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23.11.2014 | www.kla.tv/4671
Wohl die allermeisten von uns benutzen im Alltag ein Smartphone, schreiben am Computer E-Mails, recherchieren im Internet und tauschen sich in Chat-Foren und Socialmedien aus. Mittlerweilen ist es uns allen auch bewusst, dass wir immer und überall im weltweiten Datennetz unsere Spuren hinterlassen. Fast wie Fuss-Spuren im ewigen Schnee. Und mit „ewigem Schnee“ ist versinnbildlicht, dass unsere Spuren wirklich weitgehend verewigt sind. Wir wissen, dass die Telefonverbindungen zum Beispiel auch Monate später noch nachvollzogen werden können. Wie sieht das erst beispielsweise mit unseren geschriebenen Mitteilungen auf all den zahlreichen Plattformen aus? Wir alle haben uns bestimmt seit der Snowden-Geschichte einen Reim darauf gemacht. Am 8. April dieses Jahres hat der Europäische Gerichtshof nach vielen eingereichten Klagen und einigen Jahren Wartezeit nun entschieden, dass jegliche Speicherung von Telefon-, Internet- und Handydaten auf Vorrat unzulässig sei. Die entsprechenden Gesetze in allen europäischen Mitgliedsländern verlieren damit rückwirkend ihre Gültigkeit. Die Daten müssen gelöscht werden. Sollte nun der Europäische Gerichtshof für unsere Bürgerrechte streiten? Immerhin ist mittlerweile bekannt geworden, dass der EU-Freund Obama und damit die NSA in den Vereinigten Staaten in der Lage ist, sämtliche Telefon- und Internetdaten von fast der ganzen Welt auszuspionieren und über Jahre hinweg zu speichern... Sehr geehrte Zuschauerin, sehr geehrter Zuschauer, herzlich willkommen zu einer weiteren Ausgabe auf Klagemauer-TV! Wohl die Allermeisten von uns benutzen im Alltag ein Smartphone, schreiben am Computer E-Mails, recherchieren im Internet und tauschen sich in Chat-Foren und Socialmedien aus. Mittlerweilen ist es uns allen auch bewusst, dass wir immer und überall im weltweiten Datennetz unsere Spuren hinterlassen. Fast wie Fuss-Spuren im ewigen Schnee. Mit „ewigem Schnee“ ist versinnbildlicht, dass unsere Spuren wirklich weitgehend verewigt sind. Wir wissen, dass die Telefonverbindungen zum Beispiel auch Monate später noch nachvollzogen werden können. Wie sieht das erst mit unseren geschriebenen Mitteilungen auf all den zahlreichen Plattformen aus? Wir haben uns alle bestimmt seit der Snowden-Geschichte einen Reim darauf machen können. Am 8. April dieses Jahres hat der Europäische Gerichtshof nach vielen eingereichten Klagen und einigen Jahren Wartezeit nun entschieden, dass jegliche Speicherung von Telefon-, Internet- und Handydaten auf Vorrat unzulässig sei. Die entsprechenden Gesetze in allen europäischen Mitgliedsländern verlieren damit rückwirkend ihre Gültigkeit. Die Daten müssen gelöscht werden. Soll nun der Europäische Gerichtshof für unsere Bürgerrechte streiten? Das hört sich doch etwas speziell an. Denn mittlerweile ist bekannt geworden, dass der EU-Freund Obama und damit die NSA in den Vereinigten Staaten in der Lage sind, sämtliche Telefon- und Internetdaten von fast der ganzen Welt auszuspionieren und über Jahre hinweg zu speichern... Wer weiss, ob dieser Beitrag, den Sie sich auf Ihrem Computer oder Smartphone eben ansehen, auf dem mit Ihnen verbundenem Server irgendwo in Europa auch schon wieder verschwunden ist, wenn sie diese Internetseite verlassen? Könnte jetzt durchaus sein. Aber drüben in den USA? - Dort weiss man mit Bestimmtheit, welche Seiten Sie sich z. B. an einem kalten November-Abend nachts gegen halb zwölf vor 4 Jahren auf Ihrem PC angesehen haben. Vielleicht könnte ja man einmal bei der NSA nachfragen. Sie würden jedoch wohl kaum eine Antwort darauf erhalten. Schliesslich ist das alles ja streng geheim. An dieser Stelle möchte ich Sie des weiteren wiedermal auf den kritischen Handy gebrauch aufmerksam machen nicht nur wegen der Überwachung sondern auch über die verschwiegene Gefahr beim Mobilfunk: Zwei Gründe vielleicht, sein Handy zu Entsorgen?
von uw.