Das Recht muss nie der Politik, wohl aber die Politik dem Recht angepasst werden.
– Immanuel Kant
Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Unsere Macht ist zerstörerisch. Wir können zwar die Schöpfung beenden und alle Menschen töten, aber wir können keinen einzigen Menschen erschaffen.
– Franz Alt
Sendungstext
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21.10.2019 | www.kla.tv/15092
Im zweiten Teil der Sendereihe von der Demo Berlin – Nein zum Impfzwang, die am 14.09.2019 stattfand, strahlen wir heute das Interview mit dem praktischen Arzt und Homöopathen Rolf Kron aus. Wussten Sie, dass auch gegen Masern geimpfte Kinder diese Krankheit bekommen können? Rolf Kron ist der Meinung, dass viele Ärzte heute über diese eigentliche Kinderkrankheit nicht mehr ausreichend informiert sind. Weshalb, erläutert er im nachfolgenden Interview, in dem er auch von vielen praktischen Erfahrungen und Begebenheiten rund um die Impfthematik berichtet. Moderatorin: Wir begrüßen Rolf Kron, praktischer Arzt und Homöopath. Wie kamen Sie zu Ihrer impfkritischen Einstellung? Kron: Es sind drei Dinge, die damals passiert sind, als ich angefangen habe, zu studieren. Es gab in der Nachbarschaft ein Kindlein, was zwei oder drei Tage nach der Dreifachimpfung – damals gab es ja nur diese Dreifachimpfung Diphtherie, Tetanus und Keuchhusten. Und eben drei Tage nach dieser Dreifachimpfung –gestorben ist am plötzlichen Kindstod. Dann hatte ich einen Freund, der eine Reise machen wollte, und sich gegen Typhus impfen ließ und dann sechs Wochen erblindet war. Das steht sogar im (Bei)Packzettel drin. Aber was mich am meisten bewegt hat, impfkritisch zu werden – ich wollte ja eigentlich Kinderarzt werden – und bin halt gleich in die Vorlesung für die Impfungen gegangen. Und da sagte eben ein Professor aus Wien, der extra eingeladen war, dass die Keuchhusten-Impfung die bestverträglichste Impfung sei, die wir haben. Die ist aber damals in der 80er Jahren aus unserer Dreifach-Komponente ‘rausgenommen worden. Wir hatten also viele Jahre gar keinen Keuchhusten-Impfstoff, und er sagte eben, das sei die bestverträglichste Impfung, die wir haben, wo die gerade in Deutschland vom Markt genommen worden ist. Und da bin ich damals auf diesen Missstand aufmerksam geworden, was an der Uni gelehrt wird und was wirklich draußen Sache ist. Und das hat mich halt impfkritisch gemacht, und ich habe damals das Buch von Buchwald (Dr. Gerhard Buchwald) in die Hand bekommen und habe auch 1987 tatsächlich schon meinen ersten impfkritischen Vortrag gehalten. Also, es jährt sich inzwischen. Und meine Einstellung dazu hat sich in keiner Sekunde in irgendeiner Art und Weise verändert. Moderatorin: Glaubt man Medien und Pharmaindustrie, sagt man immer wieder, Masern seien tödlich, deswegen soll ja jetzt diese Zwangsimpfung eingeführt werden. Ist es wirklich so der Fall, dass Masern tödlich, so gefährlich sind und haben Sie vielleicht aktuelle Zahlen? Kron: Masern können tödlich sein, kann aber der Herpes-Virus auch sein, das kann aber auch die Impfung sein. Darüber wird aber nicht gerne geredet. Ich mache ein Beispiel: Wenn ein Kind mit einem Herzfehler stirbt und es hat in seinem Blut einen Nachweis, dass es Masern irgendwie in seinem Blut zirkulieren hat, dann ist es an Masern gestorben. In der Presse steht: „Ungeimpftes Kind stirbt an Masern.“ Es ist ja nicht wirklich sicher, ob es ungeimpft war. Dass es aber einen Herzfehler hatte, und auf dem Weg ins Krankenhaus reanimiert worden ist, das wird nicht erwähnt. Es gibt aber zwei Fälle, die 2014 im Robert-Koch-Institut sogar veröffentlicht worden sind, die nach den Impfungen gestorben sind, und das steht in keiner Presse. Natürlich können Masern tödlich verlaufen bei absoluten Immunschwächlingen, aber eben Impfungen sind auch ein Angriff an unserem Immunsystem und es gibt tatsächlich zwei dokumentierte Fälle im Robert-Koch-Institut, dass Kinder nach der Masern-Impfung gestorben sind. Also Impfungen sind eine heftige Attacke an’s Immunsystem. Und da wird eben nicht gerne darüber geredet. Wenn also jetzt ein Kind mit einem Herzfehler mit einer Impfspritze im Arm tot umfällt, dann war das der Herzfehler. So sieht man, dass man aus der Not eine Tugend macht und die Impfkritiker also immer wieder für dumm verkauft. Wir mit unserer Angst, dass Impfungen Nebenwirkungen machen. Aber es steht ja alles im Packzettel. Man muss es ja nur mal lesen. Moderatorin: Es wird ja immer wieder gesagt: „Man braucht die Impfpflicht, um letztendlich dann eine gewisse Herdenimmunität erreichen zu können.“ Kron: Die werden wir bei Masern nie erreichen, weil, wir haben bei Masern einen sehr hohen Prozentsatz an Impfversagern zum einen. Und weil die Masernimpfung eben eine Lebend-Impfung bedeutet, heißt das: Geimpfte sind Dauerträger. Bis zu fünf Wochen können Geimpfte sowohl Geimpfte als auch Ungeimpfte anstecken. Eigentlich müssten das diejenigen sein, die frisch geimpft sind, die man aus der Schule aussperrt und nicht die Bioterroristen, wie man sie beschimpft, also die Ungeimpften. Weil, ein Ungeimpfter ist nicht gleichzeitig ein Träger einer Krankheit. Das ist völliger Nonsens. Also Ungeimpfte sind deutlich gesünder sogar, weil die eben nicht mit Chemikalien und mit Fremdviren belastet werden. Moderatorin: Und wie ist es möglich, dass gegen Masern geimpfte Menschen trotzdem noch Masern bekommen können? Kron: Weil die Impfung ja nie einen hundertprozentigen Schutz bedeutet. Ich sagte ja eben. Es gibt Non-Responder, die reagieren gar nicht mit Antikörperbildung und wenn du Antikörper produzierst, bedeutet das ja immer noch nicht, dass das gleichzeitig einen Schutz bedeutet. Das sehen wir an den vielen Epidemien, also nicht nur gegen Masern, sondern auch Keuchhusten ist ein riesen Thema auf der ganzen Welt. Wir sehen, dass diese Impfung eben nicht mehr wirkt. Und das haben wir bei Masern auch, jetzt Mumps. Es gab jetzt an der Harvard University wieder eine Mumpsepidemie. Alle, die Mumps entwickelt haben, waren geimpft. Also Impfung ist keine hundertprozentige Sache. Impfungen schützen nicht. Nicht mal die Tetanus-Impfung schützt wirklich vor Tetanus. Wir haben sogar ein Kindlein 2009 gehabt, was eben mit 14 an Tetanus erkrankt war, obwohl es dreimal als Kind geimpft worden war und das letzte Mal ein halbes Jahr, bevor es Tetanus bekommen hat. Das Robert-Koch-Institut hat damals diesen Begriff geprägt: „Ja, dann hat er halt nicht protektive Antikörper entwickelt.“ Also Nicht-Schützende. Es gibt also jetzt zwei Klassen von Antikörpern: Schützende und Nicht-Schützende. Und woher willst du als Mama jetzt wissen, wenn du dein Kind impfen lässt, ob er jetzt einen Schutz hat oder keinen Schutz. Das sind noch nicht einmal die Antikörperhüllen, die man im Labor nachweist. Die können dir noch nicht einmal wirklich hundertprozentig sagen, ob dein Kind jetzt geschützt ist oder nicht. Weil es könnten ja Nicht-Protektive sein. Und das sind eben die Fälle, die immer wieder berichtet werden: Mumps geimpft, Mumps bekommen; Keuchhusten geimpft, Keuchhusten bekommen. Von denen gibt es eine ganze Menge. Bei den Lebendviren ist es ja tatsächlich auch so gewünscht. Die Masernimpfung ist ja eine Lebend-Impfung, die macht eine leichte Maserninfektion und damit kriegen die Kinder dann eben diese Impfmasern. Die brechen bei manchen dann auch richtig aus. Das nennt man dann eben die Impfmasern. Die entwickeln leichtes Fieber, das steht im Packzettel auch drin, eine gewünschte Reaktion. Das Immunsystem setzt sich damit auseinander. Je heftiger diese Reaktionen stattfinden, desto wahrscheinlicher ist dann auch anzunehmen, dass du dann auch eine Immunität hernach hast. Wenn du auf eine Impfung nicht mit Fieber reagierst, dann hat sich dein Körper auch nicht wirklich damit auseinandergesetzt. Das sind dann die Leute, die tatsächlich auch hernach noch ansteckbar, infizierbar sind. Moderatorin: Wir hatten ja schon mal so eine Art Zwangsimpfung damals zur Zeit der Pocken. Es wird ja immer wieder gesagt, dass die Pocken in Europa letztendlich besiegt wurden durch so eine Zwangsimpfung. War das wirklich der Fall? Kron: Wenn man etwas mit Zwang machen muss, kann das nie der wahre Grund dahinter sein. Wenn die Pocken – das ist eine grausige Krankheit gewesen – wenn die Pocken(impfung) wirklich eine gute Impfung gewesen wäre, dann hätten doch alle Menschen sie gerne gemacht. Die hätten Kilometer aus der Stadt heraus Schlange gestanden, um sich gegen Pocken impfen zu lassen. Tatsächlich war die Pockenimpfung eine massiv gefährliche Impfung, es gibt sogar ein Buch darüber aus Deutschland, von Hugo Wegener,1912 erschienen, das heißt Der Impf-Friedhof. (Dort wird) von einer Ärztedelegation, von Professorenkreisen beschrieben, was die Pockenimpfung für massivste Schäden gesetzt hat. Aber da ist natürlich kein wissenschaftlicher Konsens da, es gibt viele Berichte dagegen, viele Berichte dafür. Aber das jetzt mit der Masern-Impfung zu vergleichen, müssen wir da nicht diskutieren, das steht in keiner Relation, wir reden hier von Masern. Masern, von je her eine absolut harmlose Kinderkrankheit. Wir haben sie alle durchgemacht, wir ältere Generation. Und wenn wir heute davon reden, dass jedes tausendste Kind stirbt, dann ist das einfach glattweg eine Lüge. Wenn ich ein Kindlein nehme mit einem Herzfehler, das wahrscheinlich gegen alles geimpft war nur nicht gegen Masern, und jetzt sagt: Das ist ein Masern-Todesfall in Deutschland, aber die Impfopfer – die zwei Todesfälle 2014 nach der Impfung – dann nicht erwähne, steht das in keiner Relation. Es fehlt also absolut die Verhältnismäßigkeit, hier eine Impfpflicht zu fordern, und wir reden hier von einer Erkrankung, die selten auftritt. Also die Behauptung von (Bundesgesundheitsminister) Spahn, dass wir eine zunehmende Epidemie haben, also wahnsinnig rasant zunehmende Masernfälle in Deutschland, ist glattweg eine Lüge. Es stimmt einfach nicht! Wir haben sogar europaweit einen relativen Gleichklang von Masernerkrankungen, da gibt es keine Epidemien, gibt es keine Zunahme von Masernfällen. Moderatorin: Trotzdem werden ja Impfkritiker immer wieder als egoistisch, altmodisch und so beschimpft, die andere schädigen. Was würden Sie Menschen sagen, die das behaupten? Kron: Schaltet euren Verstand ein! Recherchiert! Lest nach! (…..) Ihr könnt gerne mal auf die (Web)seite impf-info.de schauen, da gibt es sehr viel wissenschaftliche Literatur und Grafiken. Und da gibt es eben eine Grafik, wie tatsächlich die Masernhäufigkeit in Deutschland auftritt. Da sehen wir keine rasant ansteigenden Masernfallzahlen. Wir haben also hier 2019: (Da) sind wir weit unter dem Mittel. Also nichts von einem Anstieg der Zahlen, überhaupt nichts! Das ist eine rein erfundene Strategie, um die Menschen zum Impfen zu bewegen. Auch dass die Masern so gefährlich seien eben, es ist eine Farce zu behaupten, dass die Masern so gefährlich sind. Ich kann sie hochstilisieren. Ich kenne das: Ich habe gerade im Moment ein Kindlein in Behandlung, die Mutter hat den Kinderarzt angerufen – das ist wohl ein paar Monate her – (und gesagt:) „Mein Kind hat wohl die Masern, kann ich zu Ihnen kommen?“ „Nein“, sagte der Doktor, „ich hab‘ das Wartezimmer voller Kinder, gehen Sie besser gleich ins Krankenhaus, es ist ja eine tödlich verlaufende Krankheit.“ Und dann ist die Mutter mit dem Kind ins Krankenhaus, die wurden behandelt wie die Aussätzigen, in einem Zimmer isoliert – es war in Österreich – vier Stunden, keinen Zugang, die mussten in ein Glas pieseln, durften nicht einmal die öffentliche Toilette benutzen … und am Ende stellte sich heraus, dass es ein toxisches Exanthem war, weil es fünf Tage zuvor Antibiotika bekommen hatte. Die Kinderärzte sind nicht mehr in der Lage, zu denken, ihren Verstand einzuschalten. Was hat man dann verlangt? Sie sollen antivirale Therapien fahren, sollen Kortisonsalben gegen den Juckreiz geben. Antibiotika, denn es könnte ja eine Mittelohr- oder Lungenentzündung kommen. Also, so eine Therapie muss ja erst mal ein Gesunder überleben ... Und was hat am Ende dieses Kind? Antibiotika bekommen und einen allergischen Hautausschlag darauf entwickelt. Also, wir Ärzte sind völlig verblendet, was Masern angeht, wir denken absolut nicht mehr nach. Und wie gefährlich es letztlich ist, ein frisch geimpftes Kind mit neugeborenen ungeimpften Babies in Kontakt zu bringen, darüber denken wir auch nicht nach. Moderatorin: Und was kann der einfache Bürger jetzt dagegen tun? Kron: Naja, hier auf die Demo kommen, sich informieren und sagen Nein zum Impfzwang. Wir brauchen in Deutschland keine Impfungen. Immerhin sind ja nach den Erfassungen des Robert-Koch-Instituts für die Schuleingangsuntersuchungen 97 Prozent der Eltern willig, ihre Kinder gegen Masern zu impfen. Also für was brauchen wir einen Impfzwang? Es gibt so viele Länder in Europa, die eine Impfpflicht haben und doch deutlich schlechtere Impfquoten haben. Niemand will die Impfpflicht, niemand! Weder der Ethikrat, noch die Ärzteschaft. Es gibt immer nur ein paar Schreihälse, die das verlangen und das ist Methode. Man kann sich ja einmal fragen: Warum sind unsere Bundesgesundheitsminister Banker? Und nicht Ärzte? Worum geht’s da? Es geht um Geld. Um nichts Anderes. Weil, wenn ein Banker von Masernerkrankungen, von Masernfallzahlen sich völlig falsch beraten lässt von seinen Lobbyisten – er selbst, Jens Spahn ist ja selbst Lobbyist gewesen – dann haben die auf dem Posten des Gesundheitsministers nichts zu suchen, meine Meinung. Moderatorin: Gut, vielen Dank für das Gespräch. Kron : Bitte, gerne.
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