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Bei einer Demo am 30. Juni 2018 in Ramstein forderten etwa 2500 Teilnehmer sowie viele prominente Redner die Bundesregierung auf, die Verträge mit den USA zu kündigen, die das US-Militär berechtigen, von deutschem Boden aus tödliche Drohneneinsätze zu steuern. Per Knopfdruck werden exterritoriale Tötungen durch Kampfdrohnen angeordnet, denen mehr zivile Personen zum Opfer fallen als Terroristen. Diese außergerichtlichen und völlig illegalen Tötungen sind zudem auch mit dem deutschen Grundgesetz nicht vereinbar.
UntertitelAm 22. Februar 2017 wurde „so nebenbei“ von einigen Leitmedien erwähnt, dass es im neuesten Jahresbericht von Amnesty International auch Kritik an dem Drohnenkrieg unter dem früheren US-Präsidenten Obama gebe. Ist dieses „Nebenbei“ gerechtfertigt und warum erfolgt von Amnesty International und in der westlichen Presse kein wirklicher Aufschrei mit praktischen Konsequenzen, wenn es um den US-amerikanischen Drohnenkrieg geht, der schon hunderte von unschuldigen Zivilisten das Leben gekostet hat?
UntertitelAufgrund moderner Technologien die gigantische Ausmaße angenommen haben, können heutzutage weltweit Menschen unbemerkt und hinterlistig manipuliert und gesteuert werden. Wie funktioniert diese Manipulation? Und gibt es einen Ausweg aus dieser Situation? Erhellende Antworten finden Sie in dieser Doku zum Thema Gruppenzwang, Gruppendruck und Gruppendynamik.
UntertitelAm 14. August 2018 brach in Genua ein 250m langes Teilstück der Autobahnbrücke Ponte Morandi zusammen. Ein pensionierter Dipl. Bauingenieur, der auf Brückenbau spezialisiert war, hat nun ein Video des Einsturzes analysiert und kam zu dem Schluss, dass der Zusammenbruch der Brücke durch eine Sprengung herbeigeführt worden sein könnte. Gibt es noch andere Gründe, die für diese These sprechen?
UntertitelDer deutsche Moritz Enders arbeitet als Journalist, Autor und Regisseur für TV- Dokumentationen. Bekannt wurde er als Autor einer TV-Dokumentation über das Papstattentat von 1981. Enders mahnt zu kritischer Distanz in der Beurteilung von Attentaten und Anschlägen. Es gäbe immer Interessen, die nicht im Zuge der ersten Ermittlungen ans Licht kommen.
UntertitelInfokrieger Alex Jones wurde zeitgleich auf YouTube, Facebook,Twitter u.a.m. gesperrt. Freeman von „Alles Schall und Rauch“ wirft die Fragen auf: „Was blüht Aufklärern demnächst?" und „Ist dies ein Vorbote einer gigantischen False-Flag-Operation?
UntertitelSchnöggersburg heißt eine Kriegsübungsstadt, die seit 2012 in Sachsen-Anhalt entsteht. Grundsätzlich gilt das Verbot des Einsatzes militärischer Kräfte im Inland. Das Bundesverfassungsgericht hat dieses Verbot während der Planungsphase relativiert …
UntertitelDie deutsche Bundesregierung kennt offiziell den vollen Umfang des auf der amerikanischen Militärbasis Ramstein vorhandenen Vernichtungspotentials – und tut immer noch nichts! Hingegen wäre sie verpflichtet, die Einhaltung des Völkerrechts zu prüfen und alle bekannten Morde durch amerikanische Drohnen zu untersuchen. Das häufig von Willy Brandt zitierte „Von deutschem Boden darf nie wieder ein Krieg ausgehen“ ist anscheinend von gestern!
UntertitelBisher dürfen Drohnen der Bundeswehr in Deutschland nur in besonderen Lufträumen fliegen, die für den zivilen Luftverkehr gesperrt sind. Bisher – denn Mitte September 2017 unterzeichneten das Verteidigungsministerium und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ein neues Kooperationsabkommen …
UntertitelWas bewegt den französischen Bildungsminister Jean-Michel Blanquer, in Schulen ein Handyverbot für Kinder bis 15 Jahren einzuführen?
UntertitelKönnte es sein, dass Mobilfunkstrahlung langfristig gleichartige Schäden hervorruft wie radioaktive Strahlung? Prof. Dr. Hecht stellt genau dies fest. Als Konsequenz sind bisherige Grenzwertfestlegungen völlig ungeeignet, da sie wirtschaftlichen Interessen dienen und nicht dem Schutz der Bevölkerung.
UntertitelBekommen wir von den Medien Informationen vorenthalten, so dass wir uns kein rechtes Gesamtbild machen können, neigen wir zu falschen Entscheidungen. Bei der Impfentscheidung beispielsweise dann, wenn uns tragischerweise das tatsächliche Ausmaß auftretender Impfschäden vorenthalten wird.
Untertitel
01.11.2012 | www.kla.tv/287
Sprecher: Eine Mäuseparabel. Für Mäuse und andere Interessierte. Es waren einmal vier junge Mäuse, die spielten vergnügt auf ihrem Plateau Erde. Sorglos genossen sie ihre Jugendzeit und lernten dabei spielerisch, das Gleichgewicht auf ihrer schwebenden Platte zu bewahren – schwebte diese doch frei im Nichts -. Nur in dieser abgestimmten Harmonie konnten sie auf ihrem Platz Erde leben. Doch allmählich wurden aus den vier kleinen Mäusen vier große, erwachsene Mäuse. Der Drang nach Horizonterweiterung erwachte in ihnen. Ein Blick über die eigene Nasenspitze hinaus war an der Zeit. Nebst ihrem Plateau gab es ja noch eine große, weite Welt. Stunden-, ja tagelang studierten sie nun das eigenartige Dunkel um sie herum und wurden schwermütig über der Frage, wozu sie eigentlich leben. Maus 1: Ach, die Sternschnuppen sind viel zu weit weg., Sprecher: murmelt der älteste der Mäuseschar, genannt Mäusi der Reife, in seinen Schnurrbart. Maus 2: Wenn es nur etwas gäbe, was wir gemeinsam auf unserem Plateau anpacken könnten, sonst vereinsamen wir noch ganz. Sprecher: Und siehe da, eines Tages geschieht es, und unser Mäusi macht den Fang. Als Ältester der Vier besitzt er nämlich nicht nur das feinste Gemüt, die größte Weitsicht, nein, sondern auch noch den längsten Schwanz, und damit angelt er aus dem Weltendunkel etwas an Land. alle Mäuse: Käse! Sprecher: klingt es aus vierfacher Kehle. Jeder Schwermut ist im Nullkommanichts weg. alle Mäuse: Käse, Käse, Käse, Käse! Sprecher: Es lache ja nur niemand unserer werten Zuschauer über diesen Fang oder denke gar bei sich: „Ach, so ein Käse.“ Nein! Versetzen Sie sich mal in die Lage der Mäuse! Käse gehörte seit Jahrhunderten zu den Grundnahrungsmitteln des Mäusegeschlechtes. In der modernen Zeit wurde das aber leider vom Ernährungskonzern Mäusanto mit Astronautenkost ausgetauscht. Gönnen wir ihnen doch darum die Freude über diesen fetten Fang eines waschechten Emmentalers. alle Mäuse: Ein echtes Geschenk des Himmels! Maus 2: Und wie der duftet! Maus 3 Einfach köstlich! Maus 3: Vom Feinsten. Maus 2: Ein echter Leckerbissen! Maus 3: So ganz anders als die Astronautenkost von Mäusanto. Maus 2: Ja, das ist der Urkäse, den schon unsere Großeltern verschmausten! Weder genmanipuliert, noch mit Codex Alimentarius infiltriert. Sprecher: Während die Vier genüsslich den vollen Gehalt des Käses genießen, wird Mäusi der Reife nachdenklich und meldet mit einer Rede an: Mäusi der Reife: Liebe Mäusis, es ist nicht gut, dass wir diesen Käse für uns alleine genießen, währenddem die gesamte Mäusegeneration an der falschen Ernährung von Mäusanto weiterleidet. Mit dieser Entdeckung des Urkäses, der im All zu angeln ist, haben wir eine Verantwortung bekommen. Wir haben die Aufgabe, es dem ganzen Mäusegeschlecht zu sagen. Sie müssen sich diese Nahrung auch angeln! Seid ihr dabei? Mäuse 2-4: Ja! Yippie, yeah! Maus 2: Wie wär’s, wenn wir als ersten Schritt unsere Fahnen auf dem Käse stationieren? So ist es für jedermann – äh, jedermaus – gut ersichtlich, wer hinter dieser Aufklärungsarbeit steht. Maus 4: Ja, dahintersteht! Maus 3: Die ganze Welt soll es sehen, jawohl! Maus 4: Jawohl. Sprecher: Gesagt, getan. Nullkommaplötzlich sind unsere vier Mäusis mit der neuen Vision verwandelte Mensch… - äh, Mäuse, natürlich. Mäusi der Reife: Endlich haben wir wieder eine gemeinsame Aufgabe, ein gemeinsames Ziel! Mäuse 2-4: Yippie, yeah! Maus 4: Diesen Käse verschmausen wir nicht allein, sondern bringen diesen Fund zu aller Welt. Maus 3: Zu aller Welt. Sprecher: Und so treten die vier Mäusehelden kampfentschlossen ihre Aufgabe an, verschreiben sich mit Haut und Haar – oh, Verzeihung, lieber Zuschauer, ich meine natürlich: mit Haut und Helm – ihrer neuen Passion. Mit dieser gemeinsamen Vision sind die Vier nicht mehr zu bremsen. Alles hätte nun hoffnungsvoll weitergehen können, wenn da – ja, wenn da - nicht plötzlich ihre ungetrübte Einheit durch einen eigensüchtigen Gedanken in ärgste Gefahr gekommen wäre. Schaut nur mal auf Mäusi den Cleveren! Was geht denn in ihm ab? Denkt der doch plötzlich nur noch an sich! Mäusi der Clevere: Was soll das? Eigentlich mag ich nicht, dass die Fahne von Mäusi dem Blauen da auch auf meinem Käse stinkt; weiß ja jeder, dass der nur ein Nachschwätzer ist. Soll doch nicht jeder sehen, dass ich mit dem zusammenarbeite! Und überhaupt: Wenn wir nur drei wären, dann gäbe es doch für jeden ein kräftiges Stück mehr.“ Sprecher: Gedacht, getan! Die Mäusenatur treibt ihn über alle guten Vorsätze und freundschaftliche Banden hinaus. Rücksichtslos drängt er Mäusi, den Blauen kurzerhand zur Bühnenkante. Übrigens: Heutzutage nennt man das in der Menschenwelt «Mobbing»; und das ist nun wirklich Käse. Nein, wie skrupellos! Schau sich das mal einer an, der wirft ja seinen Kollegen komplett raus! Merkt Mäusi der Clevere denn nicht, dass er mit seinem eigensüchtigen Handeln die Existenz aller Mäuse auf dem Plateau gefährdet samt seinem Leben? So clever scheint er ja nun also doch nicht zu sein. Anstatt gemeinsam der Mäusegeneration die lebenswichtige Botschaft zu bringen, verstricken sie sich untereinander! Ihre Plattform kommt in extreme Schieflage, und die ganze Harmonie fällt aus dem Gleichgewicht! Nur gut, reagieren die anderen zwei Mäuse sofort und bringen die leidige Sache wieder in Balance. Doch wie geht es nun weiter? Vielleicht wäre ja alles noch zu retten gewesen, hätte der negative Einfluss von Mäusi dem Cleveren und sein individualistisches Handeln nicht die ganze Atmosphäre auf dem Plateau verpestet. Der Wurm war im Topf, oder sagen wir mal: im Käse. Mäusi der Reife: Wir müssen weise überlegen, wie wir nun in geschwächter Konstellation strategisch fortfahren. Sprecher: Doch Mäusi, der Grünschnabel, der Jüngste der Mäusemannschaft, will nicht auf den Rat seines älteren Bruders hören; seine Geduld ist jetzt am Ende, die Nerven blank. Mäusi der Grünschnabel: Wir müssen handeln, was sollen die langen Diskussionen? Überhaupt kann ich mit deiner Art, wie du die Mäusegeneration über den Urkäse aufklären willst, absolut nicht dahinterstehen. Ich distanziere mich von dir. Deine Fahne soll darum nicht mehr auf diesem Käse sein, denn wir – wir! - sind Männer der Tat und nicht der Worte. Sprecher: „Welche Tragik braut sich da auf unserem Plateau Erde zusammen? Obwohl alle doch um dasselbe Anliegen eifern, verbietet er seinem Kollegen seine Internetadresse, äh, ich meine seine Flagge auf dem Käse zu zeigen, und das nur, weil es nicht ganz der Stil ist, der Mäusi dem Grünschnabel entspricht. Wie kindisch und unvernünftig! So können doch nur Mäuse sein, oder?“ Mäusi der Grünschnabel: Lasst uns Taten sehen! Sprecher: ruft Grünschnabel aufgebracht in die Runde und packt an. Mit seinem powervollen Slogan zieht er den labilen Mäusi den Cleveren gleich auch mit in den Bann, und beide stürmen kopflos los. Mäusi der Grünschnabel: So! Mäusi der Clevere: Nein! So! Mäusi der Grünschnabel: Halt! Nein! So! Mäusi der Clevere: Wer hat hier eigentlich das Kommando? Ich oder du? Mäusi der Grünschnabel: Ich! Mäusi der Clevere: Ich! Mäusi der Reife: Halt! Sprecher: ruft, nein, schreit Mäusi der Reife aus voller Kehle und legt sich mit allem, was er kann, ins Zeug. Mäusi der Reife: Seid ihr von Sinnen? Merkt ihr denn nicht, dass ihr mit eurem unüberlegten Handeln und euren Streitereien unser aller Leben gefährdet? Geschweige denn, dass wir unsere gemeinsame Vision je verwirklichen könnten? Halt!! Sprecher: Hat das Elend wohl endlich den Tiefpunkt erreicht? Kann es noch Schlimmeres geben als Handeln im Unverstand? - Kaum! - Doch leider muss ich Sie, lieber Zuschauer, eines anderen belehren. Ja, es gibt neben der zerstörerischen Eigensucht, dem Ausgrenzen von nicht gleichgesinnten Mitstreitern noch weitere Verhalten, welche die Schlagkraft eines perfekten Teams von innen her brechen. Zum Beispiel die Unverbindlichkeit! Wagen wir also nochmals einen Blick zu den Mäusis. Du meine Güte! Was ist denn da passiert?! Sitzt Mäusi der Clevere nun gemütlich am Boden und genießt nach den Strapazen von vorhin die Aussicht!? Mäusi der Clevere: Mag im Moment nicht mehr, helf‘ dann vielleicht morgen wieder mal mit. Mal sehen, wann ich wieder Lust habe. Sprecher: Wohl oder übel liegt nun die ganze Last auf den zwei anderen. Doch ohne Hilfe unseres unverbindlichen Kollegen kommt, was kommen muss: Die Lasten sind falsch verteilt, und Mäusi der Grünschnabel verliert komplett den Boden. Oh weh, jetzt waren’s nur noch zwei! Als Retter in der Not schafft es Mäusi der Reife nur noch knapp, das schwankende, respektive fast sinkende Schiff nochmals zu stabilisieren. Mäusi der Reife: Sei nicht so töricht! Du hast verbindlich Ja gesagt, und jetzt lässt du uns einfach im Stich! So erreichen wir unser Ziel nie! Sprecher: Wehmütig denkt er an den Anfang ihrer Geschichte zurück, wie sie damals ein gemeinsames Anliegen, eine gemeinsame Vision und eine Freude hatten, die Käsebotschaft allen zu bringen. Jetzt war alles so anders gekommen. Mäusi der Clevere: Wenn wir’s genau nehmen, bist eigentlich du schuld an dieser ganzen Misere! Mäusi der Reife: Ich?! Mäusi der Clevere: Wer hat den Käse gefischt, häh? Ich oder du? Und überhaupt: Deine rote Fahne habe ich schon mal entfernt, aber dein roter Helm passt mir auch nicht auf meinem Plateau! Mäusi der Reife: Du meinst auf unserem Plateau! Und warum stört dich nun plötzlich meine rote Farbe? Bisher hatten wir doch stets einander bereichernd ergänzt: rot, blau, grün, gelb. Mäusi der Clevere: Ach, von wegen Ergänzung! Wenn deine Fahne neben meiner Fahne auf dem Käse steht, könnte ja jeder meinen, ich mag rot. Aber ich mag gelb! Und jetzt wird’s mir einfach zu bunt. Weg damit! Sprecher: Nicht zu fassen! Wie Herkules stemmt die Unvernunft in Person den Käse hoch und schleudert ihn gegen seinen angeblichen Rivalen. Mäusi der Reife: Ah, ah, ah, aaaahhhh! Sprecher: Mäusetot. So, und nun hat Mäusi der sooo Clevere den Käse ganz für sich alleine. Das kann jeder an seinem gelben Banner erkennen. Doch zu spät erkennt der Clevere, dass spätestens ab jetzt endgültig Endstation ist. Nie wird es ihm auf der schwebenden Platte alleine möglich sein, je wieder zu seinem Käse zu gelangen, um ihn zu verspeisen oder je der zugrunde gehenden Mäusegeneration zu bringen. Das ginge nur in der Balance des perfekten Teamworks. Und die Moral der Geschichte? Ich bin du, und du bist ich! Denn was ich dir antue, tue ich letztendlich mir an. Wie gut, war das ja nur eine Mäuseparabel, und sind wir Menschen doch viel, viel gescheiter! Hätten die Vier doch nur rechtzeitig gelernt, wie der perfekte Mitarbeiter – das Powerteam – in abgestimmter Harmonie anpackt und stets fürs Gesamte besorgt ist. Ja, so wären sie zu echten Vorbildern für die ganze Mäusegeneration geworden. Dann gäbe es keine Endstation, sondern ein echtes Happy End.
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