letzte Fass Erdöl gefördert, 1994 unweigerlich der letzte Kubikmeter Gas, usw. Da es ohne weitere Ressourcen keinen Wohlstand für alle gibt, war die Lösung Kontrolle und Wohlstandsbegrenzung. Und zwar mittels Rationierung und Verteilung der Ressourcen durch die „Elite“. Und wieder stellten sich alle Voraussagen als falsch heraus. Was aber bleibt, ist die Märchenerzählung vom drohenden Untergang der Welt durch die Benutzung fossiler Brennstoffe und dass es daher keine billige Energie für alle geben darf. 3. Das aktuelle und bisher letzte Szenario: „Das Ende naht durch den Klimawandel" Bereits kurz nach der Gründung des sogenannten Weltklimarates 1988 warnten die Medien: „Es naht das Ende durch die menschgemachten Klimakatastrophen“. Weil angeblich zu viel CO2 in die Atmosphäre gelangt, kommt es zu Waldbränden, Hungersnöten, Kriegen usw. Die angepriesene Lösung: • Möglichst strenge Gesellschaftskontrolle, • Wachstums- und Wohlstandsbeschränkungen für die allgemeine Bevölkerung. Das EIKE-Institut entlarvt bereits seit Jahren die Prognosen des Weltklimarates als falsch und zeigt, dass die derzeitige Klimapolitik nicht nur absurd ist, sondern gezielt die Menschen in die Armut führt. Übrigens: Diesen Welt-Kontroll-Wahnsinn hat Klaus Schwab auch in seinem Buch "Great Reset" vertreten. Seine Thesen hat er von einem gewissen Karl Polanyi, der bereits 1944, finanziert durch die Rockefeller-Stiftung, sein Buch „The Great Transformation“ schreiben konnte. Darin sagte er den Untergang des Kapitalismus voraus. Sein Ausweg war – Wirtschaftslenkung – was für ein Zufall.  Fazit: Der folgende Ablauf wurde nun bereits mindestens dreimal beobachtet: a) Intellektuelle aus der elitären Oberschicht warnen vor b) einer globalen Katastrophe und lassen c) keinen Platz für Zweifel. d) Ihre einzige Lösung: Bevölkerungskontrolle und Rationierung der Ressourcen durch die Elite. e) Dabei sind ihre Warnungen noch nie tatsächlich eingetroffen. Werden hier also die Völker grundlos in Angst und Schrecken versetzt, um sie für eine diktatorische Politik gefügig zu machen? So etwas würde man dann Volksverhetzung nennen und müsste dringend vor ein Volkstribunal.

von pi.

Quellen/Links: Wurzeln der Klimapolitik https://eike-klima-energie.eu/2023/06/16/104490/
www.kla.tv/26649
Wer ist William Vogt https://en.wikipedia.org/wiki/William_Vogt
Wer ist Karl Polanyi   https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Polanyi
Wer ist Paul R.Ehrlich https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_R._Ehrlich