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10.11.2018 | www.kla.tv/13307
In aller Welt müssen Staatsoberhäupter zu Beginn ihrer Amtszeit einen Eid ablegen, in dem sie sich verpflichten, die Anliegen ihrer Staatsbürger zu ihrer eigenen Sache zu machen. In Deutschlandlautet der Amtseid zum Beispiel folgendermaßen: „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“ Doch handeln Staatsoberhäupter und Regierungen tatsächlich zum Wohle ihrer Völker oder geht ihre Politik nicht im Gegenteil an den Menschen und ihren Nöten und Anliegen vorbei? Darüber hat sich auch Wojna, der Bandleader und Sänger der Musikgruppe „Die Bandbreite“ Gedanken gemacht und brachte es in seiner Rede bei einer Demonstration für das medizinische Selbstbestimmungsrecht in Nürnberg im Juni 2018 mit folgenden Worten auf den Punkt: „Unsere Politik macht Politik an den Menschen vorbei und führt allenfalls noch dazu, dass … wir bloß Konfrontationen haben … Immer, was die Menschen voneinander trennt: Steuerzahler gegen Rentner, Inländer gegen Ausländer, AfD gegen Antifa, und während diese Kriege sich auf der Straße austragen, ändert sich nichts an der bestehenden Situation in diesem Land. Und die Mächtigen machen weiterhin Politik für große Lobbys: die Rüstungsfirmen, die Energiekartelle, … die Pharmalobby. Das ist die Realität, und um dem einfach mal entgegen zu stehen, sind wir heute hier, um zu sagen: Wir sind noch da! Wir sind vielleicht noch klein, aber da draußen … sitzen Hunderte und Tausende … die so denken, wie wir.“
von kno./mol./fro.
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_56.html