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24.10.2018 | www.kla.tv/13207
Meinung ungeschminkt, heute mit Peter Haisenko, deutscher Experte für Militärtechnik und Luftfahrt. In den letzten Wochen sorgte Jamal Khashoggi, ein saudi-arabischer Journalist, für Schlagzeilen. Er war Direktor der saudi-arabischen Tageszeitung Al-Watan, lebte seit dem Sommer 2017 in den USA und war unter anderem Kolumnist der Tageszeitung The Washington Post. Ab dem 2. Oktober 2018 galt Khashoggi als vermisst, nachdem er das saudi-arabische Konsulat in Istanbul betreten hatte. Mehr als zwei Wochen später gestand Saudi-Arabien ein, dass Khashoggi im saudi-arabischen Konsulat ums Leben gekommen sei – angeblich im Zuge einer „Schlägerei“. Hier nun ein Auszug aus einer Einschätzung von Peter Haisenko, die am 21. Oktober auf anderweltonline.com veröffentlicht wurde: „Was tatsächlich in Istanbul geschehen ist, ist noch nicht wirklich aufgeklärt. Fest steht nur, dass Saudi-Arabien nach massivem Druck vor allem aus den USA zugegeben hat, dass Khashoggi im Istanbuler Konsulat zu Tode gekommen ist. Aus verschiedenen Versatzstücken ergibt sich folgendes Bild: Khashoggi war schon am Freitag, dem 28. September im Istanbuler Konsulat. Man sagte ihm, er solle am Dienstag wiederkommen. Am Dienstag, dem 2. Oktober betrat er dann um 13.14 Uhr die Botschaft. Seine Verlobte wartete draußen mit dem Auftrag, dass sie die Medien verständigen solle, falls er in zwei Stunden nicht wiederkehre. Um 16:20 Uhr tat sie dies dann auch. An diesem Tag hatten alle in der Botschaft Beschäftigten (türkischen) Angestellten frei bekommen. Zufall? Auch der normale Besuchsverkehr wurde an diesem Tag nicht durchgeführt. Warum? An diesem Morgen landeten auch 15 Saudische „Touristen“ in Istanbul, ein Teil mit einem Privatjet. Diese „Besucher“ betraten vor Khashoggi die Botschaft. Nur Stunden später flogen diese Personen (alle!) wieder ab, obwohl sie ihre Hotelzimmer für mehrere Tage reserviert hatten. Dieser Ablauf lässt die These von einem „zufälligen Streit“, der außer Kontrolle geriet, alles andere als glaubhaft erscheinen. Auch weil Khashoggi wohl eine Vorahnung hatte und deswegen seiner Verlobten den Presse-Auftrag erteilt hat. Ursprünglich wollte der Journalist seine privaten Angelegenheiten in der saudischen Botschaft in den USA erledigen. Dort sagte man ihm aber, dies könne er nur in der Türkei tun. Deshalb flog er nach Istanbul. Offenbar wussten einige Saudis, was mit Khashoggi passieren würde, und wollten keinen diplomatischen Streit mit den USA haben. Deshalb wurde er wahrscheinlich nach Istanbul gelockt. Auch die Entfernung zu Saudi-Arabien spielte hier wohl eine Rolle. So, wie es aussieht, handelte es sich um einen eiskalt geplanten Mord an einem unliebsamen Journalisten, der wahrscheinlich als Neffe des ehemaligen Finanzmoguls Adnan Khashoggi über gefährliche Informationen verfügte. […] Wir sehen uns hier also konfrontiert mit einem grausamen Mord, Vertuschungsversuchen dazu und einem verharmlosenden Geständnis der saudischen Regierung. Einzig Donald Trump hat sich dazu geäußert. In für Trump ungewöhnlich diplomatischer Art hat er erklärt, er schenke der saudischen Darstellung solange Glauben, bis die Angelegenheit endgültig aufgeklärt sei und er verlange diese Aufklärung. Wo bleibt der Aufschrei der anderen Staatschefs der „Westlichen Wertegemeinschaft“ mit Forderungen nach umfangreicher Aufklärung und folgender Bestrafung der Täter? Merkel schweigt dazu. Dabei gibt es wirklich viele offene Fragen, die einer Aufklärung bedürfen. Wer hat den Mord angeordnet? War es der Kronprinz Mohammed bin Salman al-Saud selbst? Oder waren es Leute aus seinem Umfeld, die womöglich mit dieser Aktion den Reformer kaltstellen wollen? Bin Salman hat im eigenen Land viele Feinde. Er ist es aber auch, der von Anfang an den völkerrechtswidrigen Krieg gegen den Jemen vorangetrieben hat. Bin Salman ist eine schillernde Figur, deren Ziele nicht einfach zu erkennen sind. Dennoch sollten von allen Seiten Reaktionen auf diesen Mord erfolgen, aber aus Berlin habe ich bislang keine wirkliche gehört. Kein Wort darüber, dass man nun endgültig Waffenlieferungen nach Saudi-Arabien einstellen müsse, und schon gar nichts über mögliche Sanktionen. Ich bin sicher nicht der einzige, dem sich hier ein Vergleich aufdrängt. Da gab es doch vor etwa einem halben Jahr einen Fall in England. Ein Ex-Spion ist vergiftet worden, aber nicht daran gestorben. Bis heute ist unklar, wer wann und wo welches Gift genau eingesetzt hat. Die britische Regierung hat reflexartig Russland als Täter benannt, natürlich Putin selbst als Auftraggeber beschuldigt und nichts vorgelegt, was ansatzweise als Beweis tauglich sein könnte. Dennoch hat die westliche Wertegemeinschaft umgehend Dutzende russische Diplomaten ausgewiesen und sofort weitere Sanktionen gegen Russland gefordert. […] So bleibt die Tatsache, dass der Westen mal wieder mit zweierlei Maß misst, und das ist so offensichtlich, dass man schon hoffen kann, dass es ihnen endlich um die Ohren fliegt. Es kann nicht sein, dass wegen eines ungeklärten Giftanschlags mehr als 70 russische Diplomaten ausgewiesen werden und dann bei einem bewiesenen Journalistenmord der Saudis keine Reaktion erfolgt […].
von kno. / dd.
https://www.epochtimes.de/meinung/der-fall-khashoggi-zeigt-die-ganze-verlogenheit-des-westens-auf-a2680428.html
https://www.srf.ch/news/international/fall-jamal-khashoggi-viel-empoerung-wenig-taten
https://www.srf.ch/news/international/raetseln-um-einen-todesfall-was-bisher-im-fall-khashoggi-geschah
https://de.wikipedia.org/wiki/Jamal_Khashoggi