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28.01.2022 | www.kla.tv/21454
Dr. Călin Georgescu war langjähriger hoher Mitarbeiter der UN (United Nations) und dem „Club of Rome“ (Zusammenschluss von Experten verschiedener Disziplinen aus mehr als 30 Ländern. Gegründet 1968 setze sich diese gemeinnützige Organisation für eine nachhaltige Zukunft der Menschheit ein.). Nachdem er aus diesen Positionen ausgestiegen ist, spricht er als Insider u.a. über die Charaktereigenschaften der Menschen in hohen Positionen. Er verrät, welche Ziele globale Drahtzieher hinter den Kulissen haben. Das meint diejenigen, die großen Einfluss auf das Weltgeschehen haben. Er erklärt, weshalb es sich bei der Corona Krise um eine globale Manipulation handeln muss und worum es den Mächtigen eigentlich geht. In diesem Interview vernehmen wir zudem brisante Details über die UN; was Dr. Georgescu über unser Gesellschaftssystem denkt; warum er nicht nur voller Hoffnung, sondern auch überzeugt ist, dass aus all den negativen Ereignissen letztlich etwas Gutes entstehen wird und welche Lösung er für die gesamte Menschheit sieht. Dr. Georgescu beweist mit diesem Interview seinen Mut, als ehemaliger Insider von den weltweit einflussreichsten Kreisen, an das breite Licht der Öffentlichkeit zu treten und Einblicke hinter die Kulissen der Mächtigen zu geben. Hören Sie nun dieses aufschlussreiche Interview. Interview Füllmich: Was haben wir als erstes? Wir haben Doktor Călin Georgescu, wahrscheinlich falsch ausgesprochen. Das ist ein früherer rumänischer UN-Experte. Da geht es um „sustainable development“, also nachhaltige Entwicklung. Er ist vom rumänischen Volk für die Position des Premierministers vorgeschlagen worden. 17 Jahre lang arbeitete er im Umweltbereich der UN. Von 2015 bis 2016 war er Executive Director der United Nations of Global Sustainable Index Institute (UNGSII) in Genf und Vaduz und davor war er Präsident des europäischen Forschungszentrums des Club of Rome. Und er war auch ein Mitglied des „Club of Rome International“ in der Schweiz. Good morning Mr. Georgescu. Wir mussten leider noch ein paar Informationen weitergeben, bevor wir loslegen konnten, weil wir … Ich musste etwas über Polen erzählen, aber jetzt sind Sie dran. Sie sind noch auf stumm geschaltet. Georgescu: Ja, schön, guten Morgen. Ja, vielen Dank. Vielen Dank, dass ich hier heute sprechen darf. Sehr gut. Füllmich: Habe ich Sie denn jetzt richtig vorgestellt oder habe ich irgendwas vergessen? Georgescu: Nein, das war gut. Das war gut. Alles war perfekt. Füllmich: Möchten Sie noch irgendwas hinzufügen? Sie haben ja indirekt für den Club of Rome gearbeitet. Ist da irgendetwas, wo Ihre Meinung jetzt geändert wurde? Wo jetzt Ihre Überzeugung sich geändert hat? Oder warum wollen Sie jetzt auf einmal wirklich das aussprechen, was Sie denken? Georgescu: Ja natürlich. Ich war ein vollwertiges Mitglied des Club of Rome für viele, viele Jahre. Über zehn Jahre oder zwölf Jahre waren es, glaube ich, und besonders, weil ich weiß, was Hauptziel des Club of Rome bis 1970, ich glaub 72. In dieser Zeit hat sich aber die Situation verändert. Und nicht nur ich habe das so gesehen. Aber viele Menschen haben das auch so gesehen und um politisch korrekt zu sein, muss man da dann mitmachen, aber ich bin nicht politisch korrekt. Und ich gehöre, zähle mich nicht dazu und ich möchte deswegen nicht mehr im Club of Rome dabei sein. Für mich ist er zu…, so, dass ich den Club verlassen wollte. Also ich habe anfangs des Jahres aufgehört. Füllmich: Ja wir haben ja Evidenzen, dass der Club of Rome und die Ziele, die er angeblich verfolgt, von den gleichen Leuten vorangetrieben werden, die jetzt die „Plandemie“ vorantreiben. Würden Sie da meiner Meinung sein? Georgescu: Ja, na, ich kann eines sagen: „Natürlich, der Club of Rome war seinerzeit sehr stark um Einfluss zu nehmen in der Welt. Seit 72, mit dem berühmten Bericht ‚Limit to growth’, der 72 rauskam, die ‚Grenzen des Wachstums‘.“ Und es wurde dem Club of Rome sehr viel Weisheit zugesagt, um in einer Position zu sein der Menschheit mitzuteilen: „So kann es nicht weiter gehen. Wir dürfen die natürlichen Ressourcen nicht zerstören, ohne irgendetwas dagegen zu tun.“ Und, das war ein starker Einfluss überall auf der Welt. Und Stück für Stück war das der Anfang von sehr vielen weiteren Faktoren. Es war diese Art von Informationsgabe – und das war wirklich das Negativste an allem. Denn in dieser Zeit war es halt so, dass die Politiker sich verändert haben in ihren Einstellungen. Das sind natürlich die Politiker, die jetzt nicht mehr dran sind. Das waren andere handelnde Personen damals. Aber jeder versuchte auf einmal politisch korrekt zu sein. Und es gab natürlich viel Einfluss auch seitens China in den letzten Jahren, auf jeden Fall. Und dieser Einfluss hat den Club of Rome vollkommen verändert. Erstmal war es einfach ein Think Tank, eine Gruppe von Experten, die ihre Meinung geäußert haben, und jetzt wurde es auf einmal zu einer Gesellschaft von Männern, die einfach nur politisch korrekt sein wollten. Füllmich: Ja, das ist jetzt meine persönliche Einschätzung, denn das Problem mit der politischen Korrektheit ist ja: Natürlich ergibt es Sinn, wenn man höflich ist. Aber „politically correct“ heißt ja auch, dass man bestimmte Wahrheiten auf einmal nicht mehr aussprechen darf, weil sie einfach unangenehm sind. Und deshalb bin ich gegen dieses politische Korrekt-Verhalten. Sind Sie mit mir einer Meinung? Georgescu: Ich würde sagen: „Mehr als das!“ Also, wenn man mit der Schule fertig ist, ist man ja nicht automatisch intelligent. Es heißt nur, dass man sich an die Regeln gehalten hat, dass man die Arbeiten geschrieben hat, dass man mitgemacht hat. Und das gilt natürlich nicht für jeden. Aber wir reden jetzt über das Bewusstsein. Und ich möchte wirklich unterstreichen, dass wir über eine „Krise des Bewusstseins“ sprechen müssen und wir haben jetzt quasi eine „Bewusstseins-Revolution“. Und damals war es halt so, es war eine Frage der Aufklärung, der Wissensweitergabe. Der größte Mut ist es, dass man in der Lage ist, einen Wandel anzunehmen. Wenn man den Wandel nicht annehmen kann, dann hört man auf zu existieren. Das geht nicht. Das heißt also, man muss in seinem Kopf eine Revolution machen. Aber das passiert nicht automatisch. Aus diesem Grunde ist es so, dass diese Leute dann sagen – es gibt zum Beispiel diesen „Greenpass“ oder das „grüne Zertifikat“ in Italien. Und um frei zu sein, muss ich sagen: „Ich brauche keinen grünen Pass, um frei zu sein. Ich bin bereits frei.“ Ich brauche keinen anderen, der mir sagt: „Du bist frei“ oder „Du bist nicht frei.“ Und für die Zukunft brauchen wir ein Bildungszertifikat und das kommt natürlich von dem eigenen Bewusstsein. Und das ist wirklich ein Meilenstein. Und diese gesamte Tragödie, mit der wir im Moment zu tun haben, ist natürlich ganz klar. Wir reden von einem Verbrechen an der Menschheit und das ist ein Verbrechen an der gesamten Menschheit. Und das kommt von Leuten, die nicht nur gerne das Geld nehmen, sondern eben auch gerne an der Macht sind. Dafür tun sie alles, um an dieser Macht zu bleiben. Eins können Sie mir glauben: Wir sind gerade erst am Anfang. Denn so wie wir jetzt gerade reden, sind wir nur am Anfang dieses Prozesses. Rechtsanwältin: Was war denn für Sie persönlich der Punkt, wo Sie sagten: „Nein, ich mache da nicht weiter mit im Club of Rome“? Sie sagten ja, im Anfang war es noch okay. Georgescu: Ja, also die UN hat natürlich eine wichtige Rolle gespielt, in den Jahren. Ich kann zwei Dinge sagen, die ich bemerkt habe und beobachtet habe: Das ist etwas für schwache Menschen. Für Leute, die nicht gebildet sind und die einfach nur im Mainstream weitermachen wollen. Aber man braucht auch kluge Leute, intelligente Menschen, aber wenn man sich nicht an die Regeln hält, dann ist man Absatz. Das ist die erste Bemerkung. Und vielleicht noch weiterführend: Ganz oben, ganz, ganz oben – was heißt oben? Also die Leute, die wirklich am Ruder sind, werden die Leute auch nur zu Sklaven machen. Und ich kann über den Direktor etwas sagen, der ist jetzt der Direktor der Weltgesundheitsbehörde WHO, dieser Ägypter – ich habe seinen Namen vergessen, sie wissen, wen ich meine, den WHO-Chef. Egal. Füllmich: Meinen Sie „WHO“ jetzt? Georgescu: Doch, doch, natürlich, die WHO. Tedros (Ghebreyesus), genau, das war der Name, der mir gerade nicht einfiel. Ich habe den Mann getroffen, als er noch Außenminister von Äthiopien war. Das ist ja nicht die Rolle, die er jetzt innehat. Und da sieht man auch, wie Leute in so eine Stellung kommen. Der hat eine Gehirnwäsche hinter sich gebracht und den haben sie dann dahin gesetzt. Also eigentlich sind ja alle Menschen frei, alle Kinder sind auch Freigeister. Kinder sind sehr klug – vielleicht sogar kleine Genies – aber danach werden aus ihnen einfach nur die 08/15 Erwachsenen. Man muss politisch korrekt sein. Und wenn man alle diese Regeln befolgt, dann kommt man auch an die Top-Positionen, um so etwas z. B. zu koordinieren. Also nur ein Beispiel über das System. Sie wissen ja, die jährlichen Kosten der UN – allein nur das Gebäude in Genf, was kostet das? Der ganze Laden in Genf, die Leute, die Gehälter usw.? Das sind 2,5 Milliarden US-Dollar pro Jahr! Pro Jahr! 2,5 Milliarden pro Jahr! Können Sie sich vorstellen, was mit so viel Geld gemacht werden könnte, in Ghana oder in Äthiopien oder in irgendeinem anderen armen Land? Deshalb sage ich ja: „Ich freue mich, dass ich diese Chance hatte, da mal reinzuschauen.“ Denn wenn man das Insider-Wissen nicht hat, dann kann man das gar nicht nachvollziehen. Dann kann man auch keinen Einfluss nehmen. Aber von außen macht man ein paar Bemerkungen – können auch nette Bemerkungen sein – ist ja ganz nett, dass man was sagen darf. Aber man wird nicht wahrgenommen. Aber wenn man drin war, ist die Frage natürlich: „Wie kann ich die Lösung herbeiführen?“ Und die Lösung kann ja nicht nur sein, totale Oppositionsrolle einzunehmen, sondern etwas Größeres zu schaffen. Etwas, was, wie in einem Schachspiel, eine vollkommen neue Situation erfordert durch einen klugen Schachzug. Und Sie sollten der Schachspieler sein, nicht nur die Figuren. Füllmich: In diesem Sinne, ich glaube von Anfang an unserer Untersuchung haben wir festgestellt – allein durch die Einführung von Dr. Wolfgang Wodarg, er war natürlich sehr wesentlich wichtig in der Schaffung dieses Projektes hier, dieses Corona-Ausschusses, und wir haben einfach erkannt, dass diese globalen Institutionen und die globalen Zusammenhänge – wahrscheinlich werden diese ganzen Kooperationen von den gleichen Leuten geleitet. Und das sind nicht Leute, die nur das Gute der Menschheit wollen, sondern die haben eine vollkommen andere Agenda. Deshalb glauben wir, dass wir wirklich in unserem eigenen Bereich wieder stark werden müssen und wir müssen uns lösen von den globalen Strukturen. Georgescu: Ja, die Situation ist ja wie folgt: In dem Moment als das Coronavirus, oder wie wir es immer nennen wollen, zu uns kam, wie war es denn auf einmal, dass alle diese Länder gleichzeitig in der ähnlichen Form reagiert haben? Was heißt das denn eigentlich? Da war gar keine politische Führung da, oder was? Denn alle, alle, alle sind im Prinzip Sklaven und haben die Order von woanders befolgt. Das könnte entweder sein – meinerseits glaube ich dass, einer ist in Ungarn, einer ist in Polen, da gibt es noch Leute, die wirklich politische Führung übernehmen, in Ungarn und Polen – aber allgemein in den anderen Ländern gibt es keine politische Führung. Die lassen sich führen. Und das Coronavirus ist ja nur vorgeschützt, um andere Interessen zu protegieren. Denn wo sind denn die größten Häfen der Welt z. B.? Und der gesamte Schiffsverkehr ist ja zum Erliegen gekommen. Warum? Ja, die wollen nämlich die Wirtschaft zerstören. Sie wollen die Wirtschaft neu aufstellen – die möchten natürlich ihre eigenen Korruptionen perfektionieren. Und dann werden wir dafür verantwortlich gemacht, dass wir dieses Chaos verursacht hätten. Das heißt also: Das ist eine riesige Manipulation. Nochmal: Die Erziehung, die Bildung in den Schulen, korrumpiert die Menschen. In die Schulen kommen Kinder rein, die frei sind und sie kommen als „copy paste“ wieder heraus und äffen alles nur noch nach. Und aus diesem Grunde müssen wir gut vorbereitet sein – mental, geistig. Denn eines ist ganz klar, und ich sage das ganz offiziell vor allen, vor Ihnen, vor allen: „Wir brauchen eine neue Menschlichkeit, eine neue Menschheit mit einem anderen Bewusstseinslevel.“ Denn alles, was jetzt passiert ist, wird nur zu unserem Guten sein. Auch dieses Schlimme wird sich noch zum Guten wenden. Denn wir können dieses neue Bewusstsein in Einklang bringen mit dem Geist. Und dann können wir uns das auch mit dem Universum, mit Gott verbinden, und zwar real, nicht einfach nur „blabla“ darüber sprechen und mit Worthülsen, in der Kirche oder was weiß ich wo, die Kirche ist nämlich überall. Und wenn die Menschheit, wenn der einzelne Mensch die Möglichkeit hat, was wirklich passiert und was wirklich der Ursprung des Lebens ist, in dem Moment, wo diese Realisierung stattfindet, werden alle Regierungen fallen. Aber im Moment wissen die Menschen noch gar nicht: Was heißt denn der Freigeist, was heißt denn das Leben, was heißt denn der Himmel, was heißt denn das Universum? Denn wir sind Teil des Universums, aber das Universum ist auch Teil von uns. Aber wir haben Führer, aber wir haben natürlich auch Leute, die denken können. Im UN-System, da wird man bezahlt mit einem einzigen Ziel: Die Klappe zu halten, nichts zu sagen. Und aus diesem Grunde habe ich die Vereinten Nationen verlassen. Denn das ist unter meiner Würde, unter meinem Bewusstsein. Füllmich: Wir fragen uns, wenn wir diese ganzen sogenannten Führer ansehen – es gibt ja keine Geheimnisse – wir wissen von vielen, dass die alle durch diese Schule, durch die Ausbildung des Young-Global-Leaders-Programms gekommen sind. Wenn man sich diese Führungskräfte ansieht und hört, was Sie jetzt gesagt haben, auch wenn wir die Weltgesundheitsorganisation nehmen – ist ja nur eine Unterabteilung der UNO – die bringen sehr schwache Leute hervor; die haben ein paar, die können reden, aber in vielen Fällen – ein ganz wichtiges Beispiel ist zum Beispiel unser eigener Prof. Dr. Drosten, der den PCR-Test erfunden hat, der angeblich etwas über Infektionen sagen kann – was eine Lüge ist – in vielen Fällen haben die keine Biographie, oder, wenn man mal genauer hinschaut, keinen akademischen Hintergrund, das ist alles nur ein Fake. Ist das Teil des Systems? Sie haben über das, über die Ausbildung, über die Bildung gesprochen, die nur Leute hervorbringen, die nur die Befehle befolgen lernen. Geht es Ihnen darum? Georgescu: Ja, absolut korrekt, was Sie sagen. Das Ausbildungssystem ist Teil des Systems, um uns heute dahin zu bringen, wo wir sind. Um die Organisationen hervorzubringen, und dann die sogenannte Führung, also politische Führungskräfte und solche Sachen. Denn erst in dem Moment, wenn der Mensch nicht weiß, wer er ist, oder wer sie ist, nur dann kann man den Menschen kontrollieren. Und wenn man den Geist kontrolliert, dann kontrolliert man auch den Staat, und den Zustand, und alles. Und darum brauchen die keinen Nationalismus, keine Souveränität in den Ländern. Gar nicht nötig. Man kontrolliert doch schon den Geist der Menschen, so einfach ist das. Und noch mehr als das spielt eine Rolle. „Divide et imperate“ – „teile und herrsche“ – das gilt nicht nur im Land. Das gilt auch in der Familie. Wenn zum Beispiel die Frau ganz viel zu tun hat bei der Arbeit, der Mann hat noch mehr zu tun mit seiner Arbeit, mit seinem Job und die Kinder kommen in die Schule. Das ist wie ein Parkplatz für die Kinder, denn man parkt dort die Kinder. Man parkt halt nicht das Auto dort, sondern die Kinder. Die Schule ist ein Parkplatz, wie eine große Garage. Die Familie ist nicht mehr zusammen. Und dann kommt man mit Büchern und Zeitschriften und mit virtuellen Männern und virtuellen Frauen und Personen. Und man guckt sich die ganze Werbung, diesen ganzen Marketingkram an und alle interessieren sich nur für Urlaub und für Partys und; die Familie ist nicht mehr zusammen. Eine Nation ist dann stark, wenn die Familie stark ist. Da müssen wir investieren. Wir investieren in Familien. Die Familie ist die Säule der Freiheit und noch mehr. Es geht um die Wirtschaft. Eine Frage: Wenn die jungen Menschen freidenkende Menschen sind, läuft dann die Wirtschaft auch gut? Nein! Die würde zusammenbrechen mit dem ganzen System. Aber die jungen Menschen denken nicht frei und das ist das Problem. Die sind nicht unabhängig. Wie würde die Menschheit aussehen, wenn das anders wäre? Wenn alle klug wären, wenn alle weise wären, alle Genies wären, intelligent usw.? Die wären nicht zu kontrollieren. Tja, das wäre der normale Zustand. Menschen würden nicht kontrolliert und wir alle würden zusammenleben. Und die Medizin wäre Liebe. Das kann man aber nicht kontrollieren und darum wird „Bildung“ erfunden und die Schule. Und die Schule produziert das, was wir heute sehen. Ich möchte Sie echt zu all dem beglückwünschen, was Sie machen. Sie sind echt klasse damit. Und was Sie tun, erfordert viel, viel Mut. Füllmich: Vielen Dank! Georgescu: Ja, da bin ich ganz, ganz nah bei Ihnen. Und ich bin bereit, alles zu tun, was dafür nötig ist. Aber vergessen Sie eines nicht: Wir sprechen über das System, das schon seit zweihundert Jahren in diese Richtung läuft. Was wir heute sehen, das wurde vor zwanzig Jahren sehr gut so kalkuliert. Jeder Millimeter wurde sehr genau geplant – wie wir etwas machen. Es gibt ja nicht die Möglichkeit, dass hinter jedem von uns ein Aufpasser steht. Das kann man nicht machen. Aber in dem Moment, wenn die Leute einfach gegeneinander sind, dann ist alles zu steuern. Das wird gesteuert und gesteuert wird es mit dem Bildungssystem. Die Bildung ist ganz, ganz wichtig dabei und darüber hinaus noch – überlegen wir, was geschieht denn gerade? Junge Menschen, unsere Kinder, gehen auf die Straße und da sehen sie nicht nur ihre Familie – also Papa, Mutti – da sehen sie auch andere Leute, mit Masken im Gesicht. Alle unter Stress und ohne Würde. Das hat einen großen Effekt in den nächsten Jahren. Wir sprechen hier über das Unterbewusstsein von Menschen. Das wird unsere zukünftige Familie, unsere zukünftigen Generationen beeinflussen. Wir sprechen über die nächsten zwei, drei Generationen, über die nächsten hundert Jahre. Was heute passiert, wird die nächsten hundert Jahre beeinflussen – überall. Denn die Kinder von heute, das sind ja die Erwachsenen von morgen, oder? Und das heißt, die haben nur einen Zustand in ihrem Leben und das ist „Furcht“. Furcht, Angst vor allem. Und das Leben fängt da an, wo die Furcht endet. Erst da! Anders geht es nicht. Und Ocho und andere haben das ja auch gesagt. Die haben darum viele, viele Probleme gekriegt. Viele andere auch. Viele. Und wenn die Gesellschaft – die Gesellschaft will gar nicht, dass Sie weise sind. Denn das wäre gegen die Investition der Gesellschaft in Sie. Denn wenn Sie weise sind, wenn Sie klug sind, dann können Sie rebellieren. Dann stellen Sie Fragen. Dann wollen Sie frei sein. Und das braucht das System nicht. Es braucht keine freien Menschen. Es braucht Sklaven. Sklaven, die man steuern kann. Füllmich: Wir denken ja immer, die UNO ist eine großartige Organisation, ist da fürs Wohl der Menschheit und die Vororganisation wurde von Roosevelt noch vor der UNO erfunden. Es muss doch etwas falsch gelaufen sein! Was ist passiert? Es ist so, dass der amerikanische, militärische, industrielle Komplex und die Leute, die den steuern, die UNO übernommen haben und jetzt demnächst die Chinesen, die jetzt im Club sind, die diese Institutionen benutzen, um ihre eigenen Zwecke zu fördern, aber gegen die Menschheit. Ist das dasjenige, was passiert ist? Georgescu: Mehr oder weniger „ja“. Das UNO-System ist halt, wie es ist. Am Anfang, also nehmen wir mal den „Club of Rome“. Da war das System entwickelt worden, voll mit guten Absichten und Zielen und mit Würde. Ja? Aber danach ging es Schritt für Schritt anders. Dann haben sie herausgefunden, wie man die Institutionen nutzen kann. Und in dem Moment, wenn man Einfluss hat, da wird’s problematisch. Schritt für Schritt sind wir dazu übergegangen, schwache Menschen zu befördern und hochzubringen. Schwache Menschen. Füllmich: Weil die besser zu benutzen sind? Georgescu: Ja genau. Besser zu steuern, besser zu kontrollieren und die befolgen die Regeln. Und wer die Regeln befolgt, ist perfekt. Perfekt für das System. Rechtsanwältin: Aber die müssen schwach und gierig oder ehrgeizig gleichzeitig sein? Georgescu: Ja, ja. Schwach, ehrgeizig, gierig, positionsgierig. Das ist eine gute Beobachtung. Und in Unternehmen gibt es ja auch junge Leute, die kriegen vielleicht als Start z. B. 500 Dollar oder irgendwas. Gucken dann auf der Straße: „Hey, guck mal, wo ich bin. Hier, ich habe ein Auto, einen Dienstwagen, 500 Dollar. Ich brauche jetzt eine Bank. Und wer bist du? Du bist gar keiner – Du bist nichts“. D. h. die benutzen genau das, wo der Mensch schwach in seinem Herzen ist. Das ist eine Riesenmanipulation. Das ist nicht nur so, dass da ein paar Leute (sind), die irgendwen oder irgendwas kontrollieren wollen. Es geht hier um etwas anderes, es geht um einen vorhersagbaren Plan, der vor vielen, vielen Jahren ins Leben gerufen wurde. Heute geschieht Folgendes: In unserer Entwicklung – nein, es ist keine Entwicklung, es ist eine „Desentwicklung“, eine Entwicklung hin zu einer Veränderung – zu einer Riesenveränderung. Denn, ich versuche es mal zu erklären, was für mich da rauskommt und was für mich wahr ist. Wahr ist für mich: Alles läuft heute in eine Sackgasse und wenn es anders läuft, dann wäre es zu unserem Nutzen. Wir müssen uns die positive Seite ansehen und so handeln, dass wir mit Würde handeln, geradlinig bleiben. Würde ist das Wichtigste am Menschen in heutiger Zeit. Das ist glaube ich die größte Kraft und der Glaube, immer zu glauben und auch wenn man nicht glaubt, dann muss man darum beten, dass man glauben kann. Ja, es geht um das Aufwachen der Menschen. Das würde zu einer neuen Welt mit einem neuen Bewusstsein führen. Was heute abläuft – ist etwas – ja, es muss für uns laufen, wir dürfen nicht aufgeben, wir müssen glauben. Wir müssen weiter machen, damit wir ein schönes Leben für die Zukunft schaffen können. Und darum glaube ich nicht, dass wir für die Menschenrechte oder so eintreten, sondern es gibt Sachen, die müssen wir wegen der Würde, wegen der Menschenwürde verfolgen. Das heißt nicht, dass wir heute nur mit lauter Fake-Sachen konfrontiert sind. Wir müssen zur Bedeutung des Lebens zurückfinden. Leben hat etwas mit Freiheit zu tun und mit Schönheit. Wir müssen das Schöne am Leben wieder schaffen in uns, wir müssen glauben. Wir müssen daran glauben und auch daran glauben, dass wir freie Menschen sind. Von Anfang an, wenn wir auf die Welt kommen. Wir sind keine Sklaven und wir sind doch keine Schafe übrigens. Wir sind Löwen, wir sind alle Löwen, und wenn wir daran glauben, dann können wir auch Erfolg haben. Wir können nur gemeinsam gewinnen. Das ist, glaube ich, die wichtigste Säule, das ist vielleicht auch das Ende unseres Gesprächs heute, aber zusammen sein ist wichtig, denn auch Grenzen brauchen wir nicht. Wir brauchen doch keine Grenzen! Was passiert denn jede Stunde auf der Welt? In jeder Stunde sterben auf der Welt 200 Kinder, weil sie kein Wasser haben oder keine Nahrung. Und in jeder Stunde werden 200.000.000.000 in Waffen investiert. Was ist das für eine Welt? Also was wir heute machen, damit schreiben wir die Geschichte. Wir machen keine Politik. Wir schreiben die Geschichte mit. Im wirklichen wahren Sinne des Wortes und daran müssen wir glauben. Denn aus meiner Erfahrung kann ich sagen, der Mensch muss dahin kommen, wo er verdient zu sein. Frei zu sein, mit dem Universum, mit Gott verbunden zu sein. Sonst richten wir uns nur gegen andere Arten. Wir müssen gemeinsam und mit Liebe erfolgreich sein. Die Liebe kann alles andere überwinden. Liebe ist die einzige Form, oder sagen wir, die einzige Waffe, für den Sinn des Lebens, das ist Liebe. Liebe, die es uns möglich macht erfolgreich zu sein und das verdienen wir. Denn wir sind hier nicht umsonst. Und wer sind wir denn heute? Wir brauchen viel Mut, alle Leute, die heute leben, brauchen viel Mut um heute zu leben. Wir diskutieren manchmal über die dritte Welt, über den dritten Weltkrieg, das ist ein Krieg mit einem Feind, den wir nicht sehen können, so einfach. Und das ist der größte Feind. Ein Feind, den du nicht sehen kannst. Du kannst ihn nicht sehen und du weißt nicht, was er macht. Und darum weißt du selbst nicht, was du tust. Und darum befolgst du einfach die Regeln, die die Regierung erlässt. Und wenn man die Regierungsregeln befolgt, dann verliert man seine Seele. Dann ist man nicht mehr jemand selbst. Wenn die Regierung beschließt, was du essen und nehmen und tun und lassen sollst, dann bist du Sklave. Dann hast du die Seele verloren. Jeder ist eine souveräne Person. Jeder kann, muss für sich selbst entscheiden können. Keine Regierung soll über einen Menschen entscheiden. Dafür wurden Regierungen erfunden und wir brauchen sie nicht. Irgendwann wird es keine Regierung mehr geben, keine Grenzen. Was heute geschieht, ist am Ende zu unserem Nutzen, das müssen wir uns so denken. In die Richtung müssen wir denken. Denn alles, was wir heute denken, benutzen die. Die wissen, wie Menschen funktionieren. Wir wissen es nicht. Füllmich: Wir müssen es als eine Chance sehen und müssen die Chance nutzen und zu unserem Vorteil umwandeln. Ich sage immer allen, ich bin nicht religiös, aber ich glaube an Spiritualität, zumindest seit Beginn dieser Krise. Es gibt da draußen noch etwas. Sei es eine Religion oder Kosmos oder Spiritualität. Es gibt da draußen noch etwas. Und das ist entscheidend. Aber wir müssen daran arbeiten. Weiter daran arbeiten, die Wahrheit herausbringen. Um so viele Menschen wie möglich zu retten. Denn wenn wir das nicht tun, dann werden wir zu Sklaven, Robotern. Georgescu: Ja, Sklaverei ist nicht abgeschafft. Die Sklaverei ist stärker als je zuvor. Und, Doktor Füllmich, ich habe das für mich auf den Marshallinseln gesehen. Ich habe dort mit Menschen gesprochen, habe sie nach Religion gefragt, und sie wissen nicht, was Religion ist. Ist auch gut. Aber sie glauben, dass es da irgendetwas gibt, was das Leben hervorbringt. Und das ist wichtig. Denn sonst wären wir nicht hier. Ich bin also nicht dafür, dass wir diesem einen Namen geben, dass wir das Religion nennen. Aber ich bin auf jeden Fall dafür, dass es einen Gott gibt, egal, wie man ihn nennt. Es ist absolut sicher, absolut sicher. Denn so, wie wir als Menschen sind, sind wir perfekt. Wir sind perfekt, wir sind wirklich einmalig und einwandfrei perfekt. Und die Rolle der Wissenschaft ist zu verstehen, was dahintersteht. Nicht um mir zu sagen, was ich tun sollte. Das ist was vollkommen anderes.
von stp