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14.02.2023 | www.kla.tv/25109
Energieeffizienz, CO₂-Fußabdruck, Gesetz zur Bekämpfung von Verschwendung, Energiesparen, Treibhausgasemissionen, erneuerbare Energien, ökologischer Wandel. Seit einigen Monaten ist dieses Vokabular den Franzosen vertraut geworden. In der Tat werden seit einigen Jahren aufgrund des Klimawandels Anstrengungen zur Energieeinsparung sowohl von der Industrie, als auch von Privatpersonen gefordert oder ihnen vielmehr auferlegt. Darüber hinaus war das Jahr 2022 vom Konflikt in der Ukraine und vor allem von den Sanktionen gegen Russland geprägt. Die Folgen sind, dass die Energiepreise explodiert sind und auch die Strompreise in die Höhe schnellen. Man muss also sparen, den Gürtel enger schnallen und sich zu Hause warm anziehen – so lautet die Devise der französischen Regierung. Letzten Herbst hatte Frau Elisabeth Borne, die Premierministerin, den Unternehmen mit Sanktionen gedroht, falls sie nicht mitspielen würden. Die französische Bevölkerung wurde gewarnt, dass in diesem Winter mit Stromausfällen zu rechnen sei. Außerdem kann der Hauptstromversorger Enedis über die digitalen Zähler die Warmwasserbereitung für ein bestimmtes Zeitfenster abschalten. Auch wurde über die Idee diskutiert, Internetrouter nachts aus der Ferne abzuschalten. Natürlich kann es einer guten Absicht entspringen, in Krisenzeiten jeden zum Sparen aufzufordern. Doch Lösungen zum Energiesparen gibt es schon seit langem. Hier einige Beispiele von Lösungen, die bereits erfunden und erprobt wurden: • Wenn heute der Name Tesla fällt, denken die meisten an die Elektroautomarke von Elon Musk. Dabei war es ursprünglich der Name eines 1856 geborenen Wissenschaftlers, Nikola Tesla. Um 1890 entdeckte er, dass elektrische Energie in etwa 80 km Höhe, in einer atmosphärischen Zone namens Schumann-Hohlraum, durch und um die Erde herum verbreitet werden kann. Elektromagnetische Wellen mit sehr niedrigen Frequenzen breiten sich praktisch verlustfrei zu jedem Punkt der Erde aus. Seine Idee war, dass jeder auf der Welt diese Energie anzapfen könnte, wenn er nur ein auf die Energieübertragung abgestimmtes Empfangsgerät besäße. Um dies zu beweisen, schaltete er 200 Lampen (insgesamt 10.000 Watt) in 40 km Entfernung von der Stromquelle ein und dies ohne Stromkabel. Er starb 1943 ruiniert und unbeachtet. • Floyd Sweet hingegen war ein Spezialist für Magnetismus und der Erfinder des VTA (vacuum triode amplifier). Wie andere Erfinder musste auch er Drohungen und den Diebstahl seiner Notizen über sich ergehen lassen. Eines Tages drohte ihm ein Mann mit dem Tod und sagte ihm, dass er nicht wolle, dass der VTA auf den Markt komme. Sweet stellte seine Arbeit ein und die Belästigungen hörten auf. • 1930 entdeckte in Chicago ein junger Mann die freie Energie wieder. Als er nach Los Angeles kam, um diese in einem großen Theater vorzuführen, wurde er beim Verlassen des Theaters überfallen, geschlagen und zu Tode gebracht. • 1960 stellte der deutsche Ingenieur Friedrich Lüling einen Magnetmotor vor, der mit einem einzigen Satz Magneten 20 Jahre lang ununterbrochen bei einer Geschwindigkeit von 290 U/min perfekt funktionierte. Ein weiteres recht bedeutendes Beispiel ist Thorium, ein alternativer Brennstoff, der Ende des 19. Jahrhunderts entdeckt wurde. Thorium-Kraftwerke waren bereits in den 1940er Jahren bekannt. Sie haben den großen Vorteil, dass sie ungefährlich sind: Es besteht weniger Gefahr der Umweltverschmutzung als bei jedem anderen Chemiewerk. Es wird behauptet, dass Thorium selten ist, obwohl es überall auf der Erde Thorium gibt. Frankreich hat davon einen Vorrat für etliche tausend Jahre in großen Hallen „eingelagert“ und die Bretagne besitzt es als Bodenschatz. Es wird auch behauptet, dass Thoriumkraftwerke erst in 50 Jahren funktionstüchtig sein werden, obwohl diese in Indien bereits in Betrieb sind. Und in Belgien testet das Projekt MYRRHA (multi-purpose hybrid research reactor for high-tech applications) den Betrieb eines Thoriumreaktors, der beim Starten kein Uran 235 oder Plutonium 239 benötigt. Thorium ist also eine eher umweltfreundliche und kostengünstige Lösung. Ein weiteres Projekt, das nie verwirklicht wurde, ist das der Audi-Ingenieure, die 1989 im ZDF eine Limousine vorstellten. Auf Wunsch von Audi wurde dieser Beitrag vom deutschen TÜV überwacht, damit niemand behaupten konnte, dass es sich um einen gefälschten Test handelte. Das Fahrzeug hatte einen Verbrauch von nur 1,76 l auf 100 km. Dieser Versuch wurde auf einer realen Strecke von 4800 km quer durch Europa durchgeführt. Dieses Auto kam nie auf den Markt. Und schließlich darf man auch die geplante Obsoleszenz (*Verschleiß) nicht verschweigen, d. h. ... die geplante Zerstörung. Das symbolträchtigste Beispiel ist hierbei die Glühbirne im kalifornischen Livermore, die seit über 100 Jahren funktioniert. Auch der Autohersteller Ford hatte bereits Anfang des letzten Jahrhunderts ein nahezu unverwüstliches Auto erfunden. Doch „ein Produkt, das sich nicht abnutzt, ist eine Tragödie für das Geschäft“, war 1928 in einer Fachzeitschrift zu lesen. Die Ingenieure wurden also nach und nach gezwungen, Produkte zu entwickeln, die schneller verschleißen. 1924 wurde in Genf heimlich das Phoebus-Kartell gegründet, dem unter anderem Philips, Osram und General Electric angehörten; ihr Ziel war es, die weltweite Produktion von Glühbirnen zu kontrollieren und den Weltmarkt-Kuchen unter sich aufzuteilen. Die Unternehmen wurden bestraft, wenn die Glühbirnen länger als die festgelegte Dauer funktionierten. Frankreich war das erste Land der Welt, das 2015 die geplante Obsoleszenz verbot; trotzdem wirkt es angesichts dieser Erfindungen, die schon Anfang der 1900er Jahre sozusagen unendlich lange halten konnten, wie eine Heuchelei. Umso mehr könnte und sollte dies heute nachgeahmt werden, da das Ziel ja darin besteht, Energie zu sparen und den CO₂-Ausstoß zu reduzieren, der für die Erderwärmung verantwortlich ist. Denn die Herstellung all unserer Haushaltsgeräte, Autos, Maschinen usw. erfordert viel Energie, sei es Erdöl, Strom oder Gas; ganz zu schweigen vom Transport all dieser Materialien, um sie zu den Verbrauchern und dann an ihren endgültigen Bestimmungsort zu bringen. Und selbst wenn Recycling als tugendhaft angesehen wird, braucht es doch viel Energie. Wie gezeigt wurde, gibt es bereits energie- und umweltfreundliche Lösungen. Leider haben die Genannten und viele andere eines gemeinsam: Sie wurden absichtlich vor der Öffentlichkeit verdeckt gehalten, zensiert, der Name Nikola Tesla wurde sogar aus den Geschichtsbüchern gestrichen und Wissenschaftler wurden ermordet. Heute sind wir gezwungen, immer mehr für Energie zu bezahlen, Unternehmen werden aufgefordert, ihren Verbrauch zu senken. Diejenigen, die uns die nahezu kostenlosen, umweltfreundlichen und nachhaltigen Lösungen vorenthalten, sind dieselben, die uns bestrafen, uns wie Zitronen auspressen, uns in naher Zukunft zwingen wollen, sehr teure Fahrzeuge zu kaufen und Unternehmen zur Schließung drängen. Wenn es das Phoebus-Kartell heute nicht mehr gibt, dann nur, weil es seinen Namen geändert hat.
von jpl.
https://www.bvoltaire.fr/le-thorium-la-fin-de-lescroquerie-verte/
https://edenroc.tv/2011/11/pret-a-jeter-obsolescence-programmee-2/
https://eveilhomme.com/2019/08/30/pourquoi-nikola-tesla-est-il-litteralement-efface-des-livres-dhistoire/