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Alljährlich soll der international ausgerufene „Weltdrogentag“ Anlass geben, um gegen den Missbrauch von Drogen vorzugehen. Wie soll jedoch das wachsende Drogenproblem eingedämmt werden, wenn unter anderem staatliche Stellen der USA nachweislich den Anbau und Handel mit Drogen unterstützen? Kla.TV deckt heute anlässlich des „Weltdrogentages“ am Beispiel USA die Hintergründe auf.
UntertitelKevin Shipp, ein ehemaliger CIA-Agent sagt: „Ich war ein Einvernehmungsbeamter, ich war ein Gegenspionage-Agent, ich war ein Lügendetektor-Prüfer, ich war ein interner Ermittler… Somit kenne ich das System, und ich kenne es gut!“. Je höher er in seiner Dienststelle aufstieg, desto mehr bemerkte er illegale und verfassungswidrige Aktivitäten der Regierung. Ein Geheimhaltungsabkommen verbot es ihm aber, darüber zu sprechen. Wie er diesem „Gefängnis der Verschwiegenheit und Einschüchterung“ entkam, erfahren Sie in seinem spannenden Vortrag!
UntertitelDer ehemalige Präsident der Tschechischen Republik Václav Klaus unterzeichnete im Jahr 2003 den EU-Beitritt seines Landes. Zuvor hatte er rund 40 Jahre die Herrschaft des Kommunismus in seinem Land miterlebt. Trotz aller grossen Unterschiede zwischen Kommunismus und der EU sieht er heute gewisse Parallelen. Was ihm dabei Sorgen macht, sehen Sie in diesem Vortrag.
UntertitelIm Schulunterricht live durch Experten pro und contra zur Klimaerwärmung erleben? Fehlanzeige! Ein Gymnasiallehrer berichtet.
UntertitelSeit über 30 Jahren wird mit "auserlesenen" Statistiken in Politik, Medien und Wissenschaft versucht, eine andauernde Klimaerwärmung nachzuweisen. Überall ist von der „gegenwärtigen Klimakatastrophe“ die Rede. Doch was wäre, wenn es Klimaschwankungen schon immer gegeben und der CO2-Ausstoß damit genau so wenig zu tun hätte, wie die Zunahme der Geburtenrate mit einer wachsenden Population von Störchen? Alles reine Panikmache? Der Klimatologe und Klimaexperte Prof. Dr. Werner Kirstein gibt Antworten auf diese Fragen.
UntertitelAnlässlich des Weltflüchtlingstages vom 20. Juni 2018 veröffentlichte die UN-Organisation „Global Trends“ die aktuellen Zahlen zum Thema. Demnach waren Ende 2017 weltweit 68,5 Millionen Menschen auf der Flucht. Die Systemmedien erwecken mit dem Begriff „Flüchtlingskrise“ den Eindruck, dass unerwartete Krisen Millionen Schutzsuchender nach Europa treiben würden. Doch Journalist Tilman Knechtel legt in der Express-Zeitung dar, dass diese Krisen gezielt herbeigeführt werden und zeigt die sich dahinter verbergenden Verursacher auf.
UntertitelReporter der „Jungen Freiheit“ kamen nach intensiven Recherchen zu der Schlussfolgerung, dass die Asylkrise nie aufgehört hat und gerade offensichtlich erst wieder richtig Fahrt aufnimmt. Nun bestätigt der schwedisch-britische Journalist, Peter Imanuelsen, die Einschätzung der Reporter der „Jungen Freiheit“. Er recherchierte vor Ort auf Sizilien, da er die Wahrheit über die sogenannte Flüchtlingskrise aus erster Hand erfahren wollte. Kla.TV berichtet in nachfolgender Sendung von einigen spannenden und erstaunlichen Begebenheiten, die der investigative Journalist auf Sizilien machte.
UntertitelDie US-Regierung kritisierte den UNO-Menschenrechtsrat und ist nun aus dem Rat ausgestiegen. Ist der Ausstieg gerechtfertigt oder verbirgt sich ein Kalkül dahinter?
UntertitelDieser Film zeigt die US-Kriegs-Liste der vergangenen 230 Jahre im Vergleich zu den überall gefürchteten Ländern Russland, China, Iran und Deutschland. Jeder Betrachter dieses Vergleichs entscheide, welche dieser fünf Nationen die gefährlichsten Raubtierzüge aufweist. Denn die US-Kriege zeichnen sich vor allem durch Angriffskriege aus - in den vergangenen 230 Jahren waren es nicht weniger als 219 Kriege …
Untertitel„Die Industrie- und Handelskammern vertreten die Interessen der Gewerbetreibenden in Deutschland. Und genau diese Interessen der Händler drohen durch die fortschreitende Einschränkung der Bargeldnutzung enorm geschädigt zu werden! Doch eine IHK in Deutschland geht mit gutem Beispiel voran und steht dagegen auf ...“
UntertitelWirft man einen Frosch in zu heißes Wasser, springt er sogleich heraus. Setzt man einen Frosch aber in einen Topf mit lauwarmem Wasser, bleibt er darin sitzen, auch wenn man das Wasser ganz langsam bis zum Siedepunkt und somit bis zu seinem Tod erhitzt – soweit diese bekannte Parabel. Nehmen wir eigentlich die langsam und manchmal kaum spürbar fortschreitenden Veränderungen unserer Lebensumstände wahr? Betrachten wir doch – damit es uns nicht wie dem Frosch ergeht – das steigende „Thermometer“ der nachfolgend von fleißigen Zeitzeugen aufgezeigten Missstände und realisieren, wie „heiß das Wasser“ um uns herum schon geworden ist!
UntertitelLesen Sie jedes Mal das Kleingedruckte beim Kauf eines neuen Gerätes? Wenn ja, dann kann Ihnen Folgendes natürlich nicht passieren! Wenn nein, dann aufgepasst: In welche Widrigkeiten man aufgrund von Kleingedrucktem geraten kann, sehen Sie in diesem Comic.
UntertitelSmart Meter sind eine neue Generation von hochfrequenten Stromzählern. Unabhängige Studien weisen jedoch auf enorme gesundheitliche Gefahren hin. Inwiefern ist eine obligatorische flächendeckende Einführung dieser Technologie angesichts hoher Risiken für die Bevölkerung zu rechtfertigen?
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26.06.2018 | www.kla.tv/12631
Der Internationale Tag gegen Drogenmissbrauch und unerlaubten Suchtstoffverkehr, auch „Weltdrogentag“ genannt, findet jährlich am 26. Juni statt. Dieser Tag wurde 1987 durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen festgelegt, um gegen den Missbrauch von Drogen vorzugehen. Seitens der Vereinten Nationen ist für den „Weltdrogentag“ das United Nations Office on Drugs and Crime kurz UNODC verantwortlich. Wer aber ist für das Drogenproblem verantwortlich? Während nämlich Regierungsorganisationen öffentlich den Kampf gegen Drogensucht betreiben, zeigt Kla.TV anlässlich des „Weltdrogentages“ in unserer heutigen Sendung am Beispiel USA, wie im Hintergrund der internationale Anbau und Handel von Drogen sogar von staatlicher Seite unterstützt wird. Fördert die US-Regierung den Drogenhandel? Diese Frage scheint im ersten Moment widersprüchlich, geben die US-Präsidenten doch seit Jahrzenten an, den Konsum illegaler Drogen im Land eindämmen zu wollen. So erklärte Richard Nixon (Präsident von 1969-1974) bereits im Jahr 1971 den „Krieg gegen Drogen“. Auch US-Präsident Ronald Reagan (von 1981-1989) tat dies 1982 öffentlich, mit der Begründung, dass illegale Drogen eine Bedrohung der nationalen Sicherheit darstellten. Reagans Vizepräsident, der frühere CIA-Direktor und spätere Präsident George W. Bush, begann den Geheimdienst CIA sowie Truppen einzusetzen, um Drogenanbau und Drogenhandel im Ausland zu reduzieren. Doch wie ernst konnten es Reagan und Bush mit ihren Ankündigungen gemeint haben? Der gegenwärtige US-Präsident Donald Trump beklagte kürzlich, dass sich in den USA die Zahl der Todesopfer durch Opium-Überdosen seit 1999 nahezu vervierfacht hätte. Trump ließ im Oktober 2017 aufgrund der Opium-Krise in den USA den „nationalen Notstand“ ausrufen und sprach von konkreten Maßnahmen zur Eindämmung. Was deutet nun darauf hin, dass der internationale Drogenhandel – den Trump nun zu bekämpfen scheint – von US-Regierungen gefördert wurde? Einer Untersuchung der investigativen Journalistin Abby Martin zufolge hatten die Taliban bis zum Jahr 2000 den Opiumanbau in Afghanistan aus religiösen Gründen weitestgehend ausgerottet. Die Invasion der US-Armee in Afghanistan im Jahr 2001 führte in den folgenden Jahren zu einer Vervielfachung des Heroinanbaus. Eine Bekämpfung der Mohnfelder fand nicht statt, obwohl US-Truppen die ganze Region kontrollieren. Stattdessen lässt sich eine Modernisierung des Drogenanbaus mit Landwirtschaftstechnik und eine ungebremste Ertragssteigerung beobachten. Aktuell werden bis zu 90 % des weltweiten Opiums in Afghanistan produziert. Einem Bericht von GLOBAL RESEARCH zufolge war die Wiederherstellung der afghanischen Opium-Produktion und dem davon abhängigen Multimilliarden-Dollargeschäft ein Ziel des Afghanistankriegs. In Afghanistan selbst würden inzwischen ein Sechstel der 30 Millionen Einwohner Drogen konsumieren https://publicintelligence.net/usnato-troops-patrolling-opium-poppy-fields-in-afghanistan/ Verschiedenen Berichten zufolge seien die US-Truppen nach der Invasion immer noch in Afghanistan stationiert, um die Opiumfelder zu bewachen und die Transportwege zu schützen. Diese Verstrickungen der US-Regierung in das Milliardengeschäft mit dem Drogenhandel ist kein Einzelfall. Bereits im Jahr 1986 – im 6. Jahr von Reagens Amtszeit – deckte der am 27. Januar 2018 verstorbene investigative Journalist Robert Parry einen durch die CIA orchestrierten Komplex aus Terrorismus, Waffen- und Drogenhandel auf. Die CIA förderte in Nicaragua die Contra-Miliz, die grausamste Verbrechen an Zivilisten durchführte, um Krieg gegen die nicaraguanische Regierung zu führen, deren Sturz die USA wollten. Finanziert wurden die verdeckten Operationen der Contras durch die Einnahmen aus dem Drogenhandel mit der CIA. Diese bekamen von der CIA die notwendige Deckung, um große Mengen Kokain, bis zu anderthalb Tonnen pro Woche, direkt in die USA zu fliegen. Dieser, als Iran-Contra-Affäre bekannt gewordene Skandal, führte zu einer Untersuchung vor dem US-Kongress. Eine vollständige öffentliche Aufklärung blieb jedoch aus und die Frage zum Drogenhandel wurde weitestgehend ausgeklammert. Zwanzig Jahre nach der Affäre, im Jahr 2007, stürzte in Mexiko ein Transportflugzeug der CIA mit mehreren Tonnen Kokain ab. Der Drogenhandel wurde also weiter von höchster Stelle unterstützt. Alljährlich soll der international ausgerufene Weltdrogentag Anlass geben, um gegen den Missbrauch von Drogen vorzugehen. Vorher genannte Fakten zeigen jedoch, dass zeitgleich unter anderem US-amerikanische Regierungsbehörden den Import und die Produktion von Drogen fördern. Solange diese Wurzel des eigentlichen Drogenproblems nicht gründlich beseitigt wird, sondern weiter wuchert, bleibt der jährliche Weltdrogentag nur ein Alibi und auch in Zukunft werden weiterhin unzählige Drogen-Krisen und -Opfer als deren Früchte zu beklagen sein.
von jmr./sih./nm.
https://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Tag_gegen_Drogenmissbrauch_und_unerlaubten_Suchtstoffverkehr
http://academic.udayton.edu/race/03justice/crime09.htm
https://www.politico.com/story/2010/10/reagan-declares-war-on-drugs-october-14-1982-043552
https://de.wikipedia.org/wiki/George_H._W._Bush
https://www.youtube.com/watch?v=pxSAhEPBnyA
https://www.welt.de/politik/ausland/article170092904/Trump-erklaert-wegen-Drogenepidemie-den-nationalen-Notstand.html
https://deutsch.rt.com/newsticker/61029-luftangriffe-zerstoren-22-drogenfabriken-in-afghanistan/
https://www.contra-magazin.com/2017/10/afghanistan-opium-paradies-unter-us-kontrolle/
https://deutsch.rt.com/gesellschaft/42428-amerikanische-heroinabhangige-made-in-afghanistan/
https://www.youtube.com/watch?time_continue=124&v=qME6Ta9InY4
(ab Min. 1:43) https://deutsch.rt.com/32781/international/geruechte-halten-sich-cia-hilft-beim-opium-export-aus-afghanistan/
https://deutsch.rt.com/kurzclips/47056-putin-afghanistan-drogen/
https://kenfm.de/tagesdosis-6-2-2018-unabhaengig-unerschrocken-unbeugsam%e2%80%a8-podcast/
https://de.wikipedia.org/wiki/Contra-Krieg#Systematische_Menschenrechtsverletzungen_der_Contras
https://www.pbs.org/wgbh/pages/frontline/shows/drugs/cron/
https://www.youtube.com/watch?v=ZDdItm-PDeM&feature
https://www.dailykos.com/stories/2007/12/12/420107/-CIA-Torture-Jet-wrecks-with-4-Tons-of-COCAINE
https://www.globalresearch.ca/drug-war-american-troops-are-protecting-afghan-opium-u-s-occupation-leads-to-all-time-high-heroin-production/5358053
https://publicintelligence.net/usnato-troops-patrolling-opium-poppy-fields-in-afghanistan/
http://mediaroots.org/opium-what-afghanistan-is-really-about/
https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Nixon
https://de.wikipedia.org/wiki/Ronald_Reagan