Sehen Sie dazu folgende Sendungen: Der Krieg, der viele Väter hatte“ - Gerd Schultze-Rhonhof (2011) https://www.kla.tv/14852 Ernst Wolff zu Krisenprofit: Inszenierte Ukraine- und Covid-Krise https://www.kla.tv/22228 |
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05.05.2022 | www.kla.tv/22443
Nach dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine haben westliche Staaten die russische Wirtschaft sowie russische Medien, Politiker und Oligarchen mit beispiellosen Sanktionen belegt. Auch wird die Ukraine in unglaublichem Ausmaß mit Waffen aus dem Westen versorgt. Seit Kriegsbeginn hat diese allein durch die USA Waffen und Munition im Wert von mehr als 3,7 Milliarden US-Dollar erhalten. Am 28.04.22 hat nun US-Präsident Joe Biden angekündigt, die finanzielle Unterstützung der Ukraine um weitere 33 Milliarden US-Dollar aufstocken zu wollen. Zusätzlich wurde ein US-Gesetz aus dem zweiten Weltkrieg reaktiviert, durch das die Ukraine praktisch unbegrenzt mit US-Waffen unterstützt werden kann, indem sie ihr z.B. einfach „geliehen“ werden! Angesichts der Militärhilfen des Westens warnte Russland bereits Mitte April vor unvorhersehbaren Konsequenzen. Da vom Westen jedoch alle bisherigen Warnungen Moskaus ignoriert wurden, könnte es so zur direkten Konfrontation zwischen Russland und der Nato und damit zum dritten Weltkrieg kommen. Da uns die Geschichte lehrt, dass auch der letzte Weltkrieg viele Väter hatte und es sein könnte, dass er aufgrund bestimmter Interessen gezielt herbeigeführt wurde, stellt sich auch beim aktuellen Konflikt die Frage: Ist eine direkte Konfrontation mit Russland womöglich sogar gewollt? Der renommierte amerikanische Analyst für Finanz- und Geopolitik, Martin Armstrong, hat hierzu eine klare Einschätzung. Der tatsächliche Grund für den Ukrainekrieg und die Konfrontation mit Russland sei der katastrophale Zustand des weltweiten Finanz- und Wirtschaftssystems. Ebenso sei für die Verwirklichung des vom Weltwirtschaftsforum WEF ausgerufenen „Great Reset“ jetzt ein Krieg erforderlich. In einem knapp einstündigen Interview sprach Armstrong u.a. darüber, dass seit dem zweiten Weltkrieg die Regierungen jedes Jahr neue Schulden gemacht haben und laut Experten ist es auch nicht mehr möglich, diesen Schuldenberg jemals zurückzuzahlen. Hintergrund dafür ist, dass die weltweiten Staatsschulden inzwischen auf beängstigende 71,6 Billionen US-Dollar (davon allein rund 30 Billionen Dollar US-Staatsschulden) angewachsen sind und auch beständig weiter ansteigen. Die Zentralbanken, die durch ihre lockere Geldpolitik die Welt in diese gigantische Überschuldung hineingetrieben haben, sind inzwischen nahezu handlungsunfähig, da sie sämtliche Einflussmöglichkeiten ausgeschöpft haben. Zudem wurde durch ihre Geldpolitik die Inflation angeheizt, ohne dabei die Wirtschaft wirklich beleben zu können. Dies bedeutet, dass die Geldpolitik der Zentralbanken und auch der Regierungen versagt hat! Durch die Corona-Maßnahmen und jetzt auch die Russlandsanktionen wurden zusätzlich die weltweiten Lieferketten massiv gestört bzw. beschädigt, wodurch die Gefahr besteht, dass die Weltwirtschaft im Chaos versinkt. Für Armstrong ist dies alles ein Missmanagement der Regierungen auf globaler Ebene. Durch die vielfach eingeführten Negativzinsen gibt es inzwischen laut Armstrong auch in ganz Europa keinen einzigen Pensionsfond mehr, der in dieser Phase des Geldsystems noch wirklich zahlungsfähig ist. Pensionsfonds benötigen einen Zinssatz von 8 %, um kostendeckend zu arbeiten. Daher sind alle Renten gefährdet, die auf Basis solcher Fonds ausgezahlt werden. Wenn es dann zu einem Zahlungsausfall kommt, dürfte die Folge sein, dass sich Millionen Menschen gegen die Regierungen wenden. Um dies zu vermeiden, brauchen die westlichen Regierungen Krieg. Armstrong sagte dazu, dass die Biden-Administration die Weltwirtschaft vorsätzlich zerstört habe. Wörtlich: „Alles, was Sie sich vorstellen können, was sie Russland antun, ist, um ihren eigenen Arsch zu retten. […] Das ist alles vorsätzlich. Es gibt hier keine Rückkehr zur Normalität. Was sie wollen, ist, dass Russland irgendetwas macht. […] Leider steuern wir auf einen Krieg zu.“ Diese alarmierenden Aussagen von Martin Armstrong decken sich mit denen des Finanzexperten Ernst Wolff. Dieser legte erst kürzlich in einem Interview stichhaltig dar, dass sowohl die Corona- als auch die Ukrainekrise Ablenkungsmanöver sind. Der tatsächliche Grund sei, dass die Wirtschaft gezielt und vorsätzlich zerstört wurde, um für einige wenige Superreiche gigantische Profite zu generieren und eine nie gekannte zentralistische Herrschaft aufzurichten. Sehr geehrte Zuschauer, wenn die Regierungen uns in den Krieg führen wollen, aber das Volk diesen verweigert und gegen jede Kriegstreiberei die Stimme erhebt, so kann dieser noch verhindert werden! Hören Sie noch abschließend folgendes Zitat: „Wir machen im Moment sehr viel Kriegsrhetorik – aus guter gesinnungsethischer Absicht. Aber der Weg in die Hölle ist bekanntlich immer mit guten Vorsätzen gepflastert. Wir müssen den laufenden Krieg zwischen Russland und der Ukraine vom Ende her denken. Wenn wir den Dritten Weltkrieg nicht wollen, müssen wir früher oder später aus dieser militärischen Eskalationslogik raus und Verhandlungen aufnehmen!“ Brigadegeneral a.D. Erich Vad, (ehem. militärpolitischer Berater von Angela Merkel)
von hag.
https://rp-online.de/politik/ausland/ukraine-krieg-die-sanktionen-gegen-russland-im-ueberblick_aid-66765845
Waffenlieferungen www.aachener-nachrichten.de/politik/welt/usa-regelung-aus-zweitem-weltkrieg-soll-ukraine-helfen_aid-68767617
www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-eu-waffenlieferungen-101.html
Warnung vor Krieg www.nordkurier.de/politik-und-wirtschaft/ex-merkel-berater-warnt-bei-waffenlieferungen-vor-drittem-weltkrieg
www.oe24.at/welt/ukraine-krieg/russland-droht-jetzt-dem-westen/516731891
Martin Armstrong https://uncutnews.ch/der-westen-braucht-den-dritten-weltkrieg-martin-armstrong-warnt-hier-gibt-es-keine-rueckkehr-zur-normalitaet/
www.zerohedge.com/geopolitical/west-needs-wwiii-martin-armstrong-warns-theres-no-return-normal-here
www.goldseiten.de/artikel/535463--Der-Westen-braucht-den-dritten-Weltkrieg.html