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01.10.2021 | www.kla.tv/20042
VORSPANN Es ist eine Weltsensation: Inmitten von Corona-Regulierungen ist es möglich, dass sich Tausende Menschen versammeln. Ein internationales Publikum aus 39 Ländern schaltet sich per WebCam-Station in die prophetische Konferenz von Ivo Sasek ein. Insgesamt sind weit mehr Menschen live dabei, als auf den Leinwänden zu sehen: „Viele Sprachen sind heute dabei. Die Verbindung geht heute wirklich in die ganze Welt.“ Eine prophetische Rede zum Thema „Ihr seid Götter!“ umrahmt von Kunstbeiträgen, die zu Herzen gehen. „Ihr Söhne, Söhne, Söhne Gottes stehet auf! Wir Söhne, Söhne, Söhne Gottes stehen jetzt auf!“ Ivo Sasek: „Big Pharma will der gesamten Menschheit ein „Charagma“ verpassen. Die erste Bedeutung von Charagma ist: Ein Stich mit einem metallischen Gegenstand in die Haut. Eine Art Stempel, mit dem etwas in die Haut gestochen oder eingeätzt wird. Ein charakteristisches Identifikationsmerkmal, das in Form von einem Gebilde in die Haut eingebracht wird. Die griechischen Urtexte besagten seit je, dass Big Pharma zwar für kurze Zeit die Weltmacht an sich reißen wird. Dann waren wir schon wieder im Streit drin. Werden wir vor dieser Sache entrückt? Oder mittendrin oder nachher? Ich sage Euch, was es ist – Ihr werdet gar nicht entrückt. Ihr werdet mit uns diesen Kampf kämpfen. Und das ist unsere Entrückung, dass wir jetzt hochsteigen. Jetzt, Jetzt, Jetzt, Jetzt.“ „Steh auf und erheb' deine Stimme, stehe auf und zeig dein Gesicht.“ Ivo Sasek: „Wir bemessen daran – an den Leiden, den Drangsalen und Lügen, an den Anfechtungen – wir bemessen daran, dass etwas Großes bevorsteht. Versteht Ihr? Unsere Schwachheit irritiert uns nicht – unsere Schwachheit orientiert uns.“ „Ich will, dass Du mir sagst, ob es gut ist, wie ich lebe. Bitte prüfe meine Gesinnung, mein Sein und mein Streben. Du weißt, ich will nur Eines: Wahrhaftig vor Dir leben. Wache auch über die Schritte, die ich im Leben gehe, dass sie mich niemals führen auf den breiten, falschen Weg. Denn ich ernte, was ich säe, ob frühe oder spät. Glückselig bin ich, wenn ich nur vor Gott und nicht vor Menschen lebe.“ Ivo Sasek: „Es ist keine Kommunikation, keine Kopfsache, es ist eine Kraft, die an uns wirkt. Es ist ein unsagbarer Friede, wenn Gott wirkt.“ „Ich spüre Freiheit, wie Du sie spürst, ich fühle Liebe, weil Du so liebst. ALLES von Dir ist so tief, so tief in mir.“ Ivo Sasek: „Der ganze Spuk wäre unter dem Strich etwa in zwei Stunden vorbei, wenn wir durch einen wirklich unabhängigen Krisenstab, ein wirklich unabhängiges Volksgericht jeglichen Profit kurzerhand verbieten würden.“ EINLEITUNG (LOIS SASEK) Bevor ich meinen Vater übergebe, möchte ich doch noch ein Wort zur Einladung verlieren, die euch ja alle erreicht hat. Da steht ja so ziemlich nicht zu überlesen „Prophetisches Treffen“ drauf. Das klingt ja schon recht abgestanden und vielleicht altbacken. Da gehen bestimmt so viele Schubladen auf, wie wir hier Webcams schon haben. Vielleicht sieht der eine so einen alten Mann mit so einem weißen Bart. Der Bezug zu diesem Wort, in der heutigen Zeit, der fehlt irgendwie total. Aber mir persönlich geht es einfach so: Ich finde das Wort gerade mega modern. Ich sehe es eigentlich so wie bei diesem Adler hier. Der sieht etwas. Da vorn kommt ein Leuchtturm, ein Meer, ein Schiffle und der sieht was in der Ferne. Ich sage jetzt mal, der hat den „prophetischen Blick“ drauf. Und da unten der kleine Spatz, der sagt: „Hääh, was hast du denn geraucht? Hier sind doch nur Blätter.“ Und jetzt ein Vergleich. Mein Vater zum Beispiel hat vor achtzehn Jahren in einem Bühnenstück dargestellt, wie es „Mann-Frau-Menschen“ geben wird. Und da war die Reaktion eher so: „Hat der noch alle?“. Und heute ist allen klar, dass es das gibt – Ich denke ihr wisst, was ich meine. Oder den „Lehr-Helm“ in demselben Bühnenstück, ich nenne nur ein paar Beispiele. Irgendwie denkt man nur so „hääh?“, oder. Aber heute in China bereits eingesetzt, zum Beispiel ein Stirnband, das die Hirnströme von den Schülern misst und dann an den Lehrer-Computer schickt, an die Regierung schickt und, weiss ich, an wen noch schickt. Und die VR-Brille für den virtuellen Unterricht. Das ist also alles zumindest schon mal viel näher als vor achtzehn Jahren, wo davon noch gar nichts sichtbar war. Oder z.B. Anfang 2000, als grad so die Handys aufkamen, da sagte mein Papa bereits voraus, dass man darauf bald das Internet haben wird, die Filme, den ganzen Schmutz sich ansehen könne. Und wir haben alle einfach nur große Augen gemacht, weil hier hat‘s nicht mal ein Display drauf. Und selbst 2008 hat er das noch verfilmt in so einem Spielfilm, auch da war das noch absolute Utopie. Und ich selber hab manchmal auch so gedacht, hey, kann mein Papa nicht einfach auch ganz normale Sachen sagen wie andere Väter, oder? Aber jetzt ist es da, Ihr wisst es, Ihr alle. Oder vielleicht einige haben sogar eins. Ihr wisst jetzt, darauf ist das Internet und der ganze Schmutz. Und das ist auch unsere Prüfung, wie er es uns vor zehn, zwanzig Jahren schon vorausgesagt – nein, seit Beginn der Sache schon - vorausgesagt hat? Und jetzt kann ich auch wieder stolz sein auf meinen Papa. Was ich damit sagen möchte: Auch heute kann es wieder so sein, dass es halt Momente gibt, wo du so denkst, hä, was hat er jetzt, oder? Aber genau da will ich euch auch bitten, macht [das Herz] weit auf! Ich könnte eigentlich jetzt den ganzen Morgen füllen nur mit solchen eingetroffenen Vorhersagen, aber das lassen wir mal. Aber vielleicht noch ein Beispiel: Als das Internet aufkam, da hat Papa sofort zu Beginn schon gesagt, dass eine Internetzensur aufkommen wird. Und da haben also dann wirklich sämtliche Aufklärungsbewegungen ihn als verrückt gehalten. Nein! Und belächelt. Das Internet ist frei und das bleibt auch frei, das ist ganz klar. Das ist wieder der Ivo Sasek, der was sagen muss, oder? Aber heute wissen wir es alle. Man kann auf die Uhr schauen, wenn man etwas auf Youtube hochlädt mit bestimmten Inhalten, wie lange es da oben überhaupt bleiben kann. Das kennt Ihr bestimmt auch. Kla.TV wurde bereits auf all diesen Plattformen hier zensiert – gerade die letzte Woche wieder auf Instagram, Youtube, kurz davor auf Twitter. Das ist unser täglich Brot geworden. Wir wissen, all das ist gekommen und es wird zunehmen. Wenn ich jetzt z.B. noch die ganzen 17 Bücher von Papa erwähnen würde, die sind voll von solchen Voraussagen. Ich hab angefangen, mir da einfach so Häkchen zu machen - Ihr seht, ich hab es euch eingescannt: eingetroffen, eingetroffen, das haben wir auch schon, super, das war früher nicht da. Hier grad geht es um die Totalüberwachung im "Charagma" - echt lesenswertes Buch - und da war noch kaum eine Spur davon vorhanden. Und darum sag ich, das Wort "prophetisch" ist in meinen Augen modern. Und ganz besonders modern, weil in dieser Zeit diese Vorhersagen immer noch schneller eintreffen. Auf Kla.TV z.B. könnt Ihr das jetzt schon täglich mitverfolgen. Hier z.B. eine Vorhersage, die sechs Monate später eingetroffen ist. Eine weitere Prognose fünf Monate später, hier drei Monate später. Eine ist schon zwei Monate später eingetroffen und hier eine sogar vier Tage später. Ich geh jetzt gar nicht auf die Inhalte ein, um das geht es mir gar nicht. Mir geht es nur darum, ich als Tochter bekomme immer beide Momente mit. Ich bekomme den Moment mit, wo die Prophetie (jetzt wissen wir bisschen etwas zu füllen mit Prophetie) und wie dann alle: "Ha, ha, ha, was hat er wieder, spiel dich nicht so auf!" sagen und dann den eintreffenden Moment, wo es plötzlich dasteht! Und die meisten denken nicht einmal mehr daran, dass sie ja grad noch drüber gelacht haben oder vor ein paar Jahren drüber gelacht haben. Und darum will ich einfach sagen: "Lachen wir nicht so schnell. Schütteln wir nicht so schnell den Kopf, auch heute. Und hängen auch nicht ab." Ich will Euch einfach ermutigen, bleibt dran, bleibt dran, stellt den Knopf nicht aus. Es wird spannend, auch wenn Ihr mal kurz denkt: „hä?“ Denkt an das Bild, wer hier zu uns spricht. Und ich kann es nicht lassen, ich muss Euch noch eine kleine Sequenz aus einem Film von Papa zeigen. Es geht nur paar Sekunden. Eine Produktion vor acht Jahren, 2013 aus dem Spielfilm "Männer stiehlt man nicht". Papa hat zwölf Spielfilme produziert. Einfach die Ohren mal kurz spitzen. Film ab! "Ich sage dir, wir werden noch diese Woche die Regierung überzeugen, dass diese 90 Millionen Impfdosen ein "Muss" für die Bevölkerung sind. Ihr hämmert ihnen jetzt solange „höchste Pandemiestufe“ ein, bis dass die Regierung als Verschwörer dasteht, wenn sie noch weiter mit dem Leben des Volkes spielt." Okay! Krass, oder?! Ja, ich denke, das hat so vor acht Jahren noch keine Spur von dem hier gegeben. Und z.B. auch das Versammlungsverbot, auch das hat uns Papa vor Jahren schon vorausgesagt. Und wir alle, oder zumindest viele von hier, wir haben gedacht, hm, wie soll das kommen? Das ist doch Blödsinn vielleicht. Und jetzt sitzen wir seit zwei Jahren in diesen Kästchen per Webcam. Das Versammlungsverbot ist gekommen. Ich will mehr sagen, ich denke, wir wissen, wer heute zu uns spricht. Vielleicht jetzt ein bisschen, vielleicht den Hunger ein bisschen anregen auf "Prophetisches Treffen". Ich freue mich sehr, ich freue mich sehr. Papa. Ich wünsche Euch allen einen super Tag und dass wir schön miteinander fließen. Teil I – DNA-/ HIRN-LOCKDOWN Hallo, Ihr Lieben alle! Schön, euch alle auf der Leinwand zu sehen. Hallo, wieder in allen Ländern. Ich habe mich heute beim Zähneputzen wieder so gefreut – wisst ihr, ich habe die Bilder von Ukraine, Russland, dann wieder Rumänien… überall hängen Bilder von euch – und dann weiß ich während dem Zähneputzen: In ein paar Minuten bin ich in all diesen Ländern – das ist schon gewaltig! Das ist eine wunderbare Sache, dass wir hier weltweit zusammen sein dürfen. Ich danke meinen Vorrednern für diese hervorragenden Übersichten, für dieses Einleiten auch. Für dieses Erwecken von Verständnis, was wir hier tun. Und das sag ich voraus/vorweg ganz frei: Ich schäme mich nicht, an Gott zu glauben. Ich lebe unter seiner Führung seit 1977. Im Sommer 1977 hat Er mich erwischt. Alles andere hatte ich im Sinn. Aber ich schäme mich dieses Gottes nicht, der diese Welt gemacht hat. Wir reden von dem, der Himmel und Erde geschaffen hat, der alles konzipiert hat, der alles lebt, der allem alles zukommen lässt, was wir brauchen und der uns auch helfen wird, die Probleme, die sich hier in diese wunderbare Schöpfung eingeschlichen haben, zu bewältigen. Aus diesem Grund sind wir heute auch zusammengekommen, sind wir hier. Ich sag aber nochmal ganz herzlichen Dank, dass wir überhaupt hier sein dürfen. Die Techniker – diese Hunderte von Technikern immer wieder – die ihr Leben mit investieren, wir danken euch, dass ihr wieder die ganze Vorarbeit geleistet habt. Ich sage vorweg Dank allen Künstlern, die sich mit eingebracht haben, dass wir heute diesen Tag miteinander gestalten dürfen. Es wird ein großer Tag sein, es wird ein Tag mit viel Information sein. Und ich frage euch schon mal: Seid ihr hungrig? Ihr braucht einen ziemlich großen geistlichen Magen, um das alles reinzupacken, was jetzt kommt. Für eine große Reise braucht es einen großen Proviant. Eine gute Vorbereitung. Also steigen wir ein. Habt Hunger den ganzen Tag. Geht mit mir mit, geht mit meinen Gedanken mit. Wenn Stolpersteine irgendwelcher Art sein sollten, lasst sie auf der Seite liegen, geht einfach mit mir mit. Ihr könnt nachher alles noch nachhören. Manchmal versteht man Dinge nicht so, wie sie gesagt wurden. Manchmal versteht man wirklich total falsche Dinge. Habt einfach Vertrauen, wir meinen es gut mit euch. Wir suchen das Beste für das Gesamte hier. Versucht mitzudenken, versucht mitzufließen. Den Übersetzern wünsch ich sehr viel Erfolg. Ihr müsst heute Schwerarbeit leisten, es kommt sehr viel auf euch zu. Aber: Hängt nicht ab! Denkt mit! Und versucht so auch mir das Sprechen leicht zu machen. Denn wenn – sagen wir – viele Zuschauer sind, die denken: „Wa-was sagt er hier?‟ usw. – das blockiert direkt auch die Redegnade, den Redefluss, wie wir ihn nennen. Und daran siehst du, wie wir geistig, geistlich, seelisch miteinander verwoben sind. Auch wenn ihr in aller Welt verstreut seid, das hat direkten Einfluss. Auch das, was ich von hier aussende, hat direkten Einfluss auf euch. Versucht also, so gut als möglich hier mitzugehen. Ich will zu dem ganzen Geschehen, zu dem ganzen Tag oder zur Weltgeschichte im ersten Teil zu reden kommen, und ich kann nur sagen: Wir stehen – und das wissen wir mittlerweile, glaub’ ich, alle – miteinander echt an einer gewaltigen Schwelle. Ich denke, die Menschheit befindet sich im Moment an einem Wendepunkt, wie es ihn in den letzten 6.000 Jahren nicht gegeben hat. Eine Geschichte, Jesus hat einmal gesagt, dass das Gute und das Böse nebeneinander ausreifen wird, wie auf dem Feld gutes Korn zusammen mit Unkraut ausreift. Er hat immer wieder solche Bilder gebracht, das waren dann Seine Prophetien, die übrigens ausnahmslos alle eingetroffen sind und noch gerade am Eintreffen sind. Er hat das gesagt, damit wir nicht überrascht sind. Er hat gesagt, die Weltgeschichte wird sich so ereignen, dass Gut und Böse in eine Vollreife wächst! Also in der Zeit, in der letzten Zeit, sagt Er, wo dann ein Endkampf stattfinden wird, wird sowohl das Böse ausgereift sein, dass du denkst, es kann nicht mehr böser werden, aber denkst, es wird nochmal böser, aber auch das Gute hat seine Vollreife erlangt, und wir versuchen, zu verstehen, was jetzt genau geschieht. Ich bin der Meinung, es steht nicht mehr ein Endkampf bevor, wie wir jetzt Jahrzehnte, Jahrhunderte, fast zwei Jahrtausende lang verkündet haben. Es steht nicht ein Endkampf bevor. Ich sage: Wir stehen mitten im Endkampf! In der Bibel wird dieser Endkampf als Armageddon bezeichnet. Natürlich erwarten da alle die großen nuklearen Explosionen irgendwo im mittleren Osten, das mag alles noch in Erscheinung treten, darüber können wir nichts Genaueres sagen, aber eines ist sicher: Das Armageddon im Geist ist im Gange! Der Endkampf bedeutet das. Es ist eine Endschlacht im Geist zwischen, ich sag’ mal, Gut und Böse, zwischen Licht und Finsternis, zwischen Gott und göttlichen Kräften und - wie es halt ist - dem Teufel und teuflischen Kräften. Noch vor kurzem – das war auch so ein Ding – hat man uns fast Ketzer genannt: „Ja, du bist altmodisch, mittelalterlich, da vom Teufel zu reden!“ Das haben auch Aufklärer immer wieder so gesagt, wisst ihr. Und kürzlich erst hatte ich ein Gespräch mit einem Aufklärer, der mal so richtig, richtig reingelaufen ist – oder nicht nur er, mittlerweile sind nahezu alle an diesem Punkt angekommen - er steht vor mich hin und sagt: „Weißt du, Ivo, noch vor kurzer Zeit hättest du mich verscheuchen können mit dem Gedanken an einen Teufel. Es gibt doch nur Gutes oder Böses, neutral.“, hat er gesagt, „Aber jetzt hab ich Erfahrungen gemacht, dass ich weiß: Es gibt den Teufel! Und ich weiß, es gibt Satan, es gibt Dämonen! Jetzt hab ich die Erfahrung gemacht!“ Seht ihr, die einen früher, die anderen später! Lois, du hast das in einem wunderbaren Bild erklärt, wie das geht: Der Spatz sieht halt nicht so viel wie der Adler! Gut, aber lasst es euch gesagt sein: Ich denke, es geht jetzt um einen endgültigen Niedergang oder um einen endgültigen Aufstieg! Wir können es eigentlich mit Hamlet sagen. Diese Tragödie von Hamlet, ich weiß nicht, habt ihr die noch in der Schule gelernt? Der typischste Ausspruch von Hamlet‘s Tragödie ist: „Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage!“ Da stellt sich dieser Mann diese Frage in einer Existenzprobe, wo es um seine eigene Existenz geht, aber darüber werde ich mich jetzt nicht weiter einlassen. Ich sag nur: Diesen Spruch kannst du heute über die ganze Weltgeschichte schreiben. Es geht darum, um die Frage: Bricht jetzt – ich rede jetzt mal in Jahrtausenden! - bricht ein Jahrtausend der Sklaverei, der endgültigen Sklaverei im Reiche des Teufels, im Reiche Satans, durch, das sich jetzt gerade wirklich an der Front befindet? Du siehst, die Nase ist vorne, die Hörner sind ganz vorne. Kommt jetzt ein Jahrtausend, ein Äon, könntest du auch sagen, des Reiches des Bösen? Oder kommt eine Wende, ein Jahrtausend der Herrschaft des Friedens? In der Bibel kannst du Letzteres sehr deutlich lesen: Nach diesem Endkampf, nach diesem Armageddon, wenn gekämpft wird, wenn die Söhne Gottes in Erscheinung treten usw., steht geschrieben, wird ein Reich von 1.000 Jahren Frieden sein. Aber ob das jetzt eintritt oder nicht, ihr müsst einfach wissen, das kann nochmal tausend Jahre ein böses Reich dazwischenkommen, so wie jetzt auch 2.000 Jahre seit dem Entstehen der Zeichen und Wunder in der Christenheit passiert sind! Damals dachten die Christen oder die Menschen, die diese Wunder erlebten, diese Zeichen, dachten: „Jetzt ist es da! Die neue Welt ist da! Jetzt kommt die Erlösung! Jetzt sind wir die Römer los, jetzt kommt ein neues Weltreich!“ Und seht ihr, es sind locker 2.000 Jahre vergangen, und es ist schlimmer denn je! Und es können noch 3.000 Jahre sein – darüber müsst ihr einfach Bescheid wissen. Das hängt davon ab, wie wir handeln, wie wir uns verhalten, wie wir sind. Und was mir ein ganz großes Anliegen geworden ist und mir extremen Respekt verschafft, das ist einfach die Tatsache, die ich feststelle, wisst ihr: Völkergeschichte wird jetzt geschrieben! Völkergeschichte ist eine Geschichte, die sich in Jahrtausenden entfaltet; Völkergeschichte wird in Jahrtausenden oder zumindest in Jahrhunderten geschrieben. Wenn irgendeine Politrichtung, so wie es jetzt ist, oder alle Politrichtungen so abgeschliffen werden, dass die ganze Menschheit mit etwas ideologisiert wird oder durchdrungen wird, und das ist angekommen in den Völkern! Das bringst du nicht so leicht wieder raus! Aber jetzt ist das Ganze noch in der Schwebe. Jetzt noch entscheidet es sich eben! Das ist der Endkampf. Was wird am Schluss, – wenn Gut und Böse ausgewachsen sind – was wird sich ergeben, auf welche Seite wird es kippen? Da haben wir jetzt noch etwas mitzureden, das können wir mitentscheiden. Wir sind da nicht einfach, wie soll ich sagen, einem Fatalismus ausgeliefert, wir sind nicht einem Schicksal ausgeliefert, an dem man nichts ändern könnte! Aber wenn es eine Änderung gibt, dann musst du wissen: Wie und woran gilt es etwas zu ändern? Wo ist der Hebel anzusetzen? Ich persönlich habe mein Pferd auf den Glauben, auf die Erwartung gesetzt, dass dieser Endkampf, der menschlich nicht mehr zu bezwingen ist, dass wir hier durchkommen werden und in ein Reich des Friedens einmünden werden, ein Reich, das von göttlichem Frieden gekennzeichnet und regiert sein wird. Aber ich sag nochmal, wie es ist: Die Entscheidung hängt von unserem Verhalten ab, von unserer Wahl, die wir treffen. Von unserem Sein hängt es ab, welches Reich jetzt das Rennen macht. Es hängt von unserem Glauben ab. Und da rede ich jetzt nicht von Christ-sein, da rede ich von Dafür-halten, da rede ich von Damit-rechnen. Es geht nicht um eine religiöse Dimension; nichts geht an diesem heutigen Tag um eine religiöse Dimension, auch wenn wir diese Worte verwenden. Es kommt auf unser Handeln an, auf unser Wandeln, auf unser Verstehen, auf unser Begreifen und auf unser Zugreifen, ob die Waage auf diese oder auf die andere Seite kippt in diesem Endkampf! Also, es wird unsere Entscheidung sein, die wir mitgestalten, ob wir Sklave oder Sohn sind, – um jetzt mal in diesen Bildern zu reden – ob wir in der Zukunft Sklaven sind oder Söhne, – im Bild gesprochen – ob Leben oder Tod herrscht, ob Reich des Satans herrscht oder Reich Gottes, ich nenn‘ es mal so. Wenn ich sage „Reich Gottes“, streich mal das kirchliche Gedankengut, das ganze Religiöse! Es geht um Leben! Es geht um Liebe! Es geht um göttlichen Frieden! Es geht um Harmonie, wenn ich von dem rede. Es geht um Vollkommenheiten, von denen wir heute sprechen. Und jetzt gebe ich eine kurze Übersicht über diesen Tag. Im ersten Teil jetzt betonen wir v.a., möchten wir sehen, wo wir stehen; wir möchten sehen, wo wir uns befinden, was gerade mit uns geschieht. Im ersten Teil hier wollen wir sehen, was man mit uns vorhat – oder möglicherweise vorhat. „Was genau hat uns im Visier?“ ist in diesem ersten Teil jetzt der Fokus im Weiteren, was ich rede, und: „Was sind unsere Möglichkeiten?“ Im ersten Teil behandeln wir dieses Spektrum. Also wir schauen den Ist-Zustand an: Woher kommen wir, was läuft um uns herum, was ist das Problem? Natürlich kann man freilich immer nur Aspekte zeigen. Wir können nie das Ganze zeigen, aber ich denke, es wird ausreichen, um eine Grundlage für diesen Tag zu legen. Wir werden sehen, wer wir sind, was ist unser Potenzial. Wir werden sehen, worauf es ankommt - das dann im Teil zwei: „Wer sind wir? Was ist unser Potenzial? Auf was kommt es an?“ Da kommen wir im Teil zwei eigentlich zu unserem Thema, das die Überschrift zur Einladung geliefert hat: Wir sind Götter! Das kommt im Teil zwei. In Teil drei werden wir sehen: „Was können wir jetzt ganz praktisch tun? Was sind die nächsten gemeinsamen Schritte?“ – werden wir dort sehen – „Welche Möglichkeiten bieten sich uns?“ Aber wir konzentrieren uns jetzt auf das, was uns hier umgibt und ich knüpfe die weiteren Gedanken jetzt zuerst einmal an den Lockdowns in denen wir uns gerade drin befinden an, und wir versuchen uns Rechenschaft abzulegen, was geht hier vor? Mit was könnte das zusammenhängen? Was könnten diese Lockdowns für Ziele anstreben? Jedermann, der ein bisschen aufgewacht ist, denke ich, merkt, dass hier total was Planmäßiges abläuft. Also, darum reden wir auch nicht von Pandemie, sondern von PLANdemie. Das ist ja dieses Stichwort. Und jetzt werde ich einfach mal eine These über die Lockdowns mit euch teilen, wie ich denke, wo die Gefahr liegt, werde ich in erster Linie hier aufzeigen. Also, ich möchte es mal so sagen: Sollten all die erzwungenen Lockdowns erst Phase 1 eines durchdachten Weltherrschaftsplanes sein, dann sage ich, dann könnte Phase 2 zu einem weltweiten HIRN- oder gar DNA-Lockdown führen. Das sind jetzt einfach mal diese Gedanken, die wir miteinander teilen möchten. Wenn ein Plan dahintersteht, könnte die Fortsetzung in einen HIRN- oder DNA-Lockdown hineinführen. Aber wie könnte so ein HIRN- oder DNA-Lockdown aussehen? Jetzt greife ich zurück auf eine Erfahrung, die jeder von euch kennt. Jeder von euch weiß, dass wir Menschen seit Jahrtausenden nur noch auf etwa 10 % unserer Hirnleistungen zurückgreifen können. Ich denke, das haben wir schon in der Schule gelernt. Habt ihr das auch so? Ich glaube, das habe ich schon ganz früh in der Schule gelernt. 10 % von unserer Hirnleistung steht uns noch zur Verfügung. Das heißt, wo sind die 90 %? Niemand weiß genau, was längst den Zugang zu den übrigen 90 % versperrt. Und vor allem, durch WEN wird dieser Zugang zu den übrigen 90 % versperrt? Wie allerdings ein Leben mit voller Hirnleistung aussehen könnte, das demonstrieren noch heute überall in der Welt so Überbleibsel, in sogenannt "inselbegabten Menschen". Man nennt sie auch „Savants“. Ich habe schon oft darüber geredet. Aber ich wiederhole das hier noch einmal, weil ich denke, da müssen wir anknüpfen, wenn es darum geht, sich zu orientieren, woher/wohin. Woher kommen wir? Savants existieren zu Hunderten, zu Tausenden in dieser Welt. "Inselbegabte Menschen" nennt man sie. Ich stelle euch jetzt mal einen vor. Ist ein Repräsentant für Tausende solcher Menschen. Da ist Daniel Tammet heißt er. Dieser Mann rechnet 100 Stellen nach dem Komma im Kopf! 100 Stellen und zwar jede Rechnung, die du ihm gibst. Er braucht keinen Computer. Er hat unter qualifizierter Aufsicht die unendliche Zahl Pi, das ist 3,14 und, und, usw. Er hat die unendliche Zahl Pi bis auf über 22.500 Stellen hinter dem Komma im Kopf aufgezählt! Und es saßen ganze Gremien mit riesen Computern … was brauchst du überhaupt für Computer, um 22.000 Stellen hinter dem Komma überhaupt zu erfassen? Und sie haben ihn stundenlang angehört. Es ging mehrere Stunden. Er hat das wie eine Maschine, hat jede Zahl nach Pi 3,14 dung, dung, dong … 22.500 Stellen nach dem Komma hat er aufgezählt. Siehst du? Und derselbe Mann spricht 9 Sprachen. Und um eine Sprache zu lernen braucht er genau eine Woche! Also, er hat unter Aufsicht von Experten in genau einer Woche Isländisch gelernt. Ja, das wäre mal etwas für unseren Ragnar, oder? Das zu prüfen. Eine Woche! Sehr ihr, und das ist ein Repräsentant. Ich möchte vorweg sagen, was dieser Mann im Kopf kann… es gibt Savants, das sind Überreste, die beweisen, wir sind viel höher angelegt ursprünglich. Etwas hat uns kaputt gemacht. Es gibt Menschen mit Erinnerungsvermögen in dieser Dimension. Andere mit musikalischen. Wir werden jetzt einige anschauen. Es gibt solche mit rechnerischen, wie jetzt solche wie er (gemeint ist Daniel Tammet), oder künstlerischen Begabungen, mit sprachlichen Begabungen, mit visuellen Begabungen. Man kann hier nur aufzählen. Rüdiger Gamm zum Beispiel kann genau dasselbe wie der andere, den wir jetzt eben gesehen haben. Kim Peek ist einer der berühmtesten Savants. Sein Problem, er kann sich noch nicht einmal ein Spiegelei kochen, aber er hat 12.000 Bücher genau 1x gelesen und kann sie jetzt alle auswendig. 12.000 Bücher! Wir reden gerade davon, was macht uns hier kaputt, was könnte sein, wenn ein DNA-Lockdown im Gange ist? Was könnte passieren? Steven Wiltshire, er wird die lebendige Kamera genannt. Er wurde über Rom geflogen mit einem Helikopter. Er konnte Rom nachher, nach ¾ Stunden Überflug detailgetreu aus dem Kopf nachzeichnen. Also auf einer Leinwand, die so groß ist wie unsere Leinwand hier im Studio. Alles vorhanden in Stunden Arbeit hat er Rom exakt nachgezeichnet aus dem Gedächtnis, was er in einem Überflug von 45 Min. gesehen hat, Rom überflogen. Das hat er in Tokio gemacht, das macht er mit allen Städten, wo er ist. Er fliegt eine Stunde drüber und zeichnet es aus dem Kopf ab. Hinten, im Hintergrund siehst du das Bild. Orlando Sorell und andere behalten ganze Kalender mit Tagesdetails über Jahrzehnte auswendig in ihrem Kopf. Solche Leute wie er, wo plötzlich von diesen 90 % wieder was auftaucht, Leute wie er lernen zur Entspannung Telefonbücher auswendig. Verstehst du? Du weißt, wie du in der Schule arbeitest, um deine Dinge reinzukriegen in den Kopf. Er macht das zur Entspannung, schnell ein Telefonbuch auswendig lernen. Christopher Taylor kann mit Leichtigkeit 20 Sprachen sprechen. Siehst du, dass hier etwas läuft? Oder sogar die Sprache der Tiere verstehen. Dieser Mann. Dieses Mädchen hier hat einen Röntgenblick. Jetzt denkst du, ja hast du zu viel Supermann gelesen, oder was? Nein, Menschen mit Röntgenblick sind hier unten unterwegs. Und das zeigt, eben, wir haben nicht nur im Hirn, wir haben überall einen DNA-Schaden irgendwo in uns drin. Also dieses Mädchen hier hat unter ärztliche Aufsicht, hat dieses Mädchen eine ganze Gruppe von Probanden mit Anomalien perfekt analysiert. Das heißt, sie hat nur in sie reingeschaut und hat gesagt: „Da bei der Leber ist ein Knoten, da bei der Lunge, da beim Herz‟ usw. So lebt das Mädchen. Und daran siehst du, dass irgendwas mit uns im Gange ist, was uns schleierhaft ist. Prahlad Jani, er ist dieser Inder, er hat 70 Jahre ohne Essen, ohne Trinken gelebt. Und zwar getestet, klinisch getestet - mehrmals. Jetzt sagen natürlich alle Esos: Ja, wissen wir längst, das ist Lichtnahrung usw. Nun ja, es gibt massenhaft solche Menschen, Tausende heute auf der Welt, die weder essen noch trinken und doch leben. Ich möchte euch nur auf die Spur helfen. Wir sind von Gedanken ausgegangen, wenn das Testphasen sind, die hier mit uns abgehen, die mit diesen Lockdowns, und das Ganze ist planmäßig, könnte eine zweite Phase zu einem DNA-Lockdown führen. Was ist ein DNA-Lockdown? Da hast du dann Dinge weg, die andere Menschen noch haben, das sind Überreste, das sind Fragmente, die noch zu sehen sind, dass wir mehr sind, als was man uns in der Schule gelehrt hat. Leslie ist blind. Er kann Musikstücke einmal hören und aus dem Gedächtnis nachher nachspielen. Prinzipiell. Auch Toni ist blind. Er spielt etwa 8000 Musikstücke auf dem Klavier und beherrscht 13 weitere Instrumente nebst dem Klavier. Derek, auch ein blinder Mann, hat mit zwei Jahren schon Klavier gespielt, mit 28 Jahren konnte er 12.000 Musikstücke auswendig wiedergeben. Also bedenkt, was das für Sprünge sind zum Normalsterblichen, zu dem mit etwas weniger Hirnleistung. Und erlernt die Stücke durch genau einmal hinhören. Jason kann überall geometrische Figuren erkennen und Fraktale zeichnen. Also das meint, er kann komplexe geometrische Gebilde genau wiedergeben. Das sind eben diese künstlerischen Begabungen. Alonso zum Beispiel hat da eine künstlerische Begabung, das hat mit mehr als mit Gehirnleistung zu tun. Er kann innert Minuten Tierskulpturen – er hat hier gerade so eine in der Hand – Tierskulpturen aus Ton, nach gewöhnlichen Abbildungen detailgetreu nachbilden. Also, du schlägst ihm ein Buch auf, sagst: Schau hier dieser Elefant, siehst du. Paar Minuten später hast du ihn wie aus einer 3D-Druckmaschine in der Hand – paar Minuten später! Er kann sie einfach so herstellen, in paar Minuten. Richard macht genau dasselbe. Nach wenigen Sekunden kurzer Betrachtung kann er das Gesehene mit Wachskreiden detailgetreu anfertigen. Ziad, er ist ein Libanese, er spricht fließend 59 Sprachen. Hast du schon eine Sprache gelernt? Es gibt sprachbegabte Leute. Aber siehst du den Unterschied? Wir können noch 10 % sagt man. Und ob das stimmt, freilich, ob es nicht eher weniger ist, frag ich mich. Wir können 10 % unserer Gehirnleistung noch gebrauchen, aber was wir einst waren, kannst du an diesen Menschen sehen, die das wiederbekommen haben oder noch haben. Aber unter diesen 59 Sprachen spricht er z. B. fließend Chinesisch, Thailändisch, Griechisch, Indonesisch, Hindi, Persisch… all diese Dinge. Also unglaubliche Sprachen. Oder Muhammed ist auch so ein Beispiel. Er konnte bereits mit 26 Jahren 56 Sprachen sprechen. Also, siehst du es? John kann fließend rückwärts sprechen. Auch das gibt es. Auch da siehst du eine Hirnleistung, die einfach unglaublich ist. Temple (Grandin) ist eine Besondere. Sie denkt in Bildern. Sie kann sich in Tiere, insbesondere in Rinder hineindenken. Also, solche Leute sind zu Tausenden unterwegs. Aber, sehr oft eben leider, ist etwas Anderes dafür kaputt in ihrem Leben. Also, das heißt eben, sie können oft nicht mal für sich sorgen, sie wissen nicht, wie man gescheit irgendwo einkauft oder sie wissen noch nicht einmal, wie man das Bett richtig zurüstet, aber sie haben diese sogenannten Inselbegabungen. Aber daran kannst du erkennen, dass etwas kaputt ist und etwas wiederhergestellt ist. Da wird jedenfalls ein Fraktal hier sichtbar. Bei all dem und noch viel mehr verbleibt für uns zumindest die große Frage: „Wer zum Teufel blockiert eigentlich all diese mächtigen Fähigkeiten in uns? Wo sind unsere 90 % hingekommen?“ Und ich betone noch einmal: Nicht nur vom Hirn. Wir haben Geist in uns, wir haben eine Seele in uns. Wo ist das alles hingekommen? Wer blockiert das alles? Wo ist unsere Hirnleistung hingekommen? Seht ihr, und schon vor 3.000 Jahren lüftete einer der weisesten Eingeweihten aller Zeiten ein prinzipielles Geheimnis, das uns weiterhelfen könnte. Und das ist Salomo. Der König Salomo im Alten Testament gilt als der weiseste König seiner Zeit, aller Zeiten. Ja, er war ein Eingeweihter, und er hat ein Geheimnis verraten, er hat ein Prinzip ans Licht gebracht, schon vor 3.000 Jahren niedergeschrieben, hat er ein Prinzip genannt, das er als Eingeweihter und Weiser heraus gesehen hat, wie es in der Schöpfung läuft. Salomo hat gesagt: „Das was einst gewesen, ist das, was wieder sein wird, und das was einst geschehen ist, ist das, was wieder geschehen wird. Und es erhebt sich gar nichts Neues unter der Sonne.“ Man muss sich diesen Satz einmal auf der Zunge zergehen lassen. Also, es gibt nichts Neues. Er sagt, wenn etwas geschieht, kannst Du sicher sein, das ist eine Wiederholung, das hat`s schon mal gegeben, um es mit anderen, eigenen Worten zu sagen. Wenden wir jetzt aber genau dieses Prinzip, das Salomo hier enthüllt hat, gleich einmal an. Wir erkennen zuerst einmal, dass an uns, an sich hochbegabten Menschen, irgendwann durch irgendwen ein sehr erniedrigender Eingriff stattgefunden hat. Da hat sich irgendetwas an uns vergriffen. Seid ihr hierin einig mit mir? Weil allsämtliche Fähigkeiten mit einer intakten DNA zusammenhängen. Ganz grundsätzlich muss davon ausgegangen werden, dass irgendwann ein uns heute verborgener Eingriff in unsere DNA stattgefunden haben muss! Das hängt alles eng zusammen, DNA-Frage, ja. Jüngste archäologische Funde z.B. beweisen, dass es schon vor Jahrtausenden höchstentwickelte Kulturen gegeben hat, wie etwa die Ägypter, die unserem heutigen technischen Stand absolut krass weit überlegen waren. Am Tempel von Karnak hat man damals vorher tausend Jahre lang gebaut. Aber jetzt kommt ein Sprung. Das ist so was von unglaublich, denn die höchste aller Pyramiden entstand in gerade Mal zwanzig Jahren, das kann man beweisen. In zwanzig Jahren! Tempel von Karnak, der wesentlich weniger Aufwand war, tausend Jahre. Jetzt kommt so eine Pyramide daher, in zwanzig Jahren gebaut. Wir könnten heute noch nicht annähernd solche Kunstwerke wie diese Pyramiden errichten. Und wer irgendetwas anderes behauptet, der verfälscht, der macht irgendetwas, grundsätzlich sperrt der quer. Das ist so. Darüber gäbe es Stunden zu reden, es wird auch Stunden geredet in aller Welt darüber. Das Warum und Wozu, das lassen wir jetzt hier einfach mal weg. Wir stellen stattdessen die ableitende Frage zum voran enthüllten Prinzip „Was sein wird, war‟. Und wir stellen die Frage: „Zeichnet sich irgendwo auf‘s Neue eine Art DNA-Tragödie ab?“ Das ist unsere Frage, die wir uns jetzt stellen in dieser Zeit. Ist irgendetwas in Sicht, was im Stande ist, sich an die menschliche DNA, an der menschlichen DNA zu vergreifen, oder unsere Hirnleistung zu beeinflussen, oder unsere Hirnleistung gar zu verändern? Und ich sage die unmissverständliche Antwort: Wie ist sie? Ja, genau, das gibt es! Und zwar genau diese jetzt gerade weltweit durchgezwängten, sogenannten mRNA-Impfstoffe, die ja gar keine Impfstoffe sind, haben uns Experten erklärt, sondern saugefährliche Dinge. Gerade diese sogenannten mRNA-Impfstoffe können zumindest potenziell in die DNA der Geimpften eingreifen. Wir haben darüber genügend Sendungen gemacht. Kla.TV Nummer 16174, um eine zu nennen. Und mit diesem vagen, und wegen geforderter Eile völlig unzureichend geprüften Experiment, wird gerade der ganze Erdkreis gnadenlos überzogen. Versteht Ihr! Das US-amerikanische Meldesystem VERS musste daher bereits wenige Tage nach der ersten Covid-Impfung, also nach Covid-Impfstart, rund 13.000 Todesfälle vermelden. Man hat gesagt, es eilt, die Pandemie ist so schlimm, man muss sofort diese Impfstoffe haben. Aber wisst ihr, das ist bare Lüge. Dass es eilt, das gehört zum Plan, damit es durchgedrückt werden kann, ohne dass jemand genau auf die Finger schauen kann, was da in uns rein gespritzt wird. Versteht ihr? 13.000 Todesfälle schon kurz nach Impfstart! Aber längst zuvor kursierten doch laute Warnschreie von hochrangigen Experten, von Virologen, von Biologen, von Epidemiologen und zwar gegen diese weltweit wahnsinnige Menschenexperimentiererei. Aber was ist passiert? Alle Gegenstimmen wurden konsequent von Politik, von Mainstreammedien geblockt, zensiert und… Diese Expertengegenstimmen schlugen aber nicht nur deshalb Alarm, weil die neuen mRNA-Stoffe eine sechzigmal höhere Sterblichkeit als Impfstoffe hervorgerufen haben oder hervorrufen und bei Überleben zahllose grausame Nebenwirkungen verursachen. Nicht nur deshalb. Ex-Pfizer-Vize Michael Yeadon hat ja zur Corona-Kinderimpfung zuletzt nur noch gesagt, kopfschüttelnd: „Es ist Mord!“. „Es ist Mord!“ - das kommt aus ihm. Aber nein, die lautesten Aufschreie richten unsere Aufmerksamkeit von Anfang an auf die Tatsache, dass die mRNA-Impfstoffe unsere Blut-Hirn-Schranke durchbrechen würden. Und genau so kam es. Seit Impfbeginn muss man jetzt festhalten, ihr kennt unsere Sendung, seit Impfbeginn definieren sich etwa 70% aller Impfschäden durch die Bildung von Blutgerinnseln, besonders im Hirn. Seht ihr es? Natürlich werden auch Hodenschranken und andere wichtige innere Organschranken gerade zig-millionenfach durchbrochen. Es hat nie ein größeres Verbrechen unter dem Himmel gegeben, behaupte ich. Alles passiert gleichzeitig. Doch wir behalten jetzt unsere Aufmerksamkeit nur gerade mal nur auf dem Durchbruch der Blut-Hirn-Schranke, also auf’s Hirn konzentriert und auf diese potenziellen Konsequenzen was das hat, wenn hier Fremdstoffe in unser Hirn eindringen, wo sie nichts zu suchen haben. Diese Schranke ist nämlich nicht umsonst. Beim Hoden genauso. Wenn das da reinkommt, wir wissen es aus tausend Beweisen, dass die Menschen steril gemacht werden. Versteht ihr? Es hat hinter allem eine Wirkung und ich sag, einen Plan. Also dieser potenzielle Eingriff in die DNA sämtlicher Menschen und zwar durch diese jetzt immer mehr durchgezwängte Pflichtimpfung für alle, ich sage nur eines, ihr Lieben, das muss dringendst, dringender denn je verweigert und verboten werden! Wir sind hier, um uns dessen endgültig klar zu werden, was für eine Stunde geschlagen hat, ihr Lieben. Darum sind wir heute hier. Ob diese Zwangsverordnung letztlich zu sogar einem noch Schlimmeren als bloß zu einem DNA-Lockdown in den Geimpften führt, wissen letztlich ja wirklich nur Gott und der Teufel. Versteht ihr? Nur eines ist bei all dem bisher Gesagten absolut sicher. Wisst ihr was? Das, was gewesen ist, ist das, was wieder sein wird. Also jetzt machen wir diesen Rückschluss. Das würde jetzt bedeuten, dass die Menschheit eben schon einmal hoch entwickelt war und auf genau solch einem Weg ihre Höchstbegabung verloren hat. Könnt ihr das nachvollziehen? Alles was wir gesehen haben, es muss eine Menschheit gegeben haben, die sämtliche Höchstqualitäten dieser Savants zusammengenommen in sich hatten und sich ein Spiegelei braten konnten und sich gescheit ankleiden und ihr Leben bestreiten konnten. Versteht ihr? Und zwar in einer höchsten, ebenso hohen Qualität. Versteht ihr? Aber auf genauso einem Weg, würde jetzt Salomo behaupten, ist es schon einmal geschehen, was jetzt geschehen ist. Was sein wird, war. Sie haben die Höchstbegabung verloren. Das bedeutet, dann hätte also ein aufgezwungener Eingriff in ihr Hirn damals zum Intelligenz- oder Fähigkeitsverlust der großen Masse um etwa 90% geführt und dem, was alles sonst noch zusammenhängt. Jetzt unsere, wieder einmal, Gretchenfrage: Ja aber, wer könnte denn an solch einer Reduktion unserer geradezu göttlichen Begabungen überhaupt ein Interesse haben? Das würde doch nie ein Mensch (tun). Warum denn auch? Aber auch hier wenden wir wieder dasselbe Prinzip an: Was sein wird, das war. Das war schon einmal da. Und seht ihr, das lässt sich leicht aus der Geschichte erkennen, dass schon immer herrschende Eliten da waren, die Interessen an möglichst vielen billigen Sklaven hatten, zum Beispiel. Diese sollten aber nicht allzu intelligent sein. Warum? Dass sie ihr Schicksal nicht selber in die Hand nehmen können, dass sie sich nicht wehren können, versteht ihr? Aber sie sollten auch nicht gerade zu dumm sein, dass sie sich doch noch selber versorgen und anpassen können. Siehst du? So wurde immer wieder gearbeitet. Und ich deute einfach mal zwischendurch das als einen missglückten Feldversuch. Man hat sie reduziert. Was ist jetzt passiert? Du hast jetzt die Savants. Jetzt sind sie zu fest reduziert auf der einen Seite, auf der anderen Seite sind sie geblieben, wie sie waren. Es ist nur dieser Teil kaputt, könnt ihr das nachvollziehen? Also zu allen Zeiten bezeichneten gewisse Eliten ganz offen, wirklich offen, alle nicht zu ihrem Kreis gehörenden Menschen als Tiere oder dummes Vieh. Natürlich zunehmend dann im Verborgenen. Heute beschaffen sich solche Eliten durch künstliche Intelligenz (KI) operative Maschinen, die zunehmend das gewöhnliche, einfache Volk kontrollieren und das Volk überwachen. In China zum Beispiel rollten bereits zu Beginn der Corona-Pandemie Roboter durch alle möglichen Straßen, durch Geschäftsräume, um die Corona-Schutzmaßnahmen zu überwachen. Das war die Aufgabe der Roboter und ist es jetzt noch. Und direkt einzugreifen, wenn Menschen den befohlenen Abstand nicht einhielten und wenn sie keine Masken tragen, auch jetzt noch. Oder wenn sie in großen Gruppen auftreten und vielerlei mehr. Es ist alles voll im Gange. Künstliche Intelligenz, die uns überholt. Und die, wie wir wissen von Bill & Melinda Gates und ihrer WHO propagierte Drohung, sie strebt wirklich eisern jetzt ihrer letzten Verwirklichung entgegen. Was war es? Er sagte, es werde keine Normalität mehr geben, bis die ganze Welt mit ihrem manipulierenden mRNA-Giftcocktail durchgeimpft sei. Und ich sage: „Was sagt uns das?“ Oder anders gefragt: „Worauf könnte das hinauslaufen, was dieser Mann hier sagt?“ Eben, es bedeutet, dass demnächst ein großer Teil der Menschheit auf noch weniger als zehn Prozent verfügbare Intelligenz oder Hirnmasse, nimm was du willst, heruntergefahren werden könnte. Um diese dann mittels künstlicher Intelligenz, das heißt durch Roboter, zu hirten, um es mal ganz sanft auszudrücken. Ich meine natürlich zu kontrollieren, zu manipulieren, zu diktieren und die absolute Kontrolle über sie auszuüben. Seht ihr, wir sind jetzt schon im Wettrennen mit der künstlichen Intelligenz, wo wir unsere zehn Prozent noch haben. Was wird geschehen, wenn wir hier noch mehr runtergeschraubt werden? Dann ist der Machtmissbrauch noch leichter möglich. Also solch ein Horrorszenario könnte zum größten Sklavenhandel aller Zeiten ausarten. Und es wird so sein, wenn ich hier Recht habe, wenn das ein prophetisches Reden ist, dann wird es so kommen. Schon heute, das wisst ihr nachweislich, herrscht ein größerer Sklavenhandel als zu jeder vorangegangenen Zeit der Geschichte. Nebst Hunderten von Millionen Ein-Dollar-Arbeitskräften oder Frauenhandel, Sexsklaven und dergleichen. Man denke auch nebst all diesen an die zahllosen Kinder der dritten Welt, die tief unter der Erde drin in den Erdlöchern nach Gold, Silber und Cobalt graben müssen. Ich darf gar nicht überlegen, was es bedeutet, wenn jetzt auch noch die ganze Elektrotechnik dazukommt mit diesen Grundmitteln, die es benötigt, was man hier wieder für einen Sklavenmarkt braucht. Und ich kann nur sagen bis hierher, was sicher wieder einmal klingt wie Science-Fiction, ist ganz leider bittere Realität. Es will sich gerade wirklich eine neue Weltregierung mit ihrer neuen Weltordnung durchsetzen, und zwar eine neue Weltregierung, die bereits jetzt ungeschminkt eine zumindest potenziell DNA-verändernde Zwangsimpfung am Durchsetzen ist. Sie hat sie nicht nur angekündigt, sie setzt sie jetzt schon durch. Ich kann nur sagen: Rette sich, wer kann. Aber ich denke, der einzige Weg, wie es allerdings noch zu einer Rettung überhaupt noch kommen kann, ist der, dass wir wissen, wie genau das, was wir jetzt gehört haben und noch hören werden, dass wir das so breitflächig wie möglich nie aufhören unsere noch ahnungslosen Mitmenschen darüber aufzuklären, was die neue Weltherrschaft der Big Pharma, sprich der herrschsüchtigen der WHO, Bill & Melinda Gates Stiftung will, erklärterweise gerade mit ihnen vorhaben. Also ich empfehle jetzt schon, streuen wir nicht nur sämtliches brauchbares Material von uns und sämtlichen unabhängigen freien Aufklärern wie wir. Lasst uns darüber hinaus heute nachdenken, welche Mittel und Wege uns sonst noch gleichsam in die Wiege gelegt sind, um solchen Wahnsinn zu wehren. Merkt ihr, wir sind von Wahnsinnigen umgeben, von Menschen umgeben, die nicht mehr menschlich denken, fühlen oder sind. Es sind Wahnsinnige oder ich nenne sie krank. Da könnte ich mich den ganzen Tag darüber auslassen. Aber seht ihr, das Verbreiten des Wissens ist die Grundlage schlechthin, es werde Licht. Aber es muss mehr geschehen, unsäglich mehr mit dieser Konferenz, und das kommt wie gesagt dann im zweiten Teil, werden wir uns Rechenschaft geben müssen, welche Mittel stehen uns sonst noch zur Verfügung? Denn wir sind weit befähigter, weit begabter als wir immer dachten, als uns gesagt wurde. Und zwar, sei es von der Kirche, sei es von Ideologen, nenne was du willst, wir sind weit mehr, als wir immer gedacht haben. Wir beschäftigen uns weiter mit dieser Problematik. Wir leben in einer Geschichte, die über Jahrtausende geformt wurde. Und ich sag's noch mal, das, was jetzt mit uns geschehen wird, aufgrund dessen, wie wir uns verhalten, wie wir mitgehen oder stehen bleiben, werden Jahrhunderte daraus werden, bis sich das wieder aus dem Volk rausgeschafft haben wird. Wir können jetzt etwas in das Volk reinlegen, das über Jahrhunderte hält. Aber wir können ebenso einen Rückschlag erleiden, dass all das Geplante sich jetzt an uns durchsetzt. Und jetzt kommen wir zu einem Thema, das 2.000 Jahre lang eingeimpft wurde im Geist. Über die Religion, über die Bibel. Ich weiß nicht, wie viel die anderen Religionsbücher davon geredet haben. Ich bin Christ, ich lehre aus der Bibel, weil die Bibel hat so genau prophezeit, was kommt, dass ich ihr vertraue, weil sie auch den Ausweg gleichzeitig mitgeliefert hat. Und wenn das eine stimmt, kann ich dir garantieren, wird der Ausweg auch stimmen. Aber fast 2.000 Jahre lang wurde die gesamte Menschheit nun auf den Tag ihrer unausweichlichen Unterwerfung, und bei allfälligem Widerstand auf ihr sicheres Martyrium vorbereitet. Die Wenigsten haben gemerkt, dass es so ist. Und darum fragen wir, wie denn das? Wie soll denn das passiert sein? Ja, es ist geschehen, indem gewisse Kreise, die natürlich schon damals die Weltherrschaft begehrten, die biblischen Urtexte – und zwar diejenigen, die ihre Unterwerfungspläne bis ins Detail bloßgelegt haben – dass sie dafür gesorgt haben, dass sie bei der Übersetzung aus dem Griechischen ganz gezielt leicht abgeändert wurden; dies allerdings mit schweren Folgen. Leichte Abänderung – schwere Folgen! Das ist einer dieser typischen Merkzeichen, wenn Böses im Schwange ist. Und wir schauen uns nun miteinander mindestens drei solcher entscheidenden Passagen in der Bibel an. Ich nenne jeweils die gängige Version, wie wir sie kennen. Und aus dem Griechischen wurde es ja in alle möglichen, in hunderte Sprachen übersetzt – und in allen Sprachen wurde dasselbe verändert, weil diese Herren das so gelenkt haben. Die erste Passage, die wir anschauen – eine leicht abgeänderte – wir sehen sie zuerst in der ursprünglichen Version an. In Offb. 9,21 findet man das bei uns; derselbe Text, die Wiederholung von diesem, was wir jetzt gleich lesen, findest du dann auch in Offb. 16,9 oder Offb. 16,11. Aber zuerst jetzt einmal die ursprüngliche Version, wie wir sie alle kennen in allen Sprachen. Da heißt es: Offb. 9,21: „Und sie (da geht es um die gepeinigten Völker im Zusammenhang) wandten sich nicht ab von ihren Mordtaten, noch von ihren Zaubereien, noch von ihrer Hurerei, noch von ihren Diebstählen.“ Mal nur bis hierher. Ich fasse zusammen: Dieser Text sagt aus – ich sag's jetzt einmal mit meinen Worten, dass du sofort merkst, dass hier etwas nicht stimmen kann – dieser Text sagt im Grunde genommen aus, dass sämtliche Völker Mordtaten begehen, in der Zauberei, in der Hurerei drin sind und von ihren Diebstählen nicht ablassen. Versteht ihr? Wenn man das mal objektiv gelesen hat, so wie es steht, dann muss man annehmen, das sind alles grauenhafte Sünder. Aber jetzt bin ich in den griechischen Urtext rein und habe diesen Text analysiert und übersetze ihn dir jetzt, damit du siehst, was hier wirklich steht. Zauberei ist nämlich nicht das ideale Wort, das hier steht, das zu übersetzen ist. Aber diejenigen, die Interessen daran hatten, aus einem anderen Wort, das ursprünglich dort steht, Zauberei zu machen, diese haben allen Grund gehabt, das zu verstecken. Jetzt hört mal, wie der richtige Text heißt (Offb. 9,21; ich habe ihn aus dem Griechischen revidiert): „Und sie (sprich: die Gepeinigten) brachen hinterher nicht einsichtig aus derselben »pharmakon« aus.“ So steht es im Griechischen; und wenn du kein Griechisch kannst, hast du es schon gehört. Stimmt das, hörst du was raus? Die Gepeinigten brachen hinterher … Das heisst, sie hatten eine Erfahrung gemacht, und nach dieser Erfahrung brachen sie nicht aus. Sie wurden gepeinigt, aber hinterher sind sie nicht einsichtig aus derselben Pharmakon ausgebrochen. Und wörtlich heißt es: „... hinterher sind sie nicht aus denselben Pharma-Giftmischereien ausgebrochen.“ So steht es seit 2.000 Jahren im Urtext. Also, die Völker werden gepeinigt von einer Pharma, versteht ihr? Schon damals! Und ich gebe dir aus demselben Text verschiedene Übersetzungsvarianten. Weil, du kannst diese Texte in ganz verschiedenen Varianten übersetzen. Aber es geht hier um die Pharma – schon damals! Man kann auch übersetzen: Die gepeinigten Völker, nachdem sie schlechte Erfahrungen mit der Pharma gemacht haben, „… brachen hinterher nicht einsichtig aus deren Arzneimittelgeschäften (oder Pharmazeutikas) aus, noch aus deren Pornotreibereien (also auch damals wurde das schon getrieben), noch aus deren räuberischen Kriegslisten.“ Hört jetzt gut zu! Man kann auch so übersetzen: „... sie brachen auch nicht aus deren heimlichen Kriegslisten aus.“ So steht es in den alten Lexika noch immer. Du kannst es übersetzen. Verstehst du? Heimliche Kriegslisten! – Du kannst im Hier und Jetzt, heute, kannst du ,hybride Kriegslisten‘ darunter schreiben. Und die Völker brechen nicht aus. So steht es geschrieben, dass hybride, heimliche Kriegslisten im Gange waren. Dass Kriegslisten mit Pornotreibereien liefen, dass räuberische Kriegslisten, heimliche Kriegslisten liefen. Und die Völker, „... sie brachen nicht aus derselben räuberischen Hinterlist aus, ... aus deren betrügerischen Diebstählen. “ So steht es seit 2.000 Jahren im Urtext, wenn du das Griechische untersuchst. Pharmakon – es geht um die Pharma. Aber das »pharmakon« haben sie als Zauberei übersetzt. Und ich sag nicht, dass das falsch ist. Ich sag nicht, dass es keine Zauberei gibt. Ich sage auch nicht, dass Zauberei nicht an jeder Ecke betrieben wird, auch vom Volk da draußen. Aber ihr müsst verstehen, worauf diese Texte abzielen. Kommt ihr mit? Es geht darum, dass die Bibel schon vor 2.000 Jahren gesagt hat, dass ein Pharmageist, ein Pharmawesen, das ja auch Zauberei betreibt nebst anderem, aber dass eine Pharma die ganze Welt in diese Pein hineinführt! Und dass Menschen, die Pornographie treiben, räuberische Kriegslisten und Diebstähle, räuberische betrügerische Diebstähle verüben − und die Leute brechen nicht aus. Das ist der Grund, warum sie immer mehr gepeinigt werden, heißt es dort. Wir befinden uns heute in einer prophetischen Konferenz: Wir wollen die Auswege finden, die Probleme. Seht ihr, so wurde dieser Text verändert, abgeändert! Statt Pharma steht jetzt dort Zauberei. Und das an jeder anderen Stelle, wo es um das geht, eben auch wieder. Das wurde gezielt abgeändert, genau von diesen Menschen, die das betreiben. Also, ich sag's so: Big Pharma tut genau das, was schon vor 2.000 Jahren für diese unsere Tage prophezeit wurde. Sie tut genau, haargenau das. Jetzt ein zweites Beispiel, das wir untersuchen aus dem Griechischen, es steht in Offb. 18,23 geschrieben. Da steht ebenfalls wieder über die Pharma geschrieben. Aber ich mache hier, bevor ich den Text öffne, noch eine Schlaufe für die ganz besonders gebildeten Schriftgelehrten der Bibel. Die werden jetzt natürlich sofort einwenden und sagen: „Moment, Sasek, Moment, Moment, da geht es um Babylon.“ Und da haben sie schon ihren Kopf voll, wer die Stadt Babylon ist. Aber ich will euch mal etwas sagen an dieser Stelle. Ich bin mir bewusst, dass der Kontext hier von Babylon spricht, der Stadt Babylon. Aber ihr müsst euch auch bewusst sein, dass gerade die Offenbarung, sie besteht aus lauter Bildern und das sind Sinnbilder. Babylon bedeutet – und jedes Wort, jeder Name hat eine Bedeutung – Babylon bedeutet: „Verwirrung“. Verwirrung, es ist eine Stadt der Verwirrung. Was ist eine Stadt als Bild? Ich sage es dir so: Der Mensch, als Bild, wird als Haus dargestellt in der ganzen Heiligen Schrift, immer wieder. „Wir sind das Haus Gottes“, z.B. Wenn du gläubig bist, gottesfürchtig, bist du „Tempel Gottes“. Also, du bist ein Haus, ja. Und wenn alle Menschen Häuser sind, und man steckt eine Anzahl Häuser und dann noch verschiedene Häuser zusammen, dann hast du eine Stadt, verstehst du? Also, wenn von Babylon, der Stadt Babylon die Rede ist, dann ist von einer Gemeinschaft, von einer unterschiedlich zusammengesetzten Gemeinschaft, einer Stadt, einer Gemeinschaft von Verwirrenden, von Verwirrung-Stiftern ist da die Rede. Das ist der große Zusammenhang: Aus dieser Stadt, aus Babylon, aus diesem Bild heraus kommt die Pharma. Und jetzt gehen wir an diesen Text. Nur, damit ihr nicht hinterher denkt, ich hätte das übersehen. In Offb. 18,23 steht jetzt über die Pharma geschrieben ... Letztendlich nimm die ganzen Geheimbünde, eben diese Stadt, diese Verwirrung ist Babylon. (Die unrevidierte Version, muss ich hier noch einfügen): „Denn deine Kaufleute waren die Großen der Erde. Denn durch deine Zauberei sind alle Nationen verführt worden.“ Da hast du es wieder, hast du es gehört? „Durch deine Zauberei sind alle Nationen verführt worden.“ Und jetzt gebe ich dir den wörtlich neu übersetzten Text aus dem Griechischen, den ich aus dem Griechischen, mit etwa zehn oder elf Lexika verglichen, übersetzt habe aus dem Alt-Griechischen. Also, Offb. 18,23 sagt wörtlich so: „Deine empor gekommenen Großhändler griffen auf die Elite der Erde über. Und durch deine pharmazeutische Giftmischerei sind alle Nationen in die Irre geführt worden.“ Gut verstanden? Ich gebe dir drei, vier verschiedene Übersetzungsvarianten. Aber mit Zauberei hat das jetzt in erster Linie gar nichts zu tun, weil, die Pharma ist hier angesprochen, schon vor 2.000 Jahren. Man kann jetzt diesen Text auch so übersetzen: „Durch deine Pharma sind alle Nationen getäuscht worden“ (Kurzform). Oder man könnte auch übersetzen: „Durch deine Arzneigifte sind alle Nationen betrogen worden.“ Oder man könnte auch so übersetzen: „Durch deine Heilmittelzauberei sind alle Nationen zu Herumirrenden geworden.“ Willst du noch eine Variante? Es gibt noch eine. Du kannst auch übersetzen: „Durch deine Pharma sind alle Nationen vom rechten Weg abgekommen.“ Siehst du, und das ist genau das, was sich heute ereignet in diesen unseren Tagen. Es hat sich schon über Jahrhunderte ereignet, aber in diesen unseren Tagen nimmt es einen Höhepunkt ein. Also, während Big-Pharma und Finanzdiktatoren an ihren selbstverursachten, weltweiten, gezielt erzwungenen Finanzkatastrophen gerade jetzt unermessliche Reichtümer anhäufen, stürzen sie zeitgleich sämtliche Völker in Schuld und Armut. Sie haben schon durch die ersten zwei Monate, wie ihr wisst, der Coronaplandemie – ich sage PLANdemie – sie haben schon in den ersten Monaten über eine Viertel Billion Dollar Profite eingestrichen. Das sind Zahlen, die können wir uns gar nicht mehr vorstellen. Und dies freilich, wie immer, natürlich im Namen des Gesundheitsschutzes. Aber genau hierin liegt eben der Betrug, liegt die Völkertäuschung, die da angesprochen wurde, liegt der Großbetrug! Die irre Lüge! Die Lüge, die alle Nationen zu Herumirrenden macht und gemacht hat. Big Pharma ist sich dabei völlig bewusst, dass sie allein in den letzten paar Jahren wieder Millionen von Menschen geschädigt hat. Sie hat sie zu Behinderten gemacht, zu Schwerstbehinderten, zu bleibenden Krüppeln hat sie sie gemacht. Sie ist sich ebenso völlig bewusst, dass sie mit ihren Impfprogrammen – wie sie’s nennen – Millionen vorzeitig zu Tode gebracht hat. Zahllose hat sie überdies insgeheim schon im Mutterleib getötet, oder die Zeugung verhindert. Ich kann nicht all diese Sendungen aufzählen, die wir ständig bringen zu diesem Thema. Und der Beweis dafür, dass sie sich ihrer Gräueltaten absolut sehr wohl sicher ist – vollauf bewusst ist – Beweis ist der, dass sie insgeheim bereits dafür gesorgt hat, dass völlig neue Gesetze sie vor jeder Haftung schützen, ausgerechnet in dieser Stunde! Das ist alles menschlich unfassbar. Und daran erkennt ihr, dass wir es mit übernatürlichen Kräften zu tun haben. Ja, hier kannst du das Wort Zauberei stehen lassen, auch im Urtext, es stimmt beides. Diese Menschen, diese Pharma, das sind auch gleichzeitig Zauberer im wahrsten Sinne des Wortes. Sie haben die Menschheit verzaubert mit ihrer Lüge, dass sie diese Gräueltaten tun können und gleichzeitig offen geschützt sind durch jedes Gesetz, das alle Lasten, alle Schäden nur auf uns lässt. Versteht ihr! Das ist nur dämonisch zu erklären, nur teuflisch. Ja, und wie immer streicht Big Pharma ihre Profite in die eigenen Taschen – die Profite – die Schäden hingegen, die sie weltweit verursacht, die wälzt sie wieder skrupellos auf die geschädigten Völker ab. So macht sie das! Also, während sie sich bereits wieder Billionen durch die neue sogenannte Epidemie unter den Nagel gerissen hat, scheut sie sich auch nicht vor gleichzeitigen Bettelaktionen obendrein noch. Dass ihr, zum Beispiel Deutschland, allein eine acht Milliarden Spende hättet geben sollen für ihre Impfforschung. Unglaublich, was sie sich da einfallen lässt. Und ich kann nur sagen: Was sind das für Menschen, was sind das für Gebilde! Von was für Geistern werden diese Menschen geritten, wie irre ist denn das! Aber eben, dass es nicht nur Irrsinn allein ist, sondern dass hier geistige Mächte dahinterstehen, das muss uns klar werden bei der Nennung all dieser Dinge. Die Nationen, alle Nationen irren ihretwegen gerade umher, genauso wie es vor 2.000 Jahren prophezeit wurde. Und alle Nationen sind machtlos wie kleine Kinder. Versteht ihr, es geht um Machtmissbrauch! Es gibt nichts Schlimmeres unter diesem Himmel als Machtmissbrauch. Und die Nationen sind zu kleinen Kindern geworden, weil sich die emporgekommenen Großhändler, wie wir gelesen haben, der Pharma, selbst den Eliten der Erde bemächtigt haben. Sie haben nicht nur alle Völker, sondern auch alle Sicherheitskräfte heißt das, alle Politiker und Justizsysteme unterwandert und vom rechten Weg abgebracht, genau wie es geschrieben steht. Mögt ihr? Wir schauen uns gleich noch eine dritte Sache an. Aber bevor ich diese Schriftstelle nenne, umschreibe ich sie zuerst einmal. Es geht einfach alles sehr lang, wenn man hier zu sehr in die Details geht. Die dritte Stelle, die wir uns dann anschauen werden, geht um den finalen Kampf, der ebenso vor 2000 Jahren im selben Buch der Offenbarung niedergeschrieben, prophezeit wurde. Der Text, den ich jetzt zuerst nur frei vorweg beschreibe, - du findest den Text in Offenbarung 13, 15-18 - auch dieser Text wurde nämlich gezielt, ich sag mal, leicht abgeändert. Wenn ich sage leicht, meine ich damit, dass selbst die Theologen nicht gecheckt haben, was hier für ein Kniff angewandt wurde, um schwerwiegendste Weichenstellungen einzuleiten. Das hat aber auch schon vor 2000 Jahren stattgefunden; und weil das stattgefunden hat, daher prophezeite dieser Text schon 2000 Jahre ein unausweichliches Martyrium für alle Querdenker, die ein sicheres Blutvergießen erleben werden, seht ihr. Und ich sage nur vorweg, wenn jetzt - jetzt, genau jetzt! - nicht genau korrigiert wird und verhindert wird, was ich gleich sagen und erklären werde, wird es nicht allein zu einem Blutbad gegen Christen kommen, wie wir lange gedacht haben, sondern schlechthin gegen alle freiheitsliebenden, oder jetzt spezifisch impfunwilligen Menschen! Aber für die Bibelunkundigen erkläre ich daher die Bedeutung der Bilder von Offenbarung hier kurz noch einmal und zeige die tödliche Verfälschung kurz darin auf. Also, im Kontext dieser Verse wird beschrieben, wie aus den Völkermeer - also in dem Bild ist es einfach ein Meer, wo ein Tier aufsteigt, aber es geht um das Völkermeer - wie aus dem Völkermeer plötzlich ein Tier, eine skrupellose Pharmaweltdiktatur, -ich hab es jetzt schon übersetzt, seht ihr- eine skrupellose Pharmaweltdiktatur auftaucht, die alle zur Annahme eines in die Haut gestochenen Malzeichens -wörtlich im Griechischen „Charagma“- auf Hand oder Stirn vergewaltigt. Im Griechischen heißt es auch „Arm“ oder „Stirn“, und zwar vom Kleinsten bis zum Größten, vom Ärmsten bis zum Reichsten, vom Freien bis zum Handlanger. Und dass in dieser Zeit niemand mehr auf öffentlichen Plätzen verweilen oder verhandeln darf, so steht es dort geschrieben. So steht es da seit 2000 Jahren wörtlich im Urtext. Also nur noch wer die in die Hand oder den Arm gestochenen Identifikationszeichen annimmt, steht dort geschrieben, soll noch kaufen und verkaufen können. Alle Unfügsamen hingegen, - und hier kommt es: - werden dann sanktioniert, werden ausgeschlossen, und in unseren Übersetzungen, die wir kennen, müssen sie schließlich den sicheren Märtyrertod erleiden- so haben wir es in der Bibel gelesen seit 2000 Jahren: „den sicheren Märtyrertod erleiden“. Und seht Ihr, die Bibel wurde schon über 1 Milliarde mal verkauft, geschweige denn gelesen, also fast alle Menschen haben die Bibel schon gelesen, und das ist nur gerade unser Religionsbuch. Aber wir haben ein Problem, wir reden darüber, dass etwas gefälscht wurde, abgeändert wurde, leicht, mit schweren Folgen. Weil, was ist passiert: All solches, was ich jetzt erzählt habe, diese Geschehnisse, diese Prophetien wurden fälschlicherweise im Indikativ übersetzt, ich sage fälschlicherweise, weil im Griechischen hat es dort Konjunktive! Was bedeutet das? Sprich: Wirklichkeitsform, es wurde in der Wirklichkeitsform übersetzt; Indikativ meint Wirklichkeitsform. Darum besagte diese Prophetie bis anhin, diese 2000 Jahre lang, dass es absolut kein Entfliehen gibt, weil alles unausweichlich genauso kommen muss. Das ist ein Indikativ: Es muss so kommen. Ein Blutbad muss kommen, meint das. Darauf haben sich jetzt alle eingestellt, 2000 Jahre lang. Doch genau darin liegt die lähmende Verfälschung der Urtexte. In Wahrheit steht dieses Big-Pharma-Vorhaben also nicht im Indikativ, sondern im Konjunktiv, also in der bloßen Wunschform, in der bloßen Möglichkeitsform, nicht in der Tatsachenform! Darum schauen wir uns jetzt die korrigierte Version aus dem Urtext an. Jetzt schlage ich sie zuerst auf: Offenbarung 13,15-17. Ziemlich schwierig das jetzt schön darzulegen. Denkt gut mit, dass ihr versteht, um was es geht. Ich sage euch, was der Konjunktiv sagt im Gegensatz zum fälschlichen Indikativ, den wir jetzt beschrieben haben. Ich lese den Text: „Und es wurde ihm gewährt, dem Bild des Tieres (also sprich jetzt dem Bild jener weltbeherrschenden Macht) Geist zu geben, auf dass das Bild des Tieres auch redete und bewirkte, dass alle getötet wurden, (eben jetzt noch die alte Version!) die das Bild des Tieres nicht anbeteten.“ Ich mache nochmal eine kurze Vorbemerkung zum Bild des Tieres. Es wurde darüber viel gesagt, aber ich glaube, je mehr die Zeit vorangeht, ist es so, wie es auch Lois am Anfang gesagt hat: Jetzt können es immer mehr sehen. Das Bild des Tieres, dem Geist gegeben wird, ein Bild, das sprechen kann, war vor 2000 Jahren die absolute, undenkbare Unmöglichkeit, versteht ihr das, es war unmöglich. Aber heute kennen wir den Fernseher- ein Bild, dem ein Geist gegeben wird, so würde es ein alter Mensch sagen von damals.- Du kennst heute den Computer, du kennst das sprechende Bild im Computer! Du kennst es im Internet, du kennst es in deinem Handy! Überall ist ein Bild, das Geist hat, das sprechen kann. Also, von dem spricht es, und daran siehst du, dass wir uns genau in unseren Tagen in dieser Prophetie befinden. Jetzt haben wir, wie gesagt, bisher gelesen: Alle wurden getötet, alle wurden getötet! Es bewegt, dass alle getötet wurden, die nicht diesem Bild -du könntest auch sagen: den Massenmedien - verfallen wollen. Im Konjunktiv steht es aber so geschrieben: Es sollten, es wollte alle töten, die das Bild des Tieres nicht anbeten oder nicht kniefällig werden, heißt es. „Anbeten“ ist ein starker religiöser Ausdruck, es heißt einfach „sich unterwerfen unter dem Mainstream“, ich sage es mal gleich mit unseren Worten ausgelegt. Also es steht da nicht, dass die alle getötet werden, sondern es beabsichtigt, sie zu töten. Das ist ein Riesenunterschied, versteht ihr! Ob einer das will oder auch tut, wenn prophezeit wird: das wird so geschehen, dann sind wir alle tot. Aber wenn es heißt, er will das bloß, dann ist über den Ausgang noch zu entscheiden! Uns interessiert in diesem Text, wie er weitergeht, natürlich: Gibt’s hier einen Ausweg? Einen Ausweg, der in der Prophetie, die total echt zutrifft, gleich mit eingepackt ist? Das interessiert, versteht ihr! Und das finden wir in diesem Text, aber nur in der revidierten Fassung, weil all das wurde fein, leicht abgeändert - mit größter Wirkung. Aber jetzt arbeiten wir uns kurz durch die nächsten zwei Verse. Der Text geht weiter, Vers 16: „Und es bringt alle dahin, die Geringen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Untergebenen, dass sie ein Malzeichen (eben Charagma) annehmen an ihrer rechten Hand (sprich Arm, kannst du auch übersetzen, an ihren rechten Arm) oder an ihrer Stirn.“ Vers 17: „… und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, das Onoma des Tieres oder die Zahl seines Namens.“ Und jetzt kommen wir an eine interessante Stelle. Vers 18: (Jetzt kommen wieder Abänderungen.) “Hier ist Weisheit.“ (steht dort geschrieben) „Wer Verständnis hat,“ (und jetzt kommt zuerst wieder die alte Version:) „berechne die Zahl des Tieres! Denn es ist eines Menschen Zahl; und seine Zahl ist 666.“ Also „berechne die Zahl“, das ist falsch, das steht nicht so im Griechischen, merkt euch das gleich mal. Aber jetzt schauen wir, was hat diese leichte Abänderung für schwere Folgen gehabt. „… berechne die Zahl des Tieres!“, da haben jetzt natürlich sämtliche Theologen und Forscher usw. sofort erkannt: Die Zahl des Tieres kann man insofern berechnen, weil jeder Buchstabe im hebräischen Testament einen Zahlenwert hat; auch im Griechischen ist das so. Ich lasse mich jetzt hier nicht auf die Zahlenkunde ein. Ich lasse es einfach so mal stehen. Jeder Buchstabe hat einen Zahlenwert. Und die Zahl sechs hat den Buchstaben W. Also, Internet, was gibst du ein: WWW=666, das ist der Zahlenwert. Jetzt haben sich die Theologen und die Gelehrten natürlich alle reingestürzt in die Fluten, und genau das war die Absicht. Jetzt kannst du Wortspiele machen, jetzt kannst du die Namen zusammentragen, jetzt kannst du Nero eingeben in Hebräisch. Wow, Nero gibt die Gesamtzahl 666, der gesamte Zahlenwert; wir haben den Antichristen gefunden, oder? Und dann hast du den Antichristen gefunden da und dort. Hier könnte ich stundenlang nur aufzählen, wer alles Antichrist war. Ich weiß nicht, bin ich dann selber auch noch ein Antichrist? Je nachdem, wie du halt die Buchstaben berechnest. Das einzige Problem, was wir jetzt haben, wir uns haben 2000 Jahre die Köpfe eingeschlagen, 1000 Bücher darüber geschrieben, wer jetzt dieser Antichrist ist, um die Zahl zu berechnen. Das einzige Problem, das wir haben: Es steht gar nicht, wir sollen die Zahl berechnen. Es ist ein anderer Ausweg; es war der Ausweg, wie ich eingangs sagte. Es ist ein Ausweg beschrieben worden! Mit der Prophetie kam der Ausweg! Derselbe Prophet, der gesehen hat, dass das stattfinden wird, dass das kommen wird, hat gesagt, wie man mit diesem Viech fertig wird, versteht ihr! Interessiert euch das überhaupt? Also begreift, das sind jetzt nicht meine Ideen. Das ist nicht der Ivo Sasek, der hier was herumprophezeit. Ivo Sasek ist nur der, ich sag mal, der durch den Geist dahin gefunden hat, zu sehen: Das steht ja gar nicht dort! Ja, ich übersetze das Neue Testament aus dem Altgriechischen mit 120 Leuten zusammen, die mir helfen, übersetze ich das - seit Jahren - , da bin ich reingestochen. Und jetzt seht mal, was dort wirklich steht. Es steht nicht, wir sollen die Zahl berechnen als Ausweg! Das ist doch gar kein Ausweg! Was soll denn das? In solch einer Bedrohung sollen wir hier Zahlenspiele machen, oder was?! Oder, merken wir nicht von selbst, wenn irgendein Antichrist da ist?! Oder Nero, der die Stadt anzündet, oder was?! Merken wir nicht von selbst, müssen wir dann noch rechnen, um zu begreifen, dass es ein Antichrist ist? Die Werke selber verraten ihn doch! Versteht ihr? Da gibt es doch gar nichts zu rechnen. Ein Prophet hat doch die Idee oder das einzige Interesse, dass das Schlimme, das auf uns zukommen wird - das kommt sicher! - da einen Ausweg zu finden. Was ist zu tun? Darum sind wir heute hier! Was ist zu tun, Herr?! Und das wird jetzt hier in Vers 18 so dargelegt, und hört jetzt gut hin! Das ist der Ausweg! Darum sind wir heute hier, um zu hören, was Gott, der diese Propheten durch Seinen Geist inspiriert hat, was Gott als Ausweg, als Handlung, in diese Texte eingelegt hat. Er sagt: „Hier ist die Weisheit. Wer Verständnis hat, bringe die Kalkulation des Tieres in eine öffentliche Abstimmung!“ Denn es ist eine bloß Menschliche Berechnung! Das ist schon was Anderes, oder? „… berechne die Zahl des Tieres!“ Nein! Es steht dort, ich kann es auch wieder in verschiedenen Worten übersetzen, aber zuallerletzt „berechne“, zuallerletzt! „… bringe die Berechnung des Tieres in eine offizielle Abstimmung!“ Da ist Berechnung dahinter, da ist Plan dahinter. Versteht ihr? Da ist eine Arithmetik dahinter! Man muss das in eine offizielle Abstimmung bringen! Das ist die Lösung, die hier vorgeschlagen wird. Oder zur „Entscheidung“, ich mache das in Klammern: „… in eine (weltweite) Entscheidung muss man es bringen.“ Oder: „Wer Weisheit hat, wer Verständnis hat führe die „666-Berechnung“ durch eine Abstimmung zu einem rechtlichen Beschluss!“ so sind die Dinge zu übersetzen, wie sie alle Lexika im Altgriechischen wiedergeben. Also, es heißt, wir müssen - ja das ganze Demokratiegeschwafel die ganze Zeit - wir müssen die Demokratie vervollständigen. Das ist eigentlich typisch für Gott: Er kommt nicht, um irgendetwas immer nur zu zerstören, oder was; Er versucht immer, etwas ins Vollmaß zu bringen. Wenn wir Demokratie gemacht haben hier unten, - was natürlich menschliche Lösung ist; ja, der Stärkere gewinnt - da kann Gott darüber nur weinen! Versteht ihr? Weil ER ein Gott der Harmonie ist, ER ist ein Gott des Gesamten! Er hat doch alle Menschen geschaffen. Er hat uns doch als eine 1nsheit gewollt, in einer Liebe, in einer Übereinstimmung! Da kann Er nur weinen, wenn dieses „51 gegen 49“ oder so, dieses Demokratiegehabe, ist, da drängt es Gott dazu, uns zu vervollständigen. Er drängt hin, in eine Weltentscheidung zu führen, ja; wo man möglichst über 50 % kommt, wo alle dasselbe sehen. Wir müssen es in eine Abstimmung hineinmanövrieren. Eben, das ist dieser Diskurs, der jetzt schon immer überall getrieben wird, dass diese Kalkulation des Tieres mit seinem www, mit seinem Internet, mit seinen Massenmedien, mit seinem sprechenden Bild, mit dieser Völkermanipulation. Bring es zur Abstimmung! Wollen wir das tolerieren, dass die uns noch töten am Schluss, versteht ihr! Dass der Hinterste und Letzte einsieht: Das machen wir nicht mit! Punkt! Das wird entschieden, eine Weltentscheidung, ja! Wisst ihr, und deshalb glaube ich der Bibel, deshalb glaube ich der Bibel seit über 44 Jahren, weil ich lauter Dinge darin lese, die sowas von echt sind, sowas von eintreffend, sowas von genau. Und wenn die Prophetie so genau eingetroffen ist, - das ist alles gekommen! - und im selben Satz steht der Ausweg, dann vertraue ich dem! Dann gehe ich diesen Weg! Dann überlege ich nicht lange, wo finde ich eine Mehrheit, dann bilde ich eine Mehrheit! Dann sage ich: Hier ist sie gegeben! 2.000 Jahre rechtzeitig, weil die gesamte Macht liegt doch nicht bei der gnadenlos aufkommenden Weltdiktatur, das müssen wir verstehen, sondern die ganze Macht liegt doch beim Volk. Seht ihr, und dieses Volk, und wir reden hier jetzt von der Weltbevölkerung, weil dieser Text sagt, dass die ganze Welt von diesem Bild des Tieres, von dieser „666-Kalkulation“ eingenommen wird, dieses ganze Weltvolk wird in diesen Texten zum absoluten Widerstand beschworen. Das ist das, was Gott uns in der Bibel dort sagt durch seine Propheten. Die ganze Welt wird zum absoluten Widerstand beschworen! Zum zivilen Ungehorsam, würde man heute sagen. Weil das Volk gibt doch einer Diktatur die Macht, die hat doch gar keine eigene Macht, außer die, die man ihr gibt! Und wenn wir ihr diese Macht geben, dann hat sie sie, wenn wir schweigen zu ihren Schweinereien, zu ihren Kalkulationen und Berechnungen, dann hat sie diese Macht. Seht Ihr, das ist diese Waage, ist dieses Kippen. Darum müssen wir heute Klartext reden. Wir können jetzt entscheiden, diese Waage auf unsere Seite zu bringen! Jetzt ist Endkampf, Armageddon, es ist ein geistlicher Kampf im Gange! Und es kann sein, dass dieses Armageddon noch in eine Heißphase übergeht, wo diese Geisteskämpfe sich entladen, irgendwo, in Europa, im Nahen Osten, ich weiß nicht, wo überall, in nuklearen Kriegen, weil diese Leute haben auch diese Waffen! Versteht ihr!? Aber wir beschäftigen uns heute noch mit unseren Waffen, die stärker sind als ihre Waffen! Versteht ihr?! Es kann aber sein, dass in diesem Kampf, in diesem Tosen, aus dem Kampf, der jetzt läuft, den wir jetzt gerade miteinander besprechen, dass aus dieser Ebene nochmal ein heißer Krieg ausbricht, weil sie alles zusammenbomben, um wieder abzulenken, um an der Macht zu bleiben, versteht ihr? Aber wir haben die Chance, dagegen zu stehen. Wir können das Volk vereinigen! Und ihr seht, es geschieht auch schon. Obwohl wir die falsche Bibelauslegung im Kopf hatten, obwohl Milliarden von Menschen verführt waren, über Jahrtausende jetzt hinweg, siehst du, wie Friedensbewegungen aufkommen. Ja, was ist das anderes als genau das! Es wird zu einer Entscheidung hingeführt, zu einer Abstimmung gebracht, ja, immer mehr. Haargenau werden die Geschehnisse unserer Tage in diesen Texten beschrieben. Big Pharma will der gesamten Menschheit ein Charagma verpassen. Und zu Deutsch meint das, und jetzt lege ich kurz den griechischen Text auch aus von Charagma, was wir Christen als Malzeichen des Tieres kennen, ich lese dir jetzt nur das, was meine alten Lexika sagen. Ich sage, ich habe die elf besten Lexika, altgriechisch, die du dir besorgen kannst. Ich habe lange gebraucht, bis ich die ausgewählt habe. Ich habe mir sämtliche angesehen, und die besten davon habe ich gewählt. Ich arbeite immer parallel mit neun bis elf Lexika. Ich habe ein Programm, das es nur einmal auf der Welt gibt, wo ich mit einem Klick alle neun Lexika immer an der Stelle offen habe, die ich bearbeite. Also, ich kann schneller übersetzen als jeder andere Übersetzer zu jeder Zeit. Aber ich mache es nicht schneller, ich mach´s gründlicher. Versteht ihr? Und jetzt hört zu! Es gibt drei Bedeutungen im Altgriechischen für „Charagma“ sowie „das Malzeichen des Tieres“. Jetzt spitzt mal eure Ohren und überlegt euch: Kommt euch das bekannt vor? Die erste Bedeutung von „Charagma“ bedeutet: „ist ein Stich, ein Stich mit einem metallischen Gegenstand in die Haut“. Gut verstanden? Die zweite Bedeutung von „Charagma“ ist: „eine Art Stempel mit dem etwas in die Haut gestochen oder eingeätzt wird“. Die dritte Bedeutung von „Charagma“, also Malzeichen, meint „ein charakteristisches Identifikationsmerkmal, das in Form von einem Gebilde in die Haut eingebracht wird“. Du denkst: „Wo nimmst du so was her?“ Ich sag: „Aus meinen Lexika; das sagen die mir über Charagma, über das Malzeichen des Tieres.“ Die griechische Sprache hat also m.a.W. schon vor 2.000 Jahren bis ins Detail geschildert, worauf eine entartete Wissenschaft und Politik mit der ganzen Menschheit letztlich hinauswill, und welche Mittel sie dazu verwenden möchten, versteht ihr! Aber so wahr eben diese Prophetien nicht in der Verwirklichungsform, sondern in der bloßen Wunschform formuliert sind, so wahr muss sich jetzt die ganze Menschheit an der 2.000jährigen Warnung Gottes orientieren, und sich dann diesem diabolischen Wunschdenken nicht beugen, sich widersetzen- versteht ihr! Um das geht es! Und das ist jetzt ganz wichtig, auch das was ich jetzt wieder sage! Noch etwas zum griechischen Konjunktiv, den müsst ihr nämlich verstehen. Jetzt wird es aber ernst! Jetzt passt gut auf, was ich sage. Der griechische Konjunktiv, also die Möglichkeitsform in der griechischen Sprache, hat eine etwas andere Bedeutung als im Deutschen. Und erschrick jetzt nicht; jetzt wird es ernst. Im Deutschen ist ein Konjunktiv eine Wunschform, also eine Wunschform, es bleibt Wunsch. Im Griechischen meint aber ein Konjunktiv eine Wunschform, halt eine Möglichkeit, mit etwas Tieferen verbunden. Was ist es, das Tiefere? Was unterscheidet den griechischen vom deutschen oder anderen Konjunktiv? Im Griechischen bedeutet ein Konjunktiv, dass es auf jeden Fall so kommen wird, wenn man nichts dagegen tut! Und denkt jetzt nicht, das ist jetzt ein Bibel-Auslegertrick vom Sasek. Nein, das ist grammatikalische Schule, verstehst du. Das kann dir jeder Gelehrte sagen, dass es so ist. Also, wenn man nichts dagegen tut, wird es so eintreffen. Wenn im Deutschen ein Konjunktiv ist, kannst du Däumchen drehen und sagen: „Ja, das ist nur Wunsch. Das kommt eh nicht zustande.“ Nein im Griechischen - und darum ist diese Aufforderung in diesen Texten drin so wichtig. Wir werden in der Bibel aufgefordert, wirklich aktiv etwas dagegen zu tun, weil es sonst sicher kommt! Also der in unserem Text stehende Konjunktiv, bedeutet somit: Es wird nur nicht so kommen, wenn man aktiv dagegen vorgeht. Unser aktiver Widerstand ist somit die absolute Bedingung, dass sich dieser Konjunktiv auflöst oder eben nicht erfüllt. Tun wir aber nichts, oder tun wir zu wenig, wird das dort beschriebene Blutbad, dieses Martyrium, auf jeden Fall eintreffen! Das ist die harte Botschaft, und das ist die Realität von Armageddon im Geist, dieser Endkampf. Werden wir hier begreifen, was uns auferlegt ist? Werden wir unser Format finden? Werden wir uns stellen, oder werden wir uns auf und davon machen, wie wir es schon immer gut konnten? Der Vorteil, dass sich uns heute rein materiell bietet, ist: Die Konditoreien und alles, die Restaurants sind geschlossen für uns. Über den Winter kannst du nicht so viel in die Kneipe, wo du gerade willst, jetzt musst du an einen anderen Ort. Ich empfehle: Mach dir einen stillen Platz, wo du meditieren kannst, wo du beten kannst. Wo du mit Gott allein sein kannst, oder mit dir- wenn du es mit dir alleine aushandeln willst. Wo du fest wirst in deinem Herzen und sagst: Ich bin dabei! Ich leiste Widerstand! Ich leiste zivilen Ungehorsam! Ich lass mir das nicht bieten! Ich bin Teil dieser weltweiten Entscheidung! Ich führe die Entscheidung mit herbei! Also so viel einmal zum griechischen Konjunktiv. Ich bin aber persönlich fest davon überzeugt, dass sich der seit 2000 Jahren unterschlagene Konjunktiv in eben den genannten Texten als neues Bewusstsein durchsetzen wird, weil er eben der kommenden Wirklichkeit entsprechen will und keine noch so angestrengte Unterdrückung den göttlich offerierten Lauf oder den Ausweg verhindern kann. Seht ihr, ich glaube an diesen Konjunktiv, er steht dort, damit man ihn gebraucht, und ich möchte ihn bekannt machen, ich möchte ihn berühmt machen, darum wiederhole ich das. Ich habe das schon mehr als einmal erwähnt, aber man kann es nicht genug hören. Ich sag euch Christen da draußen, wo immer ihr seid: Legt es in eure Gemeinden rein, bringt diese Predigt zu euren Predigern! Überlegt es, ob ihr nicht endlich Teil davon werden wollt, weil vor 20 Jahren habe ich alle eure Prediger, 10.000 von ihnen, angeschrieben, um sie diese Dinge zu lehren; sie hatten es alle nicht für nötig befunden zu kommen, sie haben vorgezogen, mich zu verlästern, durch die Presse zu schleifen, mich zu verfolgen, ihre Schäfchen von mir zu isolieren. Wir mussten von Null auf das Volk bilden, das heute Kla.TV stellt, das diese geistlichen Kriegsmittel, wenn man so will, erarbeitet hat. Und ich sag euch, jetzt ist die Stunde da, entweder steigt ihr mit ein, kommt mit ins Boot, führt diese Entscheidung herbei, fügt euch ins Gesamte ein, oder dann lasst es doch endgültig bleiben ‒ kommt wenigstens in der Endschlacht dazu! Ihr habt uns bis heute im Stich gelassen, kommt jetzt dazu, mit euren Predigern, mit eurem Volk und vereinigt euch, folgt dem, was wir hier lehren und geht nicht weiter eigene Wege, es geht nur zusammen, versteht ihr? Es geht nur zusammen! Hier ist ein Ausweg offeriert. Ich wiederhol nochmal, was auch viele Bibelausleger wissen: Die griechischen Urtexte besagten seit je, dass Big-Pharma, und zwar so wörtlich im Griechischen „zwar für kurze Zeit die Weltmacht an sich reißen wird“, so wurden wir auch immer gelehrt, der Antichrist wird eine gewisse Zeit herrschen, man hat immer von dreieinhalb Jahren usw. geredet. Und dann waren wir aber schon wieder im Streit drin, werden wir noch vor dieser Sache entrückt, mittendrin oder nachher? Ich sag euch, was es ist, ihr werdet gar nicht entrückt, ihr werdet mit uns diesen Kampf kämpfen ‒ und das ist unsere Entrückung, dass wir jetzt hochsteigen! Jetzt! Jetzt! Jetzt! Jetzt! Jetzt! - Versteht ihr! Hört gut zu, auch darüber habe ich schon Stunden gelehrt, man könnte tagelang darüber lehren, aber ich sage, alle drei Versionen stimmen. Ich bin schon weit vor dem ... Weit vor 20 Jahren wurde ich schon entrückt, das heißt hochsteigen in die geistliche Dimension, um deine Stellung in Gott einzunehmen, deine geistliche Stellung ‒ darüber reden wir, wie gesagt, im zweiten Teil. Du kannst jetzt mittendrin in dieser Krise, wo der Antichrist tobt, entrückt werden, und andere werden erst am Schluss hochsteigen und andere, von mir aus, gar nicht ‒ also alle drei Versionen stimmen und stimmen nicht. Es hängt davon ab, was du mit dem Hier und Jetzt machst, verstehst du? Und ich sag, lasst uns heute hochsteigen, heute (ist) Tag der Entrückung in dem Sinne, dass wir in unsere Bestimmung eingehen, dass wir begreifen, wer wir sind, woher wir kommen, wohin wir gehen. Wir lassen uns nicht nochmal den Schädel kaputt machen, versteht ihr? Nicht nochmal DNA verändern! Wir brechen aus und gehen zu unserem Urbild zurück. Also, die Weltmacht hat das zwar alles tatsächlich vor mit uns, sie möchte sämtliche Menschen mittels Einstichen unter die Haut, so wörtlich, beherrschen. Sie möchte auf diesem Weg jetzt grad alle nummerieren, registrieren, charakterisieren usw., aber eben, Big-Pharma will das bloß ‒ Konjunktiv! Big-Pharma möge dabei aber eines nie vergessen ‒ und jetzt komme ich zum Schluss des ersten Teils ‒ Big-Pharma möge dabei eines nie vergessen, was ist es? Dass nämlich noch etwas im griechischen Text unauslöschlich über sie geschrieben steht. Wisst ihr, was das ist, wollt ihr das noch hören? Es steht geschrieben: „Dein Licht wird erlöschen und jede Freude in dir wird vergehen, denn in einer einzigen Stunde ist sie entblößt worden“ oder anders übersetzt, „denn in einer einzigen Stunde ist sie aufgedeckt worden“ oder wieder anders übersetzt, „denn in einer einzigen Stunde ist sie beraubt und entleert worden“ ‒ „denn in einer einzigen Stunde wurde sie aus der Öffentlichkeit entfernt, beraubt, verödet, verlassen.“ Seht ihr und dieses göttliche Urteil steht ebenso seit 2000 Jahren über Big-Pharma und ihren Elitegroßhändlern geschrieben. Dort steht somit nicht, dass es ihr gewiss endgültig gelingen wird, und zwar was gelingen wird? Alle Anders- oder Querdenker noch restlos aus der Wirtschaft zu sanktionieren, ich sage restlos, restlos auszuschließen und schließlich sogar alle zu töten, die ihr widerstehen, und zwar alle, die ihr Stichzeichen, wörtlich ihr Charagma, verweigert haben. Also weder die Christenheit noch sonstwelche Querdenker wurden somit jemals gleichsam prophetisch zum Tode durch ein unausweichliches Martyrium verurteilt, wie es jetzt von den Kanzeln aller Gattungen, aller Art seit 2000 Jahren verkündigt wurde. Die biblischen Urtexte fordern aber die Big-Pharma-gepeinigte Menschheit tatsächlich dazu auf, eher den Märtyrertod zu erleiden als deren Impf- und Verchippungs-Programmen Folge zu leisten. Das ist wirklich Fakt! Und warum das? Ganz einfach, die Bibel sagt, weil die Qualen infolge einer Unterwerfung unter diese, ich nenne es jetzt mal Zwangsimpfung oder Zwangsverchippung … Eine Unterwerfung unter diese faschistischen Diktatoren und dergleichen wäre weit schlimmer als jede andere Form des Martyriums. Wisst ihr, es gibt Schlimmeres als den Tod, versteht ihr? Märtyrer wirst du nur, wenn du begriffen hast, es gibt Schlimmeres als den Tod. Tod kannst du sagen, ist aus, vorbei, dann bin ich irgendwo in der Ruhe, da kann man wieder spekulieren. Aber eines kann ich dir sagen, in diese Fänge zu kommen ‒ du siehst es jetzt schon in den ersten Schritten ‒ ist kein Leben mehr, (es ist) schlimmer als der Tod, weil Du wirst gepeinigt, gepeinigt, gepeinigt, das hat die Bibel vor 2000 Jahren gesagt, das wird sein, die Peinigung wird immer mehr zunehmen, mehr zunehmen, mehr zunehmen!!! Also jede Form des Martyriums ist ein Klacks und darum verweigern wir, ja? Jede ersehnte Freiheit muss aber eben zum Preis des absoluten Widerstandes und zivilen Ungehorsams ergriffen werden, so sagt es die Heilige Schrift. Der ultimative Widerstand wird daher als wirklich einzig gangbarer Weg, als Voraussetzung jetzt, in die Freiheit befohlen. Das ist der erste Schritt, versteht ihr, das ist nicht der letzte, aber es ist der Gang nach Armageddon, dass du mitkommst in dieses Schlachtfeld, mit diese Stimme bildest. Es ist befohlen, die Überwindung dieser prophezeiten Weltherrschaft, die gerade in unseren Tagen am Aufbrechen ist, soll auf dem Weg eines ontisch navigierten Wiederherstellungsprozesses stattfinden. Ontisch meint ganz von selbst, naturgemäß, wie die Sonne auf- und untergeht. Mit anderen Worten, auf menschlich unfassbaren und unkontrollierbaren Wegen soll ein weltweiter Widerstand entstehen, so wie ihr es seht. Du kannst nicht sagen, woher kommen all die Leute plötzlich, die Millionen auf der Straße. Sprich, die biblisch geforderte totale Gehorsamsverweigerung führt zur Aktivierung jener göttlichen Urgewalt, die seit 2000 Jahren einzig darauf wartet, an uns und in uns und durch uns Gestalt zu gewinnen. Es steht geschrieben, dass diese ontische Kraft sich matrixartig derart durch alle Widerstandleistenden hindurch auswirkt, bis unter dieser Synergie von uns alles neu geordnet ist, bis die geschundene Menschheit sich wieder von Herzen behütet weiß und in eine nie dagewesene Lebensfreude einmündet. Amen, danke dass ihr zuhört. Lied: Vater (von Ruth Elpida Sasek) Vater, Dir gehört mein Herz, der Einblick in die Seele. Ich will, dass Du mir sagst, ob es gut ist, wie ich lebe. Bitte prüfe meine Gesinnung, mein Sein und mein Streben. Du weißt, ich will nur Eines: Wahrhaftig vor Dir leben. Wache auch über die Schritte, die ich im Leben gehe, dass sie mich niemals führen auf den breiten, falschen Weg. Denn ich ernte, was ich säe, ob frühe oder spät. Glückselig bin ich, wenn ich nur vor Gott und nicht vor Menschen lebe. Denn Du bist die Quelle, die niemals versiegt. Du hast die Ängste und die Nöte schon längst besiegt. Deshalb hast Du mit uns Menschen nur noch ein Ziel: Dass wir auf nichts hoffen, sondern selber diese Quelle sind. Du lässt uns fallen, damit wir fliegen lernen, schickst den Sturm, dass wir ihn stillen lernen, gibst uns Mängel, dass wir herrschen lernen und jede Lücke in der Kraft Gottes füllen lernen. Vater, Dir gehört mein Herz, der Einblick in die Seele. Ich will, dass Du mir sagst, ob es gut ist, wie ich lebe. Bitte prüfe meine Gesinnung, mein Sein und mein Streben. Du weißt, ich will nur Eines: Wahrhaftig vor Dir leben. Wache auch über die Schritte, die ich im Leben gehe, dass sie mich niemals führen auf den breiten, falschen Weg. Denn ich ernte, was ich säe, ob frühe oder spät. Glückselig bin ich, wenn ich nur vor Gott und nicht vor Menschen lebe. Ja! Denn Du bist die Quelle, die niemals versiegt. Du hast die Ängste und die Nöte schon längst besiegt. Deshalb hast Du mit uns Menschen nur noch ein Ziel: Dass wir auf nichts hoffen, sondern selber diese Quelle sind. Du lässt uns fallen, damit wir fliegen lernen, schickst den Sturm, dass wir ihn stillen lernen, gibst uns Mängel, dass wir herrschen lernen und jede Lücke in der Kraft Gottes füllen lernen. Teil II – IHR SEID GÖTTER Wunderbar! Danke Ruth, danke Familie, danke allen Beteiligten. Das war ja wieder richtig ein Relax-Stück. Ganz, ganz wunderschön, danke. Seid ihr bereit? Jetzt gehen wir zum eigentlichen Thema, das auf dem Zettel stand. Jetzt kommen wir zu unserem Thema: „Ihr seid Götter“. Ich leg’ gleich los. Aber bevor ich in die Texte einsteige, möchte ich eine Vorbemerkung machen, was die Inhalte betrifft, die jetzt kommen. Ich hab’ schon beim ersten Teil gesagt, ich glaube an Gott. Ich sag’ auch mit Stolz, ich bin Christ. Ich stehe seit 44 Jahren vor Gott. Aber was ich vor Beginn jetzt dieses zweiten Teiles wünsche, von euch wünsche, ist einfach, dass ihr alle frommen Vorstellungen ablegt. Das, was jetzt kommt, hat null und nichts mit irgendeiner gewohnten Religiosität zu tun oder dem weithin bekannten Christentum. Ich weiß, wie schwierig es ist, wenn man sagt, ich bin Christ. Dann spicken bei den Leuten sofort diese Tafeln hoch, diese Schubladen auf, was sie unter Christentum verstehen. Ich sage, es hat damit sehr wenig zu tun. Ich werde jetzt aus der Bibel lehren zwar, aber eben nicht im typisch menschlich-religiösen Sinne. Auch nicht im moralisch-ethischen Sinne, wie man das so gewohnt ist oder gar im gesetzlich oder christlich-jüdisch oder jüdisch-christlichen Sinne, alles nichts dergleichen. Die Lehre, die ihr jetzt hört, oder meine Lehre, wie du sie es immer nennen möchtest, ist weder jüdisch noch christlich, was man von der Tradition her kennt. Wenn, wenn man sie analysieren will, ist meine Lehre im Jesus-analogen, kraftorientierten Sinn. Ihr müsst wissen, grad durch das Studium der griechischen Texte, weil ich das alles neu übersetze aus dem Altgriechischen, muss ich feststellen, dass die Christenheit sich entschieden hat, diese Urtexte in einem statischen Sinne zu übertragen. Ich kann jetzt hier nicht eine ganze Predigt darüber machen. Aber du musst wissen, dass die Worte im Griechischen vielschichtige Bedeutung haben. Und wenn du die geistliche Wirklichkeit nicht kennst, kein Kenner der Wirklichkeit im Geiste bist, dann kannst du es nur so übersetzen, wie wir unsere Bibeln in der Regel kennen. Ich sag’ dabei nicht, dass das verkehrt ist, es ist nur auf einer niedrigen Ebene, auf einem tieferen Niveau übersetzt, als was dort im Griechischen geistgemäß steht. Das ist das Problem. Und wenn ich sage, ich lehre die Dinge aus der Bibel, aus dem Jesus-analogen, kraftorientierten Sinn, dann folge ich den griechischen Texten, die die geistliche Wirklichkeit beschreiben. In der Dynamik werden die übersetzt, wie sie die Dynamik beinhalten, wenn man die geistliche Wirklichkeit kennt. Wir beginnen jetzt bei diesem Thema, das sicher eine Kraftprobe sein wird. „Ihr seid Götter“, was für ein Wort. Ich beginne dieses Thema zu bearbeiten mit euch aus dem Johannes-Evangelium, das ist die repräsentative Stelle, die diesen Titel beinhaltet, die Verse 30-38. Und ihr müsst wissen, und darum habe ich gesagt, ich lehre Jesus-analog, seine kraftorientierte Art. Das, was ihr jetzt hört, diese Worte, die Jesus dort spricht, genau diese Worte haben zum sofortigen Todesurteil gegen Ihn geführt. An Ort und Stelle – das könnt ihr hier lesen – an Ort und Stelle hat es Sein Todesurteil bewirkt. Er widerspricht aber diesem Todesurteil und das ist jetzt wichtig, dass ihr gut aufmerkt. Wie widerspricht Jesus diesem Todesurteil? Wie rechtfertigt Er Sein Todesurteil? Was nimmt Er für Beweise herbei? Denn Er arbeitet mit der Bibel, mit dem Alten Testament, um sich zu verteidigen. Jetzt gehen wir in diese Texte rein und machen uns auf den Weg, auf die Suche: Wer sind wir eigentlich? Von sich sagt Jesus, Vers 30 dort, Joh. 10: „Ich und der Vater sind eins.“ So lesen wir es in unseren Texten. Im Griechischen ein sachlicher Begriff, also man könnte auch übersetzen: „Ich und der Vater…“, und da meint Er jetzt natürlich Gott, der Vater im Himmel, also nicht den Josef irgendwo in Bethlehem, „Ich und der Vater im Himmel sind ein und dasselbe.“, sagt Er. So kann man es auch übersetzten: 1ns. Aber ich habe es wie gesagt aus der dynamischen Ebene übersetzt und das – ich gehe jetzt da nicht tief in die griechischen Worte rein, ich sag dir einfach gleich, was das Ergebnis ist, wie du das übersetzen kannst, oder sollst, und hörst. Er sagt auch mit anderen Worten: „Ich und der Vater, wir ereignen uns vereinst.“ So müsste man es ganz genau übersetzen, wenn man in die Dynamik reinkommen will, von dem was Er hier sagt. „Der Vater und ich, wir ereignen uns vereinst, ver1nst.“, ja. Aber die Juden haben es aber so gehört, wie wir es bisher alle gehört haben. Sie haben das in dieser materiellen Ebene belassen, so als hätte Jesus gesagt: „Tadaaa, Ich bin Gott“, oder. „Da hoben die Juden“, heißt es dort in Vers 31, „wiederum Steine auf, auf dass sie ihn steinigten.“ Da seht ihr das sofortige Todesurteil über diesem Ausspruch „Ich und der Vater sind 1ns“. Jesus hat aber gemeint, „Wir ereignen uns ver1nst“, ja. Vers 32: Jesus antwortete: „Viele offenkundige, nützliche Werke habe ich euch von meinem Vater gezeigt. Für welches Werk unter denselben steinigt ihr mich?“ Die Juden antworteten Ihm: „Wegen eines guten Werkes steinigen wir dich nicht, sondern wegen Lästerung und weil du,“ und jetzt kommt’s „der du ein Mensch bist, dich selbst zu Gott machst.“ Hier haben wir diese Gegenüberstellung. Das war das Todesurteil. Sie behaupteten: „Du bist ein Mensch und Du machst dich zu Gott“. Genau so haben sie es gehört, ja. Und jetzt achtet, wie Jesus sich verteidigt. Vers 34: „Jesus antwortete ihnen: Steht nicht in eurem Gesetz geschrieben (also im Alten Testament, in den Psalmen) (und da spricht jetzt Gott, was Jesus aus Psalm 82.6 zitiert): „Ich habe gesagt: Ihr seid Götter.“ Und jetzt kommt Seine Argumentation, Vers 35+36: „Wenn er jene Götter nannte, an die das Wort Gottes ergangen ist – und die Schrift kann nicht aufgelöst werden –, sagt ihr von dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: ,Du lästerst‘, weil ich sagte: ,Ich bin Gottes Sohn‘?“ Also mal bis hierher. Wie hat sich Jesus verteidigt gegen den Vorwurf: „Du bist ein Mensch und machst dich zu Gott“? Er hat sich auf keine andere Weise verteidigt. Er hat gesagt: „Was ist das Außergewöhnliches? Ihr alle seid so.“ „In euren Schriften steht:“ – und ihr sagt ja die ganze Zeit: ,Diese kann man nicht auflösen‘ – „Ich habe gesagt, ihr seid Götter.“ Und wer sind diese ‘ihr’? – ‘die ihr das Wort Gottes empfangt!’ „Also, ihr seid doch alle ‘Sohn Gottes’“, sagt Er mit dem. Wow! Das hat die Christenheit leider überhört. Versteht ihr? Wir kennen ein Evangelium, das sich wie ein Wurm durch den Boden windet, kriecht und sich klein macht. Und freilich, darüber gäbe es jetzt Stunden zu diskutieren: „Warum ist das so? Oder, ist es nicht auch so?“ Wir können sehr viel aufarbeiten in diesem zweiten Teil hier. Es kommt noch und wird in die Verhältnisse gerückt. Aber eines muss hier einfach mal herausgestrichen sein: Wie hat Jesus sich verteidigt? Er hat nicht gesagt: „Ja, das war gar nicht so gemeint!“ Er hätte ja sagen können: „Ich und der Vater ereignen uns...“, so wie ich es übersetzt habe, „ver1nst“, denn das ist die Wirklichkeit, von der Er gesprochen hat. Aber, Er hat nicht so verteidigt. Er hat gesagt: „Nicht ich bin der Sohn Gottes, ihr alle seid der Sohn Gottes! Jeder!“ Und dann sagt Er weiter zu sich, um sich zu verteidigen: „Ja, wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, so glaubt mir nicht. Wenn ich sie aber tue, so glaubt den Werken. Wenn ihr auch mir nicht glaubt, auf dass ihr erkennt und glaubt, dass der Vater in mir ist und ich in ihm.“ Also hier zusammengefasst: Er besteht darauf, dass man an den Werken erkennen kann, ob jemand ein Sohn Gottes ist oder nicht. Ihr seid Götter! Und ich weise nochmals darauf hin – Wir machen bis hierher jetzt gleich mal drei Feststellungen über diesen gelesenen Text. Also, zuerst einmal ergänzt noch Psalm 82,6 diesen Satz, den Jesus hier nicht zu Ende geführt hat in dem vorher gelesenen Text. Aber Er hat ihn zur Hälfte zitiert. Wisst ihr wie der Satz dort weitergeht, Psalm 82,6, der zitierte Vers? Dort steht geschrieben, Gott spricht: „Ich habe gesagt, ihr seid Götter und Söhne des Höchsten, ihr alle!“ Wow!! Jesus hat gesagt: „An diejenigen, an die das Wort Gottes ergangen ist, hat Gott gesagt, ihr seid Götter.“ Also wer ist es nochmals genau? Alle, alle, alle – ihr alle seid Götter! Also alle, die das Wort Gottes gehört, alle, die je eine Bibel bekommen haben oder in der Bibel gelesen haben oder zu wem Gott immer gesprochen hat, Er sagt allen Menschen, zu denen Er spricht – Ihr seid Götter, Söhne des Höchsten allesamt! Also, die erste Feststellung, die wir hier machen: Jesus war der Allerletzte, der die Lehre in die Welt gebracht hat, dass Er der alleinige Sohn Gottes ist. Versteht ihr das aus diesen Versen? Das sind Reden aus Seinem Mund. Darum habe ich gesagt: Erwarte nichts Christliches heute, erwarte Jesus-analoge, kraftorientierte Worte. Das sind Worte aus Seinem Mund. Er hat zuallerletzt aus sich einen absolut einzigartigen Gott gemacht, Gottessohn. Er hat ganz im Gegenteil darauf bestanden, in Seinem Todesurteil noch: Ihr alle seid Söhne Gottes. Das ist die erste Feststellung. Also, nicht das Privileg für Jesus allein, Sohn Gottes zu sein, zeigt sich hier deutlich – alle sind Söhne Gottes! Das Zweite, das wir bis hierher feststellen. Er sagt: „Ich habe gesagt, ihr seid Götter, Söhne des Höchsten, ihr alle!“ Also, da merkst du, das ist ein austauschbarer Begriff – ‘Götter’ und ‘Söhne Gottes’ – ‘Götter’ und ‘Söhne’, das sind austauschbare Begriffe. Götter kannst du als Söhne übersetzen, Söhne kannst du als Götter übersetzen. Es ist kein Wunder, wenn Gott ‘göttliches’ zeugt, dann sind das ‘Götter’ oder ‘Söhne’. Aber das Dritte, was wir gleich am Anfang feststellen wollen – Ihr alle seid ‘Götter’ – das Dritte, das wir bis hierher schon einmal feststellen wollen, ist: Es hat überhaupt nichts antifeministisches an sich. Versteht ihr? Das ist immer wieder das Problem in der heutigen Zeit, der Feminismus – „Sie haben ihre Männer immer vorne, Männer…!“ – Nein, wisst ihr, Söhne, »hyios« im Griechischen, das meint eigentlich „Spross“, ein „Auswuchs“. Das hat gar nichts Geschlechtliches an sich. Es geht um die Herkunft, die Abkunft. Von wem kommst du, welcher Art bist du? Also, ihr alle seid Söhne Gottes, es ist nicht männlich/weiblich im Mittelpunkt, sondern die Herkunft, die Beschaffenheit, die Art, die Gestalt, was werden soll. Also können auch Mädchen, Frauen, Kinder ‘Söhne’ genannt werden. Versteht ihr das? Das ist wieder das Typische in dieser geistlichen Sprache. Es umreißt halt geistliche Wirklichkeiten und darum, ob du ‘Götter’ sagst, ‘Söhne’, das hat nichts mit männlichem Geschlecht zu tun, sondern Abkunft Gottes. Also, bis hierher zusammengefasst können wir sagen: Was immer in den letzten zweitausend Jahren schon diskutiert wurde – was in diese Texte der Bibel ausgelegt wurde, oder hineingelegt wurde – Jesus jedenfalls, Er selber definierte solche Menschen wie dich und mich als Götter und als Söhne. Habt ihr das soweit verstanden? Das lässt sich nicht leugnen. Ihr alle, an die das Wort Gottes ergangen ist! Und ich weiß, wie viele Diskussionen und Bücher man darüber geschrieben hat, um das aus dem Weg zu wischen. Wer will eigentlich solches aus dem Weg wischen? Wer will denn nicht schon gerne Sohn Gottes sein? Versteht ihr? Wer kann denn daran interessiert sein, dass sowas unter den Tisch kommt? Oder dass dieses Privileg, das hier unmissverständlich aus Jesu Mund kommt, wo Er sich vor dem Kreuzestod noch verantwortet – wer kommt auf die Idee, das (dieses Privileg) auf eine bestimmte Kaste zu projizieren? Also es gibt Bücher, die sagen: „Ah, mit den Söhnen Gottes sind nur Engel gemeint.“ Andere Bücher sagen: „Ah, das sind die Richter im Alten Testament gemeint.“ Und dann kommen komplizierte theologische Erklärungen, bis es soweit ist, dass du und ich – die ganz normalen Bibelleser, an die das Wort Gottes ergangen ist – einfach nichts mehr damit zu tun haben. Versteht ihr das? Aber wir sind heute hier – auch in diesem 2. Teil – um uns diesem Thema zu stellen. Um uns die Frage zu stellen: „Wer sind wir eigentlich?“ Und Jesus – ich sag mal: „Er ist für mich der Repräsentant schlechthin. Ihm schäme ich mich zuallerletzt unter diesem Himmel.“ Weil: Er war es doch, der den Tod überwunden hat. Wer ist schon aus den Toten auferstanden? So dass die ganze Welt die Uhr neu eingestellt hat? Wer hat denn schon Tote auferweckt wie Er? Am Laufmeter. Wer hat denn schon die Leprakranken, die Krüppel, die Blinden und die Lahmen auf die Beine gestellt in einem Nu? Wer war es denn, der Speisen vermehrt hat, der übers Wasser gelaufen ist? Wer war es denn, der das Wetter beeinflusst hat, Stürme gestillt? Wer war es denn, der all diese Zeichen, Wunder, Machttaten, diese zehntausenden Menschen geheilt hat in jeder erdenklichen Weise? Der ihnen den Teufel ausgetrieben hat. Der eine völlig neue Welt geoffenbart hat, die aus einem Menschenleib hervorkommt. Es war doch einfach Jesus. Versteht ihr? Darum haben wir heute 2021 – aus keinem zweiten Grund. Dieselben Leute, die sich bemüht haben – oder dieselbe Art Leute muss man sagen – die sich bemüht haben, dieses „Sohn Gottes sein“ aus unserem Brustkorb zu reißen, das sind diejenigen, die sich jetzt gerade bemühen „2021 nach Christus“ abzuschaffen. Man versucht immer mehr das so umzubiegen, dass es nachher heißt, „vor und nach Corona“. Oder X-Mas statt Christmas usw. All diese Bemühungen – es sind immer dieselben Leute. Das sind diejenigen, die gerne selber Gott wären; die nicht ertragen, dass noch andere Götter hier sind, die auch noch Söhne sein könnten. Die wollen die Erbschaft ganz allein unter ihren Nagel reißen. Aber ich sag nochmal: Jesus zumindest hat uns Menschen wie dich und mich, der ganz normal – ich sag mal – jeden Menschen, an den das Wort Gottes ergangen ist, sagt Er dort: „Ihr seid allesamt Söhne Gottes, also Götter!“ Das ist unsere Herkunft. Und das müsst ihr wieder wissen. Ganz gleich, ob ihr schon im Glauben steht oder nicht. Darum sage ich: „Vergesst und schließt all diese Schubladen, bei welchen diese ‚Bekehrerei‘ von, zu und hin und her und Zeugs‘ die Bedingung ist, dass du irgendwas erreichst. Ich sage jedem einzelnen Menschen unter diesem Himmel: „Ihr seid Götter, Punkt!“ So hat’s Jesus gesagt. Denn an euch ist das Wort ergangen. Und das müsst ihr wieder begreifen: Ihr seid Söhne, aber diese Söhne haben ein Problem. Aber wir machen jetzt zuerst nochmal die Beweiskette fort, damit wir begreifen, dass Jesus das nicht so in Verlegenheit in letzter Stunde kurz vor dem Kreuzesgang gesagt hat, um sich da rauszuwinden, so schnell auf ‘alle mitreingezogen’, – nein. Sein ganzes Leben – diese 3 Jahre, die wir mitverfolgen können im Neuen Testament – hat Er genau das, aus keinem anderen Grund auch, von Seinen biedersten Jüngern, Nachfolgern oder „Lernenden“ (sagt man den Jüngern) – hat Er das erwartet. Also, von Seinen bescheidensten Fischern, die Ihm nachgefolgt sind, oder Zöllner – oder was auch immer sie waren – hat Er Götterwerke gefordert. Ich benutze jetzt bewusst einmal diese etwas aggressiven Worte, die bislang in unseren Ohren gar nicht so gut klingen. Er hat Götterwerke von ihnen gefordert. Das geht aus Jesu Worten hervor. Aus seinen Rügen. Wie Er mit ihnen gesprochen hat. Aus Seinen Aufforderungen. Was Er von Seinen Lernenden, von Seinen Jüngern oder Seinen Lehrlingen gefordert hat. Ich mach’s jetzt ganz schnell. Da waren sie im Schiff drin. Er ist eingeschlafen hinten. Es war ein Sturm und die Wellen schlugen so hoch, Mark. 4,40, dass die Jünger nur noch schrien: „Hilf uns Meister, hilf uns, wir kommen um!“ Und seht, wie Er göttliche Werke von ihnen gefordert hat. Er steht auf, Er wacht auf, schüttelt sich und sagt: „Was seid ihr so furchtsam, habt ihr keinen Glauben?“ Also, das wären dann jeweils wieder ganze Predigten. (Wir haben die auch. Wenn ihr die wollt, könnt ihr die bei uns unentgeltlich bestellen.) Ich möchte nur den Finger darauf halten, weil Jesus der absolut Letzte gewesen wäre, der aus sich so einen einzigartigen Sohn Gottes gemacht hätte. Er hat immer wieder darauf gepocht: „So wie ich, so seid ihr!“ „Was seid ihr? Habt ihr keinen Glauben?“ Da predigt Er, in Matt. 14,16, – Er predigt tagelang, das war so üblich damals. Die Leute hatten schon Hunger. Sie mussten fürchten, dass sie auf dem Weg zurück umkommen, weil sie schon 3 Tage ohne Essen, ohne Trinken, oder was weiß ich, waren. Und dann sagen die Jünger: „Woher geben wir ihnen zu essen?“ Er selber hat sie gefragt, – und da steht geschrieben – um sie zu testen, ob sie begriffen haben, um was es geht. Er sagt: „Woher nehmen wir Essen her für so viele?“ Es waren 5.000 z.B. an einer Stelle. Immer wieder hat sich das wiederholt, dieses Szenario, mit verschiedenen Tausenden. Und dann sagen die Jünger: „Ich weiß nicht, woher das Essen zu nehmen! Da hat‘s zwar ein Junge, der hat ein paar Brote und ein paar Fische. Aber was ist das unter so viele?“ Dann kommt Jesus wieder, wie der Pfeil ab dem Bogen: „Sie haben nicht nötig wegzugehen.“ Einer der Jünger hat gesagt: „Schick sie doch in die Dörfer, sie sollen sich dort Essen kaufen.“ Jesus sagt ihnen: „Sie haben nicht nötig wegzugehen.“ „Ja und warum eigentlich nicht, Herr?“ „Gebt ihr ihnen zu Essen!“ – paff, siehst du‘s? Jesus hat nicht gesagt: „Sie haben nicht nötig wegzugehen, Ich gebe ihnen zu Essen.“ Er hat gesagt: „Gebt ihr ihnen zu Essen!“ Und dann stehen sie zuerst einmal wie begossene Pudel hier und sagen sich: „Wieso wir? Wie könnten wir das?“ Und dann zeigt ihnen Jesus, wie das geht. Dann holt Er diese paar Brote, die hier sind, bricht sie, segnet sie, bricht sie, gibt sie den Jüngern in die Hand und dann sagt Er: „Jetzt gebt ihnen!“ Von dem Moment an realisieren sie: Wenn immer sie das Brot brechen, geben sie und dann haben sie wieder so viel, geben sie, haben sie wieder so viel. Haben sie 5.000 gespeist und haben am Schluss Überfluss gehabt. Seht ihr, Er hat von ihnen Götterwerke abgefordert. Wenn sie vor Besessenen gestanden sind, vor richtig klassisch Besessenen – Matt. 17, 19-20 z.B. – fragen die Jünger Ihn: „Warum konnten wir diese Dämonen nicht austreiben?“ Jesus spricht zu ihnen: „Wegen eures Unglaubens! Denn wahrlich ich sage euch, wenn ihr Glauben hättet wie ein Senfkorn, so würdet ihr diesem Berg sagen, versetze dich von hier dorthin. Und er wird versetzt werden.“ Und jetzt achte, was Er sagt: „Und nichts wird euch unmöglich sein.“ Hört mal diesen Satz: „Nichts wird euch unmöglich sein.“ Da redet Er gerade – ich erinnere – zu Fischer und Zöllner, zu irgendwelche ganz einfachen armen Gestalten: „Nichts wird euch unmöglich sein“. „Euch!“ Nicht mir. „Euch!“, sagt Er, schon zu Lebzeiten. Warum? Weil sie allesamt Söhne Gottes sind. Allesamt: Ihr seid Götter! Schon im Leben. Nicht in Verlegenheit, in letzter Stunde lässt Er sowas raus, sondern Er hat sie dahin trainiert. Mit anderen Worten sagt Er: „Ihr hättet das alles tun können und auch sollen. Ihr hättet es tun sollen und können.“ Das wars. Also schon vor der Auferstehung hat Jesus, z.B. Joh. 14,12, da stehts geschrieben, gesagt: „Mit Gewissheit sage ich euch, ihr werdet auch dieselben Werke tun, die ich tue und ihr werdet noch Größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe.“ Also, da hast du’s. So hat Jesus uns verstanden. So hat Jesus die Menschen verstanden: „Ihr seid allesamt, allesamt Söhne Gottes.“ An alle die das Wort erging von Gott. „Weil ich weggehe“ – sagt Er – „wird der Geist der in mir wirkt, der mit mir zusammenwirkt – ich und der Vater ereignen uns vereinst – wird das Prinzip auf euch übergehen, in euch geweckt werden. Aber solange…“ – ich sag‘s mal gleich vorweg – „solange ich in eurer Mitte bin, seid ihr so auf mich konzentriert, den allein selig Machenden und allein Fähigen, dass sich in euch kein Geist regt.“ Versteht ihr das? Darum sagte Er: „Ich muss weg gehen, sonst klammert ihr euch an mich.“ „Aber wenn ich weg gehe“ – ich sag‘s mal mit meinen Worten – „dann kommt ihr zwar in eine Krise, aber dort werdet ihr Geist finden. Dort werdet ihr merken, dass in euch dasselbe passiert, dass auch ihr euch mit dem Vater im Himmel vereinst bewegen könnt. Jeder Einzelne hier unten. Und zwar nicht vor oder nach einer Bekehrung, auch nicht vor oder nach irgendwas, einer Zeremonie, sondern, weil ihr das seid, und weil ihr in die Krise kommt und ihr in dieser Krise dasselbe erlebt.“ Nach der Auferstehung war dasselbe. Also jetzt haben wir Jesus gesehen, was Er vor der Auferstehung so gesagt hat. Und das war jetzt nur ein Bruchteil, ein kleiner Ausschnitt. Ihr könnt von mir viele Predigten hören, wo es noch viel weiter ausgedehnt ist. Wo es darum geht, wie absolut Jesus das erwartet hat, dass wir göttliche Werke hier unten haben – jeder Mensch, also nicht nur Er! Aber, nach der Auferstehung, genau so geht Er weiter. Es ist nicht so, dass Er nachher aufersteht und sagt: „Wow, ich war vorher noch ein Mensch, jetzt sehe ich ein bisschen klarer. Jetzt bin ich der Adler, vorher war ich der Spatz“, oder so was. Also, nicht so, ganz im Gegenteil! Nach Seiner Auferstehung, bevor Er uns ganz wirklich dem Geist Gottes überlassen hat, Mk. 16,17+18, sagt Er: „Diese Zeichen aber werden denen folgen, die glauben: In meinem Namen werdet ihr Dämonen austreiben; in neuen Sprachen reden; ihr werdet Schlangen aufheben; wenn ihr etwas Tödliches trinkt wird es euch nicht schaden; Schwachen werdet ihr die Hände auflegen und sie werden sich wohl befinden oder in ausgezeichnetem Zustand befinden“ – hat jemand übersetzt. Seht ihr, es hat sich nichts geändert, vor Seiner Auferstehung und nach Seiner Auferstehung. Aber Jesus ging noch weiter, bereits vor Seiner Auferstehung. Bei jeder Gelegenheit, ich habe im Neuen Testament bisher nichts gefunden oder in den Evangelien, was aufgehäufter wiederholt würde, als die immer wieder neue Betonung von Jesus, wenn Er zu den Leuten geredet hat, dass Er unsere Unsterblichkeit betont hat. Also, das ist unglaublich, dass man das Jahrtausende übersehen konnte. Die Unsterblichkeit hat Er mehr repetiert als alles andere. Wenn uns heute seit Jahrzehnten Joh. 3,16 als Christen so wichtig ist, haben wir übersehen, dass das Joh. 3,16 für einmal vorkommt und dann in ähnlicher Abwandlung noch da und dort. Aber das mit der Unsterblichkeit kommt wirklich geballt. Unsere potenzielle Unsterblichkeit, möchte ich sie nennen, ja! Nimmt man nur einmal das Kapitel Joh. 11, das ist voll mit diesen Gedanken. Aber ich zeige euch einfach ein paar Dinge, um zu zeigen, was Jesus von uns erwartet hat und um uns zu erwecken, wer wir sind. Wir sind jetzt hier in dieser prophetischen Konferenz, um zu erkennen: Wer sind wir? Woher kommen wir? Was ist in uns angelegt? Und zwar in jedem Einzelnen, der heute zuhört und noch zuhören wird. Jesus spricht zu Martha: „Dein Bruder“ – Er redet jetzt gerade von ihrem Bruder, der vier Tage zuvor gestorben ist und schon riecht, also der Bruder Lazarus – „dein Bruder wird auferstehen“, sagt er zu Martha. Martha spricht zu Ihm: „Ich weiß, dass er auferstehen wird, in der Auferstehung am letzten Tage.“ Wumm, da hast du wieder Theologie. Da siehst du, wir Leute haben sofort Schubladen, die auf spicken. Er sagt, „Er wird auferstehen“, und schon macht es klick, Theologie abrufen: „Ja, ich weiß am letzten Tag dann ...“ Dann kannst du’s runterleiern, was du im Religionsunterricht gelernt hast. Aber Jesus, der immer wieder gesagt hat: „So wie ich, so seid ihr!“ Ich mache das als Vorbild, hat er immer wieder zu seinen Jüngern gesagt. „Ich bin Vorbild. Ich mache das, damit ihr wisst, was in euch drin steckt.“ Versteht ihr? Ich bringe es gleich auf den Punkt. Alles, was Jesus gemacht hat, gesagt hat, geleistet hat, sagt Er: „Ich zeig euch das, damit ihr wisst, wer ihr seid.“ Also, Jesus spricht zu ihr: „Ich bin die Auferstehung und das Leben.“ Ich bin! Siehst du und da kann man schon wieder theologisch darauf abfahren, dass man sagt: „Ja, Er, nicht ich.“ Aber darum all diese Vor- und Nebenbemerkungen immer wieder. Beständig sagt Jesus: „Das, was ich tue, tut ihr auch und ihr tut Wesentliches.“ Und wenn Er sagt: „Ich bin die Auferstehung“, will Er uns damit beibringen, dass wir dasselbe sagen lernen! Versteht ihr? Nicht sagen: „Du bist die Auferstehung!“ Er will, dass wir dahin kommen, dass wir sagen: „Ich bin die Auferstehung. Ich entscheide darüber, ob ich lebe oder sterbe.“ Seht ihr, das sind Potenziale, die Er hier bespricht. Ich bin die Auferstehung und das Leben. Und jetzt habe ich es mal ein bisschen so übersetzt, dass es mehr in die Richtung ... damit du verstehst, wie das überhaupt gemeint ist. „Der in Bezug auf mich – und ich sag jetzt als Vorbild – Glaubende oder Vertrauende wird leben, auch wenn er gestorben ist.“ Also, wenn du begriffen hast, was da aus Seinem Mund kommt, wirst du dem Tod entweichen, sagt das. Dann wirst du auch wenn du gestorben bist, wirst du leben. Und jetzt kommt es aber noch eine Stufe steiler. Also, du wirst beim Ableben, sagt Er jetzt, wenn du gestorben bist, wirst du feststellen: „Ich lebe und ich lebe gut; ich lebe besser.“ Aber jetzt kommt die eigentliche Steigerung und die ist für uns im Moment gerade viel interessanter. Vers 26, jetzt redet Er nicht mehr von den Gestorbenen, die leben. Jetzt redet Er von den Lebenden, die gar nicht erst sterben. Jetzt pass auf, jetzt musst du an Lois denken, was sie am Morgen gesagt hat. Jetzt sagt Jesus: „Und jeder, jeder“ hörst du das? „Jeder“, nicht jener. „Jeder! Und jeder, der da lebt und in Bezug auf mich – sprich was ich gebracht habe – vertraut, wird nicht sterben in Ewigkeit.“ Und dann sagt Er als kleinen Nachsatz: „Glaubst du das?“ Sicher nicht. Martha glaubt nicht. Martha sagt zu Jesus Vers 21: „Herr, wenn du hier gewesen wärst, so wäre mein Bruder nicht gestorben. Aber auch jetzt weiß ich, dass was irgend du von Gott bitten magst, Gott dir geben wird.“ Siehst du. Darum hat Jesus manchmal gesagt: „Wie lange muss ich euch noch hochdrücken?“ – so wörtlich im Griechischen. „Wie lange muss ich euch noch ertragen? Wann begreift ihr endlich, was ich euch sagen will?“ Siehst du, genau so wie Martha, so auch wir. So sind wir. Wir haben die Absicht Jesu nicht verstanden. Wir haben das immer uminterpretiert. Wir haben Ihn immer als den einmaligen Sohn Gottes von Anfang an deklariert, weil wir so überwältigt waren von Seinen göttlichen Werken. Ja, wir haben Ihn zu Recht an den Werken als Sohn Gottes identifiziert – so macht man das. Aber das gibt nicht den Rückschluss, dass wir deshalb kleine Würmer sind, versteht ihr? Das war der Fehler. Der Fehler Marthas ist der Fehler der Kirche, ist der Fehler der Theologen, ist der Fehler des Menschen schlechthin. Dass man alles bei Ihm belässt. Nein, Jesus hat es anders gesagt, anders gemeint, anders avisiert. Ich nehme einmal aus dem Thomasevangelium, Logia 108, einen Vers zur Erklärung, wie das gemeint ist. Bei uns steht einfach: „Wer an mich glaubt, wird nicht sterben.“ Und dann haben wir diese typische Glaubens-Bekennerei: „Ich glaub an den Herr Jesus, ich glaube an den Herr Jesus, ich werde nicht sterben.“ Also „nicht sterben“ – dahin sind wir gar nie gelangt erst. Aber dann sagen wir: „Wenn ich dann tot bin, komme ich in den Himmel. Ich glaube an Jesus, glaube an Jesus…“ Dann sagt der Andere: „Glaubst du auch richtig an Jesus?“ „Ja was ist richtig?“ „Ja…“ – und dann geht’s los. Dann kommen die ganzen Theologien: „Du musst glauben, dass Er gestorben ist, dass Er gekreuzigt wurde, auferstanden ist, etc. etc. Und dann musst du dich noch taufen lassen, noch in neuen Zungen reden. Und dann musst du noch dies und das und jenes. In dieser Gemeinde sein, nicht in dieser.“ „Richtig glauben“ – alles im Sinne von „Religiosität“ – und nicht irgendeines von dem hat Jesus gebracht, nicht irgendeines von dem. Das ist es was Jesus gebracht hat, die Erklärung in Logia 108 – da erklärt Jesus uns, Er sagt: „Wer von meinem Munde trinkt, wird wie ich werden, und ich selbst werde er werden, und das Verborgene wird sich ihm offenbaren.“ Siehst du’s, hörst du’s? Derselbe Satz, einen ähnlichen Satz hat Er der Frau, der Samariterin beim Brunnen gesagt. Er hat gesagt: „Wenn du von Mir trinkst, wenn Ich das Wasser, das Ich dir geben könnte, wenn du das trinkst, wird das was Ich sage, in dir selber zu einer Quelle werden, die bis hinein in die Ewigkeit fließt.“ Also siehst du’s? Er sagt nicht: „Wer an Mich glaubt, der kommt in den Himmel“ oder sowas. Er sagt: „Wer in Bezug auf Mich, was Ich als Vorbild tue, wenn du die Worte, die Ich zu dir spreche, wenn du die annimmst, wenn du die glaubst, wenn du die für dich anwendest, also glaubend bist an diese Wirklichkeiten, die Ich bringe, wenn du auf das, was Ich gebracht habe, darauf vertraust, dass das in dir angelegt ist – dann werde Ich zu dir werden, gewissermaßen. Dann wirst du selber Ich werden.“ Also „quasi“ heißt das dort. „Du wirst Ich werden, Ich werde du werden.“ Also das heißt, dann bist du Jesus. Und du auch und du auch und du auch, alle werden dasselbe erleben. Weil alle „Söhne“ sind, alle „Götter“ sind. Und das müssen wir uns jetzt an dieser Stelle einmal merken. Das ist vielleicht eine der heikelsten Passagen in dieser ganzen Rede, die ich jetzt gerade in dieser Mitte teilhabe. Denkt hier an Lois wieder. Die Tatsache, dass seit Jahrtausenden sämtliche Menschen gestorben sind – auch 2.000 Jahre nach diesen Worten von Jesus – die Tatsache, dass alle gestorben sind, glaubt es, das ist nicht der Beweis, dass Jesus hier nicht die Wahrheit geoffenbart hätte. Wisst ihr, was es ist? Es ist lediglich der Beweis dafür, dass wir genau wie Martha nicht glauben, uns nicht dafürhalten und uns nicht in diese Nummer hineinbegeben haben. Das ist der allereinzige Beweis. Nicht dass Er falsch hatte. Sondern, dass wir Ihm nicht glauben – versteht ihr das? Und hört, wir sind heute hier um festzustellen: „Was macht uns hier kaputt, was hat uns diese 90 % geraubt?“ Das haben wir im ersten Teil gesehen. Und wir fragen uns: „Was steckt eigentlich in uns drin?“ Jesus hat unablässig darauf gepocht: „Unsterblichkeit steckt in euch drin! Ihr seid Götter! Ihr seid Söhne Gottes! Ihr braucht nicht sterben!“ Oh wow, wow, wow! Da kann man jetzt wieder auf alle Sektierer und auf alle schauen, die auch schon die Unsterblichkeit proklamiert haben. Oh siehst du, jetzt ist er gestorben. Nein, verstehst du, das ist das Erbe, das in uns drin schlummert. Es ist unsere Veranlagung, aber es ist geknüpft daran, was wir daraus machen. Es ist ein Potential, versteht ihr. Es ist unsere Natur. Aber so wie du glaubst, so wie du dich dafürhältst, so wie du dich auslebst, was du an dich ranlässt, das bestimmt darüber, was du bist. Weil, du bist ein Schöpfer. Du kannst dich kaputt schöpfen, du kannst dich hoch schöpfen. Wir sind heute hier, um hochzusteigen, okay? Wir steigen hoch, hoch, hoch, hoch. Seht ihr, warum braucht es solche Konferenzen? Warum braucht es möglichst viele, die sich mit diesen Wirklichkeiten auseinandersetzen? Ganz einfach: Das, was in unseren Köpfen drin ist, das, was in unseren Herzen drin ist, in unserem Geist – das ist alles eins. Das ist miteinander verwoben. Das heißt, wenn wir hier einen ganzen Saal voll Menschen haben, die so zweifelnd hier sitzen, so „ja was sagt der Ivo hier…“, dann liegt das so dicht in der Luft, dass der links und rechts von dem Zweifler, der eben noch „wow!“ gerufen hat, plötzlich sagt: „Könnte das eventuell auch nicht so sein?“, oder. Und dann kippt das Ganze. Das Ganze ist wie eine lähmende Decke, versteht ihr? Wir Menschen sind so tief gesunken, weil wir diese Dinge nicht annehmen, nicht darin leben; nicht unsere Gedanken, unsere Herzen, unsere Empfindungen damit gefüllt haben; nicht in diesem Bewusstsein, in dieser Wirklichkeit drin leben, uns dafürhalten und den Test machen, ob wir das sind oder nicht! Ich sag dir, ich habe schon 1978 diese Reise angetreten. Hab gesagt, wenn das so ist, wie das hier geschrieben steht, dann kann ich allerlei Dinge tun, die Normalsterbliche nicht können, die das nicht glauben. Und ich habe Bücher geschrieben. Lies „Herr der Wandlungen.“ Ich kann hier nicht alles wiederholen. Lies „Herr der Wandlungen“ von mir. Da siehst du: Das ist nur immer der Unterbau. Du kannst keine neue Folge lesen – es hat jetzt drei Folgen gehabt – und das steigt so hoch, es wird immer krasser. Jetzt sind wir aber schon im Erleben von Teil 4, verstehst du? Das nimmt Dimensionen an, die hören gar nie auf, oder. Also, ich erwähne hier gar nichts, das würde alles den Rahmen sprengen. Aber ich sage: Lies das Buch „Herr der Wandlungen“, und glaube, was du dort liest. Und es ist nur ein Bruchteil dessen – man kann ja nicht alles in ein Buch packen. Das ist ein Bruchteil dessen, was tatsächlich geschehen ist. Und es wird noch unsagbar mehr daraus, so wir drinbleiben und uns nicht von dieser Decke beeinträchtigen lassen. Aber siehst du, der Sinn so einer Konferenz ist, dass diese Decke, dass wir die gemeinsam sprengen, dass wir diese Wirklichkeiten annehmen, dass wir sie glauben, wieder sagen: „Ich bin die Auferstehung. Ich bin die Unsterblichkeit. Ich bin Sohn Gottes. Wir sind Götter.“ Sagen wir das mal? „Wir sind Götter!“ Und ich höre natürlich jetzt die zarten Theologen, wie sie sagen: „Och, das musste ja so kommen“, oder. „Huuuu, jetzt ist es soweit: Hütet euch vor diesem Antichristen“, würden sie jetzt rufen. Habt noch ein bisschen Geduld, Theologen, es kommt noch mehr. Wir haben hier ziemlich viel zu sagen zu den ‚Göttern‘. Weil das, was ihr verurteilt – wenn ihr‘s jetzt schon verurteilt – ist das euer Bild, was ihr von dem habt, was ich rede. Aber hört die Predigt bis zum Schluss. Dann seht ihr, dass ich von was ganz anderem rede, als ihr meint. Ihr seht etwas Aufgeblähtes, etwas Hochmütiges, etwas Stolzes: „Woooh, jetzt komm aber ich!“… Nichts dergleichen! So falsch wie bei Jesus, als sie Ihn ans Kreuz schlugen. Er wollte ihnen die Tatsache bringen, die frohe Botschaft, dass sie Götter und Söhne Gottes sind allesamt, und sie haben Ihn getötet, sie haben gesagt: „Du hast aus Dir einen Gott gemacht.“ Oh, was für eine Welt, die da auseinanderklafft. Aber seht ihr: Trotzdem, dass alles verloren gegangen ist, finden wir überall in der Welt diese Überbleibsel – diese Artefakte könnte man sie fast nennen – des Götter-Wesens, des Götter-Seins. Wir haben im ersten Teil diese Savants gesehen. Was hat uns das gesagt? Das hat uns gesagt: Das ist nicht Theorie. Das existiert heute und hier. Wir sind nur kaputt gemacht worden. Es gibt Leichname – hier könnte ich Stunden und Stunden Geschichten erzählen, das hat alles keinen Platz hier – es gibt Leute, die gestorben sind, die haben das für sich genommen. Es gibt Leichname, die sind mehrere hundert Jahre alt – unverwest. Habt ihr das gewusst?! Ja, die existieren, hier auf dieser Welt. Es gibt solche Leute, die haben gesagt: „Ich werde nicht sterben.“ Die haben nur das getan, was Jesus gesagt hat, entgegen all dieser Decke, entgegen all dieser Gegenstimmen. Die haben einfach gesagt: „Ich werde nicht verwesen.“ Und siehe da, nach 350 Jahren kannst du unverweste Leichname finden, ja. Als Zeugnis natürlich. Aber sie haben die Auferstehung noch nicht genommen. Aber Jesus wollte, dass wir die Auferstehung ergreifen, dass wir gar nicht mehr erst sterben. Das war Sein Ziel. Dass wir den Tod überwinden – miteinander, als Organismus, im Verbund, ja. Nicht du als Einzelner nur. Das hat Er uns als Gemeinschaftsaufgabe gegeben: Die Ketten des Todes zu sprengen. Die Ketten des Teufels zu sprengen. Die Ketten der Lüge und der Finsternis, und all dieses Zeug zu sprengen. Also, die Bibel ist voll von Gestalten, die eigentlich waren wie Jesus. Ich kann das alles nicht wiederholen. Ich sage nur, die Bibel ist voll. Lest die Bibel. Da habt ihr einen Bileam, da habt ihr einen Josua, da habt ihr Elisa, da habt ihr ein Elia. Da habt ihr Menschen wie Moses, Menschen, die ganze Völker mit einem einzigen Wort regiert haben, wenn du so willst, Einfluss auf stärkste Weltherrschaften genommen haben mit bloßem Wort. Und der Geist hat sich zu ihnen gestellt. Ich sag nur so viel, dass ihr wisst, die Bibel ist voll davon, und das sind keine Märchen, das sind nur logische Konsequenzen. Wenn wir Götter sind schon seit je, dann sind halt die einen, die das ernst nehmen, da drin leben – die haben schon vor Jahrtausenden darin gelebt, aber man hat sie immer wieder klein gemacht, beziehungsweise das Volk. Man hat sie immer wieder ausgerottet. Aber warum seid ihr hier? Ihr seid hier, ich sag euch, weil wir ein Deduktionsrecht haben. Jetzt fragst du dich: „Was ist denn das wieder? Der Sasek hat so viele Fremdwörter“. Nein, das muss so sein. Du hast ein Deduktionsrecht. Eine Deduktion bedeutet: Du hast ein Recht, das zu sein, was das große Ganze ist. Ich sag’s in diesem Bild: Mein Körper besteht aus hunderten Millionen Zellen. Jede einzelne Zelle hat ein Recht, dem Ganzen zuzugehören. Also jede Zelle kann sich rühmen: „Ich bin – jetzt in meinem Fall – ich bin der Körper von Ivo“, oder. Ja rühmen… das kann man jetzt schon wieder verdrehen. Aber ihr versteht den Sinn, oder? Du hast ein Deduktionsrecht, weil du Gott entsprungen bist, weil du ein Auswuchs Gottes bist. Weil ihr Söhne seid – auch die Frauen, ja – habt ihr ein Deduktionsrecht. Das Kleine hat das Recht auf das große Ganze. Deduktion meint das gegenseitige Teilhaben. Das große Ganze hat ein Recht auf die Zelle, die Zelle hat das Recht auf das große Ganze. Es ist ein gegenseitiges, ausgleichendes Recht. Warum? Alles ist nur eins (1ns), alles ist unteilbar. Und bis zur Wiederkehr – bis unsere Wiederkehr ins Göttliche hinein vollkommen ist, bis zum Ursprung hin sind wir bestimmt, ganz zu sein, ja. Also ich vergleiche das immer wieder gern mit diesem Deduktionsrecht. Es ereignet sich halt einfach an uns, es sind Naturkräfte. Wenn du versuchst, Mensch und Gott zu scheiden, dann wird Mensch und Gott trotzdem wieder zusammenfinden. Ich sag`s mal mit diesem Bild: Wenn du Wasser und Öl nimmst, und du schüttest das zusammen, und du schüttelst ganz kräftig und du sagst: „Du bist hier dieses Gemisch, diese graue Masse hier“, und du schüttelst lange und du stellst es hin. Was geschieht dann? Es scheidet sich wieder. Und so ist die ganze Natur, ihr Lieben. Das was ist, das kommt wieder zusammen. Du kannst auch Wasser und Öl und Essig und alles Mögliche nehmen und stehen lassen, und du wirst nachher alles verschiede Schichten haben, weil alles ein Deduktionsrecht hat. Alles Zusammengeschüttete hat letztlich in sich das ewige Recht, das zu sein, was es ist. Wasser ist Wasser, Öl ist Öl. Du kannst es nicht mischen. Und darum ist es wichtig, das zu glauben. Wir haben bis zur Wiederkehr, bis zum Ursprung, bis wir wieder die ganze Natur Gottes zurückhaben, haben wir ein Recht, das zu werden. Ein Deduktionsrecht. Auf das Ganze haben wir gesetzmäßig ein Anrecht. Aber siehst du, man muss stille werden darin. Es ist wie bei Öl und Wasser. Wenn du immer schüttelst, immer rüttelst, immer zweifelst, immer herumgackerst, herumeierst, und überall herumgötterst – ich sag‘s jetzt mal im negativen Sinne – einfach drauflosgehst irgendwo, dann wundere dich nicht, dass sich das nicht scheidet. Aber, wenn du stille wirst z.B., jeden Tag… Seit über 40 Jahren bin ich jeden Morgen bevor ich zur Arbeit gehe, bin ich ein, zwei, drei – manchmal vier oder fünf Stunden ganz still vor Gott. Ich steh nur vor Gott und schaue Ihn. Ich habe Gemeinschaft mit Ihm. Ich gehe in die Wirklichkeit ein. Und siehst du, in diesen Stunden teilt sich das alles. Und ich komme glasklar, wie ein Glas Wasser, komme ich aus der Stille und begebe mich wieder in diesen Aufruhr, in dieser Welt hinein und mach meine nächsten Schritte. Und am nächsten Tag wieder. Manchmal am Mittag… also am Abend auch immer wieder: Kurz hinsitzen, dass sich das wieder… der Dreck wieder scheidet vom Tag, dass sich das alles wieder löst, dass ich wieder klare Sicht habe auf Ihn. Versteht ihr, wovon ich rede? Wir nennen das „Stille Zeit“, nenne du es „Meditation“, nenne es wie du willst. Aber mach es, mach es! Werde ruhig, werde still, dass sich das Deduktionsrecht durchsetzt. Sei dir bewusst wer du bist, in dieser Zeit wo du still bist. Sag dir: „Ich bin nicht einfach ein Wurm, ich bin göttlichen Ursprungs, bin göttlicher Natur, ich bin ein Auswuchs Gottes.“ Ich und der Vater, wir sollen uns ver1nst ereignen, ja. Also, diese Decke muss weg! Paulus war ein Kämpfer um diese Sache. Paulus, der Nationen-Apostel, ich sage mal unser Nationen-Apostel, für uns gesandt, er hat diese Schöpfung vor Augen gehabt, diese ganze Schöpfung und hat gesehen: Nicht Jesus muss daherkommen und hier unten alles aufräumen. Er hat von Anfang an uns verkündet, dass wir einen Job hier unten haben. Er hat von Anfang an verkündet, dass an uns eine Herrlichkeit offenbar werden soll. Und die schauen wir uns jetzt an, okay? Röm. 8,18: „Denn ich halte dafür, dass die Leiden der Jetztzeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der zukünftigen Herrlichkeit, die durch uns (vermittels uns, in uns) geoffenbart werden soll.“ Zuerst einmal nur bis daher. Was haben wir aus diesem Vers gemacht, was haben die Theologen, die Christen daraus gemacht? „Ha, ihr lieben Christen, Paulus hat gesagt ihr kommt in den Himmel, zukünftig ist im Himmel, die zukünftige Herrlichkeit meint im Himmel; zukünftige Herrlichkeit meint, wenn wir bei Gott sind, jetzt sind wir ja nicht bei Gott, aber dann da oben sind wir bei Gott. Sie haben nie Vers 19 weitergelesen und verbindlich weitergelesen. Sie haben schon weitergelesen, aber sie haben nicht begriffen, was da steht. Wir lesen jetzt den Text weiter. Wir halten zuerst einmal fest was Paulus behauptet: Egal was hier unten für Zoff ist, egal wie man uns bedrängt, egal welche Verfolgung, egal wie viel Leiden, wie viel Grausamkeit wir erleiden werden – das ist ein Klacks gegen das, was an uns und durch uns an Herrlichkeit geoffenbart werden soll, in Zukunft! Aber jetzt sagt er im nächsten Vers was ist diese Herrlichkeit – und zuallerletzt im Himmel. Verse 19-21: „Denn, (es fängt mit denn an, denn ist das Bindewort zu V. 18, also nicht im Himmel) das sehnsüchtige Harren der Schöpfung (des Kosmos, der ganzen Schöpfung) ist auf die Offenbarung der Söhne Gottes empfangsausgerichtet. Denn die Schöpfung ist der Vergänglichkeit unterworfen worden – nicht mit Willen, sondern um des Willen der sie unterworfen hat – auf Erwartung hin, dass auch selbst die Schöpfung frei gemacht werden wird von der Sklaverei der Vergänglichkeit zu der Freiheit der Herrlichkeit der Söhne Gottes.“ Wenn ich das lese, dann bekomme ich fast, da habe ich fast schon kein Gravitationsgefühl mehr, da hebe ich fast ab! Was sagt der Mann hier? Eine unsagbare Herrlichkeit soll an uns sichtbar werden, weil die ganze Schöpfung auf wen harrt? Auf wen harrt? Weißt du, Paulus geht hier gerade noch einen Schritt weiter als Jesus. Jesus hat ständig das Potential unserer individuellen Unsterblichkeit gelehrt: Wird nicht sterben, der wird nicht sterben, der glaubt usw. Paulus geht hier weit darüber hinaus, er zieht die ganze Schöpfung mit hinein, die gesamte Schöpfung soll von der Knechtschaft der Vergänglichkeit, also der Sterblichkeit erlöst werden. Also, und durch was? Durch was? Durch die Söhne Gottes, durch die Söhne Gottes, was für ein krasser Ausspruch. Ein typischer, klassischer Christ – weißt du was er an dieser Stelle sagen würde? Er würde auf Grund von Joh. 1,14 widersprechen und würde rufen: „Nein, die Schöpfung wartet nicht auf die Söhne Gottes, sondern auf Jesus allein, auf den einzig geborenen Retter und Sohn Gottes!“ Stimmt das? Aber wir bleiben noch ein bisschen, wir kommen noch einmal zu dieser Stelle in Röm. 8,19 drin und machen nochmal eine Feststellung, weil nur fünf Verse vorher identifiziert Paulus diese Söhne, auf die die ganze Schöpfung wartet. Weißt du, der andere Trick ist, dass die Christen dann Bücher darüber schreiben oder geschrieben werden – ich frage manchmal, sind das wirklich Christen, die dann die ganze Kraft verwenden, um zu beweisen, dass die Söhne Gottes irgendwelche Engel sind. Und zweifellos, auch die Engel werden Söhne Gottes genannt, auch Auswuchs. Oder dann wird darauf gepocht, dass das irgendwie andere Kreise sagen: Das sind Außerirdische, die müssen kommen und uns erretten, womöglich die Aliens oder was. Wieder andere sagen, die aufgestiegenen Meister müssen kommen und würden nur das als Söhne Gottes bezeichnen, was schon ein aufgestiegener Meister ist. Aber wisst ihr was? Das widerspricht all dem was der gesagt hat, der wirklich Bescheid wusste. Paulus, nachdem er gesagt hat, die ganze Schöpfung harrt auf die Offenbarung der Söhne Gottes, empfangsausgerichtet, das war mit vorgerecktem Hals, weinend, dass sie erlöst wird von ihren Wehen, sagte er schon fünf Verse vorher, er definiert es so: Röm. 8,14: „Denn so viele durch den Geist Gottes geleitet werden, diese sind Söhne Gottes!“ Nochmal: Denn so viele – da hast du es wieder, wie viele? so viele – durch den Geist Gottes geleitet werden, diese sind Söhne Gottes! Klarer kannst du nicht in ein und demselben Text, sogar als Grundvoraussetzung auf das, was nachher kommt, kannst du es nicht enger beieinander haben. Die Auslegung vom selben Autor, wenn du so willst, der dir sagt: Nee, nee, nicht auf Engel warten, nicht auf irgendwelche Meister, aufgefahren oder außerirdisch oder was. Es seid ihr! So viele vom Geist Gottes geleitet werden, seht ihr und das ist es: Ich und der Vater, wir ereignen uns verein1st. Das ist das, was Jesus gelebt hat und das ist es, was er uns gelehrt hat: „Ich bin Vorbild, ich komme als Vorbild, damit ihr begreift, wie das geht.“ So viele vom Geist Gottes geleitet werden, sind Söhne Gottes! Siehst du, darüber predigen wir sonst das ganze Jahr über: Wie lässt man sich leiten vom Geist Gottes? Kann man das nur als Christ oder muss man so geboren sein oder was? Jesus hat gesagt: „Ihr seid Söhne Gottes.“ Wenn du lernen willst, wie man mit dem Geist Gottes mitgeht, wie du verein1st mit Gott dich bewegst – wir können dir das beibringen. Die OCG ist hier Spezialist darauf. Wir lehren das nicht nur den Christen, wir lehren dich das als Moslem, als Wissenschaftler, als Politiker, als Lehrer oder als Mediziner, ganz gleich wer du bist. Du bist ein Mensch, der ein Sensorium hat, du bist Gottes Abkunft. Wenn du darauf achtest, wenn du den Frieden Gottes kennst, wenn du die Kraft Gottes kennst, wenn du kraftorientiert, geistorientiert zu leben beginnst, in 2-3 Tagen können wir dich einschulen oder in noch kürzerer Zeit, mittlerweile. Dann kannst du das. Daran erkennt man Söhne Gottes, die durchgebrochen sind in diesen Status! So viele durch den Geist Gottes geleitet werden – das ist es, wir lassen uns leiten – diese sind Söhne Gottes. Du kannst Geist Gottes gerne für dich auch als Matrix auswechseln, diesen Begriff, ist mir egal. Wichtig ist nur, dass wir vom selben Ereignis reden, von derselben Wirksamkeit, es sind Wirkungen die ergehen – wie der Wind. Du kannst ihm sagen wie du willst, du kannst ihn nennen wie du willst. Aber wenn wir vom Wind reden beim Segeln, dann müssen wir sicher sein, wir reden vom selben Element, von derselben Wirksamkeit – dass wir nicht vom Klang reden, sondern von dem Schub, der da kommt. Du kannst es auch Weltgeist nennen: „So viele durch den Weltgeist geleitet werden“ – das ist mir auch egal. Oder du kannst es nennen: „So viele vom ontischen Kraftfeld geleitet werden.“ Oder: „So viele sich von den aufgefahrenen Meistern oder Führen leiten lassen“… Nenne es wie du willst. Aber wichtig ist, dass du dasselbe Ereignis meinst. Es kommt nicht darauf an, wie du es nennst. Es kommt darauf an, ob du es gecheckt, ob du es berührt hast, ob es dich berührt hat, vielmehr! Ich sage nochmal: Ein klassischer Christ würde grundsätzlich dem widersprechen und er würde Joh. 1,14 herbeirufen und sagen: „Nein, Jesus! Die Schöpfung wartet auf Jesus, nicht auf die Söhne Gottes. Weil, Jesus ist der einzig geborene Sohn Gottes.“ Stimmt das, was ich hier behaupte? Ja, das behauptet jeder klassische Christ. Und er wird Joh. 1,14 als Beweis nehmen und ich sage dir: Genau Joh. 1,14 ist der explizite Text für das bare Gegenteil, was dort im Griechischen steht! Könnt ihr das glauben? Ich werde es euch zeigen. Genau dieser Text sagt das bare Gegenteil. Die Christenheit behauptet, dass dort steht, dass Jesus der einzig geborene, der absolute Spitzenkandidat, der Einzige ist und sonst gar keiner! Und genau das Gegenteil steht dort. Ich zeige dir, was es ist. Joh. 1,14: „Und der Logos ward Fleisch und wohnte unter uns…“, heißt es. Auch über Logos habe ich eine ganze Predigt, ich kann das alles nicht wiederholen. Logos ist die schöpferische Gebärmutter sozusagen, es ist Gott, der die ganze Schöpfung schon in sich trug, vom Samen bis zum Werden, von der gesamten Schöpfung in allen Details. Das war alles schon fertig wie ein Same, bevor hier unten der erste Stein gelegt war. „Der Logos (der alles in sich trägt, alles geschaffen hat) wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit ...“ – eben, wir sind gewohnt zu lesen: „als eines Einziggeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.“ Wir lesen das bis heute, 2000 Jahre lang in unserer Übersetzung: „als Einziggeborener“. Aber das Wort »hos« im Griechischen wurde glattweg durchgestrichen, von allen Übersetzern. Das kommt eben aus dem Grundgedanken hervor: Er, der große Sohn Gottes, der Erretter! – Wir gar nichts. Wir Würmer, ewige Kriecher, ewige Sünder und … Versteht ihr? Im Lateinischen liest du dort das Wort »quasi«, das können wir gut verstehen, das Wort »hos« im Griechischen oder das Wort »quasi« im Lateinischen sagen dasselbe. Dann liest du es so: „Der Logos wurde Fleisch, wohnte unter uns, wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit quasi eines Einziggeborenen.“ Nicht: real eines Einziggeborenen … Seht ihr, die Abänderungen, die Verfälschungen vom Urtext zu den Übersetzungen sind immer dasselbe. Man tüftelt nur an kleinen Stellen herum, man streicht einfach das »hos«, man lässt es einfach, macht eine Wirklichkeitsform daraus – wieder dasselbe, wieder eine andere Form, eine Wirklichkeit anstelle eines – man könnte auch hier wieder von einem Konjunktiv eigentlich reden. „Quasi“ ist „gleichsam, so ähnlich wie“ aber nicht „absolut“. Und darum baut Paulus, der Nationenapostel, wiederum genau auf diesem Wissen auf. Er hat in diesem Bewusstsein gelebt. Diese Theologie, dass wir gar nichts sind und Jesus alles, die kommt nicht von Jesus und Seinen Aposteln. Schau mal, Römer 8,29. Darum hat Paulus dort gefolgert, da redet er von Gott und sagt: „Denn die Gott vorher erkannt hat, die hat er auch vorherbestimmt (was vorherbestimmt?) dem Bilde seines Sohnes gleichgestaltet zu werden sein/zu sein, damit Jesus der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern!“ Seht ihr das? Also klarer und deutlicher kann man es nicht mehr sagen. Wir haben aus Jesus den absoluten Einen und Einzigen gemacht und uns zu gar nichts. Aber er nennt Ihn hier ganz klar, klipp und klar: Erstgeborener Bruder! Also nicht der eine Sohn, der einzige Sohn, sondern der Erstgeborene unter vielen Brüdern. Aber ich sag es immer wieder: Jesus ist dem Logos entsprungen! Wir müssen uns hier an dieser Stelle jetzt nicht wieder darüber streiten, wer genau ist der Logos? Eben, ich kann es als Bibellehrer problemlos bis ins Letzte zeigen, dass Jesus in Person der Logos ist. Aber das ist gar nicht nötig! Weil Jesus ist nicht gekommen und hat uns die ganze Zeit die Ohren vollgequasselt, vollgepredigt, zu sagen: „Ich bin der Sohn Gottes, ich bin der Sohn Gottes! Ich bin der Einzige und wenn du nicht an mich glaubst, bist du verdammt. Und nur ich kann das, du kannst gar nichts.“ Verstehst du? (Zustimmung aus dem Publikum) Er ist mit unablässiger Bemühung darum gekommen, zu sagen: „Ich bin als Vorbild gekommen! So wie der Logos Fleisch wurde in mir, so will der Logos Fleisch werden in dir! Und sobald Gott in dich reinkommt, sobald du Ihn reinlässt, bist du Fleisch gewordener Logos! Du musst gar nicht über den Namen streiten! Weder: „Was für einen Namen trägt der Logos auch noch?“ Oder: „Wie, heißt Er jetzt eben so oder anders?“ Auch über Gottes Namen musst du nicht streiten – die Wirkung ist entscheidend! Paulus hat es hier begriffen. Und du musst es heute begreifen. Wenn du aufsteigen willst, wenn du in dieser Krise, in der wir uns befinden, nicht begreifst: Wir haben auch noch andere Mittel, als nur zu demonstrieren! Verstehst du, worauf ich gerade hinaus will? Wenn wir Söhne Gottes sind, wenn wir Götter sind von Natur, ist das unsere Stunde! Versteht ihr? Dann haben wir noch andere Mittel als nur Briefe zu schreiben – wir machen aber Briefe. Andere Mittel, als zu demonstrieren – wir demonstrieren aber. Aber wir haben andere Mittel! Wir können dahin gelangen und darum ist diese Predigt. Also ich sage es zusammengefasst bis hierher: All diejenigen sind Söhne Gottes, sprich Götter, die schlicht und einfach ihre Natur akzeptieren, anerkennen und dieses Zeugnis, das Jesus gebracht hat und auch der Apostel Paulus und die anderen Apostel, einfach annimmt, glaubt, für sich gelten lässt; in sich gelten lässt, in sich zur Anwendung bringt. Das nennt dann die Theologie Wiedergeburt. Das einfach akzeptieren, annehmen, für sich gelten lassen, das ist die Wiedergeburt, die Wiederzeugung. Da kommst du aus deinem Tod, aus deinem Menschsein, aus deinem Kläglichen, Vergänglichen, was sicher sterben wird, wenn du da in diesem Bewusstsein bleibst, in diesem Glauben. Du stehst darauf aus und sagst: „Wow, ich folge meinem erstgeborenen Bruder! Ich nehme das Zeugnis an, Er ist gekommen.“ Und in Bezug auf Seine Person: „Ich glaube das, dass ich dasselbe bin, Er ist ja mein Bruder, mein Erstgeborener.“ Und dann gehst du selber den Weg. Du weißt, dass das, was Er dir gesagt hat, was Er ist, dass das in dir selber zur Quelle wird, dass du selber zu Ihm wirst – dass du selber dasselbe wirst, sagen wir. Das ist ganz schwierig, diese Dinge rein mit den Lippen akustisch – in Worte zu fassen. Unglaublich schwierig, diese geistlichen Dinge. Aber wir tun es trotzdem. 1. Joh. 4,17 formuliert es so: „Denn wie Er (also wie Jesus) sich ereignet, so ereignen auch wir uns in dieser Welt.“ Da hast du es schwarz auf weiß. „Wie Er, so auch wir in dieser Welt.“ Und zwar inklusive Seines Auftrags. Jesus hat immer wieder gesagt: „Ich bin gesandt.“ Wo gesandt, von wem? – Von Gott. Mit einem Auftrag. Und wir sind inklusive wie Er in dieser Welt, inklusive Seinem Auftrag. Das kannst du aus Lk. 10,19 wieder sehen, alles aus Seinem Mund. Jesus sagt zu Seinen Jüngern oder Seinen Lehrlingen: „Siehe, ich habe euch die Vollmacht gegeben (geoffenbart), auf Schlangen und Skorpione zu treten und über die gesamte Kraft des Feindes. Und nichts soll euch irgendwie schaden.“ Siehst du’s? In 1. Kor. 6,2 sagt Paulus: „Wisst ihr denn nicht, dass die Heiligen (oder die Geweihten) die Welt richten werden?“ Im Vers 3 sagt er: „Wisst ihr nicht, dass wir Engel richten werden?“ Und das wir bezieht sich wieder auf dich, auf mich, auf uns als Menschen, die wir eingeweiht sind in diese Dinge, die wir sehen: Wir sind hier, um einen Auftrag auszuführen! So, wie Paulus es sagt: Wir haben den Auftrag einer weinenden Schöpfung, die in Wehen liegt. Die ganze Schöpfung schreit und wartet nicht auf Jesus, sondern auf die Offenbarwerdung der Söhne Gottes, dass die Menschen aus Fleisch und Blut endlich begreifen, wer sie sind. Dass sie Gott im Keimstadium darstellen, dass Gott in ihnen lebt. Die ganze Schöpfung weint und seufzt mit vorgerecktem Hals: Wann endlich steht ihr auf, nehmt eure Pflicht wahr und erlöst uns aus der ganzen Vergänglichkeit? Ich sag es nochmal: Paulus geht davon aus, dass wir die Aufgabe haben, die ganze Schöpfung aus dem Todeswesen befreien und zu richten. Wie? Das ist jetzt nicht Thema grad dieser Stunde. Nur mal die Feststellung, dass das unser Job ist, versteht ihr? Das ist dein Job, dein Job! Woher immer du von dieser Erde her zuschaust. Offb. 3,9 sagt Jesus: „Siehe, ich gebe aus der Synagoge des Satans, von denen, welche sagen, sie seien Juden, sie sind es aber nicht, sondern lügen; siehe, ich werde sie zwingen, dass sie kommen und sich niederwerfen vor deinen Füßen!“ Da hast du es wieder, siehst du es? Jesus unterweist uns. Er sagt: Du bist wie ich, ich bin wie du. Ich könnte es auch so übersetzen: „Ich würde ihn jetzt unter die Füße zwingen, machst du auch?!“ Er zwingt den Teufel unter unsere Füße – aber nicht, wenn wir auf Ihn warten, bis Er das im Solo-Gang macht. Versteht ihr? Das ist immer dasselbe. Er will die Synagoge Satans unter unsere Füße zwingen. Was ist die Synagoge Satans? Das sind genau diese Herren, die heute diese Schöpfung, diese ganze Welt im Bann haben. Wenn du das untersuchst, dann siehst du, dass es Satanisten sind, die – wenn du sie angreifst, stehen sie plötzlich und sagen: „Ah, du hast einen Juden angegriffen.“ Drum ist immer alles, was diese Gesellen anpackt, ist alles aus diesem Grund antisemitisch. Jesus hat es hier gesagt. Sie nennen sich plötzlich Juden, obwohl sie keine sind. Aber sie nehmen die Juden als Deckmantel. Aber Er hat gesagt: Die Synagoge Satans, sprich der ganze Satanismus hier unter diesem Himmel, der ganze Freimaurerkult mit dem ganzen Teufelskult ist unter UNSERE Füße bestimmt, unter deine und meine Füße! [Ja und Applaus aus dem Publikum] Ich komme in diesem Zusammenhang nicht darum herum, mindestens einen Text zu lesen – es gäbe wieder hunderte Dinge mehr zu sagen über jedes Detail, das ich hier erwähne. Aber im 2. Thessalonicher Brief 2,8 sagt Paulus auf welcher Weise wir diese Weltherrschaft, die hier jetzt gerade aufgebrochen ist, diese Gesetzlosigkeit zu Boden bringen. Jetzt passt gut auf, jetzt kommt wieder so etwas. Im Vorfeld wird beschrieben, wie die Welt immer übler in die falschen Hände gerät, wie ein Ungeheuer an Staatsgewalt hochkommt, ein Ungeheuer an Gesetzlosigkeit und es geschieht lange nichts – dann schreibt er dort im 2. Thess. 2,8: „Dann wird der Gesetzlose geoffenbart werden…“ Das ist das, was jetzt gerade geschieht – der Gesetzlose wird offenbart – das heißt, der kann die verrücktesten Dinge machen hier unten, die grausamsten Gesetze erlassen, die grausamsten Gefangenschaften ausrufen, die ganze Welt verdonnern und es ist noch nichts passiert. Aber dann heißt es: Wenn er, dieser Gesetzlose, geoffenbart wird, wie es in diesen Tagen der Fall ist, mit all der Unzucht, mit all dem Entgleisen, mit all dem Nihilismus, wo alles abgerissen wird, Gesetzlosigkeit ohne Ende, dann heißt es: „... den der Herr Jesus übernehmend absetzen wird und durch den Hauch seines Mundes und entkräften und außer Wirksamkeit setzen wird durch die Auferscheinung seiner Anwesenheit.“ Siehst du, und auch hier schreit wieder die ganze Christenheit: Juhu! Komm Herr Jesus, auferscheine mal und mach diese Show für uns! Nein! Da haben wir schon 2012 ein ganzes Konzil darüber gehalten. Er redet da davon, dass Gott, Gottes Kraft, Gottes Gerichtsgewalt durch dich, der du hier zuhörst, durch dich, durch mich, durch uns auferscheint! Durch uns auferscheint sie. Er kommt durch alle gleichzeitig! Oh, wie haben wir darüber gepredigt, wir mussten es allein und ein paar Tausend mussten wir es teilen, weil nicht alle da waren. Ich sage es nochmals zusammengefasst: Durch den Hauch Seines Mundes wird der Gesetzlose geschlagen. Sprich: Die größte Weltmacht, die je existiert hat, die je aufgetreten ist, das schlimmste Tier aus der Erde mit diesen sieben Köpfen und zehn Hörnern wie es da geschildert ist, es wird durch den Hauch des Mundes erledigt. Habt ihr das verstanden? An anderer Stelle wird es das Schwert des Mundes genannt! Man könnte ein ganzes Studium darüber machen, auf welchem Weg dieses Biest geschlagen wird, diese Weltmacht geschlagen wird. Schwert des Mundes heißt: Das, was gesprochen wird, bekommt göttliche Macht, bekommt göttliche Kraft, bekommt göttlichen Einfluss, es verändert die Nationen, es bringt sie in die Abstimmung rein, es bringt sie in eine Verwandlung, es entlarvt diese Dinge! Dazu kommen wir noch. Oh, ich bin noch gar nicht weit, ihr müsst heute sooo einen geistlichen Magen haben. Aber seht ihr, da ist der Weg schon mal vormarkiert. Das, was wir sprechen, bekommt eine göttliche Dimension, eine göttliche Gewalt, wenn wir begreifen, wer wir sind und was wir sprechen können. Der Mensch ist Keimstadium Gottes, Gott kommt durch uns! Er keimt in uns, Seine Werke keimen in uns. Wir sagen damit nicht: Ich bin Gott. Ich habe noch nie gesagt, ich bin Gott! Jesus hat nie gesagt: Ich bin Gott! Nie, kein einziges Mal. Er hat gesagt: Ich und der Vater (ich und Gott) ereignen uns ver1st! Gott ereignet sich in uns in immer größerer Kraft, wenn wir das begreifen. Und wenn Er durch uns spricht, dann ist es dasselbe, wie wenn Er sagt: Es werde Licht –und es ward Licht. Und es wird eine Welt – und es ist eine Welt. Und es wird... Tiere, Pflanzen... es werde, es werde… Was für eine Macht liegt im Wort! Aber es muss eben Er ver1st in uns reden. Er muss der Redende sein und wir sind Sein Mund. Wir sind Körper Gottes, Körper Gottes – jeder einzelne! Aber wir müssen das noch lernen, so wie du als Kind lernen musstest, deinen Körper zu beherrschen. Das hat eine Weile gedauert, bis dein Geist mit deinem Körper übereingestimmt hat. Vorher hast du gezappelt und gesabbert und gekackt und alles Mögliche, dann gestolpert und gefallen und und und. Aber irgendwann stehst du auf einem Hochseil und machst Akrobatik und solche Dinge, stimmt das? Jesus ist gekommen und hat gesagt in Mt. 10,8: „Heilt die Kranken, weckt die Toten auf, reinigt die Aussätzigen, treibt die Dämonen aus! Ihr habt es umsonst empfangen, gebt es umsonst weiter!“ Hier kommen wir jetzt zu Schlüsselversen, zu wirklichen Schlüsselversen: „Ihr habt es umsonst empfangen, gebt es auch umsonst weiter. “ Wir gehen jetzt in eine Passage – ich würde sagen, das ist fast eine Schlüsselkette, die jetzt kommt. Eine Kettenfolge von Texten, die ich euch sagen möchte, die extrem entscheidend sind, ob wir unseren Status verstehen, richtig handhaben oder nicht. Wir müssen die Funktion wissen. Wie funktionieren Götter? Freilich, es gäbe unendlich mehr zu sagen, aber ich habe mich bemüht, die wichtigsten Dinge für den jetzigen Stand hier heute zu bringen, damit wir uns orientieren können, um was es geht. Ich setze nochmal dort ein: Ich habe wiederholt betont: Götter sind eigentlich Körper Gottes, darum heißen sie auch Götter. Sie sind Auswuchs Gottes. „Ich und der Vater ereignen uns ver1nst.“ Das ist unsere Position, die wir finden müssen. Wir sind Körper Gottes. Und so wie wir als Menschenkörper klein, unscheinbar beginnen in einem Samen und dann langsam heranwachsen – so ist es eben auch mit den Göttern. Wir dürfen nicht denken, Götter fallen ausgewachsen, vollkommen vom Himmel, in diesem Sinne. Auch Götter, auch Söhne Gottes wachsen. In Lk. 2,52 siehst du es deutlich über Jesus geschrieben, es heißt: „Jesus nahm zu an Weisheit und Alter und Gunst bei Gott und Menschen.“ Da siehst du das Wachstum. Eph. 6,10: „Hinsichtlich noch allem Ausstehenden: Werdet stark (machet euch stark) in Gott und in der Macht seiner Stärke.“ Seht ihr, das ist ein Wachstumsprozess auch als Körper! Du darfst nicht denken: Ja, wenn ich Gottes Körper bin, muss ich funktionieren von jetzt auf gleich. Nein, Jesus lehrte uns die Geheimnisse, worauf es ankommt. Jetzt komme ich zu einem der zentralsten Geheimnisse, was ein Gottwesen wirklich ausmacht von seinem Innersten her, von seinem Wesen her. Ich nehme dazu diesen Vers aus Joh. 5,19. Jesus, der Menschensohn hat uns diesen Götterstatus dort geoffenbart, dieses Götterprinzip, diese Götterfunktion, diese Göttereigenschaft. Jetzt redet Er wieder von sich und sagt – pass auf für die Neuen: Wie stellst du dir Jesus vor? Ist Er ein bärenstarker Typ, der einfach über das Wasser gehen kann als Prinzip? Ist Er ein bärenstarker Typ, der einfach Teufel rauswirft wie Er grad will; der Berge versetzt wie Er grad will oder könnte es auch ganz anders sein? Hör aus seinem eigenen Mund, wie Er sich als Gottessohn – als Göttersohn, wenn du so willst – interpretiert hat, wie Er sich erlebt hat. Joh. 5,19: „Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn (jetzt redet Er von sich und auch von dir) kann nichts von sich selbst tun…“ Hast du das gut verstanden? Ich könnte jetzt sagen: Ein Sohn Gottes kann nichts von sich selbst tun. Was ist nichts? Gar nichts, nicht eines, könntest du übersetzen. Götter können nichts aus sich selber tun! Das ist das, was ich am Anfang sagte: Ihr Theologen schnappt nicht so schnell ein, es kommt noch was. Das ist es nämlich, was kommt. Wie definieren wir Götter? Was erwarten wir? – Genau das Gegenteil von dem, was Jesus hier sagt: „Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, außer (nur) was er den Vater tun sieht.“ Sonst gar nichts. Er muss den Vater, Er muss Gott tun sehen. „Denn was der tut, das tut zugleich auch der Sohn.“ Also er ist Körper. Es ist nicht anders, wenn du an einer Kreuzung stehst und in dir zuerst abrufst: Wo geht es jetzt lang? Überleg mal, was machst du dann? Fährst du los und denkst nachher darüber nach? Hast du zuerst ein Bild in dir und siehst dich rechts oder links abbiegen? Oder nicht? Und du kannst in jedem einzelnen Fall, wo du nicht kopflos darauf losfährst sagen: Wenn du dich nicht vorher gesehen hast, wie du rechts abbiegst oder bremst oder Gas gibst, beschleunigst oder links oder was auch immer – dann tust du es nicht. Ist es so? Siehst du, so funktioniert das. Du bist ein Geist. Du hast einen Körper und dein Körper wird nur das tun, was er dich tun sieht. Und wenn er nicht das tut, was er dich tun sieht, was ist er dann? Schlimmstenfalls ein Krüppel, verstehst du? Er ist jedenfalls nicht dein Körper, er wird sich in den Tod reinreißen – du überlebst, er ist tot. Genauso ist es zu verstehen. Jesus hat nur so gelebt. Er hat zuerst gesehen, was Gott tut und dann hat er als Körper zugleich getan, weil es Sein Wollen war. Das was Gott will, wollte Er zugleich auch! Er war angesteckt, kannst du sagen. Er war durchdrungen vom Wollen Gottes. Er war durchdrungen von der Liebe Gottes, durchdrungen von der Gerechtigkeit Gottes, durchdrungen vom Scheiden und Verbinden. Was immer Gott war, Er war durchdrungen von Seinem Wollen, von Seiner Abscheu – was Gott verabscheut, verabscheute Er. Was Gott liebt, liebt Er … Dann setzt Er aber fort Joh. 5,20: „Der Vater hat den Sohn lieb und er zeigt ihm alles, was er selbst tut; und er wird ihm noch größere Werke als diese zeigen, auf dass ihr euch verwundert.“ Hier hat Er deklariert, wie du leben kannst. Du kannst jetzt schon wissen: Das wächst alles. Du tust immer nur, was du Ihn tun siehst, reden hörst. Du merkst es unmittelbar, bevor du es tust, genauso wie du deinen Körper lebst. Dann darfst du wissen: Es wird immer krasser, es wird immer größer, größer… Er wird immer noch mehr zeigen. Aber das tiefste Geheimnis der Götter – ich möchte mich darauf konzentrieren – was ist es? Das tiefste Geheimnis der Götter: Götter sind schwächer als alle anderen Wesen! Hast du das verstanden? Das ist die Konsequenz aus diesen Texten, die wir gehört haben. In sich selber! Jesus sagte: „Ich kann aus mir selber nicht eines tun.“ Zu uns hat Er es gesagt: „Ihr könnt außerhalb von Gott nichts, aber nicht eines tun.“ Also Götter sind schwächer in sich selbst als alle anderen Wesen, die du dir vorstellen kannst. Aber genau das ist ihr Geheimnis, genau darum sind sie auch mächtiger als alle anderen Wesen – und zwar durch Gott! Weil sie schwach sind, das ist ihr tiefstes Geheimnis – ihre Schwachheit. Aber ihre Schwachheit in getreuer Abhängigkeit zu Gott. Das ist der Unterschied. Ihre Schwachheit verbindet sie mit Gott. Ihre Schwachheit führt sie nicht zur Frustration. Und daran kannst du erkennen, wie weit du im Götterstatus gewachsen bist. Wenn du selber schwach bist und frustriert darüber, dann siehst du, wie weit weg du von deinem eigentlichen Status bist, den du zugute hast. Für Söhne Gottes ist es ein Grund zum Rühmen, wenn sie selber nicht mehr weiterwissen, wenn es in ihnen drin schwach, erbärmlich und leer wird. Das ist für sie ein Grund zum Rühmen. Ihre Schwachheit lässt sie nicht desertieren, heißt das. Ihre Schwachheit lässt sie nicht gleichgültig werden, resignieren oder so was. Für Götter ist ihre Schwachheit nicht der Ausgang, sondern der Eingang oder der Durchgang zu den Vollkommenheiten Gottes! Bitte versteht das bis ans Ende der Welt, darauf kommt es an! Das sind die Funktionsprinzipien, die wir besprechen. Ihr müsst nicht denken: Diese heutige Konferenz bläht euch auf, dass ihr so als geistige Riesen da rausschwankt – das bare Gegenteil ist beabsichtigt. Ihr müsst ans Ende eurer eigenen Möglichkeiten kommen. Die Schwachheit muss euch zum Durchgang werden zu den Vollkommenheiten Gottes. Aber ihr dürft nicht abhauen – das ist der Punkt! Götter nehmen die Schwachheit nicht als Anlass, sich herauszuwinden oder herauszuhalten, sich zu entziehen aus den Nöten der Welt. Sondern sie verwenden ihre Schwachheit – ich sag’s mal wieder mit anderen Worten – als Maßstab, um ihnen aktuell das zugeordnete Potenzial, das auszumessen, zu erkennen. Versteht ihr das? Paulus sagt es mit den Worten: „Denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark!“ So spricht ein Göttersohn. So spricht ein Sohn Gottes. So sprechen die Götter. „Wenn ich schwach bin, dann wehe dir, Feind: Dann bin ich stark, weil dann bin ich auf Gott so angewiesen und Gott wird durch mich Werke zeigen.“ Er wird sie tun, größere, immer mächtigere. Aber die Voraussetzung ist: Ich darf Ihm da nicht reinpfuschen. Ich muss Organ Gottes sein! Organ, Organ. Götter bemessen den bevorstehenden Erfolg am Maß ihres Hinabgeführtwerdens. So nennen wir es in unserer geistlichen Sprache. Du kommst in eine innere Krise. Plötzlich wird es dunkel. Plötzlich siehst du es nicht mehr. Plötzlich wirst du durchdrungen mit allen möglichen Empfindungen, Ängsten, Zweifeln womöglich, oder Bedrängnisse. Nimm was du willst. Je höher dieses Maß ist, das einfach so auf dich einstürzt, desto mehr weißt du als Sohn Gottes, dass etwas Großartiges bevorsteht. Verstehst du das? Wenn bei uns – das geht über Jahre so – die inneren Anfechtungen durch sind und wir haben sie bezwungen, dann klingelt es an der Tür, dann stehen wieder die Medien da unten. Jetzt grad die letzte Woche wieder. Kaum haben wir innerlich diese Schranken überwunden, sind aufgestanden aus dieser Schwachheit, klingelt es von draußen. Ist natürlich eben ein Teufel mit im Spiel. Der hat keine anderen Interessen, als uns in Angst und Schrecken zu versetzen. Sie kommen ja immer am Sonntag, immer dann, wenn wir so ein bisschen ausruhen möchten. Nach all den vielen Kämpfen und schlaflosen Nächten klingelt es pünktlich auf die Sekunde jeweils, wenn wir das erste Mal entspannen könnten. Wisst ihr was? Wir machen so heute und sagen: „Gut die nächste Welle, holt schon mal das Surfbrett. Wir werden uns diese Welle nehmen. Die sollen angreifen. Das wird uns fördern.“ Aber was wir nicht mehr tun: Wir verzweifeln nicht mehr daran. Wir zerbrechen nicht mehr daran. Wir haben keine Angst mehr. Wir wissen, dass das so gut ist. Wir bemessen an den Leiden, den Drangsalen, den Lügen, an den Anfechtungen, wir bemessen daran, dass etwas Großes bevorsteht. Dann gehen wir schon in diese Freude ein und wir sabbern nicht, wir labbern nicht. Wir halten hin und sagen: Gott, danke, es ist so furchtbar, was da um uns herum geschieht. Jetzt tust Du wieder etwas ganz Außerordentliches. Es ist immer so, es ist etwas Außerordentliches, was dem auf dem Fuß folgt. Also wir bemessen den bevorstehenden Erfolg am Maß unseres Hinabgeführtwerdens. Je mehr wir niedergedrückt – man versucht uns nieder zu drücken, uns zu entkräften – desto mehr wissen wir: An dieser Stelle kommt die Power Gottes. Ihr müsst einfach einmal wissen, das was im Naturgesetz erkannt ist seit Jahrhunderten oder Jahrzehnten – ich weiß nicht, wie lange – das ist im Geist dasselbe. Du kannst nirgends Druck ausüben, ohne Gegendruck zu erzeugen. Es gleicht sich immer alles aus. Das ist ein Lebensgesetz, auch im Geist. Du kannst nicht runtergedrückt werden, ohne dass es entsprechend hochgeführt wird. Nur gibt es in der geistigen Dimension ein Geheimnis: Du gehst um ein Vielfaches hoch, wenn du niedergedrückt wirst. Das sind andere Gesetze, als hier in der Welt. Nicht eins – eins, sondern wenn man uns drückt, gehen wir umso mehr hoch. Seht ihr, darum zeichnen sich Götter durch Vertrauen aus, durch Mut, durch Opferbereitschaft. Sie gehen mitten in die Risse rein, wie wir immer wieder sagen, in diese Nöte. Sie leiden gefühlt tausend Tode, immer wieder. Aber sie auferstehen innerlich in diesen Drangsalen. Sie starten durch in diesen Nöten. Sie verwandeln die Wüsten zu Wasserquellen, um es in einem Bild zu sagen. Sie trocknen die teuflischen Quellen aus und verwandeln sie in Wüsteneien. So geht das, wenn die Söhne Gottes wirken. Kurz gesagt, je schwächer sie sind, desto mächtiger brechen sie durch. Das sind Söhne Gottes. Das sind die Gesetzmäßigkeiten der Söhne. Sie behalten sich immer mit drin im Spiel, immer mit drin im Kampf – als Körper Gottes, als Medium Gottes sozusagen. Du kannst es auch wieder nennen, wie du willst. Das hat nichts mit “abgespaced“, mit entrückt oder was zu tun, im Sinne von: Ich bin da gelebt von einem Geist oder was. Du stehst da ganz nüchtern da, wie ich jetzt vor dir stehe. Unsere Schwachheit irritiert uns nicht. Unsere Schwachheit orientiert uns. Das kannst du, wenn du willst, mal aufschreiben: Die Schwachheit der Götter irritiert sie nicht, sie orientiert sie. Vom Wesen her sind allsämtliche Menschen Götter, aber in ihren Erfahrungen, in ihrem Werdegang, in ihrer Entwicklung reicht die Spannweite der Götter von satanischen Höllenwesen bis hinauf zu himmlischen Sendboten. Man kann es auch anders sagen: von biederen Taugenichtsen bis hin zu den aufgestiegenen Meistern. Das sind Entwicklungsprozesse. Da müssen wir durch. Die Schöpfung ist gesamthaft so eingerichtet, dass durch gute oder extrem harte Erfahrungen letztlich alle in den vollkommenen Götterstand durchleiden werden. Könnt ihr das annehmen? Letztlich werden alle da durchstarten. Merkt euch das gut. Fazit bis hierher: Je stärker ein Mensch in sich selber ist, desto ferner ist er dem wahren Götterstatus. Er wird vom Versucher gepowert und dem Tod entgegen gerissen. Das ist es, wenn er sich in sich selber stark und mächtig fühlt. Du darfst dich stark und mächtig fühlen, aber immer erst, nachdem du unten durch bist. Wenn der untere Totenpunkt überwunden ist oder die Krise in Gott festgestanden hast, nicht aufgibst – dann wird aus deiner Schwachheit Kraft. Aus deiner Torheit wird Weisheit. Aus deiner Narrheit wird Gottes Weisheit. Aus dem Widerstand wird ein Durchbruch und aus der Verwirrung wird Klarheit. Aus Dunkelheit wird Licht. Du musst nur darin ausharren. Das sind die Wege der Götter. So laden sie sich auf. So manifestieren sie sich. Echte Götter sind darum Katalysatoren Gottes, sind Enzyme Gottes, Treibmittel Gottes. In ihrer Schwachheit bildet sich die Kraft. Die Kraft Gottes, die reine, die vollkommene, die fürsorgliche Kraft Gottes. Darum konnte Jesus so bedenkenlos sagen in Mt. 5,48: „Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.“ Diese Worte dürft ihr nie vergessen. Das sind Worte, die an euch gerichtet wurden, ganz gleich woher ihr seid, ganz gleich wer ihr seid, ganz gleich, was ihr schon erfahren habt. Mögt ihr noch? Es ist viel heute. Aber seht ihr die Weltlage ist viel, lasst uns noch ein bisschen ausharren. Wir wollen es einfach zu Ende denken, auch wenn es viel ist, erbrecht es nachher nicht. Nehmt es einfach auf, ihr könnt es zu Hause nochmals nachverdauen. Glaubt mir, ich habe zehn oder zwanzig Seiten rausgeworfen vom dem, was zu sagen wäre und dann hätte ich erst immer nur noch die Spitze berührt. Aber ein paar Dinge müssen wir noch platzieren. Wir haben viele Neue heute hier. Götter sind auch Gemeinschaftswesen. Ihr müsst wissen, wer Götter sind, wie sie funktionieren, was sie sind. Sie sind Organe Gottes. Wir sind ein Organismus, diese Menschheit ist ein Organismus. Und Gott ist dabei, diesen Organismus zu leben, zu weben, zu bewegen, zu powern. Also wenn du nicht als Organismus lebst, dann lebst du gar nicht. Auch wenn du Götterstatus leben willst. Es ist nicht möglich, dass du alleine, losgelöst von einem großen Gesamten, herumgöttern kannst. Es bildet sich keine Kraft, es bildet sich keine Herrlichkeit. Ich will dir sagen, worauf die Götterfunktion basiert. Es hat ein Gleichnis. Jesus hat immer Gleichnisse aus der Natur genommen, um die Königsherrschaft Gottes zu definieren, zu erklären wie sie funktioniert. Die Götter funktionieren genau wie die Ameisen, ein Ameisenstaat. Habt ihr gewusst, dass eine Ameise, wenn sie ihre Kolonie verlässt – wisst ihr, sie macht immer diese Straßen. Sie haben einen gemeinsamen Bau. Eine Ameise ist ein Organismuswesen. Wenn du z.B. eine Ameisenstraße zerstörst und eine Ameise verirrt sich, dann verliert sie mit der Verirrung. Sobald sie abgedockt ist vom Gesamtkörper des Ameisenstaats, verliert sie auf der Stelle jede Begabung. Sie verliert jede Begabung, aber nicht nur jede Begabung, sie verliert auch jeden Jagdinstinkt. Vorher konnte sie mit den anderen zusammen jagen. Im Verbund jagt sie, im Verbund pflegt sie die neue Brut. Im Verbund drin hat sie einen Überlebenstrieb. Sie hat unglaubliche Begabung und ihre Begabung passt sich immer der Situation an, wie das Leben an die Ameisen herantritt. In dem Moment, wo du eine Ameise abdockst, wird sie all das verlieren. Egoindividualistische Ameisen sterben darum. Aber nicht, weil ihnen das potenziell entzogen würde, sondern weil sie es nicht mehr anwenden. Sie verkümmern, sie jagen nicht für sich. Sie könnten aber problemlos, so wie vorher, sich versorgen. Sie könnten Beute jagen, sie könnten alles machen wie vorher – sie machen es nicht. Daran kannst du erkennen wie geistige, geistliche Wirklichkeiten funktionieren. Götter funktionieren genauso. Wenn du nicht an einem Organismus, an einem gemeinsamen Ganzen beteiligt bist, verlierst du deinen Jagdinstinkt, deinen Pflegeinstinkt, deinen Ess- oder Versorgungsinstinkt – du verlierst deinen Überlebenstrieb. Du kannst so bis hin zum Selbstmord verführt werden. Das ist der Grund, warum ihr heute hier alle aufgeschaltet seid. Das ist, weil es eure Natur ist. Da ruft die Natur, ist Naturtrieb, dass wir hier in 39 Ländern oder wie vielen verstreut heute hier sind. Das ist das, wovon wir reden. Du wirst jetzt gefüttert, du wirst jetzt besät, wenn du so willst. Du wirst jetzt mit dem Wort besät und das geht nachher in dir auf. Das bewirkt in dir Begabung, das bewirkt in dir Navigation und … Aber sobald du allein dich loslöst, dich womöglich zankst oder spaltest, geht das alles den Bach runter. Du kannst es nicht selber halten, es geht nicht. Aber siehst du, wenn du es festhältst, wenn du drinbleibst – Götter sind Gemeinschaftswesen – dann darfst du das erleben, was wir als OCG, als AZK oder als Kla.TV-Gemeinschaft erleben. Wenn äußere Feinde angreifen – ich könnte es dir in der Bibel beweisen, aber wir erleben es schon seit Jahrzehnten. Wenn man uns angreift, ist das Prinzip: Greift man uns in einer Richtung an, dann flieht der Feind in sieben Richtungen. Ein Siebenfaches kommt zurück, nicht an Wut, nicht an Zorn, nicht an Vergeltung, nicht an Hass oder so. Sondern greift man uns an, wachsen wir siebenmal stärker in diesem Moment. Kommen wir in eine Not, dann multiplizieren wir uns. Ich rede von lauter Dingen, die wir seit Jahrzehnten erproben und erleben. Ich sag dir eines: Alles, was in der Bibel steht, das steht dort, dass es so ist. Haben wir alles ausgelebt, leben wir aus. Es stimmt alles auf dem Tupf, sogar bis dahin, dass die wirklich gesegneten Söhne Gottes, wenn die in eine Hungersnot kommen – du kannst es lesen im Alten Testament – da kannst du erleben, wie Söhne Gottes 100-fältig ernten in der Zeit, wo andere in der Hungersnot drin hängen. Solche Dinge passieren und wir haben nichts anderes erlebt. Wenn wir irgendwo zu irgendwas gekommen sind, war es immer in diesen Hungeretappen drin, in diesen Anfechtungsetappen. Aus den größten Unmöglichkeiten wurde immer noch Größeres. Das ist der Grund, warum wir so gewachsen sind. Du staunst, wie man mit 80 Sprachen und 160 Studios und all diesen Dingen all dies machen kann? Man muss uns nur angreifen. Man muss uns nur angreifen und nicht aufhören damit und wir nicht abhauen. Wir müssen nur diese Schwachheit erdulden, dieses Unrecht erdulden, ausharren darin und dann bricht das auf. Das kommt von selbst, das ist dann ontisch. Aber ich will euch noch etwas sagen: weil wir Gemeinschaftswesen sind. Es gibt auch ein Kryptonit in unserem Leben, ich weiß nicht, ob das ankommt bei euch. Wisst ihr was ein Kryptonit ist? Das wissen die alten Comicleser. Superman ist euch allen ein Begriff? Es ist ein Gleichnis, aber so funktioniert es tatsächlich. In dieser Comicgeschichte von Superman, der kommt von einem anderen Stern, der ist unbezwingbar. Aber immer, wenn dieses Kryptonit – das ist ein Gestein von seiner alten Welt, wo er herkommt – wenn jemand diesen Stein aus einer Bleidose nimmt und in seine Nähe bringt, bricht er zusammen wie ein Sterblicher. So ein Ereignis, so einen Kryptonit gibt es auch unter den Söhnen Gottes und das ist folgendes. Das ist, wenn in den eigenen Reihen die Söhne Gottes aussteigen, anfangen zu Würmern zu mutieren, dass sie nicht mehr sind, was sie sind. Wenn die Leute in den eigenen Reihen beginnen, das zu verraten oder zu verwerfen, was wir sind. Den Glauben verlieren, sich der Schwermut hingeben, sich der Verzweiflung, dem Unglauben hingeben – das geht durch uns hindurch wie das Kryptonit bei Superman. Da verlieren wir jede Kraft. Da müssen wir uns immer wieder ums Leben kämpfen, dass wir uns da freischütteln. Dass wir entweder diese Leute wieder hoch kriegen, die den Mut aufgeben möchten, dass wir sie hochpäppeln. Oder wenn sie bösartig sind, dass wir uns von ihnen trennen, damit diese Zerstörungskraft wieder von uns weicht. Die Bibel nennt das: Sauerteig der Sünde. Das sind halt diese frommen Terminologien. Ihr müsst wissen, dass das alles Wirkungen sind. Also wenn wir miteinander Organismus sind, sind wir auf Gedeih und Verderben darauf angewiesen, dass wir miteinander denselben einen Glauben an unsere Zukunft haben. Dass wir miteinander, aneinander glauben, uns nicht spalten voneinander, uns nicht quälen. Aber auch selber nicht in Unglauben, in Schwermut, in Resignation versinken oder gar desertieren und die anderen im Stich lassen und solch verrücktes Zeug. Also mit dieser Konferenz geht es darum, dass ihr solche Gesetzmäßigkeiten schon einmal hört. Ein paar wichtige sind das, es gibt viel, viel mehr zu sagen. Wir haben Hunderte von Lehrbotschaften, solche wie hier, die euch noch tiefer da hineinführen und euch alle Details hier lehren, worauf es ankommt. Einfach wichtig ist mir: Zieht euch nie zurück! Söhne Gottes ziehen sich nie zurück! Lehne dich auch nie gegen Gott auf! Bleib immer in Seiner Geschichte drin, in Seinem Drehbuch, in Seinem Sieg. Weil er ist der deine! Verstehst du das? Eines möchte ich euch noch in die Schale legen, bevor ich mit diesem Part ende. Eine ganz große Not, die wir mit Leuten haben, die nicht Christen sind. Viele Göttersöhne verlieren ihre Kraft, weil sie ständige Karma-Abträger sind. Karma abtragen. Was ist denn Karma? Karma ist: Das, was du gesät hast, musst du auch ernten. Und wenn du als Mensch lebst, klassisch losgelöst von Gott, dann stehst du unter einem Karma-Gesetz, d.h. du wirst auf Gedeih und Verderben alles auslöffeln, was du dir eingebrockt hast. Es gibt kein Darum herum. Weil, du lebst deine Geschichte und Gott führt dich so, dass du Lektionen lernst, dass du Ihm entgegengeführt wirst. Nach Kol. 1,16 musst du wissen, die Weltgeschichte in einem Satz zusammengefasst heißt: Gott hat alles in Sich geschaffen, durch Sich und hinein in Sich geschaffen. Also das heißt, jedes Ereignis, das auf dich einwirkt, ist dazu da, dich ein Stück näher zu Gott hinzubringen, ein Stück näher zu Ihm hin. Und wenn du dich ausklinkst, wenn du Fehler machst und dich selber wieder lebst, nicht Körper Gottes bist, dann verfällst du dem Gesetz des Karmas. Aber, weil du für Ihn geschaffen bist, aus Ihm, in Ihn hinein, kannst du umschalten. Du kannst dein Karma in genau 0,5 Sekunden loswerden, indem du nicht dein eigenes Leben lebst, deine eigene Story, deine egoindividualistische Story, sondern indem du dir sagst: Die Geschichte, wie Gott sie geschrieben hat – es ist Seine Geschichte. Es ist Sein Leben. Ich und der Vater, wir ereignen uns ver1st. Wenn du sagst: Alles was Er ist, bin ich. Ich bin nichts mehr anderes als Körper Gottes. Kannst dreimal raten, wie dein Karma fortgesetzt wird. Also brauchst du keine christlichen Zeremonien, keine sonderbaren Taufen, alles Mögliche. Sobald du dich wieder dafürhältst und auf Gott hin öffnest – einfach öffnest und mit Ihm mitgehst, Körper Gottes bist, ist das erledigt, einfach erledigt. Frage nicht wie! Du bist Seine Geschichte, du lebst in Seiner Entwicklung und du wirst mit Karma nichts mehr am Hut haben. Und mit der ganzen Vergeberei, mit der ganzen Theologie der Vergebung und alles – man könnte hier Stunden erklären – aber ich bringe es auf einen Punkt. Jesus ist gekommen und hat gesagt in Mt. 6,14: „Wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen, ihre Sünden vergebt, dann wird euch vergeben werden.“ Andererseits hat Er gesagt: „Wenn ihr den Menschen nicht vergebt, dann wird auch der himmlische Vater euch nicht vergeben.“ Dann bist du unter dem Karma. Verstehst du? Gott vergibt immer. Gott ist versöhnend. Gott zieht alles in sich hinein – egal auf welchem Weg – durch Gnade und Gericht. Er benützt beides. Er benützt Gnade, Gnade geschenkter Weise, massenweise. Er benützt aber auch harte Wege. Aber alles muss in Ihn hinein. Und das ist es. Wenn du Seine Geschichte lebst, dann genügt es, wenn du den Menschen vergibst und dir wird vergeben werden. Du brauchst keine Sonderbehandlung in irgendeiner Weise. Das ist das, was Jesus gelehrt hat. Bist du aber verhärtet und ziehst nicht alles hinein in Gott, sagst nicht: „Egal was geschieht, es ist alles gedacht, dass es hinein in Gott führt – das Gute und das Böse, es führt hinein in Gott.“ Wenn du nicht so lebst, hast du Karma, das du abzutragen hast. Wenn du aber so lebst, dann lebst du Seine Geschichte und du wirst kein Karma abzutragen haben. Deine Verfehlungen werden immer okay sein, du wirst immer daran vorbeigehen. Es wird nicht auf deinen Kopf zurückgehen, weil du auch die anderen nicht belastest, nicht rächst, nicht dich ins Zeug schmeißt usw. Ihr Lieben, ich höre jetzt einfach auf. Ich würde morgen noch weitermachen. Jetzt machen wir mal richtige Pause und dann gehen wir in den dritten Teil. Geht bitte nicht gleich weg. Schaut euch noch unser neuestes Lied an. Ich habe ein neues Lied geschrieben, getextet. Und dieses neue Lied habe ich dann zusammen mit meiner Familie aufgenommen für euch. Meine Schwiegersöhne, Schwiegertöchter sind mit dabei. Wieder einmal ein Lied der Familie Sasek. Zieht es euch rein – es ist ein Lied über die Söhne Gottes. Lied: Söhne Gottes stehen auf (Familie Sasek) Diese Schöpfung liegt im Argen, sie erstickt vor lauter Sorgen. Wer sieht hin und reicht ihr die Hand? Wer steht auf und zeigt Erbarmen? Wer trägt sie auf eigenen Armen? Komm, wache auf, komm, höre auf ihr Schreien! Refrain 1: Ihr Söhne Gottes, stehet auf! Wir Söhne Gottes stehen jetzt auf! Wir hören, wie die Schöpfung schreit, wir sehen sie zur Geburt bereit, wir lösen all ihr Schreien! Ihr Söhne Gottes, stehet auf! Wir Söhne Gottes stehen jetzt auf! Wir hören, wie die Schöpfung schreit, wir sehen sie zur Geburt bereit, wir lösen all ihr Schreien! Es ist Zeit, ihr Söhne Gottes, kommt, o kommt und offenbart euch! Reicht die Hand, seht doch, sie weint, vertreiben wir jetzt all ihr Seufzen! Die Schöpfung hofft auf unser Herrschen, ergreifet jetzt Gottes Macht in euch! Refrain 2: Ihr Söhne Gottes, stehet auf! Wir Söhne Gottes stehen jetzt auf! Denn Gott hat lange genug gewartet, jetzt wird endlich durchgestartet! Wir sind Söhne Gottes! Ihr Söhne Gottes, stehet auf! Wir Söhne Gottes stehen jetzt auf! Wir stehen auf von allen Enden, um der Schöpfung Not zu wenden! Gott wohnt in uns drin! Refrain 3: O Söhne Gottes, stehet auf! Wir Söhne Gottes stehen jetzt auf! Wir selber sind es, die wir erwartet, jetzt wird endlich durchgestartet! Wir sind die Söhne Gottes! Ihr Söhne Gottes, stehet auf! Wir Söhne Gottes stehen jetzt auf! Wir stehen auf von allen Enden, um der Schöpfung Not zu wenden! Gott wohnt doch selber in uns drin! Wir stehen auf von allen Enden, um der Schöpfung Not zu wenden! Gott wohnt doch selber in uns drin! Lied: Vollendete Tatsache (von Paul Burmann) Ich seh´ verzweifelt geöffnet des Abgrunds Schlund. Aus lauter Abmühen in Eigenkraft, die Knie wund. Die Augen für das Herrliche weitestgehend verklebt. Gottes Größe wo ist sie? Man Unterlegenheit lebt. Wenn mein Fleisch noch tausendmal das Gegenteil sagt, so als wäre es wahr, es wär´ nichts Göttliches da. Eine Täuschung, eine Lüge ist es, rufe ich aus. Vollkommen mein Vater, bin ich, komm und lebe mich aus! Refrain (2x): Vollendete Tatsache! Ich bin göttlicher Natur! Berufen zu göttlichem Leben, Im Überfluss, pur. Vollendete Tatsache! Gott wohnt in mir und Dir! Das Unmögliche möglich zu machen, ist unsere Aufgabe hier. Alle meine Sinne richt` ich darauf aus; sein Wollen, sein Vollbringen, plötzlich kommt´s aus mir heraus. Sein Erbarmen, seine Demut, sind schon fertig installiert. Seine Liebe, seine Weisheit werden jetzt aktiviert. Übernatürlich wirkte Gott allezeit. Durch seine Kraft in uns, wird´s auch für uns höchste Zeit. An unserem Fleisch, in unserem Leben, sichtbar soll es werden, Gottes Vollkommenheit, Gottes Wunder hier auf Erden! Refrain (2x): Vollendete Tatsache! Ich bin göttlicher Natur! Berufen zu göttlichem Leben, Im Überfluss, pur. Vollendete Tatsache! Gott wohnt in mir und Dir! Das Unmögliche möglich zu machen, ist unsere Aufgabe hier. Aufgabe hier…. Na..na..na..na..na..na..na..na Berufen zu göttlichem Leben, Im Überfluss, pur. Vollendete Tatsache! Gott wohnt in mir und Dir! Das Unmögliche möglich zu machen, ist unsere Aufgabe hier. Teil III – BLOSSLEGEN BIS AUF DEN GRUND Vielen Dank, Paul, was für ein Lied hast du hier wieder hingelegt! Wunderbar, danke für diese Vision. Man könnte denken, du hast in mein Konzept reingeschaut oder ich in deine Texte. Ich weiß aber, dass beides nicht der Fall ist. Wir erleben das seit Jahren so ‒ diese Dinge, die wir tun, die ergeben sich an anderer Stelle genauso. Man kann sagen, schon wenn das Thema fest ist, liegt das gleichsam wie in der Luft. Also, das war genau der Punkt, ich denke einer der wichtigsten Punkte auch in meiner Botschaft, nebst der Tatsache natürlich, das überhaupt noch zu erkennen, woher wir kommen, wohin wir gehen, wer wir sind von Natur. Aber eben die Prinzipien, daran scheitert es immer, dass wir uns etwas Falsches vorstellen. Wir reden nicht von Superkräften im Sinne von Eigendynamik, die wir einfach immer hätten. Wir reden von Abhängigkeit, wir reden eben von etwas sehr menschlich Unattraktivem im Grunde genommen. Hingegen wenn man’s durchschreitet, kommt es eben ins Gegenteil ‒ ich habe das schon ausführlich erklärt. Also im ersten Teil haben wir gesehen, woher kommen wir; im kleinen Ausschnitt haben wir uns damit beschäftigt, was quält uns darunter, was steckt dahinter? Kleiner Ausschnitt. Im zweiten Teil haben wir uns mit unserem eigentlichen Thema beschäftigt: Wer sind wir? Und ein paar erste Grundlagen, ich betone, das waren wirklich nur kleine Streifschüsse; auch wenn wir lange zusammen waren und sehr viel gesagt wurde, ist es ein Bruchteil dessen, was noch gesagt werden kann. Wir haben vieles, vieles schon geäußert auf CDs, ihr habt’s im Netz teilweise als Filme und alles Mögliche. Wir haben Hunderte von solchen Ausführungen, wo du dich tiefer noch informieren kannst, wenn du Interesse hast, hier tiefer zu kommen. Jetzt im dritten Teil schauen wir nach vorne, ja? Was tun wir, was geschieht jetzt durch uns, was können wir anpacken? Worauf kommt es hier an? Damit möchte ich eigentlich dann jetzt in den dritten Teil, in den letzten Stein eingehen. Und hier ist mir am Anfang wichtig, darauf hinzuweisen, dass der dritte Teil keinen Sinn macht, für niemand, wenn wir nicht ganz grundlegend im Vorfeld begriffen haben, dass wir einander brauchen. Und ich steigere das noch, ich sag: wie sehr wir einander brauchen! Unser Problem als Menschen ist immer wieder unser ‒ wir nennen das immer wieder ‒ Ego-Individualismus. Individualismus als solches ist etwas Gutes. Individualismus als solcher redet von Mündigkeit. Das heißt, wenn du, eine Person unter siebeneinhalb Milliarden Menschen hier unten, wenn du nicht selber eine Leitung, einen Draht nach oben hast, das heißt die göttliche Befähigung in dich abrufen kannst, wenn du das nicht ganz allein kannst, du brauchst immer jemanden, der dich stützt wie ein Korsett, oder der dich wie ein ewiger Lehrmeister immer belehren muss: „Ja das hast du falsch gemacht, das hast du richtig gemacht…‟ ‒ wenn du nicht diese eigene Quelle in dir drin hast, ist das ganze Projekt 'Organismus Gottes' von vornherein gescheitert. Also erkennt daran, dass Individualismus in sich etwas Hochbegehrtes ist. Ich würde sagen, das wichtigste Grundelement, der wichtigste Grundstein eines Organismus ist die Grundzelle, bist du als Individuum! Der ganze Körper, der aus allen Zellen besteht ‒ du weißt, wir bestehen aus Hunderten, Millionen, Billionen Zellen ‒ der ganze Körper kann nur immer so gesund sein wie das Individuum in ihm gesund ist. Der Durchschnitt gibt den Grad an, wie gesund der gesamte Körper ist, versteht ihr das? Und das gilt es zu bedenken. Wir sind nicht gegen Individualismus im Sinne von persönlicher Reife, von persönlicher Eigenständigkeit, von Mündigkeit. Davon reden wir Tag und Nacht, das ist eine der Hauptlektionen, die wir auch als Organische Christus-Generation, als OCG, immer und immer wieder betonen und trainieren und jedes Einzelne daraufhin schulen, wie es allein - selber das empfängt. Ich sag das immer so in unserem Jargon: Die Dienste, die Gott eingesetzt hat, die Lehrer sind dazu da, dich zu lehren, wie du ohne Lehrer durchs Leben kommst. Versteht ihr? Die Apostel sind dazu da, um dich zu lehren, wie du ohne sie zurechtkommst, die Propheten ebenso. Eigentlich sind das die Dienste! Die Dienste haben die Aufgabe, dich zur Mündigkeit zu führen. So steht’s auch im Epheserbrief, Kapitel 4 usw. geschrieben. Jetzt gibt’s ein Gegenstück. Es gibt so viele Möchtegern-Götter ‒ ich nenn sie mal, so bisschen verächtlich, dass die Spur schon markiert ist ‒ es gibt so und so viele Möchtegern-Götter, die jubeln den Individualismus derart hoch, dass sie gleichsam über dem Individuum den Organismus vergessen. Also ich habe so viele Menschen in meinem Leben kennengelernt, die wollen von Gemeinschaft nichts wissen, versteht ihr? Die möchten mit Gott allein unterwegs sein, sie sagen sich, „Ja ich habe eine Antenne zum Allmächtigen…‟ oder was weiß ich was, und dann gehen sie darauf los und sind nicht bereit, auch nur annähernd mit anderen Zellen, mit anderen Götterzellen, sich zu verbinden, versteht ihr? Und wenn das stattfindet, dass Leute einfach ihren Kurs gehen, nicht fragen, was ist links und rechts, sich sagen, „ich muss eh allein durchs Leben‟, das nennen wir den Ego-Individualismus. Und der Ego-Individualismus ist eine absolut tödliche Geschichte. Es gibt nichts Tödlicheres als den Ego-Individualismus, wenn es darum geht, diese Schöpfung, diese seufzende Schöpfung, zu erlösen. Denn ihr habt es gesehen, der Aufruf, wenn, wenn ein Individuum gefragt wäre, dann hätte der Aufruf Jesus gegolten, so wie die ganze Christenheit es immer interpretiert: „Jesus muss kommen, Er muss das alles allein machen, Er ist der große Gottessohn‟. Hätte es ein Individuum erfordert, ginge es mit einem Individuum, wäre Jesus der Kandidat gewesen, versteht ihr? Er hat bewiesen, dass Er über sämtliche Naturgewalten Macht hatte. Er hat den Tod überwunden, Er ist wieder aufrecht vor uns gestanden. Aber seht ihr, Jesus selber war es, der die Apostel und die Propheten und die Hirten und die Evangelisten, Lehrer usw. alle eingesetzt hat, um uns zur Mündigkeit zu führen als Organismus, versteht ihr? Er hat von vornherein gesagt: „Ich möchte, dass ihr ein Organismus seid, dass ihr als Organismus zu leben beginnt!‟ Und im Organismus ist eine Zelle existenziell auf die andere angewiesen. Und im Organismus gibt’s viele Probleme, wenn wir die menschlich betrachten. Ein Organismus kann von uns Menschen nicht gelebt werden, das ist nicht möglich, das ist ein göttliches Produkt. Söhne Gottes sind ein göttliches Produkt. Götter sind ein göttliches Produkt. Sprich, wenn du dich selber dranmachen möchtest, ich sag’s jetzt mal im religiösen Sinne, wenn du dich selber aufmachen möchtest, Kirche zu bauen, hast du im Prinzip im Sinn, das zu tun, was Jesus wollte, aber selber gemacht. Kirche, die ganze Religiosität, sagen wir die Religion schlechthin, ist der Beweis des gescheiterten Projekts, wenn Menschen versuchen, Organismus zu bauen ‒ sie bauen dann eine Institution. Sie bauen nicht Organismus, sondern sie bauen eine Organisation. Das können wir natürlich. Schon mit menschlichem Intellekt kannst du Organisationen auf die Beine stellen, du kannst Aufgaben verteilen, du sagst: „Du machst dies, du machst jenes, du machst gar nichts, oder was‟. Du kannst die Leute arrangieren und organisieren, ihnen Pläne entwickeln usw. und dann Kirche spielen. Und das ist das, was wir jetzt 2000 Jahre gemacht haben, vorwiegend im Christentum. Aber ich sag, andere Religionen haben's auch nicht weitergebracht in der Religiosität, im menschgemachten religiösen Gott suchen und Gott dienen wollen und Gott gefallen wollen und für Gott Alles-tun. Da sind wir alle etwa auf dem gleichen Niveau heute, unterm Strich. Natürlich gibt's da und dort immer solche, die wieder ein bisschen abheben, aber unterm Strich war das noch gar nie gefragt. Das ist der Punkt, es war noch nie gefragt! Gefragt war von Anfang an, dass wir zu einem lebendigen Organismus werden, wo jede einzelne Zelle genau so abhängig und schwach ist in sich, wie es deine einzelnen Zellen in deinem Leib sind. Unterm Mikroskop findest du eine Zelle als etwas unendlich Schwaches, stimmt das? Aber wenn du abends im Fitnesscenter bist, dann nimmst du diese großen Hanteln oder was immer du tust und stemmst die hoch, siehst du, und da ist deine Zelle mit dabei! Oder wenn du deine Künste übst, wenn du die Musiker hier siehst ‒ nimm was du willst ‒ du weißt, wie die Menschen funktionieren. Zusammengefasst zum Organismus: Aus lauter schwachen Zellen gibt’s einen gewaltigen Organismus! Und wenn die sich von oben her koordinieren lassen, das heißt, wenn der Geist des Menschen den Körper trainiert, dann kannst du Akrobatik betreiben, Kunststücke, die ja eine der schönsten Ausdrücke sind, was Herrlichkeit eines Organismus verkörpert! Und seht ihr so auch mit dem Reiche Gottes, mit der Königsherrschaft Gottes, wenn man so will. Wir sind dazu angelegt, zusammen als ganze Menschheit einen Organismus zu bilden, der nicht menschen-dirigiert ist, nicht menschen-manipuliert, nicht menschen-gesteuert, nicht menschen-organisiert, auch nicht von Menschen zielgesetzt. Wir sind dazu gesetzt, wie Schwärme, wie Tierschwärme ... Es ist immer noch mein vorderster Vergleich, mein treffendster Vergleich, den ich verwenden kann, den ich aus der Natur finde, wenn ich dir erklären muss, was der Unterschied zwischen einer Organisation und einem Organismus ist. Ich sag einfach, schau dir einen Vogelschwarm an. Oder schau dir einen Bienenschwarm an oder einen Heuschreckenschwarm, ist egal welchen, und du wirst feststellen, dass Millionen, Millionen Lebewesen in 0,6 Sekunden die Richtung ändern können, rauf, runter, hin, her, die wissen den Weg, wo sie durchfliegen, sie bilden Formationen ‒ sie werden navigiert, um es auf den Punkt zu bringen. Es wären Stunden Studium, mach das mal für dich, überleg mal, wo ist der König bei einem Schwarm. Welche Heuschrecke ist es, welche Biene ist es, welcher Vogel ist es? Du wirst nie einen König finden, weil immer ein anderer irgendwo an der Spitze ist, das geschieht einfach, das ist eine ontische Kraft, eine von selbst herrschende Navigation, seht ihr? Und wenn wir jetzt in diesen dritten Teil eingehen, dann fragen wir: Was sind unsere gemeinschaftlichen Werke, was tun wir gemeinsam? Was du als Individuum tust, geht mich mal grundsätzlich gar nichts an, du hast dein persönliches Leben, du kannst dein Leben so gestalten, wie du und Gott ‒ sagen wir mal so ‒ wie du es richtig findest. Aber du hast neben deinem ganz persönlichen Leben eben noch dieses Leben als Organismus, und wenn du dort angeschlossen bist, dann hast du die Chance, unter die Kraft Gottes zu kommen, unter die Navigation zu kommen, unter die Befähigung Gottes zu kommen. Interessiert dich das nicht, wie bei der Ameise erklärt, bist du außen vor; es geht gar nichts, das ist dein Problem, das du dann hast, siehst du. Und jetzt im dritten Teil möchten wir Projekte zeigen, Vorschläge, wo wir uns fortentwickeln können als Organismus. Aber bevor ich das tue, bevor ich diese praktischen Dinge abschließe, noch in die Mitte lege, einfach als Arbeitsmaterial, als Möglichkeit, als entstandenes Gut, als entstandene Bewegungen. Wir kümmern uns darum, was läuft um uns herum und so: Was können wir fördern? Wo legt sich der Geist drauf? Bevor wir das ganz praktisch noch anschauen zum Schluss, möchte ich, dass du verstehst, dass das überhaupt keinen Sinn macht – was jetzt dann noch ganz abschließend kommt – wenn du dieses Eine nicht verstehst, von dem ich gerade geredet habe bis hierher im dritten Teil. Von was reden wir? Wenn du kein Herz dafür hast oder keinen Sinn dafür, mit einem Organismus zusammenzuleben, zu wirken, nützen auch Anweisungen nichts. Du wirst sie nicht umsetzen. Das ontische Kraftfeld über dir wird es nicht umsetzen. Es braucht eine Bereitschaft, eine Offenbarung sag ich mal, eine Erleuchtung darüber, eine Einsicht, dass das so ist. Und siehst du, sobald du dich verlieben kannst in diese schöpferische Wirklichkeit, dass wir Organismus sind ‒ da rede ich jetzt nicht von christlichem Organismus, von OCG oder so was – die Menschheit ist ein Organismus. Wenn du dich nicht verlieben kannst in diese Tatsache, ist alles andere unmöglich. Wenn du aber merkst, es zieht dich da rein, du spürst, jetzt ist Zeit, ich möchte dazugehören, ich möchte ein Teil vom Ganzen sein, du hast diesen inneren Ruf zum Gesamten ‒ um das geht es nämlich ‒ wenn du den hast, dann stellt sich eben die Frage: Ja, aber wer steuert denn jetzt diesen Organismus, diesen Welt-Organismus? Bist du das, Ivo Sasek? Das liest du in allen Zeitungen, „Der Sektenboss“ oder was weiß ich was, als hätte ich hier das Zepter in der Hand, als würde ich dir in Australien und den anderen in Magadan und in der Ukraine und in Rumänien und überall, in allen Ländern befehlen, was du zu tun hast. Jeder der nicht einen Hohlkopf hat, müsste eigentlich begreifen, dass ich das gar nicht könnte! Ja würde Jesus live hier vor dir stehen, könnte Er es nicht. Drum hat Er es ja anders eingefädelt, oder? Er hat gesagt „Ich muss zuerst zurück zum Vater und dann organisieren wir das“, das ontische Feld, sprich Gott durch Seinen Geist! Dass Er über euch kommt, dass Er euch leitet, siehst du, und dann musst du aber wissen, wenn du ein Ziehen hast in dieses organische Leben, musst du auch wissen: Wie funktioniert denn das? Und das möchte ich dem letzten Teil jetzt noch ganz kurz voranstellen, weil das ist das unendlich Wichtigste, was es gibt. Das Wichtigste vom Grundsatz her ist: Du wirst nie navigierbar sein, Gott wird dich nie navigieren können wie in einem Schwarm, wenn du noch in deinem Kopf oder in deinem Herzen drin verliebt bist in dich selbst. Also, wenn du verliebt bist in dich selbst ‒ „ich und Gott“, von mir aus „wir zwei“ ‒ dann geht das nicht. Du musst deinen Sinn aufs Gesamte ausrichten. Du musst offen sein für die anderen. Siehst du, und hier berühren wir … Offenheit für die anderen heißt auch: Bist du denn in Ordnung mit den anderen? Hast du Frieden mit den anderen? Da kommen wir ins Thema Spaltung, da kommen wir ins Thema Uneinigkeit, versteht ihr wovon ich rede? Geh mal zu einer Demonstration. Wir sind heute weiter als je zuvor, ich bete wirklich Gott an und danke Ihm immer wieder dafür, dass das so weit gekommen ist, dass bei unseren Demonstrationen hier eine Million Leute oder noch mehr auf der Straße sind und sie umarmen sich alle gegenseitig. Wisst ihr, aber bis vor kurzem war das noch nicht so. Durch diese große Not jetzt, zusammen mit dem, was gearbeitet, was gewirkt wurde durch organische Übungen, ist das so weit gekommen, dass die Leute sich akzeptieren. Aber leider, leider, leider gibt es noch immer etliche – auch in der Aufklärungsszene – die nicht sich anfreunden und schon gar nicht organisch vernetzen möchten mit anderen Bewegungen. Das heißt, sie sagen, ich nehme jetzt grad mal ein ganz praktisches Beispiel, das kommt fast am meisten immer wieder: Es gibt diese Organe – und das sind ja alles verschiedene Organe von einem Körper – es gibt diese Leute, die unbedingt möchten, dass Deutschland in seinen Urzustand zurückkommt, dass die deutschen Rechte, die Verfassung und so weiter wiederhergestellt wird, damit ihr wieder ein souveränes Volk seid, damit ihr nicht mehr in der Kriegsgefangenschaft seid, dass ihr Friedensverträge habt in Deutschland und so weiter. Ich kann dir sagen, es gibt sie, ich habe jetzt selber vielleicht 30 verschiedene Bewegungen kennengelernt. Sie sind zu uns gekommen von allen Ecken, alle wollen dasselbe, und keine dieser Gruppen kommt mit der anderen zurecht. Das ist für mich das klassische Beispiel von einer Spaltung, von einem Sieg, ich nenne das den Sieg des Teufels über den Organismus, verstehst du? Wenn doch alle dasselbe wollen, wenn alle dasselbe wollen, auch in der Christenheit ist es so: Alle wollen dasselbe, alle wollen in den Himmel, aber du hast 10.000 Spaltungen, weil jeder weiß es besser als der andere. Und wenn ich jetzt von diesem deutschen Problem geredet habe und von den Christen, kannst du das locker, ohne Bedenken, ohne Schmerzen kannst du das auf alle anderen auch legen. Nimm das Parteiwesen in der Politik, nimm die Religionen, die Spaltung unter den verschiedenen Religionen, nimm die Spaltung unter den Moslems, nimm sie unter den Hindus, nimm sie unter den Sikhs, du kannst mir nichts zeigen, was nicht in tausend Spaltungen irgendwo zerfleddert ist, obgleich, wenn du es ganz sachlich anschaust, alle dasselbe wollen. Alle wollen dasselbe, aber sie hauen einander die Köpfe ein. Und siehst du, das ist der Punkt! Das ist die geistliche Schlacht, die läuft. Wenn wir Organismus werden wollen, wenn wir eine gemeinsame Navigation suchen, dann müssen wir wegkommen von dieser niedrigen Ebene, wo ich sage „Nein, so macht man es richtig! So wird Deutschland wieder zu seinen Friedensverträgen kommen.“ Der Andere sagt „Nein, so!“ und so schlägt man sich am Schluss die Köpfe ein, im Ringen um Friedensverträge! Und wir Christen schlagen einander die Köpfe ein, im Ringen um die wahre Liebe Gottes! „Nein, ich liebe besser als du!“, „Nein, ich weiß es!“ Und so kannst du es beliebig ausweiten, so geht es in allen Ecken und Sparten aller Menschen, sei es Politik, sei es Religion, sei es Wissenschaft ‒ überall schlagen sie sich die Köpfe ein. Du siehst es in Kla.TV: auch Mediziner, Biologen, Virologen im Moment! Alle wollen scheinbar dasselbe, aber siehst du, ‘da ist was faul im Staate Dänemark’, wie man so schön sagt. Es kann nicht sein. Wenn wir Organismus werden wollen, warum haben wir diese Streitereien? Es ist nur aus dem einen Grund, weil wir falsch navigiert sind. Wir navigieren uns selber, und wer sich selber navigiert, ist kein Sohn Gottes. Potenziell veranlagt schon, aber du musst da hinein neu gezeugt werden. Davon redet die Bibel, von Wiedergeburt. Das gilt aber auch für den Moslem, für alle. Der Moslem, wenn er eins werden will, er muss auf eine andere Höhe, eine andere Ebene gelangen, er muss wiedergezeugt werden, dass er seinen Allah, oder wie er Ihn dann nennt, dass er unter Ihm eine neue Navigationsebene findet. Die bisherige Navigationsweise, die in Menschenhand ist – überall, allgegenwärtig –, die zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass in der Christenheit z.B. theologische Leitsätze, Glaubensbekenntnisse die Navigation bilden, menschgemacht, versteht ihr? „Wenn du nicht so bekennst …, wenn du es nicht so sagst …, wenn du dich nicht so taufst …, wenn du dich nicht so verhältst …, wenn du dich nicht so kleidest …, wenn du dich nicht so gebärdest …, wenn du nicht …“, versteht ihr? Das sind Navigationen, Bemessungsweisen, die die Spaltung schon im Keim tragen. Das ist gar nicht anders möglich. Es ist gar nicht eine Navigation, die von oben kommt, auf einer höheren Ebene. Und so könnte ich es auf alle Gebiete beziehen. Beim deutschen Problem ist es: „Nein, das Gesetz ist so, das musst du so verstehen. So! Nein, du verstehst es falsch! …“ Es ist immer die Rechtgläubigkeit, die uns spaltet, spaltet, spaltet, weil die Rechtsgläubigkeit ist keine Navigation. Und trotzdem, wie verbissen halten wir Menschen an diesen Bekenntnissen fest, an diesen Erkenntnissen, an diesen Gesetzen oder was es dann immer ist, und wir schlagen einander die Köpfe ein, weil wir sagen: „Würdest du so glauben wie ich, dann ginge es! Würdest Du so sehen wie ich, dann ginge es! Würdest du es so machen wie ich, ginge es! Wenn du dich so kleiden würdest wie ich, wenn du dieselbe Musik hören würdest wie ich …“. Das sind alles menschliche Versuche, etwas zusammenzubringen, etwas zu navigieren. Es geht nicht. Und wir kommen zurück zu den Vögeln, zu den Bienen, zu den Schwärmen. Was navigiert sie eigentlich? Sind es Diskussionen über Breitengrade oder Längengrade der Erde? Sind es Absprachen, Spaltungen irgendwelcher Art? Nein! Siehst du, du kannst all diese Diskussionen, diese Erkenntnisse, diese Möglichkeiten, wie etwas zusammenfindet, die kannst du alle vergessen. Drum ist, finde ich, das Wunderbare, dass das vollkommene Navigationsprinzip oder die vollkommene Navigationsart oder der Beweis einer vollkommenen Navigation ausgerechnet bei den Tieren ist! Die weder Bücher schreiben, noch Vorträge halten können – die können gar nichts, sie können nur Sein! Aber irgendetwas geht in diesen Viechern ab, dass sie in 0,5 Sekunden zu hunderten Millionen die Richtung ändern, dass sie überhaupt wissen, wohin sie fliegen, wissen, wie sie einander ablösen auf einem langen Flug. Da könnte man Stunden erzählen, was da für Wunder geschehen! Aber es ist eigentlich unter dem Strich nur eine Sache, die sich von uns Menschen unterscheidet: Es geht ohne Worte, es geht ohne Diskussionen, es geht ohne theologische Fakultäten, es geht ohne Universitäten, es geht ohne irgendeine Bildung, es geht durch das, was in uns schon angelegt ist. Die Tiere kommen so auf die Welt. Jede Schildkröte, die aus dem Ei kommt, weiß sofort, wo der Strand ist. Und so weiter. Und sehr ihr, ich verwende jetzt noch ein paar Momente, um euch zu zeigen, was uns befähigt, auch als OCG, über Jahrzehnte hinweg Werke zu tun, miteinander als Organismus zu arbeiten, als Schwarm, und dieser Schwarm funktioniert wirklich. Wir machen unglaubliche Werke in ganz kurzer Zeit, da könnte man auch wieder Stunden erzählen, aber ihr seht’s ja an unseren Produkten, es geht immer auf ein und dieselbe Art. Und ich weiß, hier werden einige Leute einwenden: „Ja, aber der OCG laufen auch Leute weg, ich kann auch in den Medien hören, wie das und das schiefläuft bei euch!“ und so weiter. Und dann sage ich einfach: Lass es schieflaufen! Lass es schieflaufen! Wenn aus einem Vogelschwarm ein Vogel abstürzt und tot am Boden liegt, was willst du den Schwarm kritisieren? Oder wenn eine Ameise ihren Staat verlässt und irgendwo herumeiert und dann stirbt und dann herumjapst, herumjammert gegen den Ameisenstaat – lass sie doch jammern! Was hat das mit dem Schwarm zu tun? Wir sind Schwarm, wir erleben das! Ich könnte es auch anders sagen: Wenn Jesus einen Judas bei seinen 12 Jüngern hatte, der die Kasse hatte und ein Dieb war, der Jesus verrät und an die Feinde ausliefert, was hat das mit Jesus zu tun? Lasst doch Jesus in Ruhe, das hat doch nichts mit Ihm zu tun! Das ist Judas! Er geht seinen Weg, Jesus Seinen, aber wisst ihr, Gott ist groß genug, um mit Judas einen Parcours zu gehen, ein Trainingslager zu durchgehen, dass er zum Gegenteil wird am Schluss. Er hat Zeit, daran zu arbeiten, es wird an ihm gearbeitet! Vergesst das nie, das ist so. Aber seht ihr, der Punkt ist, es funktioniert bei uns, und seit Jahren und Jahrzehnten erleben wir, dass je anspruchsvoller die Werke werden, desto mehr Power kommt auf uns. Da kommt wieder das Schwachheit-Kraft-Prinzip, sehr ihr? Je größer die Herausforderungen, desto mehr explodiert das buchstäblich, bilden sich Gaben und Fähigkeiten, und es kommen neue Dienste hoch. Und wir gehen als Schwarm miteinander los und erleben immer tiefere Herrlichkeit, es wird immer wunderbarer, es wird immer gewaltiger, und wenn wir einen Tag zusammen gearbeitet, gewirkt haben, welches Projekt auch immer – wir haben über 500 verschiedene Ausbildungsebenen, wo wir dieses organische Leben trainieren miteinander –, ich kann euch sagen, jede Ebene, ob das jetzt in einer Reinigungsequipe ist oder in einer Umzugsequipe, nimm was du willst, egal welche Ebene, am Schluss des Tages, wenn es noch so viel Arbeit gab, noch so viel zu bewältigen, noch so viele Probleme: Am Schluss haben alle wirklich die Hände oben und rufen: „Halleluja, es war ein gewaltiger Tag!“ Und die Leute fliegen buchstäblich nach Hause, sie sind innerlich so erquickt, so erfreut und so aufgebaut, dass man am liebsten immer nur dort bleiben möchte, wo man grad diesen schwierigen Tag miteinander erlebt hat. Es ist eine einzige Herrlichkeit, ich kann jedem nur sagen, es ist so beneidenswert wie nichts Zweites unter diesem Himmel, wenn man so etwas erleben darf, wo ein Organismus ist, was das ist. Und was ist es? Es ist die Navigation. Was ist jetzt diese Navigation? Jetzt komme ich auf den Punkt. Es hat nichts mit dem zu tun, was Menschen sagen und wirken. Es hat mit Wirkungen zu tun, Gott wirkt! Jesus hat immer wieder gesagt: „Ich tue nur das, was ich den Vater wirken sehe, tun sehe.“ Er redet nur, was der Vater redet. Er empfängt das innerlich, es ist keine äußere Geschichte. Es ist ein Feeling, es ist ein Herausspüren, und Jesus hat das so zusammengefasst, Er hat gesagt, es steht so geschrieben: Er als Logos, wie soll ich sagen, als der Logos Fleisch wurde, hat Er sich unter die Menschen begeben, und Er hat sich geäußert. Die Äußerung, die Wirkung, die von Ihm ausging, war Leben, Leben, Leben! Merkt euch dieses Wort gut, und ich rede jetzt nicht von „Bios“, also von biologischem Leben. Auf Ihm war Leben, d.h. göttliches Leben, auf Ihm zeltete oder wirkte ein göttlicher Friede. Das Leben pur. Gott ist Leben, versteht ihr? Wir leben, weil Er Leben ist! Und am besten weißt du, wie schlecht es dir geht, wenn du aus dem Leben rausfällst, d.h. wenn du dem Tod entgegen gehst, wenn du irgendeinen Quatsch machst in deinem Leben, wenn du Streit hast, dann merkst du sehr schnell, was in deiner Seele passiert. Stimmt das? Dann geht es innerlich runter, runter, runter, runter. Und das ist das Gegenteil von Leben. Die OCG zum Beispiel, wir sind navigiert durch dieses göttliche Leben, Gott äußert sich, ist wirksam durch Seinen Lebensgeist. Und das kannst du jetzt vergleichen mit den Schwärmen. Die Schwärme nehmen ein Gefühl wahr. Die nehmen eine Schwingung wahr. Die spüren einfach: Jetzt geht es nach rechts, nach links, nach oben, nach unten und so weiter. Das spüren die! Es ist keine Kommunikation, keine Kopfsache, es ist eine Kraft, die an uns wirkt. Ein innerer Drang, eine innere Freude, eine innere Freiheit, ein inneres Begeistertsein, ein inneres Hochgehobenwerden. Es ist ein unsagbarer Friede, wenn Gott wirkt. Und was immer Er wirkt, um es klar zu stellen, auch wenn Gott uns schwere Wege führt. Er hat mich so schwere Wege geführt, das kannst du dir gar nicht vorstellen, und ich nenne halt am liebsten dieses Beispiel: In der Stunde, als Er mir sagte: „Von jetzt an bist du verfolgt von allen, jetzt hast du keinen Menschen mehr hinter dir, jetzt ist die Stunde da, wo du all dein Geld weggibst und keinem Menschen etwas sagst und auf mich vertraust.“ Stell Dir mal sowas vor in deinem Leben! Du bist durch eine Spaltung, durch Verleumdung komplett allein, alle hassen dich. In der Zeitung steht Übles über dich, und du bist ganz allein, und du hast einen riesen Projekt auf deiner Seite und musst jetzt so etwas machen. Da könntest du denken, da fällst du in den zehnten Keller runter, stimmt das? Aber wenn Gott navigiert, ist so eine Anweisung: „Jetzt gibst du all dein Geld weg!“ oder „Jetzt machst du das alles unentgeltlich!“ – dann ist das ein Jubelschrei in meinem Herzen! Je schwerer die Aufgabe, desto mehr hebt es da innerlich hoch, wenn Gott wirkt und du auf das eingehst, auf diese Schwingung. Die musst du lernen, das bringen wir dir bei, und sie ist da, dann sage ich dir, dann fällt alles von dir ab wie Schuppen. Es fällt ab von dir, und du bist nur noch ergriffen von dem Gedanken: „Oh, mein Geld muss weg!“ Dann fühle ich mich wie einer, der sich auszieht und ins frische Wasser springt und ein herrliches Bad nimmt. Das ist es, wenn Gott wirkt! Was immer Er wirkt, je schwerer es ist, desto mehr löst seine Wirkung in dir Freude aus, Frieden aus, Liebe aus, Zuversicht, Vertrauen. Es löst in dir eine Kraft des Lebens aus, göttliches Leben, göttlichen Frieden von einer Qualität, wie du es von nirgends auf der Welt kennenlernst. Du kannst deinen größten Lohn von der Arbeit nach Hause tragen mit Gratifikation, nenne was du willst, du kannst einen 6er im Lotto haben, den Jackpot knacken mit 45 Millionen, du wirst nicht einen Bruchteil von diesem Frieden davon haben, den ich habe, wenn Gott mir was ganz Schwieriges aufträgt. Weil das sind Wirkungen des Lebens aus Gott. Jesus sagte: „Ich gebe euch meinen Frieden.“, also Er vermittelt Seinen Frieden, den Frieden, wie die Welt ihn nicht kennt, den göttlichen Frieden. Und seht ihr, das ist die Navigation, das Geheimnis der göttlichen Navigation: Ein wirksamer Friede, wirksames Leben Gottes. Darum heißt es: „Das Leben war das Licht der Menschen.“ Das Leben selber wird zum Licht. Das Leben – überall wo Leben drauf ist, erhellt es dir deinen Weg, wo du weißt, das ist jetzt ein schwieriger Gedanke, aber das Leben Gottes erhellt diesen Gedanken. „Es geht hoch.“, sagen wir in unserer Fachsprache, „Es ist göttlicher Friede darauf.“ Siehst du, und wo das immer stattfindet, da haben wir zehntausende Übungen hinter uns, es hat immer funktioniert, ausnahmslos ohne einen einzigen Einbruch, ohne einen einzigen Fehlentscheid drin. Es hat immer gestimmt, die Rechnung ist immer aufgegangen. Da haben wir ganze Bücher darüber geschrieben. Ich sage wieder „Herr der Wandlungen“, lies es nach. Es ist alles die Wahrheit, es ist nichts Erdachtes, siehst du. Aber jetzt können wir denken: „Ja gut, dann bin ich am Ziel, ich habe auch Frieden mit Gott, ich werde das machen.“ Denkste! Der Punkt ist jetzt: Das ist die Kunst der Navigation, dass jedes Individuum diesen göttlichen Frieden, dieses göttliche Leben erstens kennenlernt, in sich selber trägt, und dann beginnen wir als Organismus auf dieser höheren Warte, das Leben zu erspüren. D.h., wenn Gott etwas tut, reden wir plötzlich von einem gemeinschaftlichen Frieden, von einem gemeinschaftlichen Zeugnis. D.h., was immer Gott tut, Er sagt nicht dem einen „Geh nach rechts!“ und dem anderen „Geh nach links!“, wenn wir zusammengehören. Wenn Gott wirkt, nehmen alle diese Wirkung als hochführend wahr. Ob jetzt eine schwierige Aufgabe dahintersteckt oder aber nicht. Das habe ich schon erklärt, das ist gar kein Thema. Aber es ist eine höhere Schule, wenn wir als Organismus navigiert werden. Weil das sind dann so viele Bewegungen, im Zusammenarbeiten gibt es dann manchmal auch Probleme, man macht Fehler, man hört nicht hin, man hält sich nicht an Vereinbarungen, oder man macht keine Rückmeldungen und hält sich nicht an Dienstwege und so weiter. Das sind alles Dinge, die unseren inneren Menschen erschüttern, die uns unaufmerksam machen. Die uns quasi taub machen oder unempfindsam für dieses Wirken Gottes, für diesen Frieden Gottes. Und das muss man miteinander in die Ruhe bringen. Und darum reden wir immer vom gemeinsamen Zeugnis. Und wenn Gott etwas wirkt, z.B. als wir kla.TV gründeten, das haben wir wie eine schwangere Frau in uns getragen. Ich habe etwa fünf Jahre von kla.TV geredet, bevor ich es gegründet habe. Ich habe immer wieder geschildert, was ich empfinde, was da am Heranwachsen ist im Inneren. Und immer mehr spürte ich, dass die Anderen dasselbe wahrnahmen, und nach ein paar Jahren war das Kind wie ausgebrütet. Wie soll ich sagen: Das Ei ausgebrütet. Dann ist es durchgebrochen, dann haben wir Kla.TV gegründet. Aber alles immer auf einem gemeinsamen Frieden. Jetzt kennen wir immer wieder Menschen, die kommen in unsere Mitte, die sind völlig nur auf sich fixiert, die achten gar nicht darauf: Hat mein Gegenüber schon Frieden? Weil siehst du, auch Götter werden navigiert in der Zeit. Götter haben nicht alle Zeit das Recht, irgendwas zu machen. Die göttliche Navigation hält sich an Naturgesetze. Da wird im Frühling, im Sommer, im Winter wird Rücksicht genommen auf die Jahreszeit – jetzt im übertragenen Sinne. Da reden wir vom „Kairos“: Gott hat Zeitpunkte, Gott hat Fristen. Es gibt wie bei allem im Leben eine Frist. Für alles gibt es eine Frist: Wenn der Bauer nicht rechtzeitig aussät und die Fristen nicht beachtet, nicht zur rechten Frist erntet, gibt es überall Probleme. Und das können wir miteinander lernen, dass wir miteinander navigiert werden und niemand durchbricht, sondern wenn ein Projekt im Gange ist, dass wir ganz feinfühlig, bedürftig aufeinander achten und fragen: „Hast du schon Frieden? Ist bei dir auch schon Frieden?“ Und erst wenn der Friede, der Kreis geschlossen ist, dass alle, die zusammenwirken, einen gemeinsamen Frieden haben, erst dann ist das „Go“, erst dann wird es umgesetzt. Und das ist der Unterschied zwischen einer Demokratie und der Art und Weise, wie uns ein ontisches, himmlisches Feld navigiert: Es ist vollendete Demokratie, könnte man sagen, weil wir eine 100% Übereinstimmung haben, die einfach immer die richtigen Früchte hervorbringt. Lied: In mir bist Du ALLES (von Regina Olfert) Es ist ein Wunder, hier zu sein, Dich zu erleben in allem, was ich seh, diese Schönheit der Natur, alles lebt von Dir. Ich werde still, anbetungsvoll, vor Deinen Wundern erwartungsvoll, denn Du bist, was ich bin alles wird von Dir gelebt, alles wird von Dir gelebt. Refrain: Ich weiß, in mir bist du Alles, Herr, was mich bewegt, fühlst Du tief in mir. Deine Natur und Dein ganzes Sein sind in mir, Deine Göttlichkeit. Ich spüre Freiheit, wie Du sie spürst, ich fühle Liebe, weil Du so liebst. ALLES von Dir ist so tief, so tief in mir. Ich sehne mich oft nach einem Ort, wo es kein Leid gibt und keine Not, doch der Ort ist ganz tief in mir, dieser Ort, weil Du in mir lebst. Du bist die Hoffnung, Du bist die Kraft, die uns verbindet in dieser Zeit, denn durch uns strahlt das Licht, dass DEIN Herz die Welt erhellt. dass DEIN Herz die Welt erhellt Ich spüre Freiheit, wie Du sie spürst, ich fühle Liebe, weil Du so liebst, ALLES von Dir ist so tief, so tief in mir. Refrain: Ich weiß, in mir bist du Alles, Herr, was mich bewegt, fühlst Du tief in mir. Deine Natur und Dein ganzes Sein sind in mir, Deine Göttlichkeit. Ich spüre Freiheit, wie Du sie spürst, ich fühle Liebe, weil Du so liebst. ALLES von Dir ist so tief, so tief in mir. Wahnsinn! Regina! Ich wittere die Neue Welt. Danke, dass du dieses Lied geschrieben hast. Es ist wunderschön. Sehr schön, dass du wieder mal ein neues Lied gemacht hast. Wow, ihr Lieben, was wir heute alles gehört haben, ziemlich viel. Ich weiß nicht, geht´s euch auch so? Mir gefällt diese neue Welt. Wenn du jetzt nur wieder die Regina siehst, ich weiß nicht, ich möchte keine andere Welt mehr anstreben als die, die ich kennengelernt habe mit euch wunderbaren Menschen zusammen. Und das ist ja nicht einfach Show, das ist nicht einfach ein Lied, das hier jemand produziert. Das ist ein Stück Mitteilung, Einblick in Leben, wie wir sie kennen, wie sie vorhanden sind. Wisst ihr, diese Menschen schütten nur das aus, was in ihnen ist. Sie zeigen das Herz einmal nach außen. Und ich kann dir sagen, ich habe in den letzten Jahren so viele wunderbare, tausende von wunderbaren Menschen kennengelernt, die erwacht sind, die aus dem Wurmstadium – ich sag mal aus dem Raupenstadium, um das nicht in eine falsche Verächtlichkeit zu bringen – die aus dem Raupenstadium hochgestiegen sind, die sich durchgearbeitet haben, zu Schmetterlingen geworden sind. Das ist immer wieder dieses schöne Sinnbild. Und ich habe Tausende von Menschen kennengelernt. Ihr wisst ja, wir haben eine Familienhilfe über Jahrzehnte getragen, Drogenarbeit, psychische Leiden, Alkohol, nachher immer mehr Familienhilfe. Ich habe Tausende von Menschen vor mir gehabt, denen ich in die Augen schauen konnte und ich dachte im ersten Moment: „Wie in aller Welt könnte Gott diese Menschen verändern?“ Da hast du diese tief dunklen, resignierten Augen gesehen, diese Menschen, die so richtig depressiv und am Ende waren, ohne Lebensvision, ohne nichts. Heute sind Tausende von ihnen genau solch´ wunderbare Menschen, wie ihr sie heute erlebt habt. Von Anbeginn an all die, die ihr gehört habt und all die, die hier geredet haben, alle, die hier zurüsten. Ich habe Verwandlungen erlebt von Menschen, ich weiß nicht - es gibt nichts Schöneres, als das zu sehen. Wir danken euch, dass ihr dabei gewesen seid. Danke, dass ihr ausgeharrt habt, dass ihr den ganzen Tag durchgehalten habt. Ich übergebe jetzt zum Schluss an Ruth. Ich verabschiede mich an dieser Stelle und sage: Wir lieben euch! Wir lieben euch von Herzen! Wir brauchen euch, wir lieben euch und wir bleiben dran. Wir segnen euch. Jeden Tag segnen wir euch. Wir sind immer da für euch. Und wir freuen uns aufs nächste Mal. Danke, dass ihr aufgeschaltet habt. Wir befehlen euch Gott, Seiner Gnade, Seiner Kraft. Und dann: Bis zu einem nächsten Wiedersehen! Bleibt gesund, werdet gesund! Seid gesegnet mit allem, was möglich ist. Tschüss, wir lieben Euch! Lied: Steh auf! (von Mathias Ebert) Als Same fällst du in die Erde, bedeckt, oft bedrängt, ohne Licht ‒ oft verzweifelt, resigniert, weil gar nichts passiert, ohne Hoffnung, ohne Kraft, ohne Sicht. Wunder geschehen niemals anders allein, ohne Macht oder Kraft. Mängel füllst du selber auf, nimmst den Preis gern in Kauf, weil du weißt, dass das Göttliche wächst. Refrain 1: Steh auf und erheb' deine Stimme, stehe auf und zeig dein Gesicht. Du wächst über dich hinaus, deine Wurzeln tief und fest ‒ weder Tod noch Teufel fürchtest du jetzt! Was kann ich alleine bewegen, was kann ich alleine schon tun, fragst du dich, drehst dich um und traust den Augen nicht ‒ so viel Göttliches wächst im Morgenlicht! Nur auf mich kommt es an, sehen nun alle, auf mich und auf dich, im Herz vereint. Was mir fehlt, was uns quält, verurteil ich nicht, sondern fülle jeden Mangel selber auf. Refrain 2: Steh auf und bleib stehen wenn der Sturm kommt, bleibe fest, werde mit uns zum Licht ‒ bis die Dunkelheit flieht, und der Sturm sich verzieht, bis die ganze Menschheit Gott in sich sieht. Erkenn dich, erkenne wer wir sind, erkenn deine göttliche Natur! Nimm das Schicksal in die Hand für dich und jedes Land und baue mit uns eine neue Welt. Refrain 3: Steh auf und erheb' deine Stimme, stehe auf und zeig dein Gesicht. Du wächst über dich hinaus, deine Wurzeln tief und fest ‒ weder Tod noch Teufel fürchtest du jetzt! Steh und bleib stehen wenn der Sturm kommt, bleibe fest, werde mit uns zum Licht ‒ bis die Dunkelheit flieht, und der Sturm sich verzieht, bis die ganze Menschheit Gott in sich sieht, bis die Dunkelheit flieht, und der Sturm sich verzieht, bis die ganze Menschheit Gott in sich sieht.
von ET