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02.11.2018 | www.kla.tv/13265
Am 14. Oktober fanden in Bayern die Landtagswahlen statt. Entgegen der vorangegangenen Umfrageergebnisse hatte die CSU mit 37,2 % erstmals seit 38 Jahren nicht mehr die absolute Mehrheit, die AfD hatte mit 10,2 % überraschenderweise weniger als in der Bundestagswahl und die Grünen waren mit 17,5 % so stark wie noch nie. Bei genauerer Betrachtung gibt es jedoch einige Hinweise, dass der US-Milliardär George Soros seine Finger im Spiel hatte. Welche Rolle er dabei spielte, beleuchtet Klagemauer.TV in dieser Sendung. George Soros ist dafür bekannt, sein Geld und seinen Einfluss zu nutzen, um die Auflösung der europäischen Nationalstaaten mittels organisierter Migration voranzubringen. Er gilt als Verwirklicher einer Neuen Weltordnung, kurz NWO. Wie Klagemauer.TV bereits in zahlreichen Sendungen darlegte, hatte er in den letzten 25 Jahren bei nahezu jedem Regierungsputsch in den verschiedensten Ländern eine gewichtige Rolle als Sponsor und Strippenzieher gespielt. Einzelheiten finden Sie in eingeblendeten Sendungen im Abspann. Interessanterweise zog die Open Society Foundations (OSF) – zu Deutsch Offene Gesellschafts-Stiftung – von Soros im September dieses Jahres von Budapest nach Berlin um. Künftig wird also in der deutschen Hauptstadt über die 100 Millionen Dollar entschieden, welche die Open Society Foundations jährlich europaweit verteilt. Am 26. Januar 2018 beim Weltwirtschaftsforum in Davos hatte Soros auf einmal Interesse an der bayerischen CSU gezeigt und forderte das Ende der CDU-CSU-Fraktionsgemeinschaft. Dies begründete er damit, dass das Auftauchen der AfD die CSU gezwungen habe, angesichts der Wahlen in Bayern, noch weiter nach rechts zu rücken. So habe sich zwischen den eng agierenden Unionsparteien ein unüberbrückbarer Graben aufgetan. „Das deutsche Parteiensystem ist handlungsunfähig, solange sich die ,siamesischen Zwillinge‘ CSU und CDU nicht trennen“, so George Soros. Der Grund, warum die bayerische Landesregierung für Soros offenbar unbequem wurde, liegt auf der Hand: Die CSU ist seit Jahrzehnten für ihre noch relativ konservative Politik bekannt, und Bayern gilt in Deutschland als eines der reichsten und stabilsten Bundesländer. In der Vergangenheit hatte sich der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer immer wieder gegen Merkels Migrationskurs gestellt. Dies dürfte George Soros ein Dorn im Auge gewesen sein. Befürchtete er womöglich, dass die CSU – die Bayern 40 Jahre lang stabil regierte – der entscheidende Hebel in Deutschland und somit auch in Europa sein könnte? Denn ohne Finanzierung durch die Bundesregierung würde sowohl das Modell Europa als auch die gesamte Migrationspolitik zusammenbrechen. Sah sich Soros dadurch veranlasst, auch in Deutschland durch gezielte Beeinflussung diesen sich abzeichnenden Tendenzen entgegenzuwirken? Auf Grund der Vorfälle in Chemnitz im August dieses Jahres – bei denen es „Hetzjagden auf Ausländer“ gegeben haben soll, entstand in kürzester Zeit eine Gegenreaktion. Kla.TV berichtete in eingeblendeten Sendungen darüber, dass es aber bei den vermeintlichen „Hetzjagden“ kaum um unvoreingenommene und objektiv geprüfte Sachverhalte ging (www.kla.tv/13018, www.kla.tv/12941, www.kla.tv/13048). Trotz dieser ungeklärten Situation formierte sich als Gegenreaktion ein breites Bündnis aus prominenten Personen und mehr als 450 bundesweiten überwiegend linken Organisationen wie zum Beispiel Amnesty International, Attac oder Pro Asyl. Viele dieser Organisationen werden von Soros finanziert. Seither organisiert das Bündnis Demonstrationen unter dem Namen „unteilbar“ und dem Motto „Für eine offene und freie Gesellschaft – Solidarität statt Ausgrenzung!“ Die Bezeichnung „unteilbar“ ist abgeleitet von einer US-Initiative der Open Society Foundations, welche mit der Democracy Alliance die teils gewalttätigen Demonstrationen gegen Präsident Donald Trump organisierte. Für den 13. Oktober rief das Bündnis „unteilbar“ zu einer Großdemonstration gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Berlin auf. Laut Veranstalter sollen 240.000 Menschen – laut Polizei 100.000 – vor dem Brandenburger Tor demonstriert haben. Genau einen Tag später nun fand besagte Landtagswahl in Bayern statt. Hatte die Einflussnahme der Soros-Stiftung möglicherweise zur Folge, dass viele Wähler von den konservativen und rechten Parteien abrückten und so gerade auch die CSU viele Stimmen verlor? Die CSU wurde jedenfalls als treibende Kraft gegen ein vereintes Europa ohne Nationalstaaten wesentlich geschwächt, wenn nicht ganz ausgeschaltet. Somit scheint George Soros seinem Ziel ein gutes Stück nähergekommen zu sein. Ergänzende Sendungen zum Thema George Soros: www.kla.tv/11506 www.kla.tv/11431 www.kla.tv/12621 www.kla.tv/12102 www.kla.tv/11898
von rh./mah.
https://www.merkur.de/politik/landtagswahl-2018-in-bayern-ergebnisse-aus-stimmkreisen-zr-10299668.html
https://www.deutschlandfunk.de/umzug-der-soros-stiftung-ein-befreiungsschlag-fuer-die.1773.de.html?dram:article_id=430712
https://www.zeit.de/gesellschaft/2018-10/unteilbar-demo-berlin-grossdemo-afd-gegen-rechts
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-10/unteilbar-demonstration-berlin-gegen-rechts
https://www.journalistenwatch.com/2018/10/16/unteilbar-millionen-steuergelder/
https://www.youtube.com/watch?v=TmM7ONRcYgg&feature=youtu.be