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07.01.2017 | www.kla.tv/9678
Der Fall Dutroux: Einzeltäter oder pädophil-satanistisches Netzwerk? Vor 20 Jahren, am 13.8.1996 wurde in Belgien der Kinderschänder Marc Dutroux verhaftet. Der vorbestrafte Dutroux hatte sechs Mädchen im Kindes- und Jugendalter entführt, sie sexuell missbraucht und wie Tiere im Kellerverlies eines seiner Häuser eingesperrt. Vier von ihnen starben qualvoll in der Gefangenschaft. Erst im Frühjahr 2004, also ganze siebeneinhalb Jahre nach der Verhaftung von Dutroux, wurde Anklage gegen ihn und drei Mitangeklagte erhoben. Es gab zahllose Hinweise auf ein pädophiles Netzwerk, für das Dutroux in erster Linie ein Zuhälter war, der zahlungskräftige Kreise mit Kindern und minderjährigen Mädchen versorgte. Trotz diesen Hinweisen verfolgte die belgische Kriminalpolizei strikt die These, es habe sich um einen abartigen Einzeltäter gehandelt. In den siebeneinhalb Jahren bis zum Prozessauftakt geschah reichlich Merkwürdiges. So kamen z.B. mindestens 27 Zeugen auf mysteriöse Weise ums Leben. Die meisten von ihnen wollten über Zusammenhänge aussagen, die den Verdacht untermauerten, dass es um Marc Dutroux ein Netzwerk von Mittätern gab. Die einzige Überlebende, die als „Zeugin X1“ bezeichnete Regina Louf, konnte die Täter, Straftaten und Tatorte konkret benennen. Doch kurz nach dem Beginn der Anhörung wurde sie für unzurechnungsfähig und unglaubwürdig erklärt. Es verwundert nicht, dass mit dem „Fall Dutroux“ das Vertrauen vieler Belgier in den Rechtsstaat zutiefst erschüttert wurde. Der ehemalige Landtagskorrespondent des Bayerischen Rundfunks (und dort vordergründig wegen seiner Scientology-Mitgliedschaft kaltgestellt), Hans Bschorr, befasste sich eingehend mit dem Fall Dutroux und interviewte die ehemalige Kindersexsklavin und „Zeugin X1“ Regina Louf mehrmals. Regina Louf berichtete, dass sie infolge des fortlaufenden Missbrauchs mehrfach schwanger geworden sei. Zum ersten Mal mit dreizehn Jahren. Der Säugling sei ihr jeweils sofort nach der Geburt entrissen und dann im Rahmen einer satanischen Zeremonie rituell geopfert worden, während Regina zusehen musste, wie ihr eigenes Kind getötet wurde. Besonders unfassbar: Als im Fernsehen ein Untersuchungsrichter(!) im Fall Dutroux aussagte, erkannte Regina Louf darin einen der Mittäter bei der Ermordung ihres Babys. Auch auf Zeitungsfotos und im Fernsehen erkannte sie später die Teilnehmer der pädophilen Sexpartys wieder, bei denen sie „ihren Kunden“ willig zu Diensten stehen musste. Gemäß ihren Aussagen waren es allesamt „höchst ehrenhafte“ Mitglieder der Gesellschaft darunter Politiker, Rechtsanwälte, Justizbeamte, Manager, Industrielle usw. In der Dokumentation „Die Spur der Kinderschänder – Dutroux und die toten Zeugen“ des belgischen Filmemachers Piet Eekman aus dem Jahr 2001 wurde Regina Louf interviewt. Dabei bezeichnete sie den im „Fall Dutroux“ Mitangeklagten Brüsseler Geschäftsmann Michel Nihoul als Organisator von Kindersexpartys. Die belastende Aussage von Regina Louf, die sie auch gegenüber den Justizbehörden abgegeben hatte, wurde jedoch im Gerichtsverfahren gegen Dutroux und Nihoul nicht berücksichtigt, da ihre Zurechnungsfähigkeit angeblich nicht gegeben sei. Der Untersuchungsrichter war derselbe, den Regina Louf im Fernsehen als Mittäter bei der Ermordung ihres Babys erkannte! Er stellte das Verfahren gegen Michel Nihoul ein. Dies obwohl zusätzlich zur Aussage von Regina Louf der Beweis vorlag, dass Dutroux, am Tag der Entführung des letzten Opfers, rund zwanzigmal mit seinem mutmaßlichen Auftraggeber Michel Nihoul telefonierte. Pikantes Detail: Die Schwester des Untersuchungsrichter ist „zufällig“ die Patentante von Nihouls Tochter. Da bedarf es wohl keiner weiteren Erklärung! Somit dürfte nun klar sein, warum pädophile satanistische Netzwerke in der Öffentlichkeit kaum ein Thema sind: Ihre Mitglieder decken sich gegenseitig. Wann endlich wird ihnen das Handwerk gelegt?!
von hb./rs./sr./hjb./br.
https://www.kla.tv/311