Presserat oder Presseverrat?

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17.03.2017 | www.kla.tv/10151

Wie in unserer Sendung „Trügerische Unabhängigkeit“ vom 3.3.2017 angekündigt, nehmen wir unsere Zuschauerschaft jetzt einmal ganz praktisch mit auf den steilen und dornigen Weg einer Gegendarstellung. Wer immer nämlich einmal von den Massenmedien in den Schmutz getreten wurde, bringt diesen Schmutz nie wieder los. Zumindest nicht auf dem Weg des gesetzlich hochgelobten Gegendarstellungsrechtes. Dieser Mann hier vom Schweizer Fernsehen hat in seiner Arena-Hetzsendung gegen Dr. Daniele Ganser vor laufender Kamera darauf geschworen, wie simpel es im Fall einer Medienverleumdung sei, zu einer öffentlichen Gegendarstellung zu kommen. Hinsichtlich dieser neuen Kampfrunde können wir nur sagen: 1:0 für Kla.TV! Denn schon der erste Schritt in der Praxis offenbart das exakte Gegenteil. Hier der schriftliche Beweis. In gewohnter Manier schlugen nämlich die SRF- und auch die MDR-Anwälte unseren Gegendarstellungsantrag sogleich wieder in den Wind. Somit steht es also gleich zweimal 1:0 für Kla.TV in der 1. Runde. Wie bereits erwähnt, erlebte Klagemauer.TV-Gründer Ivo Sasek ein und dasselbe schon über mehrere dicke A4-Ordner hinweg. Begleiten Sie daher unseren nächsten Gang zu diesem hochgelobten Presserat. Sie erinnern sich? (siehe www.kla.tv/10072) Dieser „völlig unabhängige Presserat“ würde uns nun ganz gewiss zu unserem Gegendarstellungsrecht verhelfen … Sehen Sie also gleich selbst, was Kla.TV-Gründer Ivo Sasek dem Presserat geschrieben hat und verpassen Sie dessen Antworten nicht. Denn wir werden Ihnen auch die Reaktionen des Presserats wieder präsentieren, sobald sie da sind – und bevor wir – bei erfolgter Verweigerung – gemeinsam zur nächsthöheren Instanz, dem Ombudsmann, vordringen werden. Erleben Sie mit eigenen Augen, wie genau und niemals anders nicht allein unsere sogenannten Qualitätsmedien, sondern auch unsere Gesetze, Instanzen und Schein-Hilfestellen in der knallharten Praxis funktionieren. Schreiben an Presserat zu SRF Gegendarstellung Walzenhausen, 16. März 2017 Betreff: Beschwerde zu Ehrverletzungen und Verleumdungen der SRF Rundschau vom 1.3.2017 und zur Verweigerung meiner Gegendarstellung Sehr geehrte Damen und Herren Am 3. März 2017 reichte ich beiliegende Gegendarstellung bei SRF ein, die mir verweigert wird. Deshalb gelange ich mit einer Beschwerde an den Schweizer Presserat bezüglich der Rundschau vom 1. März 2017: Beschwerde gegen die in der Sendung verbreiteten Ehrverletzungen und Verleumdungen und Beschwerde gegen die verweigerte Gegendarstellung. Die Punkte, die ich beim Schweizer Fernsehen beanstandet habe, können Sie meiner Gegendarstellung entnehmen (siehe Beilage). Es ist bei weitem nicht das 1. Mal, dass mich das Schweizer Fernsehen mit ehrverletzenden Verleumdungen überzieht. Trotz meinem gesetzlichen Recht weigerten sie sich in bislang jedem einzelnen Fall, meine mühsam erarbeiteten Gegendarstellungen zu veröffentlichen. Dies mit den immer gleich faulen Lügen, Verzerrungen und Ausreden, wie sie sich auch im jüngsten Verweigerungsschreiben vom 8.3.2017/19:01 wieder zeigen. Und diese lauten wieder wie folgt: > »Die Redaktion gab ihnen Gelegenheit sich zu allen Vorwürfen zu äussern. Leider haben Sie eine Stellungnahme abgelehnt.« Richtig aber ist, dass ich schon wenige Stunden nach der 1. Anfrage von SRF alle 13 Fragen des SRF rechtzeitig und detailliert schriftlich beantwortet habe. Diese 13 Antworten liegen diesem Brief als Beweis bei. > »Gegendarstellungsfähig sind Tatsachendarstellungen. Die Aussage von Hugo Stamm ist eine reine Meinungsäusserung, die nicht gegendarstellungsfähig ist.« Vorbemerkung: Dieser Satz wird zu einem juristischen Verbrechen, sobald eine sogenannt »blosse Meinung« vom Volk dennoch als Tatsache wahrgenommen wird. Der jüngste Strafbefehl gegen mich beweist das doch in aller Deutlichkeit! Ich habe, trotz sogenannter Redefreiheit, zu dem Vortrag von Sylvia Stolz noch nicht mal meine Meinung geäussert und trotzdem gelte ich vor der Justiz schon als Volksverhetzer. Warum das? Weil das Volk sogar mein Schweigen zu einer geäusserten Meinung bereits als Tatsache wahrgenommen habe! Aus diesem juristischen Blickwinkel muss auch jede Verweigerung von Gegendarstellungen als krimineller Akt gewertet werden! Gleiches Recht für alle! Genauso sucht nun auch jede Gegendarstellung nichts anderes, als volksverhetzende Aussagen zu entschärfen! Ganz einerlei, ob die Volksverhetzung einer blossen Meinung oder Tatsachen entsprungen ist. Es darf m.a.W. immer nur darum gehen, wie das Gesagte auf das Volk wirkt. Aus meiner Gegendarstellung können Sie leicht ersehen, dass die sogenannt »blosse Meinung« von Hugo Stamm bei einem grossen Teil des Volkes durchaus als Tatsache ankommt. Und genau dies allein kann die wahre Absicht des SRF gewesen sein. Aus keinem 2. Grund liessen sie darum einmal mehr ihren Hugo auf mich los! Dieser Verfolger-Clan stellt mir seit Jahren nach, reizt sämtliche Massenmedien dazu an, mich ebenfalls zu verfolgen, und zwar bis hinein in die Kinos, Verkaufsstellen, Banken, Grundbuchämter, Steuerämter, Schulbehörden usw. Dies führte schon vor vielen Jahren dazu, dass sämtliche meiner Spielfilme nicht nur von Kinobesitzern sondern auch vom gesamten Markt sabotiert und ausgeschlossen wurden und noch werden. Dasselbe geschieht auch mit meinen über 20 Büchern, die ich geschrieben habe, mit allen meinen Musik-CDs usw. Diese Verfolgung ist eine Tatsache, die mich seit fast 2 Jahrzehnten regelmässig um 2-stellige Millionenbeträge schädigt. Von meinem dadurch tatsächlich ruinierten Ruf und von all den verursachten Spaltungen gegen mich mal ganz abgesehen. Die beiliegende Gegendarstellung gibt Ihnen Einblick in meinen persönlichen Holocaust, den ich tatsächlich laufend durch die Massenmedien erlebe. Keine noch so spitzfindige Förmlichkeit darf darum weiterhin meine Richtigstellung verhindern. Bei der kürzlich ausgestrahlten Arena-Sendung mit Dr. Daniele Ganser hat der SRF-Moderator Dr. Ganser völlig ins Lächerliche gezogen, als dieser sich wehrlos der Willkür von Medienlügen ausgesetzt sah. Jedermann könne doch in unserem Rechtsstaat kinderleicht mit Gegendarstellungen auf Falschaussagen der Medien antworten, behauptete der SRF-Moderator vor laufender Kamera. Bei allfälliger Gegendarstellungsverweigerung könne jedermann jederzeit auf die Unterstützung unseres unabhängigen Presserates zählen. Diesem öffentlichen Rat folge ich nun und zähle hiermit darauf, dass Sie mir zu meinem besagten Recht verhelfen. Ich fordere eine umgehende Veröffentlichung meiner hier beiliegenden Gegendarstellung. Besten Dank, dass Sie Ihrem Namen Ehre machen werden. Mit freundlichen Grüssen Ivo Sasek Beilagen: - meine 13 rechtzeitigen und schriftlichen Antworten an SRF. - mein Gegendarstellung-Antrag an SRF vom 3. März 2017 A) in schriftlicher Form B) in DVD-Form. - Das Ablehnungsschreiben des SRF vom 8.3.2017. Gegendarstellung zu SRF Rundschau-Aussagen vom 01.03.2017 Walzenhausen, 3. März 2017 Betreff: Gegendarstellung von Ivo Sasek zu SRF Rundschau-Aussagen vom 1. 3. 2017 Falschaussage bei 01:26 »Er (Sasek) hat den Medien den Krieg erklärt« Richtig ist: Mindestens fünf randvolle A4-Ordner von Ivo Sasek dokumentieren ausführlich, dass nicht Ivo Sasek den Medien, sondern die Medien Ivo Sasek den Krieg erklärt haben. Und dies bereits vor etwa 20 Jahren, als Ivo Sasek noch unentgeltlich Drogensüchtige rehabilitierte, ahnungslos mit seiner singenden Familie durch die Lande zog und das Evangelium von Jesus Christus predigte. Durch die unnachgiebige Fortsetzung dieses unerklärlichen Krieges der Medien gegen Sasek, hat Sasek, auf dem Weg der ABWEHR, die AZK, Klagemauer.TV usw. gegründet. Nicht Ivo Sasek hat somit den Medien den Krieg erklärt, sondern Sasek hat den Rat seines damaligen Richters befolgt und befindet sich im empfohlenen Modus der Selbstverteidigung. Denn als ich Richter Bürgi nach meinem Freispruch von allen Medien-Verleumdungen darum bat, mir nun aber auch zu meinem Gegendarstellungsrecht zu verhelfen, weil sämtliche Massenmedien dieselbe immer nur verweigerten und stets noch schlimmere Lügen auf den unbereinigten alten Lügen aufbauten, empfahl dieser: »Da müssen Sie sich jetzt selber helfen, Herr Sasek«. Ehrverletzende und gefährliche Verleumdung von Hugo Stamm bei 02:45 – 02:56 Hugo Stamm wörtlich: »Ich denke, er (also Ivo Sasek) ist von einem Machtrausch besessen und er hat einen heillosen Zorn auf die Zivilgesellschaft, die ihn als Sektenführer halt nicht akzeptiert.« Richtig ist - und dies ist jetzt noch nicht der auszustrahlende Gegendarstellungstext Weil ich seit 40 Jahren nicht allein die Zivilgesellschaft, sondern auch meine ärgsten Feinde liebe, diene ich dieser Zivilgesellschaft seit über 35 Jahren von Herzen sogar unentgeltlich. Seit jeher predige ich nicht allein die Liebe Gottes zu allen Menschen – ich liebe bedingungslos alle Menschen – ob sie mich dafür hassen oder nicht. Weil ich mich stets zu allen Menschen hielt und mich von keinen Spaltungen mitreissen lassen wollte, werde ich seit Anbeginn meines Glaubens von nahezu allen hartnäckig gegeneinander gespaltenen Gemeinschaften geächtet. Ich bin in über 200 Ländern dafür bekannt, dass ich widersprüchlichste Parteien aller Gattungen in Frieden zusammen bringe und sogar meinen Ruf für viele Mitmenschen ruinieren lasse, die nachweislich eine völlig andere Auffassung als ich vertreten (z.B. Scientology, Sylvia Stolz, Linke usw.) und mich durchaus nie als Sektenführer akzeptieren würden. Nach diesen kurzen Vorbemerkungen fordere ich SRF auf, bei der nächsten Rundschau meine auf DVD zusammengestellte Gegendarstellung, sprich unwiderlegbare Beweisführung, wie es wirklich ist, auszustrahlen. In wenigen Minuten gibt sie einen zuverlässigen Überblick über meine tatsächlichen Handlungen über viele Jahre hinweg. Da Sie jene Gesetzesparagrafen, die mir das Recht geben, in der nächsten Rundschau diese Gegendarstellung in vollem Umfang zu veröffentlichen, genau kennen, erwähne ich sie in diesem Schreiben nicht extra. Gianluca Galgani und Hugo Stamm sollen sich ebenso öffentlich für diese hochgradigen Ehrverletzungen vor laufender Kamera entschuldigen. Auch das Schweizer Fernsehen soll sich für seine jahrelangen Ehrverletzungen mir gegenüber entschuldigen. Hochachtungsvoll Ivo Sasek Beilage: auszustrahlende DVD als Gegendarstellung in der nächsten SRF Rundschau Verweigerung der Gegendarstellung durch SRF Rundschau Betreff: Ihr Begehren um Gegendarstellung - Sendung Rundschau vom 1.3.2017 Sehr geehrter Herr Sasek Sie haben sich mit einem Gegendarstellungsbegehren an die Redaktion Rundschau gewandt. Ihr Schreiben, datiert 3. März 2017, ist heute bei SRF Schweizer Radio und Fernsehen eingetroffen. Nach Rücksprache mit der Redaktion nehme ich wie folgt Stellung: Die Redaktion gab Ihnen Gelegenheit, sich zu allen Vorwürfen zu äussern. Leider haben Sie eine Stellungnahme abgelehnt. Gegendarstellungsfähig sind Tatsachendarstellungen. Die Aussage von Hugo Stamm ist eine reine Meinungsäusserung, die nicht gegendarstellungsfähig ist. Die Aussage „er hat den Medien den Krieg erklärt“ ist mit einem Ausschnitt aus einer Ihrer Reden belegt worden. Die Gegendarstellung kann gemäss Gesetz dann verweigert werden, wenn sie offensichtlich unrichtig ist. Zudem ist die Form der Gegendarstellung vom Gesetz klar vorgegeben: Der Text ist in knapper Form auf den Gegenstand der beanstandeten Darstellung zu beschränken. Sollten Sie die Voraussetzungen der Gegendarstellung erfüllen, war wir verneinen, haben Sie die vom Gesetz vorgegebene knappe Form nicht eingehalten. Aus diesem Grund müssen wir Ihr Begehren zurückweisen. Besten Dank für Ihre Kenntnisnahme. Freundliche Grüsse Barbara Lehmann Gegendarstellung an den MDR Walzenhausen, 4. März 2017 Betreff: Gegendarstellung von Ivo Sasek zu ehrverletzenden und gefährlichen Falschaussagen des mdr, in der Sendung „exakt“ vom 1. 3. 2017 Ich bin Ivo Sasek, Gründer von Klagemauer TV, gegen den ihr oben erwähnte Sendung machen musstet. Da ihr alle meine ausführlichen Erklärungen ja etliche Tage vor eurer Sendung empfangen habt, brauche ich nicht erklären, wie exakt ihr das genaue Gegenteil von dem, was ihr wusstet, ausgestrahlt habt. »Gedächtnis-Protokoll«… Das geht so gar nicht! Vor allem darum nicht, weil ihr auf einem Gedächtnisprotokoll aufbauend haarsträubend gegenteilige Befürchtungen in die Welt gesetzt habt, die das Volk in Angst und Schrecken vor mir/uns setzen. Nebst vielen anderen Verdrehungen ist eine Richtigstellung folgender Passagen unerlässlich: Die Unterstellungen ab Minute 01:37-ff sind im nächsten exakt zu berichtigen : - Unsere Politiker lügen, wir müssen dieses System endlich zum Einsturz bringen. - Sie alle (10 Leute) bekennen sich zu Ivo Sasek, viele haben ihn auf seinen Veranstaltungen besucht. - Ein ehemaliger Bundeswehroffizier hetzt gegen Juden. Seit 2000 Jahren gibt es eine grosse Weltverschwörung. Diese Verschwörung ist im Kern jüdisch. Ihr Ziel ist unsere Zerstörung, lasst uns dagegen vorgehen.« Worthülsen? Oder planen die Sasek Anhänger tatsächlich einen Umsturz? -02:05. Richtig ist: Was Sie auf beiliegender DVD sehen können: Es handelt sich um Liveaufnahmen über viele Jahre hinweg, wo die getäuschte Bevölkerung 1:1 sehen kann, was ich in meinen Grossveranstaltungen verbreitete. Sie sollen erkennen, dass sie von mir keine Furcht haben brauchen, weil ich die Liebe zu allen nicht nur lehre, sondern seit 35 Jahren praktiziere – was Sie doch ganz genau wussten! Ebenso, was ich hinsichtlich Verschwörung mit jüdischen Kern öffentlich vertrete. Aus irgendwelchen Erinnerungsprotokollen aus einem 10-köpfigen Kreis, der auch mal bei mir in der Veranstaltung war zu zitieren - das geht einfach definitiv nicht! Ich fordere Sie daher auf, sich ans Gesetz zu halten und meine Gegendarstellung am selben Ort zur selben Zeit, d. h. bei der nächsten „exakt“ Sendung auszustrahlen. Ivo Sasek Beilage: DVD mit Richtigstellung zu obigen Falschdarstellungen Verweigerung der Gegendarstellung durch MDR Betreff: „exakt“-Beitrag vom 01.03.2017 „Der Drahtzieher hinter „Klagemauer-TV“ Sehr geehrter Herr Sasek, in der vorbezeichneten Angelegenheit liegt mir ihr Gegendarstellungsbegehren vom 04.03.2017 vor. Dieses entspricht weder den formalen noch den inhaltlichen Anforderungen des § 15 MDR-Staatsvertrag. Wir sind daher nicht zu einer entsprechenden Verbreitung der Gegendarstellung verpflichtet. Mit freundlichen Grüßen Matthias Meincke

von is.

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