Mit diesen Produktionen in über 50 Sprachen haut Kla.TV auf die Pauke und fordert zur breitflächigen Verbreitung auf: Sie sind gefragt, dass diese gewichtigen Themen unters Volk kommen!
Ivo Sasek ist Gründer von OCG, AZK, Kla.TV, S&G, Elaion-Verlag, Panorama-Film und weiteren Institutionen. Diese zielen in ihrer Gesamtheit darauf ab, die Gesellschaft sowohl im religiösen, politischen, kulturellen als auch im sozialen Bereich zu stärken.
Kla.TV-Gründer Ivo Sasek deckt auf, wo andere schweigen: Seine Reden an die Nationen sind brisante Enthüllungen, mutige Visionen und Inspiration für uns alle. In über 50 Sprachen übersetzt. Sein Ruf unter Gleichgesinnten: "Der Zeit immer mindestens 20 Jahre voraus"... Studieren Sie diese Reden immer wieder! Es sind Appelle, die Herzen berühren. «Ich bin Ivo Sasek, der im 48. Jahr vor Gott steht.» (Stand 2024)
Schon wieder hetzen die Medien massiv gegen den venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro.
Horrormeldungen wie „Was für ein kranker Tyrann?“ und Bilder von brennenden Lastwagen an der Grenze zu Kolumbien werden von den westlichen Medien eins zu eins und ungeprüft übernommen. Kla.TV untersucht, was an den Grenzübergängen wirklich passiert ist …
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Eigentlich sollte es allgemein bekannt sein: Militärische Interventionen eines Staates in einen anderen Staat stellen eine Verletzung der UN-Charta und eine direkte Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines unabhängigen Landes dar. Auch ist es nachgewiesen und es sollte daher auch bekannt sein, dass militärische Interventionen und Regierungsumstürze fast ausschließlich auf Lügen gegründet waren. So z.B. zeigt der erstmals 2007 erschienene US-Dokumentarfilm „War made easy – Wenn Amerikas Präsidenten lügen“ (von Norman Solomon) auf, wie fast alle US-Präsidenten wahre Könner in der Kunst der Lüge sind, wenn sie das eigene Land oder die verbündeten NATO-Länder zu einem Krieg verführen wollen. [Siehe: www.kla.tv/10275]. Das Szenario ist immer dasselbe: Durch gleichgeschaltete Medien und Politiker wird das Zielland oder dessen Regierung als unberechenbare Gefahr für die Menschheit verunglimpft und verteufelt. Ohne diese gezielte Dämonisierung und Aufhetzung wäre weder ein militärischer Eingriff noch sonst ein Krieg möglich!
Doch Medienschaffende scheinen nichts aus der Geschichte zu lernen und hetzen aktuell massiv gegen den venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro auf. Was ist geschehen? Seit Wochen tobt ein Machtkampf zwischen dem rechtmäßig gewählten Staatspräsidenten Maduro und Oppositionsführer Juan Guaidó. Dieser hatte sich am 23. Januar 2019 selbst zum Übergangspräsidenten erklärt und wird von US-Präsident Trump und weiteren westlichen Ländern anerkannt. Am letzten Wochenende (23./24. Februar 2019) spitzte sich der Machtkampf zu. Einige Tausend Guaidó-Anhänger hatten sich am 23. Februar bei mehreren Grenzbrücken zwischen Kolumbien und Venezuela eingefunden, um Lastwagen mit umstrittener „humanitärer Hilfe“ aus den USA nach Venezuela zu begleiten. Sicherheitskräfte des südamerikanischen Landes schlossen jedoch an den betroffenen Orten die Staatsgrenzen.
Die venezolanische Regierung hat durchaus Gründe, genau diese „humanitäre Hilfe“ aus den USA zu fürchten. Denn Berichten zufolge sollen unter diesem Vorwand Waffen ins Land geschmuggelt werden. Humanitäre Hilfe in Form von 300 Tonnen Medikamenten und medizinisches Gerät für die unter den US- und EU-Sanktionen leidende venezolanische Bevölkerung traf in diesen Tagen aus Russland ein.
Am 23. Februar sei es nun an verschiedenen Grenzübergängen zu gewaltsamen Auseinandersetzungen mit Verletzten und sogar Toten gekommen. Auf Twitter verbreitete Guaidó ein Video eines brennenden Lastwagens und verurteilte dessen Beschuss durch die Sicherheitskräfte des Staatschefs Nicolás Maduro. Solche und weitere gezielte „Horrormeldungen“ werden von westlichen Medien – oft mit Großbuchstaben im Titel – eins zu eins und ungeprüft übernommen. So titelte das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): „Was für ein kranker Tyrann?“ SRF und alle anderen gleichgeschalteten Medien zitierten US-Außenminister Mike Pompeo: „Was für ein kranker Tyrann stoppt Nahrung für hungrige Menschen? Die Bilder von brennenden Lastwagen, mit Hilfsmitteln gefüllt, sind ekelhaft.“ Pompeo kündigte in einer weiteren Twitter-Botschaft Schritte der USA gegen diejenigen an, „die sich einer friedliche Wiederherstellung der Demokratie in Venezuela widersetzen“.
Doch selbst die SRF-Korrespondentin musste zugeben: „Die Informationen, die uns von den verschiedenen Schauplätzen erreichen, sind konfus.“ Die Regierung Venezuelas weist Vorwürfe, auf Demonstranten geschossen zu haben, entschieden zurück: Sie gebe unter keinen Umständen den Befehl, auf das eigene Volk zu schießen.
Auch zeigen Videos von einer Brücke nach Kolumbien, wie vor dem Brand der LKWs von kolumbianischer Seite aus Benzin angeliefert wurde, um Molotowcocktails vorzubereiten. „Benzin ist angekommen!“, rufen einige der Demonstranten. Auf einem weiteren Video sieht man dann vermummte Personen, wie sie mit Steinschleudern und Molotowcocktails bewaffnet unter der Brücke stehen, um die gefährlichen Brandsätze auf die Grenzpolizisten zu werfen, die in einiger Entfernung zu den Barrikaden stehen. Erst danach gingen die LKWs mit den Hilfslieferungen in Flammen auf. Auch zeigen Luftbilder, dass die brennenden Lastwagen, umringt von Demonstranten, noch auf der kolumbianischen Seite der Absperrungen stehen und die vordersten Sicherheitskräfte Venezuelas hingegen in einigem Abstand positioniert sind.
Stundenlanges Bildmaterial zeigt, wie Venezuelas Sicherheitskräfte friedlich, ohne Gewalt anzuwenden, positioniert sind. [Siehe: https://www.youtube.com/watch?v=4N1DeJLiEwA, z.B. Min.53:53] Zudem zeigen Bilder auf, wie sie mit Steinen und Molotowcocktails beworfen werden.
Dies, liebe Zuschauer, erinnert an die Fülle an Bildmaterial welches zeigt, wie ukrainische Sicherheitskräfte auf dem Euromaidan im Februar 2014 von angeblich friedlichen Demonstranten aufs brutalste provoziert und attackiert, um nicht zu sagen massakriert, wurden (www.kla.tv/2389). Von US-Seite angeheuerte Scharfschützen im Hintergrund schossen dabei auf beide Seiten, um den Konflikt aufzuheizen (www.kla.tv/11787). Der deutsche Betreiber der medienkritischen Internetseite www.anti-spiegel.ru, Thomas Röper, bringt es wie folgt auf den Punkt: „In Venezuela ist zu erwarten, dass es ein ähnliches Szenario (wie beim Euromaidan) gibt: Maduro-Anhänger, vielleicht Polizei oder Armee, schießen angeblich auf Demonstranten und die westlichen Medien werden keine Untersuchung abwarten, sondern sofort Maduro beschuldigen. Ein durchaus bekanntes Szenario, das bei vielen Regime Changes der USA bereits erfolgreich eingesetzt wurde.“
Fazit: Vor dem Hintergrund, dass Kriege und Regierungsumstürze fast ausschließlich auf Lügen gegründet sind, ist die einseitige Berichterstattung westlicher Medien zu Venezuela mit äußerster Vorsicht zu genießen. Denn einmal mehr erweisen sich diese als Kriegstreibermedien!
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27.02.2019 | www.kla.tv/13923
Eigentlich sollte es allgemein bekannt sein: Militärische Interventionen eines Staates in einen anderen Staat stellen eine Verletzung der UN-Charta und eine direkte Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines unabhängigen Landes dar. Auch ist es nachgewiesen und es sollte daher auch bekannt sein, dass militärische Interventionen und Regierungsumstürze fast ausschließlich auf Lügen gegründet waren. So z.B. zeigt der erstmals 2007 erschienene US-Dokumentarfilm „War made easy – Wenn Amerikas Präsidenten lügen“ (von Norman Solomon) auf, wie fast alle US-Präsidenten wahre Könner in der Kunst der Lüge sind, wenn sie das eigene Land oder die verbündeten NATO-Länder zu einem Krieg verführen wollen. [Siehe: www.kla.tv/10275]. Das Szenario ist immer dasselbe: Durch gleichgeschaltete Medien und Politiker wird das Zielland oder dessen Regierung als unberechenbare Gefahr für die Menschheit verunglimpft und verteufelt. Ohne diese gezielte Dämonisierung und Aufhetzung wäre weder ein militärischer Eingriff noch sonst ein Krieg möglich! Doch Medienschaffende scheinen nichts aus der Geschichte zu lernen und hetzen aktuell massiv gegen den venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro auf. Was ist geschehen? Seit Wochen tobt ein Machtkampf zwischen dem rechtmäßig gewählten Staatspräsidenten Maduro und Oppositionsführer Juan Guaidó. Dieser hatte sich am 23. Januar 2019 selbst zum Übergangspräsidenten erklärt und wird von US-Präsident Trump und weiteren westlichen Ländern anerkannt. Am letzten Wochenende (23./24. Februar 2019) spitzte sich der Machtkampf zu. Einige Tausend Guaidó-Anhänger hatten sich am 23. Februar bei mehreren Grenzbrücken zwischen Kolumbien und Venezuela eingefunden, um Lastwagen mit umstrittener „humanitärer Hilfe“ aus den USA nach Venezuela zu begleiten. Sicherheitskräfte des südamerikanischen Landes schlossen jedoch an den betroffenen Orten die Staatsgrenzen. Die venezolanische Regierung hat durchaus Gründe, genau diese „humanitäre Hilfe“ aus den USA zu fürchten. Denn Berichten zufolge sollen unter diesem Vorwand Waffen ins Land geschmuggelt werden. Humanitäre Hilfe in Form von 300 Tonnen Medikamenten und medizinisches Gerät für die unter den US- und EU-Sanktionen leidende venezolanische Bevölkerung traf in diesen Tagen aus Russland ein. Am 23. Februar sei es nun an verschiedenen Grenzübergängen zu gewaltsamen Auseinandersetzungen mit Verletzten und sogar Toten gekommen. Auf Twitter verbreitete Guaidó ein Video eines brennenden Lastwagens und verurteilte dessen Beschuss durch die Sicherheitskräfte des Staatschefs Nicolás Maduro. Solche und weitere gezielte „Horrormeldungen“ werden von westlichen Medien – oft mit Großbuchstaben im Titel – eins zu eins und ungeprüft übernommen. So titelte das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): „Was für ein kranker Tyrann?“ SRF und alle anderen gleichgeschalteten Medien zitierten US-Außenminister Mike Pompeo: „Was für ein kranker Tyrann stoppt Nahrung für hungrige Menschen? Die Bilder von brennenden Lastwagen, mit Hilfsmitteln gefüllt, sind ekelhaft.“ Pompeo kündigte in einer weiteren Twitter-Botschaft Schritte der USA gegen diejenigen an, „die sich einer friedliche Wiederherstellung der Demokratie in Venezuela widersetzen“. Doch selbst die SRF-Korrespondentin musste zugeben: „Die Informationen, die uns von den verschiedenen Schauplätzen erreichen, sind konfus.“ Die Regierung Venezuelas weist Vorwürfe, auf Demonstranten geschossen zu haben, entschieden zurück: Sie gebe unter keinen Umständen den Befehl, auf das eigene Volk zu schießen. Auch zeigen Videos von einer Brücke nach Kolumbien, wie vor dem Brand der LKWs von kolumbianischer Seite aus Benzin angeliefert wurde, um Molotowcocktails vorzubereiten. „Benzin ist angekommen!“, rufen einige der Demonstranten. Auf einem weiteren Video sieht man dann vermummte Personen, wie sie mit Steinschleudern und Molotowcocktails bewaffnet unter der Brücke stehen, um die gefährlichen Brandsätze auf die Grenzpolizisten zu werfen, die in einiger Entfernung zu den Barrikaden stehen. Erst danach gingen die LKWs mit den Hilfslieferungen in Flammen auf. Auch zeigen Luftbilder, dass die brennenden Lastwagen, umringt von Demonstranten, noch auf der kolumbianischen Seite der Absperrungen stehen und die vordersten Sicherheitskräfte Venezuelas hingegen in einigem Abstand positioniert sind. Stundenlanges Bildmaterial zeigt, wie Venezuelas Sicherheitskräfte friedlich, ohne Gewalt anzuwenden, positioniert sind. [Siehe: https://www.youtube.com/watch?v=4N1DeJLiEwA, z.B. Min.53:53] Zudem zeigen Bilder auf, wie sie mit Steinen und Molotowcocktails beworfen werden. Dies, liebe Zuschauer, erinnert an die Fülle an Bildmaterial welches zeigt, wie ukrainische Sicherheitskräfte auf dem Euromaidan im Februar 2014 von angeblich friedlichen Demonstranten aufs brutalste provoziert und attackiert, um nicht zu sagen massakriert, wurden (www.kla.tv/2389). Von US-Seite angeheuerte Scharfschützen im Hintergrund schossen dabei auf beide Seiten, um den Konflikt aufzuheizen (www.kla.tv/11787). Der deutsche Betreiber der medienkritischen Internetseite www.anti-spiegel.ru, Thomas Röper, bringt es wie folgt auf den Punkt: „In Venezuela ist zu erwarten, dass es ein ähnliches Szenario (wie beim Euromaidan) gibt: Maduro-Anhänger, vielleicht Polizei oder Armee, schießen angeblich auf Demonstranten und die westlichen Medien werden keine Untersuchung abwarten, sondern sofort Maduro beschuldigen. Ein durchaus bekanntes Szenario, das bei vielen Regime Changes der USA bereits erfolgreich eingesetzt wurde.“ Fazit: Vor dem Hintergrund, dass Kriege und Regierungsumstürze fast ausschließlich auf Lügen gegründet sind, ist die einseitige Berichterstattung westlicher Medien zu Venezuela mit äußerster Vorsicht zu genießen. Denn einmal mehr erweisen sich diese als Kriegstreibermedien!
{$von2} dd.
https://www.srf.ch/news/international/machtkampf-in-caracas-showdown-an-venezuelas-grenze
https://amerika21.de/2019/02/222784/venezuela-humanitaere-intervention
https://www.anti-spiegel.ru/2019/schuesse-in-venezuela-mindestens-ein-toter-die-lage-am-samstagmorgen/
https://deutsch.rt.com/kurzclips/84781-kolumbienvenezuela-lastwagen-mit-humanitarer-hilfe/
https://deutsch.rt.com/amerika/84791-maidan-20-an-grenzen-zu/
https://www.youtube.com/watch?v=4N1DeJLiEwA