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25.11.2014 | www.kla.tv/4701
Mit den Schlagwörtern „mehr Demokratie und mehr Freiheit“ wurden in den letzten Jahren in zahlreichen Ländern sogenannte „bunte Revolutionen“ gestartet. Diese Revolutionen liefen einheitlich nach demsel-ben Schema ab. Zunächst wurde bei der Bevölkerung das Bedürfnis nach Veränderung geweckt. Doch anstatt mit vereinten Kräften gute Neuerungen zu wirken, wurden die Menschen regelrecht gegeneinan-der aufgehetzt. Das war bei den Revolutionen des sogenannten „Arabischen Frühlings“ besonders au-genscheinlich. Interessanterweise wurden diese Revolutionen allesamt von ausländischen Geheim-diensten, vornehmlich dem amerikanischen, eingefädelt und unterstützt. Sehen Sie sich dazu auch un-sere kla-tv- Sendungen „Wie funktionieren moderne Kriege?“ vom 05.06.2014 und „Wie sich die US-Regierung des Terrors bedient“ vom 14.09.2014 an. Die bunten Revolutionen haben die Länder durch den gesäten Zwiespalt völlig destabilisiert. Es wurde der Sturz der jeweiligen Regierung herbei geführt. Doch anschließend kam das böse Erwachen. Statt der erhofften Freiheit durch mehr Demokratie fanden sich die Menschen nach der Revolution unter einer westlich gesteuerten Regierung wieder, die der Plünderung der Ressourcen des Landes zustimmt. Sie waren also politisch und wirtschaftlich schlechter gestellt denn je. Aus diesen schmerzlichen Erfahrungen anderer Länder haben die Menschen in Hongkong offenbar ge-lernt. Vor etwa zwei Monaten begann dort die sogenannte Regenschirmrevolution. Auch in Hongkong wurde der Ruf nach mehr Demokratie laut. Zehntausende Menschen gingen auf die Straße und demons-trierten. Doch es wurde sehr schnell bekannt, dass auch die Drahtzieher der Revolution in Hongkong von außen kommen: Die USA haben die Demokratiebewegung „Occupy Central“ angestoßen, um für eine politische Destabilisierung zu sorgen und eine wirtschaftliche Schwächung Chinas herbei zu führen. Es geht also gar nicht um Demokratie. Kla.tv berichtete darüber in der Sendung „Die Regenschirmrevolution in Hongkong wurde von den USA initiiert“ vom 15.10.2014. In den Mainstreammedien wurde lediglich darüber berichtet, dass die Bürger Hongkongs von den Pro-testen die Nase voll hätten. Grund sei, dass der Verkehr in einigen betroffenen Stadtteilen lahmgelegt ist. Doch die Massenmedien verschweigen uns gänzlich, dass die Bevölkerung von Hongkong augenschein-lich die verdeckten Absichten der „Occupy Central“-Bewegung verstanden hat. Die meisten Hongkonger Bürger sind daher mittlerweile gegen weitere Demonstrationen. Laut einer Umfrage der Universität in Hongkong sind 70 Prozent der Hongkonger Bevölkerung für eine Räumung der Protestlager. Die Wahr-scheinlichkeit, dass die USA mit einer Farbrevolution in Hongkong oder sonst irgendwo in China Erfolg haben werden, ist auf absehbare Zeit als äußerst gering einzuschätzen. In Russland hat man sich –aus der jüngsten Geschichte lernend- ebenfalls vorbereitet. Laut Russlands Präsident Wladimir Putin wird die russische Regierung alles tun, um eine Farbrevolution im eigenen Land zu verhindern. Auf einer Sitzung des Sicherheitsrats in Moskau am 20.11.2014 sagte Putin wörtlich: “Wir sehen, zu welchen tragischen Konsequenzen die Welle sogenannter bunter Revolutionen geführt hat. […] Für uns sind das eine Lehre und eine Mahnung. Wir werden alles tun, damit das nie in Russland passiert.“ Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, rechtzeitige fundierte Informationen können also nachhaltig vor Schaden schützen. Dazu können auch Sie beitragen, indem Sie auf unsere Sendungen oder die anderer Wahrheitsbewegungen aufmerksam machen Es lohnt sich!
von ap.
| http://de.ria.ru/politics/20141120/270045697.htm
l http://www.spiegel.de/politik/ausland/hongkong-polizei-raeumt-barrikaden-der-demonstranten-a-1003518.html