Masernimpfung - stärkt oder schwächt sie das Immunsystem?

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20.04.2015 | www.kla.tv/5766

„Masernimpfung – stärkt oder schwächt sie das Immunsystem?“ Zu diesem Medienkommentar begrüße ich Sie, sehr geehrte Damen und Herren, im Studio Dresden. Auf-grund des angeblichen Masernausbruchs in Berlin wird die Forderung von politischer Seite nach einer Impf-pflicht gegen Masern immer lauter. Laut Medien sollen in Berlin mehr als 1000 Personen an Masern erkrankt sein. Gesundheitsminister Hermann Gröhe sagte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur: Gegen Masern nicht zu impfen sei verantwortungslos. Auch die Europäische Impfwoche vom 20. bis 25.April ist der Masernimpfung gewidmet mit dem Motto: Vor-beugen. Schützen. Impfen. Zunächst folgen einige erklärende Worte über Impfungen im Allgemeinen: Die Schulmedizin verabreicht eine Impfung mit dem Ziel, einer Infektionskrankheit vorzubeugen. Mit einer Impfung möchte man das körpereigene Immunsystem befähigen, auf eine Infektion mit dem Masernvirus rasch und wirksam reagieren zu können. Bei der Masernimpfung werden die Geimpften mit einem abgeschwächten Masernvirus infiziert. Gemäß Schulmedizin soll es nachfolgend im Körper zu einer Antikörperreaktion gegen das geimpfte Masernvirus kommen. Je mehr Antikörper vorhanden sind, desto besser sei die Person gegen die echte Masernerkran-kung geschützt. Schon in den 1960er Jahren wurde jedoch zu Beginn der Masernimpfungen eine erstaunliche Entdeckung gemacht. Es gibt Kinder deren Immunsystem von Geburt an keine Antikörper bilden kann. Doch auch bei ihnen kam es nur zu leichten Masernerkrankungen und ihre Heilung verlief normal. Peter J. Lachmann, ehemals Professor an der Universität von Cambridge, veröffentlichte damals folgendes: „Antikörper scheinen nicht für die normale Genesung, das meint, die Heilung von Masern, oder für die Ver-hinderung einer erneuten Infektion erforderlich zu sein.“ Auch Frau Dr. Humphries, Ärztin und Impfaufklärerin widerspricht der Theorie der Schulmedizin, welche be-sagt, dass Antikörper vor der Erkrankung schützen. Dr. Humphries sagte: „Wenig bekannt ist die Tatsache, dass Antikörper, gerade wenn sie durch einen Impfstoff bewirkt wurden, eine Person anfälliger gegenüber Krankheiten machen können.“ Trotzdem wurde weiter geimpft und die Anzahl der Antikörper im Blut wird auch heute noch mit dem Schutz vor einer echten Masernerkrankung gleichgesetzt. Eine wichtige Erkenntnis ging dabei jedoch verloren: Die Tatsache, dass die Reaktion des Immunsystems auf den Masernimpfstoff, im Gegensatz zu einer echten durchgemachten Masernerkrankung, keinen lebens-langen Schutz bietet. Dies wirkt sich nun, nach Jahrzehnten der Masernimpfung, auch auf den Schutz der Säuglinge aus. Mütter, die als Kinder an Masern erkrankten und davon geheilt wurden, geben ihren spezifischen Virusschutz gegen Masern über die Muttermilch an die Säuglinge weiter. Studien zeigen, dass seit der Einführung der Masern-impfung 1964, Kinder von geimpften Müttern, obwohl sie gestillt werden, keinen ausreichenden Schutz gegen die Masernerkrankung über die Muttermilch mehr bekommen. Sie haben ein dreimal höheres Risiko an Masern zu erkranken. Dies führte dazu, dass im Jahre 2005, 60 Prozent von 503 Kindern, die wegen Masern im Krankenhaus behandelt wurden, jünger als 9 Monate waren. Vor Einführung der Impfung kursierten die Masern noch überall. Fast jedes Kind war spätestens im Alter von 15 Jahren infiziert worden und damit geschützt. Heutzutage mehren sich die Hinweise, dass durch die hohen Impfraten Kleinkinder für Masern anfälliger als je zuvor sind. Der Arzt Dr. David L. Levy veröffentlichte 1984 eine Studie zum Thema „The Future of Measles in Highly Immunized Populations“, zu Deutsch, die Zukunft der Masern in einer geimpften Bevölkerung. Darin sagte er damals schon folgendes voraus: Nach einer Phase von weniger Masernerkrankungen durch die Impfung wird es zu einer Reduzierung der Widerstandskraft gegen Masern kommen. Die Folge davon ist eine größere Anfälligkeit für Masern auch bei älteren Kindern. Seine Berechnungen haben sich bislang als richtig erwiesen, da er die Masernepidemie im Jahr 2000 vo-rausgesagt hatte. Die Anfälligkeit der Menschen gegenüber Masern könnte laut seinen Berechnungen bis zum Jahre 2050 größer sein, als in der Zeit bevor es Impfungen gab. Sehr geehrte Damen und Herren, langfristig muss aufgrund oben genannter Fakten davon ausgegangen werden, dass Impfungen zur Schwächung des natürlichen Immunsystems führen. Denn trotz hoher Durch-impfungsraten gegen Masern konnten bisher in keinem Land die Masern ausgerottet werden. Wir verweisen dazu auch auf unseren Medienkommentar vom 4. März diesen Jahres: „Historischer Rück-blick: eine Impf-Pflicht konnte Masern noch nie ausrotten.“ Die Wissenschaft wird sich wohl erst nach weiteren Rückschlägen in Form von Krankheitsepidemien einge-stehen, dass sie durch Impfstoffe seit 200 Jahren das Immunsystem zahlreicher Menschen leichtfertig mani-puliert und geschädigt hat. Wir verabschieden uns, guten Abend.

von ch.

Quellen/Links: www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/masern-hermann-groehe-droht-mit-impfzwang-a-1028180.html
Die Impf-Illusion – Infektionskrankheiten, Impfungen und die unterdrückten Fakten, Dr. Suzanne Humphries, Roman Bystrianyk