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„Blutsekte“ - Sendereihe von KlaTV-Produktionsleiterin Lois Sasek: Blutsekte 1: ▶️ Die Blutsekte – 27 Opfer, 27 Zeugen Blutsekte 2: ▶️ Die Blutsekte II - 111 Opfer, 50 Zeugen, 50 Täter Blutsekte 3: ▶️ Die Überwindung der Blutsekte - 247 Opfer, 135 Zeugen, 172 Täter und Mittäter Song „Schrei“ von Ruth Elpida Forell-Sasek und Anna-Sophia Bühler-Sasek ▶️ auf Spotify ▶️ auf Apple Music Weiterführende Sendung: ▶️ Skandal um SRF und Robin Rehmann – Satanic Panic Navigieren Sie direkt zu: |
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04.04.2025 | www.kla.tv/37136
[Interviewerin Mira:] Herzlich willkommen, liebe Zuschauer beim KinderschutzTV. Schön, dass ihr wieder dabei seid bei diesem wichtigen Thema. Denn gemeinsam stehen wir hier zusammen für die Sicherheit und den Schutz unserer Kinder. Und sozusagen im Abschluss des Kinderschutzkongresses habe ich einen ganz ganz besonderen Menschen bei mir. Sie ist Filmproduzentin, sie ist Autorin, Managerin von über 100 TV-Studios. Sie hat mit ehrenamtlichen Teams über 20.000 lichtbringende Sendungen produziert und in über 80 Sprachen veröffentlicht. Es handelt sich um die Produktionsleiterin von Kla.TV. Das ist ein Sender - für die, die es nicht wissen -, der schon im Jahr 2012 gegründet wurde und in regelmäßigen Abständen ein Millionenpublikum erreicht. Als Autorin hat sie sich besonders für Kinder eingesetzt und sich dem erschreckenden Thema von rituellem Kindesmissbrauch angenommen. Obwohl sie, wie sie mir erzählt hat, extremst ausgelastet ist. Und deswegen freue ich mich umso mehr, dass du dir Zeit genommen hast. Herzlich willkommen, Lois Sasek! [Lois Sasek:] Hallo liebe Mira, vielen Dank für die Einladung. Ich freue mich sehr, hier zu sein. Ich finde es wirklich großartig, dass ihr euch so für die Kinder einsetzt. Vielen Dank dafür. [Interviewerin Mira:] Ja, der Dank ist ganz meinerseits. Möchtest du noch ein paar Worte zu dir sagen bzw. auch, wie du auf das Thema Kinderschutz gekommen bist? [Lois Sasek:] Ja, sehr gerne. Ich sage zuerst noch was, dass ich es nicht vergesse, nämlich ganz liebe Grüße auch von meiner lieben Familie, von meinem Vater Ivo Sasek, der Kla.TV gegründet hat und auch vom ganzen Kla.TV-Team. Wir lieben und schätzen euch sehr. [Interviewerin Mira:] Danke, danke. [Lois Sasek:] Also dann gerne, sage ich ein Wort zu Kla.TV und dann auch zu mir. Dass wir in so vielen Sprachen senden können und auch regelmäßig Millionen erreichen, das ist, weil wir ein weltweiter Organismus sind, der jahrzehntelang gewachsen ist. Also Organismus meint: Alle diese Menschen wirken wie ein Körper zusammen. Jeder mit seiner Gabe, mit dem, was er reingeben kann. Da ist kein Organ unwichtig, egal was seine Funktion ist. Jeder ist da voll gefragt, auch wenn es ein unscheinbares Organ oder ein verdecktes Organ ist - da sind einfach alle genau gleich wichtig. Da beteiligen sich Tausende wie ein Schwarm an diesem Werk und jeder legt da sein kleines Teilchen rein. Es läuft auch alles ehrenamtlich, keiner verlangt Lohn dafür. Und das ist natürlich unser großes Plus, warum wir ständig auch wachsen, weil wir halt absolut unabhängig sind. Ja, ein Wort zu meiner Person, wie du gefragt hast. Seit ich ein kleines Mädchen war, hatte ich ein großes Vorbild, und das ist mein Vater Ivo Sasek. Er hat diese weltweite organische Bewegung ins Leben gerufen und hat über Jahrzehnte hinweg geschult, wie man als Organismus funktioniert, wie der Organismus funktioniert. Und auf diesem Fundament steht Kla.TV und auch all die vielen weiteren Gründungen. Und mein Vater, das ist für mich der mutigste und aufrichtigste Mensch, den ich je kennengelernt habe. Er wird aber seit Jahrzehnten auch stark verfolgt von einflussreichen Menschen auf dieser Welt, die ihn vor allem durch die Medien attackieren. Das hat sogar Anschläge schon auf sein Leben gegeben. Aber er steht trotzdem da und sagt wieder die Wahrheit, furchtlos, lässt sich auch nicht einschüchtern, deckt diese Schandtaten der Mächte genau auf, hat Kla.tv darum gegründet und auch die Anti-Zensur-Koalition AZK. Und dort bekommen all diese Verfolgten eine Stimme und alle Zensierten, und so tun wir halt diese ganzen Verbrechen aufdecken. Und werden dafür auch verleumdet. Also alle, die verleumdet werden, haben dort eine Stimme. Und bei meinem Vater war es immer so, obwohl er von Anfang an übelst verleumdet wurde, obwohl man ihn zerstören wollte, ist er immer stark geblieben. Und das ist mein persönliches Vorbild in allem, was auch ich mache. Und er ist aber nicht nur mein Vorbild. Hunderte und Tausende eifern ihm nach und erleben alle dasselbe, dass einfach Kraft freigesetzt wird, wenn man furchtlos die Wahrheit ausspricht, wenn man sich nicht einschüchtern lässt, wenn man einfach hinschaut. Das ist mein Erlebnis. Also das erlebe ich so, wenn man einfach hinschaut und seinen Teil da reingibt, den man geben kann, hat man einfach jeden Tag viel Freude, Kraft. Und sobald man einfach beginnt aktiv zu werden, da kommen diese himmlischen Kräfte ins Spiel, wo die Angst verschwindet und Licht das Dunkel besiegt, die Wahrheit die Lüge besiegt. Ja, da kommt einfach diese Furchtlosigkeit ins Spiel. Und ja, du hast ja gefragt wegen den Kindern. Diese Furchtlosigkeit und der Mut kommt ja, wenn man sich diesen Nöten auf der Welt stellt. Und so bin ich auch auf das Thema der Kinder gekommen. Also es war schon im Jahr 2012. Und da eben darum habe ich jetzt auch ein bisschen von meinem Vater erzählt, weil er da in allem eigentlich der Initiator für mich war, weil er hat damit angefangen im Jahr 2012, mit dem Dokumentarfilm „Sexzwang“. Den hat er produziert. Wo mehrere Opfer und Zeugen diesen rituellen Kindsmissbrauch bezeugen. Und es ist ein sehr starkes Werk. Und er hat auch einen Spielfilm parallel dazu gedreht. „Kosima Perfekt naiv“. Und da hat er sehr lange recherchiert für diese Filmwerke, er hat da wirklich Verbrechen aufgedeckt. Auch diese schleichend ... wie das in die Schulsysteme da reinfließt mit der Frühsexualisierung und wie diese Übergriffe auf die Kinder kommen, kommt dort zur Sprache. Das war sehr gut recherchiert und mit Fakten belegt. Und ich hatte da die Produktionsleitung am Set und auch die Postproduktion angeleitet. Es war ein riesiger Aufwand mit ehrenamtlichen Schauspielern, Requisiteuren, Kameras, Technikern, Coach, alles, Licht... Und jetzt kommt’s: Dieser Film wurde von der FSK verboten, oder?! Ein harmloser Film, Fakten zeigt er auf, wie unsere Kinder in Gefahr stehen. Also du kannst 120 werden, Mira, und darfst den Film immer noch nicht schauen. Und das hat mir dann einfach den Gong gegeben. Und wir mussten dann den Film stark zensieren und dann haben sie das Alter auf 16 hochgesetzt. Also ein absoluter Wahnsinn, wenn man denkt, was für Filme alle freigegeben sind ab 6 Jahren, ab 0 Jahren. Und der Film ist dermaßen harmlos. Aber eben, es geht um Kinderschutz. Das ist ja euer Thema. Und mein Vater hat dann im selben Jahr Kla.tv gegründet. Da haben wir wieder dasselbe erlebt. Die Sendungen zum Thema rituelle Gewalt an Kindern wurden zensiert, wurden gelöscht auf YouTube überall. Oder wir hätten so Altersbeschränkungen machen müssen auf unserer Seite, weil es so grausam ist. Und das konnten wir technisch nicht schaffen, dass man sich das nur anschauen kann, wenn man 18 ist und so weiter. Also, und dann kam noch dazu, dass die Leute immer gemeldet haben, wir können uns das nicht anschauen, das ist viel zu schlimm. Und dann haben wir dann irgendwann zum Thema nichts mehr gebracht. Aber es hat mir sehr zu schaffen gemacht, dass diese Kinder diese schrecklichen Dinge erleben müssen. Und wir schaffen es nicht mal hinzuhören oder hinzuschauen. Aber sie haben diese grausamen Dinge durchgemacht. Und dann habe ich mich einfach eines Tages diesem furchtbaren Thema selber gewidmet, habe einen Weg gesucht, wie ich das bringen kann, dass es nicht zensiert wird, dass die Menschen hinschauen, dass sie da irgendwie nicht ausschalten. Und dann war eben meine Idee, dass man nicht jedem Opfer ein bis zwei Stunden zuhören muss. Das ist so grausam, das hält man gar nicht aus. Oder dass ich dann einfach die Kernaussagen von jedem Opfer in eine Reihe stelle. Und dann sieht man einfach. Wie sich diese Aussagen überall decken, weltweit, aus allen Ländern, und das ist ja alles unabgesprochen. Aber jeder erzählt dasselbe. Und ich habe tatsächlich dann in diesen zehn Sendungen, die ich dazu gemacht habe, schon 13, 6 Millionen erreicht. Das war ein großer Durchbruch für diese Thematik, weil eben sonst diese Dinge gar nicht angeschaut wurden. Und die Leute da lieber gar nicht hinsehen, oder? Und früher haben wir schon kleinere Sendungen dazu gebracht, aber die hatten nur ganz wenige Klicks. Aber in dieser neuen Aufmachung, in diesen Dokumentationen, wo ich dann alle Fälle aneinander reihe, dann hat das irgendwie … dann einfach mehr durchgebrochen. Obwohl ich, wie gesagt, dafür nicht viel Zeit hatte, das hast du schon erwähnt. Aber ich habe dann einfach, wenn es sein musste, in der Nacht das gemacht. Und weil es muss einfach ... Man muss einfach etwas machen und es muss überall mehr zur Sprache kommen. Und ich denke, das passiert auch immer mehr. Das ist der Wortschwall zu mir und zu Kla.TV, Mira. [Interviewerin Mira:] Ja, das sind schon ganz, ganz viele Punkte, an die ich sehr, sehr gerne anknüpfen möchte. Aber erst mal bleiben wir bei dem Thema, weil du hast wirklich diesen Mut und die Überwindung aufgebracht, diese schrecklichen Berichte zu produzieren und da auch zu recherchieren und eben auch wirklich in die Tiefe zu gehen. Das ist ja noch mal was anderes, wenn man das einmal so ein bisschen sich anguckt und dann zwischendurch auf Pause drücken kann. Aber du musst da wirklich richtig rein. Und du hast ja eben auch diese dreiteilige Dokumentation, die „Blutsekte“ produziert, die so schockierend ist. Das muss ich wirklich von mir auch sagen. Ich habe mich ja nun auch intensiv mit dem Thema beschäftigt, aber das war wirklich, wirklich schwer auszuhalten. Und das ist jetzt eben auch meine Anschlussfrage, weil also einerseits natürlich jetzt beim Kinderschutz Kongress, aber auch bei mir als Arbeit als Therapeutin: Wir haben immer Rückmeldungen, wie schwer es für Eltern ist oder überhaupt für Menschen ist, da auch nur ansatzweise hinzugucken. Oder überhaupt mal die Möglichkeit zuzulassen, dass diese Themen existieren. Und dann damit eben auch klarzukommen. Was würdest du denn den Eltern und den Zuschauern jetzt, ja, die jetzt eben das sehen, sagen, warum ist das so wichtig, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen? [Lois Sasek:] Ja, das mache ich gern, Mira, ich muss aber da auch kurz ausholen. Also wir vom Kla.TV sehen ja unsere Aufgabe darin, denen eine Stimme zu geben, die vom Mainstream zensiert werden. Ich habe das ja selber von klein auf erlebt, wie man meine Eltern absolut zu Unrecht diffamiert und verleumdet hat. Also man hat da Gerüchte in Umlauf gebracht, Lügen verbreitet, wo ich ja selber Zeuge davon bin, dass es überhaupt nicht stimmt, oder? Und vor vielen Jahren hatten wir noch keine Ahnung, warum das so ist und haben dann angefangen zu forschen. Und darum hat eben mein Papa dann diese Plattformen wie Kla.TV, die Antizensur-Koalition überhaupt gegründet, damit man einfach mal hinhören kann, was diese Menschen erzählen, die genauso verleumdet und zensiert und diffamiert werden, wie wir eben. Zum Beispiel Menschen, die über gesundheitliche Schäden durch Mobilfunk warnen oder über Nebenwirkungen von Impfungen und so weiter. Und so hat das alles angefangen. Jetzt ist es bei Kla.TV so: da haben wir zwölf Themenbereiche, da kommen alle Themen abwechselnd zur Sprache. Aber das Thema satanisch-ritueller Missbrauch und Pädokriminalität, das ist nur eines von diesen vielen Unterthemen, die wir bei uns behandeln. Aber seit 2008, wo mein Vater diese Antizensur-Koalition gegründet hat, hat sich für uns immer ein klareres Bild ergeben, was hier eigentlich abgeht. Und jetzt komme ich eben zu deiner Frage. Wir haben mit einem Team über zehn Jahre verschiedene Fälle zusammengesammelt. Eben von solchen Opfern und Zeugen, die nicht zur Sprache kommen, wie wir das ja auf allen anderen Gebieten auch machen. Und dann sind uns hunderte von Zeugenberichten aus aller Welt … liegen uns vor oder haben wir recherchiert. Und die haben alle unabhängig voneinander absolut identische Aussagen gemacht. Sie sagen dasselbe, eben, dass es eine absolut brutale Sekte gibt. Also es nennt nicht jeder gleich, aber die seien sehr gut vernetzt untereinander und sie seien vor allem … aus der obersten Schicht der Gesellschaft, bestehen sie, sagen sie. Und viele Opfer reden von Satanismus in diesem Zusammenhang oder auch von Freimaurerei in den oberen Graden. Aber alle Opfer sagen immer dasselbe aus, dass diese Täterkreise sehr reich und mächtig seien und dass sie darum eben in der Lage sind, diese hunderttausendfach bezeugten Brutalitäten kategorisch zu decken. Und alle, die etwas dagegen tun könnten, seien selber darin verstrickt, meistens aus den obersten Stellen. Also so sagen die das, sei es bei den Medien, Geheimdiensten, Polizei oder auch Richter oder die hohen Anwälte. Sie seien alle darin verstrickt oder zumindest diese wesentlichen Behörden und Instanzen, die dagegen vorgehen könnten. Und das bestätigt ja übrigens auch der Gründer der Satanskirche, das ist der Anton Szandor LaVey, der sagt selber, dass die meisten Mitglieder dieser Satanskirche Profis und Geschäftsleute und eben Menschen aus verantwortungsvollen Positionen sind und angesehenen Kreisen. Und ich habe dann eben wirklich nur diese Opfer und Zeugen zu Wort kommen lassen, die sich mit Gesicht zeigen, weil die Medien das ja nicht tun. Und das ist ja unsere Aufgabe. Die Medien tun es nicht. Und es waren sehr viele Interviews und Sendungen geplant. Und das ist jetzt wichtig für die Zuschauer. In den öffentlichen Medien waren die schon geplant und die wurden alle kurz vor Veröffentlichung gestoppt. Und zwar von der Chefetage. Also das ist an verschiedenen Sendungen passiert. Zum Beispiel hat das SRF im Juli 2023 die Ausstrahlung einer Dokumentation über dieses Thema von rituellem Missbrauch gestoppt und zwar auf höchster Ebene des SRF. Und zwar in letzter Minute. Plötzlich haben die das Ruder rumgerissen, weil der Film angeblich verschwörungserzählerische Elemente enthalten sollte. Aber die langjährige SRF-Regisseurin Ursula Brunner, die hat dann diese Anschuldigungen zurückgewiesen, weil sie jeder Grundlage entbehren. Und das haben wir zum Beispiel mit 75.000 Franken Serafe-Gebühren bezahlt. Insgesamt sogar 125.000 aus der öffentlichen Hand. Aber obwohl das für die Allgemeinheit so ein wichtiges Thema ist, wurde es einfach gecancelt. Und wir mussten das ... wir haben das sogar schon gezahlt, diese ganzen Gebühren. Also die Journalisten machen super Arbeit auf unterster Ebene, sie recherchieren gut, aber auf oberster Instanz wird es einfach gestoppt. Und das war nicht nur beim SRF so, es war auch bei unserer größten Zeitung in der Schweiz, der 20-Minuten-Zeitung so, bei deutschen Sendern. Und ich habe das von ganz vielen Zeuginnen gehört. Zum Beispiel auch von der Chantal Frei, die Überlebende, oder ein türkisches Opfer, die Hajar. Die berichten alle genau dasselbe. Sie hatten die Zusagen, dass ihre Berichte oder das Interview ausgestrahlt oder abgedruckt wird. Und dann wurde es von höchster Ebene einfach gestoppt. Und dann haben eben die das so gesagt. Und so müssen eben dann ganz unabhängige Sender dieses Thema aufgreifen. Sender wie wir, die keine Profitabsichten haben und die halt ... wir machen das ja alles ehrenamtlich und wir sind dann auch nicht erpressbar. Und so habe ich in meiner ersten Doku hier 27 Zeugen und 27 Opfer zu Wort kommen lassen. In der zweiten waren es schon 111 Opfer und 50 Zeugen. Und interessanterweise haben sehr viele von ihnen unabhängig voneinander dasselbe ausgesagt, eben mit diesem weltweiten Täterfilz. Und warum ich das alles erzähle, ist, ihr müsst die Menge hören, die alle dasselbe sagen. Und das ist für mich ein Grund hinzuhören. Und die sagen alle dasselbe, eben, (das) sind gut situierte Leute, die an diesen Gräueltaten beteiligt sind, dass auch berühmte Persönlichkeiten in diese Sachen verstrickt seien und dass viele Opfer dann auch länderübergreifend herumgereicht werden. Und dann treffen sie dort diese prominenten Personen. So war es ja zum Beispiel auch beim Epstein-Skandal, das ist ja auch öffentlich geworden. Und die Opfer sagen dann aus, dass sogar die miteinander verstrittenen Politiker und sogar Staatsoberhäupter im Hintergrund an denselben grausamen Partys teilnehmen und dort befreundet sind. Also nach außen stehen sie gegeneinander und brüllen sich an und hinten sind sie an derselben Party. Und in dieser zweiten Doku von mir, ja, da haben dann die Opfer und Zeugen 50 solcher Täter sogar mit Namen genannt. Und ich finde, das muss man sich einfach anhören. Man muss einfach hinsehen, weil die Aussagen sich einfach so erschreckend auch decken und zwar von alt bis jung. Und ich bin wirklich mit Opfern und Zeugen aus jeder Altersklasse in Kontakt gekommen. Und wie gesagt, die Aussagen decken sich sogar von solchen Ritualen, Satansritualen. Bis in die Details hat sich das gedeckt, die Aussagen, obwohl diese Personen untereinander überhaupt nichts miteinander zu tun haben. Und früher hat zum Beispiel ARD, ZDF, NDR… haben noch darüber berichtet, bis eben dann dieser Hebel umgelegt wurde und diese Enthüllungen gestoppt wurden. Vielleicht erinnerst du dich, vor Jahren wurde dieser Film, die Dokumentation „Höllenleben“ im NDR ausgestrahlt, aber in den letzten Jahren ist dann die Thematik einfach mehr und mehr verschwunden. Das ist ein Skandal! Aus den öffentlich-rechtlichen Medien ist es verschwunden. Und das hat mir den Anlass gegeben, mitunter mich diesem Thema anzunehmen. Und in meiner dritten Doku kamen dann schon 247 Opfer zur Sprache und 135 Zeugen. Das heißt, es werden jedes Jahr noch viel mehr, die sich melden. Und dann in diesen gut recherchierten, aufwendig recherchierten Dokus zeigen wir eben auf, dass das keine Ausnahmefälle sind, sondern dass diese Sache einfach System hat. Also zumindest sagen das alle. Und ja, jetzt in dieser Doku zum Beispiel, nennen dann die Opfer bereits schon 172 Mittäter und Täter. Und wenn man so in dieses Thema rein sticht und dann mal anfängt an diesem Faden zu ziehen, kommt immer mehr und immer mehr zum Vorschein. Und meine letzte Doku, die habe ich ja erst im Oktober rausgebracht. Und seitdem habe ich sage und schreibe schon wieder wieder 77 neue Opfermeldungen und insgesamt 190 Zeugen und neue Täternamen. Es hört gar nicht mehr auf, es ist ein Fass ohne Boden. Und da muss man bedenken, dass die Menschen, die sich melden, auch wieder nur ein Bruchteil sind von der tatsächlichen Anzahl der Opfer, weil die Aussagen der Zeugen ist immer wieder dieselbe, dass die Opfer auch getötet werden. Also bevor sie das jugendliche Alter überhaupt erreicht haben, so ab dem Alter von etwa 13 Jahren, sind sie für diese schwer kriminellen Kinderschänder gar nicht mehr so interessant. Und dann holen sich diese perversen Täter den ultimativen Kick, indem sie die älteren Kinder, die sie sexuell nicht mehr so als attraktiv empfinden, grausam foltern und töten. Das sagen wieder alle, übereinstimmend. Zum Beispiel die Regina Louf, eine Zeugin dort von diesem schwersten Kindesmissbrauch im Dutroux-Skandal, die erzählt genau von diesen Folterungen und Ermordungen und diesen ganzen Sachen. Und weil jetzt in den letzten Jahren immer mehr Aussagen aus dem Internet gelöscht wurden, sind wir jetzt wirklich dran, all diese Fälle, auf die wir stoßen, an vielen Orten international zu sichern. Wir erstellen jetzt gerade ein großes Archiv, das ist so breit aufgestellt, dass es unzerstörbar ist. Weil ich könnte ja noch Dokus ohne Ende machen, das hört ja gar nicht mehr auf. Aber eben, da arbeiten wir dran, das alles zu sichern und eine Möglichkeit zu geben, dass auch noch viel mehr Opfer und Zeugen sich melden können und dass diese Meldungen, wie gesagt, gesichert und zugänglich werden. Kurzum, zu deiner Frage, ich möchte allen Zuschauern und allen Eltern ans Herz legen, sich mit diesen Stimmen einfach auseinanderzusetzen, weil es einfach so viele sind. Und zum Beispiel auch auf www.50voices.org, da sind nochmal 50 weitere Überlebende, die zu Wort kommen. Und ich sage einfach, man muss da hinhören, ob man will oder nicht, weil diese Menschen leiden. Sie sagen etwas, sie schreien was raus und ich kann nichts anderes sagen - ich wollte die Fülle aufzeigen, schaut hin. [Interviewerin Mira:] Ja, das ist im Grunde genommen wie eine Parallelwelt, die existiert, die so gigantisch ist, dass wir uns da gar keinen Begriff von machen. Kannst du vielleicht noch ein paar kurze Punkte geben, kurz zusammenfassen in verdaulichen Punkten, sag ich jetzt mal, auf was du in deinen Recherchen gekommen bist. [Lois Sasek:] Ja, also ich bin in den letzten zwölf Jahren auf die Erkenntnis gekommen, dass es immer genau dieselben Menschen und Medien sind, die uns verfolgen und diffamieren. Also Gerechtigkeitskämpfer, die wirklich Gutes tun wollen - die bezeichnen sie als gefährliche Sekte. Aber das sind dieselben Leute, die gleichzeitig den Deckel drauf halten, wenn so krasse Verbrechen an Kindern gemeldet werden. Das ist meine persönliche Erfahrung: Diese hunderten Überlebenden und Zeugen, die melden immer wieder, oder? Dass es diese schlimme Sekte gibt, dass die das im Verborgenen tun, dass sie genug gut vernetzt seien und dass sie sehr viel Macht und Geld haben. Und ich habe bemerkt, dass es dieselben Menschen sind, die eben gerechtigkeitsliebende Menschen unter Verruf bringen, sie kriminalisieren und sie durch die Medien durchziehen, und das sind aber genau die Menschen, die das aufdecken wollen. Und dann veranstalten sie eine mega Schlammschlacht, dass man sicher nicht auf die hört. Aber eben, sie verschweigen oder sie verharmlosen dann kategorisch all die bezeugten Gräueltaten und das sei dann alles - wie nennen sie es - eine Verschwörungstheorie, „satanic panic“, und dann wird propagiert, dass all diese Opfer und Zeugen nur falsche Erinnerungen hätten, so genannte „false memories“. Und jetzt ist das noch mega spannend, dass die „false memory syndrome foundation“ von einem bekennenden Pädophilen namens Ralph Underwager gegründet wurde, mitbegründet wurde - jetzt muss man das mal überlegen - und das Schweizer Fernsehen, das hat im Jahr 2022 so viele Menschen diffamiert, übelst, die den Opfern helfen wollten, die ihnen eine Stimme gegeben haben, und dann wurde denen sogar gekündigt. Also, da wurden Therapeuten entlassen, da wurden Oberärzte entlassen, Lehrer, und das wenige Tage nach der Ausstrahlung der SRF-Sendung, wurden die alle entlassen. Die seien alle einer Verschwörungstheorie da erlegen, irgendwie, und genau dasselbe Schweizer Fernsehen SRF, das hat es wirklich dermaßen übertrieben mit Verleumdungen gegen uns, gegen meinen Vater Ivo Sasek, und genau das war der ausschlaggebende Punkt, wo ich einfach dann mit Blutsekte 1 angefangen habe. Mir hat’s einfach den Deckel gelupft, sagt man im Schweizerdeutsch, wie sagt man in deutsch… es war mir einfach … irgendwie diese Schnur gerissen, dass sie meinen Vater als brutalen Sektenführer darstellen, der seine Kinder schlägt. Und ich kenne ihn aus dem Alltag, ist das bare Gegenteil, ich hab noch nie Gewalt von ihm erlebt, noch nie ein böses Wort und … oder dieser Georg Otto Schmid, da sagt er sogar, wir würden rituell gezüchtigt. Also, du musst es dir mal vorstellen, wir müssen uns in die Reihe stellen um irgendwie abgeschlagen zu werden, stell dir das mal vor. Und ich bin da aufgewachsen, ich bin in dieser Familie aufgewachsen, ich hab noch nie so was erlebt! Das Wort rituell, woher nimmt er das eigentlich? Wie kommen denn solche Menschen nur auf sowas?! Ich habe immer nur Liebe, ich habe Wertschätzung, Förderung von meinen Eltern erlebt. Unsere Eltern haben uns immer bestmöglichst gefördert, hochgehoben. Es ist absolute Scheiße, was die Medien da erzählen und diese bösen Menschen erzählen - Entschuldigung für den Kraftausdruck da. Aber genau dieser Georg Otto Schmid hier, und dieser Hugo Stamm, die zeigen dann eben Gesicht im Schweizer Fernsehen, SRF, sobald es um Satansrituale geht. Sobald es um rituellen Missbrauch geht. Das ist jetzt nur ein Beispiel. Und dann bestreiten sie es, dass es das gibt. Sie ziehen sogar die Opfer ins Lächerliche, zusammen mit dem SRF, auch die Zeugen, alle, die diese Dinge aussagen. „Das alles ist ein Hirngespinst“ und dann sind alles … Ja genau, sie sagen, also grad der Georg Otto Schmid, der sagt dann so, ja das sind alles Leute, so verrückte Leute, die an Gott und Teufel glauben, an das Gute und an das Böse. Und dann da diese paar Church-of-Satan-Fans mit ihren T-Shirts, von denen geht gar keine Gefahr aus. Plötzlich ist er ganz gnädig, oder? Und das sagt er alles vor dem SRF. Und dabei bezeugen da wirklich hunderte und tausende von Opfern, dass sie bei Satansritualen grausamste Dinge erlebt haben. Folter, Mord, Kannibalismus, das ganze Programm. Und eben, übrigens eine Überlebende von ritueller Gewalt, die sagte in einem meiner Filme aus ... ah ja, da habe ich jetzt die Folie nicht, aber die sagt aus, dass der damalige SRF-Präsident ein ranghoher Täter aus dem Kult war. Also, was ich damit sagen will, schaut euch den Film einfach mal an. In meinem Film kommen diese Zeugen einfach zu Wort, auch aus der Musikbranche, aus dem Filmgeschäft, aus dem Bankwesen, aus allen Bereichen. Und alle sagen dasselbe, dass diese Täter so irgendwie an Macht kommen, dass sie sich gegenseitig decken und auch erpressen mit diesen Gräueltaten. Ja, das sind so ein bisschen … Das ist das Fazit aus meinen Recherchen, ja. [Interviewerin Mira:] Ihr habt ja oder du hast auch PDFs, die man durchlesen kann. Das ist wirklich sehr … das ist jetzt der falsche Begriff für dieses Thema. Aber dennoch ist es sehr charmant, dass du das gemacht hast, weil wenn man das nicht mehr sehen kann, man es sich wenigstens durchlesen kann, und da möchte ich wirklich auch alle zu ermutigen. Denn es ist einfach eine Parallelwelt, die existiert und die im Grunde genommen ja mit unserer Welt sich so deckt, weil es eben die Mächtigen sind, die Reichen und Mächtigen, die da eben die Fäden spinnen in unserer Welt und gleichzeitig eben diese schwersten, grausamsten Verbrechen begehen jeden Tag. Daran anschließend habe ich noch die Frage, weil das ist eben etwas, was uns auch immer, immer wieder begegnet. Das ist natürlich auch ein Schutzmechanismus, den jeder vielleicht auch so hat. Diesen Glaubenssatz, man müsste sich mit schönen Dingen beschäftigen, etwas Schönes visualisieren, damit das Leben gut ist und gut zu uns ist. Und wenn wir uns auf das Dunkle fokussieren, dass dann wir das eben auch in unser Leben ziehen. Was sagst du dazu? [Lois Sasek:] Ja, das kenne ich. Also ich sage mal, auf jeden Fall dürfen und sollen wir uns natürlich mit diesem Lichtvollen auseinandersetzen, uns dem widmen, die neue Welt leben. Das haben ja meine Eltern mit uns als Familie immer so gemacht. Wir haben Frieden, Liebe, Einigkeit erlebt, aber auch davon gezeugt. Dann haben wir gemeinsam, -(wir) Kinder -, gesungen, (uns) gegen Krieg und gegen Spaltung engagiert, gegen die Zerstörung der Familien und so weiter. Doch wie gesagt, dann wurden wir plötzlich stark attackiert und angegriffen. Also sobald man sich um dieses Gute kümmert und das Gute tut, dass es allen gut geht, dann kommen eben plötzlich diese bösen Kräfte ins Spiel oder diese Menschen, wie auch immer. Und da wird man ja damit konfrontiert. Mein Vater hat ja Drogenabhängige und psychisch Leidende rehabilitiert, hat sehr vielen Menschen geholfen. Aber je mehr Menschen er geholfen hat, desto mehr wurde er angegriffen von den Medien und diesem System. Und das hat uns ja erst darauf gebracht, uns überhaupt darum zu kümmern, was hier auch Böses vor sich geht. Weil die verhindern es ja, dass man sich nur mit dem Guten beschäftigt und sich nur dem Guten zuwendet und irgendwie nur die Neue Welt schafft. Weil das wollten wir ja von Anfang an. Wir wollten uns doch nicht um das kümmern. Aber sie zerstören das eben in aller Öffentlichkeit. Also geht es gar nicht, sich nur um die schönen Dinge zu kümmern. Das ist mein Fazit daraus. Man wird angegriffen, und diese Kräfte, diese Leute, die wollen diese guten Einflüsse irgendwie auslöschen. Und darum wird man auf alle Weise attackiert. Und ich möchte hier an dieser Stelle gerne einen kurzen Ausschnitt aus Blutsekte II einspielen. Und dann kann ich daran von dem schnell etwas noch verdeutlichen. Roger Morneau wurde von den Satansanbetern angeworben, und erhielt Einblicke in die Struktur der Sekte, aus der er sich dann später unter heftigen Anschlägen, Verfolgung und Morddrohungen herauswand, indem er sich zu Jesus Christus bekehrte. Auch er bezeugt satanische Opferungen, unter anderem an Halloween, dem 31. Oktober. [Videoausschnitt aus einem Interview mit Roger Morneau:] „Ich war überrascht. Ich dachte, sie würden nach rauen Charakteren suchen. Aber als wir dort ankamen, war ich erstaunt, dass sie alle prächtig gekleidet waren, gut erzogen, und dass es viele Fachleute waren, Ärzte, Anwälte und eine Menge Geschäftsleute. Die Ratsmitglieder hatten drei wichtige Strategien festgelegt. Erstens sollten sie dafür Sorge tragen, dass die Menschen nicht an eine Existenz Satans und dessen Engel glaubten. Luzifer sagte, wir müssen die Menschen glauben machen, dass Satan und seine schwarzen Engel nicht existieren.“ [Lois Sasek:] Eine weitere Strategie der Sekte sei gewesen, die Bibel zu zerstören, ohne sie zu verbrennen. So wurde beschlossen, dass Charles Darwin, der ein ranghohes Mitglied der Satanssekte war, die Theorie der Evolution aufstellen sollte, so dass der Glaube an die Bibel sich von selbst auflösen würde. Darwin genoss höchste Ehre im Luzifer-Kult, so Roger Morneau. Also dieser Roger Morneau hat aus meiner Sicht etwas sehr Gewichtiges aufgedeckt. Es sei nicht gewollt, dass die Menschen daran glauben, dass Satan existiert. Weil dann kann er sich ganz frei ausgestalten und hat keine Rivalen in Gestalt von Menschen, die dann seine üblen Werke bekämpfen. Und dann eben soll man ja auch noch nicht an die Bibel glauben. Aber gerade in der Bibel ist es ja ein sehr großes Thema, dass Gott diese Kinderopfer, diese satanischen Kinderopfer, als größten Gräuel bezeichnet hat. Und darum musste ja dann Israel auf den Plan damals, um diesen Baals- und Molochs- Kinderopfern, denen ein Ende zu bereiten. Aber dann haben sie noch selber damit angefangen. Das ist ein Riesen-Desaster, oder? Aber ich empfehle dazu die Broschüre von meinem Vater. Das ist „Jahwe - Schöpfergott oder Teufel?“. Darin wird erklärt, was da in der Bibel dazu steht, weil das schon ein jahrtausendelanges Thema ist mit diesen Kinderfolter und -opfern. Aber eben nach Roger Morneau wurde sehr viel investiert, dass diese Fundamente von der Menschheit verschwinden. Und jetzt kommt es zugute, dass mein Vater Bibellehrer ist und diese Urtexte von diesen Schriften kennt. Und dort ist von Anfang an klar gesagt, dass wir als Menschen die Aufgabe haben, den Satan zu besiegen. Oder das Böse zu besiegen. Wir sind gesetzt, das Paradies zu verteidigen und zu herrschen. Über diese, im Urtext steht dann „Flatternden der Himmel“, also über diese bösen Wesenheiten. Und das kommt schon im ersten Kapitel der Bibel so, da kommt Satan ins Spiel, die Schlange. Und genau diesen Satan gilt es zu bezwingen. Ganz praktisch. Und dafür muss man sich dann auch darum kümmern. Mein Papa hat das übrigens gerade wieder so toll erklärt. Meine Schwester hat gerade geheiratet, neulich im Dezember, hat er so eine Hochzeitstrauung gehalten. Und das kann man sich ja dann auch anschauen. Und dort, es geht einfach in allem darum, wie er es immer wieder sagt, dass Gott auch dem Satan direkt ins Gesicht sagt: Ich werde dir den Kopf zertreten durch den Samen des Menschen aus Fleisch und Blut. Also das ist so das Programm, zumindest steht es so in der Bibel. Wir sind gesetzt, dieses Böse zu zerstören. Und so ist es einfach. Und wenn wir dann denken, wir könnten uns nur dem Guten zuwenden und um das Böse sollten wir uns mal gar nicht kümmern, dann spielen wir diesen Satansmächten direkt in die Hände. Weil es braucht wirklich uns, um das Böse zu besiegen. Und wenn wir wegschauen, das ist ein super Schachzug von diesen Herren. Tut euch nur mal mit dem Guten beschäftigen. Und dann haben sie uns nämlich vom Hals. Aber ich sage einfach mit den Worten meines Vaters: Wir haben es in der Hand. Wir haben die Macht und wir müssen uns erkennen. Das Göttliche in uns erkennen. Aber ja, ich sage mal, diese ganzen Ideologien, dass es das Böse braucht und im Gleichgewicht mit dem Guten sein soll, Yin-Yang und … das geht einfach in der Praxis nicht auf. Also aus meiner Sicht, wenn du jetzt einen Bösewicht in der Familie hast und der randaliert alles und der klaut und schlägt alles zusammen, es gibt doch keinen Frieden in der Familie. Die anderen können nicht sagen, ja, wir tun uns jetzt dem Lichtvollen zuwenden. Wenn wir uns jetzt dem Bösen zuwenden, holen wir das noch in unser Leben – es ist ja schon in unserem Leben. Also es gibt für mich keinen Einklang mit dem Bösen. Die Bösen werden immer die Guten unterdrücken. Sie werden sie immer beherrschen. Und das Böse, auch wenn es nur wenige Böse sind, im Vergleich zu den Guten, dann morden sie eben und unterjochen sie, weil sie eben böse sind. Und darum sage ich, dieses Böse muss von uns beherrscht und besiegt werden. Und die Bibel ist auch voll mit diesen Verheißungen, dass es geschehen wird, wenn wir diesen Auftrag auch einfach wirklich umsetzen. Es ist unsere Bestimmung, egal wie schwach wir uns dafür fühlen. Wir sind dafür gesetzt. Und ich sage, darum wollen uns diese Menschen ja unbedingt von dieser Bestimmung weglocken. Und dann sagt man den Christen so: Ja, Jesus kommt vom Himmel und er macht dann das alles für uns. Es ist eine Einmann-Show. Aber auch da lehrt mein Vater aus der Bibel, dass es eben auch nicht stimmt, weil er die Bibel aus dem Urtext wortwörtlich übersetzt. Da will ich jetzt auch eine kleine Kostprobe geben. Es gibt ja hunderte Stellen dazu. Aber zum Beispiel Judas 14 und 15 steht: Da hier, wiedergekommen ist der Herr in seinen eingeweihten Myriaden, da könnte man sagen, in unzählbar großen Mengen an Gerechtigkeitskämpfern. Wiedergekommen ist der Herr in seinen heiligen und geweihten Myriaden, um in allen und allem Scheidung bis auf den Grund zu bewirken und all jede Seele mit Beweismitteln aus Untersuchungen überführend zu widerlegen. Allsämtliche ihrer rücksichtslos verletzenden Taten, mit denen sie sich frevelhaft an Gott vergangen haben, auch die wird er ansehen. Also heißt es mit anderen Worten, es geht immer darum, dass Gott in uns hier unten aufräumt, dass er in uns den Satan und seine Sekte überwindet. Ob man jetzt Satan sagt, das kann ja jeder sagen, wie er will, das Böse oder die bösen Kräfte. Aber ohne uns geht’s einfach nicht. Und das habe ich genauso erlebt, weil ich hatte da so Gott angefleht: Mach doch bitte was für diese Kinder, endlich ja, bitte, bitte, mach doch was für diese Kinder auf dieser Welt und überhaupt. Und einmal hab ich so gedacht, es war mir so, wie wenn er zu mir sagt, ja, hast du denn schon alles gemacht, was in deiner Macht steht, für diese Kinder? Hast du es schon versucht? Na, da war es mir eben dann klar, dass ich gefragt bin und dann kam eben die Idee, mal alle einfach in eine Reihe zu stellen. Und wie gesagt, ich hatte jetzt dafür nicht viel Zeit, ich habe mich auch nicht geeignet gefühlt dafür. Ich kann zum Beispiel kein Blut sehen, oder wenn ich nur schon so von einer Geburtskomplikation höre, dann wird mir schlecht und wird mir schwarz vor Augen. Aber egal, ausgerechnet ich kann sagen, ich habe gut … jetzt soll ich mir halt diese grausamen Geschichten alle anhören, okay, aber ich schreie jetzt für diese Kinder, genau ich, so sieht es aus. Und so ist das Prinzip, es braucht uns, und es braucht auch euch, jeder Einzelne. Wir müssen einfach hinschauen und uns verantwortlich fühlen und das Böse einfach richtig auch angehen. Und ich sage mal, dann geht es uns gut, weil das unsere Bestimmung ist. Und dann geht’s uns erst richtig gut und … trotz dem Schrecklichen, das man hört und liest. Es kommt eben trotzdem Freude und große Kraft in einen. Manchmal habe ich das Gefühl gehabt, ich schwebe im Bett, aber nur weil ich das angegangen bin, obwohl es so schrecklich war. Aber ich sage einfach, wenn ich mit Licht daherkomme, muss ja die Finsternis weichen. Und wenn ich mit dem Guten komme, das ist immer stärker als das Böse und das ist einfach das Tolle. Wenn wir das Böse nicht gewähren, dann wächst es sich immer mehr aus. Also nein, ich muss es anders sagen, wenn wir das Böse gewähren (lassen), einfach so gewähren (lassen), wächst es sich immer mehr aus, so wie wir es jetzt auch weltweit sehen, in den Kriegen und alles. Darum sage ich: Wir sind gesetzt, wir müssen das Böse angehen, wir müssen es aufdecken und auch besiegen und sonst besiegt es halt uns. So einfach ist das. So viel zu deiner Frage, ja. [Interviewerin Mira:] Ich würde da ganz konkret noch eine Frage anschließen. Du hast im Grunde genommen ... da bist du schon sehr drauf eingegangen, nur trotzdem jetzt wirklich auch für die Zuschauer, die zuhören, die zuschauen. Was hast du denn einfach für Vorschläge, für Ideen, für Tipps? Was kann denn jeder Einzelne tun? Was können wir als Menschheit tun? Du hast es schon gesagt, wir sind gesetzt, wir dürfen uns dieser Aufgabe und dieser Herausforderung stellen. Aber was kann jeder Einzelne tun? Jeder, der zuguckt und sagt, naja, aber ich bin doch hier in meiner Wohnung mit meinen zwei Kindern, so ein kleines Licht. [Lois Sasek:] Ja, es bleibt dabei, Verantwortung übernehmen, es ist meine Welt, es ist deine Welt, es ist mein Problem, es ist dein Problem, wenn Menschen leiden. Wir können nicht einfach das Leben genießen für uns, wenn andere so leiden. Das geht gar nicht, weil wir haben doch eine gemeinsame Atmosphäre mit allen Menschen, weil wir sind ja miteinander verbunden. Und das hat eben, das hat mein Vater vor Jahrzehnten schon gelehrt, dass wir eine gemeinsame Psyche haben. Wir können gar nicht für uns einfach ein schönes Leben machen. Wir sind mit diesen Nöten auf der Welt ja doch vernetzt. Aber wenn wir aufstehen, wenn wir gemeinsam den Bösen Einhalt gebieten, dann ist es vorbei mit der Teufelsherrschaft. Und wenn wir da Licht rein werfen, das Dunkle entlarven, dann kann es nicht bestehen bleiben. Also ich sage, man kann sich ja auch mit beteiligen, man kann sich vernetzen. Es muss nicht jeder Filme drehen können, es muss nicht jeder recherchieren können, aber eben, man kann ja nur schon für jemanden kochen, der was macht, was wichtig ist, oder jemandem helfen, damit der das machen kann, sich einklinken mit Leuten in der Umgebung, die sich engagieren. Man kann irgendwie immer helfen, mit irgendwas. Und noch was, was man tun kann, sie versuchen uns ja ganz gezielt ja auch abzulenken. Die ganze Unterhaltungsindustrie, die Medien, die Handys, man sieht alle nur noch an den Handys, wir werden eingelullt. Das alles, dass wir nicht hinschauen, was da passiert. Dass wir in den Socials nur noch abhängen irgendwie. Und das ist ja gerade die Absicht, dass man gar keine Zeit oder Kapazität mehr hat, sich damit auseinanderzusetzen. Und ich möchte da wirklich sagen, wir müssen uns freischütteln. Wir müssen uns freischütteln von diesen Programmierungen, die da laufen. Weil dieser Kampf ums Leben, der findet überall statt, im Großen, im Kleinen. Und wir müssen uns ja noch abrackern für dieses System, um das zu finanzieren, mit Abgaben und Steuern und alles. Man kommt aus diesem Hamsterrad gar nicht mehr raus. Dass man den Mächtigen auch wirklich auf die Finger schaut. Aber ich will es einfach sagen, wenn wir Verantwortung übernehmen und jeder seinen kleinen Teil reingibt, den er geben kann, dann schaffen wir das Unvorstellbare. Das ist wie das Bienchenprinzip, wo dann jeder einfach sein kleines Bölleli dazu steuert und dann ist die Welt mit Honig versorgt. Und der engste Kern unserer Mitarbeiterschaft, das ist ja die OCG, das heißt Organische Christus Generation, wir haben gemerkt, dass dieser Kampf gegen das Böse im Kleinen auch genauso tobt, also auch im eigenen Herzen und auf der großen Weltbühne. Es ist nicht nur einfach, da draußen ist das Böse, es steckt halt doch auch überall. Und wir zumindest, wir haben gemerkt, dass die Überwindung von diesem Bösen, von Hass, von Spaltung, von Neid, von Gier, Gewalt und so weiter, diese Überwindung können wir auch nicht einfach aus eigener Kraft schaffen. Wir brauchen Gott dazu, Gott in uns. Das ist unsere Erfahrung. Und das ist der Grund, warum wir uns auch bewusst unter die Führung Gottes stellen, unter seine Herrschaft. Weil er ist der Kopf, und wenn wir, wie soll ich sagen, mit dem eigenen Kopf wollen wir dann auch in eine falsche Richtung vielleicht ziehen, aber wenn wir uns ihm zur Verfügung stellen, dann managt er das in dieser göttlichen Weise, das könnte kein Mensch führen, dann tut er jeden genau dort setzen, wo es gebraucht ist und er wird das auch zu Fall bringen. Und dann wird er doch als höheres Wesen in uns drin mit diesen Mächten abrechnen, was niemand von uns alleine könnte. Aber eben wie die Glieder an einem Körper, das erleben wir so, wie die Glieder an einem Körper, wenn wir von diesem einen Haupt gesteuert sind, als Körper Gottes, dann können wir das Böse besiegen, angefangen im Kleinen, auch im Großen, auf der ganzen Welt. Und das erleben wir tagtäglich, kann ich nur sagen. Und darum dürfen wir auch mit Gottes Kraft rechnen, dass sie mit diesen Mächten des Bösen abrechnet, dass wir uns mit den Mächten anlegen dürfen und sie aber auch besiegen werden, vom Kleinen bis zum ganz Großen. Also das ist jetzt ganz persönlich mein Statement zu dieser Frage noch. [Interviewerin Mira:] Es ist ja auch eine wundervolle Erfahrung, sich zu sagen, in den Dienst zu stellen oder sich zur Verfügung zu stellen, dass Gott durch uns wirkt. Das ist ja das Ego. Das, was du eben so sagst, das spürt man eben bei euch auch in der Arbeit so sehr, denn das Ego spielt dann keine Rolle mehr. Und ob ich dann als Lois da sitze bei Kla.TV oder die wundervolle Dame im Hintergrund bin, die dir nochmal die Haare richtet, sage ich jetzt mal. Es ist dann alles eins. Und das ist wirklich so berührend zu sehen, dass ihr da diese Kraft habt und dass eben, man merkt euch auch an, dieses Fehlen von Angst, diese Furchtlosigkeit habt, dass ihr hinschauen könnt. Und das, was du auch vorhin gesagt hast, dass eben auch die Gelassenheit, der innere Frieden, die Ruhe aus einem selbst herauskommt. Das brauchen wir nicht woanders zu finden, sondern es ist in uns alles. Ich bin ja wirklich sehr dankbar, dass du das alles mit uns teilst. Wirklich. [Lois Sasek:] Ja, danke dir. [Interviewerin Mira:] Ja, ich wünsche auch den Zuschauern eben, dass alle eine kleine Kraft, eine kleine Zuversichtsübertragung mitbekommen von euch, von dir in dem Fall. Du verkörperst ja ein riesen, riesen Netzwerk. Und das spürt man eben, dass es durch euch arbeitet. Jetzt habe ich noch eine Frage, um bei der Zuversicht zu bleiben. Du hast mal geschrieben von einem Traum, was eigentlich einer Vision im Grunde genommen gleichzusetzen war. Du hast es genannt, Babylon wird fallen. Und das ist wirklich ein ganz, ganz schönes Sinnbild für alles, was du jetzt beschrieben hast. Kannst du da nochmal vielleicht einen kleinen Einblick geben in diese Botschaft, die du geschrieben hast? [Lois Sasek:] Ja, gerne. Ja, also das war gerade, nachdem ich so eine Sendung produziert habe und die hochgeschaltet habe. Es war gerade eine Konfrontation mit dem SRF, und ich hatte auch ein bisschen Angst, aber ich bin einfach aufgestanden gegen diesen Angriff vom SRF und habe meine Sendung wieder hochgeladen über diese ganzen schrecklichen Dinge. Bin betend eingeschlafen und nachher hatte ich einen Traum. Und zwar, da war ein riesiger Stahlbau, ein gigantisches Bauwerk, so wie ein Turm, oder? Und dann bin ich im Traum geflogen, so im schnellen Tempo von unten bis ganz oben zur Spitze des Turms. Und der Turm, der war so hoch, dass die Wälder und die Hügel unten so ganz klein erschienen sind. Also kein Mensch konnte da vom Boden aus überhaupt erkennen, was da oben in der Spitze des Turmes ist. Und der Turm war so richtig massiv gebaut, so enorm dicke Stahlträger, so ähnlich wie beim Eiffelturm, nur viel höher. Und oben bin ich dann angekommen an der Spitze dieses riesigen Bauwerks und konnte jedes Detail ganz genau erkennen. Und das waren so dreilagige Stücke, die an den Enden ineinander verknotet waren, auf alle vier Seiten vom Turm. Und inwendig waren sie diagonal nochmal dreimal verknotet. Und das hat so ausgesehen, wie so ein riesiger, sehr gut strukturierter, ineinander verknoteter Filz. Und jetzt waren an diesen Stricken auch noch Buchstaben dran, so wie wenn die kleinen Mädchen doch so Namen, Buchstaben tragen an ihren Armbändchen. Und dann konnte ich Abkürzungen lesen, vertikal und horizontal, also in beide Richtungen. Wie beim Scrabble. Dann stand da Babylon, WEF (=Weltwirtschaftsforum), WHO. Ich konnte jedes Kürzel, sehen, EU, UNO, NATO, CFR (=Council on Foreign Relations), diese ganzen Kürzel waren in diesem Filz mit diesen Buchstaben drin. Eigentlich diese Abkürzung von dieser Weltherrschaftssekte, die mir ja durch Kla.TV sehr gut bekannt sind. Und dann in dem Traum war ich halt so neugierig, ob diese Vision jetzt real ist, ob das jetzt ein normaler Traum ist oder ob ich diesen Turm auch berühren kann. Und dann bin ich halt dann, im Traum dann an diesen Turm rangeflogen und konnte tatsächlich so ‘ne Querstange greifen. Wow! Und dann kam mir einfach so der spontane Impuls, einfach mal zu versuchen, diesen Turm umzustoßen. Also dann hab ich mit der Querstange in den Händen, bin ich so nach vorne geflogen, immer weiter und weiter. Da war ich total überrascht. Es geht wie Butter. Es war kein Widerstand da. Ich fliege da nach vorne und der ganze riesige Turm fällt so überwältigend ... so ein gigantisches Monstrum, langsam mit Wucht zu Boden gestürzt und unten ist der Turm dann so aufgeprallt mit so großem Getöse in diese Wälder und Hügel. Eine riesige Staubwolke ist entstanden. Also der Turm, der hat sich so richtig wie gerade aufgelöst in so einem braunen Staub, der vom Wind gerade so weggetragen wurde. Es war nix mehr davon übrig. Kein Überrest mehr von diesem gigantischen Bauwerk. Und dann war so ein lauter Jubelschall über die Erde, die Menschen, die kleinen Menschen alle gehüpft, getanzt, die Hände sind in die Luft geflogen. Und das war so ein krasses Erlebnis. Und das ist für mich einfach so ein Bild. Also ich konnte Gott nur danken für diesen wunderschönen Traum. Es war ja eigentlich mehr eine Vision. Wie gesagt, ich konnte ja alles berühren und genau sehen und so. Und das ist für mich dieses Bild, wie dieses riesen Monster einstürzen kann, wenn wir es einfach nur tun. Wenn wir uns einfach nur verantwortlich fühlen. Eben dieses, oh, kann ich vielleicht berühren? Oh komm, ich probier mal so. Und das machen wir ja mit Kla.TV. Wir gehen da ganz an die Spitze hoch. Das ist auch noch wichtig. Unten könnte man, glaube ich, nicht rütteln. Man muss hoch. Man muss sehen, wo dort diese Verfilzungen sind dieser, ich sag jetzt mal, Weltherrschaftssekte. Und da zeigen wir ja eben, wie alle zusammenhängen. Und dann wird es plötzlich ganz leicht. Man sieht plötzlich, es ist ja gar nicht so schwierig. Es geht plötzlich wie Butter, um dieses gewaltige Babylon zu fällen. Also Babylon ist ja so ein Bild für diese Schreckensherrschaft des Bösen, sage ich mal. Und das ist ja eben auch unser Auftrag. So bringt es Papa in seinen Reden immer wieder auf den Punkt. So steht es in der Bibel. Überall: Babylon fällt. Wir sind es, die diese Verbrechen und die Verbrecher dahinter aufdecken und bezwingen müssen. Und wir sind die Retter, auf die wir immer gewartet haben. Und dazu gehört eben auch hinschauen, sich diesen Filz mal anschauen, mal begutachten, mit der Not konfrontieren und dann auch einfach anfassen, nach vorne fliegen und zuschauen, wie dieses Riesenmonster fällt. Und auf das freue ich mich schon riesig. Ich denke, das sind schon Ansätze, wie das fällt. Und darauf freue ich mich riesig, mit euch zusammen, mit all diesen Wahrheitsbewegungen auf der ganzen Welt, das zu schaffen, wie du gesagt hast. Jedes Organ ist wichtig und da gibt’s keine Wertungen, wer was macht. Das ist bei uns in der Bewegung das Allerschönste. Diese Hochachtung, gegenseitige Wertschätzung für jedes Einzelne, was er für einen kleinen Teil dazu gibt oder großen. Es gibt kein Groß und Klein, es braucht jeden. Wie bei den inneren, äußeren Organen. Was nützt es, wenn mein inneres Organ versagt? Dann geht es mir auch nicht mehr gut. Und: Gemeinsam können wir es schaffen, will ich sagen. Ja, ich hoffe, das ist das, was du dir gewünscht hast, als Schlusswort von mir. [Interviewerin Mira:] Lois, vielen, vielen, vielen herzlichen Dank, wirklich. Also ich bin sehr dankbar. Ich bin sehr beeindruckt. Und es ist wirklich diese Kraft, die du auch, ja, die du im Grunde genommen symbolisierst für euer gesamtes Netzwerk, muss man ja sagen. Dieser Mut, diese Kraft, diese Furchtlosigkeit und auch diese innere Unerschütterlichkeit. Dahin zu schauen, das gebe ich sozusagen, durch meine Worte möchte ich das wirklich gerne an die Zuschauer auch weiter transferieren. Und ich würde gerne, also einmal natürlich dir danken, euch danken. Bitte gib das auch wirklich allen weiter. Danke, danke für eure Arbeit, für alles, was ihr tut, für euer Wirken und euer Sein. [Lois Sasek:] Ja, das sage ich sehr gerne. [Interviewerin Mira:] Ich möchte gerne mit dir gemeinsam dieses Interview beenden, indem wir auch deine Schwestern zu Wort kommen lassen. Denn wirklich dieser, ... ich kann nur sagen, bitte, bitte schaut hin, hört hin. Gebt den Kindern, gebt den missbrauchten Kindern eine Stimme. Verbreitet es bei euch im kleinen Umkreis und seid wirklich eine Stimme für die Betroffenen. Und in diesem Sinne würde ich das gerne beenden mit dir zusammen, mit dem Lied deiner Schwestern. Der Schrei für die Betroffenen. Ich danke dir sehr für deine Zeit und für das Interview. [Lois Sasek:] Ich danke dir von ganzem Herzen. [Lied „Schrei!“ von Ruth Elpida Forell-Sasek und Anna-Sophia Bühler-Sasek] Bevor du dich versteckst Vor Schrecken schnell wegrennst Bitte ich dich um ein Ohr Und um ein Milligramm Herz Unter diesem Erdenhimmel Wo auch du dein Leben baust Gibt es täglich Mord an Kindern Rituellen Missbrauch zuhauf Versetz dich mal in diese Rolle Keiner da, der dich befreit Was würdest du am meisten wollen? Das jemand für dich schreit SCHREI! Für alle, die betroffen sind (für all die Betroffenen) Lasst die Kinder frei (lasst die Kinder frei) Die auf Rettung hoffen Hört zu, jetzt ist die Zeit Ihr seid nie mehr allein Eure Verzweiflung kommt Auf den, der Schänderei treibt (Schänderei treibt) Unser Wort ist für sie Feuer Deshalb schreien wir es hinaus (wir schreien es raus) Ihr seid schlimme Ungeheuer Euer krankes Spiel ist aus (es ist aus) SCHREI! Für alle, die betroffen sind (für all die Betroffenen) Lasst die Menschen frei (lasst die Menschen frei) Die auf Rettung hoffen Auch wenn du es nicht sehen willst Verschließ die Augen nicht Denn es ist unser Job Nur durch uns wird es hier Licht! Auch wenn du es nicht hören willst Verschließ die Ohren nicht Denn es ist unser Job Nur durch uns wird es hier Licht (es wird Licht) SCHREI! Für alle, die betroffen sind (für all die Betroffenen) (Für alle die gefangen sind) Lasst die Menschen frei (lasst die Menschen frei) Die auf Rettung hoffen SCHREI!
von ls.
Die Blutsekte – 27 Opfer, 27 Zeugen (von Lois Sasek) https://www.kla.tv/24000
Die Blutsekte II - 111 Opfer, 50 Zeugen, 50 Täter (von Lois Sasek) www.kla.tv/27211
Die Überwindung der Blutsekte (Teil 3) – 247 Opfer, 135 Zeugen, 172 Täter und Mittäter (von Lois Sasek) https://www.kla.tv/30779