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23.09.2019 | www.kla.tv/14947
Unter dem Motto „Nein zum Impfzwang – Impfen muss freiwillig bleiben“ rief das „Netzwerk Impfentscheid Deutschland“ für den 14. September 2019 nach Berlin zur Demo auf. Kurz vor dem Entscheid des Bundestages über das Masernschutzgesetz nutzten ca. 4.500 Menschen in Berlin die Gelegenheit, ihre Bedenken hinsichtlich eines geplanten Impfzwanges kund zu tun. Handeln impfkritische Menschen wirklich verantwortungslos, egoistisch und leichtfertig, wie die Mainstream-Presse immer wieder behauptet? Kla.TV war in Berlin dabei und hat mit vielen besorgten Bürgern, Ärzten sowie mit Vertretern freier Medien gesprochen. Hören wir, was die Menschen zu diesem Thema bewegt und warum sie einen Masern-Impf-Zwang in Europa nicht gerechtfertigt sehen. Warum sind sie heute hier in Berlin zur Demo? Es ist uns eine Herzensangelegenheit, gegen diesen Impfzwang zu demonstrieren, weil er einfach gegen die Menschenwürde ist, weil er gegen die körperliche Unversehrtheit durchgeführt werden soll. Das ist einfach etwas, das können wir so nicht mittragen. Das Thema Impfen ist mir sehr wichtig, weil meine Tochter damals mit 6 Monaten ganz normal ihre Impfungen bekommen hat und danach ging es mit ihrer Gesundheit wirklich bergab. Ich bin hier um mich stark zu machen gegen diese Impfpflicht, weil ich es nicht in Ordnung finde, Zwangsimpfungen einzuführen ... Ich habe in einer Schule gearbeitet, wo Jugendliche gelernt haben, und eine 16-Jährige hat mir erzählt, dass sie vor einer Woche, das war 2009, eine Influenzaimpfung bekommen hat und seitdem geht`s ihr sehr, sehr schlecht. Ich habe sie zum Arzt gefahren. Eine Woche später rief mich die Mutter an und sagte, sie ist tot. Und das ist `ne Sache, die ich sehr krass finde, die eigentlich nicht passieren darf. Wenn Impfstoffe wirklich so ungefährlich sind, dann darf so etwas einfach mal nicht passieren. Mich hat einfach erschreckt, mit wie viel Unwahrheiten da doch gearbeitet wird zum Teil, dass die große Gruppe der Menschen in Deutschland nicht gut informiert ist aber sich doch ganz andere Wahrheiten finden, wenn man sich damit beschäftigt. weil ich mich informiert habe, weil ich mich mit Masern auseinander gesetzt habe, weil ich mich mit Impfungen auseinandergesetzt habe, kann ich jetzt mit Selbstbewusstsein sagen: Masern sind keine tödliche Krankheit. Ich habe 4 Kinder zu Hause. Davon sind zwei komplett ungeimpft und das sind die gesündesten meiner vier Kinder. um mich zu melden, um nicht nur im Wohnzimmer zu sitzen und zu schweigen, sondern einfach zu zeigen, so kann es nicht gehen. ... ich finde es wichtig, dass man das Thema der kommenden Impfpflicht in die Öffentlichkeit, in den öffentlichen Raum bringt, und wir auch Gesicht zeigen, weil viele haben auch Angst vor Repressalien, wirklich zu ihrer eigenen Wahrheit zu stehen. Ich möchte da ein Zeichen setzen … Ich bin hier, weil ich Hebamme bin, weil ich gesunde Kinder auf die Welt hole und weil ich möchte, dass sie gesund bleiben Weil ich schon sehr oft erlebt hab’, dass die Eltern mich anrufen. Die rufen dann abends 22 Uhr an und sagen, es ist irgendwas passiert mit unserem Kind. Es schreit anders, es ist wesensverändert. Ich seh’ dann auch die Kinder. Wenn’s gut geht, haben sie nur Neurodermitis und viele andere Erkrankungen dann hinterher. Ich hab’ schon alles erlebt, auch tote Kinder. Ich habe selbst Impfnebenwirkungen, an denen ich für den Rest meines Lebens leiden werde und betreue Menschen im Krankenhaus, die eine Impfnebenwirkung haben ... Kinderkrankheiten sind nicht so gefährlich, wie die Impfnebenwirkungen sind, ich zweifle einfach an der Impfstoffsicherheit. Heute werden ja impfkritische Menschen immer wieder als altmodisch, egoistisch und verantwortungslos abgestempelt und gefährden damit andere, wird immer wieder gesagt. Was würden Sie solchen Menschen sagen? Ja, diesen Menschen würde ich sagen, dass es eigentlich nicht darum geht, welche Meinung sie vertreten, sondern dass es hier bei der Demonstration darum geht, dass man seine Meinung und seine Überzeugung als freier Mensch durchsetzen kann. Und wenn diese Menschen wünschen sich zu impfen, dann sollen sie es tun. Ich möchte sie nicht davon abhalten. Eigentlich will ich das schon, weil ich um die Negativfolgen der Impfung weiß aber wenn sie das unbedingt möchten, dann sollen sie es bitte tun. … würde ich eher das Gegenteil sagen, dass die impfkritischen Menschen nachdenken, beobachten und auch sehr viele Erfahrungen schon gemacht haben in der eigenen Familie, Verwandtschaft, Freundeskreis. Da ist die Frage, ist nicht der verantwortungslos, der sich nicht informiert, der die Dinge nicht ergründet oder ist der verantwortungslos, der die Dinge ergründet und dann eine Entscheidung trifft. Ich würde solchen Menschen immer raten, dass man sich wirklich mal mit den Infektionskrankheiten beschäftigt und mit den Impfungen und den Nebenwirkungen der Impfungen, denn oft ist es so, dass die Nebenwirkungen schlimmer sind als die Krankheit selbst. Denen würd’ ich sagen, es gibt ‘ne Menge Informationsmaterial und man könnte ganz in der Geschichte anfangen bei Pasteur und Paul Ehrlich. Wenn man das alles mal recherchiert und sich darüber informiert, kann man sich seine Meinung drüber bilden. ... finde es gut, wenn impfkritische Menschen und Befürworter mal an ´nem runden Tisch zusammenkommen, in den öffentlichen Medien gezeigt werden. Aber da wird dann nur in den Öffentlich-Rechtlichen wird ein Kritiker eingeladen und der wird irgendwie plattgemacht. Also das hab´ ich schon oft erlebt und oft gesehen. Ich wäre für eine wissenschaftliche Auseinandersetzung zu dem Thema wichtig, einfach mal auf dem Boden der Wissenschaft bleiben, mal die ganzen Emotion rausnehmen und wirklich Fakten darstellen. Erst mal würde ich sie fragen, ob ein gesunder Mensch wirklich so gefährlich für jemanden sein kann. Ich selbst hatte die Masern mit 2 Jahren. Ich war geimpft mit 11 Monaten gegen die Masern in der DDR. Es war eine Zwangsimpfung. Ich hab’ mit 2 Jahren, meinen Eltern nach, heftig die Masern gehabt, so dass ich hinterher nicht mehr richtig laufen konnte. Ich war auch ganz klein und dünn und zart. Ich hatte anschließend noch einen Keuchhusten und gegen den war ich auch geimpft. Wenn das bedeutet, dass wir verantwortungslos sind, nur weil wir hinterfragen und uns damit auseinandersetzen, dann sind wir möglicherweise für die anderen verantwortungslos und egoistisch, aber ich denke, dass Egoismus etwas anderes ist, ich finde, das hat sehr viel mit Selbstbestimmung zu tun, und die wollen wir uns einfach nicht nehmen lassen. Eigentlich müssten das diejenigen sein, die frisch Geimpften, die man aus der Schule aussperrt, und nicht die "Bioterroristen", wie man sie beschimpft, die Ungeimpften. Ein Ungeimpfter ist nicht gleichzeitig ein Träger einer Krankheit. Das ist völliger Nonsens. Ungeimpfte sind deutlich gesünder sogar. Ich impfe seit 20 Jahren nicht mehr, nachdem ich die ersten Male noch gesehen habe, wenn die Eltern unbedingt impfen wollten, das dann auch Nebenwirkungen aufgetreten sind, das Asthma, Heuschnupfen oder Neurodermitis aufgetreten sind und da habe ich gesagt: Ich kann es mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren, dass ich impfe. Ich denke, dass es jedem gut zu Gesicht steht, sich kritisch mit Themen, die die Welt beschäftigen, auseinanderzusetzen. Sei das das Impfen oder sei das etwas anderes. Und jeder tut gut daran, sich seine eigene Meinung zu bilden. Die soll primär auf Fakten basieren und nicht auf emotionalem Hochgepusche. Glaubt man Medien und Pharmaindustrie, sagt man ja immer wieder Masern sind tödlich. Deswegen soll auch jetzt diese Zwangsimpfung eingeführt werden. Ist es wirklich so der Fall, dass Masern tödlich und wirklich so gefährlich sind? Masern können tödlich sein. Das kann aber der Herpesvirus auch sein. Das kann auch die Impfung sein. Darüber wird aber nicht gerne geredet. Ich mache ein Beispiel: Wenn ein Kind mit einem Herzfehler stirbt und der hat in seinem Blut den Nachweis, dass er Masern irgendwie in seinem Blut zirkulieren hat, dann ist er an Masern gestorben. In der Presse steht: Ungeimpftes ( es ist ja noch nicht einmal sicher, ob es wirklich ungeimpft war ) ungeimpftes Kind stirbt an Masern. Dass es aber einen Herzfehler hat, und auf dem Weg ins Krankenhaus reanimiert worden ist, das wird nicht erwähnt. Es gibt aber zwei Fälle, die 2014 (im Robert-Koch- Institut sogar veröffentlicht), die nach den Impfungen gestorben sind, das steht in keiner Presse. Wenn wir heute davon reden, dass jedes 1.000ste Kind stirbt, dann ist das glattweg eine Lüge. Also, es ist so, dass in den letzten Jahren in Deutschland etwa zwischen 500 und 2.000 Kinder und Erwachsene pro Jahr an Masern erkrankt sind. Manchmal mehr, manchmal weniger, es schwankt etwas. Im letzten Jahr waren es 543 Leute, die an Masern erkrankt sind und das waren 0,00068% der Bevölkerung. Das ist also wirklich lächerlich gering. Nun ja, man müsste sich zunächst einmal die Zahlen ansehen, wie viele Maserntote es denn letzten Endes wirklich gibt. Wir haben vorhin auf der Kundgebung schon gehört, 8 oder so Menschen, wenn ich es richtig gehört habe, sterben pro Jahr an Blitzschlag. Es verbietet uns niemand, bei Gewitter die Straße zu betreten. Warum sollten wir dann bei einem Maserntoten pro Jahr, wenn ich es recht in Erinnerung habe, da solche Geschütze auffahren? Was ich mir wünsche, ist eine ehrliche Aufklärung, dass man gegenüberstellt: So viele schwere Masernverläufe, die gibt es ja, ich bin mir dessen bewusst. Aber auf der anderen Seite, wie viele Impfschäden haben wir, die nicht nach 3 Tagen wieder vorbei sind, davon spricht keiner, das wird nicht mehr offiziell gesagt. Bei uns zum Beispiel, in der Nähe, ich wohne ja in Süd-Niedersachsen, aber benachbart ist Thüringen, da gab es 2016 eine kleine Masernhäufung von 14 Erkrankten in Thüringen im Eichsfeld. Davon waren 12 mehrfach geimpft, also zweifach geimpft, ein Patient war gar nicht geimpft und einer einmal geimpft. Also, es erkranken einfach mehr Geimpfte sogar. ... Moment mal, wenn`s um TBC geht, `ne Sache, die ja eigentlich schon ausgerottet war, da gibt`s weltweit 1,5 Mill. Todesfälle, aber da interessiert sich keiner für, macht keiner was. Genauso ist es mit den Krankenhauskeimen, da sterben jedes Jahr 40.000 Leute, interessiert auch keinen. So stellen immer mehr informierte Menschen fest, dass eine geplante Masern-Zwangsimpfung in keinem Verhältnis zur eigentlichen Gefahrenlage steht und sehen sie deshalb als nicht gerechtfertigt. Viele Demo-Teilnehmer sehen es auch als nicht gerechtfertigt, als unverantwortlich oder leichtfertig bezeichnet zu werden. Sie sind vielmehr der Meinung, dass das Handeln vieler Politiker unverantwortlich und leichtfertig ist, weil wichtige Fakten in der Diskussion nicht berücksichtigt würden. Dadurch wird durch Politik und Presse eine Gefahrenlage skizziert, die nicht der Realität entspricht. Unter anderem ist zum Beispiel längst bekannt, dass Impfungen für Pharmakonzerne extrem lukrativ sind. Ein Pharmaunternehmen kann mit der Genehmigung eines einzigen Impfstoffes weltweit über 30 Milliarden $ pro Jahr verdienen Niemand will die Impfpflicht, weder der Ethikrat noch die Ärzteschaft. Es gibt immer nur ein paar Schreihälse, die das verlangen. Das ist Methode. Man muss sich ja einfach mal fragen, warum sind unsere Bundesgesundheitsminister Banker und nicht Ärzte? Worum geht es da? Es geht um Geld, um nichts anderes. Und wenn ein Banker sich von Masern, von Masernerkrankungen, von Masernfallzahlen sich völlig falsch beraten lässt von seinen Lobbyisten, Jens Spahn ist ja selbst Lobbyist gewesen, dann haben die auf dem Posten des Gesundheitsministers nichts zu suchen. Wenn man etwas mit Zwang machen muss, kann das nie der wahre Grund dahinter sein. Das Masernmärchen ist erst der Anfang, das heißt, das wird noch weitergehen, die körperliche Unversehrtheit ist damit ad acta, die gibt’s dann nicht mehr, dann kommen die nächsten Märchen und ihr seid alle, alle eure Freiheit los, das ist jetzt 5 vor 12. Deswegen ist es an der Zeit, dass die Menschen nicht nur erwachen, ins Tun kommen sich verbinden miteinander, … Aufklärung ist zwar gut aber irgendwann müssen wir unbedingt ins Handeln kommen, sonst geht’s nicht weiter. Der umstrittene Gesetzentwurf wird voraussichtlich in den nächsten Wochen noch im Bundestag bewegt. Bis es zur Abstimmung kommt, finden regulär noch Lesungen, Expertenanhörungen und Debatten statt. Es lohnt sich also weiterhin noch sehr aktiv zu sein, z.B. durch Aufsuchen der Bundes- und Landtagsabgeordneten in Bürgersprechstunden, Zusenden von Briefen an Abgeordnete und Weiterverbreiten von Aufklärungssendungen und Infomaterial.
von ah./rw.