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12.03.2017 | www.kla.tv/10120
Amnesty International - der Propagandatrick mit dem Kleingedruckten am Beispiel von Syrien. In einem Interview, das das internationale Nachrichtenportal SPUTNIK mit dem deutschen Journalisten und Dokumentarfilmer Moritz Enders führte, legte dieser die Vorgehensweisen der westlichen Leitmedien dar. Diesen gehe es darum, dass die Leute „emotional gepackt“ werden und dass sich bei den Leuten ein „emotionaler Eindruck“ verfestige, auf den man aufbauen könne. Um diesen emotionalen Eindruck zu erzeugen, seien Weglassungen interessant, weil man, indem man etwas nicht sagt, ja nicht offiziell gelogen hat. Dennoch werde dadurch ein „vollkommen neues Bild“ erzeugt, das nichts mehr mit der Realität zu tun habe, so Enders. Das ganze Interview sehen Sie unter dem eingeblendeten Link (www.kla.tv/9766 ). Ein aktuelles Beispiel, wie durch Weglassung des Kontexts ein emotionaler Eindruck und ein vollkommen neues Bild erzeugt wird, zeigen wir Ihnen in dieser Sendung. Nachdem die lange Zeit hart umkämpfte syrische Stadt Aleppo von den Rebellen befreit und Ruhe eingekehrt war (www.kla.tv/9566 ), erschien dann auch gleich prompt ein neuer Bericht der „Menschenrechtsorganisation“ Amnesty International (AI). Dieser wurde am 7. Februar 2017 von sämtlichen deutschsprachigen Medien aufgenommen. So schrieb die deutsche Wochenzeitung „Die Zeit“, „Syriens Regierung hat nach Erkenntnissen der Menschenrechtsorganisation Amnesty International rund 13.000 Gefangene bei Massenhinrichtungen töten lassen“. Bei der „Tagesschau“ hieß es dagegen „bis zu 13.000“, während laut „Bild“ und der „Welt“ und anderen Medien davon die Rede war, dass „zwischen 5000 und 13.000 Menschen erhängt“ wurden. Es dürfte wohl unbestritten sein, dass jeder, der solche Zahlen schlagzeilenmäßig weitergibt, ohne sie in Frage zu stellen, einen emotionalen Eindruck erzeugt, um das Bild vom angeblichen „Schlächter“ Baschar al-Assad weiter aufrecht zu erhalten. Dabei ist kaum, wenn überhaupt, zwischen den Zeilen zu lesen, dass es sich bei den Zahlen lediglich um eine Schätzung handelt, die sich auf die Befragung von 84 Zeugen stützt. Keiner dieser Zeugen – angeblich ehemalige Wächter, Insassen, Richter oder Anwälte – wurde jedoch mit Namen genannt, sodass die Aussagen überprüft werden könnten. Bei genauer Betrachtung des „Kleingedruckten“ im Amnesty-Bericht ist ersichtlich, wie diese Zahlen zustande gekommen sind, was jedoch keine der etablierten Medien aufgriff. Im veröffentlichten Bericht steht es wörtlich wie folgt: „Diese Schätzungen basieren auf folgenden Berechnungen: Falls zwischen September und Dezember 2011 alle 10-15 Tage zwischen 7 und 20 getötet wurden, so wäre die Gesamtzahl zwischen 56 und 240 Personen für diesen Zeitraum. Falls zwischen 20 und 50 jede Woche zwischen Januar und November 2012 getötet wurden, würde die Gesamtzahl zwischen 880 und 2.200 für diesen Zeitraum betragen. Wenn zwischen 20 und 50 Menschen in 222 Hinrichtungssitzungen getötet wurden zwischen Dezember 2012 und Dezember 2015, wäre die Gesamtzahl für diesen Zeitraum zwischen 4.400 und 11.100. Diese Berechnungen ergeben eine Mindestzahl von 5.336, abgerundet auf 5.000 und 13.540 abgerundet auf 13.000.“ Dass solche auf einer sehr vagen Hochrechnung basierenden Zahlen als Tatsache wiedergegeben werden, zeugt eher von gezielter Propaganda als von grundsolider Professionalität. Auch muss die Glaubwürdigkeit der interviewten Personen infrage gestellt werden. Diese halten sich allesamt in westlichen Staaten oder in der Türkei auf. Es liegt nahe, dass sie mittels übertriebener oder falscher Angaben den eigenen Fluchtgrund rechtfertigen. Auch wird im Bericht eingeräumt, dass nur wenige Wärter und „Offizielle“ über die Hinrichtungen Bescheid wussten und dass niemand der Zeugen in dem Gebäude war, wo die Gefangenen angeblich im Geheimen reihenweise gehängt wurden. Der syrische Präsident Assad, der die Vorwürfe entschieden zurückwies, deutete darauf hin, dass der Bericht auf Interviews und nicht auf konkreten Fakten basiere. „Man kann jeden beliebigen Bericht schreiben“, so Assad. Man brauche dafür nur jemandem Geld zu zahlen, wie dies Katar letztes Jahr gemacht habe. Da der Wahrheitsgehalt der von Amnesty veröffentlichten Gesamtzahl nicht überprüft werden kann, wäre eine Liste verschwundener Personen hilfreich. Wir erinnern an die Zeit der Militärdiktaturen in Lateinamerika in den 60er bis 80er Jahren, als 35.000 Personen, die als vermisst galten, namentlich bekannt waren. Auch Amnesty International teilte im Rapport mit, über eine Liste verschwundener Personen zu verfügen, die nachweislich im Militärgefängnis Saydnaya hingerichtet wurden. Diese umfasst aber ganze 36 Namen. Der Blick auf das „Kleingedruckte“ im Bericht von Amnesty International entlarvt somit die Gesamtzahl von „bis zu“ 13.000 als skrupellosen Propagandatrick, um Präsident Assad weiter in Verruf zu halten und das Ziel eines Regimewechsels in Syrien weiter verfolgen zu können. Vor diesem Hintergrund müssen alle Anschuldigungen gegen Assad – vor allem die „emotional packenden“ und schlagzeilenträchtigen – überprüft und das „Kleingedruckte“ zwischen den Zeilen gelesen werden. Weitere Hintergründe über Amnesty International und Hinweise darauf, dass Amnesty International und Amnesty-USA imperialistische Werkzeuge der USA seien, finden Sie in folgenden Sendungen: 1. Amnesty International vor dem Karren US-amerikanischer Interessen (www.kla.tv/8346 ) 2. Vorwürfe von Amnesty International gegen Assad – ein Informationskrieg? (www.kla.tv/8847 ) 3. Demokratie-Missionare als Todesengel - Namen und Verbindungen westlicher NGOs im Dienste globaler Kriegstreiber (www.kla.tv/8061 )
von dd.
http://www.srf.ch/news/international/es-ist-die-vernichtungsmaschinerie-von-assad-bei-damaskus
https://deutsch.rt.com/international/46267-amnesty-international-bericht-syrien-gefaengnis-folter-hinrichtungen-hochrechnung-schaetzung-zeugen/
http://www.amnesty.org/en/documents/mde24/5415/2017/en/
https://de.sputniknews.com/politik/20170210314483038-assad-kommentiert-bericht-von-amnesty-international/