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Sehen Sie auch ergänzend zum Thema: Die verborgenen Wurzeln der "Modernen Sexualaufklärung" https://www.kla.tv/SexualPaedagogik/7445 |
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Weiterführende Sendungen:
Weltgefahr: Höchstgrad-Freimaurerei https://www.kla.tv/23990 Welt im Netz der Freimaurer https://www.kla.tv/28269 60 Jahre Attentat auf John F. Kennedy – Die Hintermänner aufgedeckt https://www.kla.tv/27426 Geldsegen vom Staat für Transgender-Propaganda https://www.kla.tv/28850 Weitere Kraken-Enthüllungen: https://www.kla.tv/Krake |
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Transgender ist eine sehr junge Bewegung, die sich erst in den letzten Jahrzehnten richtig entfaltete. Inzwischen hat Transgender bzw. die LGBT-Bewegung [Kurzform für alle Geschlechter, Geschlechtsidentitäten und sexuellen Orientierungen, die von zweigeschlechtlichen und heterosexuellen Normen abweichen] eine enorme Öffentlichkeitswirksamkeit und Dynamik entfaltet. Bei Schönheitswettbewerben, Model-Castings oder im Sport sind Transfrauen oft die großen Gewinner und deklassieren biologische Frauen. In TV-Sendungen, Rundfunkbeiträgen und auf Social-Media-Kanälen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wird der „Weg in den richtigen Körper“ als kinderleichter Schritt geschildert. Die Werbung dazu ist in den letzten Jahren explodiert und Transsexualität wird als begehrenswerte Identität dargestellt. Dies bleibt nicht ohne Folgen: Tausende junge Menschen – vor allem Mädchen – die in seelischen Nöten stecken, glauben, sie seien selbst auf die Idee gekommen, „trans“ zu sein. Eine neue Transgender-Identität erscheint ihnen wie die perfekte Lösung: Das alte Ich auslöschen, ein neuer Körper, ein neuer Start ins Leben mit Anschluss und Rückhalt in der Trans-Community als neue Ersatzfamilie. Auf diese Weise haben sich in nur 16 Jahren die Geschlechtsumwandlungen z.B. in Deutschland mehr als verzwanzigfacht, mit vergleichbaren Trends in Westeuropa und den USA. Im Namen der Freiheit und der Toleranz unterliegt Kritik an dieser Bewegung einer immer stärkeren Zensur. Konservative Werte dagegen werden sogar als rechtsradikal abgestempelt. So hat sich Transgender zu einem mächtigen Spaltkeil der Gesellschaft entwickelt. Besorgte Eltern und Menschen aus der Mitte der Gesellschaft kämpfen um ihre Kinder und den Erhalt der Werte, während die LGBT-Bewegung vermeintlich um ihre Freiheit und ihre neue Identität kämpft. Doch immer, wenn schnell um sich greifende Veränderungen mit großem Spaltpotential zu beobachten sind, gilt es genauer hinzuschauen. Es stellt sich die Frage: Was geschieht hier? Handelt es sich wirklich um eine natürliche Bewegung aus dem Volk? Ist sie womöglich gesteuert und wenn ja, wem dient sie bzw. welche Ziele werden damit verfolgt? Jennifer Bilek, eine investigative US-Journalistin, ist dieser Frage intensiv nachgegangen und dabei auf ein gewaltiges Netzwerk gestoßen, das hinter der Transgender-Bewegung steht. Kla.TV fasst im Folgenden ihre wesentlichen Ergebnisse, ergänzt mit eigenen Recherchen, zusammen. 1. Reiche Milliardäre als Drahtzieher: Auf den ersten Blick erscheint es, dass sich viele von ihnen selbst mit der LGBTQ-Bewegung identifizieren und sie deshalb entsprechend ihrer finanziellen Möglichkeiten fördern und unterstützen. Bei genauerer Untersuchung stellt sich jedoch heraus, dass dieser Eindruck trügt. Wie die nachfolgenden Zusammenhänge verdeutlichen, steckt viel mehr dahinter. 1.1 Tim Gill: Tim Gill ist ein US-amerikanischer Unternehmer, Philanthrop und LGBTQ-Aktivist, der mit Scott Miller verheiratet ist. Er gehörte zu den ersten offen homosexuellen Männern, die auf der Forbes-Liste der 400 reichsten Menschen Amerikas standen. Laut Jennifer Bilek verwendete er rund eine halbe Milliarde US-Dollar, um die Gesellschaft mit der Transgender-Agenda zu unterwandern und dementsprechend umzuformen. So wurde er zum größten LGBTQ-Einzelspender in der US-Geschichte. Er gründete dafür die Gill Foundation, eine private Stiftung, die sich für die völlige Gleichstellung von LGBTQ-Menschen einsetzt. Tim Gill und Scott Miller setzen ihren Reichtum aber auch politisch ein, um so Einfluss auf die Gesetzgebung zu nehmen. Sie unterstützten z.B. Barack Obama und Joe Biden im Wahlkampf und brachten mit ihrem Geld die Demokraten im Bundesstaat Colorado an die Macht. Sowohl Obama als auch Biden setzten sich dann als US-Präsidenten stark für die Verbesserung der LGBTQ-Rechte ein. Sehr aufschlussreich sind in diesem Zusammenhang die Enthüllungen des Hochgradfreimaurers Gioele Magaldi. Demnach wurden beide Präsidenten von den Ur-Logen der Hochgradfreimaurer ins Amt gehoben und sogar in die Superloge „MAAT“ aufgenommen. Tim Gill erwies sich somit als Unterstützer der Hochgradfreimaurer und der mit Ihnen stark verwobenen Finanzelite wie Rothschild, Rockefeller und Co. 1.2 Die Stryker Familie: Die Stryker Familie ist eine der einflussreichsten Familien der USA, mit einem geschätzten Vermögen von ca. 15,9 Mrd. US-Dollar. Sie trug maßgeblich zur nahezu explosionsartigen Entwicklung der LGBTQ-Bewegung bei. So spendete z.B. Ronda Stryker 30 Millionen US-Dollar für LGBTQ-Stipendienprogramme. Ihre Schwester Pat Stryker arbeitete eng mit Tim Gill zusammen und unterstützt dessen politische Kampagnen und die Gill Foundation. Ihr Bruder Jon Stryker, der selber homosexuell ist, gründete im Jahr 2000 die Arcus Foundation, die sich zu einer der weltweit führenden LGBTQ-Lobbyorganisationen entwickelte. Laut Jennifer Bilek verwendete die Arcus Foundation zusammen mit der Gill Foundation Millionen und Abermillionen von Dollar, um jeden Bereich der Gesellschaft mit der Gender-Ideologie zu durchdringen. Sie spricht in diesem Zusammenhang von einem gewaltigen weltweiten Netzwerk und davon, dass alle Fäden bei Arcus zusammenlaufen: So fließen z.B. Gelder von Arcus in die LGBTI Core Group [LGBTI = Kurzform für alle Geschlechter, Geschlechtsidentitäten und sexuellen Orientierungen, die von zweigeschlechtlichen und heterosexuellen Normen abweichen] der Vereinten Nationen, zu der die EU sowie 42 Staaten gehören. Über diese wiederum werden z.B. die Human Rights Commission, d.h. die Menschenrechtskommission der UN, und internationale Organisationen wie OutRight Action International durch Arcus finanziert. Des Weiteren organisiert Arcus über die Arcus Operating Foundation internationale Treffen und Führungsprogramme, wie z.B. die Konferenz am Rockefeller Conference Center in Bellagio, Italien im Jahr 2008. Dort verpflichteten sich 29 internationale Staats- und Regierungschefs, die globale Unterstützung der LGBTQ-Bewegung auszubauen und deren Rechte zu fördern. Auf diese Weise wurde eine globale politische Unterstützung der Transgender-Ideologie ins Leben gerufen und für deren weltweite Ausbreitung gesorgt! Hinzu kommt, dass Arcus auch viele Transgender-Organisationen direkt unterstützt. Dazu gehören z.B. die ACLU [American Civil Liberties Union], das Transgender Law Center, Human Rights Watch, GATE [Global Action for Trans Equality], der Rat für globale Gleichstellung, Amnesty International, die Stiftung für Menschenrechtskampagnen [HRC], Planned Parenthood of America [PPFA] usw. Bezeichnend ist, dass Arcus auch eng mit der NoVo Foundation von Peter Buffet, dem Sohn von Warren Buffet, zusammenarbeitete und 2013 Adrian Coman zum Direktor des internationalen Menschenrechtsprogramms der Arcus Foundation ernannte. Coman war zuvor amtierender Direktor des Baltic-American Partnership Fund der Open Society Foundations von George Soros. Dies zeigt, dass die Stryker Familie und die Arcus Foundation Teil des weltumspannenden Netzwerkes der ganz großen Strippenzieher sind. 1.3 George Soros Dass der Globalstratege George Soros ebenfalls die LGBTQ-Bewegung mit Millionen von Dollar unterstützt und fördert, ist nur ein Aspekt seiner weltweiten Einflussnahme. In der Sendung „George Soros – Das Netzwerk des Globalstrategen enthüllt“ wurde sorgfältig herausgearbeitet, dass Soros zu den ganz großen globalen Strippenziehern gehört, deren Ziel die Errichtung einer diktatorischen Weltherrschaft ist [www.kla.tv/22509]. Er ist nicht nur Mitglied einer der weltweit mächtigsten Denkfabriken, des Council on Foreign Relations, sondern auch einer der Gründer und Hauptfinanziers von dessen europäischem Ableger, dem European Council on Foreign Relations. Darüber hinaus nimmt die von ihm gegründete Open Society Foundations weltweit Einfluss auf Politik, Medien und Bildung. Kennt man die Wurzeln von Soros, so ist dieser gewaltige Einfluss alles andere als verwunderlich. Laut dem deutsch-amerikanischen Wirtschaftsforscher und Historiker F. William Engdahl erhielt Soros das „Startkapital“ für seinen kometenhaften Aufstieg von niemand anderem als den britischen Rothschild-Bankern und deren Kreisen. Dies war der Beginn einer mehr als 40 Jahre währenden engen Geschäftsbeziehung und Zusammenarbeit mit den Rothschilds. Von den Rothschilds ist bekannt, dass sie zur Spitze der globalen Strippenzieher und zu den ranghöchsten Hochgradfreimaurern weltweit gehören. 1.4 Peter Buffet und Warren Buffet Laut Jennifer Bilek fließen auch von Warren Buffet und seinem Sohn Peter Buffet Millionen von Dollar in die Transgender-Bewegung. Dies erfolgt jedoch wiederum nicht direkt, sondern getarnt über Stiftungen. So transferierte z.B. Warren Buffet Millionen von Dollar an die NoVo Foundation. Mittels dieser startete dann Peter Buffet im Verbund mit der Arcus Foundation 2015 eine globale Trans-Initiative in Höhe von mindestens 20 Millionen US-Dollar. Warren Buffet gehört zu den reichsten Menschen der Welt mit einem Vermögen von rund 121,6 Mrd. US-Dollar. Er ist Hochgradfreimaurer und Mitglied von vier mächtigen Ur-Logen: ● Ur-Loge „Maat“; zu deren Mitgliedern gehören u.a. Barack Obama, Hillary Clinton und Joe Biden. ● Ur-Loge „EDMUND BURKE“; deren Mitglieder sind u.a. Nathaniel Rothschild und David Cameron, der ehem. Premierminister und jetzige Außenminister Englands. Auch der inzwischen verstorbene Lord Jacob Rothschild war Mitglied dieser Ur-Loge. ● Ur-Loge „Three Eyes“: Eine der weltweit mächtigsten Ur-Logen. Zu deren Mitgliedern gehören bzw. gehörten u.a. Edmond de Rothschild, Nathaniel Philip Rothschild sowie die inzwischen verstorbenen Henry Kissinger und Lord Nathaniel Charles Jacob Rothschild. ● Ur-Loge „Atlantis Aletheia“: Mitglieder sind u.a. Nicolas Sarkozy und Olaf Scholz. Allein die genannten Mitglieder zeigen, dass Buffet zum innersten Zirkel dieser globalen Strippenzieher gehört. 1.5 Ise Bosch Ise Bosch, die Mit-Erbin des Boschvermögens, ist Gründerin und Geschäftsführerin der Dreilinden Stiftung, die sich für die Rechte von LGBTQ-Menschen einsetzt. Sie war 2008 bei dem von der Arcus Foundation organisierten Treffen in Bellagio maßgeblich daran beteiligt, 29 Staats- und Regierungschefs für die Unterstützung der LGBTQ-Bewegung zu gewinnen. Bezeichnend in diesem Zusammenhang sind die Verflechtungen der Robert Bosch Stiftung, über die das Bosch-Vermögen verwaltet wird. Diese arbeitet mit der Open Society Foundations des George Soros zusammen und ist eine der Großstifter des Chatham House. Das Chatham House wiederum gehört zu den weltweit führenden Denkfabriken und ist eng mit dem World Economic Forum (WEF) und mit der Finanzelite verknüpft. So werden z.B. alle Aktivitäten des Chatham House ganz maßgeblich von der Familie Rothschild bestimmt. Daher ist anzunehmen, dass das Engagement von Ise Bosch im Einklang mit den Zielen dieser Elite steht. 1.6 Die Pritzker Familie Laut Jennifer Bilek sind die Mitglieder der Pritzker Familie eine der stärksten Treiber der Transgender-Agenda. Diese Familie ist eine der reichsten der USA, mit einem geschätzten Vermögen von ca. 43,1 Mrd. US-Dollar im Jahr 2024. Die Pritzkers haben ebenfalls geschickt Hunderte Millionen von Dollar in die Beeinflussung von Bildung, Medizin, Kultur, Militär und sogar des Rechtssystems investiert, um Transgender voranzutreiben. Jennifer Pritzker, die als James geboren wurde, ist vor allem für die rasante Entwicklung im Bereich der Transgender-Medizin und -Chirurgie verantwortlich. Sie finanziert gezielt Krankenhäuser, Universitäten, Militärakademien und sogar renommierte Mediziner und Professoren, die sich der Transgender-Ideologie verpflichten. Auf diese Weise unterwanderte Transgender nicht nur die Medizin und die Psychiatrie. Es wurde mit Geld sozusagen eine wissenschaftliche und medizinische Glaubwürdigkeit erkauft. So kam es zur Einrichtung medizinischer Zentren für Transgender und sogar eines Lehrstuhls an der University of Victoria in British Columbia. Mit der von ihr gegründeten Tawani Foundation unterstützt sie zudem andere einflussreiche LGBTQ-Institutionen, während sie gleichzeitig in spezialisierte Medizintechnikunternehmen investiert, die von dem wachsenden Transgendermarkt in der Medizin profitieren werden. Penny Pritzker hatte maßgeblichen Einfluss auf die Wahl Obamas zum Präsidenten der USA. Sie wurde unter Obama US-Handelsministerin und trug dazu bei, dass unter der Präsidentschaft dieses Hochgradfreimaurers die Transgender-Rechte wie nie zuvor gestärkt wurden. Über die Pritzker Traubert Foundation nimmt sie auch insbesondere Einfluss auf Universitäten und vor allem auf die Harvard Universität. Diese ist bekannt für eine extreme Form der Geschlechter-Ideologie, womit offensichtlich die zukünftige Elite geprägt werden soll. Interessant sind in diesem Zusammenhang die Verbindungen von Penny Pritzker: Sie ist derzeit im Vorstand des führenden Technologiekonzerns Microsoft, der von dem Hochgradfreimaurer Bill Gates [Ur-Loge „Compass Star-Rose/Rosa-Stella Ventorum“] gegründet und aufgebaut wurde. Penny ist zudem Mitglied des Aspen Institute und des Council on Foreign Relations (CFR), zwei der einflussreichsten Denkfabriken der Welt. Das CFR wurde auf Veranlassung von Lord Rothschild gegründet und von Rockefeller und anderen Wall-Street-Bankern finanziert. Für das Aspen Institute übernahm laut William Engdahl zu Beginn Robert O. Anderson, ein enger Freund Rockefellers, den Vorsitz und die finanzielle Schirmherrschaft. Wie bereits ausgeführt, gehören die Rothschilds und Rockefellers zur Spitze der globalen Hochgradfreimaurerei. J.B. [Jay Robert] Pritzker ist seit 2019 Gouverneur des US-Bundesstaats Illinois. Auch er unterstützte den Wahlkampf der Hochgradfreimaurer Hillary Clinton und Barack Obama. Pritzker etablierte Transgender in den Schulen von Illinois und legte ein staatliches Programm zur Förderung geschlechtsspezifischer Operationen auf. Im Jahr 2021 unterzeichnete er sogar ein neues Gesetz zur Sexualerziehung für alle öffentlichen Schulen in Illinois. Die Kinder werden seitdem über Geschlechter-Ideologie und die medizinische Manipulation des Geschlechts unterrichtet. Gleichzeitig ist er auch noch Risikokapitalgeber und Investor in Medizintechnikunternehmen, sodass er genauso wie Jennifer Pritzker von dem wachsenden Markt für Transgender-Medizin finanziell profitieren wird. 1.7 Martine Rothblatt Martine Rothblatt ist eine überaus versierte transsexuelle Anwältin und Unternehmerin, die maßgeblich für den Aufstieg der Transgender-Ideologie verantwortlich ist. Sie verfasste die International Bill of Gender Rights (IBGR) und war Mitglied des Expertenteams, das die internationalen Menschenrechtsrichtlinien, die Yogyakarta-Prinzipien, ausarbeitete. Diese sind zwar kein Gesetz, werden aber wie ein solches angewendet und bilden den internationalen rechtlichen Rahmen der Transgender-Ideologie. Die medizinischen Korrekturen oder „Optimierungen“ am Menschen im Rahmen dieser Ideologie stellen für Rothblatt jedoch nur den ersten Schritt hin zu einer völlig neuen Definition des Menschseins dar – dem Transhumanismus. Dabei soll der Mensch durch den Einsatz technologischer Verfahren und der daraus resultierenden Verschmelzung von Mensch und Maschine immer weiter „optimiert“ werden, um so schließlich alle Grenzen des Menschseins zu überwinden. Damit ist Rothblatt auf einer Linie mit der Agenda des World Economic Forum (WEF) von Klaus Schwab. Dieses propagiert mit der sogenannten Vierten Industriellen Revolution offen den Transhumanismus. Das WEF ist eine Plattform von Globalstrategen, welche von der Höchstgrad-Freimaurer-Finanzelite, wie etwa den Rothschilds oder der Rockefeller-Dynastie, gegründet wurde. 2. Das Transgender-Netzwerk im Überblick: Entsprechend der aufgezeigten Zusammenhänge handelt es sich bei der Transgender-Ideologie nicht um eine Bewegung aus dem Volk. Dank der umfangreichen Recherchen von Jennifer Bilek wird deutlich, dass dahinter Milliardäre stecken, die mit ihrem Geld und Einfluss sämtliche Bereiche von Gesellschaft und Politik unterwandert und entsprechend ihren Zielen beeinflusst haben. Bei genauerer Untersuchung stellt sich heraus, dass viele mit den freimaurerischen Globalstrategen verbandelt sind bzw. deren Agenda unterstützen. So unterstützte Tim Gill die Hochgradfreimaurer Barack Obama und Joe Biden, die von den Superlogen der Hochgradfreimaurer ins Amt gehoben wurden. Joe Stryker´s Arcus Foundation arbeitete mit der Novo Foundation von Peter Buffet zusammen und ernannte einen führenden Direktor der Open Society Foundations von George Soros zu einem Direktor der Arcus Foundation. Damit wird deutlich, dass auch die Strykers mit der Arcus Foundation Teil des weltumspannenden Netzwerkes der ganz großen Strippenzieher sind. George Soros gehört selbst zu diesen und arbeitet eng mit dem Haus Rothschild zusammen. Peter Buffet verdankt seinen Einfluss dem Geld und den Beziehungen seines Vaters Warren Buffet, der Hochgradfreimaurer in vier Ur-Logen ist und damit dem innersten Zirkel dieser globalen Strippenzieher zugeordnet werden muss. Ähnlich erscheint es bei Ise Bosch. Hier arbeitet die Robert-Bosch-Stiftung mit den Open Society Foundations des George Soros zusammen und ist ein Großstifter des Chatham House, dessen Aktivitäten von den Rothschilds gesteuert werden. Bei der Pritzker Familie sticht vor allem Penny Pritzker hervor, die als Mitglied des Aspen Institute und des CFR sich als Teil des Netzwerks der Rothschilds und Rockefellers erweist. J.B. Pritzker wiederum unterstützte die Hochgradfreimaurer Hillary Clinton und Barack Obama im Wahlkampf. Martine Rothblatt, eine der geistigen Väter der Transgender-Ideologie, schließlich ist in ihrer Vision vom zukünftigen Menschsein auf einer Linie mit dem WEF, einer von der Höchstgrad-Freimaurer-Finanzelite gegründeten Plattform von Globalstrategen. Fasst man all diese Verbindungen zusammen, dann wird eines deutlich: Die Transgender-Ideologie ist keine Bewegung aus der Mitte der Bevölkerung, sondern ganz offensichtlich ein Werk der Hochgradfreimaurer und der mit ihr eng verwobenen globalen Finanzelite. 3. Das globale Netzwerk der Hochgradfreimaurer Da offensichtlich die Hochgradfreimaurer die Strippenzieher hinter der Transgender-Agenda sind, ist es nicht verwunderlich, dass diese Agenda auch von all den internationalen Freimaurer-Organisationen wie z.B. der UNO, der EU oder der WHO vorangetrieben wird [www.kla.tv/28269]. Auch das World Economic Forum [WEF] spielt hierbei eine gewichtige Rolle. Zu den „Agenda Contributoren“ [= Unterstützer der WEF-Agenda] des WEF gehören mit Fabrice Houdart und Todd [G.] Sears führende und höchst einflussreiche Köpfe der internationalen LGBTQ-Bewegung. Auch Larry Fink ist „Agenda Contributor“ des WEF. Er ist Höchstgrad-Freimaurer und Mitglied in sechs mächtigen Ur-Logen sowie Gründer und Vorstandsvorsitzender der weltgrößten Vermögensverwaltung BlackRock. Diese verwaltet insbesondere die Vermögen der Superreichen und verdankt ihren Aufstieg den Rothschilds. BlackRock hat zusammen mit dem Vermögensverwalter Vanguard durch Aktienanteile großen Einfluss auf nahezu alle multinationalen Konzerne, die gleichzeitig auch dem WEF angehören. Daher überrascht es nicht, dass laut Jennifer Bilek auch die großen internationalen Finanzhäuser und Finanzdienstleister, internationalen Konzerne, die Pharma- und Tech-Giganten ja sogar internationalen Anwaltskanzleien und Nachrichtenagenturen die Transgender-Ideologie verbreiten und fördern. Hierzu einige Beispiele: ● Finanzinstitute: Bank of America, US Bank, Deutsche Bank, JP Morgan Chase, Morgan Stanley, Goldman Sachs, Barclays, Citigroup usw. ● Finanzdienstleister: Visa, PayPal, Mastercard ● Pharmariesen: Johnson & Johnson, Pfizer, Janssen Therapeutics, Viiv, Abbott Laboratories, Boehringer Ingelheim Pharmaceuticals ● Tech-Giganten: Google, Microsoft, Amazon, Intel, Dell, IBM, Apple, Facebook, ebay und Netflix ● Internationale Anwaltskanzleien: Hogan Lovells, Dentons und Nextlaw ● Internationale Nachrichtenagenturen: Thomson Reuters Foundation und die Associated Press 4. Transgender: Der Krake wird sichtbar! Ganz offensichtlich zieht der Geheimbund der Hochgradfreimaurer alle Register seines weltumspannenden Netzwerks, um die Transgender-Ideologie weltweit durchzusetzen. Vergleichbar mit den Fangarmen des Kraken arbeiten dabei die einzelnen Machtbereiche zusammen, um das Opfer, die Menschheit, in dieser Ideologie zu fangen. Man erkennt klar, wie das Rechtswesen sowie Politik und Medien gesteuert werden, wie Bildung, Kultur und Medizin missbraucht und die Macht des Finanzwesens und der Wirtschaft eingesetzt werden, um das Narrativ der freien Geschlechterwahl im Namen der Menschenrechte, der freien Selbstbestimmung und sogar des Kindswohls durchzusetzen! Millionen von Kindern sind bereits Opfer dieser gefährlichen Indoktrination. Sie verlieren dabei jegliche Orientierung und tragen Verletzungen davon, die ihr Leben buchstäblich ruinieren. Die Völker werden auf diese Weise in noch mehr Verwirrung, Spaltung und Elend gestürzt, während sich die Superreichen dadurch die Taschen füllen. Eine Finanzanalyse von „Global Market Insights“ beschreibt den Markt für Geschlechtsangleichungen als eine sehr gute Investition und erwartet bis 2026 jährliche Wachstumsraten von bis zu 25 %. 5. Transgender im Kontext zur Strategie der Globalstrategen Der Profit aus der Transgender-Medizin dürfte jedoch nur ein Nebenaspekt für die milliardenschweren Strippenzieher sein. Das erklärte Ziel der Hochgradfreimaurer ist der Aufbau einer neuen Weltordnung, in der die Freiheiten des Einzelnen beschnitten und die gesamte Macht in den Händen einer kleinen Elite vereint ist. Laut Dr. John Coleman, einem ehemaligen Mitarbeiter des britischen Geheimdienstes MI6, sehen diese Strippenzieher die ehemals hohen moralischen und traditionellen Werte der westlichen Welt als Haupthindernis zur Errichtung ihrer neuen Weltordnung. Daher sei der moralische Verfall und die fortschreitende Auflösung aller traditionellen Werte wie z.B. durch die sexuelle Revolution, das Aufkommen der Schwulen- und Lesbenbewegung usw. das Ergebnis eines sorgfältig entwickelten Plans, um die Gesellschaft zu schwächen. Finanziert wurde dieser von Rothschild und Rockefeller, um eine entwurzelte, haltlose und damit leicht steuer- und beherrschbare Menschheit zu schaffen. Genau dies dürfte auch die Folge der Transgender-Ideologie sein. Berücksichtigt man noch, dass Transgender von den Globalstrategen als Zwischenschritt zum Transhumanismus, der Verschmelzung von Mensch und Maschine, angesehen wird, so schließt sich der Kreis. Der Mensch soll degenerieren zu einem willensschwachen und womöglich KI-gesteuerten Wesen, einem idealen Untertanen für die Hochgradfreimaurer. Da nun aber laut dem niederländischen Theologen und Historiker Robin de Ruiter die freimaurerische Finanzelite, wie z.B. die Rothschilds und Rockefellers, tief im Satanismus verstrickt ist, kann man das eigentliche Ziel der Transgender-Ideologie sowie des Transhumanismus erkennen: Es ist ein Krieg für Luzifer, der im Satanismus als Baphomet – also als teuflisches Mischwesen zwischen Mann und Frau verehrt wird, und es ist ein Krieg gegen den Menschen! All das Kostbare, Herrliche und Einmalige an ihm, all das, was ihm Halt und Widerstandskraft gibt, seine Liebe, Empathie und Herz, sein freier Wille und die Spiritualität usw. sollen zerstört werden. Deshalb heißt es jetzt: Diese wahrhaft teuflische Agenda muss gestoppt werden! Wenn auch Sie nicht in solch einer Welt leben wollen, dann helfen Sie mit, die Verursacher dieser neuen Ideologie und ihre dunklen Pläne überall bekannt zu machen!
von
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13.03.2025 | www.kla.tv/36926
Sexologen, Sexualpädagogen, Gender-Dysphorie – Neue Ideologie? Neue Experten? Eine Weiterentwicklung der Menschheit? Oder ihre Zerstörung?! Zu diesen brisanten Fragen bezieht unser heutiger Interviewgast Stellung. Er studierte Biologie, Chemie und Musikwissenschaften und ist seit 29 Jahren Professor an der Universität Kassel. Seit 2007 ist er als Projektwissenschaftler in Stanford und San Francisco tätig. Mit ca. 350 wissenschaftlichen Publikationen und 17 Fachbüchern ist er bei Research Gate in der Top-Kategorie aller Naturwissenschaftler verzeichnet. Mediale Aufmerksamkeit erregt er mit seiner Kritik - an den Maßnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie, - an der von menschenverursachten globalen Erderwärmung durch Kohlendioxid - sowie der Genderideologie. Heute bei Kla.TV zu Gast: Der Evolutionsbiologe Professor Dr. Ulrich Kutschera. [Kla.TV-Moderatorin:] Herzlich willkommen, liebe Zuschauer, und ganz herzlich willkommen, Herr Professor Dr. Kutschera. Vielen Dank, dass Sie die Reise auf sich genommen haben und hier für ein Interview zur Verfügung stehen heute. [Prof. Dr. Kutschera:] Danke für die freundliche Einladung. [Kla.TV-Moderatorin:] Herr Prof. Kutschera, so Schlagworte wie Diversität, Transgender, LGBTQ, die sind gar nicht mehr wegzudenken aktuell, und der US-amerikanische Präsident Trump hat vor wenigen Wochen gesagt, er kennt nur zwei Geschlechter. Jetzt war ja auch Wahlkampf in Deutschland. Friedrich Merz hat gesagt, er versteht das, dass Trump nur zwei Geschlechter kennt. Das gab einen Riesen-Aufschrei von Seiten des Schwulen- und Lesbenverbandes der CSU. Was sagen Sie als Evolutionsbiologe zu solchen Aussagen? [Prof. Dr. Kutschera:] Ja, das ist schon sehr erstaunlich und auch ein Symptom für den Niedergang unserer Allgemeinbildung. Carl von Linné, ein ganz wichtiger Biologe, hat 1735 bereits den Begriff „Sexus = Biologisches Geschlecht“ in die Literatur gebracht. Und seit 1735 wissen wir Biologen, dass es bei allen Organismen, die bisher untersucht worden sind (Ausnahme sind Bakterien), zwei Geschlechter gibt, also Sexus = Biologisches Geschlecht, und das wird jetzt in der Evolutionsbiologie seit Darwin wie folgt definiert: Männliche Individuen (das können Schimpansen sein, das können auch Menschen sein) sind definiert als Spermienproduzenten, d.h. also: Individuen, die produzieren viele kleine Sexualzellen = Gameten. Weibliche Individuen sind definiert als Eizellen-Bereitstellerinnen mit Gebärfunktion. Und über 99,9 % aller Lebendgeburten, im Tierreich wie beim Menschen, verlaufen exakt so, dass wir also über 99 % männlich-weiblich haben. Kein Biologe hat in den letzten 300 Jahren eine dritte Gametenform gefunden. Das ist quasi eine Mischung aus Eizelle und Spermium. Große, nährstoffreiche Eizellen, die auch die Mitochondrien enthalten, kleine Spermien. Wir nennen das Phänomen Anisogamie = die Ungleichheit der Gametentypen. Und wenn jetzt jemand über Sexus spricht, gilt erst einmal die Definition männlich-weiblich. Jetzt die zweite Sache: Unter Sex verstehen wir in der Biologie seit etwa 200 Jahren den Befruchtungsvorgang, Fusion Eizelle/Spermium. Erotische Handlungen, also Liebeshandlungen, können zu einer inneren Befruchtung führen (ich rede jetzt bevorzugt über den Menschen), müssen das aber nicht. Und das wird alles verwechselt. Die Leute verwechseln Sexus = Biologisches Geschlecht/Befruchtung mit Erotik, und dadurch entsteht dann ein, wie soll ich sagen, unendliches Chaos. [Kla.TV-Moderatorin:] Aber uns wird doch jetzt permanent propagandamäßig erzählt, es gäbe mehr als zwei Geschlechter. [Prof. Dr. Kutschera:] Na gut, das ist in etwa das geistige Niveau, wie eben zu sagen, die Erde ist doch eine Scheibe. Für die Aussage, es gäbe mehr als zwei biologische Geschlechter, Sexus – wir sind bei Sexus, gibt es null Evidenz. Auf der anderen Seite, Beweise, dass es zwei Geschlechter gibt, da gibt es Tausende sehr guter wissenschaftlicher Fachpublikationen. Ich habe selber eine große Zahl zu diesen Papers beigesteuert. Es ist also ein reiner vordarwinischer Aberglaube, mehr nicht. [Kla.TV-Moderatorin:] Und wie denken Sie, wie kann es jetzt aber so weit kommen, dass die Ideologie, die momentan in den Schulen sehr auf dem Vormarsch ist, in den Medien extrem propagiert wird? Wie kann das überhaupt Fuß fassen in unserer Gesellschaft, wenn doch jeder, der im Biologieunterricht auch nur ein bisschen aufgepasst hat, eben weiß, dass es nur zwei Geschlechter gibt? [Prof. Dr. Kutschera:] Also, da müssen wir den zweiten Begriff definieren. Sexus = biologisches Geschlecht, Sex = Befruchtung, haben wir geklärt. Jetzt gibt es aber den Begriff Gender. Dazu muss ich auch ganz, ganz deutlich werden. Oskar Hertwig – kennt kein Mensch, war aber ein ganz, ganz wichtiger Biologe. Er hat erstmals 1780 etwa den Befruchtungsakt bei Seeigeleiern entdeckt – dass das Spermium mit der Eizelle verschmilzt. Der hat den Begriff Gender geprägt im Sinne von Herausbildung männlicher und weiblicher Geschlechtstiere. Und der Begriff Gender spielt in der Evolutionsforschung eine Riesen-Rolle. Es gibt z.B. Bücher über Sex und Gender bei Blütenpflanzen. Blütenpflanzen können männlich und weiblich agieren – Pollenproduktion, Bestäubung und Befruchtung des Fruchtknotens. Also, da haben wir den Genderbegriff in der Biologie, Herausbildung männlicher und weiblicher Geschlechtstiere. Jetzt hat aber ein John Money, den wir noch vertiefend diskutieren können, also ein Psychologe, 1955 einen neuen Genderbegriff geprägt. Und der steht für das psychosoziale Geschlecht des Menschen, sprich das gefühlte Mann- oder Frau-Sein. Und Präsident Trump muss ich jetzt kritisieren, der hat nämlich Sex und Gender verwechselt. Also, jetzt kommt die entscheidende Aussage. Bei über 99 % aller Männer und Frauen stimmen Sexus (biologisches Geschlecht), das Vorhandensein der primären Sexualorgane, Ovarien bei der Frau, Testis (= Hoden) beim Mann, das sind die primären Sexualorgane, und die produzieren die Spermien und Eizellen und Sexualhormone natürlich, überein. Das heißt also: Der typische Mann, die typische Frau – bei 99,9 % aller Fälle, bei 1.000 sind es dann 999, stimmt es überein; es gibt aber eine winzige Minderheit, weit unter 0,1 %, da gibt es eben diese sogenannte Genderdysphorie. Jetzt haben Sie aber gefragt: Warum hat diese Ideologie so durchgeschlagen? Das kommt daher: Dieser John Money, das war ein ruhmsüchtiger Psychologe, der aus Neuseeland stammte – hochintelligent übrigens, der dann in die USA ausgewandert ist, der an der Harvard-University 1955 eine Doktorarbeit niedergelegt hat, wo er aus Intersex-Babies – eins von 3.000 sind Intersex-Babies, nicht eindeutig erkennbar, männlich/weiblich, regelt sich später dann meistens – die hat er als Hermaphroditen bezeichnet, als Zwitter, was falsch war – dann quasi so ein Konstrukt entwickelt hat, dass das gefühlte Mann- und Frau-Sein ja doch variabel ist. Es gibt ja Intersex-Babies, wo es nicht genau stimmt. Das ist aber nur eins von 3.000. Er hat also immer unterschlagen, und das ist die große Kritik, die ich hier nochmal ganz klar äußere, dass es bei über 99 % überhaupt kein Problem gibt, Sex und Gender stimmen überein. Weil es aber eine winzige Minderheit gibt, unter 0,1 %, ganz real, bei denen ein anatomischer Mann, eine XY-Person, im Hirn weiblich tickt. Das gibt es ganz selten. Auf dieser Grundlage wurde dann diese Milchmädchen-Ideologie geprägt, dass wir im Grunde doch (weil es eben Intersex-Babies gibt, also ganz, ganz selten diese transsexuellen Menschen gibt), dass wir doch alle irgendwie unser Sexus/Gender wechseln können. Aber: Schon die Unterscheidung, die ich jetzt hier klar getroffen habe, wird nicht vollzogen. Es ist ein einziges Chaos, was im Grunde auf Vorkindergartenniveau abläuft. Warum? Kinder können intuitiv zwischen Jungen und Mädchen unterscheiden. Das ist eine angeborene Disposition. Und Kinder wissen, dass 99,9 % aller anderen Kinder männlich, weiblich sind. Dass es diese seltenen Ausnahmen gibt, o.k., die gibt es überall. Ausnahmen gibt es überall. Also eine Ideologie, die praktisch verschweigt, dass es nur eine winzige Minderheit betrifft, wo Sexus und Gender nicht übereinstimmen. Das ist die Antwort. [Kla.TV-Moderatorin:] Aber John Money ist jetzt hier in Deutschland eigentlich kaum bekannt. [Prof. Dr. Kutschera:] Den verschweigen die natürlich. [Kla.TV-Moderatorin:] Aber wie kann es dann sein, wenn Sie das jetzt sagen von den Zahlen her, dass so eine kleine Minderheit, ich sag mal die Mehrheit von dem, wie es jetzt in unserer Gesellschaft gerade an Strömungen ist, ja fast schon terrorisiert. Man darf ja schon gar nicht mehr sagen, es gibt nur zwei Geschlechter. [Prof. Dr. Kutschera:] Ja, das Wort „terrorisiert“ stimmt genau. Das, was Sie sagen, kann ich alles unterstreichen. Also, wie kommt das jetzt? Das kommt u.a. daher, weil sich eben in Deutschland – in USA auch, aber Trump redet jetzt mal Klartext und hat das jetzt rechtlich festgelegt – weil eben Minderheiten offensichtlich so viel aus dem Links-Grünen Lager Rückendeckung haben, dass sie eben die Mehrheit terrorisieren können. Da kommt es her. Es basiert aber letztlich immer auf Unkenntnis grundlegender biologischer Fakten. Ich hab‘ das in diesem Buch – ich sag‘s nochmal, weil ich es sagen muss, weil ich sonst eine Strafanzeige bekomme –alles dargestellt. Selbst politische Organisationen, WHO-Abhängige, die verwechseln Sex und Gender. Die wissen nicht, dass die primären Sexualorgane der Testis im männlichen Fall, also Hoden, und die Eierstöcke oder Ovarien im weiblichen Fall darstellen, dass also die Kopulationsorgane Penis/Vagina sekundäre Bildungen sind. Männer und Frauen sind durch die verschiedenen Sexualzellen oder Gameten definiert, die wieder in den Keimdrüsen oder Gonaden gebildet werden. Selbst dieses Wissen, was 200 Jahre alt ist, ist einfach verloren gegangen. Und die Biologie wird halt systematisch diskreditiert, zurückgedrängt. Und Biologen, also wenn Sie Biologe sind und öffentlich sprechen wie ich, stehen Sie mit einem Fuß im Gefängnis. So weit ist es schon gekommen. So viel Macht haben schon diese pseudo-wissenschaftlichen, meiner Ansicht nach quasi religiösen, Ideologen. So weit ist es schon, ja. [Kla.TV-Moderatorin:] Sie haben vorhin kurz angesprochen den Begriff „Genderdysphorie“. Können Sie für unsere Zuschauer nochmal erklären: Was ist das? Sie schreiben auch in Ihrem Buch viel darüber. Sie diskutieren das im Kontext mit dem Rockmusiker Mick Jagger. Wie kamen Sie auf diesen Vergleich? [Prof. Dr. Kutschera:] Also, zunächst mal, ich habe selber Musikwissenschaft studiert und spiele seit meiner Kindheit Klavier, und das ist ja auch Musik. Ich bin aber kein Mick-Jagger- und Rolling-Stones-Fan. Aber: Mick Jagger ist halt ein Mann, der mit 18 seinen Weg gefunden hat in der Musik, aber auch privat. Und er hat immer gesagt: Ich liebe junge Frauen. Und so hat er ja acht Kinder mit fünf Partnerinnen. Der steht mit 80 noch dazu und sagt: So bin ich halt. Um das mal klarzumachen, habe ich den Begriff Gendereuphorie geprägt. Den gab‘s bisher nicht, der steht nur in dem Buch drin: Gendereuphorie, also, wenn ein Mann oder eine Frau komplett mit dem Mann- oder Frau-Sein übereinstimmt. Mick Jagger fühlt sich mit 80 noch als Mann pudelwohl – und seine Partnerinnen ebenso. Wenn Sie das Mick-Jagger-Umfeld angucken, das sind alles irgendwelche Models, also die Gendereuphorie. Und wenn wir den Begriff Gendereuphorie mal definiert haben, dann können wir die Dysphorie wunderbar absondern. Genderdysphorie heißt eine extreme Unzufriedenheit mit dem festgestellten biologischen Geschlecht. Und jetzt muss man noch was ganz Wichtiges hier festhalten: Es gibt ganz real, klinisch definiert, einen Prozentsatz von unter 0,1 – also eher 0,01 % aller Menschen in westlichen Kulturen, die leiden an einer echten Genderdysphorie. Ich habe an der Stanford-University mit der berühmtesten Trans-XY-Person mehrfach diskutiert. Frau Lily Zheng, ein XY-Mann. Und Lily Zheng – finden Sie im Internet überall – die tritt auch auf in den Medien. Hat schon in der frühen Kindheit, also weit vor der Pubertät, sich im falschen Körper gefühlt hat, dann ganz schwere psychische Probleme entwickelt. Also ich bin davon überzeugt, dass diese Person, eine Trans-XY-Person, an echter Genderdysphorie leidet, ich kann‘s nicht anders erklären. Da draufgesetzt gibt es aber einen Modekult. Schauen Sie, es waren bis 2010 etwa weit unter 0,1 %. Jetzt haben wir in USA 0,5 % Kinder, Jugendliche, die sich im falschen Körper lebend fühlen. Es gibt aber in USA eine Elterninitiative, das sind 1.700 Elternpaare, die haben Jungen oder ein Mädchen, das da drunter leidet. Und diese Elternpaare haben eine Gruppe gebildet, die mit Psychologen zusammenarbeitet – ich kenne die Psychologen persönlich zum Teil – und da kommt ganz klar raus, dass dieser Modekult, Transgender-Modekult, dass wir den bekämpfen müssen durch Aufklärung. Wie kann man das unterscheiden? Ganz einfach! Die echte Genderdysphorie tritt weit vor der Pubertät auf. Wenn also ein Junge ab dritten, vierten Lebensjahr nur noch mit Puppen spielt und sich ganz stark feminin eben gibt, dann kann das ein Zeichen sein. Wenn aber ein Junge oder Mädchen sich bis zur Pubertät normal entwickelt und dann plötzlich unerwartet sich im falschen Körper fühlt, dann ist das ein ganz starkes Anzeichen für die „Rapid-onset gender dysphoria“, ROGD heißt das Phänomen, und da kann nur durch Aufklärung gegengewirkt werden. Das müssen wir unbedingt verhindern, diese chemische Kastration, also Pubertätsblocker zu geben und andere Dinge bis hin zur Brustamputation, das muss alles unterbunden werden. Trump macht es ja ganz richtig. Wir müssen auch dennoch sagen: Es gibt einen kleinen Prozentsatz, und diese Menschen haben unseren Schutz verdient. Man kann nicht sagen: Alle Transgender sind Betrüger, das ist völlig falsch. Es gibt einen kleinen Prozentsatz. [Kla.TV-Moderatorin:] Gut, aber diese kleine Prozentsatz, denke ich, ist nicht das Problem, das wir gerade gesellschaftlich haben. Sie haben es angesprochen, der Modekult ist das Problem. Es wird aktiv vorangetrieben gerade, dass die jungen Menschen sich damit auseinandersetzen. Den jungen Menschen wird auch viel suggeriert, Sie haben das auch angesprochen. Sie haben jetzt auch chemische Kastration angesprochen. Ich würde gerne noch zu etwas kommen, was Sie im Buch beschreiben. Sehr interessant, Kla.TV hat auch schon darüber berichtet. John Money hat ein Experiment gestartet, und zwar geht es da um die Reimer-Zwillinge. Das war jetzt keine chemische Kastration, das war eine chirurgische Kastration eines Zweijährigen. Was halten Sie von diesem Experiment? Erklären Sie doch mal vielleicht auch anhand dieses Experiments: Was hat das jetzt mit Gendereuphorie/dysphorie zu tun? [Prof. Dr. Kutschera:] Also, um jetzt wieder authentisch zu werden: Ich hab mit dem Professor Milton Diamond … er ist kürzlich gestorben. Das ist ein Biologie-Professor, der hat den John Money jahrzehntelang bekämpft, gegen ihn argumentiert, es ging bis zu Gerichtsprozessen, und ich hab da ganz viele Insiderinformationen, habe ich auch in dem Buch dargestellt. Also folgendes: Der John Money war ein ruhmsüchtiger, extrem egozentrischer, kinderloser, wahrscheinlich bisexuell veranlagter – andererseits ein hochintelligenter Mann. Der hat sein ganzes Leben als Sexologe gearbeitet. Den Begriff Sexologe hat er sich selber ausgedacht, klingt gut. Nein. Als dann eben die Situation 1965 eintrat, dass also bei einer Beschneidung mit einem Elektrokauter, mit so einem Gerät, der winzige Penis von einem Zwillingsbruder zerstört wurde – der war einfach weg. Danach waren die Eltern verzweifelt. Dann haben sie im Fernseher von dem berühmten Professor John Money gehört und haben sich an ihn gewandt. Und da hat er gesagt: „Ja, wunderbar! Jetzt kastrieren wir den Jungen, wir entfernen die primären Sexualorgane Testis, die Hoden. Dann haben wir eine Kontrolle, den Reimer Bruder eins, den Jungen, und dann haben wir den Kastrat, und den erziehen wir als Mädchen.“ Und das hat überhaupt nicht funktioniert. Da können sie Gendereuphorie, die ich an Mick Jagger so schön dargestellt habe, nochmal ganz klar betonen. Der Kastrat hat sich immer als Junge definiert. Der hat im Mädchenkleid rumgebrüllt: I am a boy! Obwohl er kastriert war. Wo kommt es her? Ist auch ganz klar, es kommt daher, weil Menschen und andere Säugetiere entwickeln sich vorgeburtlich erst weiblich. Wenn dann das Y-Chromosom aktiv wird, das SRY-Mastercontrol-Gen auf dem Y-Chromosom, nach der 6. Schwangerschaftswoche, wird der primär weiblich angelegte Embryo aktiv vermännlicht. Später wird das Hirn, das weiblich angelegte Gehirn, aktiv vermännlicht. Das war bei dem Reimer Bruder schon der Fall, der war schon durchmaskulinisiert, obwohl er mit zwei Jahren kastriert war. Das kann man da wunderbar sehen. Und bei den echten XY-Transgender-Personen, Männer, die sich als Frauen fühlen wie Lily Zheng, da hat die sekundäre Vermännlichung des primär weiblich angelegten Gehirns nicht funktioniert und das kann man wunderbar durch den Sex-Hirn-Index nachweisen. Also wir wissen in der Biologie sehr viel über diese Fälle. Das mit Reimer abzuschließen: Beide Brüder haben sich das Leben genommen, ganz ganz tragisch. Der Kastrat – John Money hat gesagt: „Wunderbar, wenn du dann in die Pubertät kommst, dann pflanzen wir die eine Plastikvagina ein und dann kannst du als Frau leben. Kinder braucht man eh keine.“ Er war selber kinderlos. Kinder spielen ja sowieso in dieser Welt der Gender-Ideologen keine Rolle, höchstens, um sie mal zu missbrauchen. Kinder kommen da nirgendwo vor, oder kaum am Rand vielleicht. Gut, und dann ging das eben so weit, wenn der berühmte Professor Money kam zum Gespräch zu den Eltern. Ein Fall, da war der Reimer dann 8 ungefähr, dann sind die Brüder im Krankenhaus – da waren sie im Johns Hopkins University – sind die aufs Dach geklettert und haben gesagt: „Wir springen da runter und bringen uns um, wenn wir noch einmal das Scheusal John Money sehen müssen!“ Es war ganz furchtbar! Ganz furchtbar! Und der Kastrat wurde dann gemobbt natürlich. Es war also ein Psychoterror. Da hat er sich später zurückoperieren lassen und hat geheiratet, hat Kinder adoptiert, aber die Frau hat ihn dann auch verlassen, da hat er sich halt die Kugel gegeben mit 39. Ganz ganz grausam. Jetzt kommt der Abschluss. John Money hat bis zu seinem Tod die Kritik des missglückten Experiments zurückgewiesen. Er hat gesagt: Hat alles funktioniert! Der hat es einfach ignoriert. Und er war eben ein so testosteron-gesteuerter Powerman, muss man sagen, dass er die Fachwelt einfach niedergebrüllt hat auf Tagungen, dem Milton Diamond wohl eine Ohrfeige gegeben auf einer Tagung, dass das irgendwie durchgeschlagen ist bis heute. Bis heute. Und so konnte sich dann die schon in den sechziger Jahren widerlegte Gender-Ideologie durchsetzen, d.h. wir können im Prinzip unser psychosoziales gefühltes Geschlecht wechseln. Selbstbestimmungsgesetz, ein kompletter Witz ja. So hat sich das eben erhalten. Und die Biologen wie ich, die Aufklärung betrieben haben, die wurden halt, na ja gut, bekämpft juristisch usw. [Kla.TV-Moderatorin:] Also können wir zusammenfassend sagen, weil wir müssen so langsam zum Ende kommen, kann man zusammenfassend sagen, dass … Sie nennen es Modekult, der Modekult der Gender-Ideologie, wie wir ihn heute erleben, wie wir ihn an Schulen erleben, an Hochschulen, eigentlich klar widerlegt ist, dennoch Einfluss gefunden hat in unserer Gesellschaft – und, wie Sie sagen – aktiv bekämpft werden muss. [Prof. Dr. Kutschera:] Das ist halt eine Art Ersatzreligion. Das ist ganz klar. Das ist praktisch ein Sektenkult. Das können Sie auf eine Stufe stellen mit der Klimawandel-Ideologie. Das Klima hat sich immer gewandelt, aber die CO²-Hypothese, dass also das Kohlendioxid maßgeblich die minimale belegte Erderwärmung hervorgebracht hat, die CO²-Hypothese ist nie belegt worden. Es gibt keine durchgehende positive Korrelation zwischen CO²-Level und mittlerer Erdtemperatur. Also jeder, der eine Publikation hat und sie mir schickt, ich würde sie gerne lesen. Ich kenne keine einzige, ich kenne … habe hunderte gelesen. Das ist ein Modekult. Also, die Transgender-Ideologie ist wie der Kilmawandelwahn, wie auch die Corona-Affäre – wäre ein anderes Thema – das sind Modeerscheinungen, und da müssen eben die wenigen unabhängigen Wissenschaftler, die es noch gibt, „gegenschießen“. Und ich bin froh, dass Präsident Trump, oft etwas grob, nicht immer ganz richtig, aber im Prinzip eben eine Agenda der Vernunft jetzt in die Diskussion bringt und da mal mit dem Dampfhammer sagt: Es gibt in Amerika zwei Geschlechter. Was auch stimmt. [Kla.TV-Moderatorin:] Dann vielen Dank für Ihre Zeit ... [Prof. Dr. Kutschera:] Vielen Dank! [Kla.TV-Moderatorin:] ... und wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit Ihrem Buch. [Prof. Dr. Kutschera:] Danke! Zur These, dass die Transgender-Bewegung einfach ein Modekult ist, empfehlen wir als Ergänzung zu diesem Interview die Sendung: Die finstere Agenda hinter der Transgender-Ideologie https://www.kla.tv/29454
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