Das Geheimnis der Unaufhaltsamkeit internationales Freundestreffen 2020 von Ivo Sasek

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31.05.2020 | www.kla.tv/16501

Demonstrierte Unaufhaltsamkeit! Ivo Sasek, die OCG und internationale Teams lassen sich nicht aufhalten. Das Freundestreffen 2020 hat stattgefunden per Live Stream in ungekanntem Ausmass. Aus 41 Ländern wurde die Grossveranstaltung Live mitverfolgt. Ferngesteuerte Simultan-Übersetzungsstationen in 10 Sprachen, eine Weltneuheit mit einem Webcam Stadion!Nebst unzähligen Webcam-Zuschaltungen loggten sich darüber hinaus Tausende Gäste aus ihrem Wohnzimmer in die Onlinekonferenz ein. Eine Predigt zum Thema «Das Geheimnis der Unaufhaltsamkeit» von Ivo Sasek, dem Gründer von OCG, AZK, Kla.tv usw. (Ivo Sasek): Und wenn man aufhört, immer menschlich zu urteilen, wenn etwas geschieht, wenn man einfachmal grundsätzlich sich nicht aufhalten lässt! ja, dann geschieht genau das, was wir jetzt erleben mit dieser Konferenz hier.Du hörst:«Corona! Halle gesperrt!» Schon die letzte Versammlung, die wir hatten, genau ein Tag davor wurden die Hallen gesperrt. Jetzt wollen wir mal schauen, was macht Gott jetzt? Egal was passiert, nicht stehen bleiben, unaufhaltsam sagen:«Und, jetzt wie geht`s weiter?» Nicht klagen über deine Grenzen, nicht klagen über die Hindernisse, nicht klagen über das ganze Umfeld, sondern einfach nur:«wie geht’s weiter?», offen sein, empfangsausgerichtet ,du gehst vertrauensvoll mit Gott mit! Das ist immer ein riesengroßer Unterschied. Und schon beginnt’s, da kommen die Inspirationen: Bei einen fällt dass ins Herz, beim anderen das.Jetzt kommt Gott mit uns daher, seht ihr? Das haben wir uns nicht ausgedacht, wir standen nur da: Ja, was tust du, Herr? Weil Gott kommt mit uns daher, nicht wir mit Ihm, versteht ihr? Ein Tag mit viel positiver Atmosphäre. Trotz virtueller Verbindung. Mit Spaß und einem reichhaltigen Kunstprogramm von Künstlern aus aller Welt. Es gibt keine bessere Zeit, kein besseren Moment keine bessere Stunde als jetzt. Wir gehen durch, bleiben dran, nichts und niemand hält uns auf. Erleben Gott ganz live in uns. Sein Kraftfeld baut sich auf. Geniessen sie anschliessend das Freundestreffen in voller Länge! Oder navigieren Sie zu den von Ihnen gewünschten Programmpunkten. Sie finden diese in der Videobeschreibung verlinkt. (Ivo Sasek): Ja, ich habe euch gar noch nicht gesagt, dass ich euch liebe. Ich mach`s mal zwischendurch. Ich mag euch nicht zwingen, ich liebe euch! _________________________________________________________________________________________ (Elias): Ich habe mich riesig gefreut, als ich diese Karte gesehen habe mehr, als wir je erwartet hätten. Ich habe vier Zusendungen noch rausgepickt aus den unzähligen Zusendungen, die ich bekommen habe, damit wir ein bisschen ein Gefühl kriegen, was sind da für Leute. Und hier das erste aus Syrien, ein Zuschauer schreibt: «Esgibt eine Menge Ärger und verschiedene Systeme werden blockiert. Wir möchten ein breites Bewusstsein erlangen, um effizient auf Lügen und Manipulationen zu reagieren.» Ein Gruss nach Syrien! Eine Zuschrift aus Südafrika von einem Leiter einer Bewegung, er schreibt: «Wir sind eine Bewegung die sich für Weisse in Südafrika einsetzt. Es ist eine sehr schwierige Lage – da haben wir auch einiges darüber berichtet in letzter Zeit – wir erwarten viel vom heutigen Tag!» schreibt er. Auch hier ein Gruss nach Südafrika! Möge eure Erwartung erfüllt werden! Aus Mexiko, er sagt: «Wir sind heute um drei Uhr morgens aufgestanden, um dabei sein zu können!» Mexiko am Anfang der Welt. Und die vom Ende der Welt aus Magadan haben geschrieben: „Wir haben uns zur Abendversammlung eingefunden, wir schauen die ganze Nacht.“ Ihr seht die Einloggungen von Russland hier einen Pfad unten rechts. Das war jetzt alles auf der Karte bei Europa vorhin noch nicht drauf. Auch hier eine große Schwette (= Menge). Aus Hongkong, er schreibt: Ich bin wegen Coronaverdacht im Krankenhaus gelandet, schaue jetzt von hier zu! [Klatschen] Auch hier seht ihr wieder die Einloggungen in China und in der Nähe. Ja, eine der größten Herausforderung sicher heute ist, die Zeitverzögerungen in den Griff zu bekommen auf der ganzen Welt. Auch hier mit den Webcams. Wir haben dazu unsere Livestream-Technik verzehnfacht, um diese Leistung erbringen zu können. Wir hoffen, dass es unterbruchsfrei läuft. Wenn nicht, klickt wie bei der Instruktion einfach auf „neu laden“, wechselt den Server. Dann darf ich überleiten zu Ruth Schneider. Sie ist verantwortlich für das ganze Kunstprogramm, das ihr heute sehen werdet und sie haben Gigantisches geleistet, über Sprachbarrieren, über Grenzbarrieren hinaus dieses Kunstprogramm auf die Beine zu stellen. Danke euch und bis bald. (Ruth): Vielen herzlichen Dank, Elias. Hi! Ja, Elias hat es schon gesagt, wir haben uns auch in dieser Krise drin gesagt, es gibt einfach kein Freundestreffen ohne künstlerisches Rahmenprogramm. Nur, da gibt’s doch einfach ein Problem: Wir können nicht proben, wir können nicht auf die Bühne gehen, was machen wir da? Wir haben uns ehrlich genauso gefühlt wie in diesem Bühnenbild, so richtig in Ketten gelegt. Jeder einfach isoliert bei sich zu Hause. Und, dann mussten wir sagen, Unaufhaltsamkeit, das sprengen wir. Das Bild zeigt es hier, und zwar, jedes Einzelne ist aus den Ketten rausgesprungen. Als ganzer Schwarm haben wir was bewegt. Und wie sich das im künstlerischen Bereich zeigt, das erzählt euch jetzt gerade Steffi. Wir schalten nämlich jetzt direkt nach Zürich, Region Zürich, und ich hoffe, dass mich Steffi hört? Steffi, bist du da? Hoi Steffi. (Steffi) : Ja, genau. Hallo Ruth. Vielen Dank für deine elegante Überleitung. Es war natürlich wirklich genauso wie du gesagt hast. Auch wir „Swiss-Chor“ haben uns die letzten Monate und auch unser nächstes gemeinsames Projekt natürlich ganz anders vorgestellt. Und auch die Situation, dass wir uns jetzt nicht treffen durften, um zu üben oder zu singen gemeinsam, war natürlich ein bisschen mühsam. Aber wir haben euch, nichtsdestotrotz, ein Lied mitgebracht. Wir wollten uns davon nicht bremsen lassen. Und wir singen in diesem Lied eben genau von solchen Situationen, oder von solchen Zeiten die vielleicht ein bisschen mühsam scheinen. Aber dann kann Gott eben genau in unser Herz ein Wort sprechen, dass die ganze Situation auf den Kopf stellt und einfach umso mehr Lebensqualität, umso mehr Lebensfreude inmitten dieser mühsamen Umstände einfach hier ist. Darum heißt unser Lied „keine bessere Zeit als jetzt“ und wir hoffen, ihr habt beim Zuschauen genau so viel Freude wie wir es hatten beim Produzieren. Viel Spaß.Tschüß. (Ruth): Das hoffen wir auch.Tschüß, Steffi. Lied: "Keine Bessre Zeit" von Steffi und Swisschor (Lois): Wow, Juhu, mega. Danke Schätzi, du hörst mich noch. Danke, danke, danke. Hammer! Ich grüße auch euch von hieraus noch, hinter den Bildschirmen. Ich grüße auch euch, Kinder, alle hinter den Bildschirmen. Als ich nachgedacht habe, was ist jetzt anders. Was ist ein Nachteil, dachte ich mir. Die Kinder, die haben sich immer Wochen lang auf die Fahrt in die Schweiz gefreut. Sie haben den Rucksack gepackt und die Nächte gezählt. Jetzt nur noch fünfmal schlafen, viermal schlafen und das sagen Kinder von überall, sogar aus Hannover. Und sie wollen Ivo hören. Ivo hören – die kleinsten Kinder – Ivo hören und nicht mehr aufhören, Ivo zu hören. Also auch Kinder, heute ist trotzdem Veranstaltung, auch wenn ihr nicht so lange gefahren seid. Aus Hannover kenne ich Kinder, die nicht warten können runter zu fahren. Ihr seid dabei, wir grüßen euch. Ja, was gibt es noch für Nachteile. Ihr seht schon, normalerweise an so einem Grossveranstaltungstag treffen wir uns um 7 Uhr früh hier, um auf zu bauen. Wie ein Mann, eine Veranstaltung aufgebaut in drei Stunden. Aber jetzt, die Steffi hat gesungen: Nutze jeden Stein auf dem Weg, vielleicht hat Gott ihn hingelegt. Der Stein in unserem Aufbauwesen hier war: zwei Meter Abstand. Oh, so startet das. Sammlung – jeder weiss, was er zu tun hat. Diesmal haben wir gemerkt, gut wir müssen trotzdem unsere Stärke als Schwarm hier ausleben, aber halt mit zwei Meter Abstand. Wie geht das? Es ist uns eine Idee gekommen. Dieselben Leute, die ihr da in der Halle rumwuseln habt gesehen, die kommen ja aus Deutschland, aus Belgien, die können nicht über die Grenze, die haben Plänchen gemalt zu Hause. Sie haben das detailliert festgehalten was, was man machen muss. Also zum Beispiel: ab hier nicht VAG-Kabel einstecken. Also so richtig alles festgehalten. Es wurden Pläne gezeichnet von jeder Ecke Deutschlands. Und dann wurde drei Wochen lang, hier jeden Tag in kleinen Corona-gemässen, konformen Schweizer Gruppen aufgebaut, geschraubt. Ich könnte fünf noch einmal reinschreiben, um dieses Studio aufzubauen. Ich würde sagen, der Schwarm hat auch so funktioniert. Es war wirklich Unaufhaltsamkeit und auch Einfallsreichtum gefragt und in derselben Konstellation wie immer, nur anders alles aufzubauen. Ich würde auch all diesen Leuten – ich kann ja nie alle zeigen – ein Riesen-Dankeschön, einen Applaus an alle, die dies aufgebaut haben. (Großer Applaus aus dem Publikum).Auch an alle, die die Plänchen gemalt haben. Es waren alle mit einbezogen, die auch sonst bei so einer Grossveranstaltung mit einbezogen sind. Wir haben sie über Webcam hier reingeholt – wie muss das Licht sein, welcher Winkel? Und dann nur einen kleinen Einblick zu geben. Und auch heute wird alles Corona-konform hier durchgeführt, sodass wir alles auf ferngesteuerten Stationen haben. Alle Sprachen, die werden von allen möglichen Orten Deutschlands und weiß was ich, Belgien und in Ländern ferngesteuert. Also auch an Euch alle, an den Hebeln draußen, wo ihr seid, viel Gelingen heute! Zwei, drei Worte zu mir. Ich habe mich Euch noch nicht vorgestellt. Ich bin Lois Sasek, die Tochter von Ivo Sasek, der hier nachher zu uns sprechen wird. Ich sag jetzt nicht die Tochter, ich bin eine Tochter von 6 Töchtern und 5 Söhnen - Großfamilie. Ich kenne ihn aus nächster Nähe. Früher, schon von klein auf wollte ich schon immer seine Sekretärin werden. Und in der Schule, wenn dann die Lehrer gesagt haben: Studier! Du bist sehr begabt und so… Ich will Sekretärin von Papa werden. Ich bin Produktionsleiterin von Papa geworden, von AZK, Kla.TV, Panorama-Film, OCG. Ich denke, der Wunsch, mein Herzenswunsch ist so richtig in Erfüllung gegangen. Es ging darum, Papa zu unterstützen, ich habe gespürt, da will ich mein Leben investieren und ich mache es von ganzem Herzen. Ich bin glücklich! Mir ist einfach wichtig, dass ihr wisst, auch alle, die ihr zum ersten Mal dabei seid, ich weiß von gewissen Leuten, die wirklich zum allerersten Mal so was miterleben ... Zwei, drei Worte zu meinem Vater, dass ihr überhaupt wisst, wer nachher zu euch spricht und die richtige Ausrichtung habt. Als Erstes will ich sagen: Ich habe so ein Abo, und das ist, dass ich immer eine Mail bekommen, wenn eine Medienmeldung zu meinem Vater, irgendwo erscheint, aber online. Da kriege ich eine Mail, googlealert.Ich habe im Jahr ja 2020 googlealert 55 Meldungen bekommen, Schlagzeilen von meinem Vater irgendwo in der Presse. Ich gehe inhaltlich jetzt nicht drauf ein, was sie alles sagen, aber ihr wisst, also seht, zwei bis dreimal ist er in den Medien pro Woche. Sehr prominent! Ich habe aber noch ein anderes Abo, und zwar habe ich eine Abmachung mit Tom, das ist unser Öffentlichkeits-Verantwortlicher, der bisschen schaut, im Netz stöbert und so weiter, habe ich gesagt: Schicke mir immer eine Meldung, wenn vom Volk öffentliche Stellungnahmen kommen zu meinem Vater. Ich will es einfach wissen, interessiert mich. Ich habe 2020 sechsundsechzig Meldungen bekommen. Natürlich man kann nie alles überblicken, ist sicher mehr, oben auch mehr. Aber 66 Meldungen, was das Volk so über ihn im Internet verlauten lässt und sagt. Und dann hatte ich den Eindruck, ich möchte eigentlich jetzt solche Schlagzeilen zwei, drei rauspicken aus diesen 66 Meldungen von Tom, weil ich habe den Eindruck, ihr seht schon an der Zahl, irgendwie das Untere ist wichtiger… Bei Jesus, wenn wir jetzt denken, was weiß man über Jesus, hat man da den Prokonsul oder den Statthalter oder den Herodes gefragt, Interview, was meinen Sie zu Jesus. Was wir heute über Jesus wissen, ist das, was das Volk gesagt hat. Die Pharisäer haben sogar die Medien damals bestochen mit viel, viel Geld, um zu sagen: Ja, gell, sagt dann, dass er gestohlen wurde, der ist nicht auferstanden, er wurde gestohlen, es wurde viel Geld reingebuttert, die Medien haben es rausgepaukt. Es hat sich nicht gehalten. Was das Volk gesagt hat, die Augenzeugen, das bleibt, das wissen wir. Das andere, erinnert sich gar keiner. Also, beginnen wir mal mit sehen. „Ivo Sasek ist das Gesicht eines neuen bevorstehenden gerechten goldenen Zeitalters“.Das ist ganz meine Rede. „Ivo sollte jeden Abend vor der Tagesschau 10 Minuten Redezeit haben“. Ja, finde ich auch, sehe ich auch so. „Ich war vor 30 Jahren bei Anni und Ivo Sasek in der Reha. Ich wäre heute nicht mehr auf der Welt und schon gar nicht so hoffnungsvoll und ich hätte nie den wirklichen Sinn vom Leben leben können. Ich habe dank dem, was ich dort gelernt habe, ein krasses mega spannendes Leben gehabt. Ich freu mich sogar auf das, was noch kommt. Früher war das genau umgekehrt“. Ich muss sagen, von dem könnten wir jetzt hier tonnenweise zeigen. Es ist so. Und er hat es jetzt öffentlich gemacht. Und das kann ich so bestätigen. Das können, glaube ich viele bestätigen, dass es so ist. Ivo Sasek war, ist und bleibt einer der wichtigsten Menschen auf der Erde. Das ist für Dich eine Schlagzeile. Das sind für mich Schlagzeilenaus dem Volksmund. Ich möchte sie hier nur mal präsentieren. Wenn ich die ganzen Mails von google alert immer bekomme … Das sind die wirklichen Schlagzeilen. Ich möchte, dass Ihr sie hört, ich möchte, dass Ihr auch wisst, wer aufs Podium kommt. Das ist nämlich das, was im geschichtlichen Rückblick, wasman überhaupt im Abstand sieht: Das ist die Wahrheit. Aber alle werden es auch schon jetzt sehen, nicht erst später! Jetzt ist noch eine Folie leer. Was sage ich über Ivo Sasek? Jetzt noch eine kleine Schlagzeile von mir. Wie erlebe ich meinen Vater? Von Kleinauf: Wir haben immer, jeden Sonntag und auch abends, Papa hat uns Geschichten erzählt. Genau hier, mein Platz war immer hier, genau hier oben, neben Noemi … runtergucken aufs Büchlein. Papa hat Geschichten erzählt aus der Bibel. Und man wollte einfach stundenlang nur zuhören, weil mein Vater diese Gabe hat, diese geistlichen Realitäten so zu bringen, aufzuschließen, dass man eine Offenbarung hat. Dass es «Klick» macht. Dass ich es verstehe und er kann sogar noch den Faden ins Jetzt ziehen. Ich weiß noch, wie ich mich immer hinter diesem Sofa gefühlt habe. Es soll einfach nicht aufhören! Weiterhören, weiterhören, weitersprechen. Mein Vater hat diese ganzen Jahre Tausende Menschen gelehrt und die Augen geöffnet und es macht immer wieder «Klick!» Er macht an einem Morgen einen Rückblick über hundert Jahre Geschichte, Kla.TV, er sieht die Zusammenhänge in der Geschichte, Zeitgeschichte. Er übersetzt auch die Bibel neu aus dem Griechischen. Er kennt sich in Urschriften aus und ich denk, gerade jetzt in dieser Zeit jetzt von Corona, wo die ganze Welt merkt, es ist gut, wenn es Leute gibt, die sich in Urschriften auskennen und solche Sachen, oder? Und darum heute exclusiv für Euch: Ivo Sasek! Nicht nur für Euch alleine hier, sondern für die ganze Welt! Schalten wir jetzt in den Thurgau. Hey, es funktioniert. Hey, seht Ihr uns? Hallo zusammen. … Seid Ihr bereit, hier uns in die Ruhe zu führen? (Joas): Ja, wir sind bereit und wir freuen uns mega, dass das Freundestreffen jetzt auf diese Weise trotzdem stattfinden kann. Und auch wenn wir jetzt nicht live vor Ort sind, so hoffen wir doch, dass wir mit diesem Stück «Prayer» per streaming in die Entspannung hineinkommen, in die Ruhe hineinkommen und wären bereit. Wir würden gern loslegen. (Lois): Ja, sehr gerne: Mach das. Kleine Anmerkung: Das sind alles Brüder. Den 2m-Abstand müsst Ihr hier nicht unter die Lupe nehmen. Okay, seid ihr bereit? Okay. Instrumentalstück: "Prayer" ________________________________________________________________________________________ Predigt von Ivo Sasek: 12 Geheimnisse der Unaufhaltsamkeit (Ivo Sasek): Hallo ihr Lieben, hallo. Ist ja ein krasses Ding nicht, was hier läuft. Ich sehe euch, ihr seht mich. Aber wie wir gehört haben, sind noch einige mehr dabei. Ich danke allen Vorrednern, das war eine Wucht. Überhaupt den ganzen Technikern allen, einfach unglaublich was hier geleistet wurde. Ja wir wissen, wir bauen normalerweise an einem Morgen das Ganze auf, am Abend wieder ab. Aber jetzt war ich Zeuge was es bedeutet, wenn ein Aufbau drei Wochen lang geht. Das waren so viele technische Details, da sind Erfindungen zusammengeflossen, die schon lange im Vorfeld ihren Anfang nahmen als wir noch keine Ahnung von Corona hatten. Da waren die Techniker schon dabei, Systeme zu entwickeln. Wir haben intuitiv Server eingekauft wie nie zuvor. Wir hatten einfach gewisse Eckdaten im Herzen, die haben wir einfach umgesetzt, ohne zu ahnen, was grad ein paar Wochen später sein würde. Dank diesen Techniken, wir haben mega aufgestockt, konnten wir jetzt alles umsetzen und sind jetzt dadurch in der Lage, hier uns nicht eingrenzen zu lassen. Ich finde das einfach super, ich sage Gott Dank dafür. Also nochmals tausend Dank an alle, die hier mitgewirkt haben. Ich begrüße all die Gäste, all die Neuen, möchte ich mal sagen, die wir noch nicht persönlich kennengelernt haben. Es war unwahrscheinlich viel, was sich da gemeldet hat. Viele haben mir persönlich geschrieben. Ich konnte ihnen zurückschreiben und habe vernommen, dass ihr heute mit dabei seid. Also wir hatten nie ein breiteres Publikum, nie mit mehr verschiedensten Hintergründen als gerade an diesem heutigen Tag. Ihr müsst wissen, dass an so einem Tag bei uns nicht nach der Uhr geschaut wird. Wir gehen einfach den Pfad durch von dem wir denken, er ist jetzt dran. Das ist jetzt das, was wir miteinander bewegen möchten oder müssen. Was halt jetzt Sache ist und darauf möchte ich am Anfang einspuren, darauf eingehen. Diese Rede ist nicht eine 20 Minuten Rede wie man sie von vielleicht kirchlichen Gebieten her kennt. Es beginnt an einem Ort und es endet an einem Ort. Ich weiß wo es beginnt, ich weiß wo es normalerweise endet. Aber was ich manchmal nicht weiß, ist, wie drückt man das aus. Es gibt sehr viel Stoff, sehr viel Inhalt. Wir haben total verschiedene Hintergründe. Ich bin mich gewohnt, seit vierzig oder mehr Jahren bin ich mich gewohnt, in Kreisen zu sprechen, die ihre gleichsam eigene Terminologie entwickelt haben. Weil, der Punkt ist, wir sind so verschieden, jeder erlebt diese Welt auf seine Art und ich erleb sie als Christ. Ich weiß aber, dass heute vielleicht Hunderte mit dabei sind, die diese Welt jetzt nicht als Christ, durch die christliche Brille erlebt haben, sondern aus einem völlig anderen Hintergrund. Die jetzt aufzuzählen, würde zu weit führen. Wichtig ist mir nur, eines ist bei uns allen gleich, egal welchen religiösen, geistlichen oder ideologischen, politischen Hintergrund wir haben. Egal welche Rasse – wir erleben die Welt wie sie ist. Sie wirkt auf uns wie sie ist, wir haben alle ein und dieselben Wirklichkeiten die uns berühren. Ein und dieselben Schwierigkeiten, wenn wir Fehler machen. Egal in welcher Sprache, sie haben dieselben Auswirkungen, wenn wir uns verstricken, egal in welcher Kultur, egal mit welcher Ideologie im Kopf, wir haben dieselben Probleme zu lösen – stimmt das? Wir haben alle dieselben Probleme zu lösen, nur eben, ich erlebe sie als Christ. Ich habe mir im Vorfeld überlegt, kann ich all das, was mir auf dem Herzen brennt, kann ich das in einer Sprache sagen, die alle verstehen? Oder müssen wir zuerst eine Sprache lernen? Ich bin zur Überzeugung gelangt, das geht nicht. Ich kann jetzt nicht eine neue Sprache beginnen, ich kann nicht Rücksicht nehmen, weil ich Christ bin. Rücksicht nehmen auf jemand anders, der jetzt vielleicht anders denkt, der mit Gott vielleicht überhaupt nichts am Hut hat. Ich rede ja von Wirklichkeiten, wie gesagt, die wir alle gleich erleben und meine Bitte ist für euch, dass ihr ein weites Herz mitbringt und eure Antennen insofern stellt, dass ihr die Dinge die ich rede, einfach in eure Terminologie übersetzt. Versteht ihr? Mein Sprachschatz, ich mag für Dinge Worte gebrauchen, wo ihr ganz andere Worte habt. Also seid einfach frei, ich vergewaltige euch nicht in meine christliche Sprache, nicht in unseren Jargon, nicht in unsere Terminologie. Verwendet aber für das, was wir sagen, was ich sage, verwendet eure eigenen Bilder. Verwendet eure eigene Sprache, verwendet eure eigenen Namen. Ihr könnt sicher sein, dass ich nicht irgendetwas reden kann, auch jetzt als Christ. Ich kann über nicht irgendeines reden, was ihr nicht von eurer Seite her als Wirklichkeit erlebt. Geistliche Wirklichkeiten gibt es, es gibt irdische Wirklichkeiten. Egal über was ich spreche, ihr habt es mit Sicherheit schon berührt, oder vielleicht gibt es Neuigkeiten, die ihr erst noch kennenlernen müsst. Aber in eurem Hintergrund könnt ihr sicher sein, gibt’s für alles was ich heute sage, im besten Fall einen anderen Begriff, einen anderen Namen, eine andere Erklärungsart. Aber die Wirkung, das was wir zusammen erleben, wird ein und dieselbe sein. Also, ob ich jetzt von Gott spreche, oder ein anderer von Brahma, oder ein anderer von Allah, oder jemand hier ist, der von der Weltseele redet, oder Prana – nenne was du willst. Hier könnte man hunderte solcher Begriffe einfügen. Fakt ist, wir reden alle von dem, was man nicht sieht, was aber ist. Und Er ist so sehr da, so klar da gegenwärtig, dass man Ihn nicht sehen kann und doch sehen kann, ist für alle dasselbe. Wir alle sehen die Bäume nicht wachsen – nicht wahr? Aber sie sind da und sie entstehen. Wie du diesem Wachstum sagst, was dahintersteckt, einerlei wir erleben alle dasselbe. Da ist ein Baum, da ist nichts, du kannst nie sehen, wie er wächst. Nicht vom natürlichen Auge und doch erleben wir alle wie es wächst, wir erleben alle dasselbe. Und wir haben eben auch dieselben Probleme hier unten auf der Erde. Jetzt in dieser Zeit besonders anschaulich, wenn so innert ein paar Tagen und Wochen, eine neue Weltherrschaft in Erscheinung tritt, die es doch tatsächlich fertigbringt, uns bis zum Händeschütteln und Schulterklopfen vorzuschlagen, wie wir das zu tun haben, was wir zu tun haben, wann wir es zu tun haben – und einfach alle, auf der ganzen Welt. Jetzt brauche ich mal keine Beweise mehr extra vorzulegen um zu sagen: „Wir haben alle hier unten ein Problem.“ Wisst ihr, vor 30 Jahren war das ein fast unmögliches Unterfangen den Menschen zu sagen, dass wir hier unten ein Problem haben. Wir sahen die Dinge aber damals so klar wie heute, ja. Und wenn wir gesagt haben: „Es kommt ein mächtiges Problem auf uns zu“, oder „Wir haben Probleme“, dann sagten die Leute einfach: „Ja was hast du, die Welt ist in Ordnung, die Welt ist schön, was willst du.“ Aber jetzt sehen wir: Wir haben alle ein und dasselbe Problem. Und die Sache mit Corona symbolisiert nur, was der Kern des Problems ist. Und das ist das, was wir seit Jahrzehnten predigen, was wir unaufhörlich mit unseren Aufklärungs-Sendungen und Predigten versuchen klarzumachen. Das gemeinsame Problem – und ich beschränke mich jetzt mal hier einfach auf einen Fokus. Man könnte hier Millionen Dinge aufzählen, mit denen wir Probleme haben. In anderen Botschaften habe ich das gemacht. Ich habe es mal aufgezählt, aufgelistet, aber es bringt gar nichts. Man kann sämtliche Probleme, die die Menschheit im Moment hat, auf einen gemeinsamen Nenner herabstufen. Und dieser eine gemeinsame Nenner heißt: Da will jemand die Welt beherrschen. Das ist der gemeinsame Nenner. Aber der Punkt ist, und das müssen wir wissen, da beginnen die Probleme – also die Probleme haben schon begonnen mit dieser einen Macht, die jetzt gerade ihre Weltherrschaft hier ein bisschen erprobt. Aber das Problem, was wir hier unten haben ist noch weit umfänglicher. Es wollen nämlich alle die Herrschaft haben, wisst ihr. Das ist das Problem, das wir Menschen insgesamt haben: Alle wollen herrschen. Und wenn ich sage alle, dann meine ich alle. Dann rede ich von jeder Gruppe hier unten, die ideologisch etwas im Kopf hat. Von jeder Polit-Partei von mir aus. Das ist kein Unterschied. Der Mensch in sich ist so angelegt, dass er autonom sein will. Er will sich selber beherrschen. Er will selber sagen, wo es langgeht. Er ist egoindividualistisch unterwegs, wie wir immer wieder sagen. Und das noch größere Problem von dieser Selbst-Herrschaft, die in jedem einzelnen Menschen drinsteckt, dieses eine Problem verdichtet sich zu einem noch größeren Problem. Und ich nenne dieses noch größere Problem: „Das Kollektiv-Individualistische“, der „kollektive Individualismus“. Kommt ihr mit, von was ich spreche? Also wenn hier ein Egoist ist, einer – es muss immer nach seinem Kopf gehen – dann ist das ein kleines Problem, das wir haben. Aber wenn zehn solche Egoisten zusammenkommen, dann haben wir zehn Probleme. Aber wir haben gleichsam hochpotenziert 1000 Probleme, wenn diese zehn Egoisten sich zusammenschließen und ein großes Ego bilden. Versteht ihr das? Dann haben wir den kollektiven Individualismus. Und seht ihr, das ist ein allergrößtes Problem. Und dieser kollektive Individualismus, das heißt: „Ich will Kopf sein!“, das zusammengefasst, das findest du in religiöser Hinsicht, nenne jede Religion – ich sag’s mal unter dem Strich, so wie ich überzeugt bin davon: Im Grunde genommen will jede Religion mit der Welt genau das machen, was jetzt diese Bill Gates-Kreaturen mit der Welt machen, oder. Diese Finanz-Elite und diese Drogen-Pharma – die möchten die Welt beherrschen, sie möchten die Welt ausbeuten. Sie möchten jedes Jahr Billionen verdienen, und immer mehr das Sagen haben. Das ist jetzt ihre Weise. Nicht jeder kollektive Individualismus setzt das in gleicher Weise um. Nicht mit denselben Zielen. Aber die Art ist immer dieselbe. Jeder kollektive Individualismus möchte im Grunde genommen die Welt beherrschen. Jede Religion will das. Vom Wesen her will das jede Kirche. Jede kleine Sekte will das. Es drückt sich dadurch aus, dass man sich nicht mit den andern zusammenfindet, weil man sagt: „So wie ich, so ist es richtig!“ Das bedeutet dann ja: „Auch für alle andern!“ Individualismus meint immer: „So wie ich“ im Gegenzug zu allen andern. Das ist unglaublich, oder. Und das ist dasselbe bei der Ideologie, dasselbe in jeder Kultur – jede Kultur ist sich selber die Feinste. Aber das hat sich nicht verbessert oder verändert, wenn wir die ganze Welt zu einem Einheitsbrei zusammenschmelzen, zu einem weltweiten individuellen Kollektiv. Zu einem kollektiven Individualismus in einer Ein-Welt-Herrschaft. Da hat sich nichts daran geändert, im Gegenteil – dann sind wir hochpotenziert in die Milliarden, oder. In die Milliarden von Problemen, die sich zusammen verdichten - ich sag‘s jetzt mal pauschal - gegen Gott, ja. Oder gegen eine Herrschaft die von außen kommt, gegen eine Fremdherrschaft, nenne sie wie du willst, ja. Die jetzt die Weltherrschaft anstreben und angetreten haben bereits in dieser Form, wie sie jetzt gerade ist. Die tolerieren keine andere Herrschaft. Da ist jetzt Big Pharma, da ist das ganze Impf-Imperium. Das möchte jetzt die ganzen Politiker, die ganzen Sicherheitskräfte, die ganzen Justizen, alles was irgend existiert, die ganze Bildung, alles soll sich ihnen anschließen. Aber siehst du, auch die Medien, die zwar Handlanger sind, nicht mehr vierte Staatsgewalt, sondern zur ersten Gewalt mutiert – auch die möchte die Weltherrschaft im Grunde genommen. Auch sie – nur das, was sie sagen gilt. Das siehst du bei der ganzen Internet-Zensur. Das ganze Internet, die Betreiber von YouTube: „Nur wir, wir sagen wo’s langgeht!“ Zehntausende von Zensur-Menschen, die jetzt alles zensieren, was ihnen nicht in den Kram passt. Das heißt individualistisch – ein kollektiver Individualismus, der sagt: „So wie wir und nicht anders!“, oder. Und je stärker dieses Kollektiv ist, je individualistischer das unterwegs ist, desto gefährlicher läuft‘s hier auf dieser Welt. Das Ganze passiert mit der Bildung. Nur so wie die Bildungsdirektionen es befehlen, oder wirtschaftlich, juristisch. Es geht in die Wissenschaft hinein, mit der ganzen Technik: „Nur so wie wir!“ Die ganzen Verchippereien, die ganzen 5G-Überwachungstechnologien usw. Seht ihr, das ist unser gemeinsames Problem, mit dem wir zu arbeiten haben. Und wenn ich dieses Problem angehen muss, dann kann ich es als Christ angehen. Und darum rede ich als Christ heute. Wenn ihr vom Geheimnis der Unaufhaltsamkeit hört heute, dann rede ich aus christlicher Perspektive. Und ich sag’s nochmal: Setz für alles einen Namen ein, wie du es aus deiner Perspektive, aus deinem Hintergrund erlebst. Wir leben alle in derselben Wirklichkeit, ja. Wir werden von derselben Wirklichkeit umgeben, sowohl sichtbar als auch von der unsichtbaren geistigen Wirklichkeit, oder geistlichen Wirklichkeit. Was im Kern jetzt zu sagen ist: In allem, was wir hier unten erleben, finden wir das Problem vor, unser gemeinsames Problem, das wir zu lösen haben, dass in allem Sämtlichen sowohl Gut als auch Böse drin ist. Oder ich sag’s anders: Nicht drin ist, sondern dran ist. In allem ist sowohl Gutes als auch Böses dran. In vielem ist das Böse und das Gute drin, aber dran ist das Böse überall und ich sag’s mal so: Das Böse, das dran ist in dieser Welt, eine Übermacht, das macht auch vor einer OCG, vor uns nicht halt. Das macht auch vor einer AZK oder vor Kla.TV nicht halt. Das Böse ist überall dran. Das ist die Startbasis, wovon wir ausgehen, damit uns klar ist, wenn wir vom Geheimnis der Unaufhaltsamkeit reden: Von was reden wir? Wovon lassen wir uns nicht aufhalten? Bis hierher zusammengefasst, summarisch, sage ich: „Wir lassen uns von diesen teuflischen Mächten, die die ganze Welt umgarnt haben, diese teuflischen Kräfte, die in jedem Atom drin sind, in jedem Detail drin sind, die überall dran sind, nicht aufhalten!“ Also, wir reden jetzt nicht ein politisches Programm, versteht ihr? Wir sind nicht hier, um politische Programme zu diskutieren. Das ist auch nicht eine Sache der reinen Ideologie, irgendeiner Theorie, die man vom grünen Tisch aus entwerfen und irgendwo fabulieren kann. Nein, wir reden heute ganz praktisch darüber: Wie ist man unaufhaltsam gegenüber Mächten, die eine ganze Welt im Griff haben, gegenüber Mächten, die alle dasselbe wollen? Dieser kollektive Individualismus, der sich in Millionen Gruppen aufspaltet und jede gegen die andere. Jede versucht die andere irgendwo auszustechen. Der Spaltkeil ist deshalb überall drin. Es ist eine dämonische Sache geworden hier unten. Ein gegenseitiges sich ausgrenzen, anschwärzen, überbieten und beunrechten... Man kann gar keine genügenden Worte finden dafür. Aber das Fazit ist: Der Teufel ist überall drin, überall dran besser gesagt – drin auch an vielen Orten. Aber was jetzt die Grundvoraussetzung sein muss, was uns klar sein muss: Wir reden hier von kosmischen Kräften. Wir reden hier von Intelligenzen, von Wesenheiten, die sind weit über uns Menschen angesiedelt. Denn das ganze Böse, was sich hier zusammengerafft hat, was sich in jeden einzelnen Menschen, jedes Kollektive einnisten konnte, das sind Kosmokratoren. Jetzt rede ich aus der Erfahrung der Bibel, aus dem Sprachschatz der Bibel. Ich sag mal: Sie [die Bibel] nennt sie Kosmokratoren, Fürstentümer, Gewalten, Herrschaften, Throne. Wenn du Esoteriker bist, hast du andere Begriffe, die für dich stimmen. Ich sag’s wieder: Tausche die Bilder aus. Es sind einfach übernatürliche Mächte. Es sind übernatürliche Kräfte. Also, Fazit bis hierher: Die Gesamtproblematik kann also unmöglich zwischen Menschen – ein Kräfteringen von Mensch zu Mensch sein. Damit ist nichts bewältigt. Es gilt nicht nur Menschen zu bezwingen oder wie soll ich sagen, Unaufhaltsamkeit zu beweisen gegenüber menschlichen Kräften, auch nicht zwischen kollektiven menschlichen Kräften. Auch nicht ein Kräfteringen zwischen Menschen samt ihren Begleitern. Und mit Begleitern meine ich jetzt eben solche unsichtbaren Kräfte. Wir haben den Satanismus hier unten. Wir haben die Okkultisten. Wir haben die ganzen Maurereien mit ihren Geheimnissen, mit ihren Geisteskräften usw. Also, es kann sich auch nicht um ein Kräfteringen zwischen Menschen handeln, die jede Gruppe, jedes Kollektiv mit ihren übernatürlichen Mächten besetzt haben, denn das bleibt in etwa immer gleich stark. Versteht ihr? Weil, wir leben alle in derselben Welt. Wenn wir von Dämonen reden, in der Bibel ist in einem Drittel der Evangelien von Dämonen die Rede, die Jesus auszutreiben hatte. Also, alle Menschen haben dasselbe Problem. Sie werden von Dämonen umgeben, von Geisteskräften, von Mächten, von Teufeln, was sich immer klarer zeigt. Also, wenn die sich untereinander vereinigen ist es immer etwa gleich stark. Wie im Krieg, egal was du für eine Waffe entwickelst, der Feind wird immer wieder die nächste Stufe drüber sein und dann wieder drüber, wieder drüber, wieder drüber... Das würde ein Endlosspiel, eine Endlosschleife nach sich ziehen. Also, wenn wir von Unaufhaltsamkeit reden, dann wollen wir uns heute zwölf Geheimnisse anschauen. Und da reden wir jetzt aus der Praxis. Wir reden von zwölf Geheimnissen der Unaufhaltsamkeit, wie man den ganzen Widerhall, den ganzen Widerstand von all diesen Seiten zusammen, inklusive den ganzen Geistesmächten, inklusive allen Teufeln und Dämonen, nenne sie wie du willst in deiner Sprache. Das Geheimnis der Unaufhaltsamkeit bespricht jetzt, wie man das alles miteinander bezwingt. Seid ihr da dabei? Ich gehe mit euch in zwölf Punkten durch. Gott gebe, dass ich die Worte finde, die nicht zu lang sind, dass ihr da immerzu am Ball bleibt, dass wir da richtig durchkommen. Und ich möchte so fundamental als möglich beginnen. Und ich danke euch, wenn ihr einfach, so wie Lois es gebeten hat, einfach mit dran bleibt, mit ringt, dass ihr das erfassen könnt, dass ihr das ernst nehmt und wir reden immerhin aus einer persönlichen Erfahrung von über 40 Jahren mittlerweile in einem Kampf, internationale Kämpfe gegen Medien, gegen Pharma, gegen einfach alles. Man kann fast nichts mehr nennen, was nicht gegen uns ist. Die gesamten Kirchen, die ganzen christlichen Gemeinschaften und Politsysteme mittlerweile. Wir haben alle gegen uns, aber wir sind bis jetzt unaufhaltsam vorangeschritten. Auch die Corona-Zeit konnte uns nicht binden. 1.Geheimnis der Unaufhaltsamkeit: Es muss mit Gott sein/ geschehen Also, der 1. Punkt– wir reden von 12 Geheimnissen der Unaufhaltsamkeit. 1. Wir sind unaufhaltsam, weil wir mit Gott sind. Ich sag mit dem ersten Punkt: Das Geheimnis der Unaufhaltsamkeit: Es muss mit Gott geschehen! Dieser Kampf muss mit Gott sein! Nur Gott allein hat die Macht, diesem ewigen Kräfteringen abzuhelfen, ihm ein Ende zu setzen. Also, ich sage nochmals: Nicht ein Taumelkampf zwischen seinesgleichen, ein ewiges Hin und Her, schon gar nicht ein Antreten von uns gegen irgendwelche Fürstentümer, Gewalten in Eigenkraft. Das zermürbt, das ermüdet endlos. Und jetzt hör ich natürlich schon das laute Gähnen von Leuten, die denken, sie kennen die Kirchengeschichte und sagen: „Ja, jetzt beginnt das wieder von vorne. Das sagen ja alle – ‘mit Gott’, oder! Das hören wir ja schon Jahrtausende lang – ‘mit Gott’.“ Und dann schwingt natürlich sofort die Frage im Raum: „Ja, mit welchem Gott sollen wir so unaufhaltsam werden? Mit welchem Gott vonwem denn?“ Und nun sage ich halt die uralte Formel, wisst ihr. Wir Menschen können es verbocken – nochmals 2000, oder nochmals 6000 Jahre, egal wie lang – wir können es verbocken. Ihr müsst immer wissen: Was der Mensch sagt und tut ist das Eine. Die Wirklichkeit ist in der Regel eine ganz andere. In meiner Bibel steht, dass der Sinn Gottes, das Denken Gottes, die Weisheit Gottes, die Absicht Gottes so viel höher über unserem Denken liegt wie der Himmel von der Erde weg ist. Und jetzt kannst du dreimal raten: Wenn der Mensch Gott in seinen Mund nimmt, wenn der Mensch mit Gott daherkommt, kannst du dreimal raten, wie es dabei rauskommt. Das Hauptproblem des Menschen haben wir jetzt schon skizziert, das ist der Egoindividualismus. Das Ich, der eigene Kopf. Und wenn sich der Mensch als religiöse Gemeinschaft zusammenfasst, hat sich daran nichts geändert. Also sage ich mal frei um – die Frage ist ja, mit welchem Gott, von wem denn? – dann sage ich einfach mal:„Vergiss jetzt mal all diese Gottesdefinitionen, die du je gehört oder gelesen hast. Vergiss alles, was du je mit Gott und Mensch usw., was Menschen dazu gesagt haben“– ich möchte einfach mal auf eine neutrale Ebene steigen – „und mache dich gefasst auf die Begegnung mit einem Gott so wie Er ist.“ Denn bei all den tausend Unterschieden, die wir Menschen aus unserem individualistischen Kopf herausgetan haben, alles was wir zelebriert haben, was wir an Religion gebastelt haben, hat doch gar nichts mit Gott zu tun. Das allerwenigste zumindest. Ich sage nicht, dass alles verkehrt war. Ich sage nicht, dass die Geschichte keinen echten Gott zur Schau gestellt hat oder, dass sich Gott nicht zeigen konnte. Für mich, für meinen Teil, sehe ich die überzeugendsten Beispiele, wie nicht Menschen mit Gott daherkommen, so menschgemacht, sondern wo Gott mit Menschen daherkommt – dies sehe ich im Alten Testament, in Israel, als der Israel noch ein echter Unterworfener unter Gott war, wo Gott wirklich aktiv war und wurde. Und ihr wisst, das ist alles zerschlagen und zerschmettert. Und warum? Weil die Menschen egoindividualistisch unterwegs waren. Es brach alles zusammen. Aber der wahreEine Gott ist geblieben, versteht ihr? Er hat sich da und dort zeigen können. Ich sage auch, in der Geschichte mit Jesus Christus, da hast du Gott erlebt, wie Er leibt und lebt auf dieser Erde. Durch die Wirkungen! Wie Er heilt, wie Er befreit, wie Er Gerechtigkeit wirkt, wie Er mit den Religiösen ins Gericht geht, wie alles vor Gott einfach entzweibricht. Wie Gottes Wirklichkeit über all dem durchbricht und alles ebnet, was menschlich falsch interpretiert, über Religion, über Gott geschwafelt wurde. Gott hat sich durchgesetzt. Also, wenn die Frage im Raum steht: „Mit welchem Gott wollen wir denn unaufhaltsam werden?“ Dann sage ich: „Mit dem Einen Gott, der für alle Menschen derselbe ist. Der keine Unterschiede macht zwischen Menschen. Auch wenn die Menschen Millionen Unterschiede machen. Es ist ein Gott, der einfach istund einfach da ist und einfach wirkt. Der die Sonne aufgehen lässt über unseren Irrtümern und über unseren Dingen, die wir richtig tun und sagen. Er geht mit allen gleich um. Er gibt allen denselben Regen, Er gibt den Sonnenschein, Er gibt das Essen. Er wirkt, Er ist da!“ Und, nicht du hast die Schwalben diesen Sommer wieder zu uns geführt. Stimmt das? Nicht du hast sie geordert, stimmt das? Das war Er! Siehst du? Gleich wie du Ihn nennst, gleich was du über Ihn denkst – Er schickt die Vögel hierher, Er zeigt den Viechern, wie sie ihre Nester bauen müssen in diesem Frühling. Ich sehe die Spatzen hier, wie die Mütter die Kleinen füttern. Das hast nicht du ihnen beigebracht und nicht ich, kein Religiöser. Egal was du über Gott denkst. Das ist Er, der all diese Dinge tut. Du hast kein einziges Blatt an den Baum geschraubt – stimmt das? Du hast keinen Grashalm wachsen lassen in diesem Frühling, keine Blume. Nichts machst du. Es ist Gott, der das tut. Es wird vor deinen und meinen Augen. Egal, was du über ihn denkst. Egal, was du Verkehrtes über Ihn redest. Egal – selbst wenn sich die Menschheit verschwört, „Es gibt keinen Gott“– da tut Er es trotzdem, siehst du? Also, Er ist wirksam, das kümmert Ihn gar nicht, was wir über Ihn denken und sagen. Wir dürfen uns weiter irren. Aber ich sage: So wie Er für alle ein und derselbe ist in den irdischen Gesetzmäßigkeiten, so ist Er auch in den himmlischen Gesetzmäßigkeiten, mit den physikalischen Gesetzmäßigkeiten unterwegs. Sämtliche Kräfte, sämtliche Verläufe sind für uns alle gleich. Also, wenn Gott wirkt, dann erleben wir das alle gleich oder wir haben alle die gleichen Voraussetzungen, dass Er wirkt. Und ich sage es nochmals auf den Punkt: Wir sind nicht interessiert, egoindividualistisch unterwegs zu sein. Wir sind nicht an einem kollektiven Individualismus interessiert. Darin unterscheidet sich die OCG so ziemlich von allem, was du an Vereinigungen finden kannst. Unsere Ausrichtung – ich sage mal – unsere Stärke ist, dass wir nicht unseren Kopf befragen, sondern, dass wir auf die Wirkungen Gottes eingehen lernen, dass wir – wie die Vögel, wie die Schwärme – wieder auf Intuition aus sind; wo nicht wir sagen, wo es lang geht, sondern, wo wir erkennen, was an uns wirkt, was da an uns geschieht. Nicht wir kommen mit Gott daher, sondern Gott kommt mit uns daher! Gut, aber mit Gott unaufhaltsam werden wollen ist das Eine. Etwas ganz anderes ist es mit dem Können, mit dem unaufhaltsamSein. Wollen tun wir alle auf allen Ebenen, und da hast du es wieder? Ich habe ein Bespiel, es ist mir aufgestiegen diese Tage. Es ist jetzt ein kleiner, hinkender Vergleich. Aber er umschreibt gut dieses Bild, das ich jetzt hier sagen möchte. Es umschreibt genau das Prinzip, um welches es geht. Wir alle, als wir Kinder waren – also Jugendliche, so um vierzehn rum – wir alle wollten unsere Motorräder schneller machen – also die meisten. Jeder wollte das. Wir sagten dem „das Motorrad frisieren“. Das ist der klassische Begriff, frisieren. Jeder von uns wollte dies – das schnellere Mofa haben als der andere. Und wir frisierten sie. Wir schraubten die Zylinder ab und wir nahmen die Kolben und die Vergaser usw. und haben daran gefeilt und geschliffen und gebohrt. Aber nur einer – das war der Fantini, so hieß der damals, oder heißt er vielleicht heute noch – der Fantini war der einzige, der das wirklich besser geschafft hat als alle anderen. Aber er hatte kein anderes Modell zur Verfügung. Der hatte dieselben Mofa Typen wie wir alle – ich brauche jetzt diese Marken nicht nennen – einfach, wenn er, der Fantini, dieses Gerät in die Hand nahm, sein Mofa lief immer mindestens zehn bis fünfzehn km/h schneller als alle anderen. Ich weiß, es ist verboten. Aber so für den Vergleich hat das einen großen Nutzen. Weil, der Punkt ist – was ist der Unterschied? So ist es, wenn du mit Gott unterwegs bist. Der eine versteht worauf es ankommt. Der geht auf die technischen Wirklichkeiten ein wie sie sind, besser als der andere. Oder, ich könnte sagen, warum liefen Fantinis Motorräder schneller? Er hat die physikalischen Grundsätze besser befolgt. Er ist auf sie eingegangen. Er hat diese nicht gemacht. Es ist nicht eine Religion, die versucht Grundsätze zu machen. Wir machen gar nichts, wir stellen fest! Also, chemisch-biologische Zusammenhänge hat er besser begriffen. Wir alle wollten zwar, aber ihm ist es immer gelungen. Wir anderen, wir sind immer hinterher. Am Schluss hat jeder sein Mofa zu ihm gebracht, hat ihm Geld bezahlt, damit er auch so schnell ist. Der Punkt war, wir waren immer noch langsamer. Warum? Dada! Egoindividualismus! Ein gewisser Ehrgeiz hat natürlich der Mann, der es besser kann als alle anderen, versteht ihr? Der hat uns die Motorräder schon frisiert, aber immer so, dass seiner immer schneller war. Und da hast du es wieder? Aber wir selber – keine Chance! Wir verstanden es zu wenig. Unsere Düsen waren entweder zu klein oder zu groß. Unsere Ritzel waren zu klein oder zu groß. Und wenn ich mal dachte: „Wow, jetzt habe ich es geschafft!“ Ich komme mit 50km/h oder wieviel km/h daher. Und dann kommt eine kleine Ansteigung und es macht “wüüüüüüh“ und dann stand der still. Und Fantini, der zog hier durch! Warum? Weil ich nicht wusste, dass das zu kleine Ritzel hinten das zu große vorne hatte. Man wollte es überdehnen, man dachte, man hat den Trick raus. Vorne ein größeres Ritzel – wird schneller, hinten ein Kleineres – wird schneller beim Rad. Aber man kann es nicht ins Beliebige ausdehnen. Seht ihr, was ich meine? Unaufhaltsamkeit, Kraft und alles, entsteht aus dem Erkennen, wie es wirklich ist! Wie sind die technischen Wirklichkeiten? Nicht: Was stelle ich mir vor, was hätte ich gerne! Sondern: Wie sind die physikalischen Grundsätze? Beachte ich sie? Gehe ich auf sie ein? Schleife ich das Ding am richtigen Ort ab oder am falschen Ort? Es kommt nur darauf an! Die Dinge sind gegeben. Die Gesetzmäßigkeiten, die biologisch-chemischen Zusammenhänge, die sind alle gegeben. Die Frage ist – kann ich sie deuten? Führt mich da jemand rein? Also bei uns hat das nie funktioniert. Also, das Fazit, das ich bisher sagen möchte, ist: Nur wer die vorgegebenen Gesetzmäßigkeiten erkennt – und ich sage auch befolgt, nicht nur erkennt – der erfüllt das Gesetz des Stärkeren. Und, wenn wir von Unaufhaltsamkeit reden, reden wir von dem Geheimnis, von dem Gesetz des Stärkeren. Was muss ich tun? Oder: Auf was kommt es an, dass ich stärker bin? Und ich meine das jetzt im Geist. Ich rede jetzt von Unaufhaltsamkeit im Hinblick auf unsichtbare Wirklichkeiten, im Hinblick auf unsichtbare Dynamiken unaufhaltsam sein. 2.Geheimnis der Unaufhaltsamkeit: Kein menschliches, hinderndes Urteilen Was aber nun ist diese wahre Stärke? Wie gelangt man zu wahrer Stärke im Geist, zu unaufhaltsamer Stärke? Was sind die genauen Wege, fragen wir uns jetzt. Nachdem wir jetzt die Grundproblematik besprochen haben – das Intro hat sich beschäftigt mit dem kollektiven Individualismus – mit den Kräften, die dämonischer nicht sein könnten, die nur mit Gott allein, nur mit der Kraft Gottes allein bezwungen werden können. Aber nur eben mit Gott, so wie Er wirklich ist. Nicht wie die Religionsbücher Ihn gerne haben möchten und zelebrieren und alles Mögliche darum herum tüfteln. Sondern, was ist geistliche Physik? Was ist geistliche Dynamik? Was ist geistliche Wirklichkeit, geistliche Grundsätze usw. Was sind die Wege, was sind die Gesetzmäßigkeiten zur unaufhaltsamen Kraft Gottes? Um jetzt da ganz praktisch in die erste Stufe einzusteigen, möchte ich euch jetzt zuerst einmal eine kleine Geschichte erzählen. Diese Geschichte bekam ich zugeschickt von dem verstorbenen, investigativen Gottesmann Rahm. Ich glaube, es war seine letzte schriftliche Mitteilung. Er hatte so ein Aufklärungsblatt – ich glaube es war die letzte Ausgabe davon. Sie hieß „Prüfen und Handeln“. Da hatte er – kurz vor seinem Tod, ich glaube es war seine letzte Ausgabe – diese Geschichte veröffentlicht. Ich möchte sie euch gerne präsentieren. In dieser Geschichte geht es um einen alten, weisen Mann, der hat in einem Dorf gelebt. Der war sehr arm, aber er besaß ein wunderschönes Pferd. Immer wieder kamen die Leute zu ihm und boten ihm große Summen Geld für dieses Pferd. Aber der Mann hat immer dasselbe gesagt. Er hat gesagt: „Hört zu! Dieses Pferd ist mein bester Freund. Wie könnt ich das jemals verkaufen.“ Dann, eines Morgens, plötzlich war sein Pferd weg. Einfach verschwunden. Da kam das ganze Dorf zusammen und die Leute sagten zu dem armen Mann: „Oh du armer Mann, was für ein Unglück. Was hast du für Pech. Hättest du das Pferd doch nur verkauft. Jetzt hast du gar nichts mehr.“ Der Alte sagte ganz ruhig: „Ja das stimmt. Das Pferd ist jetzt nicht mehr im Stall. Das ist Tatsache, aber alles andere bleibt bloß menschliches Urteil. Ob es ein Unglück ist oder ob es ein Segen ist, ich weiß es nicht. Ich sehe doch nur immer ein kleines Bruchstück von einem großen Ganzen. Wer weiß, wozu es gut sein mag.“ Das war die Antwort des Alten. Und die Leute lachten ihn daraufhin aus. Sie hatten schon immer gedacht und geahnt, dass er ein bisschen verrückt war. Aber nach einigen Tagen geschah Folgendes: Plötzlich kehrte tatsächlich sein verloren gegangenes Pferd zurück. Und nicht nur das, das verlorene Pferd brachte überdies noch ein Dutzend wilder Pferde mit sich. Sofort versammelten sich wieder alle Leute, kreisten den Mann ein und sagten: „Alter Mann, du hattest recht. Es war kein Unglück. Es hat sich tatsächlich als Segen erwiesen.“ Der Alte entgegnete dann ganz gelassen: „Wieder geht ihr zu weit. Sagt doch einfach: Das Pferd ist zurück. Wer weiß, ob das ein Segen ist oder nicht.“ Versteht ihr? „Es ist nur ein Bruchstück“, sagte der alte Mann. „Ihr lest nur ein einziges Wort aus einem einzigen Satz. Wie könnt ihr das ganze Buch damit beurteilen.“ Diesmal wussten die Leute nichts mehr einzuwenden, gingen nachdenklich nach Hause. Natürlich fragten sie sich noch immer: „Warum kann sich der Alte jetzt nicht über die 12 herrlichen, neuen Pferde freuen?“ Der alte Mann hatte auch einen einzigen Sohn. Dieser begann jetzt natürlich diese neuen 12 Pferde, diese Wildpferde einzureiten. Dann geschah es, dabei fiel er vom Pferd und brach sich beide Beine. Wieder versammelten sich alle Leute aus dem Dorf, umringten ihn und schrien: „Es war ein Unglück. Dein einziger Sohn – jetzt hat er keine Beine. Jetzt kann er seine Beine nicht mehr gebrauchen. Er war deine einzige Stütze, deine Absicherung im Alter. Die Ernte steht bevor.“ Und dann jammerten sie: „Jetzt bist du ärmer als je zuvor“, sagten sie dem alten Mann. Wieder antwortete der Alte ganz gelassen: „Ihr seid einfach wie besessen von menschlichen Urteilen. Geht nicht so weit. Sagt nur, dass mein Sohn sich die Beine gebrochen hat und niemand weiß, ob dies ein Unglück oder ein Segen ist. Wer weiß wozu es gut ist“, sagt der alte Mann. Dann kurz darauf gab es Krieg. Alle jungen Männer wurden eingezogen, der ganze Ort – nur der Sohn des alten Mannes blieb zurück, weil er jetzt Invalide war. Der ganze Ort war von Klagen und Wehgeschrei überzogen, weil dieser Krieg nicht zu gewinnen war, das wusste jeder. Und dass die meisten der jungen Männer nicht mehr nachhause zurückkommen würden, war auch allen klar. Also kamen sie wieder zu dem alten Mann und sagten: „Du hattest einfach Recht, alter Mann, es hat sich als Segen erwiesen. Dein Sohn ist zwar Invalide, aber immerhin er ist noch bei dir. Unsere Söhne sind für immer fort.“ Der alte Mann sagt wieder: „Ihr hört nicht auf, menschlich zu urteilen. Sagt doch nur dies, dass man eure Söhne in den Krieg, in die Armee eingezogen hat und dass mein Sohn nicht eingezogen wurde. Doch nur Gott, der das Ganze kennt, weiß, ob das ein Segen oder ein Unglück ist. Wer weiß, wozu es gut ist?“ Mit dieser Geschichte hat dieser Mann etwas ganz Wesentliches zum Ausdruck gebracht. Die Lektion dieser Geschichte ist: Wir werden aufgehalten, wenn wir ständig menschlich beurteilen! Seht ihr, der ganze Kampf, der Prozess, das Geheimnis in die Unaufhaltsamkeit hineinzukommen – wir müssen anders denken lernen! Aufhören auf der menschlichen Perspektive, wie ich sagte. Wir müssen auf höhere Ebene umschalten, dort läuft das Ganze geistlich physikalisch ab, geistlich, chemisch, biologisch, wenn man es so übertragen will. Und wenn ich sofort ein Urteil bilde über dem, was ich ja gar nie überschauen kann, dann werde ich mich immer selber aufhalten. Ich werde immer durch mich selber blockiert, ich werde immer hängen bleiben; auf irgendeine Art werde ich mir selber die Beine stellen. Es wird nie etwas wirklich gut, weil so viele Ereignisse auf uns einstürmen, dass wir nonstop urteilen können. Alles, was auf uns zukommt: gut – schlecht, schlecht – gut, besser – schlechter. In den allerwenigsten Fällen trifft es zu, so wenig wie unsere Gotteserkenntnis in den letzten Jahrtausenden zugetroffen hat. Die Menschen interpretieren in Gott hinein, was sie wollen. Sie interpretieren in die Situation hinein, was sie wollen – ein und dasselbe. Die einen sind dem Schicksal fatalistisch ergeben. Die anderen denken, sie könnten alles regieren, sie könnten hier unten tun und lassen, was sie wollen. Beide müssen in der Praxis einsehen: So geht das nicht in dieser Welt. Seht ihr, dasselbe ist es mit Gott. Gott ist anders! Gott ist so, wie Er die Welt geschaffen hat. Es läuft so, wie es läuft. So wie Er ist, so ereignet Er sich. Also menschliches Urteilen hindert, lähmt, hält auf. Erster Grundsatz in der Überwindung hin zur Unaufhaltsamkeit: Hören wir auf, in Eigenstärke, in eigener Weisheit zu denken; in eigener Entschlusskraft, im eigenen Ratio, mit unserem eng begrenzten Hirn. Wir können doch nicht irgendwas überschauen. Ich muss wieder sagen: Du hast nicht einen einzigen Grashalm in diesem schönen neuen Frühling hervorgebracht. Nicht deine Ratio hat das gemacht, nicht deine Kraft. Du verstehst die noch nicht mal. Und wenn die Wissenschaft nach Jahrtausenden der Forschung behauptet, sie würde einen einzigen Grashalm verstehen – dann begreife, auch das ist wieder ein menschliches Urteil. Bis vor kurzem wurde uns gelehrt, wie das mit der Physik ausschaut, wie das mit dem Atom ausschaut. Innert kürzester Zeit war alles weg, also Jahrtausende der Studien wieder einmal im Eimer. Genau so läuft es auch mit dem Gottesbild. Weil, es ist ein und dasselbe: Gott und seine Schöpfung zu beurteilen, zu denken, du hast es in der Tasche, ist ein Irrtum. Nicht wir möchten mit Gott daherkommen, sondern Gott muss mit uns daherkommen! Und dann müssen wir aufs neue Gleis kommen, müssen anders denken lernen, anders fühlen lernen, anders entscheiden lernen, anders in die Ruhe eingehen. Wenn man aufhört, immer menschlich zu urteilen, wenn etwas geschieht; wenn man einfach mal grundsätzlich sich nicht aufhalten lässt, dann geschieht genau das, was wir jetzt erleben mit dieser Konferenz hier. Der erste Moment war: Du hörst „Corona: Halle gesperrt!“ Schon die letzte Versammlung, die wir hatten: Genau einen Tag zuvor wurden die Hallen gesperrt. Der erste Gedanke: Oh was für ein Unglück, wir können uns nicht versammeln. Nein, ist nur menschliches Urteil! Wenn du entspannt vor Gott stehst, dann kannst du sagen: „Wie geht es weiter, Herr? Du kommst mit uns daher, nicht wir mit Dir.“ Wir müssen jetzt nicht etwas aus dem Hut zaubern. „Was hast Du vorbereitet? Das ist nicht zufällig.“ Und dann, siehe an, die letzte Versammlung – über Nacht kam sie zustande so wie heute, einfach noch geringer. Und jetzt ein paar Wochen später, sagst du: Was für ein Unglück, jetzt ist es doch geschehen. Jetzt ist auch noch das Freundestreffen im Eimer. Nein, das ist nur menschliches Urteil! Jetzt wollen wir mal schauen: Was macht Gott jetzt? Beendet Er es oder beendet Er es nicht? Und schon beginnt es – da kommen die Inspirationen. Beim einen fällt das ins Herz, beim anderen das… Und jetzt kommt Gott mit uns daher. Das haben wir uns nicht ausgedacht, wir standen nur da wie der alte Mann: nicht wissend, nicht behauptend, nicht urteilend – sondern offen, fragend, empfangsausgerichtet. Empfangsausgerichtet: Was tut Gott? Wie das alles geschieht, das kommt dann in den späteren Punkten alles zur Sprache – ihr werdet darüber genug hören. 3.Geheimnis der Unaufhaltsamkeit: Es muss in gelassener Schwachheit geschehen! Wir kommen zum 3. Geheimnis der Unaufhaltsamkeit: Wir sind unaufhaltsam, wenn wir in gelassener Schwachheit sind, wenn wir es in gelassener Schwachheit geschehen lassen. So fasse ich jetzt den dritten Punkt zusammen und belege ihn mit Worten aus der Bibel. Für mich ist die Bibel so ein Erfahrungsbericht von Menschen, die nicht mit Gott dahergekommen sind, sondern wo Gott mit ihnen dahergekommen ist. Der Sprechende hier in 2. Korinther 12,9 ist Paulus, vorher Saulus genannt – Saulus der Begehrte, so hat er sich selber genannt. Dann ist Gott ihm begegnet, vorher war er mit Gott unterwegs als religiöser Verfolger, er hat die Christen verfolgt. Und plötzlich kam Gott in sein Leben, er erblindete, Gott warf ihn zu Boden und hat mit ihm gesprochen von Angesicht zu Angesicht – und dann hieß er Paulus, der Geringe, der Kleine, der Schwächling. Gott hat ihm den Namen gegeben, der das Geheimnis der Unaufhaltsamkeit trägt. Von dem Moment an, als Paulus schwach wurde, da kam Gott mit ihm daher! Vorher versuchte er mit Gott daherzukommen – im Gesetz hochgerüstet und Gerechtigkeit geübt – und jetzt, als er zuschanden war, kommt Gott mit ihm daher. Und er fasst jetzt aus seinem Leben in der Praxis zusammen, was ihn hoch gekriegt hat, was ihn unaufhaltsam gemacht hat. Er erzählt, wie er gejammert hat vor Gott. Im 2. Kor. 12 fasst er zusammen, wie er dreimal vor Gott gestanden hat, wie er dreimal gebetet, gefleht hat zu Gott: „Ach, Gott, mögest Du mein Übel von mir nehmen, denn es stört im Leben.“ Er hatte einen Pfahl im Fleisch, was genau das ist, hat er nicht umrissen – es kann eine Krankheit gewesen sein, es kann irgendwas gewesen sein, einfach ein Pfahl im Fleisch. Das Bild verstehen wir: Wenn du einen großen Splitter irgendwo hast, der dir im Fleisch steckt, der fürchterlich schmerzt, den du weg haben willst. Weil dein Urteil, dein menschliches Ratio sagt: So geht’s nicht weiter. Also dreimal steht er vor Gott und sagt: „Ich kann nicht mehr weiter. Gott nimm mir diesen Pfahl vom Fleisch.“ Und jetzt kommt hier die Antwort – und seht hier, das ist Unaufhaltsamkeitsschulung – 2. Kor. 12,9: „Und er (Gott) hat zu mir gesagt: Meine Gnade wird für dich ausreichen, denn meine Kraft (sagt Gott), meine Kraft kommt in Schwachheit zur Vollendung!“ Dann zieht Paulus das Fazit: „Sehr gerne will ich mich darum vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft Christi auf mir wohne!“ Seht ihr? Ich könnte jetzt diese Begriffe austauschen. Er bettelt und sagt: Ich werde aufgehalten, Gott, nimm den Pfahl von mir, ich werde aufgehalten. Und Gott gibt die Antwort: „Meine Gnade wird dir ausreichen, denn meine Unaufhaltsamkeit kommt in Schwachheit zur Vollendung.“ Unaufhaltsamkeit – ein anderes Wort für Kraft. Und dann begreift Paulus, wie der alte Mann dort mit den Pferden. Plötzlich begreift er: Wenn ich ganz schwach bin, wenn ich keine eigene Weisheit mehr habe, und es existiert wirklich ein lebendiger Gott und ich lass mich auf Ihn ein und ich renn nicht auch noch von Ihm weg – wie das gewöhnlich der Fall ist – sondern ich sage einfach: Herr, wie geht es weiter? Ganz gelassen… Dann sagt er: „Jetzt rühme ich mich meiner Schwachheit. Denn immer, wenn ich am Ende war, kam Gott mit mir daher, kam Gott in mein Leben. Hat sich etwas begeben, ist die Kraft Christi auf mich gekommen.“ Wenn ich jetzt sage Kraft Christi, ist das eben so ein typischer christlicher Terminus. Kraft Christi! Du sagst, ich bin Moslem, ich kann mit Christi nichts anfangen. Kraft Christi meint in diesem Sinne nur: so wie Christus Kraft Gottes auf sich hatte. Versteht ihr? Christus ist das Modell, Christus ist als Menschensohn gekommen, um zu zeigen, was in uns Menschen steckt; was in uns alles möglich ist, was mit und durch uns alles möglich ist. Alle Werke, die Er getan hat, hat Er gesagt: „Ihr werdet noch viel größere tun, wenn ich weggehe. Wenn ihr aufhört, euch nur auf mich zu stürzen, als wäre ich hier die einzige Nummer. Ich bin gekommen, um euch zu zeigen, wie Gott in euch zur Wirkung kommen kann.“ Also die Kraft Christi auf uns meint: So wie Christus die Kraft Gottes auf sich hatte und heilte, Zeichen und Wunder tat, Tote auferweckte, übers Wasser ging und Brot vermehrte und translokalisierte und… Er sagt: Wenn ich schwach bin, dann wohnt dieselbe Kraft auf mir – das ist Gott, es ist Gott. Und den nenne wie du willst. Aber Jesus hat es demonstriert, da kommt sie ganze Welt jetzt nicht mehr darum herum. Auch wenn sie jetzt nicht mehr von 2020 nach Christus, sondern 2020 „neuer Zeitrechnung“ redet. Was für ein Irrsinn? Seht ihr es wieder? So macht man es mit der Religion. Man denkt, wenn man statt 2000 nach Christus sagt, weil man das nicht haben möchte, man sagt 2020 der neuen Zeitrechnung, denkt man, man hat Jesus aus dem Spiel. Oder die Ereignisse um Jesus herum, die Ereignisse, die mit Gott geschehen sind – ist doch nicht wahr, die Wirklichkeit bleibt! Lois hat es so wunderschön zusammengefasst: Die Wirklichkeit wird siegen, wird überdauern! Im 2. Korinther 13,4 heißt es auch von Jesus selber: „Er wurde zwar aus Schwachheit gekreuzigt, aber er lebt aus Gottes Kraft.“ Also auf Jesus bezogen, ist genau das passiert. Schwachheit ans Kreuz könnte nicht schlimmer sein, gekreuzigt. Aber Er durchbricht, Er kommt in die Unaufhaltsamkeit gegenüber dem Tod. Weil Er in Gott bleibt, kommt Er in die Auferstehung. Dann fasst Paulus das so zusammen: „Denn auch wir (also die an Gott Gläubigen) sind schwach in ihm, aber wir werden mit ihm leben aus Gottes Kraft euch gegenüber.“ Man kann sagen, auch wir erleben uns als schwach in Ihm. Da könnte jetzt ein typisch christliches, dogmatisches Denken einwenden: „Ja, aber wenn du in Ihm bist, bist du doch nicht schwach.“ Und ich sage: Ja und ob – das ist ja das Zeichen, wenn ich in Ihm bin. Dann finde ich von meiner eigenen Weisheit überhaupt nichts mehr, dann finde ich von eigener Kraft, von eigenem Ideenreichtum, von eigenen Möglichkeiten oder eigener Geschicklichkeit nichts mehr. Siehst du, da magst du dich jetzt sträuben dagegen. Gerade wenn du vielleicht so ein Bulle bist, der das Gelingen hat, der die Dinge anpackt und dann Gelingen hat. Und ich sag dir: Du kannst mit diesem, deinem eigenen Gelingen, mit deiner eigenen Kraft solange kutschieren wie du willst. Ich sage einfach: Diese Unaufhaltsamkeit, von der wir reden, da wirst du an deine Grenzen kommen. Du wirst merken, wie weit deine eigene Grütze führt. Wohin, wieweit deine eigene Kraft führt. Du wirst sehen, dass du scheiterst, dass du irgendwann aufs Riff auffährst und dann ist es aus mit der eigenen Kraft und dann – eben dann rennen die Leute weg und sagen: „Ich habe auch an Gott geglaubt und Gott gibt’s nicht und Gott hat mir nicht geholfen.“ Und dann tausend Dinge, tausend Einwände. Nein, die Wahrheit ist: Dort steigen die Leute aus, wo es an die Grenze der eigenen Möglichkeit geht. Wo es an die Grenze geht, wo man es nicht mehr überblicken kann, wo man es nicht mehr im Griff hat, wo das Ego, wo der Ratio ein Ende nimmt. Da steigen die Leute aus und geben nachher Gott die Schuld und machen ein neues Gottesbild und nachher heißt es wieder: „Ja die Bibel ist ein Quatsch, Gott gibt es nicht. Diese Religion ist ein Quatsch und...“ Nein, es war einfach ein Mensch, der nicht weitergegangen ist, der sich nicht wie Paulus seiner Schwachheit mal gerühmt hat und gemerkt hat: Das Geheimnis der Unaufhaltsamkeit liegt primär grundlegendst darin, dass ich merke – es ist eine Kraft, die außerhalb von mir ist, die aber auch in mir drin selber schlummert. Wenn ich nur den eigenen Prozess im Kopf, die Eigenherrschaft hinten anstelle und wie die Vögel im Schwarm mitgehe mit diesen Intuitionen, die ja tausendmal lebensechter sind als mein eigenes Leben, das ich zelebriere. Ich habe ein tausend Mal besseres Lebensgefühl, wenn ich von Gott navigiert werde. Dann kommen Befähigungen ins Spiel, die mich einfach immer nur begeistern können, Tag und Nacht. Also, um bis hier zusammenzufassen: Unaufhaltsam und stark sein, das wollen sie alle, aber dann ganz praktisch in diese Schwachheit eingeschliffen werden – dein Motorrad frisieren – eben haben wir vom Pyramidenschliff geredet. Das war dieser Kolben im Motor drin. Wenn du den an unseren Mofas an drei Seiten richtig abgefeilt hast, an der Kante draußen, dann hast du dieses Gesetz erfüllt, wo nachher mehr Dampf reinkam in die Maschine. Also unaufhaltsam stark wollen alle sein, aber sich persönlich – jetzt um in diesem Bild zu bleiben als Vergleich – um persönlich geschliffen zu werden, persönlich etwas von seinen Kanten wegzubekommen. Persönlich ein Eingriff von außen, der mich vermindert. Eigentlich hat man den Kolben vermindert; man hatte nachher weniger Material als vorher. Aber das Ding ist um ein Doppeltes schneller gelaufen, wenn es gelungen ist. Schleifen lassen, Kanten brechen – das dulden eben nur die Allerwenigsten. Das ist das Problem, das wir haben. Details über den Pyramidenschliff, da komme ich dann später noch einmal zu reden. Ich möchte hier nur mal zuerst die Prinzipien aufzäumen, damit wir systematisch da rein finden. Ich fasse bis hierher zusammen zu diesem Punkt: Schwachheit ist ein riesengroßer Schlüssel. Eigene Weisheit verlieren können – eines der grundlegendsten Geheimnisse der Unaufhaltsamkeit überhaupt. Das bedeutet eben, vertrauensvoll in die Wege der Ohnmacht mitgehen. Mitgehen – ich sage nicht gehen – pass auf! Da haben wir schon wieder die Religion. Die Religion versucht vertrauensvoll die Wege Gottes zu gehen. Von dem rede ich nicht. Nicht du gehst vertrauensvoll auf Gott. Du gehst vertrauensvoll mit Gott. Mit – das ist immer ein riesengroßer Unterschied. Mitgehen mit den aktuellen Wirkungen. Wie das aussieht, kommt am Schluss, an den Endpunkten dann. Mitgehen, damit sich die Kraft Gottes in uns freisetzt. Dass sie freigesetzt wird und zwar hinein in Seine Übernatürlichkeiten in uns. Freigesetzt über unsere Schwäche hinaus. Mitgehend bleiben, damit Seine Fähigkeiten, Gottes Tugenden, Gottes Tüchtigkeiten, Gottes Kräfte und Vermögensmächte in uns freigesetzt, freigelöst werden. Nur so wird Gott aktiv! Das kannst du dir gut merken – und zwar durch uns aktiv. Nur so –über die Schwachheit, dass wir nicht beurteilen, uns nicht niederdrücken, sondern immer offen bleiben. Egal was passiert, nicht stehenbleiben. Unaufhaltsam sagen: „Und jetzt, wie geht’s jetzt weiter?“ Nicht klagen über deine Grenzen, nicht klagen über die Hindernisse. Nicht klagen über das ganze Umfeld, sondern einfach nur: Wie geht’s weiter? Offen sein, empfangsausgerichtet. Und dann kann ich nur sagen: Wenn dann Gott aktiv wird an dieser Stelle – und das ist der Knackpunkt. Das ist der Einstieg, das ist gleichsam die Einstiegstür ins Geheimnis der Unaufhaltsamkeit – Wenn Gott aktiv wird, dann sind sämtliche Kräfte, sämtliche uns aufhaltenden Kräfte hier unten, samt all den übernatürlichen Gehilfen, sind keine wirklichen Kontrahenten mehr, die uns aufhalten können, weil Gott einfach Gott ist. Und so steht’s geschrieben. Röm. 8,31: „Was sollen wir noch hierzu sagen? Wenn Gott für uns ist, ja wer dann gegen uns?“Siehst du. Und jetzt stellen wir nicht mehr die Frage: Wessen Gott? Wir sagen: Gott der Eine, der für alle Menschen derselbe ist. Wenn du auf diese Prinzipien eingehst – auf diese geistige Physik, wenn du so willst, auf diese geistigen Prinzipien – dann wird Er aktiv. So wie wenn du die Segel setzt und auf die Startbahn gehst, dann hebt es dich hoch. Ganz gleich, welcher Natur du bist. Ganz gleich, wer du bist. Wenn du es richtig machst, gehst du hoch, wenn du es falsch machst, krachst du in den Boden rein. So ist das. So wird Gott aktiv. 4.Geheimnis der Unaufhaltsamkeit: Im Ur-Vertrauen zum Logos leben Jetzt kommen wir zum 4. Geheimnis der Unaufhaltsamkeit: Wir sind unaufhaltsam, weil wir im Urvertrauen zum Logos leben. Was ist denn das wieder? Im Urvertrauen zum Logos – ich rede wieder als Christ, ich hab‘s dir erklärt am Anfang, Lois hat die I-VO euch kurz eingeführt, das ist meine Übersetzung – die neue Übersetzung, interlineare Vollanalyse I-VO, wie Ivo mit Strich dazwischen, weil ich bin da draußen. Also es geht in den Urschriften darum, die geistliche Wirklichkeit wieder zu lesen. Die Urschriften vermitteln in der griechischen Sprache in exzellenter und herrlichster Art geistliche Wirklichkeiten. Die griechische Sprache hat die Fähigkeit, jedes Wort auf mindestens drei verschiedenen Dimensionen zu entschlüsseln, das ist einfach genial. Das wären ganze Predigten darüber, die lass ich jetzt. Die neue Übersetzung heißt dort so – Und bitte, du löst das ganze wieder um in deine Sprache, in deine Namen, in deine Begriffe, die Erfahrung ist dieselbe – Im Uranfang war der Logos – im Deutschen in der Bibel heißt es: Im Anfang war das Wort. Das kannst du so übersetzen, darfst du, das ist in Ordnung. Ich habe übersetzt Joh. 1,1:„Im Uranfang war der Logos, und der Logos ereignete sich stets hinzuführend in Gott. Und Gott war der Logos.“ Ein Satz, den könnte ich Tag und Nacht, jahrein, jahraus, kauen und ich weiß nicht – es ist fast wie eine Droge für mich, wenn ich diesen Satz lese. Das ist die Entstehung der Menschen, verstehst du? Im Uranfang war der Logos. Dann heißt es im Vers 3: „Allsämtliche hat Er (jetzt hat sich Gott als Logos entlarvt hier) durch Sich selbst und für Sich selbst geschaffen, und losgelöst von Seiner Person, ist auch nicht 1nes für sich geworden. Er! Er entstand aus Sich selbst!“Das ist die ganze Zusammenfassung der Entstehung der Menschen. Er, Er entstand aus sich selbst. Aber was ist der Punkt? Hier wird zusammengefasst, der Logos war der Anfang. Ich habe kürzlich eine ganze Botschaft darüber gehalten, die könnt ihr euch besorgen, wenn ihr sie noch nicht habt. Ihr könnt es bei euren Begleitern erfragen. Ich gehe nur noch mal ganz kurz darauf ein, mit diesem Bild: Der Logos ist wie ein Samenfeld – kannst dir vorstellen wie ein Samenfeld – in dem alles drin enthalten ist, alles was entstehen soll. Es heißt: Es ist nicht eines entstanden, was nicht aus dem Logos geworden ist. Und dieser Logos, dieser Same ist darauf angeleitet. Das heißt, alles was Gott geschaffen hat, die unsichtbare Welt und die sichtbare Welt, alles was Er gemacht hat, ist in einer Bewegung drin, hinein zu Gott führend – heißt es im Urtext drin. Alles was Er geschaffen hat, hat die Neigung, hin zu Gott getrieben oder hin zu Gott gezogen zu werden. Egal, wie du da quer reinschlägst, egal was du machst, du musst wissen, dass der Logos so ausgerichtet ist, dass die ganze Weltgeschichte schlussendlich zu Gott hinführt. Ganz gleich, wie gottlos du unterwegs bist; ganz gleich mit welcher Philosophie, Theologie oder mit welcher Politik usw. du unterwegs bist. Schlussendlich wirst du dir so die Erfahrungen machen, dass es dich in Gott hinein treibt – so ist der Logos veranlasst. Logos bedeutet alles, einfach alles; Er beinhaltet das Werden jedes Baumes, jedes Menschen, jeder unsichtbaren Macht. Der Logos beinhaltet die ganzen Zeiten und Fristen, die Jahreszeiten, die ganzen physikalischen Gesetze, die sichtbaren und unsichtbaren Kräfte, die übernatürlichen Mächte, nenne was du willst. Alles ist aus dem Logos, wie ein Samenbeet, der dazu geschaffen ist, hervorzukommen. Und er hat eine Fließrichtung und die geht in Gott hinein. In Röm.11, 36 wird das mit anderen Worten zusammengefasst: Es ist eigentlich die ganze Weltgeschichte in nur acht Wörtern, im Griechischen in acht wesentlichen Wörtern zusammengefasst. Das musst du mal hinkriegen. In acht Wörtern den ganzen Schöpfungsverlauf zusammengefasst. Und das klingt dann so – also ich hab jetzt vom Griechischen geredet, wenn ich die Bindeworte wegnehme, dann gibt es zweimal acht Worte. Bei den ersten acht Worten ist die Schöpfung, wie sie am Anfang war beschrieben. In den zweiten acht Worten wird der Neuanfang oder die Neuwerdung der Schöpfung auch in acht Worten zusammengefasst. Das ist eine Kunst, und so wird das genannt; ich lese jetzt halt ein bisschen verdeutscht, was ein bisschen mehr Worte gibt. Da heißt es: Aus Ihm, eben aus dem Logos oder aus Gott – Gott bezeichnet sich als Logos und umgekehrt – aus Ihm... Nein, ich muss es anders sagen, es sind drei Dispositionen: „Aus Ihm, und durch Ihn und hinein in Ihn sind allsämtliche Dinge.“ Da ist die ganze Weltgeschichte in acht Worten zusammengefasst im Griechischen. Drei Dispositionen, zuerst aus Ihm ist alles geschaffen, dann durch Ihn und dann hinein in Ihn! Also alles, wird durch Ihn gewoben, alles wird hinein in Ihn getrieben, so steht es in dieser einen Fließrichtung in der ersten Schöpfung. Und in dieser Tatsache – jetzt sind wir gerade bei Punkt 4 der Unaufhaltsamkeit, dass wir den Zusammenhang nicht verlieren – Wir gehen in dieses Urvertrauen ein, dass da ein Logos ist, der diese Welt geschaffen hat. Und so wie die Sonne von selbst aufgeht, wie die Jahreszeiten von selbst kommen, wie das alles einfach wird da draußen, in gleicher Art werden wir über die Jahrtausende hin Richtung Gott getrieben, weil wir aus Ihm sind, weil wir durch Ihn gemacht, gewoben werden, weil wir hinein in Ihn gezogen werden, geschubst vielleicht auch manchmal? Und dann geht das Ganze in Brüche, scheinbar – sagt der alte Mann: oh, … oder die Leute im Dorf sagen: Oh, was für ein Unglück! Der Sündenfall ist passiert, jetzt ist es aus! Und der alte Mann sagt: Warum aus? Wer kann sagen, was dabei herauskommt? Ist doch nur ein menschliches Urteil. Wir können es nicht sagen, was dabei rauskommt, aber wir wissen eines: Die Welt wird erneuert! In den anderen acht Worten so zusammengefasst: Alles was geschieht, geschieht – und jetzt kommt der Satz: 1. Kor. 15,28: „... auf dass Gott sei alles in allem und allen.“Auf dass Gott – das ist das Ziel! Unaufhaltsamkeit! Der Logos drängt in uns, in jedem Menschen, in allem ist er dazu angelegt, uns zu drängen, wenn wir mit ihm mitgehen, vertrauensvoll im Ur-Logos uns anvertrauen, wissen wir: Da ist eine Kraft, die uns unablässig dahin führt, die ganze Welt dahin führt, ganz gleich wie sie sich gebärdet da draußen. Diese Kraft schaut zu, dass zuletzt Gott alles ist. Gott alles und zwar in allen. In allen und in allem. Bis wir Menschen erkennen, es gibt kein Atom, kein Molekül, das nicht aus Gott besteht, keine physikalische Gesetzmäßigkeit, kein Wesen, gar nichts! Kein Ereignis. Alles führt hinein in Ihn. Und alle Dinge sind hinein in Ihn. Röm. 8,28 Und so wird es uns jetzt als Christen übergeben und ich sage: Das ist kein christliches Privileg, das gilt für jeden Menschen ausnahmslos unter diesem Himmel, der auf das eingeht, was sich Gott nennt. „Wir wissen aber (nicht wir vermuten, nicht wir glauben), dass denen, die Gott lieben (ich könnte auch sagen, dass denen, die Gott nicht widerstreben), alle Dinge zum Besten zusammenwirken, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.“ Was ist der Vorsatz? Dass Gott sei alles in allen und in allem. Wir sind nach diesem Vorsatz berufen, dass Gott alles in allen und in allem wird. Und wenn wir das wissen – seht ihr, das ist das 4. Geheimnis der Unaufhaltsamkeit – wenn du das weißt, du vertraust dich Ihm an, anstatt wie die Dorfbewohner dort zu klagen: Da ist ein riesen Unglück passiert, das ist jetzt aber zu schwierig. Bis hier ging es ja noch, aber jetzt ist ja das Corona-Virus... Bis jetzt ging’s ja noch, aber jetzt kommt die Zwangsimpfung. Bis jetzt ging’s ja noch, aber jetzt kommt der hybride Krieg. Immer: Bis hierher ging’s ja noch, aber jetzt... Und das fasst es zusammen, das macht unsere Unaufhaltsamkeit aus! Darum sind wir immer noch hier, weil wir wissen (nicht glauben), wissen aus Erfahrung, dass denen, die Gott nicht widerstreben, dass denen, die mit Gott mitgehen, dass denen, die Gott lieben – mit anderen Worten – alle Dinge zum Besten zusammenwirken. Also, es kann passieren was will, es kann passieren was will. Also seht ihr, und darum ist der Grundsatz Nr.1 würde ich sagen in der Praxis: Schluss mit Eigenkraft, Schluss mit der Besserwisserei und zuerst einmal sich Gott anvertrauen, Seinen Gesetzmäßigkeiten anvertrauen. Wenn ich sage Gott, eben dann nennst du Ihn Brahma, ist mir egal; nennst du das ganze Matrix, ist es mir egal – wenn du dich nur anvertraust! Mit dem Wirkenden, mit dem was an dir wirkt! Mit dem, der an dir wirkt! Und dann beginnen wir Gott im Glauben zu danken. Und hier siehst du, hier gehen jetzt gewissermaßen die Wege auseinander. Alles wird in Richtung Gott gezogen – haben wir jetzt eben gehört – in die Unaufhaltsamkeit will Gott alles bringen. Aber das Problem – ich sag es mal positiv, von der positiven Seite: Das Problem das ich nicht habe, das viele andere haben, die hier unterwegs sind, ich darf in Gott eine Person wahrnehmen. Wir als OCG nehmen Gott als Person wahr. Eine Person, die denkt, die fühlt, die sieht, die hört, die versteht; eine Person, die liebt, die weise ist... Und immer noch gibt es diese Menschen, die es zustande bringen – das sind dann eben diese Umwegler, die erst später dann zu Gott finden dürfen – dann sagen die immer: Ja, Gott gibt’s doch nicht, das ist doch nur eine Kraft, das ist doch nur eine Sache, ein Prinzip, irgendwas... Und da kann ich nur immer dieselbe Antwort geben, das sage ich mit Mitleid – oder wie soll ich sagen: Ja du tust mir leid Mensch, wenn du so denkst. Wie kommst du auf die Idee, dass der, der dich sehend gemacht hat, der dir die Augen gegeben hat, selber nicht sieht? Wie irre ist das denn? Wie kommst du auf die Idee, dass der nicht hören könnte, der dir die Ohren gegraben hat? Wie sollte der nicht sprechen können, der dir den Mund gemacht hat? Was für ein Irrsinn ist denn das? Wie sollte der nicht handeln können, der dir die Hände gegeben hat? Nicht sich bewegen können, der dir die Füße gemacht hat, wie geht so was denn? Wie sollte der nicht intelligent sein und alles überschauen, der das alles geschaffen hat? Was für ein Wahnsinn, Gott zu ent-personifizieren! Aber siehst du? Da sind wir wieder beim Start. Das ist der Ego-Individualismus! Das ist der Punkt, weil wir selber herrschen möchten, weil wir selber sagen möchten, wo es lang geht. Wir wollen uns nicht irgendwo führen lassen, weil wir Angst haben, weil wir immer von uns aus gehen. Wir denken immer, Herrschaft ist ein Despot, der unterdrückt dich, der macht mit dir, was du nicht willst – und genau das ist der Teufel. Gott hat doch alles gemacht, was du willst. Du willst doch essen, stimmt das? Du willst doch trinken, stimmt das? Du willst doch Sex, stimmt das? Oh, darf man so weit gehen? Ja, du willst das. Und Er hat es dir gegeben, oder? Und du willst Wärme haben – da hast du sie. Du willst Sonne, du willst Meer, du willst Wasser, du willst ... Was du willst, hat Er dir doch gegeben. Wenn Er etwas will, ist es doch das, was du willst! Ist doch einfach ein Irrsinn, Gott zu ent-personifizieren, nur damit man den eigenen Kopf behalten kann. Was für ein Wahnsinn! Hört doch auf damit! Er ist eine Person. Und Ihm vertraue ich mich glaubend an. Glaubend! Und hier schlägts eine Brücke zu einem wunderschönen Text. Das ist jetzt in der Vorhofsversion, vorhofsübersetzt sagen wir. Wir sagen in der biblischen Sprache oder in unserem Verständnis: Die Bibel ist im Vorhof übersetzt, in der Vorhofsstufe oder -dimension. Man kann sie aber in der Heiligtumsebene oder in der Allerheiligstenebene übersetzen. Ich kann darauf jetzt nicht groß eingehen, es gibt viele Predigten darüber von mir, wo das vertieft wird. Ich sag nur, jetzt schauen wir uns kurz den Vorhof an. Das fasst das Ereignis zusammen, von dem wir reden. Da sagt der Apostel: „Sagt darum in allem Dank.“ In allem Dank, in allem, wo du drin bist, sag einfach mal prinzipiell Dank. Das ist vielleicht ein anderer Ausdruck für das, was wir von dem alten Mann gelernt haben. Er hat jetzt in dieser Geschichte vielleicht nicht immer „Juhu!“ und „Danke!“ gerufen, aber er hat nicht geurteilt. Er ist nicht ausgestiegen. Aber das ist die Praxis von der Unaufhaltsamkeit: „Sagt in allem Dank, denn dies ist der Wille Gottes (bei uns heißt es: in Christus Jesus für euch.)“ Jetzt übersetz ich das ein bisschen anders, aber nachher gleich. Das ist diese Vorhofsübersetzung: Da ist der Wille Gottes und du tust wieder was. Das ist typisch Vorhof, das ist typisch Gesetz, das hat mit Gott nichts zu tun, ihr Lieben. Ich sag nicht, dass das verkehrt ist, dass du sagst, man sollte Gott danken oder dankt mal Gott. Das ist nicht verkehrt. Aber es ist der Vorhof, er bringt dich nicht in die Unaufhaltsamkeit. Du steckst fest dort, weil du beginnst zu danken und sagst: Danke, lieber Gott, dass Du … Danke lieber Gott… Das ist in Ordnung. Auch wenn du für Böses lernst zu danken, für schlechte Momente, in allem lernst zu danken. Wenn du das mal statisch, gesetzlich umsetzt, ist das kein Fehler. Aber du musst wissen, dass in der Bibel etwas anderes steht, dass es auf etwas anderes hinausgeht, es geht ins Heiligtum hinein, nicht in den Vorhof. Eph. 5,20 geht noch weiter, vielleicht ist das so eine Art Steigerung, die schon das Heiligtum ein bisschen andeutet, aber es ist immer noch in der Vorhofsübersetzung geschrieben. Da heißt es nämlich: „Sagt Dank für alles dem Gott…“ Sagt Gott für alles Dank; also nicht nur in allem, wo du drin bist, was mühsam genug sein kann, sondern auch noch für alles! Hört mal, wie das klingt: „Danke Gott für das Corona-Virus!“ Booah… Oder: „Danke Gott für Bill Gates!“ Der Berner würde da sagen: „Ja gatesno?“ „Ja gates de no?“ Danke für Bill Gates, wie geht denn so was? Siehst du, mit dem Vorhof kommst du nicht durch, weil da hängst du irgendwann ab und sagst: Das versteht mein Kopf nicht! Ich urteile! Ich danke nicht für Bill Gates, und nicht für das Corona-Virus und schon gar nicht für die Zwangsimpferei und die Chipperei, die kommt! Aber wenn du Gott vertraust, wenn du weißt, dass hier der Plan des Logos abläuft, die Flussrichtung, die Strömung dich mitzieht, die Menschen in diese Richtung mitzieht und dass auch das dazu beiträgt, dass Gott alles in allen wirkt und alles in allem – kannst du aus Glauben, dass das so ist, danken! Für das Ereignis – natürlich sagen wir mit dem nicht: „Juhu, Bill Gates bringt alle um! Toll! Danke, Vater!“ Nicht so. Aber ich kann auf Gott vertrauen, danken und sagen: „Danke für dieses Ereignis!“ Für das und für das andere! Das bringt jetzt etwas hervor, was sonst nie hervorgekommen wäre! Ein kleines Beispiel ist eben die Tatsache, wie ich schon erwähnt habe: Vor 30 Jahren hättest du nicht einen Bruchteil der Menschen mit der Wahrheit erreichen können, wären nicht diese schlimmen Dinge geschehen! Diese 15.000 Sendungen von Kla.TV. Eine deckt schrecklichere Missbräuche, Machtmissbräuche usw. auf als die andere. Und jeder Machtmissbrauch, jede noch so schwere Not hat genau das bewirkt, dass schon ein ganz großer Teil der Welt am Aufwachen ist. Die Menschen beginnen sich zu suchen, es beginnen investigative Bewegungen, es entstehen neue Medien, es entstehen neue politische Ausrichtungen, es entstehen neue geistliche Bewegungen, es entstehen Zusammenschlüsse! Ja sag mir mal, welcher Pfaffe hätte das von der Kanzel her hingekriegt? Keiner! Nicht einer! Siehst du? Danke für alles hat mit Gott zu tun. Es richtet nicht den Blick auf das Übel, es hat mit Gott zu tun. Weiter Eph. 5,20: „…im Namen des Herrn Jesus.“ heißt es dann so. Im Namen kannst du übersetzen – das ist ein neutrischer Begriff im Griechischen – das heißt: Beim wahren Sein Jesu Christi! So in Tat und Wahrheit, wie Jesus das demonstriert hat, meint das wieder. Bei Seinem Zeugnis, das Er gelebt hat – Ihn konnte nichts töten! Noch nicht mal das Kreuz. Er ist da auferstanden, Er ist am Leben geblieben. Das war es: Unaufhaltsam bis über den Tod. 5.Geheimnis der Unaufhaltsamkeit: Vertrauensvolles Danken zeugt WOLLEN GOTTES in uns Und jetzt leitet dieses Wort ins Allerheiligste über, jetzt kommen wir zum 5. Geheimnis der Unaufhaltsamkeit: Wir sind unaufhaltsam, weil wir vertrauensvoll danken und damit das Wollen Gottes auslösen. Das ist jetzt nämlich das, was der griechische Urtext hervorbringt. Ich sage ja, jeder Text hat drei Dimensionen. Das ist die dritte Dimension. Und jetzt gebe ich euch einfach eine Anzahl von Schriftstellen, die euch hineinführen in dieses Allerheiligste. Und wir reden immer von Unaufhaltsamkeit auf übernatürlicher Ebene. Vertrauensvoll danken zeugt Gottes Wollen in uns. Nicht: "Tue den Willen Gottes", sondern Gott hat einen Willen. Wie könnte der keinen Willen haben, der dir den Willen gegeben hat. Da sind wir wieder bei der Person. Und weil Er Person ist, und weil Er einen Willen hat, und ich sage, einen krass göttlichen Willen, einen unbezwingbar göttlichen Willen, kann Er dir Anteil geben auch an seinem Wollen! An Seinem Wollen, das du nie in dir selber hast, und wenn du mit deinem Schiff so richtig aufs Riff gelaufen bist, die Eigenwilligkeit, die Eigenkraft zerbrochen ist, dann kannst du, wenn du Gott dankst an dieser Stelle, nicht fluchst, nicht ausweichst, kannst du erleben, was die Texte hier sagen. Komm, gehen wir mal schnell durch diese Texte. 1. Thess. 5,18 - das ist jetzt die Allerheiligstes-Übersetzung. Aber ich nenne die alte kurz vorweg, damit ihr den Vergleich seht. Im ursprünglichen Bibeltext heißt es: „Sagt in allem Dank! Denn dies ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch." Im Allerheiligsten übersetzt heißt es: „Sagt in allem Dank! Denn durch dies ereignet sich das Wollen Gottes hinein in euch." Also, da hast du es. Jetzt gebe ich dir lauter solche Stellen, dass du mal die Unaufhaltsamkeit liest in diesen Texten. So steht es nämlich wörtlich im griechischen Text. Dass du weißt, sobald du - statisch von mir aus - das Segel setzt, einfach statisch mal beginnst, Gott zu danken, vielleicht wie dieser alte Mann, dass du sagst: „Gut, das ist jetzt so. Danke Gott dafür, das hat einen Grund." Plötzlich merkst du, dass das Wollen Gottes in dir aufbricht. Phil. 2,13 bezeugt es mit diesen Worten:„Denn Gott ist es, der in euch wirkt, sowohl das Wollen als auch das Vollbringen." Seht ihr, das ist das Geheimnis, das die Kirche im Wesentlichsten nicht mitgekriegt hat. Das Geheimnis, was im Wesentlichsten die Religionen, die Sekten nicht mitgekriegt haben, die Ideologen schon gar nicht. Gott wirkt, weil Er eine Person ist, sowohl unser Wollen, dass wir Wollen können, als auch das Vollbringen, auch das Tun. Viele haben das Wollen, können es nicht tun. Manche tun Dinge, die sie nicht wollen und so weiter. Kol. 4,12 - wir gehen weiter. Da redet es von Epaphras, der ständig betet und ringt für die Gläubigen. Was betet er denn da? Alle Zeit betet er für euch in seinen Gebeten, „…dass ihr vollkommen...", ich lese zuerst wieder die alte Version, Vorhofsversion, „...dass ihr vollkommen und völlig überzeugt in allem Willen Gottes dasteht." So etwas Wunderschönes. Völlig überzeugt in allem Willen Gottes dastehen. Kann man so stehen lassen, so ein wunderschöner Vorhof. Aber in der Praxis, dann weißt du, du bist völlig überzeugt, was Gott will. Mein Problem, ich habe nicht die Kraft, das zu tun. Da scheitert es doch, oder? Das ist doch das Problem. Also, jetzt übersetzen wir, was wirklich dort steht. Epaphras betet unabläßig darum, „...auf dass ihr vollkommen zur Geltung gebracht werdet, und ihr von allem Wollen Gottes Durchdrungene seid." Was für ein anderes Wort! Hört ihr den Unterschied? „Auf dass ihr vollkommen zur Geltung gebracht werdet (durch Unaufhaltsamkeit, durch mich als Person) und ihr von allem Wollen Gottes Durchdrungene seid‟. Ganz was anderes, ganz eine andere Dimension. Das ist die Allerheiligste Dimension - Gott durch uns. Vorhof ist Gott für uns, Heiligtum ist Gott in uns, aber das Allerheiligste ist Gott durch uns. Dass wir durchdrungen sind, Durchdrungene vom Wollen Gottes, von der Willenskraft Gottes, könntest du sagen, von der Willigkeit Gottes Durchdrungene. Völlig dargestellt, völlig zur Geltung gebracht, völlig durchbrechend unaufhaltsam, egal in welcher Situation. Hebr. 13,21 bezeugt dasselbe Geheimnis. Und bitte seht es, das sind Geheimnisse. Da reden wir Dinge, die die Welt gerne hätte, aber nicht weiß. Aber es heißt: „Der Gottdes Friedens … vollende euch in allem Guten", ursprünglich hieß es: „damit ihr Seinen Willen tut." Auch das ist ein wunderschöner Vorhof. Aber richtig heißt es: „Der Gott des Friedens … vollende euch in allem Guten hinein in das, das seinige Wollen hervorzubringen." Immer dasselbe, ihr könnt es euch merken, unter dem Strich: Wo immer ihr in der Bibel von Wille Gottes lest, ihr könnt Wollen Gottes, Wollensfähigkeit Gottes einfügen und es als Geschenk, als geschenkte Willenskraft, geschenkte Wollenskraft interpretieren, egal welche Stelle darüber redet. Noch ein paar Beispiele: 1. Petr. 4,2: „Wir sollten im Fleisch (sagt der dort) die übrige Zeit nicht mehr in den Begierden der Menschen, sondern den Willen Gottes leben." Da haben wir es wieder, den Vorhof – den Willen Gottes leben, aber woher die Kraft? Richtig heißt es aber: „Wir sollen (…) das Wollen Gottes ausleben", das Wollen Gottes ausleben, wieder dasselbe. Oder das Wollen Gottes verkörpern, das Wollen Gottes repräsentieren, die Willigkeit Gottes repräsentieren mit seiner Wollenskraft, nicht mit meiner. 1. Joh. 2,17: „Und die Welt vergeht und ihre Begierde. Wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit.", heißt es ursprünglich. „Die Welt vergeht und ihre Begierde. Der aber, der das Wollen Gottes Hervorbringende verbleibt hinein in den Äon." Auch hier wieder, es geht immer darum, das Wollen Gottes hervorzubringen aus uns. Wie? Durch Danken, durch nicht abhängen, durch nicht menschlich urteilen, durch nicht irgendwelche Dinge verurteilen oder beurteilen, sondern mit Gott weitergehen. Dadurch bringen wir das Wollen Gottes in uns hervor. 1. Joh. 5,14: „Und dies ist die Zuversicht, die wir zu ihm haben, zu Gott, dass er uns hört, wenn wir etwas (alte Version) nach seinem Willen bitten." Neue Version: „wenn wir etwas herab durch Sein Wollen bitten." Es ist immer dasselbe, seht ihr es? Herab durch Sein Wollen, d. h. durch Seine Willenskraft, durch Seine Begeisterung könntest du sagen, durch Seine Lust. Du hast Gottes Lust, wenn du Seinen Willen tust, richtig. Wenn Er Seinen Willen durch dich ausführt, ist es dein innerstes Begehren, das zu tun. Es ist mehr Begehren, als wenn du dich auf ein gutes Essen freust. Da hat Er dir Sein Wollen gegeben, damit du es verstehst, wie es läuft. Du hast Hunger und da ist das Essen, bomm! Das Wollen zum Essen, das Wollen zum Trinken, das Wollen zum Vergnügen und da hast du das Vergnügen und da hat Er dir das Essen reichlich zum Genuss dargereicht. So funktioniert Wollen Gottes auch in den Hochschulen, in den Bereichen der Kriegsführung, der hybriden Kriegsführung, der geistlichen Kriegsführung, wo immer man hinschaut. Und dieses Wollen, diese Wollenskraft, diese Willenskraft Gottes funktioniert in uns drin. Die hat keine Grenzen, die geht bis zum Martyrium, hält die dicht. Wir reden von Unaufhaltsamkeit, wir haben kein anderes Thema heute. Wie überwindet man die unmöglichsten Hindernisse? Die Wollenskraft Gottes funktioniert bis hinein ins Martyrium, bezeugt in Apg. 7,60: Der im Steinhagel niedersinkende Stephanus wird gesteinigt, blutüberströmt zerfetzt, das Fleisch hängt ihm nur so am Körper herunter, seine letzten Worte: „Herr Jesus, rechne ihnen diese Sünde nicht zu!" Und dann heißt es:„Als er dies gesagt hatte, wurde er schlafend gemacht." Ich habe diese Stelle gerade vor ein paar Wochen in der I-VO übersetzt.Der starb nicht, wie wir denken – jetzt ist ein Märtyrer grauenhaft verreckt hier wie ein Hund. Siehst du den Unterschied? Da ist das Wollen Gottes in ihm drin aktiv. Er will, er hängt auch hier nicht ab. Er sagt nicht, das ist das Schlimmste, was mir passiert. Er belehrt die Leute, die die Steine in der Hand haben, solche Brocken, siehst sie vor ihm stehen. Und er niedergefesselt und eingebuddelt im Sand wahrscheinlich bis zur Hälfte, so war die Praxis. Bevor die Steine auf ihn niederrasseln, sagt er: „Wow, ich sehe den Himmel durchgängig bis hinten geöffnet." Dann redet er von Jesus, er redet von seinen heiligen Engeln und er beginnt zu predigen. Er sagt ihnen, was die Herrlichkeit Gottes ist und dann geht der Steinhagel auf ihn nieder und dann heißt es: „Er wurde schlafend gemacht‟. Oh mein Gott, mein Gott, was ist das für ein Gott. Wie ein Kind, das du schlafen legst, verstehst du. Er wurde schlafend gemacht, wie wenn die Hand Gottes kommt in seinem Wollen, bis zum Letzten spricht er Vergebung aus. Das Wollen Gottes vergibt diesen Mördern. Über jeden Schmerz hinweg wird er schlafend gemacht. Was Gewaltiges, ihr Lieben, was für eine Unaufhaltsamkeit, was für ein Geheimnis. Ich sage euch, mit diesem Geheimnis leben wir. Ich sage nicht, dass wir da schon beim Ziel sind. Wir haben doch schon einige Jahrzehnte die schwierigsten Dinge durchlaufen und können bezeugen aus der Praxis, das ist Gottes Weg der Unaufhaltsamkeit. Das kriegst du nicht so leicht zu Boden. 6.Geheimnis der Unaufhaltsamkeit: Widersteht nicht dem Bösen Das 6. Geheimnis der Unaufhaltsamkeit: Wir sind unaufhaltsam, weil wir dem Bösen nicht widerstehen. Jetzt wird’s hart. In Mt. 5,39 sagt Jesus: „Ich aber sage euch, widerstehet nicht dem Bösen, sondern wenn jemand dich auf deine rechte Backe schlagen wird, so biete ihm auch die andere dar.“ Hm!? Wie sollen wir das jetzt wieder verstehen? Ich sag zuerst einmal wie wir es nicht verstehen sollen. Das ist ganz wichtig, jetzt kommt ein wirklich krasser Punkt, der in der Praxis wahrscheinlich einer der häufigsten sein dürfte, weil so viel Böses hier unten geschieht. Stimmt das? So viel Böses geschieht, das uns aufhält, das uns blockiert. Ich sag zuerst einmal, was es nicht bedeutet. Dem Bösen nicht widerstehen bedeutet zuerst einmal nicht, sich einfach passiv und gleichgültig all den bösen Entwicklungen gegenüber zu verhalten. Sonst könnten wir z.B. Kla.TV schließen, S&G schließen, AZK schließen. Einfach sagen: „Ah, widerstehet nicht‟! Wir reden hier nicht dem Fatalismus das Wort. Fatalismus meint Schicksalsglaube. „Ja, inschallah, Gott hat es so gewollt. Wir lassen das alles mit uns geschehen. Sterben wir, sterben wir. Leben wir, leben wir‟ - nicht so, ihr Lieben! Das hat nichts mit dem zu tun. Es geht viel, viel tiefer. Ich kann sagen, wir trotzen jedem Fatalismus, aber wir erdulden Schicksalsschläge. Fatalismus und Schicksal ist dasselbe Wort. Wir trotzen dem Fatalismus, das meint dem Schicksalsglauben, dem Fatalismus, der sagt: „Man kann eh nichts tun. Ich kann ja nichts tun. Das ist Schicksal. Das steht so in der Bibel. Das muss so kommen.“ Wir trotzen jedem Fatalismus. Also wenn es heißt, „widersteht nicht dem Bösen“, meint das nicht: „Hör auf – schicksalsgläubig - Widerstand zu leisten! Lass das alles über dich ergehen. Es muss so kommen‟. Im Sinne von: „Lass das Böse böse sein, macht ja nichts.“ Also wir trotzen jedem Fatalismus, jedem Schicksalsglauben, aber wir erdulden Schicksalsschläge. D.h. wenn ein Schicksalsschlag geschieht, dann trotzen wir nicht gegen den Fakt, dass es geschehen ist. Seht ihr das? Jesus widerstand dem Bösen ins Gesicht genug. Du hast die sieben Wehe-Rufe gegen die Pharisäer. Die einen hat er irgendwie Schakale und Schlangen genannt. Er hat den bösen Menschen wirklich Widerstand geleistet, aber aus einer völlig anderen Herzenshaltung heraus als Menschen es tun, die schon grundsätzlich allem Bösen widerstehen. Also, wir widersetzen uns nicht, wir widerstehen nicht dem Übel. Das Böse meint auch jede Form von Übel, alles, was schlecht auf uns einwirkt usw., alles, was uns Not macht. Es gibt Leute, die können sich ständig gegen das Übel — ich sag mal gegen das Unausweichliche — empören. Das macht uns stillstehender als alles andere, das wirft uns zurück. Das lässt uns nicht nur stillstehen, sondern es wirft uns weit zurück. Und diese Übung, da habe ich selber noch meine großen Übungen damit. Bei all dem Bösen, das steht, ich sag immer: Ich hab’ manchmal so einen Hals von Ärger, Zorn, der über mich kommen will, wenn ich Nachrichten höre. Jeden Tag, jeden Tag die Pharma am Ball! Jeden Tag! Dann schwellen mir manchmal die Adern an. Wisst ihr was? Das macht todkrank. Das macht todkrank. Und wenn wir zum Tisch kommen und die neuesten Nachrichten bringen und auch unsere neuesten Sendungen besprechen, dann wallt das Blut. Dann ist da die Versuchung kalt zu werden, herzlos zu werden, dem Bösen zu widerstehen, das einfach nicht zu wollen, jetzt ist Schluss damit! Es muss Schluss sein damit, aber nicht so. Nicht so! Es gibt Leute, die lehnen sich gegen alles auf, was übel ist, was schlecht ist, was böse ist. Was nützt es dir, wenn du einen kleinen Pimmel hast… Entschuldigung, wenn ich ein bisschen … Ja, ich muss es manchmal so sagen. Es ist dasselbe. Wenn du einen kleinen Pimmel hast, hast du einen kleinen Pimmel. Es nützt dir nichts, wenn du dich dagegen auflehnst, gegen das Böse. Tata! Jetzt haben die wieder Gründe genug, diese Predigt zu besprechen. Also Auflehnung gegen Schicksalsschläge nützt einfach nichts. Jak. 1,20 fasst es so zusammen: Zorn fördert nicht Gottes Eingriff oder irgendwas, macht es nicht besser. Ärger macht nichts besser. Zorn bewirkt nicht die Gerechtigkeit Gottes, heißt es dort. D.h. du kannst dich totschreien, wüten, toben; mit hochrotem Kopf, in Schweiß gebadet, kannst dich ritzen wie die Baals-Priester, das bewegt Gott keinen Millimeter. Du bist zurückgeworfen. Unaufhaltsam hingegen wirst Du, wenn Schicksalsschläge…, wenn sie kommen und du sagst: Es ist geschehen. Punkt! Ganz gleich, was es ist. Es ist geschehen. Es mag falsch sein wie es will. Aber jede Form von Ärger gegen das Böse, das sich ereignet, wenn irgendwas Böses passiert, jede Form der Verklagung nützt doch nichts. Verklagung — man muss es zurechtbringen. Wir verwechseln das oft als Christen. Immer wieder wurde uns vorgeworfen, ihr sollt nicht richten, weil wir den Bemessungsdienst aufgerichtet haben. Das hat gar nichts mit verurteilen zu tun. Bemessungsdienst heißt: Wo ist Gott drin, wo ist Er nicht drin? Wo ist die Kraft Gottes drin, wo ist sie nicht drin? Das lernen wir unterscheiden. Aber wir verklagen dabei nicht, egal wer welchen Fehler gemacht hat. Wenn er passiert ist, nützt die Verklagung am allerwenigsten. Aber es nützt, einen Weg miteinander zu suchen. So bist du unaufhaltsam. Wir verneinen nicht, wenn ein Unfall passiert ist. Der ist passiert. Man kann es nicht mehr rückgängig machen. Der Frust nützt nichts, wenn ich z.B. an unsere schweren Dienste oft denke. Wir haben oft so viel Belastung, dass wir schlaflose Nächte als Frucht haben. Anstatt dass du tief runterfällst wie der Säufer, von mir aus der Hurer oder der Bankräuber, der Dieb, der irgendwo Menschen überfällt, die schlafen nachher gut. Die schlafen nicht gut, wenn sie nichts Böses gemacht haben. Ich habe als Dank für einen extrem strengen Tag eine schlaflose Nacht. Und weißt du was: Das ist böse, das ist übel, das ist richtig übel. Dann kommt mir die Schriftstelle in den Sinn: „Du sollst einem dreschenden Ochsen das Maul nicht verderben.“ Das ist unseretwegen geschrieben, heißt es. Und dann hab’ ich mich erwischt schon genug, wie ich dann nachts dort liege und sage: „Herr, ich diene Dir übrigens. Hast Du gemerkt, Du sollst dem dreschenden Ochsen das Maul nicht verderben. Das hast Du wegen uns geschrieben. Der Schlaf ist meine Nahrung!“ Bam, da bist du wieder drin in der Nummer. Wenn du dich frustrierst über eine schlaflose Nacht, kannst du an drei …nein, an einem Finger abzählen was geschieht. Weißt Du was? Du bleibst schlaflos. Du machst kein Auge zu. Je mehr du dich dagegen aufbäumst, je mehr du dem Bösen widerstehst, desto schlafloser wirst du. Aber du gehörst dann eben auch zu der Partei, die schon von Anfang an mit den Dorfbewohnern zum Alten kommt und sagt: „Was für ein Unglück. Kannst nicht schlafen? Das ist der Dank vom lieben Gott dafür, dass du ihm Tag und Nacht dienst.‟ Was würde der Alte sagen? „Ihr urteilt schon wieder menschlich. Wer weiß wozu das gut ist?‟ Ich seh` das Ende noch nicht. Ich möchte auch nicht abschätzen, wohin das noch führt. Aber Eines kann ich dir sagen: Ich hab’ was gelernt. Es gibt Leute, die leben von Lichtnahrung. Das tönt entlastend. Das tönt autark, nicht mehr essen müssen — ich lebe trotzdem. Aber nicht mehr essen, wie ist es damit? Nicht mehr genießen, wie ist es damit? Willst du das? Ich habe — wie Leute gelernt haben aus Lichtnahrung zu leben — hab’ ich entdeckt: Mein Schlaf ist, dass ich den Willen Gottes tue. Das ist fürs Fleisch, für den Menschen extrem unangenehm. Ich möchte lieber schlafen. Aber wer ist denn „ich“? Das ist der Ego. Und wenn ich von vornherein weiß, das ist schlecht für mich und ich nenne es schlecht, dann widerstehe ich dem Bösen. Also ich bin immer mehr übergegangen, grad in letzter Zeit neu, in diese Übung reinzugehen, mit Gott mitzugehen, unaufhaltsam. Nicht immer hochzurechnen, jetzt hab’ ich am Stück wieder ein paar hundert gestrafte Nächte, sondern überlegen: Wie geht das nochmal? Bei Gott sind alle Dinge möglich. Ich bin die wahre Speise. Ich bin der wahre Trank. Meine Speise ist, dass ich den Willen dessen … im Wollen dessen mitfließe, der an mir wirkt. Ich bin mitgeflossen. Ich fließe wieder mit. Plötzlich spürst du, wie etwas geschieht, dass das Endresultat ein guter Schlaf war. Ich hab’ aber auf den Genuss verzichtet. Das ist aber ein und dasselbe wie der Mensch, der von Lichtnahrung lebt, der hat auf die Nahrung verzichtet. Der Genuss des Essens ist weg, aber er ist gesättigt. Und das ist was Cooles, oder? Plötzlich merkst Du, da ist was Cooles dahinter. Ich sage nicht, dass ich es deshalb schon begehre, dass ich da schon durch bin und meine Übungen nicht hätte. Ich sag nur, widersteht nicht dem Bösen gehört zum sechsten großen Geheimnis der Unaufhaltsamkeit. Nicht schicksalsergeben nachgeben usw., sondern danksagend, nicht frustriert, nicht über den verlorenen Gegenstand frustriert sein, sondern: Herr, wie geht´s weiter? Finden wir ihn oder geht´s anders weiter? Nicht verklagen, nicht hassen, nicht frustriert sein über den Mangel an Kraft, an Talent, Mangel an Geld oder Zeit. Man kann sich über allem diesem Übel auflehnen. Widerstand leisten. Wenn wir darauf verzichten - widersteht nicht dem Bösen - in diesem Sinne - dann kannst du sagen, du erlebst neue Dimensionen. Du gehst da durch, wo andere längst liegen bleiben. Du kommst auf Gottes Terrain, du kommst in Gottes mächtige Dimensionen. Also, der Schlüssel — jetzt kommen wir zum letzten Ausdruck ganz kurz vor der Pause — der Schlüssel: Glaubend und offen und ungeteilt mit Gott, dem Logos sein; hineingeben, hineingehen, mit dem Logos herangehen, an die Sache HERRangehen, sie angehen, mit Ihm, mit dem Herrn herangehen. Aber — und das sag ich jetzt vor der Pause — ohne eine präzise Unterscheidung der Geister kommt es früher oder später trotz diesem Grundvertrauen zum Stillstand. Das heißt die Unaufhaltsamkeit — wir sind noch nicht durch, wir sind erst bei Punkt sechs von zwölf - früher oder später kommt es trotzdem zum Stillstand - trotz diesem Grundvertrauen, weil es eben doch noch auf dem praktischen Weg um Unterscheidung geht. 7.Geheimnis der Unaufhaltsamkeit: Sich ins göttliche Navigations-Prinzip "einschleifen" lassen „Ja, wir erwarten Dein Tiefergehen mit uns und bitten um den Geist der Weisheit und der Offenbarung in der Erkenntnis Deiner Selbst, dass wir Dich sehen, wie Du bist, dass wir die Wirklichkeit des Geistes erkennen, wie sie ist. Versetze uns da hinein, dass wir uns finden darin, dass wir den Anschluss finden an Dein Bewegtwerden in uns. Lehre uns Dein Reich. Gib Freimut, das zu sagen, die Geheimnisse auszusprechen, sie zu hören, zu empfangen und zu sein. Amen.“ Danke für die Lorbeeren, Lois. Sie hat mir eine richtige Aufgabe gestellt. Da muss man drum beten, dass sie da nicht zuschanden wird in ihrem Ruhm über ihren Vater, gell. Wir haben uns mit den ersten 6 Punkten auseinandergesetzt. Ich nenne sie noch einmal; Geheimnis der Unaufhaltsamkeit und zwar ganz, ganz auf hohem Niveau. Erstens: Es muss mit Gott sein, haben wir gesehen. Zweitens: Kein menschliches Urteilen soll uns zurückhalten. Wenn wir das menschliche Urteilen hinter uns bringen, kommen wir in die göttliche Unaufhaltsamkeit. Das Dritte, was wir gesehen haben: Es muss in gelassener Schwachheit geschehen. Gelassen ist die Betonung hier; Schwachheit nicht wehren. Im Vierten haben wir das Urvertrauen zu dem Logos behandelt, der Logos, der Allwirkende. Die kürzeste Weltgeschichte zusammengefasst in den Worten: „... auf dass Gott alles in Allen und in Allem sei.“ Alles ist aus Ihm, durch Ihn und zu Ihm, hinein in Ihn geschaffen. Das ist das Programm, die Flussrichtung dieses mächtigen Stromes. Und dann haben wir das vertrauensvolle Danken gesehen im fünften Geheimnis der Unaufhaltsamkeit. Das vertrauensvolle Danken, auch wenn es statisch im Vorhof beginnt, einfach mal formmässig, erleben wir, dass das Wollen Gottes in uns Fuss fasst und wir Dinge tun wollen, die wir nie aus uns selber begehrten, aber mit Seinem Wollen wohl. Im sechsten Geheimnis haben wir gesehen, „… widerstehet nicht dem Bösen.“ Damit ist nicht gemeint, dass man das Übel in der Welt nicht angeht. Jesus hat sehr wohl das Übel in der Welt angegangen. Er hat gesagt: „Mich hassen sie, euch können sie nicht hassen.“ Was hat den Unterschied ausgemacht? Er hat es erklärt. Jesus hat gesagt: „Mich hassen sie, weil ich von ihnen zeuge, dass ihre Werke böse sind." Das hat ihn ans Kreuz gebracht. Er hat unverblümt gesagt, was böse ist, aber nicht aus einem zornigen Geist, aus einem gehässigen Herzen heraus, überhaupt nicht, sondern um der Wirklichkeit willen. Widersteht nicht dem Bösen – eines der vielleicht praxisnächsten Geheimnisse der Punkte, die wir vielleicht am meisten zu kauen haben. Jetzt gehen wir weiter und kommen in den siebten Bereich, in das siebte Geheimnis und da geht' s jetzt um die Unterscheidung der Geister. Ich rede jetzt aus einer eigenen Praxis und hoffe, du findest dich auch darin wieder. Ich habe ja eingangs speziell betont: Wir alle leben in derselben geistlichen Wirklichkeit. Dieselben Dinge wirken an uns, berühren uns. Wir wissen oft nicht, warum geht' s bei uns plötzlich schlecht im Leben, warum plötzlich wieder gut? Was passiert eigentlich mit uns? Warum können wir den Stand nicht halten? Warum können wir das, was wir gehört haben und gut gefunden haben, plötzlich nicht mehr tun oder überhaupt nicht tun, nicht im Ansatz? Was funktioniert hier und was funktioniert nicht? Was ist oben, was ist unten? Das 7. Geheimnis der Unaufhaltsamkeit ist das: Wir sind unaufhaltsam, weil wir uns ins göttliche Navigationsprinzip einschleifen lassen. Ich rede jetzt wieder von diesem Gleichnis wie bei diesem Pyramidenschliff, von dem wir im ersten Teil geredet haben. Ein Pyramidenschliff eines Motorenkolbens, der dazu beiträgt, dass man durchstartet, dass man in die göttliche Kraft kommt. Da muss abgeschliffen werden und an unserem Leben haben wir gesagt, müssen auch Dinge abgeschliffen werden. Und das ist der Punkt, dass wir oft einfach noch zu viele Kanten haben, zu viele Ecken, die weg müssen. Und wir erleben es so, wie ich' s erlebt habe bei meiner Bekehrung. Und da mögest du dich jetzt in deiner Geschichte finden. Nicht jeder braucht dieselbe Geschichte. Ich sag' damit nicht, dass du dieselbe Erfahrung machen musst wie ich. Ich hatte eine Offenbarung, 1977 hat Gott sich mir geoffenbart, vielleicht wie damals einem Saulus und hat mich von meinem Pferd geschubst, d.h. Er hat sich in Seiner Herrlichkeit vor mich gestellt. Ich war Lästerer, ich habe gestritten mit Christen, um sie zu widerlegen, dass es keinen Gott gibt, dass das alles ein Unsinn ist und hab' geflucht und gelästert. Plötzlich kommt dieses Ereignis, dass eben der lebendige Gott – so wie Er halt ist, nicht wie Er von Menschen allein dargestellt wird – kommt in Seiner Herrlichkeit in mein Leben rein. Das war alles andere, als was man mir erzählt hat von den christlichen Seiten her, was ich alles tun und lassen sollte, damit Gott mit mir zufrieden ist. Da kommt plötzlich ein Gott in mein Leben. Der offenbart sich in einer solch krassen Herrlichkeit, dass ich heute, fast 44 Jahre später, noch immer fast trunken bin von diesem Berührtwerden, von dieser Gegenwart Gottes, von diesem unsagbaren Herrlichkeitswesen, das man mit Worten nicht beschreiben kann. Und jetzt kommt der Punkt. Jetzt weiß ich, dass es Gott gibt. Und ich schrie in meinem Herzen: „Jetzt weiß ich es! Es gibt Gott! Es gibt diesen Gott!“ Und von diesem Moment an wollte ich der ganzen Welt von diesem Gott erzählen, von dem Gott, den ich gesehen habe. Ich wollte nicht von meinem Erlebnis erzählen, sondern von Gott, dass es Ihn gibt, und diese Herrlichkeit beschreiben. Jetzt kommt der Punkt. Vielleicht erlebst du heute in dir drin manche Bewegung, die dir so etwas vermittelt, wo du sagst: „Wow, da drin möchte ich bleiben! Das ist es, da möchte ich drinbleiben.“ Und ich wollte auch drinbleiben. Ich wollte mit diesem Gott durchs Leben gehen, durch dick und dünn. Ich wusste von jetzt an bin ich Gottes, jetzt gehör' ich Gott – nichts mehr, keinen Schritt ohne Gott. Und dann geht der Alltag los oder weiter. Ich geh zur Arbeit – das war 1977, ich war noch Automechaniker damals – und kaum die ersten Missgriffe, vielleicht Finger eingeklemmt oder mit dem Hammer auf den Finger draufgehauen oder was, fluche ich drauf los. So einfach im gewohnten, alten Stil. Ich schmeiß' vielleicht irgendwo eine Zange weg oder nimm was du willst, und plötzlich wird es ganz dunkel in meinem Leben. Eben noch diese Offenbarung, ich bin noch ganz trunken, ich bin noch feucht sozusagen von diesem Eingetaucht-werden in diese Herrlichkeit Gottes und mit einem Mal ist das alles weg. Es ist wie, wenn du aus einem schönen Traum erwachst und du bist in deiner Werkstatt und sagst: „Wo ist Er? Wo ist Er?“ Ich wollte jetzt mit diesem Gefühl, ich nenn' s mal Gefühl, mit dieser Empfindung, mit diesem Durchtränktsein wollte ich jetzt leben. Ich wollte darin bleiben und plötzlich ist es weg. Ich weiß nicht mehr, was oben und was unten ist. Ich weiß nicht mehr, was ich zu tun habe. Alles, was ich über Gott gehört habe, was mir klarer wurde, dass es so ist, war plötzlich weg, alles weg. Und das ist einer der entscheidenden, grundlegendsten Punkte, um den kommen wir nicht herum. Wir haben alle dieses Problem. Und das Problem wird beschrieben, ich sag' jetzt mal das Bild: Du hast noch zu viele Kanten, zu viele Ecken. Es gibt das Problem, das wir alle haben, dass wenn wir uns gewisse Dinge leisten in unserem Leben, gewisse Praktiken tun, uns verhalten - in welcher Weise auch immer, dass wir genau dasselbe erleben, dass die Dinge, die wir super finden, die wir ideologisch ansteuern oder religiös oder politisch, wie auch immer, begeistert davon sind, dass wir sie plötzlich verlieren. Und ich sag' mal: „Gott ist weg! Gott ist weg!“ Wir sind aufgehalten. Wir kommen keinen Schritt mehr weiter. Wir werden zurückgeworfen. Was ist das Problem? In 1. Joh. 1,7 (das ist ein Brief eines Apostels) wird das Problem so zusammengefasst, und es geht jetzt in diesem siebten Punkt um das Sich-einschleifen-lassen ins „Göttliche Navigationsprinzip“. Johannes fasst es so zusammen: „Wenn wir aber im Lichte wandeln, so wie Er (also wie Gott) im Licht ist, haben wir Gemeinschaft miteinander. Dann wird im christlichen Jargon ergänzt: „unddas Blut Jesu seines Sohnes reinigt uns von jeder Sünde“. (1. Joh. 1,7) Wir lassen diesen theologischen Aspekt jetzt einmal weg und erinnern uns einfach, Blut ist ein Synonym für Leben. Es wird eigentlich gesagt, wenn wir im Licht wandeln, wie Gott im Licht ist, dann haben wir Gemeinschaft mit Gott. Und wir haben Gemeinschaft mit Menschen, die in Gott sind oder die in der Wahrheit sind, ja. Wenn wir im Licht wandeln, du könntest auch sagen, wir in der Wirklichkeit wandeln, dann haben wir automatisch mit Gott und allen Gemeinschaft, die auch in diesem Licht drin sind. Das heißt, es verbindet von selbst. Das heißt, du kannst in dem Herrlichen drin bleiben was, dich berührt. Wenn du heute vielleicht da und dort eine Herrlichkeitsberührung haben solltest, merke dir gut diese Frequenz, merke sie dir. Weil, das ist die Wirkungsweise, wie Gott an dir arbeitet. Und wenn sie weg ist, kannst du wissen, dann bist du nicht im Licht, in der Wirklichkeit geblieben, wie Gott in der Wirklichkeit ist. Und das nennt die Bibel „Sünde“. Wenn du einen Durchschnittschristen oder -Menschen fragst, was ist Sünde? Dann denkt er automatisch an das, was er Sünde nennt in seinem Leben und mit was er nicht fertig wird. Dann wird der eine dir vielleicht sagen: „Ja, Rauchen ist Sünde.“ Oder der anderesagt: „Ja, Saufen ist Sünde.“ Und der andere sagt dies und jenes. Du könntest alles sagen hier, was Sünde ist. Was die Menschen so empfinden. Aber was ist Sünde? Wenn es heißt, dass wir gereinigt werden müssen. Es geht darum, das in unserem Leben zu orten, was uns von dieser Herrlichkeit trennt. Das kann bei dem einen sein, dass er immer zu spät aufsteht und dann merkt, ich verliere diese Herrlichkeit. Das, was ich eben noch an der Konferenz packen konnte, was mich begeisterte, ich verliere es. Du musst die Spur finden: Was trennt dich von Ihm, ja, was trennt dich von Ihm? Wenn du im Licht bist, wie Er im Licht ist, dann hast du Gemeinschaft mit Ihm. Denn du kannst in der Herrlichkeit bleiben und du kannst mit allen zusammen drinbleiben, die da drin sind. Und weißt du, das Problem ist: Wir leben oft im Licht der Menschen. Das heißt, wir denken, solange die Menschen irgendetwas nicht sehen, was wir tun, ist es okay. Solange die Menschen mich nicht erwischen, ist es gut. Aber wir müssen eins begreifen, wenn es um Unaufhaltsamkeit geht, wenn es darum geht, in Gottes Kraft und Herrlichkeit drin zu bleiben, verbunden zu bleiben mit dem in uns Wollenden, mit dem in uns treibenden Gott, mit der Herrlichkeit Gottes: Dann müssen wir vor Ihm in Seinem Licht leben, nicht vor Menschen. Menschen werden dir oft aufdoktrinieren, was sie selber für ein Problem haben. Der Säufer wird sagen, „pass auf, dass du kein Alkohol trinkst‟, oder der Drogensüchtige wird das auf Drogen sagen. Der Sexsüchtige wird sagen: „Wenn du nur kein Sex hast, dann ist alles gut‟. Weil er sich immer vorstellt: „Hätte ich das Problem des Sexuellen nicht, dann wäre alles in Ordnung‟. Was sie aber allesamt verkehrt machen, ist: Du bist du und der andere ist er. Was der eine tut, kann für den anderen Heilmittel sein und das, was für den Heilmittel ist, kann für den anderen ein Fluch sein. Woran erkennen wir das? Wir erkennen es daran, ob die Herrlichkeit Gottes über uns zeltet. Ob sie über uns bleibt und anschwillt und mit uns wächst, wir mit ihr zusammen wachsen oder ob wir sie wieder verlieren... Wenn wir im Licht sind, wie Er im Licht ist und so wandeln mit Gott, im Vertrauen auf Ihn oder in der Rechenschaft, in der Beobachtung dessen, was Gottes Wirkungen signalisieren in meinem Leben, dann haben wir Gemeinschaft miteinander. Es kann sein, dass es Menschen gibt, die etwas fürchterlich schrecklich finden, was aber vor Gott überhaupt keine Trennung auslöst. Sünde heißt Trennung, Sünde meint Zielverfehlung, Gott ist das Ziel, die Flussrichtung hinein in Gott. Alles, was dich von diesem Fluss Richtung Gott in der Gemeinschaft mit Gott trennt, ist Sünde. Egal, was es ist, wir benennen nicht irgendwas als Sünde als nur die Tatsache, dass du getrennt wirst davon. Und das herauszufinden, diese Unterscheidung… Wenn du das nicht lernst, mit welcher Navigation erkennst du denn, was gut und schlecht ist für dich, auch für dein Umfeld? Da gibt es ein Navigationsprinzip, aber das bedingt zuerst einmal, dass du selber im Licht lebst. Und weißt du, ohne Licht – das kannst du in der Natur schon lernen – ohne Licht geht gar nichts. „Im Anfang“, sprach Gott, „es werde Licht.“ Das ist die Grundlage jeder Lebensexistenz, dass Licht zuerst einmal wird. Das war das erste und es bleibt das erste auch im Geist. Ohne Licht, wo Finsternis ist, geht gar nichts. Es gibt kein Vorwärts, schon gar keine Aufwärts, nichts gedeiht, es sei, du bist im Licht. Aber echt im Licht sind wir nur, wenn wir wirklich, ich sag mal, bildlich gesehen, so wie Jesus es gesagt hat im Hinblick aufs Gebet: Wenn wir uns einschließen können mit Gott, wenn wir nicht vor Menschen leben, sondern Kämmerlein zumachen und mit Gott darüber sprechen. So sagt es Jesus in Matthäus 6,6, das ist das echteste und darauf hat Jesus äußersten Wert gelegt. „Du aber, wenn du betest“, sagt er dort, „so geh in dein Kämmerlein, in deine Kammer, und wenn du deine Tür geschlossen hast, bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist, und dein Vater, der im Verborgenen sieht, Er wird dir vergelten.“ Das ist echtes, geistliches Leben. Versteht ihr das? Du musst mit Gott alleine zurechtkommen. Ja? Und dann heißt es, 1. Joh. 1,9: „Wenn wir unsere Sünden bekennen …“ oder unsere Abweichungen, Zielverfehlungen, das heißt, wenn wir bekennen: „Ich bin da aus deiner Gemeinschaft gefallen, ich bin aus der Herrlichkeit Gottes gefallen, ich bin aus dem Wollen Gottes gefallen, ich bin aus meinen Vorsätzen gefallen‟ und, und, und … „Wenn wir unsere Sünden bekennen …“, das heißt, wenn wir unsere Fehler zugeben, wenn wir unsere Irrtümer eingestehen, wenn wir unsere Schuld benennen – sei das jetzt Verleumdung, was über unsere Lippen gekommen ist oder sei es ein Diebstahl oder sei es Schädigung oder was. Wenn wir das zugeben, wenn wir vor Gott ganz allein das aussprechen, dann steht: „… ist Er (Gott) treu und gerecht, dass Er uns die Sünden vergibt“ (1. Joh. 1,9). Das heißt, dass Er die Spaltung zwischen Ihm und uns auflöst und uns vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit. Und ich möchte hier mal einwenden oder sagen, das geschieht, laut dem Zeugnis von Jesus, komplett ohne jeden Priester, komplett ohne jeden Pfaffen, komplett ohne alle Dogmen. Könnt ihr das gut nachvollziehen? Die Kirche hat aus dem Gereinigt-werden, der Reinigung, das heißt die Trennung auflösen zwischen Gott und uns, hat sie einen Priesterdienst gemacht. Nur weil im Alten Testament so etwas vorgeschattet wurde. Ich sage, es ist durchwegs nicht verkehrt, wenn du gestohlen hast, dass du deine Sünden bekennst, dort, wo du gestohlen hast. Das heißt, wenn du ein Auto geklaut hast, das ist jetzt ein schlechtes Beispiel, aber es hat stattgefunden. Es kam ein Mann zu mir und hat das bekannt: „Ich habe dich bestohlen“, zum Beispiel. Dann sage ich: „Okay, ist erledigt.“ Wenn er das nicht gemacht hätte, dann lebt er mit einer Schuld, die nicht einfach so aus dem Leben geht. Er kann dann nicht vor Gott allein sagen: „Es tut mir leid, dass ich da ein Auto geklaut habe.“ Oder: „Es tut mir leid, dass ich da dieses Haus abgefackelt habe von meinem Feind.“ Oder: „Tut mir leid, dass ich da Ehebruch begangen habe“, usw. verstehst du? Wenn die Dinge direkt mit Menschen passiert sind, Sünden direkt gegen Menschen, Vergehen direkt gegen Menschen, ist es ganz selbstverständlich, dass du hingehst und deine Sünden bekennst, den gestohlenen Teppich, wie ich immer wieder gern sage, zurückbringst und sagst: „Den habe ich gestohlen.“ So hat mein geistliches Leben angefangen. Seht ihr, wenn wir im Licht sind, wie Er im Licht ist. Ich war damals in meiner Werkstatt drin und Gott war weg. Und ich wusste nicht, wie mir der Kopf steht. Und ich habe einfach intuitiv, ich hatte keinen Lehrer um mich herum, nichts, intuitiv bin ich in mich gegangen und hab gefragt: Was habe ich gemacht? Und da fällt mir auf: Du hast geflucht wie ein Berserker! Ja, hast eben geflucht. Und dann merkte ich, als ich dazu stand, einfach ganz allein vor Gott – ich bin da nicht zu meinem Werkstattchef oder zum Vorarbeiter und hab gesagt: „Es tut mir leid ich habe geflucht.“ Ich habe kein Priester geholt, keinen Pfarrer, der mich mit Öl gesalbt hat und gesagt: „Gib mir die Absolution, ich habe gesündigt.“ Ich habe vor Gott eingesehen: „In dem Moment, als ich geflucht habe, warst Du weg!“ Das ist Sünde. Ja und daran habe ich die Sünde erkannt. Und in dem Moment, wo ich vor Gott ganz allein kapituliert habe und gesagt habe: „Ich erkenne die Wirkung: Ich fluche – Du bist weg. Ich möchte nicht mehr fluchen‟. Und dann ging´s nicht. Das ist spannend – oder? Es ging nicht. Je mehr ich mich bemühte, nicht mehr zu fluchen, desto mehr fluchte ich. Und dann machst du eben diese Erfahrungen mit Gott. Und dann merkst du, um alles in der Welt möchtest du diese Herrlichkeit behalten. Was muss ich tun? Du musst nur darauf achten, was Gott von dir wegtreibt, was diese Kraft, die an dir wirksam geworden ist, von dir fegt. Bei mir war es immer das Fluchen am Anfang. Gott hat kein zweites Thema genommen, einfach nur das Fluchen war dran und das wurde so stark. In meiner jugendlichen Verzweiflung, da entschied ich mich: Ich ändere den Job. Das waren zu viele Momente, wo du dich anschlägst, Finger einklemmst, verbrennst, irgendwas mit Öl besudelst. Ich sagte: „Gott, ich möchte nicht mehr fluchen.“ In meiner kindlichen Naivität sagte ich: „Ich will den Beruf ändern, dass ich nicht mehr fluche.“ Gott hat das in Seiner Art, in Seiner Barmherzigkeit und Großherzigkeit, hat Er das so gelten lassen. Und ich glaub, einen Tag später kam ein Angebot, ich durfte in den Verkauf, durfte mit 21Jahren eine ganze 300-Auto-Occasions-Abteilung übernehmen. Ich habe von der Stunde an nicht mehr wieder geflucht, ich konnte über Jahre nicht mehr einen Fluch denken, so war das weg. Warum? Was war es? Jetzt kann man eben im christlichen Jargon sagen, das Blut Jesu hat mich gereinigt von aller Sünde. Aber ich habe das Blut nirgends gesehen - es meint das Leben. Blut ist Leben, das Leben Gottes meint das. Das Leben, so wie es in Jesus geflossen ist, kam zu mir zurück, meint das. Gott, wenn Er sieht, dass du aufrichtig dazu stehst, was dich in der Wirkung von Ihm trennt, sofort beginnt er dir zu helfen, wenn es auch menschliche Naivität ist. Später konnte ich das nicht mehr mit der Veränderung von Umständen bewältigen, wenn irgendwas schief ging oder nicht klappte. Aber das muss man ja lernen. Aber Gott in Seiner Art geht eben auf Kinder ein. Er hat das besiegelt, weil ich mich bekannt habe, hatte ich wieder Gemeinschaft mit Ihm und dann war das einfach nur wunderbar. Aber seht ihr, dabei ist es nicht geblieben. Nachher war das Fluchen komplett weg, einfach ausgelöscht. Und plötzlich merke ich, Gott ist wieder weg und ich überlege: Was ist geschehen? Und plötzlich merke ich: Ich stehe in Beziehungen drin, sobald ich diese Beziehungen pflege ist Gott weg. Ja, darf man denn keine Beziehungen pflegen? Man darf alles was uns nicht trennt. Seht ihr, so geht das. Wenn wir unsere Verfehlungen, unsere Abirrungen, einfach dazu stehen und immer, wenn die Wirkung ist, dass Gott wieder weg ist, dass die Kraft in mir, das göttliche Wollen ein Ende nimmt, dass es nicht mehr von selber ausfließt, muss ich stehen bleiben und achten darauf, was hat mich da rivalisiert? Was ist in mein Leben gekommen? Was hat mich aufgehalten? Um jetzt beim Thema ganz eng dranzubleiben: Was hat mich aufgehalten? Und hier könnte ich dir jetzt mein Leben schildern - was die Bibel Heiligung nennt. Ich habe keine Sekunde irgendeinem Pfarrer, irgendeinem Geistlichen Gehör geschenkt und mir vorschreiben lassen, was ich zu tun habe. Nicht in einem einzigen Punkt. Nie hätte mir jemand kommen können und sagen: „Ivo das solltest du nicht oder dies solltest du.“ Nicht eines. Ich kenne kein Gesetz in meinem Leben - außer das Gesetz des Geistes des Lebens. Das heißt, wenn die Kraft Gottes von mir weicht, sofort stehen bleiben: Was hat die Gegenwart Gottes kaputt gemacht? Das nennt man Sünde. Und was mich kaputt macht, muss nicht notwendiger Weise dich kaputt machen. Ich kann problemlos Alkohol trinken zum Beispiel. Da ist kein Gott weg. Ich kann aber auch zu viel trinken. Da ist Gott weg. Ein anderer darf nicht mal dran denken. Zwischen den Christen in den USA und Europa herrscht ja dieser mächtige Streit. Die Christen in Europa sagen: „Rauchen ist Sünde.“ Pauschal, einfach dieses typisch gesetzliche. In Amerika sagen sie pauschal: „Wenn du Wein trinkst, bist du ein Sünder. Wein trinken ist Sünde.“ Bei uns trinken sie Wein und bei den Ami‘s rauchen sie. Also, es ist komplett verkehrt. Eben, wenn der eine hört, dass wir Wein trinken, fliegt ihm vor Schreck der Stumpen aus dem Mund, sagen wir dann. Wir verschlucken uns an unserem Glas Wein, wenn wir hören, die rauchen da drüben. Das ist völliger Quatsch. Spurgeon, einer der mächtigsten Prediger - er wurde König der Prediger genannt - nach ihm wurde ein Stumpen benannt. „Spurgeon Zigarre“, der hat Zigarre geraucht. Mein wirklicher Vater im Geist, der Wilhelm Busch, der Pfarrer Wilhelm Busch hat Pfeife geraucht. Das war ein total gesalbter Mann. Ich kann nicht sagen: „Rauchen ist Sünde.“ Pauschal, versteht ihr? Eben, so könnte man auf Tausende und zurück jetzt aufsplitten: „Was ist Sünde?“ Es gibt keine einzige Form, die wir rein der Form nach deklarieren können: “Das ist jetzt Sünde.“ Sondern, was trennt dich von Gott? Und wenn dann bei allen dieselbe Sache trennt, dann ist es bei allen Sünde. Aber nicht, weil es die Sache ist, sondern weil es von Gott trennt. Aber es ist mir ganz wichtig. Es braucht nach dem Zeugnis Jesu keinen Priester. Niemand. Und wenn du sagst: „Aber es steht doch in der Bibel, im Jakobus: Bekennet einander die Sünden.“ Ja, bitteschön, zeige es mir aus dem Munde Jesu, dass er irgendeinem dieser Zehntausenden gesagt hat: „Geh zum Priester, bekenne deine Sünden‟. Nichts dergleichen. Er hat sie geheilt und alles Mögliche ohne überhaupt von ihrer Sünde zu sprechen. Das kam ganz von selbst, weil sie dann bei Ihm bleiben wollten und es ging nicht. Dann sagt Er: „Gut, jetzt geh dem nach, was dich trennt, lass davon‟ - zu der Frau mit der Hurerei hat er gesagt: „Sündige hinfort nicht mehr!“ Und lässt sie gehen und das war nichts anderes als dass er ihr gesagt hat: „Jetzt brauchst du nicht mehr zu sündigen‟. Er hat ihr das Wollen gegeben, aufzuhören damit. Das war es. Nirgends hat es aus dem Mund Jesu etwas anderes geklungen, als dass er sagt: „Schließ dich ein ins Kämmerlein.“ Da ist kein Priester drin, nichts. Da hat er uns von Anfang an geschützt vor jenen, die dann unsere Bekenntnisse abgenommen haben und dann, nachdem sie deine Sünden wussten, sagten: „Und, wie viel ist dir das jetzt wert, lieber Bruder?“ So haben wir das mal abgedreht in einem Film. Und dann kommt die Erpressung ins Spiel und all diese Dinge. Nein, du musst vor Gott im Licht leben wie er im Licht ist und das ist der Punkt, darauf kommt es an. Jetzt müssen wir da tiefer rein, was bewirkt jetzt Reinigung, was ist es genau, wie äußert sich das? Jetzt kommen wir zu diesem eingeschliffen werden in dieses Navigations-Prinzip. Das ist der Schliff, oder? Wenn du merkst, ich kann nicht beides, ich kann nicht Gott haben und das, was mich von ihm wegkatapultiert, was das Wollen Gottes aus mir vertreibt. Ich kann nicht beides haben, das tun, was ich tue und nachher habe ich die Dynamik, dieses frei ausfließende Wesen Gottes in mir nicht mehr. Ich muss mich entscheiden, oder? Aber was sind die Erkennungsmerkmale, woran - wie werden wir navigiert? Das finden wir jetzt in Jesaja 48,18, schon im Alten Testament vorgeschattet, danach im Neuen Testament, wir lesen drei Stellen dazu. Also wie wirkt sich Reinigung an uns aus, wenn Gott uns reinigt. Ganz gleich jetzt, losgelöst von der Theologie, alle werden gereinigt auf dieser Welt, die auf ihn eingehen, ganz gleich, welcher Herkunft und welchen Glaubens, das ist Wirklichkeit. Es geschieht durch göttlichen Frieden, ich sag‘s mal als Übertitel zuerst. Es geschieht, die Reinigung zeigt sich, indem göttlicher Friede in dein Leben zurückkehrt, indem göttliches Leben in dich zurückkehrt, indem in deinem Leben wieder göttliche Kraft zu sprudeln beginnt. Jesaja 48,18 sagt es mit diesen Worten, schon im Alten Testament, da sagt der Herr: „Hättest du doch auf meine“, damals heisst es, „Gebote geachtet, dann wäre dein Friede wie ein Strom hervorgegangen!“, ja? „Dann wäre dein Friede wie ein Strom entstanden und deine Gerechtigkeit wie die Wellen des Meeres.“ Also hört ihr diese Sprache? Im Neuen Testament reden wir nicht von Geboten, im Alten Testament waren es Gesetze, waren es statische Formeln. „Tue dies, lasse das‟, oder? Aber für uns heißt »entello«, wie es im griechischen dann geschrieben steht: „Ach hättest du doch auf meine In-Entstehungen oder auf meine In-Hervorgehungen geachtet! Ach hättest du doch auf meine In-Wirkungen geachtet! Dann wäre dein Friede wie ein Strom hervorgegangen‟. Siehst du, davon reden wir die ganze Zeit: Die In-Hervorgehungen, d. h. die Kraft Gottes als göttlicher Friede, als Friede, der völlig unvergleichlich ist mit menschlichem Frieden - wenn das in dir hervorgeht und du achtest darauf, wenn dieser Friede kommt oder geht, wenn du achtest auf seine In-Enstehungen. D. h., der göttliche Friede weicht wieder von dir und du achtest aber, bleibst bei diesem Frieden, gehst darauf ein, dann wird er wie ein Strom in dir anschwellen, er wird zu einem reißenden Strom und du gehst von Friede zu Friede, das kommt ganz von selbst. Oder dieses andere Bild ist auch so schön, „Deine Gerechtigkeit wird hervorgehen wie Wellen des Meeres, d.h. ganz von selbst, Gerechtigkeit fließt aus dir aus, du brauchst dich nicht anstrengen, Gesetze zu erfüllen, tue dies, lasse das. Sondern ganz von selbst beginnt der Strom des Friedens in dir zu wellen, die Gerechtigkeit bricht aus dir hervor, ganz von selbst, ganz ur-eigentümlich und so ist es seit je, glaubt es. Das ist nicht erst mit dem Neuen Testament. Aber wir reden hier von Gesetzmäßigkeiten, wir reden vom Geheimnis der Unaufhaltsamkeit. Im Laufe der Jahrtausende enthüllt sich das immer mehr, wir kommen vom ‚gesetzlichen für Gott etwas tun’ weg. Weil wir merken, das führt uns nur weg von Gott, je mehr wir uns anstrengen, religiös Gott zu gefallen, desto mehr haut es uns in die Pfanne, desto mehr sündigen wir, ich sag‘s mal mit diesen Worten. Je frommer wir sein wollen, desto mehr sündigen wir. Wenn wir aber kapitulieren, nur achten: Wo entsteht der Strom des Friedens und darauf eingehen, was nimmt ihn weg, was bringt ihn mir. Das ist die göttliche Navigation, auf die wir eingeschliffen werden müssen. Und da verlieren manche nicht gern Substanz an sich, ja? Sagen: „Ja, ich möchte beides.“ „Ich möchte immer spät ins Bett gehen“ zum Beispiel und am Morgen bist du total kaputt, Gott geht weg. Oder „Ich will immer ausschlafen!“ Das sind so Beispiele. Ich sag nicht - eben - Ausschlafen ist Sünde, spät ins Bett gehen ist Sünde. Sünde ist das, was Ihn wegspült, was dich wegspült von Ihm, oder? Und darauf zu achten. Jesus sagte: „Ich gebe euch meinen Frieden, meinen Frieden gebe ich euch, nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch. Also das heißt: Nicht die Qualität des Friedens, wenn du wieder Frieden schließt mit deinem Kumpel, mit dem du Streit hattest, ein Ehepartner oder was – sondern: Meinen Frieden! Das ist der Frieden, der über jeder Vernunft ist. Völlig menschenübersteigend. Ich hoffe, dass du heute, wenn du hier sitzt, wenn du zuhörst, dass du diese Ereignisse in deinem Herzen spürst, dass du merkst, wenn etwas in dir drin wuchtet, wenn etwas sich in dir bewegt, wenn etwas in dir diesen Frieden signalisiert, wo du sagen kannst: „Amen, das ist es“, das will ich. Ich hoffe, du erlebst es und das halte fest. Das ist die Frequenz. Das ist die Frequenz. Göttlicher Friede. Ein austauschbarer Begriff bringt Joh. 1, 4, wo es von Jesus oder von dem Logos (muss ich jetzt sagen), von dem Logos, dem selbst sich entfaltenden Logos, heißt „in Ihm war Leben“. Und da redet es jetzt von Zoe, von diesem göttlichen Leben, von einer Qualität, wie man jetzt beim Frieden hat sagen können, göttliches Leben, nicht einfach Bios, einfach Existenz, hier sein, ein bisschen rumalbern oder was. Leben meint göttliches Leben, in Ihm war göttliches Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Das heißt, wo Leben Gottes begleitet hat, die Menschen, ihre Werke, ihre Gedanken, ihre Taten, wo Leben Gottes, Kraft Gottes in Form von göttlichen Leben sich daraufgelegt hat, das war das Licht! Mit dem sieht man im Geist, indem Lebenskräfte an uns wirken, indem es uns hochhebt im Herzen drin, sagen wir. Dass wir spüren, da ist Gott drin, Gottes Gegenwart, Gottes herrliches, äonisches Leben ist da drin, es pulsiert in uns drin. „In Ihm war Leben‟ - überall wo der Logos wirkt. Wenn du unterscheiden willst, wo ist Er drin, wo ist Er nicht drin - du musst nur achten, wo dieses göttliche Leben, dieses hochführende, göttliche Leben in dir pulsiert und wo es weicht. Das ist Er, das ist die Navigation, wie du in den tiefen Fragen, die entstehen in unserer Zeit, wie du unaufhaltsam wirst, wenn du darauf eingehst. Weil wir uns jeden Tag, in jeder Situation fragen: Was ist hier zu tun? Immer, täglich kommt noch eines oben drauf, noch eine schwierigere Meldung, noch eine verzwicktere Weltlage, noch verrückterer Terrorismus, noch hinterhältiger Machtmissbrauch und was alles ist. In jedem einzelnen Moment fragst du dich: Was ist zu tun, wie unterscheide ich es? Soll ich nach links oder nach rechts? Soll ich eine Sendung schreiben, über was soll ich schreiben? Darf man so weit gehen? Darf man nicht so weit gehen? Darf man überhaupt? Siehst du, wir werden mit tausenden von Fragen konfrontiert, die uns alle aufhalten würden, hätten wir nicht die durchsetzende Unaufhaltsamkeit durch Navigation. Das heißt, wir machen nur immer eines: Wo ist Friede drauf? Wo ist der Friede, wo ist das göttliche Leben? Und du brauchst nur daran zu denken. Ich nehme ein Beispiel. Sollen wir über diese Sache berichten? Irgendwas - ich mache jetzt keine Inhalte, damit es eng beim Thema bleibt. „Sollen wir über diese schlimme Sache berichten, ja oder nein, Herr?‟ Ich brauche nur meinen Sinn, meinen Geist darauf ausrichten und darin bleiben im Vertrauen: „Was tust du, Herr‟? Weil: Gott kommt mit uns daher, nicht wir mit Ihm, versteht ihr? In dem ich nur meinen Geist darauf ausrichte, innerlich die Frage stelle, mich der Situation stelle, nicht davonrenne, beginnt das Eine hochzuführen und das Andere beginnt zu sinken. Ich denke dran, eine Sendung über das Thema zu machen, geht es hoch, denke ich dran, nichts zu machen, geht es runter. Und dann geht es bis in die Inhalte rein, wie weit darf man gehen bei diesem Thema? Du kommst an eine Grenze und du spürst: Plötzlich weicht das Leben Gottes, der Friede Gottes weicht aus deinem Herzen. Wenn du nur schon daran denkst, spürst du, es geht runter. Das ist die Navigation, wo du eingeschliffen werden musst. Siehst du, und so ein Leben bedarf halt ein mitgehen mit Gott. Die Schliffe, die wir bekommen, der Pyramidenschliff, der uns powert, ist ein Mit-Gott-dranbleiben. Darum sage ich immer wieder: Ich stehe vor Gott seit über 43 Jahren. Tag und Nacht stehe ich vor Gott, weil ich merke, das ist so köstlich, das ist, wie wenn du am schönsten Ort der Erde nie mehr weggehen möchtest, das ist noch schöner als der schönste Ort, oder? Jeden Moment bedacht, dass ich da mithalte und dort nachfolge, wo der Geist durchgeht, wo der Geist des Lebens und des Friedens durchgeht. Jetzt gibt es noch einen dritten Begriff: In 1. Kor. 4,20 – ein austauschbarer Begriff oder einfach Facetten derselben Navigationskraft – es sind drei Pyramidenschliffe, wenn man so will – in 1. Kor. 4,20 heißt es: „Denn die Königsherrschaft Gottes‟ - im Deutschen immer ‚Reich Gottes’ genannt - „… die Königsherrschaft Gottes‟ - du könntest jetzt sagen: ‚Die Navigationsweise Gottes’ - „erzeigt sich nicht im Wort, nicht im Buchstaben, sondern in dynamischer Kraft.‟ So wörtlich im Griechischen: „In dynamischer Kraft!‟ Das heißt in Kraft. Siehst du, jetzt haben wir drei Begriffe: Göttliches Leben, zuerst Göttlicher Friede – das ist das Navigationsprinzip Gottes. Göttlicher Friede; austauschbarer Begriff: Göttliches Leben; austauschbarer Begriff: Göttliche Kraft – sie navigiert uns. Das heißt, es sind erfahrbare Kräfte die an uns wirken. Lebenskräfte, Friedenskräfte, Freudenkräfte, powernde Kräfte, die uns willens machen, die uns aufpowern in dynamischer Kraft. Also jetzt das Fazit: diese drei Einstiegsgeheimnisse – ich nenne es mal den geistlichen Pyramidenschliff – wenn wir da drin leben, führt es zur Offenbarung über das ständig ontische Heilswirken der Kraft Gottes. Ontisch meint: ganz von selbst wirken, unabhängig von dir, völlig losgelöst, egal wie du grad drauf bist. Die Ontische Kraft ist etwas wie der Sonnenaufgang, wie der Wind der da draußen weht. Wie geschrieben steht: der Geist weht, wie er will. Du wirst, wenn du dich in diese Navigation einschleifen lässt, bei der Sache bist, im Paradies bleibst – sag ich mal – wirst du eingeschliffen, dass du das ständig ontische Heilswirken der Kraft Gottes bewahren kannst. Und so sollen wir den Strom des Lebens auch kollektiv bewahren lernen. Erinnert euch an den Start: Ich redete vom Individualismus, vom Egoindividualismus. Und wir redeten vom Kollektiven Individualismus. Hier geht's genau ums Gegenteil. Wir als OCGer üben uns in kollektivem Organ-Sein. Kollektiv dem Strom des Lebens verpflichtet bleiben. Das heißt, wenn Gott mit uns als Sein Organ mit der OCG, sei es Kla.TV betreibt, oder AZK, oder nimm was du willst, dann – egal was wir tun – Gott wird nicht Seinem Organ, dem einen sagen: geh nach links, dem anderen nach rechts, wenn wir zusammen etwas tun sollen. Wenn Er will, dass Zwei verschiedene Wegen gehen, dann haben beide Frieden auf sich. Beide haben Leben, Göttliches Leben auf sich, zwei Wege zu gehen. Beide haben Kraft auf sich, zwei Wegen zu gehen. Wenn Er aber sagt: Das ist der Kurs, die Wirkungen, die Er ergehen lässt, dann ist es nicht so, dass er mir, sagen wir mal als Vorsteher etwas sagt, was ich dann euch weitergebe und dann haben wir hier 1.000 Meinungen, die einander die Köpfe einschlagen, seht ihr das? Gott ist 1er. Und wenn Gott etwas tut mit uns, mit uns als Kollektiv, in der kollektiven Königsherrschaft, dass er als König – sagen wir mal – uns kollektiv willens macht etwas zu tun, ist das, was der eine sieht durch Gott immer das, wozu die anderen sofort „Ja und Amen‟ rufen von Herzen. Und das meinen ja die Medien immer wieder: ich hätte euch hörig gemacht, ich hätte euch hirngewaschen. In gewisser Weise natürlich schon. Das, was ich euch jetzt sage und wenn ihr es tut, wenn ihr das in eurem Hirn zulasst, seid ihr wirklich gewaschen, oder? Weil: Dann nehmt ihr tatsächlich denselben Geist des Lebens wahr. Aber Er wird uns nie spalten. Wir sind ihm bis ins Detail, … Da reden wir vom gemeinschaftlichen Zeugnis, vom kollektiven Zeugnis Gottes. Das heißt: das, was Gott mit uns tut, ist sowas von 1ns, dass wir über alle Barrikaden hinweg … - ich sag mal, das funktioniert auch über alle Religionen, über alle politischen Instanzen, über alle kulturellen oder wissenschaftlichen oder Bildungsinstanzen hinweg. Alle die im Licht leben, mit Gott auf die Wirklichkeit Gottes eingehen, die werden hier verbunden. Darum haben wir in der AZK, in Kla.TV usw. haben wir hunderte und tausende von Menschen, die keine Christen sind. Komplett unterschiedliche Menschen, die aber einen Strom des Friedens miteinander leben. Ob religiös oder nicht, ein Strom des Lebens, ein Strom der Kraft und sobald Spaltung reinkommt, das gemeinsame Zeugnis nicht überein ist, bleiben wir miteinander stehen und wissen: Wenn wir in Seinem Lichte sind, wenn wir im Licht leben, wie Er im Licht ist, dann haben wir Gemeinschaft miteinander und wenn wir keine Gemeinschaft mehr haben untereinander oder mit Gott, wissen wir, wir sind nicht mehr in Seinem Licht. Seht ihr, das ist der wahre Gott! Das ist der 1ne Gott! Und der ist so sicher, wie das Naturgesetz: die Naturgesetze sind ein Abbild für Sein Wesen. Und wenn man das weiß, eben dann macht man nicht für Gott irgendwelches Theater, irgendwelche frommen Übungen und Zeremonien und Liturgien usw., dann ist man nur immer gemeinschaftlich darauf ausgerichtet: Ist das, was sich ereignet, ist die Kraft Gottes, das Leben Gottes, der Göttliche Friede drin oder nicht. Und alle nehmen es so wahr: Die im Licht sind, genau wie der andere – das ist ein gemeinschaftliches Zeugnis. Und dann sollen wir lernen, gemeinschaftlich diesen Strom des Lebens zu gewahren und ihm verpflichtet zu bleiben: alle Zeit da drin. Seht ihr und unter dieser Navigation, unter dieser Unterscheidung des Geistes könnte man auch sagen – oder der Geister –, werden wir unaufhaltsam das Böse bezwingen, unaufhaltsam die Lüge, die Falschheit, die Unwirklichkeit bezwingen und zwar ohne dem Bösen mit Bösem widerstehen zu müssen. 8.Geheimnis der Unaufhaltsamkeit: Rache der Herrlichkeit als Prinzip Aber jetzt möchte ich darüber reden im achten Punkt, im 8. Geheimnis, wie denn das geht?! Wie kann man das Böse, das ja wirklich in der Welt ist und auch ganz stark gegen uns arbeitet, wie können wir mit diesem Bösen ins Gericht gehen? Ich sag mal das zurechtbringen, ins Gericht gehen, ohne ebenfalls Böses zu tun, oder? Mit anderen Worten gesagt, wie können wir, wenn schwer bewaffnete Leute oder lebensgefährliche Leute oder böse Leute jeder Gattung, immer böser werden, Verleumder, wie die Medien usw. Wie können wir sie unaufhaltsam bezwingen? Ohne dass wir eben so böse sind und auch Waffen zur Hand nehmen? Oder mit ihren Waffen zurückschießen? Z.B.: sie verleumden und solche Dinge, wenn sie uns verleumden. Wie können wir dieses Gesetz erfüllen? Und jetzt komm ich zum für mich schönsten Punkt, wenn es um die Praxis geht, wie wir zusammen geistliche Kriegsführung treiben. Und ich möchte jetzt wirklich aus tiefster Praxis reden, ich mach nur so ‘nen Abstrich oben weg. Hier können wir Stunden, Stunden Geschichten erzählen unaufhörlich, aber ich mach nur ein paar Beispiele damit ihr seht, wie das geht, was das achte Geheimnis der Unaufhaltsamkeit ist. Und ich nenne es mal so, wir sind im achten Punkt unaufhaltsam, weil wir die Rache der Herrlichkeit kennen. Die Rache der Herrlichkeit als Prinzip! Weil wir es aus Prinzip ausleben. Rache der Herrlichkeit!Das ist jetzt wie ein Wiederspruch, gell? Das ist ein Widerspruch halt vom menschlichen Verstand her. Wie kannst du von Rache reden und von Herrlichkeit reden? Ist ganz einfach, Rache ist nur ein Synonym für „Ich tu was gegen das Böse.“ Also ich wiedersteh dem Bösen nicht, in Form: Ich reg mich täglich tausendmal auf, weil die Medien mich z.B. verleumden, oder was weiß ich auch immer. Aber ich tu etwas dagegen, ich räche mich. Aber nicht aus böser Vergeltung, sondern aus göttlicher Taktik, ich verwende die Herrlichkeit dazu. Und wie sieht das aus? Jetzt gehen wir ganz tief in die Praxis rein mit diesem achten Punkt. „Rache der Herrlichkeit“. Wir entlehnen uns zuerst den alttestamentlichen Text, das war ein Vorschatten, denn noch mit Gewalt, antwortet er. Was nie zu einem Ziel geführt hat. 5. Mose 28,7heisst es: „Jahwe wird deine Feinde, die wider dich aufstehen geschlagen vor dir dahingeben. Auf einem Weg werden sie wider dich ausziehen und auf sieben Wegen werden sie vor dir fliehen.“ Seht ihr, das ist das alttestamentliche Prinzip, ich nenn` s jetzt mal ein Prinzip, eine Gesetzmäßigkeit. Wenn Gott sich ein Volk nimmt, und Israel war ein Volk, das Er genommen hat. Warum? Er sagt. „Weil es das schwierigste Volk ist, in meinen Augen‟, sagt Gott in der Bibel. Darum ist für mich die Bibel so glaubwürdig. Diejenigen, die sie geschrieben haben, haben selbst bezeugt: „Wir sind das schwierigste Volk unter dem Himmel, darum hat Gott uns genommen um seine Macht zu erweisen, dass er mit uns Geschichte macht.“ Also wenn Gott mit Menschen daherkommt, in diesem Fall mit dem alten Israel, war das Prinzip: „Wenn ich mit euch bin‟, sagt Gott, „wer immer euch angreift - aus Prinzip - wenn er auf einem Weg angreift, wird er in sieben Richtungen fliehen, weil ich da bin, weil ich wirksam werde. Seht ihr und dieses Prinzip wurde aufs Neue Testament genauso übertragen, obgleich wir aus dem alten Lauf gelernt haben: Gewalt gegen Gewalt hat nie etwas gebracht. Hat Israel seine Feinde bezwungen, hatte es zwar für eine kurze Zeit Ruhe, aber schon in kürzester Zeit war wieder neuer Zoff, immer gab’s wieder neue Kriege, immer wieder waren die Leute, die sie bezwungen haben, unzufrieden - warum? Ist doch logisch, weil sie ihre Sklaven wurden, die wollten doch frei sein, ja. Und eines der tiefsten menschlichen Bedürfnisse, oder Naturtriebe in uns ist: Freiheit, frei sein. Also wenn du einen Menschen, eine Gruppe, ein Volk bezwingst mit Gewalt, in welcher Form auch immer, wird dieses Volk nur auf die Gunst der Stunde warten, bis es sich diese Fesseln wieder abschütteln kann, bis es wieder sein eigenes Volk, seine eigene Freiheit besitzt, ist nur eine Frage der Zeit; seht ihr. Und Gott hat mit uns Menschen diese Geschichte durchgelebt, dass wir das durch und durch verstehen, dass wir zwar sagen können, „wow, wir haben den in die Pfanne gehauen, es war Friede, Ruhe ringsum, tata‟. Drei Wochen Urlaub und nachher geht die Sache von vorne los, dann kommen die schwerstbewaffnet mit noch mehr Leuten, noch mehr Waffen. Heute sind wir schon im Weltraum bestückt mit atomnuklearen Sprengsätzen und, und, und, - es hört gar nie auf. Also, damit hat uns Gott über Jahrtausende, Jahrhunderte gelehrt: Wir können Rache, Rache durch die gleichen Mittel, so viel wie wir wollen, (üben) - es hört nie auf, es wird immer nur noch schlimmer. Also kommt Jesus ins Spiel und bringt Rache der Herrlichkeit. Er hat uns das vorgelebt. Und wenn man es so nehmen will, in Israel gab es drei grosse Feste im Alten Testament, die haben vorgeschattet, wie Gott die Weltgeschichte dem Logos gemäß führt, dass er Feinde am Schluss anders vernichtet als am Anfang. Am Schluss macht Gott aus den Feinden Freunde. Er bezwingt sie von innen, er beschämt sie durch Wirklichkeit, durch Auferscheinung der Wirklichkeit. Ist ein ganz großes Geheimnis. Also da haben wir im Alten Bund vorgeschattet. Da war das Passah-Lamm und Jesus kommt und überwindet mit seinem Tod auf Golgatha, überwindet Er die Sünde und wird zum wahren Passah-Lamm, das war das erste Fest, die Bezwingung der Sünde war das, von dem haben wir jetzt im Vorfeld geredet. Dann hatte es ein zweites Fest, das war die Ausgießung des Heiligen Geistes an Pfingsten. Im Alten Testament Jahrhunderte gefeiert, wurde erfüllt durch die Ausgießung des Heiligen Geistes, nach dem Jesus von den Toten auferstanden ist und fünfzig Tage später seinen Geist gesandt hat. Davon haben wir geredet: Das Geheimnis Gottes in uns. Dass der Geist Gottes in uns kommt. Aber dann gab’s dieses dritte Fest und davon reden wir jetzt. Das ist die Ära in die wir jetzt eingetreten sind, in der wir uns bereits befinden. Das war das vorgeschattete Laubhüttenfest. Da waren alle in solchen Hütten wie ihr jetzt da draußen, das sieht so toll aus, wenn ich euch hier sehe jeder in seiner Laubhütte (bezieht sich auf die vielen Leinwand-Bilder der zugeschalteten Geschwister). Alles kleine Laubhütten, oder? Das ist die Wirklichkeitsform. Worum geht es beim Laubhüttenfest? Das Laubhüttenfest! Eben: Ostern hat vorgeschattet Tod und Auferstehung. Pfingsten wurde verwirklicht durch die Ausgießung des Heiligen Geistes. Im Laubhüttenfest: Das redet von der Auferscheinung Gottes durch uns in jedem einzelnen, wo jeder in sein Haus zurückgeht. Das ist das Wesen des Laubhüttenfestes. Wo nichts mehr kollektiv, alles nur in einem großen Verbund ist in einem Volk, sondern wo jeder in seinem Volk, jeder in seiner eigenen Hütte zuletzt ist, wo die neue Welt Zuhause beginnt. So sagen wir das immer. Also wir haben darüber ganze Botschaften gehalten, ihr könnt sie in den Büchern mitnehmen, oder bestellen wie auch immer. Laubhüttenfest ist die Auferscheinung Gottes in Seinem Körper, in Seinen Menschen die mit Ihm mitgehen, die mit Ihm mitließen, die mit Seinen Wirkungen leben, durch die Er kommen kann. Es ist die Offenbarung der Söhne Gottes, d.h. die ganze Schöpfung seufzt, heißt es in Römer 8. Die ganze Schöpfung seufzt und harrt auf das Offenbarwerden der Söhne Gottes. Damit der Tod endlich aus der Schöpfung kommt, damit die ganze Schöpfung erlöst wird. Wie? Unaufhaltsam durch die Kraft Gottes in den Menschen drin, die Er bezwungen hat nicht mit Kanonen, nicht mit Gewehren, nicht mit Waffen, sondern mit Herrlichkeit! Herrlichkeit! Herrlichkeit! Und seht ihr, das ist der Punkt! Ich wäre kein Prediger, auch 43 Jahre später noch, wenn mich nicht 1977 die Herrlichkeit Gottes getroffen hätte. Ich war auf einen Moment als Feind geschlagen, ich war wirklich feindlich gegen Gott und gegen das Christentum eingestellt, weil halt so viel Übles schon da unten abging. Ich war mit einem Schlag k.o. und wurde zum Freund Gottes. Das ist die Weise, wie Gott diese Welt zielführend in sich hineinführen möchte. Und nach diesem Prinzip - das jetzt ist unser Laubhüttenfest in der Verwirklichung, so wie damals Pfingsten verwirklicht wurde durch die Ausgießung des Geistes, so wird jetzt die Wiederkunft Gottes im Menschen - die Wiederkunft Christi können wir sie nennen. Aber häng dich nicht auf an dem Namen Christi - es ist einfach Gott, der kommend ist im Menschen. Das ist das Prinzip, das wir jetzt alle zusammen fokussieren sollen um mit Unaufhaltsamkeit durch diese Welt zu pflügen, dass wir Millionen von Menschen damit hineinziehen, Millionen, Millionen! Wir müssen in die Milliarden hineinkommen und Menschen mit einem Leben berühren, das sie einfach mitnimmt! Und ich möchte jetzt aus der Praxis, nur noch praktische Beispiele geben und dir unseren Weg zeigen. Wir sind freilich hier erst auch noch am Werden, nicht mehr ganz am Anfang, aber schon doch einiges haben wir hinter uns. Und ich zeig dir, warum das funktioniert: Solange wir Rache der Herrlichkeit beabsichtigen, d.h. durch Herrlichkeit jeden Schlag des Feindes - anstatt eins zurück zu schlagen mit den Fäusten - zu sagen: „Gut, ich steigere meine Herrlichkeit‟ - wenn wir das als Prinzip in uns haben, gehen wir zusammen in eine Unaufhaltsamkeit hinein, die ist einfach das Schönste, was es gibt, oder? Aber jetzt müssen wir in die Praxis. Ich zeige euch jetzt einfach nur ein paar Streiflichter. Und davon könnte ich Stunden um Stunden weitermachen. Ich zeige euch einfach, wie wir das gemacht haben, wie unsere Auferscheinung beschlossen wurde in unseren Herzen durch den Geist Gottes. Am Anfang hatten wir doch schon einige Leute beieinander, wir reden jetzt immer vom denunziert werden in der Öffentlichkeit, vorwiegend durch Medien oder Sektenjäger, Sektenbeauftragte usw. Sie konnten nie genug Schandtitel über uns veröffentlichen, um uns zu denunzieren, um uns zu erniedrigen. Und als wir doch schon eine beachtliche Zahl waren, stand in der Zeitung: „Das kleine Grüppchen“. Oder von Ivo Sasek hieß es: „Niemand kennt ihn“. Obwohl ein einziges Tohuwabohu schon war, stand in der Zeitung: „Das kleine Grüppchen“ und: „Niemand kennt ihn“. Jetzt könntest du sagen: „Jetzt gehe ich vor Gericht, das ist eine Lüge!“ Ist natürlich lächerlich. Aber ich möchte da beginnen, damit du siehst, wie das geht. Was hatten sie gesagt? „Das kleine Grüppchen“? Das gibt Rache, oder? Das rächen wir und zwar nicht so, dass wir herausschreien: „Nein, wir sind kein kleines Grüppchen, nein. Man kennt mich schon!“ Nein! Indem wir sagen: „Herr, wir gehen mit Dir mit. Du bringst sie dahin, dass sie die Sprache ändern. Wir auferscheinen jetzt einfach.‟ Laubhüttenfest meint „Auferscheinung“, meint „Auferscheinung der Herrlichkeit“. Wir haben einfach gesagt: „Gut, wir werden einen Zahn zulegen, wir wachsen.“ Und schon kürzeste Zeit später heißt es im NDR z.B.: „Im deutschsprachigen Raum sind es mehrere Tausend.“ Kurz darauf. Oder ORF -plötzlich mussten sie schreiben: „Einige Zehntausende sind es bestimmt. Etwa 18.000 haben die Programme durchlaufen.‟ Kurze Zeit später! Was haben wir getan? Wir haben nicht dagegen getrotzt. Wir haben gesagt: „Wir auferscheinen einfach.“ Und dann sind wir gewachsen, d.h. wir haben die AZK gegründet. Also, nicht wir, Gott durch uns. Nur, um das kleine Thema abzuhaken: „Das kleine Grüppchen und niemand kennt ihn, den Sasek‟. Kurze Zeit später - ich lese jetzt alles nur Schlagzeilen, ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht, jeweils die einzelnen Sender hervorzubringen. Ich möchte nur zeigen, dass das Prinzip funktioniert, weil wir einfach weiter auferschienen sind und uns nicht aufhalten ließen, nicht bei diesen Verketzerungen stehengeblieben sind, hieß es schon sehr bald in den Zeitungen: „Es ist eine sehr große Gemeinschaft!“ Immer wieder in den Zeitungen. Ich komme zum Thema Bühne und Film. Anfangs haben wir unseren Film „Helden“ gedreht, oder noch vorher, waren wir mit den Oratorien unterwegs usw. Ich rede jetzt von Bühne und Film, beginnend mit der Denunzierung oder mit der öffentlichen Beleidigung: „Sasek tingelt durch Deutschland“ „tingelt“. Und dann hieß es in den Schlagzeilen: „So laienhaft, da half nur noch Toleranz.“ Wow! Von „Helden sterben anders“ stand in den Lettern: „Eher eine Monty-Python-Parodie“. Das meint eine komische Umdichtung von einer ernsten Dichtung. Dann stand da: „Irritation garantiert!“. Ja, wenn das keine Beleidigungen sind, die die Faust im Sack ballen, oder? Da springt dir das Taschenmesser im Sack auf, wenn du solche Zeilen liest, nachdem du so ein riesiges Werk gestartet hast. Versteht ihr das? Sollen wir uns rächen? Wer sagt Nein? Natürlich rächen wir uns - Aber mit Herrlichkeit! Mit Herrlichkeit, ja. Also, wir lassen das einfach stehen und sagen: „Gut, wir schalten den Level höher, wir gehen weiter. Wir bitten, dass das immer mehr durchbricht, usw.“. Und schon bald lesen wir: „Helden (sterben anders) wurde am Solothurner Filmfestival nominiert! Beachtliche Leistung an Ausstattung und Statisterie. Ein Aufwand, den die einheimische Filmszene noch nie gesehen hat“. Plötzlich ist das „Tingeln“ auf höherer Ebene. Seht ihr das? Wir gehen davon aus - Rache der Herrlichkeit! - wie überwindet man das „Tingeln“? Man sagt: „Herr, lass uns auferscheinen!“ Das ist Sein Prinzip. Das ist das Zeitalter. Er will auferscheinen, Er will es ausmerzen, indem er das Gegenteil so hochschraubt. Wie bei Jesus, wo man sagt: „Wer ist denn dieser? Das ist der Zimmermannssohn!“ Und plötzlich heilt er Tausende. Plötzlich geht er übers Wasser. Und dann hängt er am Kreuz. Und immer wieder kommt so eine Beleidigung, und dann steht er wieder nach dem Kreuz auf. Über AZK: „Tachles“ nannte die AZK am Anfang „Saseks Wanderzirkus“. Wow, toll, das schreit nach Rache, oder? „Beobachter“ hat sich angeschlossen: „handgestricktes Bühnenbild…“ „Watson“ sagt zum Freundestreffen (übrigens, das, was wir gerade hier jetzt machen) mit dem Wortlaut „…abstrusestes Event des Jahres, eine der schrägsten Veranstaltung des ganzen Jahres…“ Hallo! Ihr seid gerade in der schrägsten Veranstaltung des ganzen Jahres, seht ihr das? Und dann wurde wieder von „laienhaft“ geschwafelt. Aber wir haben gesagt: „Wir gehen einfach weiter! Lasst uns die Bühnenbilder verherrlichen, besser machen, einfach nicht streiten mit ihnen, sondern sagen: Herr, lass uns den Level hochschrauben. Mach dich herrlicher in uns. Sie sollen zu Schanden werden an ihren eigenen Worten.“ Nachdem ständig von „laienhaft“ geschwafelt wurde, sagte der Herr: „Du kannst es ändern. Wir wachsen jetzt einfach. Wir werden sie überwachsen durch Herrlichkeit. Das wird die Rache sein für ihr „laienhaft“ Geschwafel.“ Und schon bald stand in der Zeitung „Sasek kommt medi-professionell daher“. Es war noch nicht so professionell, medi meint so durchschnittlich, so mittelmäßig professionell. Sagen wir „Herr, genügt dir das?“ Ja, soll ich jetzt zurückschlagen, sagen ich fühle mich beleidigt, was macht ihr da für einen schlechten Ruf? Nein, wir sagen einfach: „Wir wachsen weiter, wir rechnen damit, mit der Unaufhaltsamkeit Gottes, weil wir keine Rache nehmen, sondern uns einfach sagen: Dann mach uns herrlich. Wenn das laienhaft ist, mach Besseres aus uns!“ Und schon bald stand in der Berner Zeitung z.B. „AZK zieht Konferenz professionell auf“ und dann steht in anderen Lettern – ich sag‘ jetzt all die Namen nicht – „…mehrere Leinwände, Vorträge in verschiedenen Sprachen, großer Kran kann Publikum und Vortragende effektvoll ins Bild rücken…“ Was für schöne Töne! Und dann wiederum: „Ein großes Orchester sorgt für einen würdigen Rahmen“. So waren dann die Schlagzeilen. Freilich natürlich nicht im verherrlichenden Sinne, weil das Schweizer Fernsehen hat zugegeben, dass jeder neidisch sein könnte, der so einen Kran sieht, wie wir ihn haben. Das war natürlich so gedacht, dass die sagen: „Der ist jetzt stinkreich, der Sasek.“ Vorher war er „der arme Lump“, der verarmt ist, nachher ist er der reiche Bonze. Jeder würde sich nach so einem Kran die Finger ablecken. Aber freilich, sie mussten zugeben, es ist professionell. Versteht Ihr den Gedanken? Jetzt gehen wir zu Kla.TV mit diesen Dingen. Kla.TV: am Anfang hieß es: „der Rattenfänger, der kleinwüchsige Sasek.“. Oh, was macht man hier? „Krude Verschwörungstheorien“ oder dann wieder stand von mir: „Das dürre Männchen“. Ja, wie rächt man das? Was macht man jetzt wieder? „Kleinwüchsiger Sasek“, ja was sag ich jetzt? „Dürres Männchen“. Dürres Männchen, kann ich was ändern, oder? „Fräulein, ein Bier! Ein Steak!“ Oder? Versteht Ihr, um was es geht? Aber was mach ich mit „kleinwüchsiger Sasek“? Das ist wirklich was, wie kann man das wieder rächen? „Herr, lass mich wachsen?“ Oder was? Nein, ich sag einfach „Herr, mach ihnen die Augen auf! Lass uns groß werden!“ Und da steht doch nachher in der Zeitung - und das war jetzt der Welltower News - da steht kurz darauf geschrieben „Sasek, ein großgewachsener Mann mit blauen Augen…“ Tata! Aber was ist dem vorausgegangen? Natürlich, ich könnte einen Anwalt nehmen, wie viele das machen und sagen „das ist eine Beleidigung, das ist Verlästerung, ich bin so groß wie ich bin, man darf mich deswegen nicht diskriminieren.“ Ich könnte tausend Dinge versuchen einzufädeln. Aber du kannst auch eine Laubhütte bauen - das ist vielleicht das Symbol, das wir uns merken sollen. Bau‘ einfach eine Laubhütte, verkriech dich da rein, mit Gott allein, und bete, dass sie geöffnete Augen bekommen für dich. Siehst du und plötzlich bin ich nicht kleinwüchsig, sondern groß gewachsen mit blauen Augen, so kann man das auch sehen. Ja, ja. Gut. Ich kann nur sagen: Das war ja gar nicht so schwer, habt ihr gut gemacht, geht doch. Aber seht ihr, man kann bei allem Rache nehmen auf die eine Weise oder auf die andere. Ich kann einfach sagen: Herr, das ist echt nichts nütz. Das nützt niemandem was, solche Sprüche in der Öffentlichkeit. Aber ohne, dass ich was mache, ändert sich das und irgendwann steht beides im Raum, dann können sich die Leute entscheiden: Welches der beiden ist die größere Lüge. Die eine wie die andere stimmt nicht. Ich bin weder klein gewachsen noch gross gewachsen. Aber das ist auch nicht das Thema. Es geht nur darum: Was verändert sich, wenn wir Rache der Herrlichkeit im Herzen haben. Und sagen einfach: Herr potenziere deine Herrlichkeit hoch, damit wir auferscheinen, damit du auferscheinst in uns. Damit das kein Hindernis wird. Wir lassen uns dadurch nicht hindern. Oder wie ein Prediger mir mal ans Herz legte, ein alter Mann – ein Prophet war es – sagte: „Sasek, jage nicht des Teufels Hasen. Geh deinem Dienst nach. Kümmere dich nicht darum. Das wird sich begeben.“ Und so war es immer. Und schon bald lese ich in den Zeitungen, das sind alles echte Schlagzeilen. Nach dem wir eben am Anfang von „Sasek tingelt“, „Wanderzirkus“ und „kleines Grüppchen“ … Plötzlich heißt es: „Massenprediger Sasek“ steht in der Zeitung, oder „Sasek bewegt mit seiner Weltanschauung viele Menschen“. Oder dann heißt es: „Saseks massive Internetpräsenz erreicht eine sehr viel größere Menschenmenge, als man eigentlich annehmen würde.‟ Siehst du. Sie meinen es immer noch nicht gut, aber das gibt uns nur Grund, die Rache hoch zu potenzieren und zu sagen: Das ist noch immer eine Beleidigung. Und plötzlich heißt es nicht mehr vom „tingeln“ und „Zirkus“ und so, sondern „Saseks Medienimperium“, „Eine Produktionsfirma mit Buchverlag und Spielfilmen“. Und dann heißt es plötzlich in einer anderen Zeitung: „Seine Kongresse ähneln immer mehr pompösen, amerikanischen Spielshows“. Nichts mehr von dem. Also du könntest sagen: Hättest jetzt Prozesse führen können, um diese Beleidigungen aus der Welt zu schaffen und das richtig zu stellen. Nein du musst nur wachsen, nur an Herrlichkeit zunehmen. Und dann wäscht sich das von selber aus, wenn wir dieses Prinzip verstehen. Versteht ihr? Es geht mir hier nicht um Selbstverherrlichung. Es geht nur ums Prinzip: Wir haben uns in keinem einzigen Fall gerächt und menschlich irgendwie zugeschlagen. Sondern nur immer wieder eine Laubhütte gebaut und gesagt: „Lasst uns hier hochsteigen.“ Und dann Kla.TV – alles wortwörtliche Zitate aus den Zeitungen und Fernsehen: „Kla.TV professionell aufgemacht, erreicht Hunderttausende“ „Was hat Sasek vor mit den Medien?“ „Sasek hat eine große Anzahl hochmotivierter Anhänger“ Plötzlich nicht mehr der Zwang: „Jeder muss das tun, was Sasek sagt‟. Da haben wir gesagt: „Herr was für eine Beleidigung‟. Ich habe nie einen Menschen zu etwas gezwungen. Wie können sie sagen: „Jeder geht nur auf Druck und Zwang auf den hirnwaschenden Sasek ein‟. Dann darf ich sagen: Potenzier uns hoch! Und jetzt lese ich: „Große Anzahl hochmotivierter Anhänger“ Hallo, seid ihr hochmotiviert? Ich habe euch noch gar nicht gesagt, dass ich euch liebe. Ich mache das mal zwischen durch. Ich mag euch nicht zwingen. Ich liebe euch! Danke, danke. Eben und so geht es dann weiter, dann heißt eine andere Schlagzeile: „Seine professionell gemachten Internetauftritte und Fernsehsendungen wirken weit nach Österreich hinein.“ Und ich sage: „Herr, schon wieder eine Beleidigung!“, was heißt hier „weit nach Österreich“? Du hast heute die Karte gesehen, oder? Also sie wissen noch nichts davon, dass wir jetzt in 40 oder mehr Ländern sind. Die wissen noch nichts davon, dann sagen wir: „Herr, sie müssen das wissen!‟ Lass uns auferscheinen, dass es dem hintersten und letzten klar ist, dass das eine weltumspannende Sache ist! Nicht „weit über Österreich hinaus“. Weit über die Kontinente hinaus! Also und dann noch eine letzte Schlagzeile „Ihre immer professioneller aufgebauten Seiten wirken sehr gut aufbereitet.“ Und so weiter. Jetzt gebe ich aber zwischendurch, um ein bisschen Atem zu schöpfen, ein anderes Beispiel von „Rache der Herrlichkeit“. Das ist jetzt jüngst…, das haben wir hier fürs Freundestreffen zugerüstet. Ich darf mal meine Töchter Anna-Sophia und Ruth-Elpida nach vorne bitten, und ich erzähl ganz kurz eine „Rache der Herrlichkeit“, die wir euch jetzt grad heute ein bisschen präsentieren möchten. „Kommt ihr mal schnell. Hallo! Das ist meine Ruth, du bist die Nummer …?“ „Zehn“. „Die Nummer zehn. Und du bist die Anna-Sophia …“ „Die Nummer neun“.Die Nummer neun, ja. Also, haben wir zwei wunderschöne Töchter, bis zum heutigen Tag noch immer die Geprügelten von Guru Sasek, der sie blutig geprügelt hat. Schön, dass ihr euch das so gefallen lasst. „Ist dein rotes Kleid von Blut getränkt?“ „Von Papa gespendet. So ist es“.Okay, also klar. Wir brauchen uns da ja nicht rechtfertigen. Aber wie soll ich es sagen? Wir hatten bei einer großen Konferenz, ich glaub, es war die Jahreskonferenz, hat Anna-Sophia dieses Lied, dieses weltberühmte Lied „Never …“, wie heißt es genau? „Never enough“. „Never enough“ hat sie gesungen in diesem Kleid vor einem wunderschönen Hintergrund, und ich kann nur sagen, mir sind fast die Füße eingewachsen im Boden. Es war so unglaublich, ihr ward dabei, gell? Viele von euch waren dabei. Das war so ein krasses Lied, so ein krasser Song. Ich habe es nie besser mitgekriegt. Selbst das Original ist meiner Empfindung nach verblasst dagegen. Und dann dachten wir … wir haben es natürlich nur intern gesungen … und dann haben wir das angemeldet, damit wir das in unserem Stream einbauen können. Wir wollten dafür die Rechte holen, wie es Tausende machen. Das Lied „Never“ wird tausendfach im Internet gesungen, und die haben alle die Rechte bekommen. Als der Sasek natürlich, die Tochter von Sasek daherkommt mit dem wirklich brillanten Resultat, wurden uns die Rechte verweigert. Nicht für Sasek, nicht für Saseks Tochter! Sie darf das nicht veröffentlichen. Und das war wieder so ein Moment, wo du natürlich so die Halsadern spürst, wie sie nach alter Weise nach Rache schreien – „wie darf das wieder sein?! Das wär‘ so ein Herrlichkeitsbeweis, Herr!“ Ja, dass es eben nicht eine geprügelte … irgendwas … ein Opfer ist, ein Sektenopfer. Das hätte tausend Bände gesprochen. Jetzt könntest du wieder Gerichtsprozesse führen, könntest wieder Rache nehmen auf irgendeine Weise. Aber wie machen wir es? Wir machen eine Laubhütte und sagen: Herr, wie sieht das aus? In einer Richtung, wenn sie gegen dich angreifen, werden sie in sieben fliehen. Das Prinzip bleibt. Aber jetzt nicht mit Gerichtsverfahren und Kanonen, sondern wie? „Rache der Herrlichkeit“.Ja, mit Rache der Herrlichkeit. Jetzt kommt die Ruth ins Spiel. Da haben wir auch so eine Beleidigung. Ruth ist bei uns in der Ausbildung bei Panorama-Film als ‚Digitale Musikdesignerin‘. Das klingt gewaltig, oder? Das meint, sie hat eine Ausbildung bei uns bekommen: Digitale Musikproduktionen mit Schwerpunkt Filmmusik. Und sie hat diese Lehre bei uns absolviert. Der Punkt ist aber, weil sie bei uns, also bei Sasek wiederum, in unserer Firma ‚Panorama-Film‘ diese Ausbildung als Filmmusikerin gemacht hat, kombiniert mit ‚Fachfrau Hauswirtschaft‘ in dem ganzen Werk mit tausenden Leuten; weil das bei uns ist, und nicht, wie sagt man, eidgenössisch diplomiert ist, wurden uns sogar die Kinderzulagen für sie in der Ausbildung gestrichen. Hieß es: „Nein, das ist nichts wert“, quasi. Mit anderen Worten: Das ist nichts wert, ja. Siehst du, und das ist immer dasselbe. Der Feind arbeitet mit Verleumdung, mit Erniedrigung, damit auf alle Weise die Herrlichkeit Gottes, wo sie existiert, niedergedrückt wird, plattgemacht wird. Wir können uns auf alle Weise rächen. Wir haben Folgendes gemacht: Wir haben eine Laubhütte gebaut und ich hab der Ruth gesagt: „Schau mal, Ruth, du bekommst von uns nicht ein eidgenössisch diplomiertes Papier in die Hand, aber ich möchte, dass du jetzt einen Abschluss machst, deine Lehrabschlussprüfung vor dem ganzen Publikum da draußen. Ihr seid jetzt ihre Abschlussprüfungs-Jury. Ist das okay? Also, gut. Dann habe ich Ruth die Aufgabe gegeben. „Du machst zur Abschlussprüfung – das ist nur ein Teil davon – schreibst du ein Stück, hast die Beleidigung deiner Schwester mit dem „Never enough“ im Hinterkopf, und ich gebe dir die Aufgabe als Abschlussprüfung: Schreibe ein Musikstück, digital, Musikproduktion zusammen nachher mit Orchester. Schreibe ein ganzes Stück, das „Never enough“ rivalisieren soll. Dass ich sagen kann als dein Ausbilder oder wir als deine Ausbilder, die alle beteiligt waren, dass wir sagen können: „Never enough“ ist ein weltberühmtes Stück. Jetzt gehe mal mit Gott an die Arbeit und wir treiben mal den Herrlichkeitslevel hoch. Versuche dieses Stück mindestens zu rivalisieren, dass wir das rächen. Wir haben zwar das „Never“ nicht auf dem Netz, dafür aber mit demselben Kleid, mit demselben Hintergrund, mit Anna-Sophia. Sie wird das Lied singen‟. Und das hat die Ruth gemacht. Sie hat diese Aufgabe bekommen, mit diesem sehr, sehr hohen Level. Und jetzt möchten wir euch als „Rache der Herrlichkeit“ dieses Lied zwischenrein präsentieren, und ihr, die Jury, könnt nachher Daumen hoch oder runter machen mit der Frage … Ich weiß nicht, doch, die meisten von euch kennen „Never enough“ … mit der Frage: Hat sie ihre Aufgabe gemacht, ist sie durchgekommen bei ihrer Abschlussprüfung oder nicht? „Wollt ihr noch etwas dazu äußern?“ (Ruth-Elpida):„Vielleicht nur vom Inhalt, vom Text, weil es ist in Englisch.Nur damit ihr versteht, um was das Lied handelt, weil der Refrain ist… Da besingen wir eine Gesetzmäßigkeit, eine physikalische Gesetzmäßigkeit. Und die heißt: Licht ist immer stärker als die Finsternis. Es ist egal, wie dunkel es sein mag. Das kleinste Licht ist stärker. Da kann die größte Finsternis nichts dagegen tun, und das gibt einem Mut, und ich habe versucht, die Musik dem Text anzupassen, dass der Text gut rauskommt. Ich bin gespannt, was ihr dazu sagt.“ (Ivo Sasek): „Hast du noch was?“ (Anna-Sophia):„Und ich möchte dem Orchester noch ganz herzlich danken, dass ihr hier mitmacht, für euren Einsatz. Ihr seid so wertvoll. Und danke, Ruth.“ (Ivo Sasek): Gut, also ich wiederhole, die Ruth hat das ganze Stück von Grund auf geschrieben, von Grund auf getextet, von Grund auf erarbeitet und dann zusammen mit ihren Ausbildern und verschiedenen anderen, das nachher auch produziert. „Wie heißt das Stück?“ „Light breaksthroughthenight“, „Licht durchbricht die Nacht“. Licht durchbricht die Nacht. Dein Stück – Rache der Herrlichkeit. Wir sind gespannt! LIED: Light breaks through the night I´ve tried to get out of this cage surrounding me How did I get in? how do I get out? These hands want to help, want to help the hate-filled world. But something hit me hard and stopped what I wanted to start Many tried to help me, with lots of advice. But it was all in vain Just one thing that saved: the little spark of truth it led me out of hell oh, I never give up, cause: Light breaks through the night Doesn’t matter how dark it is. The smallest light is stronger, than the deepest dark Light breaks through the night It exposed your bad game What was kept in silence comes to brightness Light always breaks the night Big deception every day ,,It is for your best” they say with a smile we all do whatever they’re asking for But they never get enough they never let up, in their endless greed It will always go on and on like this until we face the truth Oh, your time is up ´cause Light breaks through the night Doesn’t matter how dark it is. The smallest light is stronger, than the deepest dark Light breaks through the night It exposed your bad game What was kept in silence comes to brightness Light always breaks the night We are unstoppable, till we reach the goal. We will never give up The light will grow on, and on. The night is disarmed! Light always breaks the night Doesn’t matter how dark it is. The smallest light is stronger, than the deepest dark Light always breaks the night It exposed your bad game What was kept in silence comes to brightness Light always breaks the night The smallest light is stronger, than the deepest dark Light always breaks the niight What was kept in silence comes to brightness Light forever breaks the night Ich versuche zu entfliehen aus diesem Käfig, der mich umgibt. Wie bin ich hier reingekommen? Wie komme ich wieder raus? Diese Hände wollen helfen. Wollen helfen, der verhetzten Welt. Aber etwas hat mich hart getroffen und gestoppt, was ich starten wollte. Viele versuchten mir zu helfen, mit vielen Ratschlägen Alle waren vergebens Was mich gerettet hat war eines: Der kleine Funken Wahrheit Es führte mich aus der Hölle heraus Oh, Ich gebe niemals auf, weil: Licht durchbricht die Nacht Es ist egal wie dunkel es ist Das kleinste Licht ist stärker als das tiefste Dunkel Licht durchbricht die Nacht Es hat euer böses Spiel entlarvt Was still gehalten wurde kommt an die Helligkeit (ans Licht) Licht durchbricht IMMER die Nacht Große Täuschung jeden Tag ,,es ist für dein Bestes“, sagen sie mit einem Lächeln Wir alle tun, was immer sie verlangen. Aber sie bekommen nie genug. sie lassen nicht nach, in ihrer endlosen Gier Es wird immer so weitergehen, bis wir uns der Wahrheit stellen Oh, ihre Zeit ist um! Denn Licht durchbricht die Nacht Es ist egal wie dunkel es ist Das kleinste Licht ist stärker als das tiefste Dunkel Licht durchbricht die Nacht Es hat euer böses Spiel entlarvt Was still gehalten wurde kommt an die Helligkeit Licht durchbricht IMMER die Nacht Wir sind unaufhaltsam bis das Ziel erreicht ist wir werden nicht aufgeben Das Licht wird wachsen und wachsen die Nacht ist entwaffnet, weil Licht durchbricht immer die Nacht Es ist egal wie dunkel es ist Das kleinste Licht ist stärker als das tiefste Dunkel Licht durchbricht immer die Nacht Es hat euer böses Spiel entlarvt Was still gehalten wurde kommt an die Helligkeit Licht durchbricht immer die Nacht Das kleinste Licht ist stärker als das tiefste Dunkel Licht durchbricht die Nacht Was still gehalten wurde kommt an die Helligkeit Licht durchbricht für immer die Nach (Ivo Sasek):Es kommt es zur Bewertung. Es ist eigentlich ein Stück weit schon in der Luft. Wollen wir noch die Daumen sehen? Wer sagt, „bestanden“ Schlussprüfung, Abschlussprüfung? Internationale Jury - ich sag - ist das bestanden? Bitte Daumen hoch, mal winken, alle so. Winkt mal alle, die sagen: „Das ist bestanden.“ Das ist ein Resultat! Wow! Internationale Regie, internationale Jury. Ich denke, das ist mehr wert, als ein „eidgenössisch diplomiert“ von irgendeinem, irgend so einem Bürokraten oder? (Ruth-Elpida:) „Dankeschön. Dankeschön, danke.“ Danke. Ich denke, das hat zum Ausdruck gebracht, was unser achter Punkt „Rache der Herrlichkeit“ aussagen will. Wir hätten uns aufregen können, Gerichtsverfahren, dass man das Stück doch in der Öffentlichkeit sieht, mit dem Hintergedanken, die Leute, die immer nur schlechtes hören über uns, Millionen von schlechten Berichten und Zeugs im Netz, die sollen doch sehen, wie es wirklich ist. Wenn Gott sagt „es ist noch nicht an der Zeit“ - eines sagt Er immer: „Es geht höher, ja, es geht höher.“ Seht ihr, und da sind wir noch lange nicht am Ziel. Aber egal, wie lange es noch geht. Ich sag mal, jeder aufgebaute Widerstand ist nur eine Aufforderung für uns, noch unaufhaltsamer zu werden, in unserer Unaufhaltsamkeit noch mehr aufzuerscheinen. Das ist der Punkt. Und zwar nicht im Kampf gegen etwas. Der Kampf ist indirekt gegen das geführt. Weil, wenn ich überall gelesen habe – früher - wie meine Kinder massakriert sind, und meine Kinder haben keine Hobbys, und alles Mögliche steht dort, seht ihr, wenn wir alles auferscheinen - es wird immer bekannter, wie ihr gesehen habt - irgendwann ist das alles vom Tisch. Ich sag euch etwas: Rache der Herrlichkeit führt dahin, dass die Leute, die wir nie dazu bewegen konnten, nicht im Ansatz irgendeine Verleumdung zu korrigieren… Wir haben diese Tage wieder gehört, so dicke Bücher werden über mich geschrieben, gegen mich, mit allen erdenklichen Bosheiten und Schlechtigkeiten. Wisst ihr was? Das nehme ich so gelassen, wie das Ganze, was ich hier erzähle. Ich habe mir noch nie die Mühe genommen, weder das Buch selber zu lesen. Ich höre nur, wie abscheulich es ist. Ich habe nie Kontakt aufgenommen zu diesem Verleumder. Wir haben… Zu einer gewissen Zeit versuchten wir einmal, mit Schreiben die Leute dazu zu bewegen, ihre Verleumdungen vom Netz zu nehmen. Das machen sie eh nicht, im Gegenteil, sie setzen noch eins drauf. Aber ich sage euch, was das Ziel der Herrlichkeit ist. Gott nimmt sich die Wege, das immer noch herrlicher auferscheinen zu lassen, dass am Schluss diese Verleumder, wie viele es sein mögen, nicht schnell genug abräumen können, weil sie sehen: „Jetzt ist ans Licht gekommen, dass ich gelogen habe, dass ich betrogen habe, dass ich verhetzt habe.“ Sie werden nicht wissen, wohin mit ihren Büchern, die sie geschrieben haben, weil sie schon in der Öffentlichkeit sind und sie aufgeflogen sind als Lügner. Seht ihr das? Das ist Rache der Herrlichkeit. Gut, soviel zum achten Punkt. Seht ihr, das ist der Grund, warum wir unaufhaltsam sind, egal wie viele Medien… ihr habt ja gehört - schon in den ersten paar Wochen - ich hatte täglich Schlachten, schon 55 in den ersten paar Wochen dieses Jahres, Medienschlachten. Spielt überhaupt keine Rolle! Unaufhaltsam durch alles durch, durch alle diese Anschläge und auch die, die noch kommen. Es gibt nur diesen Weg. Aber er funktioniert, weil, wenn du mit Gott bist, wie es geheißen hat, „…ist Gott für uns - wer dann gegen uns?“ Rache der Herrlichkeit ist unser Programm. Und ich sag: „Die ganzen OCGer, alle da draußen, auch ihr investigativen Journalisten, die ihr genauso eine aufs Dach kriegt wie wir - mit Verschwörungstheorien, Vorwürfen, und, und, und - macht es so wie wir! Rechnet damit, dass, wenn ihr nicht zurückschlagt mit denselben Waffen, wenn ihr einfach in Herrlichkeit weitergeht, einfach Gott in euch wirken lasst, dann wird das von selbst am Schluss weggefegt werden. Wisst ihr, dann spielt‘s keine Rolle mehr.“ Da kann sogar in derselben Bibel stehen, was alles Böses über Jesus gesagt wurde und über seine Apostel. Da liest du diese ganzen Verfolgungen. Und es ist alles, was geschehen ist, einzig dazu da, um zu bestätigen, wie sehr der Mensch irren kann! Zu Seiner Zeit hätte man es nie denken können, wie Gott das macht. Auch Jesus hat nicht Seine Hände über die Nägel gerissen am Kreuz und ist auf ihr Wort eingegangen, als sie unten schrien: „Wenn du Gott, Gottes Sohn bist, dann komm vom Kreuz runter.“ Er blieb einfach da hängen, ist gestorben. Aber vorher hat Er gebetet, im Garten Gethsemane hat Er gesagt, hat Er gebetet: „Vater verherrliche Dich, verherrliche mich in dieser Stunde.“ Das war Sein Gebet. Er hat die Rache der Herrlichkeit gelebt. Er hat Rache genommen im heilmachenden Sinn und hat gewusst, Er muss jetzt an dieses Kreuz. Auch Er ging da nicht mit Freuden hin. Er hat gesagt: „Wenn irgend möglich, gehe dieser Kelch an mir vorbei, aber nicht so, wie ich will, sondern wie Du willst, Vater.“ Und so hat Er uns vorgemacht, dass, wenn es in den Tod rein geht, die Kraft Gottes, der Kontakt zu Gott gewichtiger ist. Und deshalb: „Verherrliche jetzt Deinen Sohn, dass Er Dich verherrlicht.“ Und damit hat Er von der Auferstehung geredet. Das heißt, Er ist gestorben, und alle haben gedacht, es ist zu spät. Das ganze Dorf hätte wieder zusammenlaufen können: „Jetzt ist euer Meister doch gestorben. Seht ihr, wir haben gesagt, er soll nicht so offensiv reden.“ Und der Vater im Himmel sagt: „Warum urteilt ihr Menschen?“ Und ist das das Ende? Nein, Er aufersteht, Er kommt hervor. Und alle Lügen können Ihn nicht begraben, Er aufersteht. Warum? 9.Geheimnis der Unaufhaltsamkeit :Durch offensive Wahrheit Jetzt kommen wir zum 9. Punkt. Jetzt muss ich ein bisschen Schnellgang einlegen - zum neunten Geheimnis der Unaufhaltsamkeit. Wir sind unaufhaltsam durch offensive Wahrheit. Seht ihr, auch Jesus, Er war immer offensiv in der Wahrheit. Ich möchte damit festhalten: Wir haben jetzt viel über innere Gesinnung, über innere Herzenshaltung, Verfassung geredet, wenn wir von der Rache der Herrlichkeit und diese Dinge geredet haben, vom Angeschlossen sein an Gott. Aber wir haben mit keinem Wort gesagt, dass wir das Böse einfach so tolerieren sollen hier unten. Aber in der richtigen Herzenshaltung, in der richtigen Verfassung sollen wir uns durch offensive Wahrheit nie aufhalten lassen. Wie wir es jetzt machen mit diesem Freundestreffen, wie wir es bei der letzten Großkonferenz gemacht haben. Man hat das alles abgeschnitten, aber wir sind unaufhaltsam, wir bringen die Wahrheit weiter. Die Wahrheit, die wir brauchen für uns zum Gedeihen, zum Wachsen im Geist mit Gott zusammen, aber auch die Wahrheit nach draußen. Jeden Tag diese Sendungen oder diese S&G usw., die Investigative, die Aufklärungsarbeit, das Bloßlegen durch Licht und Aufklärung, das direkte Ansprechen der Finsterlinge. Gehört genauso dazu, wie Jesus sagte: „Sie können euch nicht hassen, weil ihr den Menschen die Sünden noch nicht aufdeckt. Aber ich sage ihnen ihre bösen Werke ins Gesicht.“ Das machen wir, wir decken das freilich auf, aber wir machen es ganz nach Gottes Weise. Wir, wie soll ich sagen, wir lähmen die Werke der Finsternis durch Licht. Und das erkennen wir, wenn du nur schon an die Chemtrails und all diese Dinge denkst, das war ja ein einziges Chaos da oben, über Jahre waren wir zugedeckt, wir froren an der Sonne, weil alles zu gedeckelt war und dann sind wir durchgebrochen und überall sind die Aufklärer hingegangen und haben sich Flugzeuge gemietet und alles Mögliche, um zu beweisen, dass das eine Tatsache ist, dass man uns hier das ganze Zeugs über den Kopf versprüht. Und obgleich sie tobten und dagegen schrien - die ganzen Medien, dass das eine Verschwörungstheorie sei, hat sich das durchgesetzt, dass sie auf oberster Ebene und überall darüber offen angefangen haben, über das Geo-Engineering zu reden, dass es ans Licht kam. Und durch diese Proben, die Laien von allen Seiten genommen haben und auch Fachleute, siehst du den Himmel jetzt über Wochen hinweg, über Monate hinweg: Kein einziger Strich mehr da oben. Das Licht dämmt die Finsternis ein, so wie wenn der Tag aufgeht, bis sich die nachtaktiven Tiere von selbst in die Löcher verkriechen. Und so steht es auch geschrieben, die Rache der Herrlichkeit bedeutet: „Die Herrlichkeit Gottes, die Wahrheit kommt ans Licht wie der frühe Morgen, wie die Morgensonne, die aufsteigt zur hellen Mittagssonne“ und dann heißt es irgendwo, dass sie so Panik bekommen vor dem Licht, die Finsterlinge, dass sie sich in die Felsspalten verkriechen. Das sind ja alles Bilder, das sind alles Synonyme. Das sind Gleichnisse für einen Fels - ein Berg ist ein Machtsystem, ein Regierungssystem, wo sie sich in die Ritzen der Macht verkriechen und sagen: „Deck mich, deck mich!“ Der Staatsanwalt zum Bundesanwalt oder umgekehrt. Einer ruft dem anderen zu: „Deck mich, deck mich, dass das nicht auffliegt!“ Aber es fliegt auf, warum? Weil wir unaufhaltsam offensiv in der Wahrheit die Wahrheit verkünden und die Werke der Finsternis strafen. Weil wir die Nationen erwecken. 10.Geheimnis der Unaufhaltsamkeit: Durch Verbindlichkeit Ich komme schon zum 10. Punkt. Ich mache jetzt nicht mehr lange, weil die wichtigsten Dinge besprechen wir jetzt einfach noch in Eckdaten. Das zehnte Geheimnis der Unaufhaltsamkeit ist: Wir sind unaufhaltsam durch Verbindlichkeit. Hier komme ich einfach jetzt allmählich zur Landung, von dem was ich hier rede. Wir sind hier weltweit vernetzt miteinander, wir können dieses Kla.TV betreiben, wir können solche Schwarmaktionen machen, solche Weltneuheiten, wie wir, dass wir jetzt hier alle miteinander kommunizieren, egal über welche Grenzen hinweg. Nur weil wir verbindlich sind, weil wir untereinander den Bund der Verbindlichkeit geschlossen haben. Und ich sag nochmal, worin dieser Bund gipfelt. Und ich möchte auch euch alle da draußen, die ihr jetzt zuschaut und die ihr noch zuschauen werdet, ich möchte euch zu dieser Verbindlichkeit aufrufen, dass ihr Teil einer verbindlichen Mannschaft werdet, ja? Nicht gedrückt und nicht gezwungen, sondern hochmotiviert wie wir alle, oder? Seid ihr hochmotiviert? [Publikum: „Ja“, applaudiert] Jeder von uns ist ein Organ, ist Teil eines Organs, ist eine Zelle oder was auch immer. Und dieses verbindliche Zusammenwirken ist nicht in erster Linie an Werke gebunden, sondern in erster Linie an dieses Gesetz des Geistes des Lebens, von dem ich gezeugt habe. Habt ihr es noch in Erinnerung? Die göttliche Navigation, sie führt. Gott ist dabei, diese Welt in den Fluss, in den Logos, mit dem Logos zusammen in sich hineinzuziehen. Das meint in die Herrlichkeit Gottes, das meint in die Freiheit, das meint in die Heilung, das meint in die Wiederherstellung, das meint ins Aufräumen, dass hier unten nach neuen Prinzipien aufgeräumt wird, dass dieser Krieg gewonnen wird durch Überwältigung von Gottes Gegenwart. Überwältigung von der Auferscheinung, von einem Volk, wo jeder Mann zuletzt sagen will: Ich möchte das Leben, das soll mein Staatsystem sein. Und wie funktioniert dieses Staatsystem Gottes? Es nicht ein Ivo Sasek, der dir sagt, was du zu tun hast. Es ist die Verbindlichkeit in erster Linie zu diesem Geist des Lebens, nenne es Brahma, nenne es Matrix, nenne es Weltseele, nenne es wie du willst. Es ist die Wirksamkeit, die uns navigiert, die Wirksamkeit Gottes, die diesen Fluss zu sich hinzieht, wo wir wie die Schwärme verbindlich werden diesem Gesetz des Lebens, verbindlich diesem göttlichen Frieden, diesem göttlichen Leben, dieser göttlichen Kraft. Und weil wir darin verbindlich sind, finden wir einander, ja! Wir finden uns mit Wissenschaftlern, mit Technikern, wir finden uns mit Politikern, wir finden uns mit Ausbildern, finden uns mit Justizleuten, mit aller Gattung Mensch, die dasselbe jetzt spüren. Die in dieser Krise, in dieser Corona-Krise… - Corona ist die Krone. Es ist die Krise, in der es um die Krone geht. Das eine oder andere wird jetzt gekrönt. Versteht ihr das? [Publikum: „Ja!“] Entweder das oder das andere. Siehst du und jetzt ist diese Welle da. Die Wirkungen sind da. Überall diese Menschen, diese Tausende von Menschen, die heute hier mit uns zusammen sind. Diese Leute haben das Geheimnis der Königsherrschaft Gottes nicht nur geschmeckt, sondern sie leben darin. Natürlich freilich der eine auf einem höheren Niveau als der andere. Aber geschmeckt haben wir alle das, sonst wären wir heute nicht hier. Und wenn wir verbindlich werden und uns in die Bemessung begeben, wo wir bemessen lernen: Wo ist diese Herrlichkeit drin, wo nicht? Wenn wir das lernen, werden wir zusammen ganz automatisch, ganz von selbst ohne dass ein Diktat von mir oder irgendeinem Menschen ausgeht, spüren wir heraus was Gott mit uns tut, was Gott im Begriff ist zu tun. Also bildet sich dieser Organismus. Darum können wir mit 170 Studios, mit bald 70 Sprachen arbeiten. Es ergibt sich. Es gibt eines das andere. Eben, jede Krise, die von außen kommt, schwingt uns noch mehr hinein in diese Verbindlichkeit, wo wir dann gemeinsame Werke tun. Aber es kommt aus der Verbindlichkeit zu diesem Gesetz des Lebens, wo du spürst: Ich bin Teil dieser Bewegung, ich bin Teil dieser Prinzipien, ich bin Teil dieser Unaufhaltsamkeit Gottes, ich lebe in diesen Dingen drin. Dann begibt sich das von selbst, dass aus der Fülle der Organe, ich sehe hier 2.000 Gesichter vor mir rein auf der Leinwand, wo jedes von euch und Tausende dazu, jeder von euch könnte einen Impuls haben, der vom himmlischen Wirken kommt. Und wenn er ihn ausspricht und es ist aus Gott, macht es ‚Flupp’ und dann sind alle davon ergriffen. Also einmal kommt‘s von dir, einmal von da, von dort, manchmal von mir. Ich lehre mehr oder weniger nur die Prinzipien. Die Aufträge, die schafft die Wirklichkeit selber. Ich sag‘s mal mit diesen Worten. Wenn ich mal Gott mit Wirklichkeit gleichsetze, ein austauschbarer Begriff. Die Nöte, die über die Welt kommen, gebären Wirklichkeiten, gebären Wege hervor, die wir dann zusammen anpacken. Sei das in neuen Konstruktionen, sei das in Produktionen von Aufklärungsliteratur oder von geistlicher Literatur, nimm was du willst. Einfach durch Dienst, durch Erfüllung der Organschaft, durch die ungeteilte Zusammenwirkung in diesem einen Gesetz des Geistes des Lebens. Aber was ich summarisch hier in diesem Punkt zusammenfassen möchte: Unaufhaltsamkeit, wenn es jetzt um die kollektive organische Dimension geht, die nicht egoindividualistisch unterwegs ist, sondern mit Gott unterwegs ist, Gott mit uns. Das Geheimnis, das tiefste Geheimnis, dass wir funktionieren, ist unsere Ungeteiltheit Wo zweitausend, drei-, vier- fünftausend Menschen zusammenwirken, da gibt’s auch Probleme. Und wir lösen die Probleme nie auf einem zweiten Weg, als dass wir, wenn’s runtergeht, wenn wir nicht mehr Eins sind, wenn wir verschiedener Meinung sind, was auch immer, wir bleiben sofort stehen miteinander und stehen so hilflos wie der alte Mann dort in der Geschichte vor Gott und sagen: „Was ist die Wirklichkeit?“ Wir wollen nur das wissen. Jeder in sich ohnmächtig, jeder in sich bescheiden genug zu sagen: „Ich versteh den Zusammenhang nicht, ich will nicht menschlich beurteilen. Wo ist Dein Leben, oh Gott, drauf?‟ Und dann in dieser Ungeteiltheit ergießt sich immer der Ratschluss Gottes, das heißt, dass die Kraft Gottes, die Weisheit Gottes über uns kommt, die Vision über uns kommt, dass wir weiter sehen, dass wir wieder sehen, wie’s weitergeht, was der nächste Schritt ist oder die nächsten Projekte. Und dann packen wir die an und wir entdecken darin, wenn Gott ein Projekt startet, ist alles vorherbereitet. Immer. Das muss man nicht organisieren, das muss man feststellen. Dann haben wir zum Beispiel ein Riesen Projekt, dann geben wir nur ein Signal raus und sagen: „Wer beteiligt sich in welcher Weise an diesem Projekt?‟ Und dann macht’s duck, duck, duck, duck. Dann haben wir innert Minuten hunderte Hände, die zugreifen. Der eine sagt, ich übernehme diesen Part, der andere das. Überall wo der Geist des Lebens die Menschen dazu befähigt. Und zusammen gibt das einen Organismus. Das ist die Spezialität unseres Dienstes. Gut, aber wir dürfen uns nicht spalten lassen. Wir müssen im ungeteilten Vollbewusstsein des Logos miteinander leben und das machen wir zusammen mit allen Hintergründen der Religion, mit allen Hintergründen von Menschen, die denkbar sind. Der Logos, das ist die schöpferische Entfaltung. Wie der Frühling nicht nur Kirschbäume hervorbringt, sondern alles zum Blühen bringt. Gott bringt jetzt in dieser Zeit alles in Sich hinein, dass wir wieder lernen, als Organismus Gottes, als Körper eines vollkommenen Hauptes zu leben. Ungeteilt, das ist der Hauptschlüssel. Das ist Geheimnis Nummer 10 der Unaufhaltsamkeit. 11.Geheimnis der Unaufhaltsamkeit: Durch Irrationalität -Gott ist rational und irrational Jetzt starten wir noch ins elfte und ins zwölfte Geheimnis und das wird immer kürzer jetzt. Das 11. Geheimnis der Unaufhaltsamkeit: Das ist, dass wir irrational denken. Was ist das schon wieder? Wir reden von Unaufhaltsamkeit im Sinne von Durchbrechen, von Unaufhaltsam-Sein gegenüber den mächtigsten Mächten, nicht nur auf der Erde, sondern auch im unsichtbaren, himmlischen Bereich. Siehst du, und da kommen wir immer wieder in Situationen, in Momente hinein, wo einfach Dimensionen sind, die absolut ausweglos sind, absolut mit jeder Berechnung. Da würde auch der alte Mann in der Geschichte einknicken, würde ich mal sagen, weil es einfach eindeutig nicht mehr geht. Im alten Israel, als es noch okay mit Gott war, Gott mit ihnen unterwegs war, da gab es solche Momente. Das waren z.B. Hungersnöte, wo keiner mehr ein Brot zwischen den Zähnen hatte, wo die ersten Frauen damit begannen, ihre Kinder zu kochen. Da reden wir von ganz schlimmen Zeiten. Wir reden von Situationen, wo eingekerkerte Städte umlagert wurden, und so lange umlagert wurden, bis keiner mehr Kraft hatte, wo sie ausgeblutet waren und ein Kriegsheer bewaffnet bis an die Zähne in einer Überzahl unerdenklicher Weise. Wo es einfach nicht mehr möglich war, wo auch der stärkste Mann umgekippt wäre und gesagt hätte: „Jetzt hat uns das Unheil doch erreicht!“ Und seht ihr, der Punkt elf ist das Irrationale, das irrationale, der Glaube an die Irrationalität Gottes. Gott ist rational, aber er ist auch irrational. Rational meint: Gott hat Naturgesetze geschaffen. Du kannst das tun, was die Naturgesetze Gottes zulassen, mehr nicht. Gott ist rational. Gott ist berechnend. Gott hat das alles systematisch aufgebaut und allem seine Grenze gesetzt. Aber in diesen erwähnten Fällen, von denen ich jetzt rede, haben die Leute nachher in ihrer totalen Verzweiflung, als sie aufgeben wollten, haben sie auf ein Wort gehört, das Gott zu ihnen geredet hat. Da war dieses Volk, das komplett am Aushungern war, hat Gott gesagt - irrational! - er hat gesagt: „Morgen um dieselbe Zeit werdet ihr im Überfluss schwimmen!“ Ich mach ‘s mal ganz knapp. „Ihr werdet von allem so einen Überfluss haben, dass alles, was heute unerschwinglich teuer war, morgen kannst du es gratis haben.“ Und da war ein Mann, der hat das nicht glauben können, der hat zum Propheten gleich abschätzig gesagt: „Komm, vergiss das! Selbst, wenn Gott Fenster am Himmel machen würde, sowas ist unmöglich, vergiss‘ das!“ Und der Prophet hat nur zu ihm gesagt: „Gut, du wirst es sehen, dass es so ist, aber du wirst nicht davon in Genuss kommen.“ Und das redet Bände zu mir, dieses Beispiel: „Du selber wirst davon nichts haben!“ Wir reden von Unaufhaltsamkeit. Wir reden davon, mit Gott mitzugehen! Und seht ihr, wenn wir nicht mehr mitgehen, wenn wir Gott quasi den Laufpass geben, weil etwas total nicht mehr aufgeht, wie jetzt in diesen erklärten Beispielen, disqualifizieren wir einzig uns selber. Das ist der aller einzigste Effekt, den wir haben. Aber alle, die auf den Propheten gehört haben, haben es genauso erlebt, ich erzähle jetzt die Geschichte nicht näher, es kam einfach so, dass ein Umschwung stattfand, dass eine unglaubliche Bewegung von Seite des Himmels ausgegangen ist, und am nächsten Tag waren sie alle im Überfluss. Der Mensch, der mit Gott lebt, - wie soll ich sagen – „Der Wind weht, wo er will.“ heißt es in der Schrift. Der Wind - das ist der Geist Gottes - weht, wo er will. Gott ist auch irrational. Wir können mit Wundern rechnen, mit Wundern zusammenleben. Unser Buch - muss ich es mittlerweile nennen - „Herr der Wandlungen“, ist unsere Geschichte von der Pike auf durch unmöglichste Unmöglichkeiten. Das ging von einer Unmöglichkeit zur anderen. Ich kann das hier nicht alles erläutern, aber ich bitte gerade euch, die Gäste, die Neuen: Beschafft euch dieses Buch „Herr der Wandlungen“ und lest es betend durch, und dann seht ihr: Wir sind immer wieder bei Punkt elf angelangt in unserem Leben. Und jetzt gemeinsam gehen wir weltweit auf Punkt elf zu. Wir müssen lernen, auf ´s Irrationale zu vertrauen. Immer wieder waren wir in der unmöglichsten Situation, haben gesagt: „Und hier hört Gott nicht auf! Hier sind wir gespannt, was Er tut! Jetzt tut Er irrationale Dinge!“ Seht Ihr, und das ist immer eingetroffen, und wir konnten in keinem einzigen Fall sagen, wie Er das hingekriegt hat. Er hat ‘s einfach getan. Man muss es so akzeptieren. In dem Buch könnt ihr all die Geschichten lesen. Und jetzt sind wir dabei, weltweit in diesen Wahnsinn einzugehen. Jetzt stehen wir gegenüber den teuflischsten Gesetzen, die jemals unter dem Himmel gemacht wurden. Wir stehen vor der Zwangsimpfung mit diesen Mächten, wo du weißt, sie haben Impfungen, genmanipulierte Dinge, erschaffen, die weder geprüft noch irgendwas sind, sondern sie sind so schweinegefährlich, dass du damit rechnen kannst, dass in kürzester Zeit ein Großteil der Menschheit überhaupt nicht mehr existiert, weil das so schweinegefährlich ist! Wir haben den ganzen 666-Betrieb, der auf uns zukommt mit Zwangsimpfung, Zwangsverchippung usw. Ich werde darüber jetzt demnächst eine Rede an die Nationen halten, um das mal richtig einzuschenken, um mal diesen Feinden direkt ins Gesicht zu springen. Ja, in der Weise Gottes ihnen die Wahrheit ins Gesicht sagen, dass mal jede Gruppierung, die je hier draußen Unfug treibt, die Rechnung bekommt und mal ihre Sünden ins Gesicht gesagt bekommt! Aber für uns, die wir jetzt in dieser Spannung leben, wo du merkst die Leute fahren auf ihre Handys ab, die sind trunken von Genusssüchten jetzt, wenn die Zäune wieder aufgehen für kurze Zeit. Ich betone das! Dann werden alle rausschwärmen und sich dann noch mehr ins Bier stürzen, in die Drogen und alles! Die werden noch mehr die Sau rauslassen womöglich. Aber das ist nicht das Ende! Seht ihr, das sind alles Dinge, mit denen werden wir menschlich nicht fertig. Das müssen wir offen zugeben, da würde auch der alte Mann einknicken und sagen: „Das ist eins zu viel, jetzt sind die Falschen an die Macht gekommen. Wir haben die Sünder aufkommen lassen, das haben wir jetzt davon!“ Aber wisst ihr was? Es gibt einen irrationalen, unaufhaltsamen Weg! Und das bedeutet: Gott, hier sind wir nicht am Ende, hier sind wir erst am Kommen! Hier sind wir erst am Kommen! Seht ihr, und in dem Sinne kann ich nur sagen, auch Punkt elf: Lasst uns wieder eine Laubhütte bauen! Jeder bei sich zu Hause, in seiner Zelle! Lasst uns Gott die Ehre geben und sagen: Wir setzen auf irrational! Wir überlegen nicht, wie das gehen kann. Nicht, inkeinem Ansatz! Wir sagen nur: Unser Gott ist ein Gott auch des Irrationalen! Und es steht geschrieben: „Babylon fällt in einer Stunde!“ Und „Babylon“ ist ein Synonym, ein Bild, ein Vergleich, ein Sinnbild, ein Symbol für Verwirrung. Ich hab‘ das ganz neu ausgelegt, ihr werdet es demnächst auf Kla.TV hören, wenn ich die Rede an die Nationen, an die verschiedenen Leute halte, an die Pharmas, an die Justiz, an die Politiker, an alle. Jeder bekommt sein Kuchenstück geliefert! Dort kannst du dann die neue Übersetzung aus der I-VO hören, was die Sache mit Babylon anbetrifft, was die Sache mit dem Chip, mit dem Charagma betrifft. Ich hab ‘s auf den neuesten Stand gebracht, ins Allerheiligste jetzt rein mit der Übersetzung. Und siehst du, es steht geschrieben: „Babylon fällt in einer Stunde! In einer Stunde!‟ Das ist irrational! Weil: Babylon wird dort beschrieben als das absolute Pharmasystem; die absolute Weltherrschaft der Pharma zusammen mit der Finanzelite wird dort beschrieben. Es wird beschrieben, wie dieser Stich durch ein Metall auf uns zukommt, wie etwas unter die Haut gehen soll und, und, und …! Ein unerhört unüberwindlich, menschlich unüberwindliches System! Aber irrational steht geschrieben: „Babylon, du fällst in einer einzigen Stunde!“ Das ist unser Weg! Das ist das, was Gott tut! Also ich kann nur sagen, in dieser kausalen Welt, wo „Ursache – Wirkung“ ist, weht der Wind, wo er kann! In der kausalen Welt! In der unsichtbaren, in der göttlichen Welt, weht der Wind, wo er will! Das ist es! Also lasst uns diese Welt des Kausalen übersteigen und offen sein für alles Mögliche, zu jeder Zeit, zu jeder Situation! Lasst uns nicht aufhalten, nur weil unser Beurteilungsvermögen ans Ende kommt. Jetzt reden wir von den ganz, ganz, ganz, ganz großen Dingen, wo auch ein Sasek keine Spur von Weisheit mehr findet, wo jedem das Regieren vergeht, wo jedem der Mantel entfällt, der irgendwo mit Macht schon in Berührung kam, wo keiner von uns mehr nur einen Ansatz, nur einen Schimmer hat, wie es werden soll! Lasst uns die Welt des Kausalen übersteigen, das heißt nicht: Welche Ursache könnte das bezwingen? Lasst uns an den Gott des Irrationalen denken! 12.Geheimnisder Unaufhaltsamkeit: Der irrationale Ruf des Glaubens Und das Letzte jetzt, der letzte Punkt: Wir sind unaufhaltsam, weil wir den Ruf des irrationalen Glaubens betätigen. Und jetzt, das ist der letzte Schritt, seht ihr, jetzt geht es darüber hinaus, über eine Hoffnung, die gleichsam vor Gott steht und wartet, bis Gott wieder etwas tut. Auch nicht bis Gott allein durch uns etwas tut. Das muss so bleiben, das soll immer so bleiben, aber das ist immer noch, wie soll ich sagen, das ist immer noch ein Stück Heiligtum. Es ist nicht mehr Vorhof, wo Gott alles für uns machen muss, in dem Sinn, es ist schon Gott mit uns, wir erwarten Gott in uns. Aber im Allerheiligsten, das ist der letzte Punkt, der Ruf des irrationalen Glaubens. Wir sind, wie die Schrift sagt, Jesus, es kommt aus seinem Mund: „… steht nicht geschrieben, ihr alle, ihr seid Götter!“ Gottessöhne in dem Sinne, ihr seid »theoi«, allesamt Söhne des Allerhöchsten. Das bedeutet, dass im letzten Punkt die Unaufhaltsamkeit, wenn gar nichts mehr geht, dass wir das praktizieren, was unser Vater uns vorgemacht hat. Und so lesen wir es noch in Römer 4,17, da heißt es von Gott: „… der die Toten lebendig macht…“ - und jetzt kommt ´s - „…und das Nichtseiende beim Namen ruft, wie wenn es da wäre; … “, „wie wenn es da wäre!‟ Seht ihr, und das ist der irrationale Glaube! Da kannst du einfach in deiner Zelthütte, in deiner Laubhütte drin auf Gott empfangsausgerichtet sein, aber du wartest nicht passiv bis Er irgendetwas tust, sondern du hörst auf den Ruf, der in dir ergeht. Und du rufst das beim Namen, was nicht ist, was nicht existiert! Und ich kann dir sagen, die letzten Jahre zunehmend, ich bin immer wieder an dieser Grenze, wo ich Punkt 12 ausleben muss, weil es nicht mehr weitergeht. Es kommen so viele Situationen auf mich zu, wo die Schwachheit so zunimmt, wo es so dramatisch wird, wo es an die körperliche Existenz geht, wo alles aus dem Ruder läuft, wo nichts mehr funktioniert. Und dann – dann - solltest du das mal erleben. Ich sag’ immer: Wie an der Börse! Immer, wenn der Tiefstand erreicht ist, dann buche ich. Das ist so unsere geistige Sprache. Wir haben am Anfang gelernt: Kraft kommt aus der Schwachheit hervor. Wenn wir nicht ohnmächtig sind, kann die Kraft Gottes nicht Gelingen durch uns haben. Sie ist nicht bei uns, je schwächer wir sind. Jetzt geht ’s aber in Dimensionen der Schwachheit, wie gesagt, die sind so krass, dass am Ende, wenn alles aus ist, wenn du merkst, jetzt, wenn du noch ein paar Herzschläge bekommst, dann kannst du von Gnade reden. Aber in diesen Momenten habe ich gelernt, immer wieder zu sagen: „Herr, jetzt ist die Stunde, jetzt ist der Moment da, wo ich buche!‟ Wie an der Börse. Dann sag’ ich: „Du Schwachheit‟ - und dann beschreib’ ich meinen Zustand - „du Schwachheit, du wandelst dich jetzt in Kraft!‟ Hört ihr diese Sprache? „Du Ohnmacht, du wandelst dich jetzt in Allmacht! Du Leere, du wandelst dich jetzt in Fülle! Du Enge, du wandelst dich jetzt in Weite!‟ Siehst du, und ich spreche die Dinge an, beim Namen, als wenn sie wären. Ich frage nicht: „Wie geht ’s mir?‟ Ich nehme es als Angeld, weil ich das Gesetz des Geistes kenne. Und so ist Gott: Alles, was schwach ist, wandelt sich ins Gegenteil, in Kraft. Alles, was spaltet, sag’ ich: „Du Spaltung, du wirst zur Einsheit!‟ Alles, was babylonisch verwirrt ist, sag’ ich: „Du Maß der Verwirrung, das jetzt herrscht, du wirst zur Einsheit! Du wirst zur gestochen scharfen Vision‟. „Du Zweifel, du wirst zum Glauben Gottes‟. Beim Namen rufen! Irrationaler Ruf des Glaubens! Das wandelt sich, das ist das Gesetz. Das sind die Bruchrechnungen im Geist! Du kannst es umwandeln! Und alles, was du in Schwachheit, … du kannst das Gegenteil ausrufen. Du rufst es beim Namen und es passt sich an. Es passt sich an. Ich hab’ das tausendmal erlebt. Ich weiß nicht, wie oft dass ich aus solchen Situationen beim Namen gerufen habe, was nicht ist, nicht war, und hab’ nachher gesehen, wie es sich in kürzester Zeit angepasst hat, wie es geworden ist. Und wenn du dich als Narr fühlst, dann kannst du sagen: „Torheit, du wirst zur Weisheit!‟ Und wenn du noch närrischer bist, dann kannst du es steigern und sagst: „Narrheit, und du wirst zur Weisheit Gottes!‟ Und dann freust du dich mit der Zeit immer mehr an all dem Närrischen in dir, an all dem Unmöglichen. Und wenn du irgendwo keinen Innenhalt hast, dann kannst du sagen: „Du Innenhaltlosigkeit, du wirst zu Bergen Gottes, fest wie die Berge Gottes, unerschütterlich! Und du Furcht, du wirst zum Schrecken Jahs‟ … und, und, und, und. Da kannst du, kannst du umwandeln, so viel du willst. Aber »kaleo« im Griechischen, der Ruf des Glaubens, der Ruf »kaleo« meint „beim Namen rufen‟, das meint „etwas berufen, etwas nennen, etwas benennen, etwas vorladen, etwas gebieten, etwas auffordern, etwas belangen, etwas heißen‟ - in dem Sinne. Gut, und so geht es dann weiter. Eben, das sind die Entwicklungsprozesse. Wir stehen auch da noch drinnen. Da sind wir auch noch am Üben, am Lernen. Aber du siehst den Ruf des irrationalen Glaubens bei Jesus noch und noch. Wenn du nur an Lazarus denkst, der seit vier Tagen verwest im Grab liegt und schon stinkt. Der irrationale Glaube, wo Jesus einfach ins Grab hineinschreit: „Lazarus, komm heraus!‟ Einfach beim Namen nennen. Ein Toter verwest schon, kommt da raus, sie nehmen ihm die Binden weg, das war ´s. Oder der letzte Vers, mit dem schließe ich jetzt, Mk. 9,25, da geht es um einen unreinen Geist in einem Menschen „…und Jesus bedrohte den unreinen Geist und sprach zu ihm…“ Und da siehst du jetzt: Beim Namen nennen! Er redet einen Menschen an, der taub ist, der nicht reden kann. Und Er redet ihn mit Namen an, gibt dem Teil einen Namen. Er sagt: „Du stummer und du tauber Geist, ich befehle dir: Fahre von ihm aus, und fahre nicht mehr in ihn hinein!“ Er hat ihn gerufen, was nicht ist, dass es sei. Er war nicht hörend, er war nicht sehend oder wie auch immer, nicht redend. Und in dem Moment, wo er es beim Namen packt, beim Namen – irrational! - da Ruf des Glaubens hinschickt, dann ist der blinde Geist weg, und der Berg des Unglaubens, der Geist der Unzucht, der stumme Geist, - nimm’ was du willst - es muss sich dem fügen. Und je mehr wir in diese Übung, in dieses Wachstum eingehen, desto mehr wird sich die Unaufhaltsamkeit Gottes in uns manifestieren. So, ich glaub’, ich hab’ euch jetzt genug vollgebuttert mit allem. Danke, danke. Danke, ich liebe euch! Danke, dass ihr so schön mitgeht. Ich freue mich auf diesen unaufhaltsamen Weg zusammen und Gott wird es bestätigen in Seiner Kraft, in Seinem Geist. Danke! Block des Kulturelles Rahmenprogramm: folgt im Anschluss ( kein Textdokument vorhanden) Finale: Würdigung der unvergleichlichen Verbindlichkeit ( Ivo Sasek): „Wahnsinn , Wahnsinn, Wahnsinn …Wow, was für Perspektiven! Danke Familie Ebert, danke Goeksin und all diese Künstler, Forrells – man kann es ja gar nicht mehr aufzählen, war so wunder- wunderschön! Wir waren jetzt hier und bei euch gleichzeitig zu Hause. Einfach Hammer, was ihr hier produziert habt. Danke, habt ihr mit dem Herrn zusammen das Beste aus der Situation gemacht. Er mit euch ist da wirklich durchgestartet. Also für uns waren es fantastische Tage. Ich seh´ hier die ganze Leinwand, voll mit euren Gesichtern. Ihr wart den ganzen Tag dabei und jetzt ist halt doch auch dieser Tag schon wieder vorbei. Es geht schon langsam bei uns – zumindest in der Schweiz – geht es auf halb sechs zu. Das war es also für heute. Ich sag nochmal allen ganz, ganz herzlichen Dank, die sich hier beteiligt haben mit diesem unglaublich großen Aufwand; nochmal ganz besonders den Künstlern, Technikern: überaus habt ihr gearbeitet. Und wir sagen immer wieder, wir machen das aus Liebe – wir haben kein zweites Motiv, als euch bekannt zu machen mit dem, was uns ergriffen hat. Ich möchte aber zum Schluss noch einmal alle unsere neuen Gäste, alle diejenigen, die vielleicht noch nicht so recht wissen, wo ist mein Platz in dieser Geschichte - in diesem ganzen Werden? Wir ermutigen euch einfach sehr: Hängt euch doch einfach an eure Kontaktpersonen. Und wenn ihr spürt, dass euer Herz euch zieht, dass ihr mit uns zusammen, ich sag mal, diese neu entstehende Welt einfach seid – ich sag mal SEID! Bitte schließt euch einfach mit euren Kontaktpersonen enger zusammen. Wenn euch die Bemessung interessiert, meldet euch an. Das ist eine Sache, da machen wir nicht einen Bohrwurm in euer Privatleben hinein, sondern wir coachen euch, um angeschlossen zu sein an dieser himmlischen Matrix – nennen wir es jetzt einmal noch zum Schluss, dass wir das geistliche Surfen lernen miteinander, bis hinein in diese krassen Werke, die wir heute wieder hier live und vorbereitet gesehen haben an allen Orten. Das war nur ein ganz kleines Segment wieder, was wir heute wieder erlebt haben von dem, was sich hier bewegt, was hier entsteht und es wird einiges mehr noch entstehen, das kann ich euch versichern. Denn diese Kurve ist exponentiell am hochsteigen. Diese Art der Verbindlichkeit, miteinander zu leben, miteinander das Leben zu teilen, miteinander diese Werke zu tun, die eine Welt verändern. Es gibt für mich einfach nichts Befriedigendes. Ich wüsste nichts, was dagegen vergleichbar wäre, weder ein Urlaub noch ein feines Essen noch irgendetwas. Es übersteigt einfach alles, in diesem Strom mitschwimmen zu dürfen und als Organismus sich zu entfalten, so wie Gott es uns gibt. Also ich möchte jetzt noch beten zum Schluss und euch Gott wieder befehlen und euch einfach sagen: „Wir lieben Euch von ganzem Herzen!“ Gebet: „Danke, unser himmlischer Vater, danke, dass Du mit uns diesen Tag gestaltet hast, dass Du uns da hineingetragen hast in all diese Dinge. Und wir bitten, dass Du dein Wort in uns versiegelst, dass es wie ein Same aufgeht, dass der Logos in uns drin, dieses Wort das er gewirkt hat, zum Blühen bringt, zur Kraft bringt, dass wir in unsere eigene Kraft kommen, die Deine Kraft ist, dass wir an Deiner Weisheit angedockt sind, angedockt bleiben und so mit Deinen Tüchtigkeiten und Fähigkeiten, mit Deinem Weitblick, mit Deiner unfassbaren Weisheit einfach mitgehen dürfen, auch wenn es unseren Verstand, unsere Gefühlswelt übersteigt, unseren Ratio überfordert. Wir wollen mitgehen mit Dir, mit diesem Geist des Lebens, der Kraft des göttlichen Friedens. Lehre uns Herr, dass wir als Organismus wie ein Schwarm in diesem göttlichen Navigationsfeld drin uns bewähren können und zur Fülle heranreifen, dass wir diese ganze Schöpfung erlösen können, von all diesen Niedergängen, von all diesem Tod, von all diesem Schrecklichen, was diese Erde umklammert. Wir proklamieren: Du bist der Logos, Du hast alles aus Dir heraus geschaffen und durch Dich selber geschaffen und ziehst alles in Dich hinein und zuletzt bist Du alles in Allen und alles in Allem. Öffne uns die Augen für diese Herrlichkeit, denn Du bist diese Herrlichkeit und wir sind diese Herrlichkeit in Dir. Wir beten Dich an und danken für alles Gute. So segnet Euch der Herr, der Herr segnet dich und Herr behütet Dich, der Herr lässt Sein Angesicht über dir leuchten und begnadigt Dich. Der Herr erhebt Sein Angesicht auf Dich und legt Dir Frieden. Er selber schafft in Dir, was vor ihm wohlgefällig ist. Amen!“ „Tschüss überall auf der Welt, wir lieben Euch, wir lieben Euch, wir lieben Euch!“

von rs.

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