♫ Mein Baby, wo bist du?♫ – aus der Kurzoper „Ihr Kinderlein kommet nicht?“ von Alexander Blechinger

18.07.2021 | www.kla.tv/19306

Mein Name ist Alexander Blechinger, Komponist aus Wien. Ihr könnt mich im Weltnetz finden unter www.alexanderblechinger.at oder nach meinem Namen suchen. Mit meiner klassischen Musik greife ich gerne Themen auf, die alle angehen. In meiner Kurzoper „Ihr Kinderlein kommet nicht?“, nach dem alten Adventlied „Ihr Kinderlein kommet“, geht es um die Abtreibung. Hier ist die Geschichte von Fräulein Hoffnungsvoll. Ihr Hausarzt Dr. Wohlgemuth, erklärt ihr, sie sei schwanger. Sie möchte das Kind nicht und sucht so den Chirurgen Prof. Traunichtgott auf, der sie von der Last befreien soll. Er schildert ihr die drei Arten der Abtreibung. Sie ist geschockt... und beginnt in ihrer Verzweiflung das Lied zu singen: „Mein Baby wo bist du?“ Wie geht es weiter? Das entscheidet jeder selber, der in einer solchen Situation ist. Wie die Geschichte in „Ihr Kinderlein kommet nicht?“ ausgeht, könnt ihr unter dem eingeblendetem Link erfahren. Nun möchte ich euch das Lied „Mein Baby, wo bist Du" aus „Ihr Kinderlein kommet nicht?“ präsentieren. Meine klassische Musik ist hier wie Filmmusik und verstärkt die Gefühle der werdenden Mutter. Hören wir jetzt die bisherige Geschichte von Fräulein Hoffnungsvoll und ihre Gedanken dazu. Vielen Dank für diese gründlichen Ausführungen! so gründlich hätt‘ ich es gar nicht gewollt, hab‘ das ja einmal schon erlebt: Mein Kind verlor‘n, nicht ungewollt und bin doch traurig, dass es nicht mehr lebt. Doch was hätt‘ ich machen sollen? Alle war‘n dagegen, dass ich‘s kriege. Meine Karriere wär‘ vorbei durch das kleine Kindlein in der Wiege. Eine Frau mit Kind, was wird mein Mann denn dazu sagen? „Hier 500 Euro. In die Klinik mit dir, um es wegzumachen.“ Ohne ihn es großzuziehen, ja, wie kann ich das nur wagen? Keine Unterkunft bei Eltern, Freunden oder gar Verwandten. Keine Sicherheit für mich und auch für‘s Kind von allen jetzt von mir Genannten. Viel zu jung, kein Geld, von allen ausgegrenzt, allein. Ach, so viele Gründe sind, warum, warum es nicht soll sein. Ach, so viele Gründe waren damals da, warum, warum es nicht hat sollen sein. Aber jetzt, ein zweites Mal den gleichen Fehler wieder tun? Mein Kind verlier‘n, gerissen hart aus meinem Bauch, um zu verdorr‘n, die kleine Blum‘? Muss das sein? Kann recht das sein? Will das mein Sein? Mein Baby, wo bist du? Ich wollt‘ dich nicht, doch ohne dich bin ich jetzt so allein. Mein Baby, du fehlst mir! Ich merkt‘ ihn nicht. Den Fehler mach ich nicht mehr, uns jetzt zu entzwei‘n! Ich möchte dich umhüllen, dass du in mir gedeihst. Will dir die Ruhe geben, so dass du wächst und reifst. Ich will dich innig lieben, wie du nie mehr geliebt. Und wenn dann doch, so wird es auch wahre Liebe sein. Bedingungslose Liebe, die gibt, wie du auch bist. Bedingungslose Liebe, die gibt und nicht bestimmt. Bedingungslose Liebe, die gibt, wie du auch bist. Bedingungslose Liebe, die gibt und nicht bestimmt. Bedingungslose Liebe, die gibt und nicht bestimmt. Sag mir, mein Herz, ob ich es soll, ob ich es kann, ob ich es will? Ich möchte dich umhüllen, dass du in mir gedeihst. Will dir die Ruhe geben, so dass du wächst und reifst. Ich will dich innig lieben, wie du nie mehr geliebt. Und wenn, dann doch, so wird es auch wahre Liebe sein. Bedingungslose Liebe, die gibt, wie du auch bist. Bedingungslose Liebe, die gibt und nicht bestimmt. Bedingungslose Liebe, die gibt, wie du auch bist. Bedingungslose Liebe, die gibt und nicht bestimmt. Bedingungslose Liebe, die gibt und nicht bestimmt. Sag mir mein Herz, ob ich es soll, ob ich es kann, ob ich es will? Mein Wunsch ist es, dass dieses Lied mit dazu beitragen kann, dass noch viele Menschenleben gerettet werden können. Es ist allen Ungeborenen gewidmet.

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