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Mehr zu diesen Initiativen und Unterschriftenbogen finden Sie unter folgenden Links:
Volksinitiative: Für den Schutz der direkten Demokratie bei Windparks (Gemeindeschutz-Initiative)
Weiterführende Sendungen zu diesem Thema:
Toxische Windkraftanlagen als Klimaretter?! Interview mit Olrik Hopfmann-Poller
„Die Akte Windkraft“ |
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12.03.2025 | www.kla.tv/36915
[Moderation:] Windenergie wird oft als eine besonders umweltverträgliche und klimaschonende Energieform dargestellt. In einem Faktenblatt zur CO₂-Bilanz von Windturbinen schreibt der Verband „Freie Landschaft Schweiz“: „Berücksichtigt man die wenig ökologischen Bedingungen ihrer Herstellung, ihrer Errichtung und ihrer Rezyklierung, so ist die Installation von Windturbinen klimaschädlich.“ Laut „Freie Landschaft Schweiz“ verursachen beim Recycling vor allem die Rotorblätter groβe Probleme. Um die darin enthaltenen Faser-Verbundstoffe zu recyceln brauche es spezielle thermische Anlagen. Trotzdem wird in der Schweiz der Bau von Windkraftanlagen vorangetrieben. Von den über 1.000 geplanten Windkraftanlagen sollen viele davon mitten im Wald oder am Waldrand errichtet werden. Dagegen regt sich nun Widerstand in der Form von zwei Volksinitiativen: Die Waldschutz-Initiative verlangt, dass Windkraftanlagen außerhalb von Wäldern und Waldweiden gebaut werden. Mit der Gemeindeschutz-Initiative soll sichergestellt werden, dass jedes Windkraftprojekt den Stimmbürgern, die von der Anlage betroffen sind, zur Abstimmung vorgelegt wird. – Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, in Anbetracht der vielen weiteren negativen Auswirkungen von Windanlagen auf Menschen, Tiere und Umwelt. Durch ihren verursachten Infraschall und Schattenwurf können Windräder zu vielseitigen gesundheitlichen Schäden wie Konzentrationsstörungen, Nervosität, Kopfschmerzen und Schlafstörungen führen. Kla.TV berichtete über die schädlichen Auswirkungen der Windkraftanlagen unter anderem in den Sendungen „Schlechter als nur heiße Luft – Die Akte Windkraftanlagen“ [www.kla.tv/28940] und „Toxische Windkraftanlagen als Klimaretter?!“ [www.kla.tv/31771] Vergegenwärtigen Sie sich einige Auszüge daraus: „Die Nutzung von Windenergie wird vorangetrieben, um dem angeblich durch CO₂ erzeugten Klimawandel entgegenzuwirken. Gerade die Austrocknung der Böden wird uns da plakativ und mit apokalyptischen Bildern als Folge des Klimawandels vorgeführt. Aktuelle Studien zeigen jedoch, dass gerade die Windkraftanlagen zur Trockenheit führen können.“ „Strom aus Windkraft ist entweder viel vorhanden und der Preis auf der Strombörse geht gegen null oder der Wind bläst zu wenig und der Strom muss teuer vom Ausland gekauft werden. Das treibt den Strompreis und damit den Preis der produzierten Waren in die Höhe. Langfristig könnten Firmen in solch einem Umfeld nicht bestehen. Sie hören entweder ganz auf zu produzieren oder wandern aus. Zurück bleibt eine Bevölkerung mit hoher Arbeitslosenzahl, die aufgrund der hohen Energiekosten nicht mehr in der Lage ist, den Lebensunterhalt zu bestreiten.“ Auch die aktuell viel diskutierten „PFAS“ [Erklärung im Bildschirm: PFAS: per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen („Ewigkeitschemikalien“)] stellen eine Gefahr dar: „Und dann haben wir noch die Besonderheit der Rotorblätter. Die Rotorblätter bestehen also aus GFK-GFC-Mixmaterialien mit Epoxidharz, inklusive Bisphenol A und PFAS-Ewigkeitschemikalien. – Also ein hochtoxisches Material, was nicht nur beim Betrieb der Anlagen zu erheblichen Abrieben führt, die auch von der Windindustrie selbst unbestritten dargestellt werden. (…) Es gibt in Deutschland ca. 1.500 Orte, die mit diesen PFAS belastet sind, wo teilweise das Grundwasser nicht mehr getrunken werden kann bzw. das Wasser gefiltert werden muss, ehe es auf die Felder ausgebracht werden kann. Das ist hochgefährlich.“ Wieso aber wird sie dennoch vorangetrieben und wer hat Interesse daran? Eine plausible Antwort auf diese Frage könnte folgende sein: ‚Du wirst nichts besitzen und glücklich sein‘ – ein Satz, der aus einem Video des Weltwirtschaftsforums (WEF) aus dem Jahr 2016 stammt und einen Aufsatz der dänischen Politikerin Ida Auken zusammenfasst. Ida Auken gehört zum Young Global Leaders-Programm des WEFs. Für das WEF und seine Hintermänner wäre das optimal. Alles, was jemand benötigt, wird als Dienstleistung empfangen. Zum einen wäre diese Leistung ein gutes Geschäft, zum anderen würde jedermann vollkommen zum gläsernen Bürger. Dafür müssten bestehende Strukturen in der Wirtschaft und Bevölkerung erst einmal abgebaut werden und es bräuchte schon einen Plan, wie man das ohne Gegenwehr der Bevölkerung schafft.“ [Moderation:] Damit das Schweizer Stimmvolk über die oben genannten Initiativen abstimmen kann, braucht es bis zum 30. Juli 2025 100.000 gültige Unterschriften. Aktuell wurden erst knapp 60.000 Unterschriften gesammelt. Es braucht also noch engagierte Unterstützung von Schweizer Bürgerinnen und Bürgern, die sich für diese Anliegen einsetzen. Das Komitee bittet darum, die Unterschriftenbogen bis Ende Juni 2025 zurückzusenden, damit noch genug Zeit bleibt, die Unterschriften beglaubigen zu lassen.
von rg.
Toxische Windkraftanlagen als Klimaretter?! Interview mit Olrik Hopfmann-Poller www.kla.tv/31771
Volksinitiative: Für den Schutz der direkten Demokratie bei Windparks (Gemeindeschutz-Initiative) https://gemeindeschutz-ja.ch/
Volksinitiative: Gegen die Zerstörung unserer Wälder durch Windturbinen (Waldschutz-Initiative) https://waldschutz-ja.ch/
Faktenblatt zur CO₂-Bilanz von Windturbinen https://www.paysage-libre.ch/de/windenergie/factsheets/#18
Faktenblatt zu Rückbau und Recycling https://www.paysage-libre.ch/de/windenergie/factsheets/#11