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Am 19. Januar 2019 haben sich in Frankreich wieder zehntausende Menschen an den Demonstrationen der „Gelbwesten“ gegen die Regierung beteiligt. Das Vertrauen in den Präsidenten ist bei vielen Demonstranten verloren gegangen. Grund dafür sei der Einsatz von umstrittenen sogenannten „nicht-tödlichen“ Waffen gegen die Demonstranten. Dabei werden schwerste Verletzungen von der Regierung bewusst in Kauf genommen.
Die Vorwand-Kriminalität ist zur weltweit populärsten und schädlichsten Form des Verbrechens herangereift. Dennoch wird sie vom Großteil der Menschheit nicht erkannt. Vorwand-Kriminalität ist alles, was sein Gegenüber bewusst und hinterhältig täuscht, um sich einen eigenen Vorteil zu ergattern. Um ego-individualistische Ziele zu erreichen, werden ausschließlich menschen-oder umweltfreundliche Vorwände als Druckmittel verwendet. Die Großmächte dieser Welt demonstrieren uns fast täglich, wie das geht…
ARD und ZDF investieren nach eigenen Angaben jährlich 45 Millionen € der GEZ-Zwangsgebühren in YouTube-Stars. Erfahren Sie, welche YouTuber längst nach der Pfeife der Mainstream-Medien tanzen und wie durch neue EU-Gesetze freie Medien verschwinden sollen. Welcher Kanal der großen YouTuber ist wirklich noch unabhängig und nicht von Medienkonzernen finanziert?
Ein exklusives Interview zwischen KlagemauerTV und Dr. Udo Ulfkotte. Sein neuer Bestseller „Gekaufte Journalisten“ schlägt gerade nicht nur im Medienbereich wie eine Bombe ein, sondern auch…
Krise in Venezuela. Rückblick: Venezuelas demokratisch gewählter Präsident Nicolás Maduro tritt am 10. Januar 2019 seine zweite Amtszeit an. Die Opposition hält Maduros Wiederwahl jedoch für unrechtmäßig und erklärt ihren Chef Guaidó am 15. Januar zum „rechtmäßigen“ Übergangspräsidenten – die USA und weitere Regierungen ziehen mit. Was sind jedoch die wirklichen Gründe für den vehementen Versuch Maduro abzusetzen?
Ab Januar 2019 sollte auch in Deutschland die chirurgische Ferkelkastration ohne Betäubung verboten werden, was im November 2018 um zwei Jahre verschoben wurde. Das impfstoffartige Immunokastrationsmittel Improvac soll die Kastration ablösen. Doch welche Auswirkung hat der Verzehr dieses Fleisches auf die menschliche Gesundheit?
Die EU schraubt die Grenzwerte für Quecksilber in Speisefischen enorm hoch, damit viele von ihnen nicht als ungenießbar entsorgt werden müssen. Aber Toxikologe Dr. Mutter schlägt Alarm und zeigt die fatalen gesundheitlichen Folgen beim Konsum dieser Fische auf.
Investigativen Journalismus sucht man bei den großen Medien vergeblich, weil diese fast nur noch das bringen, was die Nachrichtenagenturen als Meinungsdiktat vorgeben. Sogar einige sich investigativ gebende Youtube-Kanäle wie MrWissen2go sind nur Ableger der einseitigen Staatsmedien. Wer‘s genau wissen will, macht die Flucht nach vorne: selber sorgfältig recherchieren ...
„Ach welch ein Glück, dass mir niemand mein Denken, Urteilen und Empfinden vorschreiben kann! Ich bin mein eigener Herr - frei und unabhängig!“ – WIRKLICH? Das ist nur mit ungeschminkt berichtenden Informationsgebern möglich. Aber was wäre, wenn Presse und Journalisten von den Hohen und Reichen dieser Welt abhängen? Wenn Schule, Ausbildung und Universitäten von denen bestimmt werden, die das Geld liefern? WIE frei und unabhängig ist meine Meinung dann wirklich? Oder ist mein Weltbild von einer manipulierenden, kleinen Elite geprägt? „NIEMALS!“ – denkt man sich. Doch geben Sie interessanten Fakten eine Chance!
Wenn man bei Wikipedia den Begriff Verschwörungstheoretiker eingibt, erscheint eine lange Liste mit Namen. Aber ob das angeblich so neutrale Internetlexikon in Bezug auf Verschwörungen wirklich so neutral ist, beleuchtet diese Sendung.
„Nicht auf Kriegshetze hereinfallen!“ Das muss die Schlussfolgerung auf die verspätete Einsicht norwegischer Politiker sein, die die Teilnahme Norwegens an den kriegsverbrecherischen NATO-Angriffen auf Libyen 2011 auf Basis von schlechter Information öffentlich bedauerten.
Noch nie gab es mehr Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Familien als heute. Doch dienen viele Gesetze und Maßnahmen wirklich ihrem Schutz oder entpuppen sie sich in der Praxis eher als getarnte Schädigung von Familien und Kindern?
Der Einsturz des World Trade Centers am 11.9.2001 versetzte die ganze Welt in Schrecken. Laut der offiziellen Version der Einsturzursache stürzten die drei Türme durch die Wirkung von Feuer infolge von Flugzeugabstürzen ein. Dies ist aus rein physikalischen Gründen schwer nachvollziehbar. In einer Sendung von NuoViso stellt Diplom-Physiker Heinz Pommer in einem Gespräch mit Robert Stein anschaulich und verständlich seine Ground-Zero-Theorie vor, die einen komplexen kernphysikalischen Prozess als Ursache benennt. Anhand dieses Modells lassen sich viele bisher rätselhafte Beobachtungen erklären.
Die in der Wissenschaft vorherrschende Urknalltheorie von 1931 wurde im Wesentlichen aus einer Beobachtung des US-amerikanischen Astronomen Edwin Hubble abgeleitet. Zurückgerechnet sei das Weltall vor etwa 15 Milliarden Jahren aus einer einzigen Urmasse entstanden. In dieser Sendung soll ein Blick auf das Standardmodell der Kosmologie sowie auf ein alternatives Erklärungsmodell - die „Theorie des Elektrischen Universums“ geworfen werden. Hat das pure Gravitationsmodell und mit ihm die Urknalltheorie zur Erklärung des Universums womöglich ausgedient?
Sendungstext
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27.01.2019 | www.kla.tv/13763
Am 19. Januar 2019 haben sich in Frankreich wieder zehntausende Menschen an den Demonstrationen der „Gelbwesten“ gegen die Regierung beteiligt. Dies war bereits der zehnte Samstag in Folge. Laut Innenministerium beteiligten sich landesweit rund 84.000 Menschen an den Demonstrationen. Dem gegenüber waren wie am Samstag zuvor 80.000 Polizisten im Einsatz. Präsident Emmanuel Macron hatte in der zurückliegenden Woche einen landesweiten bis zum 15. März befristeten „Bürgerdialog“ in den Gemeinden und im Internet angeboten. Damit will Macron die anhaltenden Proteste gegen seine Politik eindämmen. Die „Gelbwesten“ kritisieren aber, dass er die zentralen Forderungen der „Gelbwesten“ unbeachtet lasse – etwa nach höheren Renten, einer besseren Kaufkraft oder einer Wiedereinführung der Vermögensteuer. Sie erinnern unter anderem an den desolaten Zustand der Gesundheitsversorgung und die schlechten Verkehrsanbindungen auf dem Land. Auf Plakaten der Demonstranten wurde Macrons Initiative als „Schwindel“ zurückgewiesen und auf anderen sein Rücktritt gefordert. Das Vertrauen in den Präsidenten ist bei vielen Demonstranten verloren. Grund dafür seien die zunehmenden Fälle von schweren Verletzungen durch Polizeigewalt. Im Mittelpunkt der momentanen Aufmerksamkeit stehen sogenannte „armes de force intermédiaire“, was annähernd wortgetreu übersetzt „Waffen mit dazwischenliegender Gewalt“ bedeutet. In den Nachrichten werden sie oft als „nicht-tödliche“ Waffen bezeichnet, die von der Polizei verwendet werden, um Gummigeschosse oder sogenannte „Verteidigungskugeln“ auf Demonstranten abzuschießen. Die dazugehörige Waffe wird „Lanceur de Balles de Défense“, kurz LBD, genannt, also eine „Abschussvorrichtung für Verteidigungskugeln“. Das bekannteste Modell ist unter der Marke „Flashball“ bekannt. Laut französischen Behörden sollen sich die Gummigeschosse beim Aufprall verformen, um nicht in den Körper einzudringen, aber um eine Person abzuschrecken oder festnehmen zu können. Die 40mm-Kugel verlässt den Lauf mit einer Geschwindigkeit von 100 Meter pro Sekunde und erlaube eine „sehr gute Treffsicherheit“ auf 40 Meter Abstand. Allerdings, so warnt eine Webseite des Recherchenetzwerks „Desarmons-les!“ (zu Deutsch: „Entwaffnen wir sie!“): „Ihre Eigentümlichkeiten machen sie zu einer gefährlichen Waffe, sprich: tödlich auf einer Entfernung unter 25 Meter.“ „Desarmons-les!“ hat seit dem Beginn der Proteste am 17. November 2018 98 Fälle aufgelistet, darunter zum Beispiel 15 von Menschen, die ein Auge durch Hartgummigeschosse verloren. Unter den 70 namentlich aufgeführten Fällen sind zahlreiche Schwerverletzte durch den Einsatz verschiedener Polizeiwaffen. Mindestens vier Personen sind durch den Einsatz einer kombinierten Tränengas- und Schockgranate (GLI-F4) die Hände abgerissen worden. Mehrere Demonstrierende haben dauerhaft ihr Hörvermögen verloren. Am 12. Januar 2019 wurde ein freiwilliger Feuerwehrmann und Familienvater von einem Geschoss am Hinterkopf getroffen. Er liegt nach seiner notärztlichen Behandlung und Operation im künstlichen Koma. Der französische Journalist David Dufresne meldet dem Innenministerium seit Wochen „Zwischenfälle“, am 17. Januar war es Nummer 312. 2.000 Demonstranten sollen nach Regierungsangaben seit Mitte November verletzt worden sein, 1.000 Verletzte werden auf Seiten der Ordnungskräfte gezählt. Doch werden dazu keine genaueren Angaben gemacht. Bekannt ist, dass die Aufsichtsbehörde der Polizei, kurz IGPN, (Inspection générale de la Police nationale) derzeit 200 Beschwerden über Polizeigewalt vorliegen hat. Jacques Toubon, welcher in Frankreich den Posten des „Verteidigers der Rechte“ bekleidet, legte dem Parlament kürzlich eine Empfehlung vor, die LBD (also Waffen für Gummigeschosse) zurückzuziehen. Der Staatssekretär im Innenministerium, Laurent Nuñez, schloss jedes Verbot aus. Er machte auf die Notwendigkeit der Waffe aufmerksam: „Wenn die Polizisten nicht diese Mittel zur Verteidigung hätten, dann wären manche bei den letzten Demonstrationen vielleicht schon gelyncht worden.“ Laut einem Artikel auf TELOPOLIS des Politikwissenschaftlers Thomas Pany gab es tatsächlich brutale Gewalt aus den Reihen derer, die an den Protesten der letzten Wochen teilnahmen. Es hätten sich Gewaltbereite daruntergemischt. Es sei vermutlich keine Übertreibung, wenn Polizisten vorbringen, dass sie „mit Flaschen beworfen werden, mit Bausteinen, mit Säure, mit Schraubbolzen“. Allerdings gebe es rechtliche Vorgaben – „verhältnismäßig“, „im Notfall“ – an die sich die Polizisten halten müssen, es aber nicht machen, so der Vorwurf von David Dufresne. Er begründet seinen Vorwurf ausführlich. Diese Kritik soll nicht in eine Hetze gegen französische Polizisten münden, die sich in einer misslichen, angespannten Lage befinden und sicherlich nicht zu beneiden sind. Es geht darum, das Vorgehen der Regierung zu hinterfragen. Es gibt die Aussage aus Polizeikreisen, wonach die Regierung maßgeblich Taktik und Vorgehen der Ordnungskräfte bestimmt. Auch habe die Regierung am 23. Dezember 1.280 neue LBD‘s bestellt. Zu erklären sei die Wut der „Gelbwesten“, so Thomas Pany, weil die Regierung diesen Aspekt der Polizeigewalt vollkommen ignoriert. Macron sprach immer nur von der Gewalt der Demonstranten, die in der Republik keinen Platz habe. Von der Polizeigewalt sprach er nicht. Stattdessen kündigte Premierminister Edouard Philippe ein neues Gesetz an, das Randalierer und Organisatoren unangemeldeter Demos härter bestrafe. Auch in europäischen Medien und Politikkreisen wird die augenscheinliche Polizeigewalt mitten in Europa kaum thematisiert. Weder ein Einhalten der rechtlichen Vorgaben noch ein Rücktritt des französischen Präsidenten wird gefordert. Zur Erinnerung: Wie war das nochmals bei der illegitimen Amtsenthebung des damaligen ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch im Jahr 2014? Obwohl von Janukowitsch kein Schießbefehl ausging, wurde er damals – ohne jegliche Untersuchung – aufs übelste verunglimpft und sein Rücktritt gefordert. Einzelheiten finden Sie in eingeblendeten Sendungen: (siehe: www.kla.tv/11787, www.kla.tv/12560, www.kla.tv/2389). Wo bleibt nun der Aufschrei von Politik und Medien?
von dd.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/gelbwesten-proteste-demonstranten-lehnen-emmanuel-macrons-buergerdialog-ab-a-1248927.html
http://www.taz.de/Gelbwesten-in-Frankreich/!5566631/
https://www.heise.de/tp/features/Polizeigewalt-gegen-Proteste-der-Gelbwesten-Reihenweise-Verstuemmelungen-4281441.html?seite=all
https://de.wikipedia.org/wiki/Flashball
https://fr.wikipedia.org/wiki/Lanceur_de_balle_de_d%C3%A9fense
https://desarmons.net/index.php/2019/01/04/recensement-provisoire-des-blesses-graves-des-manifestations-du-mois-de-decembre-2018/
https://www.heise.de/tp/autoren/Thomas-Pany-3458977.html
https://perspektive-online.net/2019/01/sie-wollen-den-aufstand-mit-gewalt-und-repression-ersticken/
https://www.srf.ch/news/international/gewalttaetige-proteste-frankreichs-regierung-will-nun-durchgreifen
https://vimeo.com/312356784