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Als Kind Natur erleben, z. B. auf einen Baum klettern, ein Picknick auf einer Wiese, Frühlingsluft genießen – das sind wunderbare Erfahrungen. Doch im Zeitalter der Digitalisierung fehlt schlichtweg oft die Zeit für spielerische Bewegung und reales Erleben der Natur. Eine britische Studie zeigt auf, dass Kinder zwischen 8 und 18 Jahren heute durchschnittlich 7,5 Stunden täglich digitalen Medien ausgesetzt sind. So schreitet die Entfremdung von der Natur in rasantem Tempo voran. Sehen und hören Sie mehr in unserem Beitrag.
In der Kla.TV Sendung vom 18.8.18 entstand durch den Hinweis eines dipl. Bauingenieurs, der auf Brückenbau spezialisiert war, die Hypothese, dass der Zusammenbruch der Brücke durch eine Sprengung herbeigeführt worden sein könnte. In der Folge gingen bei Kla.TV weitere Hinweise ein, die auf eine mögliche Sprengung hindeuten. Klagemauer.TV möchte Ihnen diese weiteren Indizien und Zeugenaussagen nicht vorenthalten. Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung.
Seit Beginn des Jahres 2018 werden entsprechend dem neu in Kraft getretenen Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) kritische Stimmen im Netz vermehrt mundtot gemacht. Die Staatsmacht, die sich inzwischen weit entfernt von jeglichem demokratischen Grundgedanken bewegt, nimmt sich das alleinige Definitionsrecht heraus, was politisch korrekt und was verfolgungswürdig ist oder nicht. Einige Beispiele zeigen das plakativ auf.
Der Deutsche Bundestag verabschiedete am 30. Juni 2017 das Netzwerkdurchsetzungsgesetz, kurz: „NetzDG“. Darin werden Online-Plattformen wie Facebook, Google, Twitter & Co. unter Bußgeldandrohung verpflichtet, rechtswidrige Kommentare innerhalb extrem kurzer und starrer Fristen zu löschen. Werden hier unter dem Vorwand von "Hate Speech" und "FakeNews" legitime, jedoch unerwünschte Meinungsäußerungen unterbunden?
François Asselineau ist Präsident der französischen Partei UPR, welche aufgrund ihrer Kernforderungen, Austritt aus der EU, der Eurozone und der NATO, von den Medien totgeschwiegen wird. In einem Interview ruft er den Schweizer Bürger zur Wachsamkeit gegenüber seiner Elite auf – besonders wenn es um die bilateralen Verträge zwischen der Schweiz und der EU geht.
21. August 2018: Freispruch für Ivo Sasek vom Vorwurf der Rassendiskriminierung und Holocaustleugnung durch das Schweizer Gericht! Am 24.11.2012 ließ Kla.TV- und AZK-Gründer Ivo Sasek die ehemalige Strafverteidigerin Sylvia Stolz an der 8. AZK sprechen. Das Thema ihres Vortrags war: Beweisverbot, Sprechverbot, Verteidigungsverbot. Was weder dem 2.000-köpfigen Publikum, noch dem AZK-Rechtsdienst oder Gründer Ivo Sasek auch nur im Ansatz aufgefallen war: Sie soll dabei subtil den Holocaust geleugnet haben. Ivo Sasek wurde daraufhin mit Strafanzeigen überzogen. Kla.TV nimmt Sie mit hinein in diese spannende Geschichte …
Während durch die neue Datenschutzverordnung mittelständische Unternehmen zur Verzweiflung gebracht werden, setzen Großkonzerne ihren Kunden die Pistole auf die Brust, um die neuen EU-Datenschutzregeln gewinnbringend für sich auszunutzen, indem sie zusätzliche Nutzerdaten abgreifen.
Am 25. Mai 2018 tritt die neue Datenschutz-Grundverordnung der EU (DSGVO) in Kraft. Politik und Presse bekräftigen, wie notwendig diese neue Verordnung sei, um personenbezogene Daten der EU-Bürger besser zu schützen. Doch was steckt wirklich hinter den neuen EU-Paragraphen? Geht es wirklich um mehr Transparenz für die Bürger oder verbergen sich ganz andere Ziele hinter der schwammig formulierten EU-Verordnungsflut? Kla.TV bringt mit dieser Sendung Licht ins Dunkel. Es kommen Größen zu Wort wie der Journalist Oliver Janich, Jo Conrad, Prof. Dr. Michael Vogt, der Finanzexperte Dirk Müller und Ivo Sasek. Noch nie waren die Länder Europas näher an der totalen Meinungsversklavung - und dies, während sich das Volk neu gewonnener Sicherheiten rühmt.
Haben die 37 Millionen deutschen WhatsApp-Nutzer eigentlich gewusst, worauf sie sich mit der Installation dieser App eingelassen haben? Durch diese gigantische gespeicherte Datenmenge wird jeder WhatsApp-Nutzer, sowie seine Freunde und Bekannten, immer mehr zum gläsernen Bürger.
Die heutige Sendung entstammt dem iranischen Nachrichtenportal „ParsToday“ und lässt Ayatollah Khamenei, das religiöse und politische Staatsoberhaupt des Irans, über die gemachten Erfahrungen bei den Atom-Verhandlungen mit den USA zu Wort kommen. Er berichtet von unzähligen, dem Iran zugefügten Schäden, verschlagenen Verhandlungsmethoden und gebrochenen Versprechen. Und wie reagiert nun der Iran darauf?
Bei einer Demo am 30. Juni 2018 in Ramstein forderten etwa 2500 Teilnehmer sowie viele prominente Redner die Bundesregierung auf, die Verträge mit den USA zu kündigen, die das US-Militär berechtigen, von deutschem Boden aus tödliche Drohneneinsätze zu steuern. Per Knopfdruck werden exterritoriale Tötungen durch Kampfdrohnen angeordnet, denen mehr zivile Personen zum Opfer fallen als Terroristen. Diese außergerichtlichen und völlig illegalen Tötungen sind zudem auch mit dem deutschen Grundgesetz nicht vereinbar.
Am 22. Februar 2017 wurde „so nebenbei“ von einigen Leitmedien erwähnt, dass es im neuesten Jahresbericht von Amnesty International auch Kritik an dem Drohnenkrieg unter dem früheren US-Präsidenten Obama gebe. Ist dieses „Nebenbei“ gerechtfertigt und warum erfolgt von Amnesty International und in der westlichen Presse kein wirklicher Aufschrei mit praktischen Konsequenzen, wenn es um den US-amerikanischen Drohnenkrieg geht, der schon hunderte von unschuldigen Zivilisten das Leben gekostet hat?
Sendungstext
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26.08.2018 | www.kla.tv/12919
Am 27. Februar 2018 schrieb die Schweizer Regionalzeitung „Schaffhauser Bock“: „Im Rahmen des Projekts „Tablet-School“ setzt die Schule Hallau im Unterricht seit Kurzem auf den Gebrauch von iPads.“ So bekamen rund 60 Schülerinnen und Schüler ihr persönliches iPad. Auch in Deutschland sollen sich laut der neuen deutschen «Staatsministerin für Digitales» Dorothee Bär vor allem die Schulen für die Digitalisierung öffnen. Frau Bär meinte dazu: «Es ist ein Irrglaube, dass alle Kinder, die sich für Computer interessieren, dick und faul werden. Man kann auf Bäume klettern und trotzdem eine Programmiersprache beherrschen.» Dass diese Behauptung in der Praxis nicht verhält zeigt der deutsche «Jugendreport Natur 2016», in welchem die Entwicklungen des Digitalen Bildungswesens erforscht wurden. Der Soziologe, Jugend- und Naturforscher Rainer Brämer befragte dafür 1253 deutsche Schüler aus den Klassenstufen sechs und neun in Nordrhein-Westfalen. Der Report brachte zutage, dass durch die Entwicklung zur Digitalisierung Kinder die Natur häufig nicht mehr spielerisch entdecken und auf simple Naturfragen keine Antwort wissen. So konnten z.B. auf die Frage, in welchem Monat die Sonne am Spätesten untergehe, nur 16 Prozent der Schüler die richtige Antwort geben. Eine andere Aufgabe lautete: „Nenne drei essbare Früchte, die bei uns im Wald oder am Waldrand wachsen.“ Gerade mal zwölf Prozent wussten Bescheid. 24 Prozent der Kinder fiel gar keine Frucht ein. Brämer stimmt vor allem das rasante Tempo, mit dem die Entfremdung der Natur fortschreitet, nachdenklich. Weiter brachte auch eine Befragung eines britischen Fernsehsenders ein bedenkliches Ergebnis hervor: Kinder zwischen 8 und 18 Jahren sind durchschnittlich 7,5 Stunden am Tag elektronischen Medien ausgesetzt und haben deshalb keine Zeit mehr für spielerische Bewegung und reale schöpferische Erfahrungen in der Natur. Beispielsweise wissen sie nicht mehr, wie es ist, auf einen Baum zu klettern. Verbringt bereits ein Kleinkind viel Zeit am Bildschirm hemmt dies dessen Entwicklung. Es verkümmern körperliche Aktivitäten wie Malen, Knetfiguren Formen, Herumtollen, Klettern und Weiteres. Solche Aktivitäten sind jedoch wichtige Impulsgeber, damit sich das Gehirn des Kleinkinds optimal entwickelt. Dies weist die Hirnforscherin Prof. Gertraud Teuchert-Noodt in ihren Untersuchungen nach. Fehlen die vielfältigen Bewegungen im Alter zwischen 0 und 4 Jahren, werden gewisse Gehirnstrukturen nicht oder falsch aufgebaut. Das Denken, Lernen, Handeln und Planen bleibt dadurch zeitlebens auf der Strecke. Auch das Spiel unter Kindern, als ein ganz entscheidender Entwicklungsprozess, wird durch das Spielen in einer virtuellen Bildschirmrealität ersetzt. Dies hindert das Heranbilden einer gesunden Beziehung zur Natur, zu den Mitmenschen und nicht zuletzt zu sich selbst. Trotz zunehmender Digitalisierung in der Gesellschaft bleiben die Eltern und Erwachsenen wichtige Vorbilder, denn Kinder lernen primär durch Nachahmung. Erst wenn die Eltern nicht mehrheitlich am Computer, Smartphone oder vor dem Fernseher sitzen, werden sich auch die Kinder wieder mehr für die Natur interessieren und sich gesund entwickeln.
von gb./pb., csc.
http://visionsblog.info/2017/05/20/die-cyberattacke-auf-unser-gehirn/
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.jugendreport-natur-2016-bananen-wachsen-im-waldund-baeume-haben-eine-seele.963b3c36-b7ab-474c-94bb-43b4745ad44c.html
https://www.heise.de/tp/news/Natur-Defizit-Syndrom-2005182.html
Buch von M. Spitzer, 2012: „Die digitale Demenz. Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen.“