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15.08.2022 | www.kla.tv/23353
Die Bundesfamilienministerin Lisa Paus und der Bundesminister der Justiz, Dr. Marco Buschmann, haben am 30. Juni gemeinsam die Eckpunkte für das neue Selbstbestimmungsgesetz vorgestellt. Das Gesetz soll noch in diesem Jahr verabschiedet werden. Es löst das Transsexuellengesetz von 1980 ab. Neu an dem Gesetz ist, dass nun einmal im Jahr jeder seinen Geschlechtseintrag und seinen Namen selbständig ändern lassen kann. Psychologische und medizinische Gutachten sind nicht mehr erforderlich. Das heißt, jede Person ab 14 Jahren kann zukünftig per Selbstauskunft ihren Geschlechtseintrag und ihren Namen wechseln. Jugendliche unter 18 Jahren benötigen dafür zwar noch die Zustimmung ihrer Eltern. Sollten die Eltern diese jedoch nicht geben, plant die Regierung juristische Möglichkeiten für die Teenager. Der Politikwissenschaftler Uwe Steinhoff hat sich ausführlich mit den Inhalten der neuen Gesetzesentwürfe befasst. Er hat festgestellt, dass genitalverändernde chirurgische Eingriffe ganz klar mit eingeplant sind und auch gegen den Willen der Eltern über Familiengerichte durchgesetzt werden können. Zitat aus einem Gesetzesentwurf vom Juni 2020: „Verweigern die sorgeberechtigten Personen ihre Einwilligung, so ersetzt das Familiengericht die Einwilligung …“. Für die Hormonbehandlung wiederum wird weder die Einwilligung der Eltern noch die des Familiengerichts verlangt, wie der Entwurf unter „Zusatz 3“ ausdrücklich feststellt. Zahlreiche Ärzte üben Kritik. Sie warnen davor, dass künftig tausende Teenager ohne gefestigte Identität, aber bestärkt durch den neuen Ausweis in ihrer Tasche, auch die medizinische Geschlechtsumwandlung fordern und durchsetzen werden. Bereits heute sprengen tausende Mädchen allein in Deutschland die Wartelisten der Gender-Kliniken, weil sie eine Geschlechtsumwandlung wollen. Warum findet auch hier, wie in vielen anderen Bereichen, kein offener Diskurs statt? Warum werden auch hier kritische Stimmen nicht gehört? Dr. Paul R. McHugh ist Chefarzt der Psychiatrie an der Johns Hopkins Universitäts-Klinik in Baltimore. Er betrachtet Transsexualität als psychische Wahrnehmungsstörung, ähnlich wie zum Beispiel Magersucht. Diese Störung gelte es zu therapieren und nicht zu bekräftigen. Auch die amerikanische Medizinprofessorin Lisa Littmann spricht von sozialen Ansteckungsphänomenen. Die entscheidende Gemeinsamkeit neben der sozialen Ansteckung seien jedoch psychische Krankheiten wie Depressionen oder Angststörungen, die bei den meisten Mädchen zuvor diagnostiziert waren. Viele Mädchen sind darunter, die keine intakte Bindung zu ihren Eltern und keinen stabilen familiären Rückzugsraum haben. Die Sexualmedizinerin Aglaja Stirn spricht von einem Transgender-Hype, der medizinisch nicht zu erklären sei. Die Berliner Geschlechtermedizinerin Renate Försterling hat immer öfter Patientinnen vor sich, denen die Idee eher spontan gekommen sei, die auffallen wollten und sich ausgefallene Fantasienamen wünschten. Sie spricht von einem zehn- bis zwanzigfachen Anstieg bei Mädchen in den vergangen Jahren, die einen anderen Körper wollen. Vergleichbare Beobachtungen ergänzen sich in der gesamten westlichen Welt. Dass all diese Entwicklungen nicht zufällig, sondern sogar gewollt sind, zeigt z.B. ein Bericht der Rockefeller-Stiftung aus dem Jahr 1984. Aus dem geht hervor, dass es seit Jahrzehnten Programme zur Veränderung der Geschlechterrollen gibt. Deren angestrebtes Ziel ist die Reduzierung der Bevölkerung. Im Jahr 2010 wurde zu diesem Zweck die UN-Organisation UN WOMAN geschaffen, die die Gleichstellung der Geschlechter weltweit und allgemeinverbindlich durchsetzen will. Dies erweist sich in der Praxis allerdings als perfider Deckmantel für die Zerstörung der natürlichen Geschlechtsidentität. Unfruchtbarkeit und Kinderlosigkeit sind die Folgen, die weltweit dem Ziel der Bevölkerungsreduktion dienen. Unsere Politiker setzen, bewusst oder unbewusst, auch im Bereich Gender-Mainstreaming Pläne um, die andere für sie geschrieben haben. Sie dienen damit weder den betroffenen Menschen, noch dem Volk als Ganzem, sondern einer geheimen globalen Agenda. Diese muss aufgedeckt und deren Einfluss auf Politik und Gesellschaft unbedingt transparent gemacht werden.
von ah / rw
Geschlechtermedizinerin Renate Försterling FAZ 30. Juni 2022 Dr. Paul R McHugh https://www.auf1.tv/nachrichten-auf1/angriff-auf-unsere-kinder-transsexuellen-propaganda-in-schulen
https://www.hopkinsmedicine.org/profiles/details/paul-mchugh
Express Zeitung; Ausgabe 26. Juli 2019; S. 4-7 https://demofueralle.de/2022/07/01/der-fehldiagnose-transgender-zum-trotz-das-selbstbestimmungsgesetz-soll-kommen/
https://demofueralle.de/der-trans-hype-in-nur-zwei-minuten-erklaert-neues-demofueralle-aufklaerungsvideo/